ADB:Schubert, Friedrich Wilhelm

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Artikel „Schubert, Friedrich Wilhelm“ von Bernhard von Simson in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 54 (1908), S. 227–231, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schubert,_Friedrich_Wilhelm&oldid=- (Version vom 28. März 2024, 10:57 Uhr UTC)
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Schubert: Friedrich Wilhelm Sch., Statistiker und Historiker, geboren zu Königsberg in Ostpreußen am 20. Mai 1799, † daselbst am 21. Juli 1868, machte fast noch im Knabenalter den Befreiungskampf gegen Napoleon mit und zog sechzehnjährig als freiwilliger Jäger in Paris ein. Er studirte in seiner Vaterstadt und in Berlin. Das Interesse der Jugend war nach den großen Ereignissen jener Epoche besonders lebhaft der neuesten Geschichte und der Politik zugewandt. Die Geschichtswissenschaft verdankte Männern wie Spittler, Schlözer, Johannes v. Müller u. A. bedeutende Fortschritte und richtete ihr Augenmerk auch mehr als früher nicht nur auf die äußeren Ereignisse, Kriege und Staatsactionen, sondern auch auf die inneren Verhältnisse, Verfassung und Verwaltung, Handel und Cultur. In Königsberg wirkte damals (1808–1817) als Professor der Geschichte und Statistik mit sehr glücklichem Erfolge der aus Frankfurt a. d. O. dahin verpflanzte Karl Dietrich Hüllmann (s. A. D. B. XIII, 330 ff.), an den Sch. in mehrfacher Beziehung erinnert, nicht nur insofern seine Studien Alterthum, Mittelalter und Neuzeit sowie Culturgeschichte und Staatskunde umfaßten, sondern auch durch seine Neigung und Befähigung zur Verwaltung amtlicher Geschäfte.

Schon im J. 1820 habilitirte sich Sch. als Privatdocent an der Königsberger Universität und rückte 1823 zum außerordentlichen Professor auf; im J. 1826 wurde ihm ein neu errichtetes zweites Ordinariat für mittlere und neuere Geschichte übertragen, neben welchen sich sein Lehrauftrag auch auf Staatskunde erstreckte. Die rasche Laufbahn des eifrigen jugendlichen Docenten erscheint um so ehrenvoller, wenn wir sehen, daß man auch auswärts den Blick auf ihn lenkte. Hüllmann bezeichnet es schon im Anfange des [228] Jahres 1823 in einem Briefe an den großen Philologen Lobeck als sehr erwünscht, daß, falls E. M. Arndt nicht bald wieder in seine Lehrthätigkeit eingesetzt würde, „Schubert oder ein anderer junger Geschichtslehrer“ nach Bonn käme, um sich mit ihm in den historischen Unterricht zu theilen. Im Jahre 1828 dachte man ihn für Leipzig zu gewinnen. „Herr Pr. Schubert“, schreibt Lobeck damals an Gottfried Hermann, „hat, wie ich höre, einen Antrag nach Leipzig zu kommen erhalten; wir würden in ihm einen sehr achtungswerthen Collegen und einen thätigen Docenten verlieren“, worauf Hermann freilich bald antworten mußte: „Herrn Prof. Schubert bekommen wir leider nicht nach Leipzig, da man ihn in Berlin nicht fortlassen will“. Inzwischen war Sch. im Sommersemester 1826 nach Berlin berufen worden, um den kranken Friedrich Wilken in seinen Vorlesungen zu vertreten. Trotz dieser sich ihm schon früh eröffnenden Aussichten auf Wirksamkeit an einer großen Universität sollte Sch. jedoch bis an sein Ende mit seiner heimischen Hochschule fest verwachsen bleiben. Beinahe ein halbes Jahrhundert hat er (später durch den Titel „Geheimer Regierungsrath“ ausgezeichnet) an ihr gewirkt. Sehr namhafte Historiker, W. Drumann, Johannes Voigt, W. Giesebrecht, K. W. Nitzsch, haben während dieses langen Zeitraumes in Königsberg neben ihm gelehrt. Gleichwohl blieb die Leitung der geschichtlichen Studien vornehmlich in seinen Händen. Schon als Privatdocent hatte er im Winter 1821/22 einen Kreis von Studirenden zu historischen Uebungen um sich vereinigt – das erste Beispiel der Art in Preußen. Hieraus entstand das historische Seminar der Universität, das etwa zehn Jahre später ins Leben trat und unter Schubert’s alleiniger Direction blieb, bis erst im J. 1866 Nitzsch Antheil daran erhielt. Zur Leitung solcher Uebungen war Sch. sehr wohl geeignet. Besonders warme Anerkennung verdient das große Wohlwollen, das er seinen Schülern erwies, die Freude, mit der er ihre Fortschritte begleitete. Schnell und sicher wußte er sich ein klares Urtheil über die eingereichten Arbeiten zu bilden. Auch erwies es sich als fruchtbar, daß jede Arbeit außerdem von einem andern Mitgliede des Seminars kritisirt, zum Gegenstande einer Disputation zwischen diesem und dem Verfasser gemacht wurde. Die Theilnehmer wurden dadurch veranlaßt, sich auf verschiedenen Gebieten der Geschichte quellenmäßig zu orientiren und waren manchmal selbst überrascht, daß ihnen dies in kurzer Zeit in Bezug auf Themata gelang, welche ihnen noch eben völlig fremd gewesen waren. Zugleich war Sch. bemüht, seine Schüler auf die Meisterwerke und die bedeutendsten neuen Erscheinungen der historischen Litteratur hinzuweisen, sowie ihre Kenntnisse durch Repetitionen zu befestigen. Einführung in die ja auch erst in der Begründung und Entwicklung begriffene kritische Methode der Forschung war weniger seine Sache. Aber eine große Anzahl späterer Geschichtslehrer an den höheren und mittleren Schulen der ausgedehnten Provinz, die damals auch Westpreußen umfaßte, hat seinem Seminar angehört und in ihm reiche Anregung empfangen. Auch Juristen nahmen mehrfach daran Theil. Einzelne Mitglieder haben sich später als Forscher um die preußische Provinzialgeschichte verdient gemacht.

