Kleiner Briefkasten (Die Gartenlaube 1866)

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Titel: Kleiner Briefkasten
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aus: Die Gartenlaube, Heft 9 bis 51
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1866
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Heft 9[Bearbeiten]

[144] L. in F. Da wir dem zweiten Theile des Hofmann’schen Artikels „In Friedrich Rückert’s Haus“ das Portrait des Dichters beifügen wollen, so sahen wir uns genöthigt, die im ersten Artikel verheißene Besprechung einer „Versündigung am Heiligthum dieses Hauses“, um deren Veröffentlichung nicht zu weit hinaus zu schieben und auch um sie nicht mit des Dichters edlem Bilde in so nahe Berührung zu bringen, in der heutigen Nummer der Deutschen Blätter mitzutheilen.

K. in Dr. Bereits in einer der nächsten Nummern können wir Ihrem Wunsche nachkommen. Aus der Feder unseres tüchtigen Mitarbeiters K. Wartenburg wird unter dem Titel: „Durch eigene Kraft – ein deutsches Cultur- und Städtebild“ die gewünschte Schilderung erscheinen.

M. A. W. in Wien. Es thut uns leid, aber wir müssen „Nein“ sagen.

A–t in K…n. Wir haben uns wohl gedacht, daß Sie sich von der neuen Wandlung unsers Beiblattes, die Deutschen Blätter, und namentlich von dem frischen, mannigfaltigen Feuilleton, wie es dieselben jetzt bieten, angemuthet fühlen würden, glauben Ihnen aber nicht zu viel zu versprechen, wenn wir Ihnen für die Folge ein noch interessanteres und reichhaltigeres Feuilleton aus dem Gebiete der Literatur, der Kunst und des öffentlichen und socialen Lebens in Aussicht stellen.

Herrn Alfred Werner in Wien. Wenden Sie sich in der fraglichen Angelegenheit an den Secretär des amerikanischen General-Consulats, Herrn A. Gläser, in Frankfurt a. M.


Heft 11[Bearbeiten]

[176] E. D .… in Stadtsch–g. Daß der dortige Pfarrer in seiner Polemik wider den Zeitgeist ganz besonders auch über unsere Gartenlaube die Fülle seines heiligen Zornes ausgegossen hat, befremdet uns gar nicht. Wir sind an dergleichen Freundlichkeiten von Seiten der sogenannten Frommen schon zu sehr gewöhnt, als daß wir ihnen die mindeste Bedeutung beilegen sollten. Uebrigens hat der Ihrige uns noch glimpflich genug behandelt; Hengstenberg in seiner Kirchenzeitung und Consorten verstehen das Geschäft besser.


Heft 12[Bearbeiten]

[192] A. R…r in L. Ganz Recht. In dem in Nr. 10 unseres Blattes enthaltenen Artikel „Künstlerwandelungen“ muß es gelegentlich des Componisten des „Matrimonio segretto“ nicht Cherubini, sondern „Cimarosa“ heißen.

G. F. in S… Auf Ihre Anfrage, was es mit den Angriffen zweier Leipziger Blätter und darin veröffentlichter Correspondenz hinsichtlich unserer Mittheilungen über den „Untergang des London“ für eine Bewandtniß habe, antworten wir: Wir glauben vollkommen im Rechte zu sein, wenn wir den betreffenden Bericht als von einem „Augenzeugen“ herrührend bezeichneten, da in dem sehr angesehenen englischen Blatte, das unser Londoner Correspondent seinem Artikel zu Grunde legte, ausdrücklich von der Erzählung eines „Augenzeugen der Katastrophe“ die Rede ist.

K. in D. Wie oft sollen wir wiederholen, daß es nicht Aufgabe der Gartenlaube ist, sich in das Getriebe der Tagespolitik zu mischen? Unsere Tendenzen sind klar ausgesprochen: wir wollen neben der Unterhaltung und Belehrung alle Bestrebungen der Humanität und Aufklärung und die Kräftigung des Nationalismus in entschiedener Weise zu fördern suchen. Dieses Programm wird unter jeder Bedingung festgehalten, und weder Kanzel noch grüner Tisch werden uns darin stören.


