Wikisource:Skriptorium/Archiv/2007/Februar
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http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Wikiquote_2007 Ich wäre dankbar, wenn möglichst viele gegenüber dem Board der WMF die Schließung von de WQ befürworten würden. Jedes unsägliche Projekt schadet allen anderen seriösen Projekten --FrobenChristoph 02:52, 18. Feb. 2007 (CET)
- Meine Stimme hast du. Es tut mir zwar leid, aber besser kein WQ als dieses WQ. -- Timo Müller Diskussion 10:27, 18. Feb. 2007 (CET)
Zeilenumbruch und Einzug bei Gedichten
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Weiter oben wurde das Problem angesprochen: Häufig werden Verse im Buchsatz auf zwei Zeilen umgebrochen, weil die Breite des Satzspiegels nicht reicht. Diesen Umbruch sollten wir nicht übernehmen und auch nicht die zwei Zeilen als zwei Verse zählen. Kenntlich ist so ein Umbruch i.A. daran, dass die zweite Zeile rechtsbündig erscheint.
Ein anderer Fall ist der gar nicht so seltene Fall, dass in Dramen mit gebundener Rede ein Sprecherwechsel innerhalb eines Verses stattfindet. Beispiel: Schauspieler A spricht die ersten drei Jamben und Schauspieler B die übrigen zwei Jamben eines Verses. Im Satz erscheint dass dann üblicherweise als Einzug, und zwar so, dass der Text von Schauspieler B sich genau dort fortsetzt, wo der Text von Schauspieler A aufhört. Das können wir so nicht wiedergeben, aber wir könnten es durch einen festen Einzug andeuten. Auf jeden Fall zählen auch hier die beiden Zeilen als ein Vers.
Der dritte Fall ist der, dass Einzüge sinntragend sind. Das war zum Beispiel recht häufig bei Dichtern aus der Arno-Holz-Schule. Ein Extrembeispiel: die Parodie Mondnacht nach Georg Grosz. In diesem Fall sollte man die Einrückungen so gut wie möglich nachvollziehen. Das kann mit den Vorlagen Vorlage:Einzug bzw. Vorlage:idt erfolgen. Es sollte vor allem darauf geachtet werden, dass strukturell sich entsprechende verse den gleichen Einzug haben.
Wie gesagt, RFC. Was meint ihr? WolfgangRieger 00:26, 2. Feb. 2007 (CET)
- Wolfgang, wäre es nicht sinnvoll idt auf diese Verfahren umzustellen, anstelle der 5 nbsp; ? --Jörgens.Mi Talk 07:03, 2. Feb. 2007 (CET)
- Ich verstehe nicht ganz. Meinst Du: idt durch Einzug ersetzen? Beides sind ja nur Notbehelfe. Wenn die CSS-Umsetzung von Einrückungslisten und Listen allgemein die Zeilenabstände in Ruhe ließe, würden beide nicht benötigt. WolfgangRieger 12:47, 2. Feb. 2007 (CET)
- Die Frage war ob man meinen Notbehelf bei idt mehrer nbsp; nicht besser durch deine Methode des Notbhelfs ersetzt. (Den Begriff Notbehelf hast du gewählt :) ) --Jörgens.Mi Talk 13:49, 2. Feb. 2007 (CET)
- Das funktioniert aber nicht mit der poem-Extension. Also lieber weiterhin idt. -- Timo Müller Diskussion 17:32, 2. Feb. 2007 (CET)
- Richtig. Ich sagte ja "Notbehelf". Andererseits halte ich die poem-Extension auch nur für einen Notbehelf. Man hat es mit drei konkurrierenden Krücken zu tun. Eine saubere Lösung sehe ich ohne Eingriff bei der CSS-Umsetzung nicht. Kann eigentlich von den Leuten hier jemand die CSS-Umsetzung von WS-DE modifizieren? WolfgangRieger 20:39, 2. Feb. 2007 (CET)
- Ein bisschen was kann man an der MediaWiki:Monobook.css ändern (wenn man Admin ist). Aber an der Software selbst könnten nur die Developer was ändern, und das kann dauern. -- Timo Müller Diskussion 23:15, 2. Feb. 2007 (CET)
- Das ist doch schon mal eine Nachricht. So wie ich das sehe, müsste man das Problem mit den Einrückungslisten also hinbekommen können. Würde heissen: Auf WS haben Einrückungslisten bei beliebigem Level immer den gleichen Zeilenabstand. Welcher Admin kennt sich mit CSS aus? WolfgangRieger 23:53, 2. Feb. 2007 (CET)
- Ein bisschen was kann man an der MediaWiki:Monobook.css ändern (wenn man Admin ist). Aber an der Software selbst könnten nur die Developer was ändern, und das kann dauern. -- Timo Müller Diskussion 23:15, 2. Feb. 2007 (CET)
- Richtig. Ich sagte ja "Notbehelf". Andererseits halte ich die poem-Extension auch nur für einen Notbehelf. Man hat es mit drei konkurrierenden Krücken zu tun. Eine saubere Lösung sehe ich ohne Eingriff bei der CSS-Umsetzung nicht. Kann eigentlich von den Leuten hier jemand die CSS-Umsetzung von WS-DE modifizieren? WolfgangRieger 20:39, 2. Feb. 2007 (CET)
- Das funktioniert aber nicht mit der poem-Extension. Also lieber weiterhin idt. -- Timo Müller Diskussion 17:32, 2. Feb. 2007 (CET)
Ich weiß zwar nicht genau, von was ihr da gerade schreibt, aber es wäre sehr schön, wenn die Einrückung per * und per : gleich groß wäre. Beispiel:
- Das ist ein Listenpunkt.
- Hier sollte es nach einem Absatz weitergehen. Auf gleicher Höhe mit dem Text der Liste.
Es gibt bisher keine vernünftige Lösung für sowas (mit <br /><br /> sieht es ebenfalls fürchterlich aus, da dann der Absatz viel zu groß wird):
- Das ist ein Listenpunkt.
Hier sollte es nach einem Absatz weitergehen. Auf gleicher Höhe mit dem Text der Liste.
--AndreasPraefcke 22:31, 5. Feb. 2007 (CET)
All das ließe sich über Modifikation des CSS-Files anpassen. WolfgangRieger 23:09, 5. Feb. 2007 (CET)
- Das ist ein Listenpunkt.
Hier geht es nach einem Absatz weiter. Auf gleicher Höhe mit dem Text der Liste. Zufrieden? -- Timo Müller Diskussion 20:33, 6. Feb. 2007 (CET)
Nein, das ist nur ein einfacher Zeilenwechsel per <br />. Es soll aber ein Absatz eingefügt werden, der so lange ist wie wenn im Quelltext eine Leerzeile steht. --AndreasPraefcke 21:17, 6. Feb. 2007 (CET)
CSS-Anpassung
Ich habe, um den Zeileneinzug bei Gedichten anzupassen, testweise bei mir Benutzer:WolfgangRieger/monobook.css so modifiziert, dass Einrückungslisten innerhalb von poem regelmäßige Abstände haben und die Zeilennummern bündig erscheinen. Zum Test die eigene monobook.css entsprechend ergänzen und Benutzer:WolfgangRieger/Test betrachten. Wenn es Zustimmung findet, sollte einer der Administratoren die Modifikation in die allgemeine MediaWiki:Monobook.css übernehmen.
