Beschreibung des Stadtdirections-Bezirkes Stuttgart

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Textdaten
Autor: Rudolph Moser
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Titel: Beschreibung des Stadtdirections-Bezirkes Stuttgart
Untertitel:
aus: Vorlage:none
Herausgeber: Königlich statistisch-topographisches Bureau Württemberg
Auflage: 1
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1856
Verlag: Eduard Hallberger
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Erscheinungsort: Stuttgart
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Quelle: Digitalisat bei Wikimedia Commons = Google
Kurzbeschreibung: Beschreibung der Geografie, Bauten, Wirtschaft und Geschichte der Residenzstadt Stuttgart.
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Die Beschreibung des Stadtdirections-Bezirkes Stuttgart erschien 1856 als 36. in der 64 Titel umfassenden ersten Serie der Beschreibungen aller württembergischen Oberämter und ihrer Gemeinden.


Hinweise:

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Eine Liste aller in den bisher vorhandenen Oberamtsbeschreibung erwähnten Wohnplätze ist unter Württembergische Oberamtsbeschreibungen/Lokationen zu finden.

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Titel

[Ξ]
Beschreibung
des
Stadtdirections-Bezirkes Stuttgart.


Herausgegeben
von dem
Königlichen statistisch-topographischen Bureau.




Mit einer Ansicht und einer Karte.




Stuttgart.
Druck und Verlag von Eduard Hallberger.
1856.


Frontispiz

 


WS:Inhaltsverzeichnis (nicht Teil der Vorlage)

I. Lage und Umfang; natürliche Beschaffenheit 1
      Lage und Umfang 1
           Lage, Grenzen, Größe 1
           Bestandtheile 1
      Natürliche Beschaffenheit 2
           Oberfläche 2
           Gewässer 9
           Naturschönheiten 17
           Boden 20
           Luft und Witterung 21
           Climatisch-meteorologische Verhältnisse 23
           Geognostische Verhältnisse, Mineralien, Petrefakten 35
           Flora 54
           Fauna 58
II. Einwohner 61
      Bevölkerung 61
           Stand der Bevölkerung 61
      Gang der Bevölkerung 66
      Stamm und Eigenschaften der Einwohner 73
           Stamm 73
           Physische Eigenschaften 74
           Moralische Eigenschaften 89
           Leben und Sitten 93
      Merkwürdige Eingeborene 99
III. Wohnliche Anlage 111
      Ältere Baulichkeiten 113
      Neuere Ausbildung 137
      Das Aussehen der Stadt 139
      Die Gesammtzahl der Gebäude 141
      Von den Königlichen und öffentlichen Gebäuden 142
           Zur Ausstattung der Königlichen Civilliste (Krondotation) gehörig 142
           Eigenthum von Mitgliedern der Königlichen Familie 163
           Von Staats-Gebäuden verdienen folgende hervorgehoben zu werden 170
           Kirchen- und Pfarr-Gebäude 177
           Stadt- und Stiftungs-Gebäude 197
IV. Nahrungs- und Erwerbs-Stand 201
      Haupt-Nahrungs-Quellen 201
      Vermögen 202
      Wirthschaft 204
           Bodenbau und Landwirthschaft 204
           Gewerbe und Kunstfleiß 225
           Spar- und Leih-Vereine 259
V. Staats- und kirchliche Eintheilung 261
      Bürgerliche Behörden und Gemeinde-Verwaltung 261
      Kirchliche Verhältnisse 271
VI. Allgemeine Polizei-Anstalten 278
      Verkehrs-Anstalten 278
      Märkte und Verkehr mit Lebensmitteln 286
      Commissionäre 289
      Anstalten zur Sicherung des Eigenthums 289
      Gegen Übervortheilung 293
      Gefängnisse und Straf-Anstalten 293
      Das Polizei-Personal 297
VII. Gesundheits-Pflege 298
VIII. Wohlthätige Anstalten und Stiftungen 333
      Öffentliche Stiftungen 345
           Für Schulzwecke 345
           Für andere besondere Zwecke 346
      Familien-Stiftungen 348
IX. Unterrichts-Anstalten 373
      Volks-Schulen 377
      Höhere Schulen 379
      Specielle Bildungs-Anstalten 385
X. Wissenschaftliche und Kunst-Sammlungen 388
      Wissenschaftliche Sammlungen 389
      Kunst-Sammlungen 405
      Technologische Gegenstände 408
XI. Musik und Theater 410
XII. Geschichtlicher Überblick 429
      Politisches 429
      Kirchliches 438
      Besondere Schicksale 445
      Alterthümer 450
           Römische 450
           Deutsche 453

