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Wikisource:Skriptorium/Archiv/2006/4

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Die schwierige Sache mit dem Apostroph

Ich gehe einfach mal davon aus, dass es hier Menschen gibt, die wirklich etwas davon verstehen: Ist das in Würd‘ es mir fehlen, würd‘ ich‘s vermissen (Fontane) (fett nur zur Verdeutlichung) hauptsächlich verwendete Apostroph nicht "falschrum" und müsste eigentlich so aussehen? Auch in w:Apostroph konnte ich die verwendete Form nicht finden. --Lyzzy 20:11, 30. Jun 2006 (UTC)

Ja, du hast recht. Das verwendete Apostroph ist m.E. eigentlich ein einleitendes ‘single quotation mark’, wie es in englischsprachigen Texten vorkommt. Man müßte also die Zeichensetzung ändern und den Text auf die korrekte Form verschieben. --AlexF 20:30, 30. Jun 2006 (UTC)
so, geändert und verschoben. --AlexF 02:14, 1. Jul 2006 (UTC)
Vielen Dank. --Lyzzy 09:50, 1. Jul 2006 (UTC)

Etwas eigenwillige Einheitendarstellung

In einem Sitzungsbericht der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften aus dem Jahre 1894 werden Einheiten typographisch auf eine Art und Weise verwandt, die mit der mir bekannten HTML-Syntax nicht zu raffen ist: die Länge eins Jünglings von lediglich 1,57 m Körpergröße wird wie folgt notiert: 1m57 mit einem herkömmlichen Punkt exakt in der Mitte unter dem m (auf normaler Höhe). Wie sollte ich das eurer Meinung nach am besten umsetzen? --Gardini 19:36, 3. Jul 2006 (UTC)

Ich würde 1.m57 schreiben. -- Timo Müller Diskussion 20:54, 3. Jul 2006 (UTC)

Oder 1,57 m (und in den Editionsrichtlinien erklären). --AndreasPraefcke 09:05, 4. Jul 2006 (UTC)

Sagen.at

Ich habe die zwei aus diesem Projekt kopierten Sagen gelöscht, da es als zuverlässige Quelle für uns nicht geeignet ist (keine exakten Quellenangaben/Scans, Texte werden "modernisiert", Präsentation urheberrechtlich geschützter Inhalte Dritter) und die beiden Bamberger Sagen aus einer modernen Ausgabe von 2002 stammen, bei der nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Textbearbeitung Schöpfungshöhe erreicht. Hintergrund dieser Löschung war ein Mailwechsel mit dem Anbieter von Sagen.at, W. Moscher, mit dem ich mehrfach bislang durchaus freundlichen Mailkontakt hatte. Ich hatte wegen einer Kooperation mit WS angefragt, da sagen.at seine Scans nicht veröffentlicht. Wir hätten die ja hochladen und erfassen bzw. korrekturlesen können. Ich hatte darauf aufmerksam gemacht, dass ja die Zimmerische Chronik eine ausgezeichnete Sagenquelle darstellt. Da ich geschrieben hatte, dass ich hoffe, dass er wegen der Übernahmen aus dem Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens (bei Google Books Search mit Copyright de Gruyter) und anderer urheberrechtlich geschützten Texte keinen Ärger bekäme und ihm abgeraten hatte, Texte Dritter oder von ihm formatierte Texte mit (C) zu versehen (allerdings verzichtete ich auf den Begriff w:Copyfraud) und freie Projekte pries, erreichte mich eine Polemik gegen Wikis, die Privatinitiativen kaputt machen würden. Zitat: "Weiters sind Zusammenstellungen wie SAGEN.at sehr wohl urheberrechtlich geschützt. Wie Sie vermutlich wissen, bezahle ich als Privatperson für jede Seite Fraktur-OCR einen hohen Betrag an den Hersteller Abbyy (via Dongle-Abbuchung). Die Werke werden von uns mit massivem Aufwand korrekturgelesen und teilweise mit Abbildungen versehen etc. Weiters sind die Sammlungen nicht wörtlich übernommen, sondern auch redaktionell bearbeitet, da bestimmte Texte oder Formulierungen uns massive Probleme eingehandelt haben. Die Leser akzeptieren teilweise Formulierungen in historischen Büchern nicht und haben uns mehrfach mit Klage gedroht, so dass wir diese Passagen vielfach entfernen mussten." (Mitteilung dieser Textpassage verstößt m.E. nicht gegen das Persönlichkeitsrecht.) An sich gefiel mir sagen.at mit Abstrichen ganz gut und eine Kooperation hätte mich gefreut. Ohne dass wir die Ansprüche von sagen.at auf Urheberrechtsschutz anerkennen, sollten wir keine Texte mehr von dort kopieren. --FrobenChristoph 17:36, 23. Jul 2006 (UTC)

ACK. Die Quelle ist offensichtlich für WS ungeeignet. BTW: Wer kommt auf die Idee, jemanden zu verklagen, weil er alte Bücher ins Netz gestellt hat, die irgendjemanden warum auch immer nicht gefielen? Hört sich irgendwie absurd an. Oder habe och das falsch verstanden?!? Schöne Urlaubsgrüße aus dem sonnigen Karlstein am Main, Timo Müller Diskussion 19:36, 23. Jul 2006 (UTC)
ACK FrobenChristoph. @Timo: Manche Leute kommen auf solche Ideen, denk mal an radikale Feministinnen oder Tierrechtler oder so ... Da wird die Sage vom Blaubart dann gern zur Volksverhetzung oder eine Geschichte vom Tanzbär zur Tierquälereiaufruf. Oder die österreichische Rechte beschwert sich über etwas, was vermuten ließe, dass einmal ein Slawe in Kärnten gelebt hat. (Ich weiß natürlich nicht, von was der sagen.at-Mensch faselt, aber sowas könnte ich mir vorstellen). --AndreasPraefcke 07:11, 24. Jul 2006 (UTC)
Stimmt, ein paar Verrückte gibt es überall... Naja, solange sie nicht hier auftauchen... -- Timo Müller Diskussion 08:12, 24. Jul 2006 (UTC)
  • ich kenne da ein paar Buchtitel bei denen wuerden mit Sicherheit klagen kommen. Aber dieser Verein disqualifiziert sich selbst als Quelle. Manipulation von Texten damit sie dem modernen Zeitgeschmack entsprechen --Jörgens.Mi Diskussion 12:06, 24. Jul 2006 (UTC)

Na dann hoff ich doch, dass mir dieser Edit heute keine Klage einbringt... ;-) --AndreasPraefcke 13:16, 24. Jul 2006 (UTC)

Seltsame Benutzerseite

Sollte man nicht mal den Besitzer dieser Benutzerseite nachdrücklich auf Wikisource:Was Wikisource nicht ist Punkt 6 aufmerksam machen? Dazu bedarf es keines regulären Löschantrages, vor allem nach dem hier.--AlexF 01:19, 24. Jul 2006 (UTC)

done --FrobenChristoph 03:02, 24. Jul 2006 (UTC)

Das können wir eigentlich direkt löschen, denn nach der langwierigen Diskussion auf der Löschkandidatenseite wird Thomas F. wohl nicht wieder kommen. Schaengel89 10:02, 24. Jul 2006 (UTC)
Er hat erst diese Nacht ein weiteres seiner Werke hinzugefügt. Deswegen war ich überhaupt erst auf seine Benutzerseite aufmerksam geworden. --AlexF 10:04, 24. Jul 2006 (UTC)
Oh, das hätte ich nicht gedacht... Na ja, warten wir ab, ob eine Reaktion kommt. Schaengel89 10:21, 24. Jul 2006 (UTC)
Ich wäre auch für löschen. Nebenbei ist das nicht der erste Fall dieser Art, es sind schon ein paar Benutzerseiten deswegen gelöscht woprden. Wenn er inerhalb der nächsten paar Tage nicht oder nicht ausreichend auf Frobens Warnung reagiert, könnte es sein, dass ich ganz plötzlich auf dne Löschknopf komme... -- Timo Müller Diskussion 11:21, 24. Jul 2006 (UTC)

Wir hatten dem jungen Mann doch schon vor ein paar Monaten ein paar Warnschüße verpasst. Scheint ihn aber nicht weiter zu interessieren. Also von meiner Seite Zustimmung zu einer Löschung der Seite. Gruß --Finanzer 11:48, 24. Jul 2006 (UTC)

Benutzer:Poleev wurde für ein derartiges Verhalten sogar gesperrt. Das halte ich in diesem Fall für übertrieben, aber die Seite lösczhen halte ich für gerechtfertigt. -- Timo Müller Diskussion 12:18, 24. Jul 2006 (UTC)

ACK --Jörgens.Mi Diskussion 14:35, 24. Jul 2006 (UTC)

Seite ist gelöscht, Diskussionsseite besteht noch --FrobenChristoph 23:00, 24. Jul 2006 (UTC)



WikiQuote

Ich hab wegen des unsäglichen Verhaltens und der dort vorhandenen Rechtsverletzungen, analog zur WP die Link zu unserem Schwesterprojekt WQ entfernt --Jörgens.Mi Diskussion 04:22, 6. Jul 2006 (UTC)

Vernünftig, hatte ich auf vor. Wir dürfen schon aus rechtlicher Sicht nicht auf ein Projekt mit illegalen Inhalten (In diesem Fall massiven URVs) verlinken, erst Recht nich von der Hauptseite. -- Timo Müller Diskussion 13:10, 6. Jul 2006 (UTC)
Wüsste nicht, warum wir nicht dahin verlinken dürfen sollten. --Finanzer 13:59, 6. Jul 2006 (UTC)
Weil sie trotz vielfacher Warnungen bisher keinen Versuch unternommen haben, um die URVs loszuwerde, sondern im Gegenteil versuchen, dein einzigen, der dort Ahnung von Urheberrecht zu haben scheint, rauszuekeln. Die WP macht es übrigens genau so. -- Timo Müller Diskussion 14:39, 6. Jul 2006 (UTC)
Ich finde das gut, dass wir nicht mehr dort hinverlinken. Das meinte ich auch nicht, sondern warum man auf eine Seite aus rechtlicher Sicht nicht verlinken darf, die Rechtsbrüche enthält. In meinen Augen ist diese Aussage haltlos. Aber ist eigentlich auch egal. Sollen die sich dort um sauberes Arbeiten bemühen, dann kommen die auch wieder auf die Hauptseite. Gruß --Finanzer 18:07, 6. Jul 2006 (UTC)
  • Da ich es war, der den Link auskommentiert hat. Ich hielt es für eine gute Idee damit, auch kundzutun, wie es in ein paar Tagen / Stunden für längere / lange Zeit aussehen könnte. Mein Gefühl ist es, das die Foundation nicht mehr lange fackelt. ich suche immer noch nach einem Weg, sie zu überzeugen notfalls auch überreden, sofort mit dem Aufräumen anzufangen. Rein rechtlich brauchen wir von dem Sch.. (lamassel) da drüben nichts zu wissen und der Link wäre IMO rechtlich in Ordnung --Jörgens.Mi Diskussion 16:59, 6. Jul 2006 (UTC)

Schürers Krisenanalyse

Hallo Leute, es gibt von Gerhard Schürer eine Krisenanalyse zur DDR-Wirtschaft aus dem Oktober 1989. Sie findet sich im Bundesarchiv und ich hab eine Kopie davon. Wäre das was für Wikisource? --Ppmp3 19:57, 6. Jul 2006 (UTC)

Leider nein, da der Autor 70 Jahre tot sein muss oder sein Werk unter eine freie Lizenz stellen. Beides trifft wohl eher nicht zu. Gruß --Finanzer 20:02, 6. Jul 2006 (UTC)
Es ist doch aber ein Dokument, welches des ZK der SED als Beschluss vorlag. Hier ist doch der historische Wert des Dokumentes höher als die Persönlichkeitsrechte des Autors zu werten? --Ppmp3 20:07, 6. Jul 2006 (UTC)

Wenn Schürer den Text unter cc-by-sa oder GFDL stellt, dann schon. Man müsste ihn allerdings fragen. Persönlichkeitsrechte (was z. B. bei Stasiakten wohl regelmäßig der Fall sein dürfte) oder Geheimhaltungspflichten (bei Geheimdienstsachen und anderen Archivalien aus Verwaltungen) dürften ja kaum davon verletzt werden. Als amtliches Werk kann es sicherlich nicht durchgehen, da es ja kein im Amtsblatt veröffentlichter Gesetzestext oder eine ähnliche Verlautbarung ist. Wenn Du, Zitat WP, Gemeinsam mit Gerhard Beil, Ernst Höfner, Arno Donda und Alexander Schalck-Golodkowski verfasste er die Politbürovorlage „Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlußfolgerungen“ vom 30. Oktober 1989 meinst, sind das wohl sogar mehrere Autoren, und dann wirds sehr kompliziert. --AndreasPraefcke 20:16, 6. Jul 2006 (UTC)

Es ist doch aber über den Tisch des Politbüro der SED gegangen und hat meiner Meinung den Status eines Gesetzespapieres oder eines Berichtes. Diese stehen doch unter Gemeinfreiheit?! --Ppmp3 08:20, 7. Jul 2006 (UTC)

Nein. --AndreasPraefcke 09:13, 7. Jul 2006 (UTC)

Gesetze sind PD, irgednwelche Berichte, ob an die SED oder sonst wen, nicht (es sei den, der Urheber gibt sie frei). -- Timo Müller Diskussion 11:07, 7. Jul 2006 (UTC)

Verschieben von Riemanns Physik-Lehrbuch zu üblichen Lemmaschema

Diskussion:Bernhard Riemann - Schwere, Elektricität und Magnetismus#Lemma Was haltet ihr davon? Wer macht mit? Schaengel89 18:28, 10. Jul 2006 (UTC)

Ist nun erledigt. Falls ihr Lesezeichen zu diesem Buch habt, bitte aktualisieren! Schaengel89 05:38, 13. Jul 2006 (UTC)

Für alle Späteinsteiger: Die Diskussion fand auf Diskussion:Schwere, Elektricität und Magnetismus#Lemma statt. Schaengel89 12:59, 27. Sep 2006 (CEST)

Ergänzung der CSS-StylesSheets?

Da ich mich derzeit um das Korrekturlesen und damit auch um die Formatierung der ADB-Artikel kümmere fällt mir auf, dass praktisch alle ADB-Artikel ein Autorenkürzel haben, das per Konvention gesondert formatiert wird. Nichts Besonderes, aber doch m.E. sinnvoll durch eine eigene Klasse im Stylesheet zu "erschlagen": es hätte den Vorteil, dass jeder Korrektor ohne das Wissen um die Details die Formatierung vornehmen kann und zudem, falls es irgendwann sinnvoll erscheint, eine zentrale Änderung im Stylesheet alle entsprechend bearbeiteten Artikel auf einmal, ohne nochmaligen Eingriff in den Artikel, umformatiert werden können. Da es sich am Ende um 16.500 Artikel handeln soll, von denen bereits jetzt eine vierstellige Anzahl realisiert ist, handelt es sich um eine m.E. sehr sinnvolle Maßnahme.

Die eigentliche Ergänzung ist zwar ausgesprochen unkompliziert, doch ich möchte sie nicht vornehmen, ohne zuvor Euer Einverständnis dazu einzuholen.

Freundlicher Gruß, Tsetse 09:25, 9. Jul 2006 (UTC)

Wäre nicht eine Vorlage mit den entsprechenden Stylesheets ausreichend? --Balû Diskussion 09:46, 9. Jul 2006 (UTC)
Kann man natürlich auch machen. Ist wohl eine Geschmacksfrage. --Tsetse 09:49, 9. Jul 2006 (UTC)
Ich habe es denn mal als Vorlage umgesetzt. Gruß, Tsetse 10:56, 9. Jul 2006 (UTC)

{{REVISIONID}}

{{REVISIONID}} sollte jetzt funktionieren. (MediaZilla:6299) -- Timo Müller Diskussion 20:50, 10. Jul 2006 (UTC)

Leider noch nicht. --Frank Schulenburg 21:51, 10. Jul 2006 (UTC)
Brion Vibber hat ja auch geschrieben, dass es noch nicht in der Live-Version funktioniert. Die Bug-Behebung ist eben nur im CVS. --Balû Diskussion 19:26, 11. Jul 2006 (UTC)
Die neue Mediawiki-Version ist live gegangen, der Bug damit behoben. {{REVISIONID}} funktioniert ab sofort ohne Einschränkungen. --Frank Schulenburg 09:03, 20. Jul 2006 (UTC)

Graf Zahl zählt Zeilenzahlen...