Wenn die regelmäßigen Zeilenabstände auch für andere Listenarten und außerhalb von poem-Tags erscheinen sollen, muss das natürlich noch entsprechend angepasst werden. WolfgangRieger 18:21, 11. Feb. 2007 (CET)
Zu Distributed Proofreaders und zu GBS
Eien zeitlang habe ich Google Book Search (GBS) recht intensiv durchforscht und dann ein paar Erkenntisse zu deutschsprachigen Büchern im Wiki der Distributed Proofreaders (DP) (http://www.pgdp.net/wiki/Google_Book_Search_Coordination#keichwa) zusammengestellt. Ein paar Büchern aus anderen Quellen sind auch eingemischt.
Einige dieser Digitalisate stehen als Scan-Images (tif oder png) für OCR zur Verfügung: http://www.pgdp.net/wiki/Projects_needing_OCR#keichwa Auf den FTP-Server der DPs können Externe in der Regel nicht zugreifen.
Ich bin jedoch gern bereit die Scans auch anderweitig als .zip hochzuladen, wenn sie jemand hier einspielen und möglichst auch OCR machen möchte. Bücher, die hier erscheinen, werde ich bei DP erst einmal zurückstellen. --Keichwa 19:28, 1. Feb. 2007 (CET)
Man sollte sich die Scans vielleicht zunächst einmal ansehen (können). Wenn sie in der Qualität den üblichen Google-Scans entsprechen, sind sie IMHO für OCR nicht geeignet. WolfgangRieger 23:58, 1. Feb. 2007 (CET)
- Das ist doch die Hauptarbeit, die ich bereits erledigt habe: auf Vollständigkeit, richtige Abfolge und generelle OCR-Machbarkeit geprüft. Du kannst ja einfach das entsprechende Google-PDF einsehen. Einzelne (Teil-)Seiten wird man eintippen müssen, aber das ist dürfte nicht das Problem sein. Manche Bücher sind natürlich "nur" wissenschaftsgeschichtlich von Interesse.--Keichwa 07:18, 2. Feb. 2007 (CET)
Sorry, aber ich bin mit den Eigenheiten des DP-Projekts nicht vertraut. Auf der von Dir angegebenen Seite habe ich mehrere Listen englischer und deutscher Titel gefunden. Eine Zusammenstellung deutscher Titel wie oben erwähnt, habe ich nicht gesehen. Bei einer Reihe von Titeln ist in GBS nur die erste Seite ohne PDF-Download verfügbar. WolfgangRieger 13:22, 2. Feb. 2007 (CET)
- Die deutschsprachigen sind in der Mitte unter Keichwa zu finden sonst einfach nach German suchen. --Jörgens.Mi Talk 13:47, 2. Feb. 2007 (CET)
- Ja. Bücher, die schon für OCR fertig sind, sind bei http://www.pgdp.net/wiki/Projects_needing_OCR#keichwa gelistet; falls daran kein Interesse besteht, ist es auch gut. Mit allen anderen Büchern braucht ihr euch momentan nicht zu beschäftigen. --Keichwa 15:04, 2. Feb. 2007 (CET)
Vielleicht stelle ich mich ja wirklich dämlich an. Aber wenn ich z. B.
Title: Johann Ranftl: Ludwig Tiecks Genoveva, als romantische Dichtung betrachtet (1899); google: vbwSAAAAMAAJ
auf GBS ansehen will, und zwar über [1], sehe ich nur die erste Seite, und keinen PDF-Download. WolfgangRieger 20:29, 2. Feb. 2007 (CET)
- Das hätte ich erwähnen sollen: Bücher jünger als ca. 1860 können Europäer meist nur über Proxies einsehen (das liegt weniger an Google, als an den hiesigen "Rechteinhabern"). http://nodeproxy.com/ und dann in die URL-Box den Link eingeben, ohne "http://".
Das wird schon seit geraumer Zeit auf Wikisource:Google Book Search erklärt --FrobenChristoph 20:51, 2. Feb. 2007 (CET)
- Ja, allerdings bedarf Wikisource:Google Book Search dringend einer Aktualisierung. Dass seit einiger Zeit Komplett-PDFs zur Verfügung stehen und dass das Herunterladen der Einzelseiten nicht mehr automatisiert funktioniert, müsste eingearbeitet werden. Anderes kann man aus dem Artikel ersatzlos löschen.--Keichwa 21:02, 2. Feb. 2007 (CET)
It's a wiki. Mach dich mal nützlich. Danke im voraus --FrobenChristoph 21:39, 2. Feb. 2007 (CET)
Fehlende Scan-Seite
Bei einem Projekt scheint eine gescannte Seite zu fehlen, zur Info trage ich das hier ein. Die Diskussion sowie Erklärung findet sich hier. --Nutzer 2206 14:10, 2. Feb. 2007 (CET)
Inzwischen dankenswerterweise erledigt. --AndreasPraefcke 22:16, 2. Feb. 2007 (CET)
Technische Frage zur WS-Software
Hallo zusammen,
ich habe gestern Texte eingestellt. Nach Drücken des Button "Speichern" war der Text in WS nicht zu erkennen. Es war nur ein leeres weisses Fenster da. Das ist mir mehrfach passiert und ich musste jedesmal den schon mal eingestellten Text erneut eingeben. Ist Verhalten der SW-Software bekannt und was habe ich evtl. falsch geamcht?? Es ist immer sehr ärgerlich, wenn man den Text entsprechend formatiert hat und danach ist alles weg und man muss von vorne beginnen. Gibts das irgendwelche Punkte die man beachten muss oder Tricks um das zu vermeiden? --Cabuff 11:01, 8. Feb. 2007 (CET)
- Hmm. Hast du schon mal nach dem Speichern beim weißen Fenster den Cache geleert (Strg+F5)? Jonathan Groß 11:06, 8. Feb. 2007 (CET)
- In der letzten Zeit häufen sich diese Anzeigen. Der Text ist in den allermeisten Fällen gespeichert und wen man dem Vorschlag von Jonathan folgt sollte es zu einer Anzeige kommen. Auch wenn man einfach auf bearbeiten geht sollte der eingegebene Text vollständig vorhanden sein. Einen echten Textverlust konnte ich bisher nicht feststellen. --Jörgens.Mi Talk 11:40, 8. Feb. 2007 (CET)
- Ich tippe trotzdem zur Sicherheit die Texte erst mit Notepad oder Office ab. --Jonathan Groß 13:20, 8. Feb. 2007 (CET)
Frage zu Baustein
Hallo Leute,
ich würde in meinem wiki gerne den Baustein einfügen welcher in diesem Artikel verwendung findet.
Schwere, Elektricität und Magnetismus:246
Ich habe 3 Bilder, die ich über die Pfeiltasten in dem Baustein miteinander verlinken will...Leider blicke ich bei dem Baustein nicht wirklich durch.
Ich habe den Baustein kopiert und in meinem Wiki eingefügt, auch habe ich die bilder bild1.jpg, bild2.jpg und bild3.jpg auf mein wiki hochgeladen....aber wie funktioniert das genau, daß der Baustein wirklich die Bilder weiterschaltet.
Wäre nett von euch wenn mir da jemand helfen könnte.
