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ADB:Tulichius, Hermann

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Artikel „Tulichius, Hermann“ von Friedrich Koldewey in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 38 (1894), S. 777–781, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Tulichius,_Hermann&oldid=- (Version vom 4. Dezember 2024, 12:34 Uhr UTC)
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Tulichius: Hermann T. Ueber den Lebensgang dieses nicht unbedeutenden Gelehrten sind eine Reihe von Irrthümern verbreitet, die sich größtentheils auf das unzuverlässige und stark rhetorisch gefärbte „Carmen de vita et obitu Tulichii“ des älteren Heinrich Meibom (s. A. D. B. XXI, 187) zurückführen. Sicher ist, daß T. 1486 zu Steinheim, einem ehemals paderbornischen, jetzt preußischen Städtchen im Kreise Höxter geboren wurde. Seine Familie, die eigentlich Tulken oder Tulike (lat. Tulecus) hieß und mit der des gleichfalls aus Steinheim stammenden Helmstedter Historikers Reinerus Reineccius (s. A. D. B. XXVIII, 17) verschwägert war, gehörte zu den angesehensten des Ortes. Nachdem er den ersten Grund für seine Gelehrsamkeit in seiner Vaterstadt gelegt hatte, besuchte er verschiedene Schulen Westfalens, insbesondere die Domschule zu Münster, an der zu jener Zeit der berühmte Humanist Johannes Murmellius (s. A. D. B. XXIII, 65) als Lehrer wirkte. Wie sehr T. die Verdienste desselben zu schätzen wußte, geht daraus hervor, daß er später seine „Tabulae de ratione faciendorum versuum“ wiederholt herausgab (Magdeburgi ap. Mich. Lottherum 1532 und 1536) und mit empfehlenden Versen begleitete. Nach Meibom soll nun T. schon vor seinem Aufenthalte in Münster in Deventer Alexander Hegius (s. A. D. B. XI, 283 ff.) gehört haben. Ist dieses richtig, so muß ihn, da Hegius bereits 1498 starb, sein Wissensdurst schon als Knaben von 11 bis 12 Jahren in die Ferne getrieben haben. Von Münster aus läßt Meibom seinen Helden in die Niederlande wandern, in Löwen unter Konrad Goclenius (s. A. D. B. IX, 308) studiren, dort auch den Magistergrad erwerben. Mit dieser Nachricht streitet aber die Thatsache, daß Goclenius seine Löwener Professur erst 1519 erhielt und T. später in Wittenberg promovirt wurde. Immerhin ist es nicht unmöglich, daß ihn seine Reisen auch bis zu der berühmten Brabanter Hochschule geführt haben, aber sicher ist es nicht. Zweifelhaft ist auch die fernere Nachricht, daß er sich von Löwen nach Leipzig gewendet und dort mit Hermann Buschius (s. A. D. B. III, 637 ff.) in Verkehr gestanden habe. Allerdings hat dieser von 1503–1507 am Ufer der Pleiße gelehrt, aber Tulichius’ Namen wird in diesen Jahren in der Leipziger Matrikel nicht gefunden. [778] Dagegen steht es fest, daß er im Sommersemester 1508 in das Album der Wittenberger Universität als „Hermannus Tulken de Steinheim“ eingetragen worden ist. Wie lange er sich auf dieser Hochschule aufgehalten hat, wird nicht bekannt. Vier Jahre später, im Sommer 1512, wurde er in Leipzig als „Hermannus Tulike de Steynheym“ inscribirt. Inzwischen hatte er, wie sein Schüler, der Rostocker Professor der Theologie Lucas Bacmeister, glaublich berichtet (Orat. de Luca Lossio Bl. C 1b, wo jedoch die Jahreszahl unrichtig angegeben ist), eine Zeit lang in Quedlinburg als Lehrer gewirkt. Als T. nach Leipzig kam, docirte dort als humanistischer Vertreter der Eloquenz mit glänzendem Erfolge der fast ganz in Vergessenheit gerathene Gregorius Coelius (Zäle), nach seinem Geburtsorte, Aub in Franken, auch Gregorius Aubanus genannt († 1515). Zu diesem trat er in ein so nahes Verhältniß, daß er sich 1516 vor seiner Ausgabe der Rede Cicero’s gegen Piso schlechtweg als „Gregorii Aubani discipulus“ bezeichnet (vgl. Panzer’s Annalen, VII, 191, Nr. 534). Daß T., sei es damals oder zu einer späteren Zeit, an der Leipziger Hochschule eine Professur bekleidet habe, gehört zu den schlimmsten Irrthümern, die über sein Leben und Wirken verbreitet sind. Seine Hauptbeschäftigung war in Leipzig vielmehr die eines Correctors in der Officin des Buchdruckers und Verlegers Michael Lotther. Als solcher besorgte er schon 1513 die Lotther’sche Ausgabe von Cicero’s De legibus und die des Prudentius, 1514 die der Hymni heroici des Picus von Mirandola, 1516 die der Reden Cicero’s gegen Piso und für Flaccus, 1517 die des Lactanz u. s. w. Daneben wird er, wenn sich die Gelegenheit dazu darbot, ohne Zweifel auch privatim gelehrt haben.