Schubert’s Vorlesungen erstreckten sich, außer auf die politische Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit, auf Culturgeschichte, Statistik (insbesondere vergleichende Statistik der Großmächte) und Völkerrecht. Sein Vortrag war keineswegs formvollendet, überdies etwas beeinträchtigt durch gewisse Fehler der Aussprache, aber in ungewöhnlichem Grade anregend und eindringlich. Man hörte einen Mann, der aus dem vollen gediegenster Kenntnisse schöpfte, der von überströmendem Interesse für seinen Gegenstand beseelt und dem das Dociren angeborene Neigung und liebe Gewohnheit war.

[229] In nicht geringerem Grade wie als Docent hat Sch. sich um die Verwaltung und die allgemeinen Verhältnisse der Albertus-Universität verdient gemacht. Wenn die entlegene Hochschule trotz manchen schwierigen Verhältnissen weiter gedieh und blühte, so gebührt ihm ein rühmlicher Antheil daran. Kein scheuer, unbehülflicher Stubengelehrter, zeichnete sich Sch. im Gegentheil durch hervorragende praktische Befähigung aus. Von jeher war er bestrebt, seine Anschauungen und seinen Gesichtskreis zu erweitern. Reisen führten ihn wieder nach Paris, dann nach Oberitalien. In Berlin und Paris versäumte er auch nicht, persönliche Beziehungen zu bedeutenden Männern der Wissenschaft anzuknüpfen oder aufzufrischen. Seine Collegen in der philosophischen Facultät, welche ihre Fächer zum Theil ruhmvoll vertraten, aber „vor allen geschäftlichen Dingen ein Grauen empfanden“, waren, wie L. Friedlaender in seinen Erinnerungen „Aus Königsberger Gelehrtenkreisen“ schreibt, „froh, in Schubert einen Mann zu besitzen, der sich darauf verstand und dem man sie stets gern überließ.“ So war und blieb es von seinen jungen Jahren an bis in sein Alter. Er war Stipendiencurator und widmete sich den Angelegenheiten der akademischen Wittwencasse. Auch wurde er Inspector des Rhesianum, einer aus der Stiftung des früheren Professors L. J. Rhesa[WS 1] errichteten Heimstätte für eine kleine Anzahl von Studirenden. Hier hatte er in seinen älteren Jahren seine Amtswohnung und seinen Hörsaal, auf dessen Katheder er unmittelbar aus seinem Studirzimmer und seiner stattlichen Bibliothek trat. Im Herbst 1849 wurde er zusammen mit Rosenkranz nach Berlin zu einer Conferenz entsandt, die unter dem Vorsitz von Johannes Schulze, wegen des künftigen Unterrichtsgesetzes, über Reformen im preußischen Universitätswesen berathen sollte. Im Sommer 1855 gab er durch einen von ihm gestellten Antrag mit den Anstoß dazu, daß die dringend nothwendige, aber über ein Jahrzehnt verschleppte Errichtung eines neuen Universitätsgebäudes, zu welchem König Friedrich Wilhelm IV. bei dem dreihundertjährigen Jubiläum der Albertina (1844) feierlich den Grundstein gelegt hatte, endlich in Gang kam.

