ADB:Ruckstuhl, Karl

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Artikel „Ruckstuhl, Karl“ von Daniel Jacoby in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 53 (1907), S. 576–580, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Ruckstuhl,_Karl&oldid=- (Version vom 28. März 2024, 19:10 Uhr UTC)
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Ruckstuhl: Karl Joseph Heinrich R., verdienter Schriftsteller, den schon die Theilnahme Goethe’s vor Vergessenheit schützt, wurde am 12. December [577] 1788 geboren zu St. Urban im Kanton Luzern als der Sohn des dortigen Klosterarztes. In der Klosterschule erhielt er sorgfältigen Unterricht; 19jährig, trat er in die Pestalozzi’sche Erziehungsanstalt, damals zu Iferten, als Zögling und Gehülfe ein. Seit October 1812 widmete er sich, überzeugt, wie Goethe von ihm erzählt, daß die Quelle wahrer Bildung allein bei den Alten zu suchen sei, in Heidelberg, besonders unter Creuzer, philologischen Studien. Im Sommer 1813 weilte er wahrscheinlich in Paris, seit dem Frühling des folgenden Jahres wieder in Deutschland; dann lehrte er 1814 in Hofwyl im Institut Fellenberg’s seit Beginn des Jahres 1815 war er Lehrer der alten Sprachen an der Kantonsschule zu Aarau. Eifriges Mitglied der durch Heinrich Zschokke gegründeten „Aargauischen Culturgesellschaft“, wurde er, laut Protocoll, am 21. Januar zum Secretär ernannt; in der gleichen Sitzung war als Gast der später so berühmte Sprachforscher Johann Andreas Schmeller (s. A. D. B. XXXI, 786 f.) anwesend, „kgl. bair. Officier“. Als aber im Frühjahr die Ruhe Europas wieder gestört ward, entschloß sich der für Deutschlands Freiheit begeisterte Jüngling, dessen Vater Napoleon’s Verehrer war, als Freiwilliger in das deutsche Heer zu treten. Ende April 1815 schrieb er seinem Freunde, dem später bekannt gewordenen Historiker Kortüm aus Darmstadt: „Den verflossenen Winter war jeden Abend ein Lied von Körner das Letzte, was ich las und dachte; darob weinend, entschlief ich … Ueber Frankfurt und Coblenz, wo Görres besucht wird, reisend, suche ich am Niederrhein Gneisenau oder Wellington auf, um unter ihre Fahnen zu treten.“ Am 6. Mai stand er an der St. Rochuscapelle bei Bingen, durchschauert, wie er später erzählte, von großen Erwartungen der Schrecken des Krieges und der Herrlichkeit des Sieges. Ob er kämpfend am Kriege theilgenommen, ist nicht sicher, wohl aber, daß er mit dem preußischen Heere siegreich in Paris eingezogen ist. Ende des Jahres oder im Anfang des folgenden kehrte er in die Schweiz zurück, hielt sich aber nicht lange in Hofwyl auf, sondern begab sich bald wieder nach Deutschland. Auf der Reise nach Berlin, wo er nur kurze Zeit weilte, machte er in Weimar die Bekanntschaft seines Landsmanns Heinrich Meyer aus Stäfa; dann wurde er am Gymnasium zu Bonn beschäftigt, wo ihn der Minister v. Altenstein bereits im Herbst 1816 zum Oberlehrer ernannte. Sein Aufsatz: „Von der Ausbildung der Teutschen Sprache, in Beziehung auf neue, dafür angestellte Bemühungen“, der die Aufmerksamkeit Goethe’s auf ihn richtete, erschien durch Vermittlung Heinrich Meyer’s in der „Nemesis“, Zeitschrift für Politik und Geschichte, herausgegeben von Heinrich Luden, VIII. Bd., 3. Stück, S. 337–386 (Weimar 1816).

Daß R. in seinem Amte deutschen Geist im besten Sinne des Wortes geweckt und gefördert hat, bezeugt Karl Simrock, der sein Schüler in Bonn war: „Ruckstuhl gehörte als deutschgesinnter Mann zu den weißen Raben in jener Zeit; er hat in jener im Rheinland noch ganz französisch gesinnten Zeit fast zuerst deutsche Gesinnung gelehrt.“ Mit Wilhelm Schlegel und Welcker verkehrte er in Bonn; aber seine Hoffnung, an die Universität zu kommen, ging nicht in Erfüllung. Nachdem er einen Ruf nach Düsseldorf, wie wir aus einem Briefe H. Meyer’s an ihn vom 28. Juli 1817 ersehen, abgelehnt hatte, wurde er Ende Juni 1820 an das Gymnasium in Coblenz versetzt. Nur zwei Jahre genoß er das Glück der 1826 mit Sophie Jordans aus Mainz geschlossenen Ehe. Der Tod der Gattin erschütterte ihn tief; im Herbst 1828 besuchte er auf ein Vierteljahr die Heimath; geistig fast gebrochen stand er in St. Urban vor den Gräbern seiner Eltern. Auch eine Reise in die südliche Schweiz brachte keinen Trost. In Coblenz starb er im November 1831.