Schlußwort

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Schlußwort.

Die eigenthümlichen Verhältnisse des Stadtdirections-Bezirks Stuttgart, dessen namhaften Gebäude, vielfältige Industrie und von einem merkwürdigen Vereinswesen getragene Kranken- und Armen-Pflege, sowie die in der Stadt vereinigten Landes-Anstalten und Sammlungen für Kunst und Wissenschaft machten eine, von dem gewöhnlichen Plane für die Oberamts-Beschreibungen abweichende Eintheilung und einen größeren Umfang des Heftes nöthig. Di[e][s 1] Darstellung schließt im Allgemeinen mit dem J. 1853 ab und erstreckt sich nur bei einzelnen Gegenständen und wo es ausdrücklich bemerkt ist, über dasselbe hinaus.

Der Verfasser, Finanzrath Moser, ordentliches Mitglied des statistisch-topographischen Bureaus, wurde in Ausführung der schwierigen und zeitraubenden Arbeit von mehreren Freunden der Vaterlandskunde unterstützt, welche an den betreffenden Stellen der Schrift selbst genannt sind. Außer diesen förderten Stadtdirector, Regierungsrath v. Majer, Stadtdekan Mehl, Polizei-Amtmann Göz und mehrere Gemeinde-Beamte die Aufgabe auf das Zuvorkommendste; vor Allen aber war es Stadtschultheiß v. Gutbrod, welcher sich durch die thätigste Beihilfe vielfach um dieselbe verdient gemacht hat. Das statistisch-topographische Bureau fühlt sich daher verpflichtet, gegen sie Alle seine volle Anerkennung auszusprechen. Die geschichtlichen Nachrichten wurden theils Pfaff und anderen bewährten Schriftstellern, theils aber, und hauptsächlich die culturhistorischen, einer archivalischen Sammlung entnommen, welche der Verfasser für ein[e] Geschichte der inneren Verhältnisse seiner Vaterstadt einst angelegt hatte.

Bei der dem statistisch-topographischen Bureau obgelegenen Redaction dieser als 36. Heft der Beschreibung des Königreich[s] erscheinenden Schrift haben namentlich auch die Bureau-Mitglieder Oberstudienrath v. Stälin, Professor Dr. v. Kurr, Finanz-Assessor Paulus und Finanz-Assessor v. Sick bezüglich der vo[n] ihnen vertretenen wissenschaftlichen Fächer mitgewirkt.

Stuttgart im Mai 1856.

Herdegen.


Inhalts-Übersicht

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Inhalts-Übersicht.


I. Lage und Umfang; natürliche Beschaffenheit.

Lage und Umfang. Lage, Grenzen, Größe S. 1. – Bestandtheile S. 1. – Natürliche Beschaffenheit, Oberfläche S. 2. – Gewässer S. 9. – Naturschönheiten S. 13. – Boden S. 20. – Luft und Witterung S. 21. – Geognostische Verhältnisse: Mineralien, Petrefacten S. 35. - Flora S. 54. – Fauna S. 58.

