ADB:Pachelbel, Johann

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Artikel „Pachelbel, Johann“ von Hans Michael Schletterer in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 25 (1887), S. 44–48, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Pachelbel,_Johann&oldid=- (Version vom 19. März 2024, 09:01 Uhr UTC)
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Pachelbel: Johann P., geb. am 1. September 1653, † am 3. März 1706 in Nürnberg. Die Reichsstädte Deutschlands waren es, welche neben den fürstlichen Höfen vorzugsweise die Künste, insbesondere die Tonkunst förderten und unterstützten und so begegnen wir denn in der deutschen Musikgeschichte vielen Namen, deren Träger ihnen entstammten oder doch einen segensreichen Wirkungskreis in ihnen fanden. Wie in früherer Zeit Augsburg und Nürnberg durch ihren Kunstsinn hervorragten, so bis in unsere Tage Frankfurt a. M., Hamburg, Bremen. Nun waren es zwar nicht immer die glänzendsten Erscheinungen ihrer Zeit, die hier eine bescheidene, thätige, im Verkehr mit Handwerkern einfach bürgerliche Existenz fristeten, wol aber waren es sehr häufig solche, die rastlos lehrten, sammelten, sichteten und dadurch nicht selten zu den nachhaltigsten und fruchtbringendsten Resultaten und zu einem weithinaus besten Klang behauptenden Namen gelangten. Der größte dieser in städtischen Diensten stehenden Musiker war Seb. Bach; ihm aber reihen sich viele an, die durch ihre Werke und ihre Kunstübung hochberühmt und sehr einflußreich wurden. Unter den letzteren nimmt P., der angesehene und „bestverdiente“ Organist bei St. Sebald in Nürnberg, ein Freund D. Buxtehudes in Lübeck (s. A. D. B. III, 667) und mit [45] ihm einer der beachtenswerthesten Vorgänger des unerreichten Leipziger Thomascantors, eine ehrenvolle und hervorragende Stelle ein. Er erhielt eine gründliche wissenschaftliche Erziehung, machte das Laurenzer Gymnasium durch, und wurde, da er große Lust zur Musik verspüren ließ, von dem damaligen St. Sebalder Schulcollegen, H. Schwemmer (1621–96), einem Schüler J. Erasmus Kindermanns, Organist zu St. Aegidi (s. A. D. B. XV, 762), auf verschiedenen Instrumenten, namentlich dem Clavier unterrichtet. Schwemmer zählte zu den geachteten Tonsetzern des 17. Jahrhunderts und war besonders als Lehrer ausgezeichnet, denn außer P. waren R. Deinl, J. Krieger, J. Gabr. Schütz, Max Zeidler u. a., alle bedeutende Nürnberger Musikdirectoren, Organisten, Componisten und Instrumentisten seine Scholaren. Auch das ist bezeichnend für dies reichsstädtische Musikleben, daß man bei den Anstellungen fast immer die Stadtkinder bevorzugte, so daß in gewissen Familien die Musikübung sich fortpflanzen und man wirklich von Tonschulen mit bestimmt ausgeprägtem Charakter sprechen konnte. Namentlich lagen nach dieser Richtung in Nürnberg die Verhältnisse günstiger als irgend sonst wo. Die altberühmte, weitausgedehnte Reichstadt zählte viele Kirchen und da in allen protestantischer Gottesdienst stattfand, so war für jede derselben ein besonderer Organist und ein Cantor, für die größern auch ein Musikdirector nöthig. Die Carriere für die bestqualificirten Musiker begann in der Regel in der Walburgs-, Spitals-, h. Geists-, Jacobs-, Frauenkirche; angesehenere Stellungen boten die Aegidien- und Lorenzerkirche; die einflußreichste die Sebalderkirche. Nun waren zwar die meisten dieser Beamtungen nur sehr gering bezahlt, ja oft waren es ehrsame Handwerker, welche sie versahen, was übrigens in einer Stadt, in der die Meistersinger so lange sich in Ansehen erhielten, nicht überraschen darf. Aber eine gewisse Sicherung der Existenz und die mit allen diesen Stellungen verbundenen freien Amtswohnungen fesselten immer tüchtige Kräfte, denen zudem mit den Jahren ein Vorrücken in Aussicht stand, an die Heimat. Bis zu den Tagen Pachelbels können wir eine stattliche Reihe hochangesehener Namen, allen voran die drei Söhne des aus Böhmen eingewanderten Instrumentisten Isaac Hasler, Hans Leo (1564–1612), Jacob und Caspar († 1618) anführen. Nur der letztere derselben blieb in Nürnberg und pflanzte da sein Geschlecht fort. – Nach der Einführung der Reformation tritt uns zunächst Seb. Heyden (1493–1561), Rector bei St. Sebald, entgegen. Dann der als Capellmeister in Frankfurt a. M. verstorbene J. A. Herbst (1588–1660). Sein Zeitgenosse war J. Staden (1579–1634), anfangs fürstlich brandenburgischer Hoforganist in Bayreuth, seit 1620 Organist bei St. Sebald. Sein Sohn Siegm. Gottl. (Theophilus) Staden (1607–55), der Componist des ersten deutschen Singspiels „Seelewig“, wurde sein Amtsnachfolger. Dessen Collegen an den übrigen Kirchen waren Val. Dretzel, Casp. Neumeier, Nic. Deinl, David Schädlich und J. Ben. Hasler. Es folgen nun J. Eras. Kindermann, H. Schwemmer, P. Heinlein (1620–86), G. Casp. Weber (1632–95), Alb. Mart. Lunßendörfer, J. Löhner (1645–1705), J. Mart. Rubert (geb. 1615, starb als Organist in Stralsund 1676) u. a.