[578] Ruckstuhl’s Persönlichkeit ist von Bedeutung. Der katholische Schweizer ist von der Ueberzeugung tief durchdrungen, daß die deutsche Schweiz sich nie vom Ganzen trennen könne. Schon 1815 schreibt er an Kortüm: „So weicht Leben und Seele aus dem einzelnen Gliede, wenn es sich von dem Ganzen trennt, zu dem es gehört … Was in der Schweiz gesprochen und gedacht wird, ist von Deutschen und Schweizern zusammen erzeugtes Gemeingut.“ Für R. sind die Schranken nicht vorhanden, die Fürsten und Regierungen zwischen Völkern setzen, die durch Gedankenverkehr und gemeinsames Besitzthum von Ideen verbunden sind. Seine wahrhaft deutsche und freie Gesinnung bethätigte er durch sein Leben. Von den größeren und kleineren Arbeiten, die sein sorgfältiger Biograph Ludwig Hirzel anführt, verdienen nur einige eine nähere Betrachtung. Im „Rheinischen Merkur“ von Görres erschienen 1815 seine, der Zeitrichtung gemäß, die Liebe zum Vaterlande mit religiöser Schwärmerei verquickenden „Briefe eines teutschen Freiwilligen“, in denen er sich noch unreife Beschimpfungen der Franzosen zu Schulden kommen läßt; aber schon ein Jahr darauf bekämpft er in der oben angeführten Schrift über die deutsche Sprache die nach dem Siege ausbrechende, ebenso kindische wie gefährliche Deutschthümelei mit männlichem Freimuth. Im „Prolog auf die Errichtung eines Turnplatzes“ (Bonn 1817) dringt er, an die Erziehung der Alten erinnernd, auf die Ausbildung der Körperkraft der Jugend zur Vollendung der Männlichkeit: die von Berlin durch Jahn dargebotens Turnkunst soll am Rhein ihre Stätte finden; denn „sie steuert einem Hauptgebrechen unserer Zeit, der Entnervung, Trägheit, Weichlichkeit und Empfindsamkeit“. Aus einem Schreiben an J. R. Wyß erfahren wir, daß ihm für den Prolog vom preußischen Ministerium zwei ehrenvolle Schreiben zugestellt wurden. In dem „Schweizer Taschenbuch“ „Alpenrosen“ bringen Aufsätze von ihm die Jahrgänge 1821, 1823 und 1825. Im Vorwort zu der im Jahrgang 1821 erschienenen, von Versen Schiller’s im Tell eingerahmten Phantasie „Fremde und Heimath“ erinnern die Herausgeber daran, daß R. durch Goethe im 3. Heft von „Kunst und Alterthum“ bei Gelegenheit der Anzeige seines Aufsatzes in der „Nemesis“ eingeführt worden sei.