Heft 16[Bearbeiten]

[256] An W. S. Das chinesische Geheimmittel gegen Epilepsie – „Ying-Kuei-tsun“ – ist nichts als eitel Charlatanerie. Wenn dasselbe wie viele andere solche Antiepileptica geholfen haben soll, so ist dies nur scheinbar, weil der Naturheilungsproceß im menschlichen Körper gar nicht selten ganz unvermuthet die Krämpfe verschwinden läßt.
Bock.

J. Z. in Br. Leider Prosa und Poesie unbrauchbar. Der gute Zweck darf die Kritik nicht bestechen.


Heft 20[Bearbeiten]

[320] K. B–e in W–n. Wir wissen recht wohl, daß Nassau schon am 1. September 1814 eine landständische Verfassung erhielt. Da aber erst nach dem Aussterben der Linie Nassau-Usingen (im J. 1816) von einem nunmehr unter dem Hause Nassau-Weilburg vereinigten eigentlichen Herzogthum Nassau die Rede sein kann und diesem 1817 von Herzog Wilhelm eine ganz neue Verfassung ertheilt wurde, so muß nach wie vor die Verfassung Sachsen-Weimars als die erste in Deutschland gelten.

J. S. in B. Eine „Geschichte der Strickkunst“ gehört doch mehr in den „Bazar“ oder die „Modenwelt“ oder ähnliche hauptsächlich vom weiblichen Geschlechte gelesene Blätter. Nach der Gartenlaube greifen zu viele Hände, denen das edle Stricken zeitlebens eine wohl hochgehaltene und bewunderte, doch unbegriffene Kunst bleibt.

A. Br. in H. Selbstverständlich, bedarf es gar keiner Erinnerung. Sollte es zum Kriege kommen, so werden Sie sich überzeugen, daß die Gartenlaube bereits umfassende Veranstaltungen getroffen hat, durch Text und Illustration den Lauf der Ereignisse zu begleiten.


Heft 22[Bearbeiten]

[352]

G. B. in Z. Dergleichen Spielerein gehören zwar eigentlich nicht in die Gartenlaube; da Sie aber die jetzt so in Mode gebrachte Vexirschrift – auch Prismatypie genannt – noch nicht kennen und uns ähnliche Wünsche auch von anderen Seiten geäußert worden sind, so lassen wir nebenstehend eine rechts hübsche Kleinigkeit dieser Art folgen, indem wir noch bemerken, daß Sie sich die Vexirkarten selbst von Th. Wendisch, Stralauer Straße 38 in Berlin verschaffen können. Versuchen Sie nun, ob Sie den scheinbaren Krikelkrakel unserer Prismatypie der Höhe und Quere nach entziffern können.





Heft 26[Bearbeiten]

[416] Dr. A. F–l in D–u. Wir theilen Ihre Ansicht; es kann nicht die Aufgabe der Gartenlaube sein, eigentliche Kriegsberichte zu geben. Die Herstellung unseres Blattes ist, durch seine starke Auflage bedingt, eine verhältnißmäßig langsame; Ereignisse die heute geschehen – und in der gegenwärtigen gewaltigen Katastrophe folgen sie sich Schlag auf Schlag, so daß heute schon veraltet ist, was gestern sich zutrug – würde die Gartenlaube erst in drei Wochen erzählen können. Dagegen Scenen und Episoden aus dem begonnenen großen Kampfe, die dennoch zu einem Totalbilde desselben sich zusammensetzen, – das ist’s, was wir auch aus dem gegenwärtigen Kriege zeichnen und schildern werden, in völlig objectiver, nur an das Thatsächliche sich haltender Darstellung.