Schubert’s schriftstellerische Thätigkeit galt anfangs zum Theil der alten Geschichte. Er schrieb das Buch „De Romanorum aedilibus“ (Regimontii 1828), dem er schon 1823 einen Prodromus vorausgesandt hatte. Die glänzenden Leistungen, welche aus der Vereinigung von Historie und Jurisprudenz durch Niebuhr, Savigny, auch durch H. E. Dirksen in Königsberg, hervorgegangen waren, hatten ihn angeregt, dies verwickelte und vernachlässigte Thema der römischen Staatsalterthümer zu wählen, dem er eine fast sechsjährige Arbeit widmete. Daneben nahm jedoch von Hause aus und dann immer ausschließlicher die historische Entwicklung der Heimath, seines Staates und seiner Provinz, sein wärmstes Interesse in Anspruch; besonders die grundlegende Epoche des Großen Kurfürsten. Schon 1823 *) schilderte er „Preußens erstes politisches Auftreten unter Friedrich Wilhelm dem Großen“, später (1853) in den „Neuen Preußischen Provinzialblättern“ den Großen Kurfürsten als Schützer der Religionsfreiheit und die von ihm gegründeten französischen Kolonien. In derselben Zeitschrift beschrieb er (1858) zur Erinnerung an die Zustände vor hundert Jahren die Occupation Königsbergs durch die Russen während des siebenjährigen Krieges.

Den vollen Tribut der Pietät hat Sch. auch dem größten Sohne seiner Vaterstadt dargebracht. Sein College, der Philosoph Karl Rosenkranz [230] (s. A. D. B. XXIX, 213 ff.), verband sich mit ihm zur Herausgabe von Kant’s Werken (1838–1840), welche Sch. mit einer Lebensgeschichte Kant’s, Rosenkranz mit einer Geschichte der kantischen Philosophie begleitete. Außerdem hat Sch. in Raumer’s historischem Taschenbuch (1838) Kant’s Stellung zur Politik behandelt, wobei es ihm allerdings begegnete, den großen Philosophen allzusehr als Muster eines gehorsamen preußischen Unterthanen darzustellen. Andere Aufsätze in den „Neuen Preußischen Provinzialblättern“ (1846, 1854) beziehen sich auf die jährliche Feier von Kant’s Geburtstag und auf Kant’s Verhältniß zur Provinz Preußen.

Unterdessen hatten ihn sein lebendiges politisches Interesse, sein Verständniß für alle Culturaufgaben, sein praktischer Sinn, sein ausgezeichnetes Zahlengedächtniß beinahe aus einem Historiker in einen Statistiker verwandelt. Sah er doch nach einem Worte, das er einmal auf einem statistischen Congreß aussprach und gern citirte, in der Statistik sogar „die Philosophie des neunzehnten Jahrhunderts“. So wurde er einer der angesehensten Vertreter dieses Faches, insbesondere der von G. Achenwall, dem „Vater der Statistik“, begründeten, später sogenannten demographischen Richtung. Sein Hauptwerk „Handbuch der allgemeinen Staatskunde von Europa“, 2 Abtheilungen in 7 Theilen (Königsberg 1835–1848), enthält zugleich die erste vollständige Geschichte der Statistik. Ferner gab Sch. „Die Verfassungsurkunden und Grundgesetze der Staaten Europas, der nordamerikanischen Freistaaten und Brasiliens“ (2 Bände, Königsberg 1848–1850) heraus. Außerdem legte er eine Reihe von Abhandlungen in verschiedenen Sammelwerken und Zeitschriften nieder und betheiligte sich auch an dem deutschen Staatswörterbuch von Bluntschli und Brater. Schon früh entwarf er ein „Historisch-statistisches Gemälde von Ost- und Westpreußen“ (Berliner Kalender 1834–1836). Ferner machte er das Zahlverhältnis zwischen der ländlichen und städtischen Bevölkerung des preußischen Staates, das der christlichen Confessionen in Europa, vornehmlich in Preußen, die Entwicklung der Landwirthschaft und des Handelsverkehrs der heimathlichen Provinz u. s. w. zum Gegenstand specieller Studien. Auch die politische Bewegung, welche Deutschland und Preußen in der Mitte des Jahrhunderts erschütterte, spiegelte sich in seiner litterarischen Thätigkeit wieder. Ein 1850 in den „Neuen Preußischen Provinzialblättern“ erschienener Aufsatz besprach die brennende Frage der „Stellung des preußischen Staates in der Wahrung deutscher Interessen“. Ein anderer (ebd. 1853) behandelte die neuesten Erweiterungen des preußischen Staatsgebiets, besonders die Einverleibung der Fürstenthümer Hohenzollern-Hechingen und -Sigmaringen. Empfand Sch. gewiß so schmerzhaft wie nur irgend ein Patriot die demüthigende Lage, in die Preußen durch eine unklare, schwankende und zaghafte Politik gerathen war, so konnte er doch die Keime einer besseren Zukunft begrüßen, welche gleichwohl hervorzusprießen begannen und zu denen die kleinen, aber nicht bedeutungslosen Erweiterungen des Staatsgebietes gehörten.