Nachdem P., bevor er Nürnberg für lange Zeit verließ, noch die Vorlesungen im Auditorio Aegidiano fleißig besucht hatte, bezog er die Universität zu Altdorf, als angehender Studio bereits zugleich den Organistendienst daselbst versehend. Seine finanziellen Mittel scheinen jedoch nicht ausreichend gewesen zu sein, ihm längeren Aufenthalt hier zu ermöglichen, weshalb er schon nach neun Monaten nach Regensburg übersiedelte, wo man ihn in Ansehung seiner hervorragenden Capacitäten, als überzähligen Alumnus gerne in das dortige Gymnasium poeticum aufnahm. Drei Jahre weilte er hier, neben wissenschaftlichen Studien eifrigst die Unterweisung des angesehenen, sich momentan hier [46] aufhaltenden Contrapunctisten Prentz benutzend. In jeder Hinsicht wohl vorbereitet ergriff er eines Tages eine sich ihm bietende Gelegenheit, auf der Donau nach Wien hinabzufahren. Bald ward ihm hier die Auszeichnung, als des berühmten Hoforganisten K. Leopolds I., J. Caspar Kerll (A. D. B. XV, 628, Schüler Valentini’s in Wien und Carissimi’s und Frescobaldi’s in Rom) Gehilfe und Stellvertreter bei St. Stephan angestellt zu werden. Der Umgang mit diesem größten deutschen Musiker bot ihm aufs neue beste Gelegenheit, sich als Orgelspieler wie als Tonsetzer zu vervollkommnen. Im J. 1675 erhielt er unter sehr annehmbaren Bedingungen einen Ruf als Organist des Herzogs Joh. Georg von Sachsen nach Eisenach. Doch scheinen sich im Verlaufe der nächsten Jahre, insbesondere nach dem Hinscheiden des Herz. Bernhard von Jena, die musikalischen Verhältnisse nicht wünschenswerth gestaltet zu haben, wshalb P. nach drei Jahren diese Stellung mit einer ähnlichen an der Predigerkirche in Erfurt, in welcher Stadt er nun zwölf Jahre „zu jedermanns Vergnügen löblich waltete“, vertauschte. Hier verheirathete er sich mit der Tochter des Stadtmajors Gabler; dann als er seine Frau und seinen einzigen Sohn durch den Tod verloren hatte, mit der Tochter des Kupferschmieds Trummert, die ihm sieben Kinder (fünf Söhne und zwei Töchter) gebar, welche alle den Vater überlebten. Wie in Eisenach entließ man ihn auch in Erfurt nur sehr ungern, als er 1690 einem Rufe der verwitweten Herzogin Magdalena Sybilla von Würtemberg, in deren Diensten einst auch der berühmte Froberger gestanden hatte, als Hofmusiker und Organist nach Stuttgart folgte. Man rühmte von Erfurt aus nicht nur sein musikalisches Geschick, sondern auch sein „treu-aufrichtiges Gemüte und seine durch Leben und Wandel bethätigte Gottesfurcht, Ehr- und Redlichkeit“. Leider war seines Bleibens in Stuttgart nicht lange. Schon einmal, im J. 1688, waren die Franzosen unter dem Mordbrenner Melac in Würtemberg eingefallen und hatten unter Peyssonnel Stuttgart gestürmt und drei Tage lang geplündert. 1692 kehrten sie zurück. Was fliehen konnte, floh. Viele der zurückgebliebenen Bewohner wurden von den übermüthigen Siegern verjagt, unter ihnen auch P., der nun mit Frau und Kindern und ohne Hilfe und Unterstützung in dem vom Kriege schwerheimgesuchten Lande wochenlang umherirrte. „Doch half ihm Gott bald wieder.