Tulichius’ Aufenthalt in Leipzig dauerte bis Ende 1519 oder Anfang 1520. An seinen Abgang von dort nach Wittenberg knüpft sich eine interessante Legende. Der Typograph Michael Lotther, so heißt es, hatte verschiedene Schriften des Reformators Martin Luther gedruckt und dadurch den Zorn des Landesherrn, des protestantenfeindlichen Herzogs Georg des Bärtigen, in so hohem Maße wachgerufen, daß dieser ihn bald nach der bekannten Disputation auf der Pleißenburg (Juni und Juli 1519) sammt seinen Gesellen gefangen nehmen und hinrichten ließ. Nur einer, Georg Stange, entkam. Auch auf den, der die Schriften corrigirt hatte, auf T., fahndete man, um ihn mit den übrigen in den Kerker zu schleppen; aber gelehrte Freunde hielten ihn verborgen, bis es ihm gelang, nach Wittenberg zu entschlüpfen. – Die Geschichte klingt romantisch genug, ist aber, obwohl sie sogar von dem sonst glaubwürdigen Lucas Bacmeister berichtet wird, leider nicht wahr. Sie entstand vermuthlich aus einer Verwechselung Lotther’s mit dem Buchhändler Joh. Hergott, der in der That 1524 auf dem Markte zu Leipzig öffentlich enthauptet wurde, weil er, einem Edicte des Herzogs vom Jahre 1522 zuwider, Schriften von Luther verkauft hatte (vgl. z. B. Seckendorfii Hist. Luth. 1, I, p. 316). Der wirkliche Sachverhalt ist der, daß ein Sohn Lotther’s, der gleichfalls Melchior hieß, gegen Ende des Jahres 1519 auf Luther’s Wunsch in Wittenberg ein Zweiggeschäft gründete und daß T. ihn dorthin begleitete oder doch sehr bald ihm folgte. Schon am Tage vor Mariä Reinigung (1. Februar) 1520 traf ihn dort einer seiner Leipziger Freunde (Vgl. Jo. Arn. Ballenstadii Vita Andr. Althameri, Wolfenb. 1740, 4°, S. 73). Der ältere Melchior Lotther blieb in Leipzig zurück und hat dort nach allem, was darüber bekannt ist, unangefochten bis zu seinem Tode im J. 1524 gelebt.