Danke und Gruß
Bernd
- Am einfachsten und für alle Bücher geeignet, deren Seitenzahlen/Kapitel mit Doppelpunkt im Lemma abgetrennt werden (ich erkläre alle Arbeitsschritte, um sicher zu gehen): gehe zur Vorlage:NavigationBase, gehe auf "Seite bearbeiten", kopiere dir den angezeigten Quelltext. Erstelle in deinem eigenen Wiki ebenfalls eine Vorlage:NavigationBase (oder falls Du keine deutschen Benutzernamensräume verwendest, sollte immerhin Template:NavigationBase in jedem Fall funktionieren). In den einzelnen Buchseiten in Deinem Wiki baust Du die Vorlage dann ein, indem Du z. B. {{NavigationBase|Artikelname|Vorherige Unterseite|Nächste Unterseite}} im Quelltext einfügst (also z. B. auf der Seite 246: {{NavigationBase|Schwere, Elektricität und Magnetismus|245|247}}, genaue Erklärung hier). Das sieht dann so aus:
« 245 | Schwere, Elektricität und Magnetismus | 247 » |
Für eine seitenweise Ansicht und den Vergleich mit den zugrundegelegten Scans, klicke bitte auf die entsprechende Seitenzahl (in eckigen Klammern) am linken Seitenrand.
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- Am Layout der Vorlage kannst Du ja dann noch ein bisschen herumspielen, wenn's dir nicht gefällt. Für Bücher, deren Seiten/Kapitel mit einem Schrägstrich / abgetrennt werden, gilt genau das gleiche, nur musst Du die Vorlage:Navigation verwenden. Auch die ganze Textbox kannst du über Vorlage:Textdaten in dein Wiki kopieren, doch deren Syntax ist recht kompliziert und erfordert noch das Kopieren mehrerer Unter-Vorlagen z. B. für den Bearbeitungsstand (die man ja in anderen Wikis nicht unbedingt braucht). --AndreasPraefcke 16:00, 10. Feb. 2007 (CET)
Djvu auf Commons
Man soll da wohl die Bilder auch ohne Plugin ansehen können, geht bei mir aber weder mit Mozilla noch mit FF --FrobenChristoph 22:03, 9. Feb. 2007 (CET)
- tut bei mir mit ff 2.x --86.56.13.106 14:17, 10. Feb. 2007 (CET)
- Es ist extrem sprunghaft. Mal geht's bei mir, manchmal nicht. Vielleicht liegt es auch an den einzelnen Files. Nach dem Herunterladen gehen die Files aber mit meinem Plugins dann wunderbar. --AndreasPraefcke 15:47, 10. Feb. 2007 (CET)
Gut zweiseitiger bemerkenswerter Brief eines jungen Pfarrers aus Eybach 1788
Auch wenn man merkt, dass ich einer der miserablesten Scanner bin, kann vielleicht [2] doch für OCR nützlich sein. Ich wäre dankbar, wenn jemend den E-Text einbringen könnte, 1. oder 2. Korrektur lese ich. --FrobenChristoph 22:24, 9. Feb. 2007 (CET)
- Ist erledigt. --Paulis 01:42, 10. Feb. 2007 (CET)
- 1000 Dank --FrobenChristoph 01:07, 11. Feb. 2007 (CET)
Download kompletter Bücher?
Vor 1-2 Jahren wurde mal darauf hingewiesen, dass die Download-Möglichkeit einzelner Bücher ein sehr wünschenswertes Feature wäre. Arbeitet daran momentan jemand?--Keichwa 15:08, 2. Feb. 2007 (CET)
- Ich hatte mal damit begonnen einige Quellen in PDF-Form zu bringen. Aber es ist ein mühsames Unterfangen, insbesondere bei längeren Texten, da die Texte mühsam neu formatiert werden müssen. Leider steht noch kein Tool zur Verfügung was wenigstens den Export von mehreren Seiten macht, so daß man auch manuell jede Seite in ein Layoutprogramm kopieren muß. Kurz und knapp, zumindest meinerseits ist das ganze erst mal eingeschlafen. Gruß --Finanzer 20:15, 2. Feb. 2007 (CET)
- Um Bücher auf PDAs zu lesen, wäre es eigentlich erst einmal ausreichend und vielleicht sowieso besser, einfach "nur" simples HTML zu generieren. Eigenartig, dass es keine Option "Druckversion" gibt – das ist bei gutenberg.spiegel.de oft recht praktisch. --Keichwa 20:32, 2. Feb. 2007 (CET)
Ich halte es für absolut unverzichtbar PDFs oder txt's zB der Zimmerischen Chronik anzubieten. Dass es hier durch Programmieren keine einfache und elegante Lösung gibt, will mir nicht einleuchten. Die Struktur einer jeden WS-Seite ist gleich, also kann es daran nicht scheitern. --FrobenChristoph 20:54, 2. Feb. 2007 (CET)
- "Struktur einer jeden WS-Seite ist gleich": Beziehst Du Dich nur auf die Zimmersche Chronik? Da stimmt es. Im Allgemeinen trifft es nicht zu. Insbesondere Layout-Workarounds mittels HTML-Markup bereiten da Probleme.
- Vielleicht sollte ich an dieser Stelle mal sagen, wer ich bin: Ich habe vor ein paar Jahren ein Buch "SGML in der Praxis" geschrieben (SGML war der Vorläufer von XML) und einige Jahre lang Verlage bei der Verarbeitung strukturierter Texte beraten. Ich bin also gewissermaßen Spezialist für Dokumentverarbeitung, Textkonvertierung u.ä.
- Zur Problemstellung: die ist eben nicht klar. Was wird gebraucht? Alle Texte liegen als HTML vor (Mediawiki macht ja genau das). Man kann also ohne weiteres alle Dateien eines Texts in ein Zip-File packen. Oder wie soll es aussehen? Und was die Option "Druckversion" angeht, taucht für mich wieder die Frage auf: Wer hat Zugriff auf die Konfiguration des WS-Wikis? WolfgangRieger 22:03, 2. Feb. 2007 (CET)
Eine "Druckversion" für jede einzelne Seite gibt es ja (per CSS, und zusätzlich noch als Link im linken Kasten). Gefragt sind m. E. lange Seiten mit gesamten Werken. Die seitenweise Aufteilung ist ja völliger Unsinn, sobald ein Werk mal korrigiert ist, und auch kapitelweise Aufteilungen sind nicht für alle Zwecke gut (z. B. zum Suchen, und eben zum Mitnehmen und schnellen ausdrucken). Es dürfte ja für die informatisch Berufeneren je eher kein Problem sein, einen Bot zu bauen, der aus den Seiten den Text ohne den ganzen Metakram extrahiert, zusammenbaut und wieder auf eine Seite klatscht. Da aber jedes Werk bei uns etwas anders aufgebaut ist, geht es wohl nicht mit einer Lösung für alle Fälle. --AndreasPraefcke 22:15, 2. Feb. 2007 (CET)
- Sobald die "Texte" fertig sind, dürfte das doch kein Problem sein!? Denke jetzt weniger an pdf-Dateien als an Open Document-Dateien zum Download. Hat mal jemand bei Wikibooks gefragt, die sind schon länger mit dem Problem befasst, sie bieten per Hand erstellte PDF-Dateien an, wenn ich mich nicht täusche. --Nutzer 2206 22:45, 2. Feb. 2007 (CET)
- Eine Möglichkeit um Bücher halb automatisiert herunterzuladen gibt es. Mit mwjed könnte man zum Beispiel alle Seiten der Zimmerischen Chronik öffnen, dadurch entsteht eine lokale Kopie der Datei auf dem PC, diese Dateien lassen sich dann ohne große Probleme zu einem File zusammensetzen. Dieses Rohfile kann dann mit beliebiger SW vom Wiki-Inhalt zu einer anderen Darstellung umgewandelt werden. Ich habe diesen Weg genau umgekehrt genutzt um die Gedichte von Karl Kraus hochzustellen.