Dieser Aufsatz war Goethe darum so willkommen, weil er mit seiner innersten Denkart und mit seiner Abneigung gegen die neudeutsche patriotische Richtung in Kunst und Sprache genau übereinstimmte. Aus Goethe’s bekanntem Manifest erinnere ich nur an folgende Schlußsätze: „Reinigung ohne Bereicherung erweist sich öfters geistlos; denn es ist nichts bequemer, als von dem Inhalt absehen und auf den Ausdruck passen … Poesie und leidenschaftliche Rede sind die einzigen Quellen, aus denen dieses Leben (der Sprache) hervordringt, und sollten sie in ihrer Heftigkeit auch etwas Bergschutt mitführen, er setzt sich zu Boden, und die reine Welle fließt darüber her.“ R. geißelt einen Auswuchs der Deutschthümelei, den alle Fremdwörter aus unserer Sprache blindwüthig verbannen wollenden Purismus mit kraftvollen Worten und überzeugenden Gedanken. In der That ist die unterschiedslose Verwerfung der Fremdwörter ebenso thöricht wie die eitle Sucht nach ihnen. Besonders die französischen Wörter waren den Deutschthümlern verhaßt. Aber oft, so zeigt R., mangeln uns Worte für die mit unserem ganzen Wesen aufs innigste verbundenen Eigenschaften: so fand Schiller kein deutsches Wort für naiv, obgleich wir die Sache weit mehr als die Franzosen haben. Gebrauch, Gewohnheit, Umgang stemmen sich gegen die Verbannung alles Fremden. „Aber der Purismus haust und stürmt im Gebiete der Sprache, als wäre er im feindlichen Lande jenseits der Wasgauer Berge und fegt am teutschen Sprachschatz, als hätte er den Augias-Stall zu misten.“ Diesem trockenen nüchternen Bestreben bleibe der patriotisch gesinnte, [579] aber durch Phantasie und tiefen Sinn sich auszeichnende Görres fern. Und „Herder, Schiller, Goethe, aus deren heiterem Gemüthe der wahre Quell des Lebens und der Dichtung floß, richteten nicht so streng. Ja, Goethe scheint gar gegen die Puristen sich einigermaßen ironisch zu benehmen, indem er desto häufiger fremde Worte zuläßt, je häufiger sie von jenen Eiferern befehdet werden.“ Die Sprache, ein freies Gebilde der Poesie und Kunst, läßt sich nicht in die engen, dumpfen Mauern der Spießbürger einzwängen. Die Verbannung alles Ausländischen nennt er einen Verstoß gegen das Gastrecht und unverträglich mit Humanität, mit liberaler und aufgeklärter Gesinnung. Am wenigsten sind jene Zionswächter der Sprachreinigkeit berechtigt, neue Wörter zu bilden; dem vom Geiste seines Volkes belebten und durchdrungenen Dichter mag noch am ehesten ein solches Recht zustehen.

Diese und ähnliche Ausführungen billigte Goethe, dem die neueste Richtung schon längst zuwider gewesen war, durchaus, sodaß er in R. einen Gesinnungs- und Bundesgenossen begrüßte. Es ist lohnend und zugleich belehrend, dafür briefliche Zeugnisse anzuführen. „Das ist auch einmal wieder,“ schreibt er an Boisserée am 24. December 1816, „ein junger Mann, der einen über die alten Narren, Pedanten und Schelme tröstet.“ Und am 17. März 1817 an Knebel, dem er einen Abdruck des Aufsatzes sendet: „Man kann sich nicht genug daran erfreuen, noch ihn genugsam, besonders jungen Leuten empfehlen.“ Am 31. März bittet er Heinrich Meyer noch um einige Exemplare; „es bleibt in unserer Zeit nichts übrig, als offensiv zu gehen. Worauf ich mich ganz einrichte.“ Am 1. Juni spricht er Rochlitz seinen Aerger über die „ekelhaften, befremdenden Narrheiten“ aus, zu denen uns „die deutschen Männer zwingen wollen“; er erinnert daran, „daß wir dieses Jahr das Reformationsfest feiern“, und sendet ihm den Aufsatz zur Mittheilung an Freunde: „Man muß jetzt auch Partei machen, das Vernünftige zu erhalten, da die Unvernunft so kräftig zu Werke geht.“ Am 7. Juni theilt er H. Meyer mit: „Ruckstuhl ist eingeführt im 3. Rhein- und Mainheft“; am 1. Juli erzählt er Boisserée, R. habe ihm seine Ansichten über seine Werke gesendet: „Es war ein recht erfreulicher Anblick, sich in einem so klaren, jungen, ungetrübten Spiegel wiederzusehen.“ Und am 8. Juli mahnt er H. Meyer: „Benehmen Sie sich freundlich mit Ruckstuhl, er verdient’s; ich schreib ihm auch noch im Laufe dieses Monats (von diesem geplanten Brief an R. ist bis jetzt nichts bekannt). Die Theilnahme für R. erkaltete auch in der Folgezeit nicht. Am 5. Mai 1820 schreibt Goethe aus Karlsbad an H. Meyer: „Hat Ruckstuhl etwas geschickt, so erbitte mir es.“ R. hatte drei Aufsätze: „Ueber die Rheinbrücken“, „Ein Tag im Siebengebirge“, „Ueber den Altar der Ubier“ für „Kunst und Alterthum“ angeboten, Goethe’s Urtheil, nach dem Briefe an H. Meyer vom 11. Juni 1820 aus Jena, lautet: „Sie sind gut gedacht, auch nicht übel geschrieben; aber es fehlt ihnen ein gewisses Letzte, das Ansprechende, Anziehende, Ueberzeugende.“ R. erhielt die Aufsätze durch H. Meyer mit dessen Brief vom 1. September 1820 zurück. Zwei Jahre darauf erfreute R. den Dichter durch Zusendung seiner heute freilich nicht mehr so sehr beachtenswerthen Bemerkungen über die Wanderjahre und die Wahlverwandtschaften. Sie erschienen im Litteraturblatt zum „Morgenblatt“ 1822, Nr. 93–96, und zogen ihm die boshaften Angriffe des Goethefeindes Müllner zu; „unabhängig von seiner Redaction“ waren sie gedruckt worden. Einige Gedanken Ruckstuhl’s hebe ich hervor. Goethe’s Milde und Heiterkeit betont er, seine εύκολία; er erscheine immer neu, eigenthümlich, originell. Die Welt, meint er, ist in den Wanderjahren weit aufgethan; es erscheinen unendliche Felder des Menschen- und Naturlebens leicht gewahre man den alle Einzelheiten verknüpfenden Faden; es [580] herrsche durchaus innerer Zusammenhang und Folge. Im Entsagen und Wandern findet er die beiden Hauptideen des Romans. Mignon ist ihm ein wundersames Idealbild des Dichters, das für die wirkliche Welt zu fremd und zu zart gebildet war; Ottilie in den Wahlverwandtschaften ist ihm die „erwachsene, in das Leben und die Gesellschaft eingeführte Mignon“. Diese Betrachtungen nannte Goethe in dem Briefe an H. Meyer vom 14. Juni 1822 „rein, gut und sehr verständig“. Und einen Tag darauf, im Augenblick der Abreise nach Eger und Marienbad, dankt er R. selbst für die „liebwerthe Sendung“: „Nur wenige Seiten, die ich lesen konnte, haben mich sehr erfreut; was will ich Besseres erleben, als daß junge geistreiche Männer sich mit mir harmonisch heranbilden.“ In den letzten neun Jahren seines Lebens hörte die Verbindung mit Goethe wahrscheinlich auf.