Mal wieder ein Zählproblem: Sollen bei Gedichen Zwischenüberschriften (guckst Du hier) mitgezählt werden oder nicht? Graf Zahl 19:55, 11. Jul 2006 (UTC)

Ich weiß zwar nicht, ob dafür irgendwelche ausgeklügelten Konventionen gelten, würde das aber der Einfachheit halber in dem Fall als Vers nehmen und mitzählen. (Falls sowas bei richtig langen Versdichtungen auftritt, kann man das ja evt. auch angeben, wie man es jeweils gemacht hat). --Centipede 21:04, 11. Jul 2006 (UTC)

Es sollte auf jeden Fall klargestellt werden, wenn eine Zählung von uns hinzugefügt wurde! --FrobenChristoph 00:07, 13. Jul 2006 (UTC)


Kurzfristiger Hinweis an Göttinger: Digitalisierungsmöglichkeit am Freitag

Hallo,

bin eben auf folgendes gestoßen: Im Rahmen der Nacht der Informatik am Freitag, 14.7. lädt die SUB Göttingen in das Historische Gebäude (Papendiek) ein. Neben Vorträgen gibt es auch diese Aktion:

Lassen Sie sich Ihr digitales Wunschbuch erstellen! Bringen Sie Ihr Lieblingsbuch mit! Es wird vor Ihren Augen digitalisiert. Sie erfahren dabei, welche Techniken zur Erstellung hochwertiger Digitalisate verwendet werden. Die digitale Version Ihres Buches erhalten Sie kostenlos auf CD.

Vielleicht hat ja jemand grade etwas zur Hand (oder besorgt sich was aus den hiesigen Bibliotheken), was sie oder er gerne digitalisieren möchte. Je nach Rechtelage kann es dann auch auf Commons hochgeladen werden :o) Nächtlichen Gruß, --Jonas 23:09, 12. Jul 2006 (UTC)

Hallo Jonas, vielen herzlichen Dank für den wertvollen Hinweis. Weißt Du zufällig, ob das Angebot der kostenlosen Digitalisierung auch für farbig zu scannende Bücher gilt? --Frank Schulenburg 11:55, 13. Jul 2006 (UTC)
Hallo Frank und andere. Hier einige Infos zum Freitag: Um möglichst vielen Gästen die Technik nahezubringen und immerhin einiges an Durchsatz zu schaffen, werden wir auf Farbgeräte verzichten. Wir wollen die Massendigitalisierung demonstrieren, wie wir sie hier bitonal und in Graustufen durchziehen. In der knappen Zeit werden vermutlich leider eh nicht viele komplette Werke erzeugt werden können. Martin Liebetruth, GDZ
Hallo Martin, vielen Dank für den Hinweis. Ab wann muß ich denn vor der Tür stehen, um auf jeden Fall zu den Glücklichen zu gehören? ;-) Beste Grüße --Frank Schulenburg 15:35, 13. Jul 2006 (UTC)
Hallo Frank, na ja, Beginn um 17.00 Uhr, Ende 23.00 Uhr - das sind die offiziellen Zeiten. Wir wollen mal sehen, wie wir die Massen bewältigen ;-))) Was morgen nicht fertig wird (aber schon begonnen wurde!!), können wir ja gern nachsenden. - Martin, GDZ
Weil ich auf der SIte gerade eine E-Mail-Adresse sehe! Vll. könnte man denen ja eine Zusammenarbeit vorschlagen, in der die dann die Scanns liefern und wir die Transkription! Wie Wärs. -- Joschy 14:22, 13. Jul 2006 (UTC)
Keine Sorge; ein persönlicher Kontakt besteht bereits ;-) --Frank Schulenburg 15:35, 13. Jul 2006 (UTC)

Ich find's ja gar nicht nett, dass mein DigiWunschbuch (verfasst von Knalltüte Johann Ernst Elias Bessler) immer noch irgendwo auf dem Stapel liegt und dafür Hinz und Kunz seinen Harry Potter digitalisiert bekommt... ;-) Als Schmerzensgeld fordere ich die sofortige Digitalisierung von HG-FB 8 SVA I, 3505:204! (das wollte ich schon lange mal online haben) :-) --AndreasPraefcke 19:00, 13. Jul 2006 (UTC)

Und jetzt nochmal weniger kryptisch: HG-FB 8 SVA I, 3505:204 = Briefwechsel Balthasar Paumgartners des Jüngeren mit seiner Gattin Magdalena, geb. Behaim : (1582 - 1598) / hrsg. von Georg Steinhausen, Tübingen 1895 :-) --Frank Schulenburg 19:14, 13. Jul 2006 (UTC)
Nebenbei: „Bringen Sie Ihr Buch mit“ bedeutet nicht: Betteln Sie bei den Bibliothekaren der Forschungsbibliothek, Ihnen Bücher aus dem Präsenzbestand für das Digitalisier-Happening im Rahmen der Nacht der Informatik zu überlassen ;-)) Ein Vorschlag aus meinem Bestand: Schedels Waaren=Lexikon aus dem 18. Jahrhundert. Ein Klassiker der Kaufmannshandbücher. Besitze ich aber leider nur als (gebundene) Kopie. Aber ob die Mitarbeiter des GDZ das bei einem Umfang von zwei Bänden zu jeweils rund 900 Seiten als Lieblingsbuch akzeptieren... ich weiß nicht. Alternativ dachte ich an das Mittelniederdeutsche Handwörterbuch von Lübben. Das könnte ich als reprografischen Nachdruck in einer der Institutsbibliotheken ausleihen. Ich persönlich finde es deutlich besser (kompakter, da ohne Belegstellen) als die sechsbändige Ausgabe und als Ergänzung zum Veckingchusen-Briefwechsel wäre es auch klasse. Nur mir scheint, daß ich mit den niederdt. Briefen hier ohnehin keine Begeisterungsstürme erzeuge ;-) Also: weitere Vorschläge? --Frank Schulenburg 19:27, 13. Jul 2006 (UTC)
Ich hab mit Lübben noch nie gearbeitet, denke aber, dass der Sechsbänder kein solches Problem sein sollte, als dass man dafür das Handwörterbuch scannen muss? Wenn die sechsbändige Ausgabe nicht online wäre, wäre das natürlich was anderes. Bessere Vorschläge hab ich aber auch nicht. Ein Projekt, auf dass ich mich wohl einlassen würde, wäre der Reinhart Fuchs, aber die Editionen sind gut greifbar, eine Onlinefassung also nicht eben Forschungsdesiderat... Gruß, --Jonas 06:32, 14. Jul 2006 (UTC)
A propos Warenlexikon: Kennst Du http://www.ub.uni-bielefeld.de/diglib/jacobi/neues/ ? Das ist ebenfalls klasse. --AndreasPraefcke 20:46, 13. Jul 2006 (UTC)
Stimmt. Bei Gelegenheit schaue ich mir das mal genauer an. Leider gibt es noch keine Untersuchung, wie die einzelnen Warenlexika (zu nennen wären auch Gottfried Christian Bohns Waarenlager und Johann Samuel Heinsius' Allgemeine Schatz=Kammer der Kauffmannschafft) zusammenhängen, d.h. wer von wem abgeschrieben hat. Allemal ein spannendes Thema. Eine Digitalisierung eines dieser Werke hielte ich auf jeden Fall für ein lohnendes WS-Projekt. Der Schedel würde sich wohl am ehesten anbieten, da er im 18. Jh. am weitesten verbreitet war. Am besten wäre das dann aber mit einem schönen Farbscan vom Original. Beste Grüße --Frank Schulenburg 21:00, 13. Jul 2006 (UTC)

Zeilenumbrüche

Habe in den ZC bei den Zeilenumbrüchen getrennte Wörter in der vorhergehenden, nicht in der nachfolgenden Zeile aufgeführt. Ist das schlimm? Wenn ja, geh ich noch mal drüber, habe ja die Benutzerbeiträge. UND MACHT MAL WAS MIT DER WERKZEUGLEISTE!!! --Philipendula 22:21, 13. Jul 2006 (UTC)

Nein ist in keinster Weise schlimm. Wichtig ist wohl nur dass die Trennungen entfernt werden. Jaja, die Werkzeugleiste, kein Mensch weiß warum das Scheißding nicht mehr funktioniert. Müssen wir wohl wirklich mal einen Bug aufmachen und die Devs sollen uns sagen was da faul ist. Ich hatte bereits Jeluf kontaktiert und der wußte auch nicht was los ist. Gruß --Finanzer 23:50, 13. Jul 2006 (UTC)

Leerzeichen?

Hallo, ich transkribiere gerade ein Kanzone und im Buch steht der Text wie folgt drin:

Tod, da sich keiner, dem ich klagte, findet,
Kein Seufzer zeigt, wem es wohl nahe gehe,
Wohin ich sehe,______ wohin ich mag streben -
Und weil ja du der bist, der mir entwindet
...

(die _s sollen mehrere Leerzeichen symbolisieren)

So stehts im Buch drin, also so mit den vielen Leerzeichen dazwischen. Aber wir kann ich des hier bei wikisource umsetzen? Was für Befehle muss ich dafür eingeben?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, mfg --Benutzer:DivineDanteRay 19:46, 14. Jul 2006 (UTC)

So?

Tod, da sich keiner, dem ich klagte, findet,
Kein Seufzer zeigt, wem es wohl nahe gehe,
Wohin ich sehe,       wohin ich mag streben –
Und weil ja du der bist, der mir entwindet

-- Timo Müller Diskussion 20:12, 14. Jul 2006 (UTC)
genau so! danke für deine Hilfe. --Benutzer:DivineDanteRay 20:19, 14. Jul 2006 (UTC)


Seltsames...

SchmidtBank – was machen wir denn mit dem Artikel? --AndreasPraefcke 12:44, 19. Jul 2006 (UTC)

Gnadenlos entsorgen. Wir sind nicht die gelben Seiten. --Finanzer 12:57, 19. Jul 2006 (UTC)
löschen --Jörgens.Mi Diskussion 12:58, 19. Jul 2006 (UTC)
Nana, wir sind aber schon für gelbe Seiten von anno dunnemals zuständig. Aber ich stimme im Resultat überein, für Original Research gibt es in der Wikimedia-Familie bislang einfach keinen Platz. Dafür sind eigene Wikis oder Homepages zuständig. --AndreasPraefcke 13:00, 19. Jul 2006 (UTC)
Wir nehmen fast alles. Hauptsache alt ;-) --Finanzer 13:07, 19. Jul 2006 (UTC)

Hilfe

Hallo zusammen,

ich habe mich hier angemeldet, weil ich eigentlich meine Hilfe anbieten wollte. Ich habe selbst bereits vor Jahren Auszüge aus dem Biographischen Lexikon des Kaiserthums Oesterreich (BLKÖ) für meine Zwecke abgeschrieben und wollte diese hier einstellen. Nach lägeren Lesen der Hilfe und des Skriptorium bin ich auf keine Information gestossen, die mir wirkliche Hilfe bietet. Es scheint mir so als ob hier nur eine Menge Insider mitarbeiten, die wissen was Sache ist, aber es nicht so richtig an völlige Neueunsteiger weitergeben können. Ich bin auch bereit an der BLKÖ oder anderen Projekten zu helfen (oder was kleines eigenes reinzustellen), aber verstehe ich bis jetzt nur "Bahnhof" ...

1. Ich habe einen Artikel aus der BLÖK über den Feuerwerker Stuwer reingestellt, aber er taucht nirgends auf (ausser im meinem Bereich "Eigene Beiträge"). Wie kann ich den Artikel im Bereich "BLKÖ" veröffentlichen? Habe noch weitere abgeschriebene Artikel und möchte sie zur Verfügung stellen.

2. Wie kann ich ein eigenes kleines Büchlein aus dem Jahre 1720 reinstellen? Ich habe es in einer Bibl. selbst mit der Digicam fotografiert, muss es allerdings noch vorher bearbeiten.

3. Ich durchstöbere alte historische Zeitungen auf der Suche nach Artikel über Schausteller (Taschenspieler, Menagerien, usw.). Dabei stosse ich auch gelegentlich auf m. E. interessante Artikel, die ich auch kopiere (z. B. historische Reiseberichte, Artikel über Erfindungen, ... Wenn Interese besteht bin ich bereit diese Artikel hier bereitzustellen.

Grüsse Cabuff

Du hast keinen Text, sondern eine Kategorie eingestellt, ich hab das mal (hoffentlich richtig) übertragen:BLKÖ:Stuwer, die Familie, indem ich mir angeschaut hab, wie die anderen Artikel in dem Lexikon aufgebaut sind, und dann die Daten kopiert und entsprechend abgeändert hab. Der Text ist aber noch nicht vollständig. Sehr gut helfen kann man hier übrigens auch mit Korrekturlesen, das mach ich auch immer, das ist ganz einfach :-) --Centipede 16:32, 1. Aug 2006 (UTC)

Hallo Centipede

Danke für die Hilfe. Habe den Rest des Artikels ergänzt. Habe trotzdem noch eine Frage: Wie hast Du das gemacht und wo finde ich eine Erklärung/Hilfe dazu? --Cabuff
Hallo Cabuff, ich habe in diesem Fall den gewünschten Namen in die Suche eingegeben, wenn es den Text nicht gibt, erscheint dort ein roter Link. Das habe ich aber nur gemacht, um nicht wieder im Kategorie-Namensraum zu landen, fand ich ehrlich gesagt auch irreführend. Einfacher ist es z.B. über einen roten link auf einer Autorenseite, dann landet man automatisch im richtigen Namensraum. Könnte vielleicht jemand anders angeben, wie man das bei diesen Lexika sozusagen "richtig" macht, bei der ADB müßte es z.B. genauso sein? --Centipede 09:47, 2. Aug 2006 (UTC)
Unterschreiben kannst du mit --~~~~. Beim Hochladen des Büchleins hilft dir gern Benutzer:Joergens.mi, der auch einige Hilfetexte erstellt hat http://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:Joergens.mi/WS --FrobenChristoph 00:25, 2. Aug 2006 (UTC)

Man kann gerne auf meine Arbeitsseite ( http://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:Joergens.mi/WS )zugreifen. Aber der gesammte Inhalt ist hier Wikisource:Hilfe besser aufgeschlüsselt, und es wird von dort auf diesselben Seiten verwiesen. Wenn Fragen dazu sind, helfe ich gerne. --Jörgens.Mi Diskussion 11:04, 2. Aug 2006 (UTC)

BLKÖ

Hallo zusammen,

habe wieder ein paar Artikel eingestellt, aber es klappt immer noch nicht ... Bin ich zu bl ...? Wenn ich in der Übersicht aller Ausgaben auf den entsprechenden roten Band klicke erhalte ich zwar ein Editierfenster, aber es handelt sich nicht um das bei den anderen Artikeln benutzte Format. Was mache ich falsch??? Kann jemand das entsprechend korrigerieren?