II. Einwohner.

Bevölkerung. Stand derselben; nach Anzahl, Alters-Classen, Geschlecht, Familien-Stand, kirchlichen und Nahrungs-Verhältnissen etc. S. 61. – Flottirende Bevölkerung S. 65[1], Gang der Bevölkerung; Trauungen, Geburten, Todesfälle etc. S. 66. – Wachsthum der Bevölkerung S. 71. – Stamm, Mundart und Eigenschaften S. 73. – Körperbau S. 74. – Herrschende Krankheiten S. 74. – Moralische und intellectuelle Eigenschaften S. 89. – Neigung zur Association S. 91. – Wohnung S. 93. – Frühere und jetzige Nahrung und Kleidung S. 94. - Gesellige Vergnügungen, früher und jetzt S. 95. – Besondere frühere Gewohnheiten und Sitten S. 98. – Merkwürdige Eingeborene S. 99.

III. Wohnliche Anlage.
Ortsname S. 111. – Lage der Stadt S. 111. – Lage der zugehörigen Weiler S. 113. – Auszeichnende politische etc. Eigenschaften S. 113. – Beschaffenheit der Stadt. - Ältere Baulichkeiten S. 113. – Das alte Schloß S. 113. – Der Lustgarten S. 119. – Das neue Lusthaus S. 121. – Die Rennbahnen und Ritterspiele S. 123. – Die Armbrust- und Büchsen-Schießen S. 123. – Die Orangerie S. 124. – Die Lustgrotte und Wasserkünste S. 125. – Sonstige ehemalige herrschaftliche Gebäude S. 125. – Die alte Stadt S. 129. – Klosterhöfe und Häuser des Adels S. 130. – Befestigung S. 131. – Die Vorstädte S. 132. – Äußere Werke S. 135. – Die Seen S. 136. – Neuere Ausbildung der Stadt S. 137. – Neuere Stadttheile S. 138. – Stadtthore S. 139. – Aussehen der Stadt S. 139. – Bauart S. 140. – Gebäude-Zahl S. 141. – Gebäude im Einzelnen S. 142. – Zur Ausstattung der Krondotation gehörige: Das neue K. Residenz-Schloß S. 142. – Die Jubilaums-Säule S. 153. – Das K. Hoftheater-Gebäude S. 155. – Die Schloß-Neben-Gebäude S. 159. – Das K. Reithaus S. 160. – Das Marstall-Gebäude | S. 160. – Die Planie S. 161. – Der Schloßgarten S. 161[2]. – Im Eigenthum von Mitgliedern der Königl. Familie: Der Wilhelms-Palast S. 163. – Die Kronprinzliche Villa mit Gärten S. 164. – Staats-Gebäude: Das Kronprinzliche Palais S. 170. – Das Ständehaus S. 171. – Die öffentliche Bibliothek S. 171. – Das Staats-Archiv S. 171. – Das Museum der bildenden Künste S. 172. – Die Münz-Stätte S. 173. – Die Canzlei S. 173. – Die Post S. 173. – Der Eisenbahnhof S. 174. – Das Gymnasium S. 175. – Die Real-Schule S. 175. – Die Infanterie-Kaserne und der Militär-Hospital S. 175. – Die Reiter-Kaserne S. 176. – Das Pönitentiar-Gebäude S. 295. – Sonstige Staats-Gebäude S. 176. – Kirchen- und Pfarr-Gebäude: Die Stifts-Kirche S. 177. – Die St. Leonhards-Kirche mit dem Ölberge S. 186. – Die Hospital-Kirche S. 189. – Die Kirche in Berg S. 193. – Die übrigen ev. Kirchen S. 196. – Die katholische Kirche S. 196. – Stadt- und Stiftungs-Gebäude S. 197. – Das Rathhaus S. 197. – Der Catharinen-Hospital S. 197. – Sonstige öffentliche Gebäude S. 198. – Die Straßen und öffentlichen Plätze S. 198. – Das Schillers-Denkmal S. 199. – Das Straßen-Pflaster S. 199. – Die Straßen-Beleuchtung S. 200. – Die polizeiliche Eintheilung S. 201.
IV. Nahrungs- und Erwerbs-Stand.