Wie dem großen Dichter die Mitarbeit der Zeitgenossen immer erwünscht war, die sein Wesen und seine Werke zu verstehen und reinen Sinnes zu würdigen vermochten, wie er die Bemühungen besonders der jungen Männer, so Schubarth’s und Eckermann’s, freudig unterstützte, nahm er auch aufrichtig und „treulich“ an Ruckstuhl’s Bestrebungen Theil. Dieser ist aber noch heute, um mit Wilhelm Scherer’s Worten in seiner Anzeige der Schrift Hirzel’s zu schließen, auch für uns ein Bundesgenosse, die wir unter ähnlichen patriotischen Uebertreibungen zu leiden haben, aber ohne Schwanken entschlossen bleiben, im Sinne Goethe’s zu leben und zu wirken, getreu den bewährten humanen Idealen.

Ludwig Hirzel, Karl Ruckstuhl. Ein Beitrag zur Goethe-Litteratur. Straßburg 1876. (Quellen und Forschungen zur Sprach- und Culturgeschichte der germanischen Völker XVII). – Ders. in der Zeitschrift für deutsches Alterthum und deutsche Litteratur XXI (1877), 464–466 (Nachträgliches über Ruckstuhl). – Aeußerungen Goethe’s über Ruckstuhl bei Hirzel und in der Weim. Ausgabe der Werke Goethe’s, IV. Abth., XXVII, 285 XXVIII, 23, 45, 91, 110, 124, 157, 173. – Der Brief Goethe’s an Ruckstuhl vom 15. Juni 1822, bei Hirzel S. 39–40 „aus der Sammlung von S. Hirzel“, fehlt jetzt noch (Januar 1907) in der W. A. – Ludwig Geiger, Goethe-Jahrbuch V, 349–350. – Wilhelm Scherer, in der Anzeige der Schrift Hirzel’s Deutsche Rundschau 1876, IX, 314; vgl. Scherer’s Kleine Schriften, herausgeg. von K. Burdach und Erich Schmidt, 1893, II, 249–250. – Th. v. Liebenau, Katholische Schweizerblätter, 1899, XV, 415 f. – Ein Neudruck des Aufsatzes von Ruckstuhl, den schon Goethe gewünscht hatte, erschien 1890: „Goethe-Ruckstuhl. Von der Ausbildung der deutschen Sprache“. (Gießen, Rieker.) – Die Originale der sieben von Hirzel fast vollständig abgedruckten Briefe H. Meyer’s an Ruckstuhl sind im Besitze der Witwe Hirzel’s.