In Wittenberg setzte T. zunächst seine Thätigkeit als Corrector und Privatdocent fort. Schon am 9. Februar 1520 wurde er als der erste von 17 Competitoren zum Magister promovirt. Zwei Jahre später erfolgte seine Aufnahme unter die ordentlichen Professoren der philosophischen Facultät. Zu den Reformatoren [779] trat er von Anfang an in ein freundschaftliches Verhältniß. Luther, der ihm seine lateinischen Schriften vor dem Drucke zur Durchsicht quoad verba stilumque übergeben haben soll (so Hamelmann, Opp gen.-hist. p. 123, wogegen Jo. Gerberi de Latinitate Lutheri orat., Jenae 1744, 4°, p. XXI sq.), richtete 1520 an ihn sein Buch „De captivitate Babylonica“ sowohl in der lateinischen als in der deutschen Bearbeitung; Melanchthon widmete ihm nicht lange darauf seine Ausgabe von Plutarch’s Sermo convivalis primus (Wittenberg bei Lotther o. J. in 8°, wahrscheinlich 1521, vgl. Corp. Ref. I, 519 f.). Seine Vorlesungen, in denen er vorzugsweise Vergil, Horaz, Lucan, Ovid, Reden von Cicero, daneben auch Rudolf Agricola’s (s. A. D. B. I, 151[WS 1]) Bücher De inventione dialectica erklärte, wurden sehr geschätzt. Melanchthon urtheilte darüber im März 1525, wenn man T. in Wittenberg missen müßte, so würden die lateinischen Studien darunter sehr zu leiden haben (Corpus Reformatorum I, 728: si eo careamus, valde frigeant latinae litterae). Neben den Alterthumswissenschaften interessirte ihn auch die Medicin, in der er unter Melchior Fend erfreuliche Fortschritte gemacht haben soll. Nicht geringes Aufsehen erregte es, daß er, als man ihn zum Stiftsherrn gewählt hatte, es mit Entschiedenheit ablehnte, sich die geistliche Weihe ertheilen zu lassen. Die Folge davon war, daß er, da der Kurfürst nun seine Bestätigung verweigerte, die Pfründe wieder verlor und so eines nicht unerheblichen Theiles seiner Einkünfte beraubt wurde. In der Bedrängniß, in die er dadurch gerieth, wird der Grund zu suchen sein, weshalb er sich im Sommer 1525 entschloß, nach Eisleben zu gehen, um dort in Gemeinschaft mit Johannes Agricola (s. A. D. B. I, 146[WS 2]) die neu begründete Lateinschule zu leiten. Aber schon im Herbste desselben Jahres treffen wir ihn wieder in Wittenberg, wo er am St. Lucastage (18. October) an der Universität das Rectorat übernahm. Immerhin war seine kurze Thätigkeit an der Schule zu Eisleben nicht ohne Bedeutung. Er veröffentlichte nämlich im Verein mit Agricola in lateinischer Sprache eine Schulordnung, die als ein Vorläufer des von Melanchthon verfaßten kursächsischen Lehrplans anzusehen ist und mit demselben in allen wesentlichen Punkten übereinstimmt. Dieselbe war völlig in Vergessenheit gerathen, bis Friedr. Lor. Hoffmann einen Abdruck davon auf der Hamburger Stadtbibliothek auffand und hiernach das werthvolle Document 1865 unter dem allerdings nicht ganz zutreffenden Titel: „Der älteste, bis jetzt bekannte Lehrplan für eine deutsche Schule“ wiederum zugänglich machte.

Melanchthon war über Tulichius’ Rückkehr von Eisleben nach Wittenberg sichtlich verstimmt. Er gehöre, so schreibt er an Agricola, zu denjenigen, die es nicht über sich zu gewinnen vermöchten, von dem akademischen Lehrstuhle zum Unterrichte von Knaben herabzusteigen. Es erscheint zweifelhaft, ob Melanchthon in seiner Gereiztheit das Richtige getroffen hat. Was T. den Aufenthalt in Eisleben verleidete, war wol vor allem seine Stellung zu Agricola, zumal das paritätische Nebeneinander der beiden – sie nennen sich „Professores scholae Islebianae“ – nur zu leicht zu Mißhelligkeiten führen konnte. Ueberdies hat T. sieben Jahre später gezeigt, daß ihm die praktische Thätigkeit an einer Lateinschule keineswegs so zuwider war, wie Melanchthon es vermuthete; denn als der Rath der Stadt Lüneburg auf Vorschlag des Reformators derselben, Urbanus Rhegius (s. A. D. B. XXVIII, 374), ihn 1532 aufforderte, die Leitung der dortigen Johannisschule als ihr erster lutherischer Rector zu übernehmen, ist er diesem Rufe, trotzdem er bereits im 46. Lebensjahre stand, bereitwillig gefolgt.