Haupt-Nahrungs-Quellen S. 201. – Vermögen S. 202. – Wirthschaft. Landbau und Bodenwirthschaft. Gewinnung von Mineralien S. 204. – Pflanzenbau. Im Allgemeinen S. 205. – Der Güterbesitzer-Verein S. 206. – Der Ackerbau S. 207. – Der Gartenbau S. 208. – Die Gemüse-Gärtnerei der Weingärtner insbesondere S. 210. – Der Wiesenbau S. 211. – Der Weinbau S. 211. – Die Weinverbesserungs-Gesellschaft und der Weinbau-Verein S. 216. – Der Obstbau S. 217. – Der Waldbau S. 219. – Seidenzucht S. 223. – Der Seidenzucht-Verein S. 223. – Weiden S. 224. – Die Viehzucht 224. – Der Wettrenn-Verein S. 224. – Gewerbe und Kunstfleiß. Die Handwerke und Fabriken, Geschichtliches S. 225[3]. – Gegenwart S. 229. – Der Gewerbe-Verein S. 236. – Der Handel. Geschichtliches S. 237. – Gegenwart S. 238. – Die Handels- und Gewerbe-Kammer und der Handels-Verein S. 239. – Die würt. Handels-Gesellschaft S. 239. – Die literarischen Gewerbe. Geschichtliches S. 240. – Gegenwart S. 241. – Wissenschaftliche Vereine S. 241. – Schriftsteller S. 243. – Die Zeitschriften S. 245. – Die Schriftgießereien und Buchdruckereien S. 247. – Die Buchhandlungen S. 248. – Die Buchhändler-Vereine S. 248. – Die bildenden Künste. Geschichtliches S. 249[4]. – Gegenwart S. 252. – Der württ. Kunst-Verein S. 258. – Der Verein für christliche Kunst S. 258. – Spar- und Leih-Vereine, Credit-Verein, Sparkassen, Renten-Anstalt, Lebens-Versicherungs- und Ersparniß-Bank S. 259.

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V. Staats- und kirchliche Eintheilung.

Bürgerliche Behörden und Gemeinde-Verwaltung S. 261. – Cataster und Steuern. S. 270, – Kirchliche Verhältnisse. Kirchen-Stellen und Cultus S. 271 – Vereine mit religiösen und moralischen Zwecken S. 274.

VI. Allgemeine Polizei-Anstalten.

Verkehrs-Anstalten. Geschichtliches S. 278. – Die Land-Straßen S. 280. – Die Eisenbahn S. 280. – Die Post S. 282. – Privat-Omnibus S. 283. – Der Telegraph S. 283. – Die städtische Güterbestätterei und Botenmeisterei S. 285. – Die Droschken-Anstalt S. 285. – Märkte und Verkehr mit Lebensmitteln S. 286. – Consumtion S. 287. – Commissionäre S. 289. – Anstalten zu Sicherung des Eigenthums. Brandfälle S. 289. – Blitz-Ableiter S. 289. – Feuerlösch-Anstalten S. 290. – Freiwillige Feuerwehr S. 290. – Anstalten und Vereine zu Versicherung gegen Brandschaden S. 291. – Die Hagel-Versicherungs-Anstalt S. 293. – Anstalten gegen Übervortheilung S. 293. – Gefängnisse und Straf-Anstalten S. 293. – Das Polizei-Personal S. 297.

VII. Gesundheits-Pflege.

Geschichtliches S. 298. – Die Gegenwart. Ärzte S. 301. – Das Wasser S. 302. – Die Bäder S. 303. – Die Turn-Anstalten und der Männer-Turn-Verein S. 304. – Der Catharinen-Hospital mit der Gebär-Anstalt, nebst Stiftungen S. 304. – Die Olga-Heilanstalt mit Frauen-Verein S. 317. – Das Garnisons-Hospital S. 318. – Das K. Hof-Krankenhaus (die Diaconissen-Anstalt) S. 324. – Die orthopädischen Anstalten und Vereine S. 324. – Das Institut der Armen-Ärzte S. 325. – Officielle Fürsorge für die hilfsbedürftigen Kranken überhaupt S. 330. – Die Leichenschau S. 330. – Die Begräbniß-Plätze S. 330. – Die Thierheil-Pflege S. 331. – Die Viehschau S. 332. – Das Schlachthaus S. 332. – Die Straßen-Reinigung S. 332. – Die Kloaken S. 332. – Die Kleemeisterei S. 333.