Bei Interesse könnte ich das für ein kleineres Projekt mal vorbereiten und dem interessierten die zusammengesetze Datei zuschicken. Band 1 der Zimmerischen Chronik höchstens in Teilen für diesen Versuch.
Der Tip mit Wikibooks ist gut. Ich tendiere zur Zeit eher zu Pdf als zu Open Dokument, da es eine de facto Standard ist und jetzt sogar als ISO-Norm eingereicht ist. Aber mit Open Office wäre ja beides mit einer Formatierung erschlagbar. Und warum sollten wir uns als WS nicht hinter Open Dukument stellen --Jörgens.Mi Talk 22:48, 2. Feb. 2007 (CET)
- Wenn du mir ein paar kleinere Sachen auf die Art und Weise zukommen lassen würdest. würde ich das layouten und daraus ein PDF zu machen. Wie man ein OpenDocument (was ich begrüße) macht, weiß ich allerdings nicht. Gruß --Finanzer 22:52, 2. Feb. 2007 (CET)
- Im OpenDocument-Format speichert z. B. OpenOffice, aber viele andere (freie) Office-Suiten unterstützen das Format ebenfalls. Denke bei Quellentexten stärker als bei Wikibüchern könnten Leute Wert darauf legen, dass sie Texte weiter ihren Ansprüchen usw. anpassen können, denke etwa an verschiedene Einsatzmöglichkeiten in Schulen oder Universitäten. Da wäre ein editierbares Format wie das OpenDocument-Format ganz praktisch. M$ Office arbeitet wohl an einem entsprechenden Plugin um das OpenDocument-Format (übrigens ISO-Standard) zu unterstützen, gibt es schon für Word 2007. --Nutzer 2206 23:11, 2. Feb. 2007 (CET)
Hallo Wolfgang, wenn du auf die Projektseite der Zimmerische Chronik gehst, findest du dort 2 links (speziell Band 1 (PDF)) zu pdf's, die eigentlich zeigen in welche Richtung wir ziehlen. Deine Erfahrung könnte bestimmt mehr als hilfreich sein bei der Umsetzung des Rohtextes. Das sieht man ja schon an dem Extrahierprogramm das su mir netterweise geschickt hast. --Jörgens.Mi Talk 22:58, 2. Feb. 2007 (CET)
- Die habe ich mir schon angesehen. In dieser Form wird es ohne Handarbeit eventuell ein bisschen schwierig ;-) WolfgangRieger 23:34, 2. Feb. 2007 (CET)
Generell zu Formaten: Von PDAs und E-Book-Viewern werden eigentlich nur 3 Formate durchgängig unterstützt: TXT, HTML und PDF. TXT reicht uns (sicherlich) nicht. Wenn man HTML hat, hat man auch PDF (z.B. in OpenOffice laden und als PDF speichern). Das alles betrifft jedoch ein einzelnes Dokument, d.h. eine einzelne Seite. Jetzt die Fragen:
- Wenn ein Dokument fertig ist, warum wird dann eigentlich noch die Aufteilung Seite = Seite der Vorlage beibehalten?
- Wie sieht es mit den Links aus (Links auf WS, WP usw.), wenn das Dokument standalone sein soll? Vielleicht ist es schon aufgefallen: ich lege viel Wert auf Anmerkungen und meine, sie gehören zu einem wirklich verwendbaren Text einfach dazu. In den Anmerkungen sind viele WP-Links und was auf WP steht, braucht nicht in den Anmerkungen zu stehen. Was folgt dann, wenn es regelmäßig zu einem Text auf WS eine standalone-Version geben soll?
WolfgangRieger 23:34, 2. Feb. 2007 (CET)
Im Pdf-format kann man ja links einbetten, die würden dann an die entsprechende Stelle zeigen siehe Gesänge aus Charmides und Theone#Ausgabe des Drucks. Je nach Wunsch kann man das seitengenau (sinnvoll für Zimmerische Chronik) oder neu formatieren, wenn man das Werk neu herausgibt. Wenn ichs dann ausdrucke funktionieren die Links vom Papier aus nicht (noch nicht) :) --Jörgens.Mi Talk 23:56, 2. Feb. 2007 (CET)
- Auch dem ließe sich abhelfen: Einfach dazu passende Semapedia-Tags mit ausdrucken. ;-) -- Timo Müller Diskussion 00:35, 3. Feb. 2007 (CET)
Wieso sollte man nicht wie Gutenberg.org die verschiedensten Formate unterstützen? Es müsste doch möglich sein, aus einem strukturierten Ausgangstext automatisch TXT/PDF/Djvu erstellen, wobei man nach Qualität differenzieren könnte. Wer den reinen Text möchte, dürfte mit einem txt nicht schlecht bedient werden. Kooperation mit Wikibooks wäre sinnvoll. Ich sehe die Ausgabe ganzer umfangreicher Texte in gut lesbaren Formaten als ein Desiderat, das zu einem benutzerfreundlichen Projekt heute dazugehört. Es ist für MICH alles andere ein nettes Zusatz-Feature, sondern ein zentraler Punkt. Dummerweise habe ich vom Technischen so gar keine Ahnung (mehr, 1990 war das noch anders) --FrobenChristoph 22:22, 3. Feb. 2007 (CET)
- So sehe ich das auch. Wie Wolfgang angedeutet hat, sollten die Bücher nach der Korrekturphase sematisch ausgezeichnet (XMLisiert) und dann im "Masterformat" gespeichert werden. Daraus lāsst sich dann jedes beliebige Ausgabe-Format ohne händische Eingriffe erstellen. Der Leser könnte dann sogar wählen, ob er kapitel- oder buchweise downloaden möchte (oder auch eine komplette Werkausgabe, so vorhanden) -- mit oder ohne Scan-Images. Bei Gutenberg.org kann man als Beiträger mittlerweile eine XML-Datei (TEI) als Master einreichen und die anderen Formate werden dann automatisch erzeugt.--Keichwa 05:52, 4. Feb. 2007 (CET)
Wenn wir eine sinnvolle Definition für ein Masterformat hätten, nicht nur die allgemeine Grundform, würde ich auch einem Filterprogramm mitarbeiten um aus unseren Wikiseiten, so ein Format zu erzeugen. --Jörgens.Mi Talk 10:20, 4. Feb. 2007 (CET)
- TEI XML (SGML) ist wohl am weitesten verbreitet. Dehio, Georg (1850-1932): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bd.1, Mitteldeutschland, 1914 habe ich kürzlich fertiggestellt: http://www.gutenberg.org/etext/19460 -- und dann ganz unten bei »TEI Text Encoding Initiative«. Natürlich könnte man aus dieser Masterdatei noch viel mehr machen, als das, was bei gutenberg.org als HTML, PDF etc. angeboten wird.