Danke Cabuff

Du schriebst auf die Kategorieseiten, die auf der Projektseite verlinkt sind. Mache einfach folgendes: Lege dir eine Unterseite bei dir im Nutzernamensraum an: zB Benutzer:Cabuff/BLKÖ. Dort trägst du Links ein in der Form [[BLKÖ:Mustermann, Hans]] und speicherst die Seite. Dann hast du einen roten Link auf eine neue Seite die du dann auch beschreiben kannst. Als allererstes musst du die Vorlage:BLKÖ eintragen, dann bekommt die Seite solch einen schicken Kasten wie hier BLKÖ:Jellačić de Bužim, Franz Freiherr. Gruß --Finanzer 13:43, 4. Aug 2006 (UTC) P.S. Leider habe ich jetzt nicht die Zeit deine bereits Texte in die richtigen Seiten einzutragen. Ich werde mich aber noch drum kümmern, falls sich niemand anderes findet.

Habe die Seiten verlagert. Anleitung um einen neuen Artikel anzulegen, siehe folgendes Bild einfach draufklicken:

--Jörgens.Mi Diskussion 15:56, 4. Aug 2006 (UTC)



Vielen Dank für die Informationen. Das Bild war sehr hilfreich und nach diesem Verfahren habe ich einen neuen Artikel reingesetzt. Leider habe ich den Vorschlag von Finanzer nicht verstanden. Könnte jemand eine Erläuterung mit Bild reinstellen wie das "mit dem schicken Kasten" funktionieren soll (was ist mein Nutzernamensraum?) Grüsse --cabuff Namensräume: Sind die Plätze wo die Texte gespeichert werden Wichtig für dich ist der

  1. Artikelraum, dort Artikel anzulegen hast du ja gerade gelernt
  2. Deine Benutzerseite ist im Benutzerraum, deswegen steht Benutzer: davor
  3. Vorlagen sind im Vorlagennamensraum deswegen steht Vorlage: davor
  4. Kategorien sind im Kategorienanmensraum deswegen steht Kategorie: davor

Für dich sind zur Zeit eigentlich nur die ersten beiden interessant.


Mit dem schicken Kasten ist die Projektvorlage BLKÖ {{BLKÖ|16|111|222|333|444||unvollständig||[http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=11641&page=249&zoom=3&ocr= www.literature.at]}} gemeint, denn sie erzeugt zu diesen Kasten {{BLKÖ|16|111|222|333|444||unvollständig||[http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=11641&page=249&zoom=3&ocr= www.literature.at]}} wie sie ausgefüllt wird findest du hier Vorlage Diskussion:BLKÖ, das sollte bei jedem deiner Artikel gemacht sein. Bitte auch die Angaben vervollständigen.

Das Lesen der Hilfeseiten und das "Kopieren" der Form bereits bestehender Artikel hilft einem schnell dabei fit zu werden. --Jörgens.Mi Talk 11:53, 8. Aug 2006 (UTC)

Hallo, jetzt geht mir doch ein bischen der Hut hoch. Das alles habe ich schon mehrfach angeschaut, allerdings nur Bahnhof verstanden. Das ist ja eine super Sammlung von Vorlagen, aber leider kann ich als Newcomer damit gar nichts anfangen. Es fehlt das WIE!!! D. h. für mich (und für anderen Anfänger): Wie soll ich dieses und jenes anwenden um zu dem von mir gewünschten Ergebnis zu kommen. Ihr seid sicher alle Supercracks in Wiki-Themen, ich aber leider (noch) nicht. Aus diesem Grund nützt es mir nichts wenn ich dauernd Verweise auf irgendwelche Hilfeseiten oder anderen Diskussionen erhalten und dort wird wieder nur irgendwas "halblebig" beschrieben, was bei mir nur zu noch mehr Verwirrung führt. Wenn ich hier Texte einstellen soll -finde ich- sollte es so erläutert werden, das auch der Anfänger schnell uud einfach versteht. Auf dem Spielplatz oder Sandkasten wird auch nicht richtig was erklärt! aus diesem Grund krankt m. E. das Ganze etwas. Aber nichts für ungut, ich werde es weiter probieren und Euch ggf. nerven und irgend jemand mus ses dann entsprechend der benötigten Form anpassen. Grüsse --cabuff

Hallo Cabuff, nicht aufregen ,-). Es gibt hier niemanden, der irgendwas "soll" oder "muss". Ausprobieren ist aber eine gute Idee, und wie bereits gesagt finde ich es immer hilfreich, sich anzugucken, wie die schon fertigen Seiten aufgebaut sind. Aber da hat wohl jeder eine andere Herangehensweise. Viele Grüße --Centipede 14:42, 8. Aug 2006 (UTC)


Schau mal hier, vielleicht hilft das Wikisource:Neuen Artikel anlegen. --Jörgens.Mi Talk 15:58, 8. Aug 2006 (UTC)

Ausgearbeiteter Vorschlag zum Neubau des Kat-Systems

Wie bereits mehrfach diskutiert müssen wir das Kategorien-System neu bauen, um sinnvoll Texte einordnen zu können und auch wiederzufinden. Das jeztige beginnende Chaos endet sonst wie in der WP wo nur in einigen Bereichen halbwegs Ordnung herrscht.

Ich schlage deshalb ein sogenanntes Facettensystem vor. Das bedeutet, dass ein Text pro Facette genau eine Ausprägung dierser Facette zugeordnet wird. Das System ist strikt hierarchisch aufgebaut und es wird keine sogenannten Schnittemengenkats geben, wir zB Kategorie:Mathematiker aus Timbuktu oder Kategorie:Handschrift des Frühen Mittelalters. Mathematisch gesprochen stehen die sieben Achsen, durch die sieben Facetten repräsentiert, orthogonal aufeinander, wenn man sich einen Raum vorstellt der durch diese aufgespannt wird. Mengentheoretisch kann man sagen die jeweiligen Kategoriebäume sind schnittmengenfrei. Soll heissen man kann eine Eigenschaft nicht wahlweise in Baum A oder B einsortieren. Diese Zuordnung ist eindeutig.

Ich schlage die folgenden 7 Facetten (die durch jeweils einen Kategoriebaum unterhalb der Hauptkategorie repräsentiert werden) vor. Hinzu kommen dann noch die beiden Hauptkategorien Autor und Orte, die an sich aber wenig mit der Facettierung zu tun haben und so bestehen bleiben können wie gehabt. Die jweiligen Unterkategorien sind Beispiele und Vorschläge und sind Thema einer wweiteren über den Vorschlag hinausgehenden Diskussion. Die Einordnung erfolgt so tief wie möglich im jeweiligen Kategoriebaum, die Tiefe sollte aber mE 4 Ebenen nicht überschreiten.

Dies sollte u.a. deshalb nicht überschritten werden um Menschen und technischen Tools die Möglichkeit zu geben die Kategoriebäume in annehmbarer Zeit zu durchsuchen. Das ist mit 100erten Unterkategorien in 70 Ebenen nicht gewährleistet. Also gewisse Unschärfen bei der Einordnung müssen hingenommen werden. Ziel der Kategorisierung kann es nicht sein, für jeden Sonderfall eine eigene Kat zu bauen, mit eine Ursache für das Chaos in der WP.





  • Kategorie:Herkunft - Ort der Entstehung bzw. Ausstellung (bei Privilegien) des Original-Textes, also zB ein Privileg eines spanischen Königs, das seine Wirkung in Südamerika entfallten sollte, erhällt trotzdem die Kategorisierung Spanien. Inwieweit die groben Kats D, Ö etc, beibehalten werden oder feiner untergleidert werden, sollte diskutiert werden. Auch ob wir historische Territorien wie das HRR oder Königreich Burgund oder sowas aufnehmen sollten, sollte diskutiert werden





Vorteile: Soweit ich es sehe, ist dieses System widerspruchsfrei und kann durch Mensch und Maschine (z.B. Catscan) einfach durchsucht werden und ist einfach anzuwenden. Beides in meinen Augen sehr sehr wichtig für eine Erschließung des Bestandes. Das Auffinden von Texten anhand von Eingaben der Werte der einzelnen Facetten ist extrem einfach: Also eine Suchabfrage: "Recht", "Handschrift", "15. Jahrhundert", "Deutschland" (eventuell auch HRR, wenn wir uns entscheiden historische Territorien mit in den Herkunfts-Facette einzubauen) bringt problemlos die entsprechenden Quellen zu Tage.

Wenn bestimmte Facetten nicht zutreffen, dann läßt man diese Facettierung einfach weg. Schnittmengenkategorien (in meinen Augen eines der größten Übel) werden nicht gebraucht, alle Aspekte eines Textes sollten abgedeckt sein. Wenn eine weitere Facette notwendig erscheint, baut man einen weiteren Baum hinzu, ohne dass das vorhandene System in irgendeiner Form berührt wird.

Langwierige Diskussionen über die richtige Kategorisierung sollten die absolute Ausnahme sein.

Der Kategoriebaum (es ist wirklich ein Baum im mathematischen Sinn) franst nicht aus und ist vor allem kreisfrei. Dieses Problem bringt immer wieder Tools aus dem Tritt. Die Anzahl der Kategorien pro Text ist nach oben durch die Anzahl der Facetten begrenzt. Die aus der WP sattsam bekannten Umkategorisierungs-Aktion sollten sich hier auf ein Minimum beschränken.

Konsequenzen:

  • Schnittmengenkategorien sind verboten und werden in Zukunft schnellgelöscht
  • Jede Kategorie hat mindestens eine und nur eine Oberkategorie, d.h. Mehrfachkategorisierung einer Kategorie ist verboten, erst recht das Einhängen einer Kategorie in verschiedene Facettenbäume
  • Die Mehrfachkategorisierung eines Textes innerhalb einer Facette ist verboten (zu diskutieren bleibt allerdings ob diese Regel für die Facette Inhalt in abgeschwächter Form zu handhaben ist, dies sollte aber die absolute Ausnahme bleiben)
  • neu anzulegende Kategorien werden VOR dem Anlegen "beantragt", um gemeinsam zu klären ob diese Kat sinnvoll ist und wo diese in den Baum eingehangen werden soll. Offensichtliche Fälle fallen nicht darunter wie z.B. ein Kat zu einem Jahrhundert oder Land. Schwerpunktmäßig gilt dies für die Facetten Inhalt, Textgattung und Dokumentengattung. Wild angelegte kategorien werden schnellgelöscht.

Der Vorschlag ist sihcerlich noch nicht perfekt und will auch nicht die eierlegende Wollmilch sein. Zweifelsfälle, problematische Einordnungen etc. werden sicherlich auftreten. Aber wenn wir dieses System mit gesundem Menschenverstand anwenden und konsequent Wildwuchs verhindern, wird es sicherlich ein sehr gutes Mittel zur Erschließung unserer Inhalte sein. Gruß --Finanzer 18:36, 26. Jul 2006 (UTC) P.S. Bibliotheskwissenschaftler werden mir sicherlich den Kopf abreissen, aber damit kann ich leben, zumal ja keiner vor Ort ist ;-)

OK, dann fange ich mal an mit zerpflücken: Nach Herkunft kategorisieren halte ich für ziemlich ungünstig und eigentlich auch für überfüssig. Zum Beispiel Texte aus dem HHR aus dem Gebiet des Heutigen Österreichs: In welche Kat damit? Landen sie in der Ka6t Deutschland, fühlt sich sicherlich wieder jemand auf den Schlips getreten, und wenn wir die Regel machen, dass wir nach der heutigen Politischen Situation sortieren, landen z. Bsp. Texte aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in der Kat Polen, was dann wiederum diese Kats ziemlich unsinnig macht. Instegsammt ist die Landkarte in Europa so oft durcheineinander geraten, dass eine geographische Sortierung der Texte über viele Jahrhunderte inweg mMn zimlich surcheinander geraten würde. Ansonsten ist das Katsysthem mMn sinnvoller als das jetzige. Allerdings frage ich mich, ob es nichrt sch ähnliche Systheme gibt, auf die wir zurückgreifen können. Das wäre meiner Meinung nahc die beste Möglichkeit, Zweifelsfälle zu lösen und WIldwuchs zu verhindern. (Ich vermute, auch das Kat-Systhem der WP war mal sinnvoll gedacht...) -- Timo Müller Diskussion 19:04, 26. Jul 2006 (UTC)
Naja zerpflückt hast du noch nicht so viel ;-) Die Herkunft finde ich extrem wichtig. Aber das ist sicherlich Ansichtssache. Nun zum inhaltlichen: 1. Ich schrieb ja auch es geht nicht um die feinestmögliche Kategorisierung, die behindert eher das Auffinden. 2. Habe ich zur Diskussion gestellt, ob historische Territorien Eingang in diese Facette finden sollten. Ich wäre dafür. Jeder Text hat eine ziemlich genau definierte Zeit der Entstehung, damit sollte also auch entweder eine Einordnugn in die heuteigen Landschaften oder die damaligen möglich sein. Es geht ja hier nicht um WP-Artikel die tausende von Jahren Entwicklung darstellen, mit all den von dir skizzierten Problemen, bezüglich der räumlichen. Alos nur dies ist ein Punkt der Diskussion: Einordnung in die heutigen Strukturen oder die damaligen. 3. Es mag sicherlich Systeme geben die schon mal entwicklet wurden, siehe das jetztige System, das ist im Prinzip auch ein Facettensystem, aber aus USA abgekupfert, und für Ws untauglich. Wir haben aber keines an der Hand und es findet sich auch kein Fachmann der eines für uns adaptieren würde. Wir dislutieren ja schon seit Monaten darüber. Also deshalb hier dieser Vorschlag damit es vorangeht. Gruß --Finanzer 19:16, 26. Jul 2006 (UTC)

Sollten wir in Ruhe diskutieren, vielleicht auf einer eigenen Seite. Statt Herkunft fände ich Ortsbezug besser (das Kindbett-Lied von Schwäbisch Gmünd bezieht sich auf Schwäbisch Gmünd, stammt aber nicht von dort). Dokumentengattung und Produktionstechnik (schlechter Begriff) überschneiden sich (Handschrift/Manuskript), vielleicht wäre für letzteres Medientyp besser. --FrobenChristoph 20:59, 26. Jul 2006 (UTC)

Kurze Anmerkung: Ortsbezug ist was anderes als Herkunft, wäre also eher eine neue Facette, kann man überlegen, die zu machen. Der Begriff Produktiosntechnik ist provisorisch, Medientyp passt aber auch nicht ganz. Es ist schon gemeint in welcher Art und Weise der Text ursprünglich gemacht wurde und nicht auf welchem Medium er sich befindet. Handschrift und Manuskript sind zwei verschiedene Sachen. Ein Manuskript kann sicherlich eine Handschrift sein, wie ein mittelalterliches Buch, kann aber genauso mit Schreibmaschine oder Computer geschrieben sein. Ich wollte hier diese besondere Art Dokument, die eben meist lose Blätter mit Notizen und vll. fehlenden Seiten, eben kein fertiges Dokument unterbringen. Kann man aber gerne streichen oder anders benennen. Gruß --Finanzer 22:39, 26. Jul 2006 (UTC) P.S. Insgesamt ging es mir bei der gewünschten Kritik auch weniger drum ob hier und da eine Kat anders benannt werden könnte oder redundant ist, sondern drum ob es prinzipielle Einwände gibt. Diese sehe ich zum Glück noch nicht :-)

Den Ansatz finde ich gut. Zeit und Sprache halte ich für die unkompliziertesten "Facetten". So etwas wie Herkunft/ Ortsbezug sollte es geben - aber wenn ich mich nicht täusche, geht es da sowohl um den (völlig äußerlichen) Ort der Entstehung (der sicher oft nicht eindeutig ist), andererseits kann es im Werk inhaltlich (!) einen oder eher noch mehrere Ortsbezüge geben. Drittens kann ich mir vorstellen, dass die Rezeption gelegentlich signifikant regional geprägt war - ob man das in Kategorien abbilden muss, ist eine andere Frage. Sollte man das in zwei Facetten aufsplitten? Der Ortsbezug ließe sich auch als Unterkategorie zum Inhalt vorstellen... Was aber, wenn z.B. in einem Roman sowohl eine geographische Gegend als auch ein davon unabhängiges Thema inhaltlich bestimmend sind? Caius, der Lausbub aus dem alten Rom ist in der Inhalts-Facette sicherlich keine Rom-Beschreibung; der Ortsbezug sollte IMHO aber kategoriell trotzdem ausgedrückt werden. Es gibt sicher bessere und weitere Beispiele (vielleicht die Odyssee?). Oft werden mehrere Ortsbezüge oder Entstehungsorte vorkommen... - Genauso werden mehrere thematische Schwerpunkte vorkommen - innerhalb einer Facette muss ein Text mehrere Kategorien erhalten dürfen.