VIII. Wohlthätige Anstalten und Stiftungen.

Geschichtliches S. 333. – Die Gegenwart. Anstalten und Vereine zu Vorbeugung des Familien-Nothstandes. Die Pensions-Anstalten und auf Gegenseitigkeit gegründeten Unterstützungs-Vereine S. 337. – Die Leichen-Kassen S. 341. – Die National-Industrie-Anstalt S. 342. – Anstalten und Vereine zu Arbeits-Beschaffung S. 342. – Die Kleinkinderbewahr- und Industrie-Anstalten S. 343. – Weitere Vereine, namentlich für verschämte Arme, S. 344. – Öffentliche Stiftungen S. 345. – Familien-Stiftungen S. 348. – Anstalten und Vereine für ganz Bedürftige. Der Bürger-Hospital nebst Stiftungen und die mit ihm verbundene Irren-Anstalt S. 351. –. Die Almosen-Pflege nebst den Stiftungen zum Armenkasten S. 354. – Das Armenhaus S. 356. – Das K. Waisenhaus S. 357. – Die Gesellschaft freiwilliger Armenfreunde und der Bezirks-(Local-)Wohlthätigkeits-Verein nebst Stiftungen S. 360. – Die Catharinen-Schule und die Paulinen-Pflege nebst Stiftungen S. 366. – Sonstige wohlthätige Vereine S. 368. – Verein zu Abschaffung des Bettels S. 371. – Außerordentliche Unterstützungen S. 372. – Überblick 372.

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IX. Unterrichts-Anstalten.

Geschichtliches S. 373. – Die Gegenwart. Volks-Schulen: die deutschen Schulen S. 377. – Das Privat-Gymnasium S. 378[5]. – Die Sonntags- und die gewerbliche Fortbildungs-Schule S. 378. – Höhere Schulen: Das Gymnasium S. 379. – Die Real-Schule S. 380. – Die Ober-Real-Schule S. 381. – Die Elementar-Schule S. 381. – Die polytechnische Schule S. 381. – Die Winterbaugewerke-Schule S. 383. – Die Kunstlehr-Anstalt S. 383. – Die dramatische und Sing-Schule S. 384. – Die Schullehrer-Bildungs-Anstalt im K. Waisenhause S. 384. – Das Catharinen-Stift S. 384. – Privat-Anstalten für den weibl. Unterricht S. 385. – Specielle Bildungs-Anstalten: Die Hebammen-Schule S. 385. – Die Blinden-Anstalt S. 386. – Die Thierarznei-Schule S. 386. – Unterricht der Chirurgen S. 388. – Privat-Anstalten S. 388.

X. Wissenschaftliche und Kunst-Sammlungen.

Wissenschaftliche. Die Bibliotheken S. 389. – Die Münz- und Medaillen-, auch Kunst- und Alterthümer-Sammlung S. 390. – Das K. Naturalien-Cabinet S. 391. – Die Sammlungen des Vereins für vaterländische Naturkunde S. 401. – Naturhistorische Privat-Sammlungen S. 403. – Kunst-Sammlungen; des Staats S. 405. – Privat-Kunst-Sammlungen S. 408. – Technologische Gegenstände; das Muster-Lager S. 408.

XI. Musik und Theater.

Die ersten Anfänge der Musik S. 410. – des Theaters S. 413. – Weitere Ausbildung S. 417. – Einführung eines stehenden Theaters S. 420. – Das Theater unter Herzog Carl Eugen S. 421. – Das National-Institut S. 423. – Hofmusik und Theater in der Gegenwart S. 426. – Die Musik im Übrigen und die musikalischen Vereine S. 427.