Heft 28[Bearbeiten]

[447] K. in L. Wiederholt erlauben wir uns, Sie und alle übrigen Leser darauf aufmerksam zu machen, daß die Herstellung einer Nummer der Gartenlaube drei volle Wochen in Anspruch nimmt, wir also – was die Schnelligkeit anlangt – in Abbildungen und Text andern illustrirten Wochenblättern, deren Auflage in zwei Tagen gedruckt ist, weder Concurrenz bieten können noch wollen. Die Gartenlaube glaubt ihre Leser mehr durch Werth und Gediegenheit, als durch leichtfertig fabricirende Hastigkeit zu befriedigen. Was die Vortrefflichkeit der militärischen Bilder der „Leipziger Illustrirten Zeitung“ anlangt, so stimmen wir mit Ihnen überein, daß sie die Censur Nr. 1 verdienen.


Heft 30[Bearbeiten]

[480] G. H. in K..n. Was Sie in verschiedenen Blättern gelesen haben, ist allerdings begründet. Der bekannte Berliner Schriftsteller und Stadtverordnete, Ferdinand Pflug, dessen populäre militärgeschichtliche Skizzen und Erzählungen überall mit dem größten Interesse gelesen und von der Kritik allseitig als vorzüglich anerkannt werden, ist als „Specialberichterstatter“ der Gartenlaube nach dem Hauptkriegsschauplatze in Böhmen, Mähren und Oesterreich abgegangen, um uns eine Reihe von Mittheilungen aus dem Felde zu senden, welche durch Sachkenntniß ihres Verfassers wie durch dessen lebendige Darstellungsweise die allgemeine Aufmerksamkeit erregen dürften. Kriegsberichte, wie sie die Tagesblätter bringen, dürfen Sie in diesen geschlossenen und abgerundeten Einzelbildern aus dem Kampfe freilich nicht erwarten. Eben vor Schluß dieser Nummer ist uns die erste dieser Skizzen unter dem Titel: „Auf dem Capellenberge bei Trautenau“ geworden, die wir in der nächsten Nummer zu veröffentlichen gedenken.

G. H… in W… r. Ein großes Bild von der Schlacht bei Langensalza wird in der angekündigten Doppelnummer unsers Blattes – Nr. 31 u. 32 – erscheinen und sicher Ihren Erwartungen in jeder Beziehung entsprechen. Die Illustration eher zu bringen, war unmöglich, wenn etwas Authentisches und künstlerisch Gelungenes gegeben werden sollte.


Heft 31/32[Bearbeiten]

[504] B. Th. in C…tz. Das Reiterbild eines sechsten preußischen Heerführers, des Prinzen Friedrich Carl von Preußen, werden Sie schon in einer der nächsten Nummern unserer Zeitschrift finden. Das von Ihnen bezeichnete neulich erschienene Zerrbild ist allerdings der Höhepunkt, den eine schlechte Xylographie erreichen kann.

F. in E–ch. Auch hier und anderwärts, überall namentlich, wo man das schöne, grüne Thüringen kennt, haben, wie wir hören, die Ansichten von Thal und Umgebung sehr angesprochen. Beide sind vom Maler Friedrich Schmidt in Lübeck nach der Natur aufgenommen worden.

E. St.e in Dr…n. Nach Mittheilungen aus dem österreichisch-sächsischen Feldlager haben wir uns mehrfach, doch immer vergeblich, bemüht. Entweder sind unsere Briefe den Adressaten in Folge der Verkehrsstockung, die uns ja von Böhmen und Mähren, wenigstens von der österreichischen Armee, fast ganz abschnitt, gar nicht oder doch zu spät gekommen, als daß eine Erfüllung unserer Wünsche möglich gewesen wäre. Hoffentlich können wir in „Erinnerungen“ an den Krieg das Versäumte nachholen.