“ Die Herzogin, seine guten Qualitäten laut anerkennend, hatte ihn auf seine Bitten am 1. October 1692 aus ihrem Dienste entlassen. Am 8. November schon wurde er zum Organisten in Gotha ernannt. Unmittelbar darauf, am 2. December erhielt er auch einen Ruf nach Oxford, der später wiederholt wurde; aber P. lehnte beidemale, seiner zahlreichen Familie wegen, ab, ihm zu folgen. Ebensowenig war er zu bewegen, wieder nach Stuttgart, von wo dringende Einladungen zur Rückkehr eintrafen, zurückzukehren. Als in Nürnberg 1695 der Organist bei St. Sebald, G. Casp. Wecker, starb und man ihm, der sich einen ehrenvollen Künstlerruf in seinen bisherigen Bedienstungen gegründet hatte, diese Stelle anbot, übernahm er sie freudig, nur um in seiner lieben Vaterstadt wieder leben und wirken zu können. „Mit welchem Ruhme er diesem Amte vorstand, ist fast weltkundig. Er zuerst hat in Deutschland die Ouverturenart auf dem Clavier eingeführt und die Kirchenmusik vollkommener gemacht.“

Schon im 16. Jahrhundert begegnen wir einer großen Zahl tüchtiger Organisten, nicht nur in Deutschland, auch in Italien, den Niederlanden und in Frankreich. Die Orgel war das Concertinstrument dieser Zeit; doch hat man sich die Organisten, die im Gegensatz zu andern Instrumentisten, den Spielern von Saiten- und Blasinstrumenten, so genannt wurden, auch immer als treffliche Clavierspieler zu denken. Einer der ausgezeichnetsten Organisten, ein Schüler der Venetianer Gios. Zarlino und Andr. Gabrieli, J. P. Sweelinck (1560–1621) [47] wirkte in Amsterdam; in Rom genoß der Organist an der Peterskirche, Girol. Frescobaldi (1587–1640), ein Schüler Fr. Millevilles, eines weitverbreiteten Rufes. Sein bedeutendster Schüler war der berühmte J. J. Froberger (starb 1667). Aus Sweelincks Schule stammte, außer vielen andern angesehenen Künstlern, der Vater des deutschen protestantischen Orgelspiels, Sam. Scheidt in Halle (1587–1654). auf dessen Schultern wieder Buxtehude und P. und die meisten der zahlreichen Organisten des 17. Jahrhunderts stehen. P. war einer der ersten Componisten, welche die Schranken der alten Tonlehre, die so lange das Schaffen früherer Meister beengt hatten, durchbrachen. Er bediente sich fast ausnahmslos der modernen Dur- und Mollgeschlechte. Seine Thätigkeit und sein Vorgehen erscheinen ferner deswegen so wichtig, weil er die musikalischen Formen erweiterte, bedeutsamere, durch innere Geschlossenheit und charakteristische Färbung sich auszeichnende Themen erfand, deren Durchführung er verständig und planmäßig zu gruppiren, zu gliedern und zu entwickeln wußte und weil er namentlich seinen Choralvorspielen eine ideellere Bedeutung, als man bisher gewohnt war, zu geben vermochte. Seine Chorcompositionen sind bei aller Frische und Lieblichkeit doch würdig und nicht selten von großer und glänzender Wirkung, dabei immer melodisch und sangbar. Das Erhabene und Kräftige gelingt ihm ebenso, wie das Zarte und Heitere. Durch alle seine Gesänge weht ein Geist des Wohlwollens, ein Liebreiches; zudem erfüllt sie die anmuthendste Mannigfaltigkeit. Das Gesangmäßige offenbart sich selbst in seinen Orgelstücken, die nicht wie bei andern Tonsetzern, damals vom Orgelmäßigen, heute vom Claviermäßigen beeinflußt wurden und sind. P. verschied 11 Jahre nach seinem letzten Amtsantritte unter dem leisen Singen seines Lieblingsliedes: „Herr Jesu Christ, meins Lebens Licht“. Unter seinen Kindern that sich seine älteste Tochter „eine sonderbar-künstliche Jungfer, auf welche er ein Ansehnliches mit aller Lust gewandt und die ihn mit ihren seltenen Wissenschaften sehr ergötzte“, hervor; ebenso zeichnete sich sein ältester Sohn, von dem nachher noch die Rede sein wird, als tüchtiger Orgelspieler aus. – In neuester Zeit wurden viele von Pachelbels bisher ungedruckt und unbekannt gebliebenen Orgel- und Gesangcompositionen in verschiedenen Sammelwerken (siehe