XII. Geschichtlicher Überblick.

Politisches S. 429, – Kirchliches S. 438. – Besondere Schicksale S. 445. – Alterthümer: Römische S. 450. – Deutsche S. 453.

Literatur

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Literatur.

Von Schriften allgemeinen Inhalts über Stuttgart sind zu erwähnen:

O. Gabelkhovers reiche und zuverlässige handschriftliche Chronik aus dem ersten Viertheil des XVII. Jahrhunderts, durch mehrere Exemplare bekannt.

W. F. L. Scheffer, Geschichts-Daten und Merkwürdigkeiten von Stuttgart. Stuttgart 1815.

F. D. G. Memminger, Stuttgart und Ludwigsburg mit ihren Umgebungen. Stuttgart 1817. 8. Mit Planen.

Th. Plieninger, Beschreibung von Stuttgart nach seinen naturwissensch. u. medic. Verhältnissen. Stuttg. 1834. 4. Mit Ansicht und Plan.

Fr. L. Bührlen, Stuttgart und seine Umgebungen. Stuttg. o. J. (1835). kl. 8.

A. Zoller, Stuttgart und seine Umgebungen. Stuttgart 1841. kl. 8.

J. C. Hartmann, Stuttgarts Gegenwart. St. 1847. 8. Mit Plan und Local-Übersicht.

Der Fremde in Stuttgart. Stuttg. 1843. 8. Mit Plan und 14 Ansichten.

Carl Pfaff, Geschichte der Stadt Stuttgart. 2 Theile 1845. 8.

Elbens Schwäbische Chronik, welche reiches Material sowohl zur Geschichte als Statistik enthält.


Die Schriften, welche einzelne Abschnitte berühren, sind hienach bei diesen erwähnt.


Von neueren Ansichten, Karten und Plänen sind hervorzuheben:

v. Martens, Panorama 1834.

Emminger, Ansicht (bei Plieninger zuvor).

Obach, einige Ansichten von verschiedenen Standpunkten.

Fr. Keller und Emminger, Erinnerungen an Stuttgart (mehrere Blätter) 1849.

Bode, Ansicht aus der Vogel-Perspective, 1852.

Bach, Karte der Umgegend von Stuttgart, geognostisch illuminirt, 1848.

Bach und Bohnert, Stuttg. mit seinen Umgebungen, topogr. und geognost. aufgenommen. Maßstab 1:15.000. 1852.

Reliefs von Stuttgart und Umgebung von Raht 1836, und vornehmlich von L. Erbe 1845 und 1847.

Mehrere Stadt-Pläne in verschiedenem Maßstabe führte aus und verlegte die K. lithographische Anstalt.


Beilagen

 
Stadtdirections-Bezirk Stuttgart.



  1. S. 65 L. 10 von unten ist Unter der Zahl anstatt unter die etc. zu lesen.
  2. S. 161 L. 23 ist unter der Leitung etc. anstatt der Leitung etc. zu lesen.
  3. Die 1810 errichtete, S. 304 erwähnte, Baumwollen-Spinnerei von Bockshammer in Berg mit 126 Maschinen (wovon 46 in der Au bei Canstatt), 3660 Spindeln und 190 Arbeitern ist 1855 eingegangen. [WS: Diese Ergänzung konnte nirgends zugeordnet werden.]
  4. Über den 21. März 1725 in Hadamar gestorb. Nassau-Hadamarschen Hofmaler Valentin Küßner, einen Stuttgarter, vergl. v. Stramberg Rheinischer Antiquarius, 1853 II. 3. S. 456.
  5. Dasselbe hätte dem K. Gymnasium S. 380 angereiht werden sollen.

Anmerkungen Wikisource

  1. Im Scan fehlt gelegentlich am rechten Rand ein Buchstabe, der kontextgemäß ergänzt wurde.