Die Facette Inhalt sollte nach einer brauchbaren Systematik strukturiert werden (siehe Diskussion weiter oben zur Überarb. des Kat-Systems), gleiches gilt für die Textgattungen. Da müssen Bibliothekswissenschaftler und Literaturwissenschaftler ran. NB: die Kat:Wirtschaftsgeschichte ist eine Schnittmengenkategorie. Die Kat:Literatur (unter Inhalt) würde ich streichen, ich kann mir da nix vorstellen... Sollen Liebe und Tod, Generationenkonflikte, charakterliche Entwicklung oder sonstwas als "literarische" Themen hier festgehalten werden? Holla die Waldfee! Die Textgattung ist auch noch wirr. Einerseits wird zwischen Lyrik und Dramatik unterschieden, andererseits Prosa genannt (es gibt Dramen sowohl in Versen als auch in Prosa), Epik wird gar nicht erwähnt. Die Kategorie:Sachtext steht munter daneben, als würde es sich nicht um Prosa oder Verse (bei älteren historiographischen Werken) handeln. Da werden Form und Funktion vermischt. Ein Problem ist sicher auch, dass Gattungskriterien oft auch inhaltliche Kriterien sind (z.B. Sachtext, Heldenlied, historischer Roman).

Fazit: guter Ansatz, aber noch viel Diskussions- und Überarbeitungsbedarf. Ich bezweifle, ob die sieben Facetten so stehen bleiben können. Ich bezweifle, ob sich überhaupt ein völlig widerspruchsfreies System finden lässt, aber Finanzers Vorschlag lässt sich sicher noch verbessern. Viele Grüße, Jonas 08:14, 27. Jul 2006 (UTC)

Das ganze ist bei näherer Betrachtung ungeheuer komplex. Fangen wir zuerst bei dem an, was man zuerst sieht:

1. Ist der Text (überwiegend) in Versform geschrieben oder ist es ein Prosatext?

2. Ist der Text ein Drama oder nicht?

1 und 2 kann man bei genauerer Betrachtung kaum zusammenfassen, da es, wie schon gesagt, Dramen sowohl in Prosaform als auch in Versform gibt.

Danach kommt man zu einer weiteren wichtigen Frage:

3. Ist es ein Sachtext oder nicht?

Auch diesen Punkt muss man einzeln betrachen, da es auch Sachtexte in Versform gibt (z. Bsp. das Rechenbuch). Zu allem Überfluss ist nicht immer Klar zu erkennen, ob ein Werk ein Sachtext ist, oder nicht (z. Bsp. die deutschen Kaiser).

Ist es ein Sachtext, kann man hierachisch nach Themen sortieren. Ist es dagegen kein Sachtext, kann man ebenals hierachisch in die einzelen Textsorten sortieren. Allerdings werden dabei wiederum die Fragen 1 iund 2 teilweise festgelegt, da z. Bsp. ein Roman immer ein Prosawerk ist. Frage 2 könnte man daher auch erst auf dieser Stufe klären, Frage 1 allerdings nicht, da sie ja auch für Sachtexte gilt.

Insgesamt scheint Literatur bei genauerer Betrachtung ein ziemlich komplexes Thema zu sein, das Aufssellen eines einheitlichen Katsysthems wird dadurch schwer bis unmöglich, zumal wir alle hier keine Literaturwisenschaftler sind. -- Timo Müller Diskussion 09:56, 27. Jul 2006 (UTC)

Danke für die vielen Hinweise. Was ich bisher bemerke ist, dass man sich im allgemeinen mit dem Vorschlag der Facettierung anzufreunden scheint. Das scheint mir bisher unstrittig zu sein, ob man noch ein oder mehrere Facetten ergänzt oder andere streicht, scheint noch ein Diskussionspunkit zu sein. Von meiner Seite möchte ich noch erwähnen, dass die Unterkategorien in den jeweiligen Facetten natürlich noch präzisiert und auf ein solides Fundament gestellt werden müssen (vll. hatte ich diesen Punkt zu wenig betont), erst recht da ich kein Literaturfachmensch bin. Was man ja offensichtlich bemerkt hat ;-) ob des Kuddelmuddels den ich da angerichte habe. Gruß --Finanzer 21:44, 27. Jul 2006 (UTC)

Detailprobleme sollten wir vielleicht besser am konkreten Fall lösen. Meiner Ansicht nach stimmt die Richtung erstmal. Falls es keine grundlegenden Einwände gibt, bin ich sehr dafür, das von Finanzer skizzierte System umzusetzen und an unserem bisherigen Artikelbestand zu erproben. Umhängen können wir Kategorien später immer noch. Am besten wäre es vielleicht, wenn wir uns in den nächsten Tagen mal abends in größerer Runde im Chat treffen könnten, um die ersten Schritte gemeinsam und in Absprache miteinander vorzunehmen. Beste Grüße --Frank Schulenburg 22:06, 27. Jul 2006 (UTC)

Hi, also, dass ich jemand endlich über die Kats macht freut mich. Einige Hinweise von mir:

  1. Die Literaturepochen müssen mit eingebettet werden. die Jahrhundertkats sind aber auch nicht unnütz!
  2. Facettierung find ich gut. Jeden Text jeweils nur einmal in eine Facette. -> Jetzt kommts: wie schon von andere gesagt, kann es auch zu Problemen mit der Einteilung in eine Unterkat kommen, wenn zB der Text in Versen geschrieben aber auch gleichzeitig ein Drame ist. Deshalb bin ich für
  3. die Facette Textgattung soll, mMn, nicht die Textform beinhalten. Zur Gattung gehören folgende Dinge: Drame, Epik, Fabel, Sage, usw. Zur FORM gehören aber Versdichtung, Liedform, Prosa usw. (Das muss unbedingt rein)
  4. Herkunft = Wo wurde der Text geschrieben -> sehr richtig. da besteht aber noch das individuelle Problem, dass manche Bücher/Gedichtreihen oä. an mehreren Orten geschrieben wurden. Wenn ich da nur an die Italienreise von Goethe dnke. Diskussion ist individuell (soll nur ein denkansoß sein)
  5. mit Sprache habe ich noch meine Probs: auf der einen Seite heißt es nur deutsche Text rein, aber andererseits soll eine Facette mit Sprache her. Ich fasse das jetzt so auf, dass die Facette Sprache sich auf das Original bezieht und der Text auf WS die Übersetzung ist.
  6. Sachtexte: in meinen Augen ist ein Sachtext ein Text, der sich mit einem/mehreren Thema/en explizit auseinandersetzt -> zB eine Doktorarbeit (nur als Bsp.). Ein Lexikon ist aber auch eine Art Sachtext. Also muss, mMn, auch die Unterkat "Lexikon" her. Denn in einem Lexikon wird ja quasi alles beschrieben.
  7. Dokumentgattung find ich auch gut. Nun fällt mir aber ein, dass ein Brief literarisch gesehen auch eine TextFORM ist. also würde es die Kat:Brief entweder in Textform oder ncheinmal in in Dok-Gattung. Daher lohnt sich vll. der Name Korrespondenz für "Briefe".
  8. Inhalt finde ich auch sehr gelungen. Es müssten vll. noch mehr Bereiche drin stehen: Chemie, . Literatur sollte mMn raus, es sei denn es gibt Texte, die sich mit Literatur beschäftigen. Damit meine ich Texte über ein Gdciht zB. . Mathematik ist eine Naturwissenschaft!

Ist nur eine gutgemeinte Hinweissammlung, die mir beim ertsen Betrachten einfällt. PS: Wann solld as "Große Treffen" im Chat stattfinden. Bitte auch auf Cebti earten. Die weiß auch immer was. Ich erstelle mal eine Liste mit Datums: Benutzer Diskussion:Joschy/Test -- Joschy 14:00, 28. Jul 2006 (UTC) PS: ich erarbeite auch mal was!

alternativer Entwurf zur Diskussion

Facettenklassifikation für Wikisource-Texte. Mehrfachkategorisierung innerhalb einer Facette ist ggf. möglich (vgl. die aufgeführten möglichen "Unterfacetten"). In Fällen, in denen dem deutschen Text eine anderssprachige Vorlage zugrundeliegt (ahd. Übersetzung der Vulgata, nhd. Übersetzung der Ilias), werden Kategorien Sprache/Autor/Entstehungszeit der Vorlage eingesetzt.

A: SPRACHE (Differenzierung nach Sprachstufen: Frühneuhochdeutsch, Mittelniederdeutsch etc.)

  1. Sprache, Sprachstufe
  2. (Sprachstufe der Vorlage)

B: PERSON (falls unbekannt: kat:anonym)

  1. Autor/ Übersetzer
  2. (Urheber der Vorlage)

C: ENTSTEHUNGSZEIT

  1. Jahrhundert (weitere Differenzierung: Jahrzehnte, Jahre?)
  2. Epoche/ Strömung (Barock, Empfindsamkeit, Expressionismus etc.)
  3. (parallel für Vorlage)

D: ENTSTEHUNGSORT (Differenzierung nach historischen Räumen)

E: TEXTGATTUNG/ -SORTE (im wesentlichen Differenzierung nach historisch gewachsenen Gattungsbegriffen)

  1. Prosa/ Vers (metrisch gebundene/ ungebundene Rede)
    1. ggf. Differenzierung: Langverse, Blankverse, Hexameter...
  2. Epik (Erzählliteratur), Dramatik, Lyrik, Didaktik, Gebrauchstexte (?)
    1. Untergattungen/ Genre/ Gebrauchsfunktion (vgl. Finanzers "Dokumentengattung")

F: THEMA/ BEZUG (viele Fragezeichen)

  1. Ortsbezug (behandelte Orte)
  2. Zeitbezug (behandelte Zeiten)
  3. Personenbezug (behandelte Personen)
  4. Stoffe/ Motive (zu kompliziert?)
  5. Sachthemen (nur bei Gebrauchstexten und Didaktik? thematische Klassifikation z.B. einer UB übernehmen)
  6. Art des Bezugs? (sachlich, wissenschaftlich, poetisch, fiktional, satirisch, parodierend...?)

G: ÄUSSERE FORM (nur bei Relevanz, viele Fragzeichen)

  1. Überlieferungsart/ -träger (Epigraphik, Handschrift, Druck?)
  2. Form: Fragment
  3. ?
  • w:Polyhierarchie: Eine Kategorie:Deutschland ist Unterkategorie sowohl von Entstehungsort als auch von Thema/ Bezug! Müssen wir da differenzieren? Wie?
  • Beispiele für eine Untergliederung der Gattungen/ Genres sowie für thematische Klassifikationen sind auf meiner Benutzerseite verlinkt.

Wahrscheinlich bin ich am WE nicht online; verzeiht mir daher, falls ich auf Fragen oder Kritik nicht gleich reagiere. Herzlichen Gruß, --Jonas 07:42, 28. Jul 2006 (UTC)

Guter Vorschlag! Wird an einigen Stellen wahrscheinlich noch angepasst werden müssen, wird sich ja in der praktischen Anwendung zeigen, aber eine gute Grundstruktur. Es sollte schon z. Bsp. eine Unterscheidung von Texten aus Deutschland und Texten über Deutschland geben, genauso wie z. Bsp. eine Unterscheiudng von Texten von Goethe und Texten über Goethe (Nur als Beispiel, ob Goethe als eigene Themenkat nötig ist, wage ich zu bezweifeln, aber das wird sich dann ja zeigen.) -- Timo Müller Diskussion 14:52, 28. Jul 2006 (UTC)
Ja, sehe ich auch so. Frage an die anderen: Ist das ein zustimmendes oder ablehnendes Schweigen? ;) Gruß Jonas 08:55, 30. Jul 2006 (UTC)

Ich finde ehrlich gesagt das erste System besser, da es einfacher ist. Meiner Meinung nach sollte es sowenig Überscheidungen wie möglich geben. Aber zur Einteilung literarischer Texte bietet dein System gute Ideen. Ein Problem sehe ich bei den Literatur-Epochen bzw. Strömungen: Sie müssen / sollten wohl sein, ich finde aber, wir sollten nur die wichtigsten aufnehmen und einen Autor oder Text nur dann einer Strömung zuordnen, wenn die Zuordnung eindeutig und anerkannt ist, sonst lieber weglassen. Ansonsten werden sich sicher noch viele Detailfragen bei der konkreten Umsetzung ergeben. --Centipede 10:03, 30. Jul 2006 (UTC)

Finanzers Vorschlag weist in meinen Augen Vereinfachungen auf, die schwierig und eben nicht einfach umzusetzen sein werden.
  • Die Inhalts-Facette ist auf Sachtexte zugeschnitten, aber wie willst Du den Inhalt des Faust, eines Gedichtbandes oder eines Briefcorpus kategorisieren? Wieso soll Wirtschaftsgeschichte keine Unterkategorie von Kat:Wirtschaft sein? Wie soll ein Werk, dass sich z.B. mit den Wechselwirkungen von Gesellschaft, Wirtschaft und Recht befasst, nur einer Kategorie in dieser Facette zugeordnet werden?
  • Die Facette Textgattung scheint mir unreflektiert auf "literarische Form" zugeschnitten zu sein und diesmal die Sachtexte stiefmütterlich zu behandeln. Prosa/ Vers darf nicht in derselben Kat-Gruppe wie Drama oder Epik eingeordnet sein. (Wozu machen wir schließlich eine Facettenklassifikation? Damit wir vier Unterkategorien Versdrama, Prosadrama, Versepik, Prosaepik anlegen?!)
  • Die Facetten Dokumentengattung und Produktionstechnik überschneiden sich: Inschrift ist sicher ebenso eine Produktionstechnik wie eine Dokumentengattung. Korrespondenz ist nicht gut von Brief zu trennen. (Was ist mit Dramen oder Gedichten, die der Autor einem Freund geschickt hat? Führt die Kat nicht in die Irre?) Gehört Oral Poetry (wenn wir der Theorie mal behutsam folgen wollen) zur Produktionstechnik oder zur Dokumentengattung? Wenn wir etwas als Textgattung:Rede kennzeichnen, wie ordnen wir es dann in diese beiden Facetten sinnvoll ein? Was ist mit der Differenzierung zw. Inkunabel, Frühneuzeitlicher und Moderner Druck gewonnen? (Wozu haben wir die Zeit-Kategorien?) Ist eine Urkunde nicht eher eine Textgattung?
Meine Alternative baut in weiten Teilen auf Finanzers Vorschlag auf, versucht aber, diese Probleme zu umgehen. Zu diesem Zweck halte ich eine Mehrfachkategorisierung innerhalb einer Facette sinnvoll - wie überschaubar das bleibt, sieht man, wenn man die möglichen "Unterfacetten" (je numeriert) ansieht.
Sprache, Person, Entstehungszeit und -ort ergeben fünf (ohne Epochenzuordnung vier) Kategorien; wenn es sich um eine Übersetzung handelt und die Vorlage mitkategorisiert wird (was ich für sinnvoll halte), sind wir bei zehn. Mit der Textgattung sind wir bei sieben (zwölf bis dreizehn, wenn es sich z.B. um eine Prosa-Übersetzung eines Verstextes handelt) Kategorien. Weniger als diese sieben schaffen wir mE nur, wenn wir Schnittmengenkategorien (Versepos) zulassen oder auf die Prosa/Vers-Facette verzichten (vertretbar, denke ich, weil viele Untergattungen auf gebundene oder ungebundene Rede festgelegt sind: Roman, Ballade, Essay, Haiku...).
Hinzu kommen die "Fragezeichen-Facetten", an deren Verbesserung sich bisher niemand gewagt hat. Sämtliche Thema/Bezug-Unterfacetten erachte ich für optional, für die äußere Form langt eine Kategorie; weitere sind optional. Damit sind wir bei (mindestens) acht Kategorien für jeden gegebenen Text. Im GAU sind es allerhöchstens zwanzig (Übersetzung, viele Themen/Bezüge). Das gilt, wohlgemerkt, für meinen Vorschlag in seiner jetzigen Form, inklusive aller Fragezeichen (die Euch nach wie vor bittend anschauen ;-) ...
Auf die Gefahr hin, Euch mit Worten erschlagen zu haben (was bei Wikisourclern schwerlich möglich sein dürfte): Diskussionsbedarf sehe ich vor allem im Bereich der Übersetzungen (mein Beispiel mit der ahd. Übers. der Vulgata, die wiederum eine Übersetzung ist...); sowie den inhaltlichen (Unter)Facetten (Thema/ Bezug). Die anderen Aspekte meines Vorschlags sind entweder schon längst umgesetzt, decken sich mit Finanzer oder stammen nicht von mir (Untergliederung der Gattungen sollten wir nicht selbst vornehmen, sondern aus literaturwissenschaftlicher Vorlage übernehmen und nach Bedarf ausdifferenzieren - BTW: dito für Epochen). Ich hoffe, diese Erklärung veranschaulicht ein bisschen, in welche Richtung mein alternativer Entwurf zur Diskussion zielt. Herzliche Grüße, Jonas 19:38, 30. Jul 2006 (UTC)
Vielen Dank für die ausführliche Stellungnahme ;-). Versuch einer kurzen Antwort: Man muss m.E. nicht alles mit Hilfe der Kategorien ausdrücken, das Weglassen-Können ist in diesem Bereich glaube ich SEHR wichtig, man sollte sich auf das Wesentliche konzentrieren. Warum willst du den Inhalt des Faust kategorisieren? Zwanzig Kategorien in einer Seite sind in meinen Augen nicht gut, den Vorschlag mit maximal sieben (bzw. überhaupt mit einer festgelegten Maximal-Anzahl, eben eine pro Facette, und Weglassen, wenn uneindeutig) unterstütze ich weiterhin. Sehr gut finde ich dagegen den Vorschlag, sich an literaturwissenschaftlichen Vorlagen zu orientieren, was Gattungen und Epochen angeht. Welche sollen wir nehmen? --Centipede 20:01, 30. Jul 2006 (UTC)