- Der Ablauf müsste dann so aussehen: Korrekturlesen wie gehabt im Wiki, jedoch ohne großartige Formatiererei. Wenn die Korrektur fertig ist, XMLisieren und den Text in einem Versionssystem (SVN) speichern. Mithilfe von Stylesheets werden die gewünschten Endformate generiert. --Keichwa 13:39, 4. Feb. 2007 (CET)
Seit wann geht denn OpenDocument als praktikables Austauschformat durch? Ich persönlich bekomme eher eine Krise, wenn mir derartige Formate zugehen. pdf ist jüngstens erst für Standardisierung vorgeschlagen wurden, IMHO das Format der Wahl, daneben reiner Text. Zweifel habe ich dahingehend, dass hier irgendwas in die Software implementiert wird. --Polarlys 16:08, 4. Feb. 2007 (CET)
Das ODF-Format (internationale Norm ISO/IEC 26300) ist ebenfalls standardisiert. Hat aber eine andere Ausrichtung als pdf, es ist ein Originator-Format kein Zielformat. Man sollte ohne Vorurteile auf jeden Fall einen Blick daraufwerfen ob es nicht als Basisformat genutzt werden kann um daraus die anderen Formate zu erzeugen. Ich bin da nicht ganz konform mit Keichwa und XML, ich weiß das ODF auf XML-aufbaut. Außerdem geht es hier nicht darum die Wiki SW um solche Fähigkeiten zu erweiten. sondern um eigenständige Programme um diese Konvertierung von Wiki->XML->(pdf,djvu,bookreader...) / Wiki->ODF->(pdf,djvu,bookreader...) zu erreichen. Für solche Filterprogramm hatte ich mich angeboten sofern sie im Bereich C (platformabhängig) entwickelt werden. Für andere Sprachen villeicht java (platformunabhängig) gibts andere Spezialisten. --Jörgens.Mi Talk 16:47, 4. Feb. 2007 (CET)
Ich halte weder ODF noch PDF für eine besonders gute Wahl als Format für Download-Versionen kompletter Texte. Gründe:
- ODF ist ein Präsentationsformat mit Ausrichtung auf Office-Dokumente und deren Austausch. Die Unterstützung bei PDAs und E-Book-Viewern ist gegenwärtig nicht gut.
- PDF ist ein sehr gutes Format, wenn es um eine konkrete Textpräsentation geht (d.h. das Dokument soll stets gleich aussehen). Das heisst aber auch, dass PDF nicht flexibel in Hinblick auf Layout ist, was wieder bei PDAs und E-Book-Viewern sehr wünschenswert ist. Als zusätzlich angebotenes Format (speziell für Ausdrucke) ist PDF dagegen gut geeignet.
Eigentlich ist HTML das einzige Format, das von Flexibilität und Unterstützung her meines Erachtens in Frage kommt. Und da würde es eigentlich genügen, alle HTML-Dateien eines Textes in eine Zip-Archiv zum Download zu verpacken.
@Keichwa: Wenn TEI-XML irgend etwas bringen soll, dann erfordert es aufwendigen zusätzlichen Markup. Das erscheint mir recht problematisch. Wer sollte den machen? Und wie? Es hat schon seine Gründe, dass Wikis so erfolgreich sind.
Und nehmen wir einmal an, die technischen Probleme wären gelöst: Ist dann TEI wirklich eine gute Wahl? Ich habe irgendwann weiter oben einmal erwähnt, dass sich über einen Ausstieg aus WS nachdenken würde. Das hatte damals unter anderem damit zu tun, dass ich meine Zweifel habe, ob der Wiki-Markup auf längere Sicht ausreichend ist. Ich habe mir damals TEI noch einmal angeschaut. Aber TEI (so differenziert das alles sein mag) ist stets auf ein einzelnes Dokument bezogen. Was TEI nicht leistet, ist mehrere Versionen eines Dokumentes adäquat zu verknüpfen (z. B. Ausgaben eines Textes/Lesarten/Varianten/Zusätze/Apparat). WolfgangRieger 00:16, 5. Feb. 2007 (CET)
- Freilich geht das mit TEI – man würde es etwas aber heute mit XLink als Erweiterung lösen (wenngleich auch schon früher, noch zu SGML-Zeiten, TEI sehr weitgehende Verlinkungsmöglichkeiten mitbrachte). Meines Wissens werden alle großen Textcorpora (z.B. Perseus) mit TEI verwirklicht; irgendwelche wikis können da nicht im Entferntesten mithalten.--Keichwa 18:29, 5. Feb. 2007 (CET)
- Naja. Nicht alles was "geht" erscheint mir adäquat. Und Perseus ist vielleicht kein sehr gutes Beispiel. Das ist doch das Projekt, das so professional war, dass sie nach einem Hardware-Crash sich ihre Inhalte auf Google zusammensuchen mussten? Und "irgendwelche Wikis" bieten z.B. Reaktionszeiten unter einer halben Stunde ;-) Aber im Ernst: Inwiefern können "irgendwelche wikis da nicht im Entferntesten mithalten"? Was ich für problematisch halte, ist das Fehlen einer inhaltlichen Kontrolle, wie sie durch die Bindung an ein XML-Schema realisiert werden kann. Das muss dann m.E. aber nicht TEI sein. Welchen Vorteil würde TEI uns darüber hinaus in Deinen Augen verschaffen? WolfgangRieger 20:02, 5. Feb. 2007 (CET)
- Ich denke, ein Hardware-Crash hat nichts mit XML zu tun. Jetzt TEI zu nehmen, hat den Vorteil, dass die einfache(?) Mediawiki-Layoutanweisungssprache nicht permanent geändert werden müsste. Siehe zuletzt Fußnoten- und Gedicht-Erweiterung. Für Dramen und kompliziertere Gedichte (s.u.!) gibt es schon seit Jahren TEI-Markup. Und natürlich werden wir uns hier mit XLink auseinandersetzen werden müssen. Die momentane Verlinkerei ist meist nur eindimensional und dann auch noch in Artikeln selbst verdrahet. Das hat Vorteile (man seiht schnell erste Ergebnisse), ist aber auf Dauer nicht wartbar: Die meiste Zeit ändern Bots irgendetwas, was dann kurze zeit später wieder irgendwie umgebogen wird. Usw. usf.