Am Lüneburger Johanneum währte Tulichius’ Wirksamkeit nur acht Jahre, aber diese Zeit genügte, um die Anstalt zu hoher Blüthe zu bringen und ihm [780] selbst den Namen eines der tüchtigsten Schulmänner in ganz Norddeutschland zu verschaffen. Die von ihm im Verein mit Rhegius aufgestellten Schulgesetze wurden lange noch ihm zu Ehren Leges Tulichianae genannt. Sein Lieblingsspruch: „Grammatica in scholis facit miracula, catechismus in ecclesia“ kennzeichnet die Art und Richtung seines Unterrichts. Nach dem Urtheile seines mehr erwähnten Schülers Lucas Bacmeister verstand er die Jugend auch ohne Stock in Zucht und Ordnung zu halten und ihren Eifer durch die Lebendigkeit seines Vortrags und durch Weckung des Ehrgefühls anzuspornen. Eine ganz besondere Sorgfalt habe er den Redeübungen, namentlich auch hinsichtlich des äußeren Vortrages, zugewendet. Unermüdlich sei er in der Correctur der schriftlichen Arbeiten gewesen und habe es in kurzer Zeit dahin gebracht, daß seine Zöglinge geläufig Latein sprachen und schrieben, sowie auch im Griechischen ausgezeichnete Fortschritte machten. Zur näheren Charakteristik wird von Meibom noch berichtet, T. habe die neueren Lateiner nicht geliebt und insbesondere die Werke des Erasmus von seinen Schülern nicht lesen lassen; nur Cicero, Terenz, Cäsar, Vergil und Horaz habe er in der Schule geduldet. Diese Aeußerung bedarf insofern einer Berichtigung, als Bacmeister ausdrücklich die Schrift des großen Humanisten „De duplici copia verborum ac rerum“ als ein zu seiner Zeit in Lüneburg gebrauchtes Schulbuch erwähnt. „Nunc epistolas“, so sagt er von seinem ehemaligen Lehrer, „nunc carmina, tum declamationes, rursus paraphrases, iam chrias, item variationes eiusdem sententiae iuxta Copiam Erasmi iniungebat“. Immerhin aber mag es richtig sein, daß die trotz ihres stellenweise höchst bedenklichen Inhalts weit und breit in den Gelehrtenschulen eingeführten Colloquia des Erasmus in Lüneburg nicht gebraucht wurden.

Die von T. veröffentlichten Schriften stammen fast alle aus der Zeit seines Aufenthalts in Leipzig. Später scheint sich ihm die Lust zu schriftstellern sehr gemindert zu haben. Melanchthon klagte im October 1525, er mache nicht einmal lateinische Verse, und fügt verdrießlich hinzu: „quod quanquam potest Hermannus, tamen sive desidia nunquam scribit, sive ambitione celat. Est autem, quod Graeci dicunt, nulla utilitas abditae musices“ (Corp. Ref. I, 761). Ein Verzeichniß seiner Werke findet sich in Alber’s Elogium, S. 11, und in dem weiter unten verzeichneten Aufsatze von Förstemann, doch scheint die Reihe der Tulichiana damit noch nicht erschöpft zu sein. Meist sind es Ausgaben lateinischer Schriftsteller, z. B. von Prudentius, Lactanz, Horaz, Cicero’s Brutus, (de legg., pro Flacco, pro Dejotaro, in Pisonem u. a. Auch neuere Lateiner, wie die Hymnen des Picus von Mirandola, ein Gedicht des Baptista Mantuanus, Briefe des italienischen Historikers Sabellicus, edirte er. Für seine Schüler in Lüneburg stellte er Abschnitte aus Quintilian und anderen alten Lateinern zu einer Art von Chrestomathie zusammen, die u. a. auch dem großen Humanisten Caselius (s. A. D. B. IV, 40) in seiner Kindheit als Schulbuch gedient hat (vgl. Caselii ep. ad Reccium bei Goes, Opusc. varia de Westph., S. 172). In Lüneburg war es auch, wo er die bereits erwähnten Ausgaben von dem Büchlein seines Lehrers Murmellius, „De ratione faciendorum versuum“ veranstaltete.