Sch. hat aber nicht nur als wissenschaftlicher Betrachter an den Ereignissen seiner bewegten Zeit theilgenommen, sondern auch bei ihnen mitgewirkt und mit seiner gelehrten Thätigkeit ein reiches parlamentarisches Leben vereinigt. Zunächst als Mitglied der deutschen Nationalversammlung in Frankfurt a. M., in welcher er den ostpreußischen Wahlkreis Ortelsburg-Sensburg vertrat, sich der Partei H. v. Gagern’s, Dahlmann’s u. s. w. anschloß und mit ihr (gleich einer Reihe anderer Historiker) seine Stimme für den König von Preußen als Kaiser der Deutschen abgab, um dann, nachdem diese Wahl gescheitert war, im Mai 1849 die Austrittserklärung seiner Gesinnungsgenossen mit zu unterzeichnen. In den Ausschuß für völkerrechtliche und internationale Fragen [231] gewählt, hat er sich (mehrmals als Berichterstatter) auch an den Verhandlungen des Plenums über wichtige Fragen, wie über den Waffenstillstand von Malmö, die Wiener Ereignisse vom October 1848, die Demarkationslinie in der Provinz Posen, die Abgrenzung der diplomatischen Vertretung zwischen Reich und Einzelstaaten, das Wahlgesetz, betheiligt. Er trat nicht häufig auf und war kein wirksamer Parlamentsredner. Aber neben seinen gründlichen, stets präsenten Kenntnissen zeichneten ihn gelassene Ruhe, nüchterne Besonnenheit und Berücksichtigung der realen Machtverhältnisse aus. Mit gelegentlichen ungeduldigen Zurufen der Gegner wußte er sich geduldig und doch würdig abzufinden. Besonders lag ihm am Herzen, die gerechten Ansprüche und die Verdienste seines preußischen Staates, von denen er tief durchdrungen war, zur Anerkennung zu bringen. Auch das Nachspiel im Unionsparlament in Erfurt (1850) machte Sch. als Mitglied des Volkshauses mit. Schon vorher (1849) war er in die preußische Zweite Kammer gewählt worden, in welcher er bis 1852 verblieb. Die sogenannte „Neue Aera“, in welcher das Land von der Reactionszeit aufathmete, führte ihn dann 1858 wieder in das Abgeordnetenhaus, dem er bis 1863 angehörte. Zuletzt, seit dem Jahre 1864, vertrat er seine heimische Universität im Herrenhause. Schon vor dem Sturm von 1848 hatte ihn eine tiefe Kluft von der Demokratie getrennt. Aber, weitherziger als manche seiner Collegen, war er mit Wärme für die Aenderung der alten Universitätsstatuten eingetreten, welche nur Anhänger der evangelischen Confession zum Lehramt zuließen. Dementsprechend hat er auch in seinem parlamentarischen Leben stets ebenso treu wie maaßvoll an liberalen Ansichten festgehalten und bei den nationalen Einheitsbestrebungen als deutscher Patriot mitgewirkt.

Schubert’s erste Ehe wurde geschieden. Ein Sohn, der ihr entsprossen war, wählte den Beruf eines Buchhändlers und gründete mit einem tüchtigen Genossen die Firma Schubert & Seidel in Königsberg. Die zweite Gattin, geb. v. Larisch, gebar Sch. einen Sohn, der Kammergerichtsrath und Geheimer Justizrath wurde, und eine Tochter.

Handwörterbuch der Staatswissenschaften, hrsg. von Conrad, Elster u. s. w. – H. Prutz, Die K. Albertus Universität zu Königsberg i. Pr. im neunzehnten Jahrhundert (Königsb. 1894). – Ausgewählte Briefe von und an Lobeck und Lehrs, hrsg. von A. Ludwich (Leipzig 1894). – L. Friedlaender, Erinnerungen, Reden und Studien. I. Theil (Straßburg 1905). – Stenogr. Ber. über die Verhandlungen der deutschen Nationalversammlung zu Frankfurt a. M., hrsg. von F. Wigard (1848–1850). – Persönliche Erinnerungen.

[229] *) In demselben Jahre gab J. Voigt mit ihm die erhaltene deutsche Uebersetzung der Deutsch-Ordens-Chronik des Johannes von der Posilge heraus.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Ludwig Rhesa (auch Martin Ludwig Rhesa oder Ludwig Jedemin Rhesa) (1776–1840); Konsistorialrat und evangelischer Theologe