- gäbe es die WS-texte in gutem XML-markup, könnte man morgen PDFs oder downloadbares HTML oder irgendein office-format herstellen. das sind im grunde alles binsenweisheiten...--Keichwa 06:45, 7. Feb. 2007 (CET)
- Vielleicht hast Du es übersehen, aber ich habe oben etwas über meinen Background geschrieben. Unter anderem habe ich mehrere Jahre lang Verlage bei der Dokumentverarbeitung beraten und das erste deutsche Buch über SGML geschrieben. Also mir brauchst Du XML nicht zu verkaufen. TEI ist eine andere Sache. TEI gab es schon damals, und ich habe schon damals (vor ca. 15 Jahren) nicht sehr viel davon gehalten. Man kann morgen PDFs und dowloadbares HTML aus den WS-Texten erzeugen. Dafür ist absolut kein TEI-Markup notwendig. Und wenn die "Verlinkerei" hier eindimensional ist, dann finde ich das jedenfalls besser als 7-dimensionales Verlinken als Standard ;-) Und dass man schnell erste Ergenisse sieht, hat wohl auch etwas mit dem Erfolg der Wiki-Projekte zu tun. WolfgangRieger 02:07, 8. Feb. 2007 (CET)
- ja, das und ähnliches hat mich schon damals an dem buch durchaus irriert.--Keichwa 16:42, 9. Feb. 2007 (CET)
- Vielleicht hast Du es übersehen, aber ich habe oben etwas über meinen Background geschrieben. Unter anderem habe ich mehrere Jahre lang Verlage bei der Dokumentverarbeitung beraten und das erste deutsche Buch über SGML geschrieben. Also mir brauchst Du XML nicht zu verkaufen. TEI ist eine andere Sache. TEI gab es schon damals, und ich habe schon damals (vor ca. 15 Jahren) nicht sehr viel davon gehalten. Man kann morgen PDFs und dowloadbares HTML aus den WS-Texten erzeugen. Dafür ist absolut kein TEI-Markup notwendig. Und wenn die "Verlinkerei" hier eindimensional ist, dann finde ich das jedenfalls besser als 7-dimensionales Verlinken als Standard ;-) Und dass man schnell erste Ergenisse sieht, hat wohl auch etwas mit dem Erfolg der Wiki-Projekte zu tun. WolfgangRieger 02:07, 8. Feb. 2007 (CET)
Thema XML: Was ich für realistisch halte, wäre folgendes: Eine Konvertierprogramm zu schreiben, dass die WS-Seiten (unter Berücksichtigung der hiesigen Besonderheiten und Konventionen) nach XML (entsprechend einer speziellen WS-DE-DTD) konvertiert. Die normale Bearbeitung der Seiten durch die "normalen" Benutzer erfolgt wie gehabt. Das hätte folgende Vorteile:
- Wenn die Konvertierung scheitert (d.h. das Resultat entspricht nicht der DTD), muss die Seite entsprechend korrigiert werden. Man hat dadurch eine Kontrolle über die Seitenstruktur und dadurch eine Vereinheitlichung des Erscheinungsbildes.
- Globale Modifikationen (z.B. der Seitenstruktur) würden vereinfacht.
- Die automatische Erzeugung anderer Formate (z.B. Präsentationsformate für Download-Dateien) würde vereinfacht.
- Für die normalen Benutzer ergibt sich keine Änderung. Sie können weiter die einfache Wiki-Syntax verwenden, haben aber zusätzlich die Möglichkeit, bearbeitete Seiten auf übereinstimmung mit den durch die DTD (oder das Schema) implizierten Regeln und Konventionen zu prüfen.
So ein Konvertierprogramm + DTD wäre aber richtig Arbeit, die sich nur lohnen würde, wenn bzgl. Ziel und Zweck des XML-Einsatz hier in der Community eine sehr weitgehende Einigkeit besteht. Wenn das nämlich nicht der Fall ist, kommt nur eine halbherzig unterstützte Lösung mit einer Kompromiss-DTD heraus, und man ist schlechter dran als vorher. WolfgangRieger 02:07, 8. Feb. 2007 (CET)
- das ist auch eine fehlkonzeption. dies wiki-markup-zeugs ist erstens nicht einfach und zweitens allenfalls eine formatierungsanweisungssprache. man sollte sich dazu durchringen, die texte nach der korrekturphase, in der möglichst wenig wiki-markup eingemischt wird, strukturell zu taggen. in dieser zweiten phase hat das sog. wiki-prinzip ausgedient und nur XML-experten (XML ist einfach – einfacher als HTML –, jeder kann da schnell experte werden!) werden dann an den texten arbeiten. wenn das hier nicht so gemacht werden wird, wird sich dieser schritt einfach mittelfristig von einem anderen projekt übernommen werden. das ist auch nicht schlecht; schade ist nur, dass hier so viel arbeitskraft vergeudet wird...--Keichwa 16:42, 9. Feb. 2007 (CET)
Da die aktive Community doch sehr klein ist und ich z. B. wie sicher die meisten hier eher keinen Schimmer habe, wovon ihr genau redet, ist das mit einer "weitgehenden Einigkeit" natürlich so eine Sache... Ich denke aber, dass eine gewisse Vereinheitlichung im Moment noch durchaus zu machen ist, wenn dadurch eine erhebliche Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit erreicht werden kann. --AndreasPraefcke 09:25, 8. Feb. 2007 (CET)
Fertige Präsentation
Gibt es zum Projekt eine fertige Präsentation mit der man (ich) das Projekt vorstellen kann, also mit Infos zu den Eckpunkten des Projekts, was man machen kann, was erreicht wurde, wie das Projekt eingesetzt werden kann usw.!? Falls ja, gerne für OOo Impress... --Nutzer 2206 22:45, 2. Feb. 2007 (CET)
- Siehe iben unter dem Punkt #Vortrag auf WP-Workshop. Ich kann dir gerne auch die Powerpoitn-Datei zukommen lassen. Müsste eigentlich mit OO lesbar sein, da kein weiterer Schnickschnack drinne ist. Gruß --Finanzer 22:49, 2. Feb. 2007 (CET)
- Reicht vollkommen! Damit kann ich schon ne ganze Menge anfangen... --Nutzer 2206 22:59, 2. Feb. 2007 (CET)
Quellensammlung für den Geschichtsunterricht?
Hallo, nur mal als Anregung: Wie wäre es mit einer Quellensammlung für den Geschichtsunterricht? Also eine Art Kopiervorlagen-Sammlung für zB Geschichtslehrer, Studenten und sonstige Interessierte, mit einer übersichtlichen Portalseite zum Ordnen der Quellen. Würde mich bei Interesse natürlich aktiv dran beteiligen Phyntos 21:14, 7. Feb. 2007 (CET)
- Also ein paar Quellen zur Geschichte haben wir schon. Schua einfach mal hier rein Kategorie:Thema. Entsprechend den anderen Themenseite kann man natürlich auch eine Themenseite zum Geschichtsunterricht machen. Ich weiß allerdings nicht welche Quellen, da so heutzutage gefragt sind. Ein paar wichtige Sachen, sind aber beriets u.a. in HRR und in Nationalsozialistisches Recht zu finden. Gruß --Finanzer 21:37, 7. Feb. 2007 (CET)