G. S…t in M.h.n. Der Verfasser der in Nr. 29 und in heutiger Nummer veröffentlichten Schilderungen vom Langensalzaer Schlachtfelde ist ein in nächster Nähe Langensalzas lebender und dort allgemein bekannter Prediger,[WS 1] aus dessen seit vielen Jahren schriftstellerisch bewährter Feder in Kurzem im Verlag einer Langensalzaer Buchhandlung eine ausführliche Darstellung der erwähnten Schlacht erscheinen wird.


Heft 33[Bearbeiten]

[520] J. D. in L. Friedrich Gerstäcker wohnt nicht mehr in Gotha; er ist in diesen Tagen nach Dresden übergesiedelt.

G. B…r in B…n. Ein Feuilleton von politischen und literarischen Neuigkeiten, wie Sie es wünschen, kann die Gartenlaube, welche, wie schon öfters erwähnt, für jede ihrer einzelnen Nummern immer die Zeit von drei Wochen zur Herstellung in Anspruch nimmt, nicht geben; alle dergleichen Neuigkeiten würden ja immer total veralten. Dagegen finden Sie ein sehr mannigfaltiges und reichhaltiges politisch-literarisches Feuilleton in den ursprünglich als Beiblatt zur Gartenlaube gegründeten „Deutschen Blättern“, die jetzt von dem bewährten Journalisten Dr. Albert Fränkel redigirt werden.


Heft 37[Bearbeiten]

[584] R. in W. Ueber Mädchenpensionate in Berlin können wir Ihnen keine Auskunft geben; in der Familie des Dr. Beta in Berlin finden indeß junge Mädchen, die sich wegen ihrer Ausbildung dort aufzuhalten wünschen, freundliche Aufnahme und gewissenhafte körperliche und geistige Pflege. Die Familie lebte zehn Jahre in London und bietet somit jeder jungen Dame Gelegenheit, die englische Sprache theoretisch und praktisch zu erlernen. Eine sechzehnjährige Tochter, die noch immer eine höhere Töchterschule besucht, spricht Englisch so gut wie ihre Muttersprache. Die französische Conversation wird von einer im Hause wohnenden Lehrerin geleitet. Nähere Auskunft ertheilt Frau M. Beta in Berlin, Johanniterstraße 6.

Emil Kr–e in Königsberg. Allerdings sehr post festum gekommen. Zu wortreich und viel zu lang; alle Prägnanz des Ausdrucks fehlt; auch zu viele Bilder und manche falsch angewendet.


Heft 41[Bearbeiten]

[648] B. H. in St–t. Ihre Wünsche sind bereits erfüllt. Daß Paul Heyse demnächst eine seiner feinen, sinnigen, poetischen Novellen in der Gartenlaube veröffentlichen wird, haben Sie bereits aus der Quartal-Ankündigung der letzten Nummer ersehen; aber auch aus der Feder Edmund Höfer’s dürfen wir Ihnen eine treffliche Erzählung binnen Kurzem in Aussicht stellen. Die versprochene Novelle von Levin Schücking beginnt schon in der nächsten Nummer.

C. W. in Nürnberg. Das von Ihnen gewünschte Schriftchen ist unsers Wissens nie in deutscher Uebersetzung oder Bearbeitung erschienen; kann Ihnen das Original von Nutzen sein, so würden Sie sich dasselbe von London verschreiben lassen müssen. Im Uebrigen mit den meisten der geäußerten Ansichten einverstanden.

K. in D–u. Der Schluß des Artikels: „Ein Soldatenfürst des vorigen Jahrhunderts“ erscheint in nächster Nummer.


Heft 44[Bearbeiten]

[696] A. Kunzé in Paris, Rue des Ecoles Nr. 80. Unsere Sammlung für die Verwundeten und Invaliden wird unter Preußen, Sachsen und Oesterreicher vertheilt.

B. G. in Wallendorf, W. H. in Weimar, E. W. in Wurzen. Der Brief an eine Gläubige hat, wie auch die Unterschrift E. K. andeutet den Herausgeber der Gartenlaube zum Verfasser.