Th. Busby, Allg. Geschichte der Musik, L. 1821; Fr. Commer, Musica sacra, Bd. I und III, Berl.; F. Fischhof, Class. Studien für Pianoforte, Wien; G. W. Körner, der Orgelvirtuos, Erfurt; F. Riegel, Praxis Organoedi in Ecclesia, Brixen; Schlesinger, Anthologie classique; Trautwein, Collection de morceaux classiques et modernes; C. von Winterfeld, der evangelische Kirchengesang, Bd. II, L. 1845 u. s. w.) veröffentlicht. Zu seinen Lebzeiten erschienen: 1) in den Tagen, da in Erfurt eine ansteckende Seuche viele Menschen hinraffte (darunter auch Pachelbels Frau und Sohn): „Musikalische Sterbens-Gedanken“ aus 4 variirten Chorälen bestehend, für Clavier, Erfurt 1683; 2) „Musikalische Ergetzung“, aus 6 verstimmten Partien von 2 Violinen und G.-B. (Generalbaß), Nürnb. 1691; 3) „Choräle zum Präambuliren“, acht an der Zahl. Nürnb. 1693; 4) Hexachordum Apollinis sex arias exhibens organo pneumatico, vel clavato cymbalo, modulandas, quarum singulis suae sunt subjectae variationes, philomusorum in gratiam adornatum. Studio ac industria: Ioannis Pachelbel Nurembergensis, in aede patriae Sebaldina organoedi. 1699 (das Titelblatt ist von Corn. Nic. Schurtz gestochen. Das 44 S. umfassende Werkchen ist „denen Wol Edlen, und vortrefflichen Herren, Hr. Ferd. Tob. Richter, Ihrer K. K. Majest. best-meritirtem Hof- und Cammer-Organisten. Und H. Dietr. Buxtehude, der Haupt-Kirche zu St. Marien, in Lübeck, best-meritirtem Organisten und Directori Musices. Beiden Weltberühmten Musicis, seinen HochgeEhrtesten Herren und Hochwerthesten Gönnern“ dedicirt). Fünf 4 oder 8tactige Arien werden hier je 6 mal variirt. Nur die letzte Aria [48] Sebaldina hat 12 Tacte und 8 Variationen. Aus dem für geübte Spieler bestimmten, im galanten Stile geschriebenen und mit üppigem Figurenwerk, wie er es liebte, ausgestatteten Hefte kann man den Stand der gleichzeitigen Claviertechnik überzeugend erkennen. Irgendwelchen musikalischen Werth oder tieferen Gehalt haben die hier gebotenen Tonsätze jedoch nicht. – Ein beachtenswerthes handschriftliches Werk Pachelbels besitzt die großh. Bibliothek in Weimar: „Tabulaturbuch geistlicher Gesänge D. Martini Lutheri, und anderer gottseliger Männer, sambt beigefügten Choralfugen, durchs gantze Jahr. Allen Liebhabern des Clavieres componiert.“ 1704. Von den 274 Melodien dieses Manuscriptes sind jedoch nur 160 von P. selbst bearbeitet. Eine Ausgabe seiner sämmtlichen Orgelcompositionen hat s. Z. G. W. Körner in Erfurt begonnen. Es muß hier noch bemerkt werden, daß P. der muthmaßliche Sänger der beliebten Choralmelodien: „Was Gott thut, das ist wolgethan“, und „Wo soll ich fliehen hin“ sein dürfte. – Wilhelm Hieronymus P., ältester Sohn des Johann P., geb. um 1685 in Erfurt, † als Amtsnachfolger seines Vaters (?) in Nürnberg, war auch dessen Compositions- und Clavierschüler. Er erhielt zuerst die Organistenstelle in der Nürnbergschen Vorstadt Wöhrd und, zur großen Freude des sterbenden Vaters, einen Tag vor dessen Tode, die bei St. Jacob in Nürnberg. Von seinen Compositionen erschienen: „Musikalisches Vergnügen“ bestehend in einem Praeludio, Fuga und Fantasia (in C) sowol auf die Orgel als auch auf das Clavier, den Liebhabern der Musik vorgestellt und componirt.“ Nürnb. 1725. Und „Fuga in F dur fürs Clavier.“ Ebenda. Alle seine übrigen Tonsätze scheinen Manuscript geblieben zu sein, bis auf einige Orgelstücke, z. B. eine Fuge in h, welche in den letzten Jahrzehnten G. W. Körner in Erfurt veröffentlicht hat.