Den Faust will ich nicht kategorisieren (war missverständlich ausgedrückt), vgl. auch weiter oben, Stichwort "Waldfee". 20 Kategorien sehe ich wie wohl jeder andere hier als Katastrophe, die Maximalbeschränkung auf Finanzers Sieben halte ich für zu einengend (zumal ich sein System noch unausgereifter finde als meins ;-) Zehn als Maximalwert halte ich für realistisch. Einführende Links zu Gattungstheorien sind, wie bereits weiter oben erwähnt, auf meiner Benutzerseite. Ehe wir allerdings ein abstraktes (und in weiten Teilen leeres) Kat-System aufbauen, sollten wir uns am hier vorhandenen Material orientieren und es der klassischen Gattungstrias plus Didaktik und Gebrauchstexte zuordnen - ob das problemlos geht, kann ich auch nicht sagen; ich mach hier ja auch nur Vorschläge und Hypothesen. --Jonas 22:52, 30. Jul 2006 (UTC)

(Überarbeitung des Kat-Systems)

Oh ja. Wir müssten unbedingt mal nicht allzu spezielle, aber doch speziellere Kategorien als jetzt einführen, auf die man dann auch vernünftig aus Wikipedia-Artiklen und Wikipedia-Kategorien verlinken kann. Gibt's da einen auch für unsere Zwecke vernünftig einsetzbaren Standard? Bibliothekare voran! --AndreasPraefcke 07:01, 17. Jul 2006 (UTC)
Stimmt, wir müssen uns unbedingt auf ein einheitliches Systhem eingen, sonst herrscht hier bald Wildwuchs wie in der WP. -- Timo Müller Diskussion

Ich nehme an, es sollte (neben den Wikisource-Kategorien) zwei große Kategoriegruppen geben (Gattung - Entstehungszeit bzw. Epoche) sowie einzelne Kategorien, die davon unabhängig sind: Satire/ Parodie, Fragment, anonym (evtl. auch sowas wie "Volksgut" oder "traditionell"?), vielleicht "Erstausgabe"/ "Ausgabe letzter Hand"... Die topographische Zuordnung halte ich für weniger problematisch (und würde sie nicht zu sehr ausdifferenzieren - wenn Dialektologen die WS-Texte auswerten wollen, sollen sie selber gucken ;-) Die Gattungs- und Epochenbestimmungen sind wohl der interessanteste Teil. Freiwillige Komparatisten vor!? --Jonas 18:07, 17. Jul 2006 (UTC)

Gattung, Epoche ist m. E. zweitrangig, da schon halbwegs ok. "Thematik" ist so problematisch: Ich habe einen Text zum Klavierbau eingestellt, der steht jetzt unter "Kategorie:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften" (für Handwerk) sowie "Kategorie:Künste und Unterhaltung" (für Musik), weil: genauer haben wirs nicht. --AndreasPraefcke 20:39, 17. Jul 2006 (UTC)

Falls Du mit "halbwegs ok" die Kategorie:Klassifikation meinst: naja ;-) Jonas 12:40, 18. Jul 2006 (UTC)
LOL, da muss was geamcht werden, dringend. Gibt es da icht irgend ein tolles Systhem, das wir einfach übernehmen können? -- Timo Müller Diskussion 21:09, 17. Jul 2006 (UTC)
Handelt es sich um die Kurze Anleitung? Meines Erachtens ist prinzipiell eine Kategorie Sachtext sinnvoll bzw. dringend notwendig. Dazu kann man vielleicht die Unterkategorien Gebrauchstext vs. Fachtext anlegen; unter Gebrauchstexte fallen dann Anleitungen (Konstruktion, Bedienungsanleitung, Unterricht/ Tutorial...?), Rezepte, Werbetexte... Deine Anleitung zur Behandlung von Forte-Pianos fällt in jedem Fall unter die Gebrauchstexte; ob eine speziellere Kategorisierung nötig ist, weiß ich nicht. Die thematische Kategorisierung ist eine andere Frage. Evtl. übernehmen wir für die grobe Unterteilung die Bezeichnungen der acht Hauptportale der WP (Geographie, Geschichte, Gesellschaft, Kunst, Religion, Sport, Technik, Wissenschaft). Der Klaviertext gehört dann sowohl in den Bereich Kunst als auch zur Technik. Jede Ordnung allen Seins in eine begrenzte Anzahl Kategorien ist unbefriedigend. Deswegen bin ich skeptisch, ob wir ein "tolles" System finden können, Timo ;-) Gruß, --Jonas 12:32, 18. Jul 2006 (UTC)
Für sowas gibt es seit Jahrhunderten die Bibliothekswissenschaft. Daher meine Frage. Irgendein System zusammenschustern, das kann ich auch, und das kann ja auch die Wikipedia... (q. e. d.) :-) Die "Kurze Anleitung" ist übrigens mehr als ein Gebrauchstext, sondern hat sehr humorvolle satirische Stellen zum damaligen Konzertwesen. --AndreasPraefcke 12:53, 18. Jul 2006 (UTC)
Anders als Bibliotheken es jahrhundertelang taten, stellen wir nicht Papier in Regale. Wir haben mehr Möglichkeiten systematischer Erschließung (Mehrfachkategorisierung). Aber wenn wir schon dabei sind: Wollen wir die Texte gleich mit einer RVK-Signatur versehen? Im Ernst: wenns möglich ist? (siehe auch [1] - Die Piane-forte-Anleitung gehört wohl in den Bereich LT 11100?). Vielleicht hilft uns auch diese Linkliste weiter. Ich kenn mich mit Systematiken nicht aus - ich ging davon aus, dass es in dieser Diskussion nicht um thematische Kategorien geht (s.o.). Vielleicht helfen Euch die Links trotzdem. Gruß, --Jonas 16:24, 18. Jul 2006 (UTC)
Sinnvoll wäre vielleicht auch, wenn ein Kategoriensystem den Anforderungen genügen würde, die man für eine bessere Auffindbarkeit der WS-Texte in anderen Katalogen benötigt (diese OAIster-Sachen). Ich kenn mich null aus damit, aber man muss es vielleicht bedenken. --12:55, 18. Jul 2006 (UTC)

Freiburger Anthologie (FA)

Dies wurde von mir aus der Diskussion Bearbeitungsstand nach hier verlagert

Übernahme der FA-Bestände nach WS

Bei den ca 1400 Gedichten der FA müßte es eigentlich Überschneidungen geben. Wir sollten das Löschen der Gedichte nach dem Einarbeiten der FA angehen, dann gehen die ganzen Links nicht verloren. Vorgeschlagene Voregehensweise.

  • Wenn ich die Quellen der FA habe, ich habe Anfang August einen Termin mit denen.
  • Versuche ich diese schnellstmöglich (in Vernünftigen Rahmen) einzuspielen.
    • drüberkopieren des Textes als <Poem>
    • update der Textbox Quelle FA
    • Bearbeitungszustand fertig
    • Vielleicht auch mit Halbsperre, sofern ich dann admin bin
  • Diese Gedichte bekommen sowieso eine Kat Freiburger Anthologien
  • Alle Bapperl fliegen raus, da ja eine vernünftige Quelle jetzt vorliegt
  • Danach läuft die Putzaktion bei den Gedichten an, die nicht FA sind

Das sollte den Arbeitsaufwand in Summe minimieren.

Noch ein Nachzocker. Einstufung als vertrauenswürdig, sollte von Fall zu Fall durch einen oder mehrere fachlich qualifizierte Mitarbeiter erfolgen. Nicht das einer meint eine Gutenberg CD wäre vertrauenswürdig, weil es ja eine CD ist.

--Jörgens.Mi Diskussion 17:40, 25. Jul 2006 (UTC)

Kann man die Gedichte nicht wenigstens nach dem Einspielen irgendwo parken, von wo sie andere bei Bedarf entnehmen könnten? Sonst machst du ja alles alleine und die Gedichte sind alle auf einmal fertig? :((((--Centipede 07:55, 2. Aug 2006 (UTC)

Ich möchte darauf hinweisen, dass nach einem Eintrag auf wiki.netbib.de/coma/GermanistikTexte in der FA Druckversion Quelltext Seitenumbrüche angegeben sein sollen, die wir natürlich hier unbedingt in den Haupttext überführen müssten. Vertrauenswürdig: Nur was auf einer entsprechenden Liste steht, kann als v. gelten. --FrobenChristoph 17:50, 25. Jul 2006 (UTC)

Froben, das sind doch Gedichte, die haben doch eine Zeilennummerierung, ist diese nicht ausreichend. Ist dann nicht FA, Ausgabe.... Author Gedicht Zeilennummer ausreichend und vollständig.? Damit ist es doch alles eineindeutig auffindbar. Die Druckausgabe hat doch ca 1200 Gedichte, inzwischen sind sie doch bei circa 1400, wie ist es mit der Differenz. war auf dem falschen Dampfer, es geht nicht um die Seite in der FA, sondern in der referenzausgabe.


Das restliche Verfahren ist so in Ordnung?

--Jörgens.Mi Diskussion 18:32, 25. Jul 2006 (UTC)


entsprechenden Liste ??

Ballade des Äusseren Lebens Ich habe dieses Gedicht mit den Angaben versehen die ich bei der FA gefunden habe. Kannst man das bitte mal überprüfen ob die Form in Ordnung ist und bei Bedarf korrigieren, so daß ich eine Vorlage habe. --Jörgens.Mi Diskussion 18:48, 25. Jul 2006 (UTC) --Jörgens.Mi Diskussion 15:45, 26. Jul 2006 (UTC)

Ich habe hier einen Konflikt Das steht in WS An die Freude (Schiller) frühe Fassung {{Textdaten| AUTOR=[[Friedrich Schiller]] |TITEL=An die Freude. |SUBTITEL= |HERKUNFT=[[Thalia/Erster Band|Thalia - Erster Band]],<br> Heft 2 (1786), S. 1-5 |HERAUSGEBER=[[Friedrich Schiller]] |AUFLAGE= |ENTSTEHUNGSJAHR= |ERSCHEINUNGSJAHR=1787 |ERSCHEINUNGSORT=Georg Joachim Göschen, Leipzig |ÜBERSETZER = |ORIGINALTITEL = |ORIGINALSUBTITEL = |ORIGINALHERKUNFT = |WIKIPEDIA= |BILD= |QUELLE=[http://www.ub.uni-bielefeld.de/cgi-bin/neubutton.cgi?pfad=/diglib/aufkl/thalia/069861&seite=00000002.TIF UB Bielefeld - digitale Medien] |KURZBESCHREIBUNG= |SONSTIGES= |BEARBEITUNGSSTAND=fertig |WIKIPEDIA=Ode an die Freude }}

Das in der FA


Entstehungsjahr: 1785
Erscheinungsjahr: ?
Fassung: Frühe
Aus: Gedichte / Erstfassung der Gedichte 1804/1805
Referenzausgabe:
Georg Kurscheidt: Friedrich Schiller. Werke und Briefe, Bd. 1. Deutscher Klassiker Verlag: 1992, S. 410-413.
Bemerkungen
Frühe Fassung von »An die Freude«, 1803
Andere Fassungen in der Freiburger Anthologie:
Späte Fassung: An die Freude , entstanden 1785

Gedicht eingearbeitet von: Klemens Wolber.

Welche Quellenangabe ist höherwertige ?

Außerdem würde ich gerne einen Großteil dieser Diskussion ins Skriptorium verlagern, da das Thema ja jetzt ein einderes ist. --Jörgens.Mi Diskussion 19:01, 25. Jul 2006 (UTC)

Ich seh da keinen Konflikt (ausser dass ich nicht verstehe, wieso die frühe Fassung später als die späte ist), wir sollten beide Fassungen dokumentieren. In zweifel hilft uns Herr Bobenhausen olim Wolber oder evtl. die noch nicht offiziell freigegebene neue Freiburger Anthologie, die ich schon sehen durfte. Artikeltitel: An die Freude (Schiller) - Versionsangabe --FrobenChristoph 21:06, 25. Jul 2006 (UTC) Da wir und die eh schon beide haben ist das klar. Welche der beiden Quellenangaben soll ich nehmen --Jörgens.Mi Diskussion 15:45, 26. Jul 2006 (UTC)

Titel geht so nicht wir haben die frühe un die späte Fasssung und das auch noch vom selben Author --Jörgens.Mi Diskussion 20:07, 26. Jul 2006 (UTC)

So jetzt mal ne blöde Frage: Warum sollen Gedichte, nur weil sie in der Freiburger Anthologie sind hier gelöscht werden? Für den Hofmannsthal gibt es mit den Scans der UB Bielefeld eine zuverlässige Quelle, ich halte es auch für schlecht aus dem vollständig transkribierten Band Gedichte zu entfernen (so wie bei der Ballade des äußeren Lebens), nur weil sie in der Freiburger Anthologie sind (die haben einige, aber bei weitem nicht alle) Kellerkind 18:18, 28. Jul 2006 (UTC)

Ich sehe auch keinen Grund, niemand wird verwirrt, wenn man eine gewisse Erläuterung zu verschiedenen Versionen dazugibt. Im übrigen frage ich mich ganz ketzerisch, wie wir ein objektives Urteil hinsichtlich des Werts einzelner Versionen begründen wollen. Auch aus "schlechten" Wiedergaben kann man etwas lernen (was nicht heisst, dass wir unsere Qualitätsoffensive nun einstellen sollen). --FrobenChristoph 19:10, 28. Jul 2006 (UTC)

@Kellerkind, da handelt es sich um ein Missverständniss.