T. starb am 28. Juli 1540. Seine Gattin, die er erst in höherem Alter, bald nach seiner Uebersiedlung nach Lüneburg, heimgeführt hatte, und eine Tochter überlebten ihn. Beide wurden später gleichzeitig Opfer der Pest. Ein Epitaphium, das der Lübecker Superintendent Hermann Bonnus (s. A. D. B. III, 133) auf ihn in phaläcischen Versen verfaßte, wurde, auf einem Denkstein eingehauen, an der Wand des Johanneums nahe bei der Thür angebracht und ist erst 1828 bei dem Abbruche des Gebäudes beseitigt worden. Es lautete:

[781] Hermannus iacet hic Tulichjus: ille
Orator bonus et poeta felix.
Hujus sceptra scholae tenebat
Magna laude diu. Sed ante tempus
Tantum fata virum abstulere mundo,
Cum moerore gravi omnium bonorum.

Von den ältesten Quellen verdienen besonders Beachtung: Lucas Bacmeister, Orat. de Luc. Lossio, Rost. 1586, Bl. C 1 bis C 4. – Reinerus Reineccius, De oppido Steinhemo Commentariolum, und Narratio de vita Reineccii, bei Goes, Opusc. var. de Westph., Helmest. 1668, S. 220 f. u. 224. – Jo. Caselii Epist. ad Reccium, bei Goes a. a. O., S. 172. – Ganz unzuverlässig ist Henr. Meibomii De vita et obitu Tulichii Carmen. Zuerst als Sonderschrift, Helmst. 1586, dann bei Goes a. a. O., S. 75 ff. – Gleichfalls mit äußerster Vorsicht zu gebrauchen sind die Mittheilungen über T. bei Hamelmann, Opp. genealog.-hist., Lemgo 1711. – Die Irrthümer dieser beiden Werke sind ohne rechte Kritik hinübergenommen in Joh. G. Bertram, Das Evang. Lüneburg, Braunschw. 1719, S. 85–89. Ferner in Joh. Christoph Stockhausen’s Elogium Tulichii im Lüneburger Programm von 1766. – Von geringer Bedeutung sind die Mittheilungen des Rectors Lauterbach im Programm des Lüneburger Johanneums von 1694, S. 6 ff., und die des Rectors Wagner im Programm derselben Anstalt vom Jahre 1832. – Von neueren Werken sind benutzt worden: Corp. Reformatorum ed. Bretschneider. – Panzer’s Annalen, VII. – K. Ed. Förstemann, Berichtigung u. s. w., in der Leipz. Litt.-Zeitung, 1829, Nr. 242. – Derselbe, Album Acad. Viteberg. Lips. 1841. – Fr. Lor. Hoffmann, Der älteste, bis jetzt bekannte Lehrplan für eine deutsche Schule. Hamburg 1865. – G. Kawerau, Joh. Agricola. Berlin 1881. – Jul. Köstlin, Martin Luther. 4. Aufl. Berlin 1889. – Derselbe, Die Baccalaurei und Magistri der Wittenberger Philos. Facultät 1503–1560. Vier Osterprogramme der Univers. Halle-Wittenberg. Halle 1887–1891. – Werthvolle Mittheilungen aus den Acten der Leipziger Universität verdankt der Verf. der Güte des Herrn Professors Georg Erler zu Königsberg i. Pr.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: I, S. 146
  2. Vorlage: I, S. 151