Heft 46[Bearbeiten]

[728] R. K. in Berlin. Als schönste Erinnerung an Prag, das Ihnen auf Ihren Kriegszügen so lieb geworden, können wir Ihnen das so eben bei Lehmann dort erschienene ganz vortreffliche „Panorama von Prag“ empfehlen. Die Stadt ist vom höchsten Standpunkt aus aufgenommen, der das majestätische Bild in seiner ganzen Schönheit und Größe zeigt. Der Preis von einem Thaler für den siebenunddreißig Zoll langen, künstlerisch schön ausgeführten Stahlstich ist sehr billig.

Dr. W. K. in Berlin. Der Arzt, den G. Hirth in seinen „Selbstbekenntnissen eines Schwerverwundeten“ (Nr. 43) als den Retter seines Lebens bezeichnet, ist der Generalstabsarzt der ehemaligen hannoverschen Armee, Dr. L. Stromeyer, Verfasser der bekannten „Maximen der Kriegsheilkunst“.

Frau St. in W. Arbeiten ist leben und leben ist arbeiten. Auf diesen obersten volkswirthschaftlichen Grundsatz sind Ihre Bemühungen für den Arbeitsunterricht in Mädchenschulen sehr wohl begründet. Eine Lehrerin empfiehlt als bestes und billigstes Hülfsmittel zu Ihren Zwecken: Minna Korn’s Häkelbuch mit Mustern; kürzlich neu in Leipzig erschienen.


Heft 48[Bearbeiten]

[760] S. W. in Wiesbaden. Es ist mir der ehrenvolle Auftrag geworden, den aus einunddreißig Thalern bestehenden Ertrag einer Lotterie, welche drei junge Mädchen aus in Wiesbaden ansässigen fremden Familien veranstaltet haben, zu Weihnachtsgaben für in Folge des Krieges verwaiste Kinder zu verwenden. Gewiß ist der Gedanke außerordentlich dankenswerth und ich drücke den menschenfreundlichen anonymen Spenderinnen damit herzlich die Hand, aber die Natur der Sache wird mir nur gestatten, mit den Geschenken arme Waisen in der Nähe bedenken zu können. Hoffentlich sind Sie damit einverstanden; jedenfalls aber erwarte ich erst ihre Antwort.
Ernst Keil.


Heft 49[Bearbeiten]

[766] An O. E. in Oels.

Der Du Dich als „grauer Spatz“
Meldetest der Gartenlaube,
Du verdienst schon Deinen Platz
Neben mancher Liedertaube.

Doch der Laube Raum ist halt
Viel zu klein für all’ das Singen,
Das vom deutschen Dichterwald
In der Völker Ohr will dringen.

A–a verw. Sch–r in Berlin. Artikel, nach dem Sie fragen, gar nicht erhalten.


Heft 51[Bearbeiten]

[808] E. G. in Wien. Ihr Aufsatz wäre in der Gartenlaube nicht am Orte.

O. Z. in Hamburg. Fragen Sie Goethekenner nach dem bewußten Ausdrucke.

Dr. A. W – d in Wien. Für uns unbrauchbar.

H. A. in G. Für die Gartenlaube nicht geeignet.

C. A. in R. Richtig errathen.

A. Sch., Architekt in Charkow, Rußland. – Mag in seinem Kreise ein wackerer und verdienstvoller Mann gewesen sein, hat aber nicht Bedeutung genug, um in der Gartenlaube sein Denkmal zu erhalten.

B. H. in Chemnitz. Wohl haben wir das Buch empfangen und uns bemüht, es zu dem bestimmten guten Zweck zu verwerthen, allein bis jetzt ganz umsonst. Das dafür Gebotene war so unerheblich, daß wir es um solchen Preis nicht hingeben mochten. Vielleicht finden Sie selbst Gelegenheit zu besserer Verwendung und ertheilen uns Verfügung, wohin und an wen wir es senden sollen. Für Ihre gute Absicht übrigens im Namen der Betheiligten unsern Dank.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Heinrich Schwerdt (1810–1888)