  • Es soll nicht alles einfach mit der FA überspielt werden. Da sie tatsächlich nur ausschnittsweise die einzelnen Autoren behandeln (schön wärs wenn es so einfach wäre).
  • Das von mir oben geschilderte Verfahren gilt zumindest bei schlechter Quellenlage bei uns.
  • Sind 2 Quellen vorhanden (eine bei uns eine bei der FA) sieht das schon wieder anders aus, deswegen ja auch die Frage nach der höherwertigen Quelle von mir, wenn ich für einen Text zwei Quellen angeben kann habe ich auch nichts dagegen. Ich würde dann noch irgendwie ? dazubemerken, das dieser Text auch in die FA aufgenommen wurde
  • Mir ist ein komplettes Buch geschlossen in der WS mehr Wert als ein zwei Einzelgedichte in der FA. Also würde ich auch nicht aus einem übernommen Buch mit Quellen einzelne Gedichte durch die FA einfach ersetzen.
  • Zu Frobens Idee unterschiedliche Versionen bin ich zwiespältig. Handelt es sich um echte unterschiedliche Versionen siehe An die Freude (Schiller) frühe und späte Fassung ist das keine Thema, die gehören alle hierher.
  • Schaut man sich wie hier Benutzer_Diskussion:Lyzzy#Fontane Archibald Douglas (Fontane) in den beiden Varianten(bewußt nicht Versionen geschrieben), tippe ich eher auf einen dieser 4 Fälle
    1. Übertragungsfehler in den Editionen
    2. Übertragungsfehler in einer der Editionen
    3. Übertragungsfehler durch FA
    4. Übertragungsfehler bei uns in der Transkripttion,

und dann halte das nicht für wert mehrfach aufgenommen zu werden, hier wiederum die Frage nach der höherwertigen Quelle, so das wir dem Orginal ähnlichtse nehmen.

Noch nicht vorhandene Gedichte werden von der FA übernommen

--Jörgens.Mi Diskussion 19:32, 28. Jul 2006 (UTC)
Ich bin für Unterschiedliche Versionen (solange beide brauchbar). Jede Ausgabe ist ein bischen unterschiedlich. Wir können nicht immer bestimmen, welche „besser“ ist. Und wir haben Platz genug. -- Timo Müller Diskussion 19:55, 28. Jul 2006 (UTC)
Vermutlich müssen Einzelfallentscheidungen getroffen werden. Zwei Artikel vorzuhalten, in denen sich nur einzelne Satzzeichen oder die Form der Anführungszeichen unterscheidet, erscheint mir doch unsinnig. Auch die nun vorhandenen zwei Versionen der Ballade des Äusseren Lebens bzw. Ballade des äußeren Lebens machen nicht wirklich einen Unterschied. Bei späten/frühen/inhaltlich anderen Fassungen sehe ich das natürlich anders, da haben zwei Artikel durchaus Berechtigung. Offene Fragen:
  • Sollen Quellenänderungen stattfinden bei Gedichten,
    • die eine andere Quelle angeben und ein Einzelscan vorliegt
    • die eine andere Quelle angeben aber kein Scan vorliegt
Wie Kellerkind bereits angesprochen hat, ist ein Auseinderreißen vollständig übernommener Gedichtbände wie z.B. Gedichte (Hugo von Hofmannsthal) zu vermeiden. Wenn Gedichte eines komplett hier vorhandenen Werkes auch in der FA aufgenommen wurden, reicht meiner Meinung nach eine Aufnahme in die FA-Kategorie. --Lyzzy 20:48, 29. Jul 2006 (UTC)

Nochmals: Ich bin gegen eine Auswahl. Siehe auch Der Geiger zu Gmünd, keine "wesentlichen" Abweichungen, aber die jüngere FA-Fassung in moderner Orthographie. Einzelfallentscheidungen führer zu mißlichen Streitigkeiten, was "wirklich" ein Unterschied ist. Keine nachträglichen Quellenänderungen! Das ist alles Philologie des 19. Jahrhunderts --FrobenChristoph 20:55, 29. Jul 2006 (UTC)

Du hast dich aber auch für einen Artikel entschieden, dabei beide Quellen angegeben, und nicht zwei Texte einzeln übernommen (so habe ich Timo Müller verstanden). Deine Vorgehensweise würde ich auch für die Ballade des äußeren Lebens übernehmen und einen der beiden Artikel löschen. --Lyzzy 21:06, 29. Jul 2006 (UTC)

Nein, das ist falsch. Ich habe mich für die Erstausgabe entschieden, weil es keinen Grund gab, die FA gesondert anzuführen. Wenn wir aber die FA als Ganzes übernehmen, sieht das anders aus. Ich halte eine Löschung von FA-Beiträgen aufgrund fragwürdiger Entscheidungen über die "Qualität" der Texte für indiskutabel. Wenn wir den FA Geiger haben, haben wir eine moderne Orthographie - wieso sollte das nicht auch sinnvoll sein - neben der Originalausgabe. Wir dokumentieren hier Texte und veranstalten keine textkritische Ausgabe. Wir haben genug Platz für 10 und mehr Varianten, auch wenn diese sich nur geringfügig unterscheiden. --FrobenChristoph 21:13, 29. Jul 2006 (UTC)

Ich bitte um Entschuldigung für meine Begriffsstutzigkeit, aber es gibt doch nur einen Artikel zum Geiger, oder übersehe ich da was? --Lyzzy 21:29, 29. Jul 2006 (UTC)
Für jedes geänderte Komma oder für französische Anführugnszeichen anstelle von deutschen ein eigenen Artikel, das kanns ja wohl nicht sein. Inhaltlich unterschiedliche Varianten sind selbstverständlich ok genauso, wie frühe oder späte Ausgaben des Autor´s. Aber die Tippfehler oder dei Schönheitvorstellungen des Redakteurs, das muß nicht sein. Komischerweise suchen wir bei allen anderen Texten nach Quellen die möglichst nahe an der Orginal/ Erstausgabe sind, warum sollen wir hier davon abweichen --Jörgens.Mi Diskussion 22:10, 29. Jul 2006 (UTC)

Hat von euch jemand eine philologische Ausbildung? Was bitteschön spricht dagegen, die FA als geschlossene Sammlung zu übernehmen und daneben die gleichen Gedichte in anderen Fassungen zu dokumentieren, wenn Querverweise erfolgen, die den Leser nicht ratlos lassen? Nein, es gibt nur einen Geiger-Artikel, aber nur, weil die FA eben noch NICHT importiert ist. Ich habe doch dargelegt, das scheint aber nicht verstanden worden zu sein, dass beim Geiger zwei Versionen sehr wohl Sinn haben. Schreibe ich Französisch oder was? Ich schlage vor, diese Laienveranstaltung abzubrechen und Herrn Bobenhausen um fachkundige Beratung zu bitten --FrobenChristoph 23:25, 29. Jul 2006 (UTC)

Wurde oben unter Projektruinen genannt und ist länger als 3 Monate verwaist. Es muss noch mehr als die Hälfte des Buchs erfasst werden, von den Korrekturen abgesehen. Möchte jemand mittelfristig retten? --FrobenChristoph 20:16, 4. Aug 2006 (UTC)

Ich hätte Interesse daran. --Jörgens.Mi Diskussion 19:07, 5. Aug 2006 (UTC)

Einverstanden! Und als Gegenleistung für dieses generöse Entgegenkommen lädst du bitte die erbetenen Seiten aus GBS zackzack hoch ;-) --FrobenChristoph 19:17, 5. Aug 2006 (UTC) Kasernenhofton müsste dir doch gefallen ;-)

Da hast du scheinbar eine etwas falsche Vorstellung. ich habe zur Zeit mit beiden Wünschen von dir über GBS Probleme, Bei mir werden zur Zeit noch nicht einmal die Seiten angezeigt. --Jörgens.Mi Diskussion 20:06, 5. Aug 2006 (UTC)

Mag sein, dass ich ungedient anscheinend falsche Vorstellungen hab, aber die Seiten habe ich via http://www.hidemyass.com gesehen und drin blättern können. Möglicherweise geht der Direktlink nicht, man kann aber die Startseite books.google.com ansteuern und dort nach dem betreffenden Titel suchen, ist mitunter nicht ganz einfach. Außerdem hab ich in der Vergangenheit www.guardster.com gut nützen können, während bei browseatwork.com die Seitenanzeige nach einer Weile nicht mehr ging. Auch die Babelfish-Lösung scheint nicht mehr zu gehen. Ich hatte auch mal vor längerer Zeit einen meiner Browser mit einem freien US-Proxy versehen, ging dann aber nach ein paar tagen nicht mehr, weil die sich wohl häufig ändern. Technische Fragen des Runterladens im übrigen bitte mit de-Benutzer APPER klären, der schon etliche Bücher aus GBS runtergeladen hat. --FrobenChristoph 21:08, 5. Aug 2006 (UTC)

Bearbeitungsstand

Mir ist aufgefallen das wir zwei Methoden haben um den Bearbeitungsstand in einer Vorlage anzugeben. Einmal als benannten Parameter mit der Kennzeichnung BEARBEITUNGSSTAND und einmal als festen Parameter, wobei dessen Platz in den Projektvorlagen variiert. Das verwirrt gerade neue Mitarbeiter.

Ich halte es deshalb für einfacher nur eine der Methoden zu verwenden. Und da ziehe ich die Form des benannten Parameters vor. Um keine Panik zu erzeugen, sollten wir bestehende Projekte nicht zwangsweise nachrüsten. Diese Regelung sollte für alle neuen Projekte verbindlich sein.

--Jörgens.Mi Diskussion 17:08, 25. Jul 2006 (UTC)

Dadurch werden die Projektvorlagen aber erheblich länger, da dann alle Parameter benannt werden müssten. -- Timo Müller Diskussion 17:29, 25. Jul 2006 (UTC)

Denkfehler man kann beide Verfahren mischen. siehe {{Bernhard Riemann - Schwere, Elektricität und Magnetismus|108|109|110|SEITE=95|fertig}} --Jörgens.Mi Diskussion 17:51, 25. Jul 2006 (UTC)

Man kann, aber dann wird es sehr schnell sehr unübersichtlich. -- Timo Müller Diskussion 19:41, 25. Jul 2006 (UTC)
  • Da es um genau einen für uns wichtigen Parameter geht sehe ich keine UNübersichtlichkeit. --Jörgens.Mi Diskussion 20:48, 25. Jul 2006 (UTC)
Ich halte die Uneinheitlichkeit für ziemlichen Unsinn, wer die Vorlage benutzen will, muss sowieso nachsehen, welcher Parameter welcher ist. Und wer nur eben etwas korekturlesen möchte, muss einfach nur das „unkorriegrt“ in der Vorlage durch „korrigiert“ ersetzen, Nur einige Parameter zu benennen, ist sowohl bei der Bearbeitung als auch bei der Anwendung der Vorlage verwirrend, da kommt man leicht durcheinander. -- Timo Müller Diskussion 14:19, 26. Jul 2006 (UTC)

Autorenseiten

Auf Wikisource:Autorenseiten wird eine standardmäßig formatierte Tabelle vorgeschlagen für die Werkliste. Dabei soll zuerst das Jahr kommen, dann der Titel. Die Tabelle ist außerdem äußerst ungeschickt formatiert, nämlich gar nicht, und enthält keine später durch CSS änderbare eigene Formatklasse. Ich bin strikt dagegen und halte das für unnötiges Klickibunti, das außerdem für neue und gelegentliche Nutzer recht undurchschaubar ist. Autorenseiten lassen sich wohl ohnehin nicht über einen Kamm scheren, so aber auf gar keien Fall. --AndreasPraefcke 06:42, 28. Jun 2006 (UTC)

Ich bin immer ganz froh, wenn es für sowas Vorlagen gibt, die man einfach übernehmen kann (ob es diese sein muß, sei dahingestellt, vielleicht gibt es eine bessere und einfachere Lösung). Vorschreiben lassen würde ich mir das aber auch nicht.--Centipede 07:11, 28. Jun 2006 (UTC)
Also: Wie euch vll. schon aufgefallen ist, sind manche Werkslisten alphabetisch, manche chronologisch und manche ohne Ordnung aufgestellt. Wenn das bei jedem Autor anders aussieht, verlieren wir dann die Einheitlichkeit, die bei solchen Seiten sein muss. In dieser Sache sind uns andere Projekte weit voraus (zB Gutenberg). Ob das die optimale Lösung ist, steht noch im Raum, aber wir hatten unsvor wenigen Wochen geeinigt, dass wir eine chronologische Ordnung einführen. (Dies war im Channel: Anwesende waren: ich, Timo, Finanzer u. evtl noch jemand, der mir jetzt aber nicht einfällt). Es wurde von allen begrüßt, und zwar aus een den o.g. Gründen. Wegens der Formatierung mit CSS: Daran hat keiner gedacht. Ich habe davon keine Ahnung. Wenn sie euch nicht gefällt, dann macht bitte einen Vorschlag, wie man das Ganze besser formatieren/lösen könnte. Eine einheitliche Lösung MUSS aber her. -- Joschy 12:23, 28. Jun 2006 (UTC)
Mit CSS komme ich gut klar, ist Teil meines Berufs. Undwie man mit Vorlagen umgeht habe ich in der WP ausreichend erprobt. Wenn eine Einigung vorliegt, bitte einfach einen "Arbeitsauftrag" auf meine Diskussionsseite stellen. Freundlicher Gruß vom Tsetse 12:28, 28. Jun 2006 (UTC)

Eine einheitliche Lösung muss überhaupt nicht her. Ich habe verschiedenste Autorenseiten erstellt, und so einfach kann man sich es einfach nicht machen (z. B. Johann Ernst Elias Bessler oder Ladislaus Sunthaym). Und ich weiß aus der Arbeit an hunderten von Wikipedia-Artiklen zum Thema Literatur, dass es einfach überflüssig ist, hier eine Vereinheitlichung herzustellen, die keiner braucht. M. E. erneut ein untauglicher Vorstoss, mit Wikimitteln eine Datenbank nachzuahmen. --AndreasPraefcke 14:12, 28. Jun 2006 (UTC)

  • Ich glaub ich war bei der Diskussion damals auch dabei. Es ging eigentlich um die Reihenfolge der Anordnung von der Werke. Ergebnis war meines Wissens eine chnronlogische aufsteigenden Ordnung in einer 2 spaltigen Tabelle mit Zahlen links, Werke rechts, ohne Tannebaumeffekt. also beides linksbündig. Irgendeiner hat dann bei einem Authot die Werke so umgestellt und das sah in Ordnung aus.