Ich empfinde Wikisource eigentlich auch als prädestiniert dafür, Quellen zum Geschichtsunterricht bereitzustellen, die einmal nicht in der üblichen gekürzten und orthographisch mehr oder weniger modernisierten Form wie im Schulbuch vorliegen und außerdem einen Eindruck vom originalen Druckbild geben. Zusätzlich könnte man dann solche Texte ja immer noch als Verständnishilfe in den heutigen Rechtschreib- und Lautstand bringen. Außerdem lässt sich auch lokales so viel besser in einen Geschichtsunterricht integrieren. Ob man Geschichtslehrer allerdings da allzusehr an die Hand nehmen muss (die haben zumindest im Gymnasialbereich immerhin Geschichte studiert), weiß ich nicht so recht. Aber Hinweise auf die Themen und besonders geeignete Texte darin wären sicherlich eine tolle Sache. Die Hinzuziehung eines in Geschichts-Schulpädagogik (wenn möglich praktisch) versierten Benutzers (haben wie sowas?) wäre aber wohl vonnöten, denn Hand aufs Herz: wer von uns traut sich ohne Praxiserfahrung zu, einzuschätzen, ob ein Text von Lehrern für den heutigen Geschichtsunterricht als geeignet angesehen wird? Oder einen Text in eine Lesealterskategorie ("geeignet ab 12 Jahre") einzuordnen? Und wenn das nur "irgendwie" gemacht wird, wird so eine Seite wohl wiederum keine Geschichtslehrer dauerhaft ansprechen. --AndreasPraefcke 22:17, 7. Feb. 2007 (CET)
Neu im WWW: Freiburger Anthologie Lyrik und Lied
Ganz frisch im WWW: http://www.lyrik-und-lied.de/ Ich hab's mir nur wenige Minuten angesehen, bin aber recht angetan. Toll finde ich die Möglichkeit, verschiedene Versionen von Gedichten und Liedern extrem schnell vergleichen zu können, und das auch noch mit E-Text und Digitalisat. Dagegen sieht Wikisource dann doch eher alt aus. --AndreasPraefcke 21:39, 8. Feb. 2007 (CET)
- Durchaus ein interessantes Angebot besonders dann wenn es von den derzeit ca 85 Lyrikelementen, den Umfang des Vorgängers, der auch noch im Netz ist die Freiburger Anthologie mit ca 1200-1400 Einträgen erreicht, und wenn auch alle Elemente mindestens 2-mal Korrektur gelesen wurden. --Jörgens.Mi Talk 22:03, 8. Feb. 2007 (CET)
Da sind auch etliche Gedichte dabei, die nicht gemeinfrei sind. Wo ist die Möglichkeit des Vergleichs analog zu unserer Diff-Darstellung?? --FrobenChristoph 00:18, 9. Feb. 2007 (CET)
So in etwa würde ich mir ein Angebot digitaler Texte vorstellen, und das ist etwa die Richtung, in die meine Überlegungen in Hinblick auf ein eigenes Projekt gingen. Ist halt aufwendig. Außerdem würde ich mir wie FrobenChristoph einen Textvergleich in der Art unserer Diff-Darstellung wünschen (nur besser). Und in Hinblick auf ihre Scans sind sie nicht sehr gut beraten (Greyscale und Auflösung unötig hoch). Ansonsten finde ich es sehr gut. Nur: Sehr aufwendig. WolfgangRieger 00:42, 9. Feb. 2007 (CET)
Nachdem J. Voss zu dieser kurzen Diskussion mal wieder extrem vollmundig in INETBIB von etwas schreibt, von dem er augenscheinlich keinerlei Ahnung hat, hier eine kurze Erläuterung: das Thema wurde von mir hier angeregt, um den Wikisource-Mitarbeitern ein nagelneues Projekt zu zeigen und Wege aufzuzeigen, wohin eine Präsentation von Lyrik gehen könnte. Darüberhinausgehendes Feedback war nicht erwünscht, Zusammenarbeit mit Freiburg war niemals angedacht noch angestrebt. Um aber nochmal auf meine anfängliche Anregung zurückzukommen: Ich bin der Meinung, dass Wikisource zwar jedem Gedichte eine einzelne Seite spendieren, aber durchaus verschiedene Versionen pro Gedicht aufnehmen könnte, selbst bei minimalen Änderungen. Die Navigation innerhalb eines Bandes könnte man mit Bordmitteln gut nachbauen, und Inhaltsverzeichnisse eines Bandes wären auch gut möglich. Das ginge ohne Softwareänderung (ich kann mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen, dass in absehbarer Zeit eine Lyrikerweiterung für Versionen und Gedichtbände in MediaWiki kommt). --AndreasPraefcke 21:44, 12. Mär. 2007 (CET)
- Solche Verfahren und Methoden sind ja bereits rudimentär angedacht, zwar nicht bei den Gedichten, aber erste Gehversuche zu diesem Themenkomplex werden bei Grimms Hausmärchen gerade ausprobiert. Dort haben wir zur Zeit Zugriff auf die Auflagen von 1812 (ohne Scan aber sehr gute elektronische Quelle), die 1819 mit Scans und 1857 mit Scans und einige Stücke aus den dazwischenliegenden Auflagen. Die 3 aufgeführten Auflagen sind eigentlich die wichtigsten. Mit den dort gemachten Erfahrungen kann man es sicherlich auch auf andere Themenkomplexe wie z.B. Gedicht aufweiten. --Jörgens.Mi Talk 21:27, 23. Mär. 2007 (CET)
Wer spricht Nr. 100 & offene Frage
Fall es übersehen wurde: [3] --FrobenChristoph 02:08, 9. Feb. 2007 (CET)
Google Book Search
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Bibliothek_des_Litterarischen_Vereins_in_Stuttgart --FrobenChristoph 02:43, 9. Feb. 2007 (CET)
- schön. einige diese bände habe ich mir zur bearbeitung für PGDP vorgenommen; wenn dies aber hier jemand einstellen möchte, soll mir das nur recht sein. generell sollte man nur solche bände anfassen, die bei google mindestens 2x vorhanden sind. fertig für ocr habe ich:
- Gottlob Heinrich Friedrich Scholl (ed.): Diu crône von Heinrich von dem Türlîn, 1852
- aus den drei bei google vorhandenen scan-sets konnte ein komplettes einigermaßen lesbares exemplar zusammenstellen. diverse »von der Hagen«-bände habe ich auch bereits durchgeackert. mit unterschiedlichem erfolg. siehe http://www.pgdp.net/wiki/Google_Book_Search_Coordination#keichwa
- --Keichwa 16:50, 9. Feb. 2007 (CET)
- Heinrichs "Krone" ist gerade in einer neuen ATB-Ausgabe erschienen; wie sinnvoll ist da die Schollsche Edition? Zu den vdHagen-Sachen: Die UB Heidelberg hat ein, zwei Heldenbücher gescannt, aber vielleicht nicht die von der Hagens (sondern Zupitza, wenn ich mich recht entsinne). Ich finde die Links auf der Heidelberger Seite aber nicht wieder. Von der Minnesinger-Edition scheint Google Band 2 und 3 nicht zu haben? Gruß, --Jonas 13:53, 23. Feb. 2007 (CET)
- all diese bücher sind natürlich in erster linie "nur" wissenschafts- und rezeptionsgeschichtlich interessant. bei dem genannten uni-angebot kann ich eigentlich nur copyfraud erkennen, zudem fehlen dort volltext und pdf-download; hochauflösende einzelscans haben bei mir auch noch nicht funktioniert. lt. http://www.mediaevum.de/ fehlt bei google von den minnesängern nur bd. 3 — von den minnesänger habe ich bislang nur bd.1 durcharbeitet, und den kann ich nicht anbieten. (bei http://www.mediaevum.de/ hat man sich leider nicht die mühe gemacht, die verlinkten inhalte zu prüfen...) --Keichwa 14:54, 23. Feb. 2007 (CET)
- nur als Nachsatz, to whom it may concern: Es hat bei mir etwas gedauert, aber endlich habe ich gemerkt, dass man bei Google Band 1 und 2 der MS.H zusammen herunterläd (33MB, 805 PDF-Seiten). Gruß --Jonas 11:35, 26. Feb. 2007 (CET)
- ja, so etwas kommt bei google immer mal wieder vor – gerade bei reihen ist immer mal wieder etwas zusammengebunden. die meta-daten sind jedoch in den letzten monaten deutlich besser geworden, ārgerlich ist vor allem noch die erschließung von mehrbändigen publikationen. --Keichwa 19:12, 26. Feb. 2007 (CET)
Interessant?