--Jörgens.Mi Diskussion 14:18, 28. Jun 2006 (UTC)

@Andreas da muß ich leider wiedersprechen. Es geht hier nicht darum eine Datenbank nachzubilden sondern ein, wie es im Neudeutsch heist,einheitliches Look & Feel herzustellen wie wir es ja bei allen anderen Dingen hier ja auch machen. Und mehr halte ich allerdings auch nicht für sinnvoll --Jörgens.Mi Diskussion 14:20, 28. Jun 2006 (UTC)

Ähm. mal was zu den beiden og Autorenseiten. So stelle ich mir das nicht vor. Da steht ja die genaue Quelle da. Wir wollen auf den Autorenseiten aber lediglich einen Link eines jeden Textes des Autors und das Jahr dazu einfügen. Die Angabe der Quelle gehört dann in den Artikel selbst. Wegens der Einheitlichkeit: Wir haben uns schon immer um Einheitlichkeit bemüht.: Vorlagen (mehr oder weniger gleiches Aussehen), Formatierungen usw. Schau mal bei Gutenberg vorbei: die haben das enheitlich gestaltet bei den Autoren (der Rest dort ist unbrauchbar). Natürlich ist das auch auf anderen Lit-Seiten zu sehen. Ich sage nochmal: die jetzige Lösung ist vll. nicht die Optimalste, aber es ist doch schon ein großer Schritt in die richtige Richtung! -- Joschy 14:58, 28. Jun 2006 (UTC)

Fullack Andreas. Einheitlichkeit ist ein voellig ueberschaetztes Feature. --FrobenChristoph 17:34, 28. Jun 2006 (UTC)

Schließe mich Andreas und FrobenChristoph an. --Frank Schulenburg 23:06, 28. Jun 2006 (UTC)
Ich shcließe mich zur Abwechlung mal Joergens an. -- Timo Müller Diskussion 10:05, 29. Jun 2006 (UTC)

Joschy, da bin ich völlig entgegengesetzter Meinung (wiewohl ich Deine durchaus nachvollziehen kann). Eigentlich fände ich es sogar ganz schön, wenn die Wikisource-Autorenseiten tendenziell sogar noch weiter ausgebaut würden. Also eine Art Werkverzeichnis (mit den Hauptwerken + den auf Wikisource vorhandenen kleineren Dingen). Das ist etwas, was die Wikipedia gerade bei "nicht so wichtigen" Autoren oft völlig überfrachtet und hier wunderbar ausgelagert wäre. Man könnte sogar andenken, auch fremde Digitalisate zu "verweblinken". --AndreasPraefcke 17:35, 29. Jun 2006 (UTC)

Hm, ich weiß nicht. WS als Auslagerung für Sachen die nicht in die WS passen und als Linkverzeichniss? -- Timo Müller Diskussion 17:58, 29. Jun 2006 (UTC)

Naja. Stimmt schon. Aber tendenziell sehe ich die Autorenseiten eher so als als kürzestmöglich und standardisiert. --AndreasPraefcke 21:27, 29. Jun 2006 (UTC)

Was waere so schlimm daran, eine komplette (We)bibliographie der Autores minores, wo 70 Jahre tot send und von denen mindestens 1 Text auf WS ist, hier zu haben¿ Fremde Digitalisate sind sehr sinnvoll, da WS dann eine freie Version der www.litlinks.it wuerde --FrobenChristoph 12:55, 1. Jul 2006 (UTC)

Das mit dem Verweblinken steht , glaube ich, nicht im Sinne von der Wikimedia. Das ist auch nicht schön. Das ist aufwendig. Bei litlinks sind viele Links falsch. Das muss dann jemand überwachen. Dennoch sehe ich ich es für notwendig an, dass man wie bei vielen (allen) anderen Lit.-Projekten eine einheitliche Autorenseie anlegt. Ob auf der Seite dann rote Links stehen oder blaue, ist mir persönlich egal, denn nur so sieht man was da ist und was nicht. Diese Liste soll aber auch nur den Titel des Werks und das Jahr enthalten, denn sonst wirds wie bei dem og Autor unübersichtlich. Dafür gibt es in der Box die Zeile "Quelle"!! Ich sage nochmal: WEr eionen besseren Vorschlag hat, die Werke anzuordnen oder zu sortieren, so dass es übersichtlich aussieht, ist sehr willkommen!! -- Joschy 14:05, 3. Jul 2006 (UTC)

Links sind ein integraler Bestandteil der Informationskultur des 21. Jahrhunderts. Man muss sie ueberwachen, das ist klar, aber wozu ist ein Wiki besser geeignet? Kopfschuettelnd --FrobenChristoph 18:53, 3. Jul 2006 (UTC)


Mittelalterliche Briefe

http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:Briefcorpus_Hildebrand_Veckinchusen --FrobenChristoph 14:15, 2. Jul 2006 (UTC)

Dazu auch: Wilhelm Stieda und Hildebrand Veckinchusen. Ich habe auf der Diskussionsseite des Projektes eine Übertragung ins Hochdeutsche angeregt, um die Edition überhaupt nutzbar zu machen. Was haltet ihr davon? --Frank Schulenburg 14:55, 5. Jul 2006 (UTC)
Wenn's jemand übersetzt, wäre das natürlich toll. Ich jedenfalls verstehe da leider nur Bahnhof bisher. Die von FrobenChristoph angeregte Steinhausen-Edition der Ma. Privatbriefe wäre übrigens ein ganz tolles Projekt, da die Bücher im Antiquariat unauffindbar oder zumindest unbezahlbar sind, die Edition schon lange ohnehin gemeinfrei ist, und immer noch die umfassendste Privatbriefsammlung in deutscher Sprache, zumal vom "Begründer" der deutschen Briefforschung. Und durch die relative Kürze der einzelnen Bestandteile wäre eine solche Edition auch schon im Aufbau (vor dem Abschluß des ganzen Werks) sehr brauchbar und interessant, also geradezu prädestiniert für den Wiki-Way. --AndreasPraefcke 15:15, 5. Jul 2006 (UTC)
Eine Transkription der Steinhausen-Edition fände ich auch ganz toll. Was die Übersetzung angeht, so leistet das Mittelniederdeutsche Handwörterbuch gute Dienste. Alternativ wäre eine – vermutlich mit weniger Aufwand verbundene – Zusammenfassung des jeweiligen Briefinhalts auf der Projektstartseite (etwa unter den einzelnen Links auf die Briefe, siehe „Inhalt“) nach Art von Regesten denkbar. Nebenbei: Ist eigentlich ein niederdeutsches Wikiquote geplant? --Frank Schulenburg 16:27, 5. Jul 2006 (UTC)

da wet ick nix von --FrobenChristoph 22:29, 5. Jul 2006 (UTC)


Unter MediaWiki:Copyright findet ihr nun unsere neuen Lizenzbedingungen, die so neu gar nicht sind. Denn es ist bei uns allen (nehm ich doch mal an) bekannt, dass die GFDL bei uns wenig wert ist, Quellentexte gemeinfrei sind und redaktionelle Änderungen von uns unter die CC BY-SA 2.0 fallen. Ich habe das nun erstmals offiziell gemacht. Jemand der sich daran stört? Gruß, Schaengel89 14:33, 5. Jul 2006 (UTC)

Das stimmt so nicht. Die älteren Projekte stehen noch unter der GFDL. Außerdem haben wir soweit ich weiß auch einige Texte, die noch nicht PD sin (zum Beispiel übersetzungen). Bir brauchen erst einmal Vorlagen, die bei den Texten die jeweilige Lizenz angeben. -- Timo Müller Diskussion 05:29, 6. Jul 2006 (UTC)


Erstausgaben zB von Rilke

http://www.literature.at/webinterface/library/COLLECTION_V01?objid=12069 --FrobenChristoph 11:58, 6. Jul 2006 (UTC)

Interessant. Wieviel darf man da entnehmen ohne in Probleme zu kommen? --Jörgens.Mi Diskussion 14:00, 6. Jul 2006 (UTC)

ALO ist sehr kooperativ --FrobenChristoph 01:07, 8. Jul 2006 (UTC) haben wir über den User gego schon gemerkt siehe hier Benutzer:Gego/Der neuen Gedichte anderer Teil/eLib Austria --Jörgens.Mi Diskussion 06:43, 8. Jul 2006 (UTC)

Ich hätte gerne Eure Meinung zu einer Kategorie für beitragende Projekte. Cheers, Gego -- Siehe hier !


Projekt des Geschichtsvereins Grevenbroich - Bitte kritisieren...

Hi, bin nicht immer online, hatte folgendes Projekt Grevenbroich initiiert. Kann da bitte jemand drüberschauen und ggf., falls es hier gar nicht passt, einen LA stellen, ansonsten nachbessern? Die "Quellen" könnten wir ggf. als Scan nachreichen, ansonsten aber bitte einfach löschen. Okay!? --InselFahrer 18:33, 9. Jul 2006 (UTC)

Also ich fände das sehr schön, wenn so ein Projekt bei Wikisource laufen würde. Allerdings nicht als "Eigentum" eines Vereins etc., sondern als etwas offenere Plattform (ich erlaube mir daher, mal ein bisschen drin zu editieren). --AndreasPraefcke 13:43, 10. Jul 2006 (UTC) PS: Ich habe etwas im Prinzip recht ähnliches unter Ravensburg gestartet.

Wenn das nicht so gedacht war, wie ich das jetzt in Grevenbroich beschrieben habe, bitte einfach den entsprechenden Text zum Verein wieder rauslöschen. --AndreasPraefcke 13:55, 10. Jul 2006 (UTC)

Grundsätzlich ist es nur zu begrüßen, wenn auch lokale Quellensammlungen hier zugänglich gemacht werden. Zum Start eines solchen Projekts sollte allerdings mehr als ein wenig aussagekräftiges Aktenstück (mit völlig unverständlichem Titel! Hier gilt mein unbeachtetes Monitum in Sachen Fechtbücher) vorliegen. Von 1997 bis 2002 wurde übrigens eine stadtgeschichtliche Quellensammlung auf der Homepage eines mir persönlich bekannten Historikers gepflegt [2] --FrobenChristoph 15:25, 10. Jul 2006 (UTC)
Ich hab mal das Adressbuch noch transkribiert (siehe Grevenbroich). So kann das jetzt erst mal bleiben, mehr ist natürlich willkommen! --AndreasPraefcke 16:13, 11. Jul 2006 (UTC) PS: Sag dem Historiker mal einen schönen Gruß, ich glaub, den kenn ich auch.

Urheberrecht: Wie ist das mit dem Urheberrecht 1937 - 2006? Wie ist das mit öffentlichem Schriftgut, dürfen wir das einfach online stellen - ggf. würden wir uns eine Erlaubnis beim Archiv besorgen - ich denke, das wäre kein Problem. Wie sieht das grundsätzlich aus??? Kollaborativ: Das Quellenbuch kann wenn überhaupt nur kolaborativ entstehen, persönlich bin ich ganz wo anders dran und könnte selbst wenig beitragen. Wir werden über die Vereinsnachrichten daraufhinweisen und so hoffentlich noch andere begeistern können. Das Angebot halte ich für Richtungsweisend. Der Name des Vereins: Der Verein - das ist mein Stand - wäre bereit und würde gerne versuchen als Türöffner zu fungieren, d. h. Angebote und Bestrebungen einzelner hier zu bündeln. Einige aus dem Verein arbeiten bereits in anderen Wikis, wir würden uns wünschen, wenn sich das hier zusammenfassen ließe. Leitender Redakteur: Den kenne ich auch persönlich, ich würde das Projekt anstoßen und "betreuen", aber kann nicht viele neue Quellen versprechen. Der Grundstein ist da und ich hoffe, dass noch mehr kommen wird. Zusatz: Ihr könnt ändern, erweitern und löschen, ganz wie ihr wollt. Wenn ihr mit Formulierungen, Name des Vereins, Betitelung usw. Probleme habt, dann löscht das raus. Der Verein kann mit dem Projekt keinen Blumentopf gewinnen, das Ziel ist mehr die Arbeit vor Ort zu erleichtern... Ob der Vereinsname genannt wird oder nicht, würde am Engagement nichts ändern... --InselFahrer 19:13, 11. Jul 2006 (UTC)

Archivrechtliche – und urheberrechtliche Bedenken für Dinge, deren Urheber nach 1936 verstorben sind oder deren Edition unter die "editio princeps" fallen könnte – müssen natürlich für jede Quelle geklärt werden. Ansonsten wie gesagt: ich finde Wikisource als Sammelbecken für solche quellenbezogenen lokalgeschichtlichen Aktivitäten ideal. Und wenn der Verein derart offen und freundlich umgeht, ist das doch um so besser (ich hatte nur am Anfang Bedenken, ob das "Hrsg." und "Redakteur" als so eine Art "Hausrecht" innerhalb des Wikis gedacht war, was nicht funktioniert hätte. Aber wenn ihr so wie das jetzt da steht damit leben könnt: klasse). --AndreasPraefcke 19:37, 11. Jul 2006 (UTC)

Eventuell wäre es sinnvoll, eine Projektseite anzulegen: Wikisource:Projekt Grevenbroich oder so, ähnlich zu den Wikiprojeken in der WP. -- Timo Müller Diskussion 19:45, 11. Jul 2006 (UTC)

Ich schließe mich dem an. Ich persönlich habe nichts dagegen, dass an einem konkreten Projekt interssierte und betreuende Personen und Vereine dort erwähnt werden. Aber irgendwelche Insellösungen innerhalb WS wären eher schädlich für alle Beteiligten, deshalb freue ich mich auch über die offenen Worte von InselFahrer und hoffe das viele Interessierte des vereins hier mitmachen werden und vll. auch an den anderen Projekten teilnehmen. Ich persönlich finde solche regionalen oder Themenbezogenen Quellen hochspannend. Gruß und viel Spaß bei Wikisource --Finanzer 19:45, 11. Jul 2006 (UTC)

Hätte mir gedacht, dass der Verein seinen Namen gibt und Betreuer stellt, die ggf. die Qualität und Richtigkeit der Inhalte "prüft", wir würden es gerne vor Ort als unser Projekt vorstellen um so möglichst viele für das Projekt zu begeistern, wir müssen dabei hier nicht namentlich genannt werden. Wie seht ihr das mit dem "Grevenbroicher Quellenbuch", macht es Sinn, die Inhalte auszulagern, zu verteilen, also etwa Adressbuch für... und dann Akten des... Um die Rechtmäßigkeit Urheberrecht will ich mich noch kümmern... Wenn ihr etwas findet, was euch stört, bittet direkt ändern oder löschen. Da machen wir gar nicht viel Aufsehens von... Wie beu euch Projektseiten aussehen usw., damit kenne ich mich gar nicht aus... Gibt es vergleichbare Angebote???
Zwei Sachen noch: Für uns wäre wichtig, dass Interessierte (aus Grevenbroich) auf die Angebote schnell zugreifen können, die andere Sache wäre, dass ich mit "wenig" Resonanz rechne. Wenn 3, 4 vielleicht 5 mitmachen, wäre es sehr viel. Ich werde das, was ich habe auch beitragen, aber versprechen kann ich nichts. Die Inhalte werden möglicherweise nicht euren Qualitätsstandards entsprechen (wenig Wiki-Erfahrung durch die Bank...). Wie können wir das für alle Beteiligten nervenschonend lösen??? Gibt es einen Bereich, wo sie Inhalte einstellen können und wir uns ggf. über die "Einspeisung" verständigen könnten, denke da an Formatierung usw. => Benutzerseiten??? --InselFahrer 22:30, 11. Jul 2006 (UTC)
Ich bin dafür, die Inhalte auszulagern, sonst wird es schnell unübersichtlich. Was die Projekte angeht: Momentan gibt es hier noch keine Projekte, also auch noch keine Projektseiten (außer Wikisoure:Archivrecht, das mla ein RThemenprojekt werden sollte, aber eingeschlafen ist). Aber das könnte man ja ändern... -- Timo Müller Diskussion 05:44, 12. Jul 2006 (UTC)

Kann man Grevenbroicher Quellen über eine eigene Kategorie zugänglich machen oder aber über das Portal??? Wie wäre es, wenn man die Grevenbroich-Seite belassen würde, so dass Leute dort dann ihre Transkriptionen usw. einstellen können??? (von WS abweichendes Format usw.) Macht das Sinn??? --InselFahrer 06:42, 12. Jul 2006 (UTC)

Von der Projektseite kann man die einzelnen Seiten natürlich verlinken, über eine Kategorie könnte man nachdenken. Davon, alle Texte auf eine Seite zu stellen, halte ich ehrlichg gesagt nicht viel: Auch wenn wir eigentlich immer an Zusammenarbeit interessiert sind, finde ich es nicht sinnvoll, wenn hier jeder sein eigenes Systhem einführt. -- Timo Müller Diskussion 09:32, 12. Jul 2006 (UTC)

Hallo? Wieso soll das Projekt Archivrecht eingeschlafen sein?? Da kommt schon noch was, etwas Geduld! --FrobenChristoph 15:26, 12. Jul 2006 (UTC)

Ich bin hier total neu... Finde das Projekt sehr gut und würde es gern unterstützen. Bei Veckinchusen lief es bereits richtig, richtig gut an - einen direkten Nutzen davon habe ich nicht mehr (Thema mache ich nicht mehr, aber die Ausgaben von Stieda sind i. d. R. unter aller Sau, heißt: Leute werden dankbar sein, wenn sie das Angebot hier finden!!!). Persönlich wäre ich euch dankbar, falls ihr mir hier etwas helft, was die Grevenbroich-Seite betrifft. Für das Projekt werben kann ich vor Ort und was ich habe, kann ich hier auch nach und nach einstellen, aber wie ihr das hier strukturiert oder aufziehen wollt, würde ich euch gerne überlassen. Da halte ich mich raus. Für mich wäre eine offene Frage, wie können Leute vor Ort hier Ressourcen finden!? Also: Ich sage denen, es gibt ein riesig tolles Projekt und Angebot auf WS, wenn sie fragen, wie sie das Angebot nutzen können, wie sie also alle Ressourcen zur Grevenbroicher Geschichte finden können, was sage ich denen dann (Erreichbarkeit???)!? --InselFahrer 17:52, 12. Jul 2006 (UTC)

Sag: Tipp in die Suche "Gervenbroich" ein. Dann kommt man doch auf die entsprechende Seite. Dort kann man in dem einleitenden Text doch unproblematisch auf eine Projektseite "Zum Mitmachen" verlinken, wo dann z. B. Scans liegen, die bearbeitet werden können. Nur müssten die halt erst mal her, ohne Material kann ich leider auch nichts herzaubern. ;-) --AndreasPraefcke 20:59, 12. Jul 2006 (UTC)

Also mit einem belanglosen Text sollte man kein Projekt starten. Ausser Ravensburg des verdienstvollen AP wäre auch Xanten zu nennen, das u.a. Auszüge aus Lexika usw. enthält. --FrobenChristoph 19:01, 13. Jul 2006 (UTC)

Ich hätte gerne Eure Meinung zu einer Kategorie für beitragende Projekte. Cheers, Gego -- Siehe hier !


Wegens Natinalhymnen

Ich habe folgendes vor:

  1. von Nationalhymnen aller Länder nur die deutsche Übersetzung hier auf de-WS und dann auf die Originalsprache verlinken.
  2. auf dem WS der Originalsprache nach de-WS verlinken.
  3. auf WP WS-Links auf entsprechende Seite
  4. Liedtexte von WP hierher kopieren
  5. Liedtexte auf WP ntfernen, da WP keine Quellensammelung ist, aber WIR!

Als Beispiel für Punkt 1 - 4 soll God Save the Queen (GBR) dienen. (Sollte 1445 am 12.7. fertig sein!)

-- Joschy 12:07, 12. Jul 2006 (UTC)

Bei God Save the Queen fehlt die Quelle. Ob du die Texte in der WP löschen solltest, kannst, darfst, mußt du dort diskutieren. Könnte mir vorstellen, dass nicht alle damit einverstanden wären. Andereseits habe ich gegen den Originaltext einer Hymne nichts einzuwenden, wenn eine deutsche Übersetzung vorhanden ist. Siehe als Bsp La Marseillaise. Ich würde die Originaltexte also drinnelassen. Gruß --Finanzer 13:36, 12. Jul 2006 (UTC)
Die Doppelung der Liedtexte in der WP ist mir vor kurzem auch negativ aufgefallen. Meiner Ansicht nach gehören nur dann (kurze) Textauszüge in den jeweiligen WP-Artikel, wenn sie der Illustration eines Sachzusammenhangs dienen. Bezüglich der Originalsprache in der deutschsprachigen WS finde auch ich die in La Marseillaise praktizierte Lösung gut. Das Nebeneinander der beiden Sprachversionen lädt zum Mitlesen und Vergleichen des Originals ein. Wir sollten an dieser Stelle nicht zu pingelig sein und auch mal eine kleine Ausnahme von der Regel zulassen, nur deutschsprachige Texte aufzunehmen. Der Mehrwert ist evident. --Frank Schulenburg 13:44, 12. Jul 2006 (UTC)
Es gibt übrigens auch eine automatische Vergleichsfunktion, wenn man auf den Pfeil neben den Sprachlinks klickt. (Das sieht dann so aus.) Dabei fällt allerdings deutlich auf, dass die Artikel für eine normale Fensterbreite ausgelegt sind. -- Timo Müller Diskussion 14:44, 12. Jul 2006 (UTC)

Wieder einmal das leidige Thema: URV. Wie siehts mit den Rechten an der Übersetzung aus, nur in der Nationalsprache ist der Text wohl meist ein nicht geschütztes amtliches Werk. Einem Artikel in der FAZ über die Hymnen entnehme ich, dass Tagore eine solche Hymne geschrieben hat. --FrobenChristoph 15:28, 12. Jul 2006 (UTC)

Ich denke auch, Quellen suchen für Original und Übersetzung wäre wohl erstmal am wichtigsten, da diese bei vielen der Nationalhymnen fehlen. Wenn sich dabei herausstellt, dass es keine freie Übersetzung gibt, haben wir wohl ggf. Pech gehabt. Ist denn eine "inoffizielle" Übersetzung unter GFDL wie bei der polnischen Hymne OK: Mazurek Dąbrowskiego? --Centipede 15:49, 12. Jul 2006 (UTC)
Also ich denke da gibts schon freie Üs. Wegens der Sprachen: IOch finde die Vergleichsoption, die Timo angesprochen hat sher gut. Andererseits hat auch die Sache bei der Marseiliese was. Aber ich tendiere mehr zur Timo-Option. Wegens WP: da frage ich auch mAL an, weil die Gründe, die Frank sagt sind sehr stark. Genauso dachte ich eben auch. Denn sonst bräuchten wir uns den Aufwand sparen. BTW: Hab mal Vorlage:Hymne kreiert. -- Joschy 17:24, 12. Jul 2006 (UTC)
Oh toll, man hat eine Option nach mir benant. Nur, wie lautet sie? ;-) Was die übersetzung angeht: Bei „bekannteren“ Sprachen wie Englisch werden wir schon jemanden finden, der sie übersetzt und freigibt. -- Timo Müller Diskussion 17:36, 12. Jul 2006 (UTC)

Vor mir liegt gerade eine Buch mit Dante's gesammelten Werken, also Gedichte, Kanzonen, Balladen, Briefe etc...aus dem Jahr 1922.

Die Übersetzungen sind von August Wilhelm Schlegel, Karl Förster, Karl Ludwig Kannegießer und Albert Ritter. Das Buch wurde auch von Albert Ritter herausgegeben.

Zwar wären die Übersetzungen z.B. von Schlegel nicht mehr unter dem Copyrightschutz, aber leider weiß ich nicht, von wann bis wann Albert Ritter gelebt hat. Und deshalb fürchte ich eine Copyright-Verletzung, wenn ich jetzt Schlegels Übersetzungen aus dem Buch hier reinstelle.

Wäre nett wenn mir einer von euch sagen könnte, ob es erlaubt wäre, oder nicht.

dnb.ddb.de hilft in solchen Fällen häufig weiter. Ritter lebte von 1872 bis 1931. Daher ist diese Ausgabe in ihrer Gesamtheit mittlerweile gemeinfrei. Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob es sich aus literaturwissenschaftlicher Sicht lohnt, gerade diese Werkausgabe zu transkribieren. --AlexF 17:23, 12. Jul 2006 (UTC)
Äh, nicht ganz: Alle Übersetzer müssen 70 Jahre tot sein, nicht nur der Herausgeber. -- Timo Müller Diskussion 17:34, 12. Jul 2006 (UTC)
Kannegießer und Schlegel sind nicht ganz unbekannte Übersetzer, die im 18./19. Jahrhundert lebten. Wann Förster lebte, weiß ich jetzt nicht, ich war aber davon ausgegangen, daß der Fragesteller das schon in Erfahrung gebracht hatte. --AlexF 17:40, 12. Jul 2006 (UTC)
Ok, dann geht es ja nur noch um Karl Förster. Da dies aber ein sehr häufiger Name ist, ist es nicht einfach den richtigen zu finden. Da gäbe es:
  • Förster, Karl; Lebensdaten: 1784-1841; Dt. Schriftsteller, Übersetzer, Literaturforscher und Lehrer
  • Foerster, Karl; Lebensdaten: 1874-1970 ; Dt. Staudengärtner, Blumenzüchter und Gartenbauschriftsteller
  • Förster, Karl; Lebensdaten: 1898-...; Dt. Volkswirt, Professor für Verkehrs- und Energiewirtschaft
Aus den Berufen schließe ich, dass es sich um den ersten handelt, womit er schon seit 165 Jahren tot ist.--DivineDanteRay 20:13, 12. Jul 2006 (UTC)

Außerdem müssen nur die Übersetzer 70 Jahre tot sein, deren Übersetzungen wir edieren/scannen. Es spricht ja nichts dagegen, Teile eines Werks auch mal wegzulassen (ich werde z. B. in Kürze den gemeinfreien Anhang (Akteneditionen) eines historiographischen Werks edieren, das selbst nicht gemeinfrei ist). --AndreasPraefcke 20:56, 12. Jul 2006 (UTC)

@AndreasPraefcke: Allerdings muß in deinem Fall nach §70 UrhG jenes Werk bereits vor über 25 Jahren erschienen sein, es sei denn, du kannst irgendwie glaubhaft machen, eine andere Vorlage verwendet zu haben (ältere Edition, sofern so eine existiert oder Originalakte aus Archiv), siehe auch Wikisource:Skriptorium/Archiv/2006/3#Urheberrecht bei Editionen?. Falls ich vollkommen falsch liege, bitte ich höflichst korrigiert zu werden. --AlexF 22:20, 12. Jul 2006 (UTC)
Alex, klar, du hast recht, das ist natürlich vorausgesetzt. --AndreasPraefcke 06:47, 13. Jul 2006 (UTC)

Zu ergänzen wäre: Die nach § 70 UrhG geschützte Edition muss sich als Ergebnis wissenschaftlich sichtender Tätigkeit darstellen --FrobenChristoph 23:58, 12. Jul 2006 (UTC)

Er sagte „aus dem Jahr 1922“, also wird es wohl schon etwas älter als 25 Jahre sein. -- Timo Müller Diskussion 05:35, 13. Jul 2006 (UTC) Ach, das bezog sich auf Andreas. (Jaja, ich weiß, erst lesen, dann denken, dann schreiben) -- Timo Müller Diskussion 06:56, 13. Jul 2006 (UTC)

Jemand Lust auf altes Gekritzel

Gerade gefunden Fürstbischofs von Freising, alphabetische Sammlung zur Genealogie des bayrischen Adels. Sind ingesamt vier Bände. Wäre so als neue Lebenaufgabe sicherlich ganz spannend ;-). --Finanzer 00:25, 13. Jul 2006 (UTC)

Ich bin dabei. Aber erst im nächsten Jahr. Ich fürchte, die verschiedensten Quellen kokurierren und buhlen gegenseitig um Mitarbeiter. Schaengel89 05:41, 13. Jul 2006 (UTC)
Schaengel, war auch nicht ganz ernst gemeint der Vorschlag. Daran würden wir uns derzeit tatsächlich überheben. Gruß --Finanzer 07:53, 13. Jul 2006 (UTC)

Der Herr Fürstbischof soll es erst mal in s Reine schreiben... ;-) (also wenn ich sowas hier sehe [3] da sträubt sich alles... das ist glaub ich wirklich eher was für ne langweilige Doktorarbeit) --AndreasPraefcke 06:46, 13. Jul 2006 (UTC)

Ob man das unlesbare geschmiere, dass ich jedentag anfertige, in ein paar hundert Jahren auch mal scannt, entziffert und in WS einstellt? Gegen dieses Gekritzel ist meine Schrift noch leicht zu entziffern, und das schaffe nicht einmal ich immer... -- Timo Müller Diskussion 08:00, 13. Jul 2006 (UTC)
Also ich fänd es schon interessant, mal so eine Handschrift zu transkribieren. Aber ob es gleich so ein großes Werk sein muss. Es gibt ja noch genug Baustellen. So ein "Gekritzel" ist es nun auch wieder nicht. Gut, Andreas' Beispielsseite ist schon extrem, aber eher wegen der Durchstreichungen, Überschreibungen und Quer-Bemerkungen, usw. --Balû Diskussion 08:47, 13. Jul 2006 (UTC)
Naja, das habe ich auch nicht ganz so ernst gemeint. Und wenn genügend Leute Interesse haben: Warum nicht? It’s a Wiki. -- Timo Müller Diskussion 08:52, 13. Jul 2006 (UTC)
Damit es nicht verlorengeht, packe ich es mal hierhin Wikisource:Liste potentieller Projekte (habe mir erlaubt das letzte Nacht aus meinem Benutzernamensraum in den WS-Namesnraum zu verschieben). Gruß Benutzer:Finanzer Signatur nachgetragen. -- Timo Müller Diskussion 09:19, 13. Jul 2006 (UTC)
Schöne Liste. Da sind einige interessante dabei, die mich auch interessieren würden. -- Timo Müller Diskussion 09:19, 13. Jul 2006 (UTC)
Wollen wir in Zukunft darüber abstimmen, welche Projekte wir in Angriff nehmen? Schaengel89 14:08, 13. Jul 2006 (UTC)
Ich würde sagen, wir lassen es erstmal wie es ist. Sobald sich jemand findet der ein Projekt machen möchte, dann soll er es tun. Helfer finden sich bisher ja noch immer. Wir alle sind ja in einigen Sachen drin. Ich würde vorerst keine bürakratischen Hürden aufbauen wollen. Gruß --Finanzer 15:52, 13. Jul 2006 (UTC)
ACK Finanzer. Gerade das ist es ja, was mir (und vielen anderen) an WP so auf den Geist geht: Die ewige Bürokratie. -- Timo Müller Diskussion 18:11, 13. Jul 2006 (UTC)

Ganz ketzerisch, um nicht zu sagen häretisch. Ich könnt mir vorstellen, in WS ausnahmsweise erstmal auch nur Register von anderweitig vorliegenden Digitalisaten aufzunehmen. Im vorliegenden Fall wärs ein Verzeichnis der aufgenommenen Adelsgeschlechter. Bei dem von Frank (telefonisch) für die Göttinger Informatiknacht angedachten Mittelniederdeutschen Handwörterbuch (der große Schiller-Lübben in 6 Bänden ist unter http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/s/Sa-schm.htm digitalisiert) wäre es dann erstmal das Lemma-Verzeichnis. Eine Gesamterfassung könnte irgendwann folgen. Unzählige Digitalisate zB Lexika (oder die Wappenbücher auf dem gleichen Münchner Server wie das Adelsverzeichnis) sind gar nicht erschlossen, schon ein Lemma-Verzeichnis mit Link zur Faksimile-Seite wäre eine unschätzbare HIlfe. Aber hier wohl zu ketzerisch, wie gesagt. --FrobenChristoph 19:11, 13. Jul 2006 (UTC)

Ich sehe das überhaupt nicht ketzerisch, ganz im Gegenteil, wenn WS dazu beitragen Bestände digital zu erfassen, sei es erstmal nur als Verzeichnis der Lemmata, dann ist das eine große Leistung. Bei dem was ich persönlich immer wieder entdecke im Internet an Schätzen die es wert wären zu digitalisieren, die aber nicht mal ansatzweise digital erschlossen wurden, richte mich auch eine lebenslange Arbeit für das Projekt ein. Also warum nicht auch beginnen mit der Erfassung dessen was vorhanden ist bzw. dessen was dort drinne steckt. Mir erscheint sowas als erster Schritt zur Erschließung der Schätze sehr sinnvoll. Gruß --Finanzer 23:45, 13. Jul 2006 (UTC)

Für den Hübner hatte ich das auch mal angedacht. Und sogar mal angefangen, liegt aber noch zehnzeilig irgendwo auf meiner Festplatte. In ketzerischer Solidarität --AndreasPraefcke 19:16, 13. Jul 2006 (UTC)