- Ein nettes dreispaltiges Latein-Deutsch-Schulbuch von Comenius: Orbis pictus. Die Welt in Bildern, in 82 Abschnitte zum Gebrauche der kleinsten studirenden Jugend in den kaiserl. königl. Staaten zusammengezogen. Angeb.: Inhalt aller Wissenschaften, zum Gebrauch der Kinder vom sechsten bis zwölften Jahre. Wien 1778/1781
- Kurtze Beschreibung und Erzehlung von einem Juden mit Namen Ahazverus. Faksimile des ersten Volksbuches über den Ewigen Juden (1602, 7 Seiten)
- Passend zur „Nöthigen Warnung und Belehrung“ ;o) Bilderlust für Knaben. Mit 12 Tafeln Abbildungen (1843, 68 S.)
--Liondancer 06:57, 9. Feb. 2007 (CET)
Vom Comenius sollten wir eine möglichst frühe Ausgabe heranziehen, und zunächst nicht eine beliebige der zig Auflagen über Jahrhunderte. --AndreasPraefcke 09:05, 9. Feb. 2007 (CET)
Viel von Comenius findet man digitalisiert im OPAC der Uni Tsukuba (jp), will ich nur mal gesagt ham. Ansonsten ACK Andreas, den Ahasver macht Paulis sicher im Handumdrehen ;-) --FrobenChristoph 12:19, 9. Feb. 2007 (CET)
Türkische Kriegserklärung an Deutschland World War II
Die würde ich gerne in Originaltext lesen. Wer hat sie? Wer stellt sie ein?
Gruß
Bedauerlicherweise können wir im Augenblick aufgrund unserer angespannten Personaldecke solche Wünsche nicht erfüllen. --FrobenChristoph 01:07, 11. Feb. 2007 (CET)
Ich fände es ganz super lieb, wenn einer von den Vorlagen-Profis die Vorlage:ProofRead so aufmotzen könnte, dass man auch externe Links korrekturlesen kann. Wie etwa bei der ADB. Dank im Voraus, Jonathan Groß 13:26, 11. Feb. 2007 (CET)
- Soweit ich weiß, geht das schon. -- Timo Müller Diskussion 15:32, 11. Feb. 2007 (CET)
- Ja das geht (selber schon einige male gemacht). Einfach die vollständige URL zum Bild anstelle des Bildnamens eintragen. Wenn ich die Vorlagenprogrammierung richtig verstehe, unterscheidet die automatisch zw. internen und exteren URLs. Gruß --Finanzer 16:49, 11. Feb. 2007 (CET)
Kann jemand diese Seite sprachlich überarbeiten? Danke --FrobenChristoph 15:43, 11. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe das mal von den meisten Umständlichkeiten "entrümpelt". --AndreasPraefcke 16:56, 11. Feb. 2007 (CET)
Kommentar Ein Spruch von den Tafelrundern
Bei Ein Spruch von den Tafelrundern hätte ich mittelfristig Lust zu einer Kommentierung der erwähnten Namen. Formal habe ich mir bei der Ostindienkompanie eine Reference-Technik abgeschaut und zwei Test-References eingebaut. Allerdings kommt mir dieses Verlinkungsverfahren sehr umständlich vor. Deshalb wollte ich fragen, ob es eine andere empfohlene Technik für Anmerkungen gibt? --Sigune 16:47, 11. Feb. 2007 (CET)
Die einfachste ist und bleibt wohl die eingebaute <ref>-Syntax (bekannt aus Wikipedia). Kurz: im Quelltext einfach <ref>Text der Anmerkung</ref> direkt nach dem entsprechenden Wort eingeben, und unten auf der Seite irgendwo <references/>. Beispiel: Der löblichen Fürsten und des Landes Österreich Altherkommen und Regierung. --AndreasPraefcke 16:59, 11. Feb. 2007 (CET)
Ich finde das erfreulich, da Menhardts Kommentar ja leider nicht gemeinfrei ist und daher nicht gescannt zur Verfügung steht (außerdem habe ich ihn selbst unvollständig, da bei DigiZeitschriften - unfrei - wohl etwas fehlt). Üblicherweise arbeiten Altgermanisten mit einem Referenzsystem nach Vers-Zeile, ich finde das sehr viel eleganter als unsere ref's, die den Lesefluß, wenn praktisch jeder Eigenname befußnotet werden muss, stören. Wir sollten nicht zu sehr an den Vorgaben des gedruckten Textes kleben, gelungen finde ich auch Hernach volgend die zehen Krayß, wo man in der rechten Spalte gleich die Identifizierung mittels WP-Link hat --FrobenChristoph 22:50, 11. Feb. 2007 (CET)
Habe jetzt ein neues Layout in Spalten ausprobiert. Mir wäre es wichtig, daß der Text nicht wie in Hernach volgend die zehen Krayß in Einzelzeilen aufgelöst wird, weil er dann zur Weiterverwendung nicht mehr als Ganzes zu entnehmen wäre. Das könnte man so umgehen. Es besteht allenfalls das Problem, daß die Größenverhältnisse von Text und Kommentar sich bei unterschiedlichen Bildschirmgrößen verschieben könnten. Ist dieses Layout wiki-konform? --Sigune 00:53, 12. Feb. 2007 (CET)
- ja, diese bastelei ist äußerst ungut. sehr ärgerlich, wenn der gelehrte wind derartig mit dem eigentlichen text verquirlt wird.--Keichwa 02:53, 12. Feb. 2007 (CET)
- ja eben, um die Vermeidung der Verschränkung gehts mir doch gerade. Ich versteh jetzt nicht ganz, was du meinst? --Sigune 03:51, 12. Feb. 2007 (CET)
- ich wollte dir nur beipflichten ;) --Keichwa 09:45, 12. Feb. 2007 (CET)
- ja eben, um die Vermeidung der Verschränkung gehts mir doch gerade. Ich versteh jetzt nicht ganz, was du meinst? --Sigune 03:51, 12. Feb. 2007 (CET)
Man kann immer eine Version z.B. in der Versionsgeschichte mit dem reinen Text ohne Zusätze bereithalten, auf die man verlinken kann. Es ist die Chance virtueller Projekte, dass man unterschiedlichste Lösungen nebeneinander anbieten kann. Ich kann nur hoffen, dass Sigune den "gelehrten Wind" nicht persönlich nimmt, das ist eine absolut ungehörige Formulierung, denn der Text, von dem wir ausgingen, ist ohne solchen Wind schlichtweg nicht zu verstehen --FrobenChristoph 03:08, 12. Feb. 2007 (CET)
- Keine Sorge ;-) --Sigune 03:51, 12. Feb. 2007 (CET)
- den reinen text in der versionsgeschichte bereithalten, ist natürlich quark. den text als solchen muss man als masterdatei bereithalten, von der man dann die verschiedenen prástentationen ableiten kann. das beiwerk zu Hernach volgend die zehen Krayß ist freilich der gewöhnliche editoren-unfug -- ich denke, jeder weiß, dass Sigune daran nicht beteiligt war.--Keichwa 09:45, 12. Feb. 2007 (CET)
- Weißt Du was, Keichwa, bei Deinen stinkstiefligen Einlassungen überkommt mich regelmäßig die Lust, einen gewissen Goethe-Quellentext zu zitieren. Natürlich müssen wir über Usability reden, aber die lange, mühsame Arbeit der Bemerkungen zu "Hernach folgend", die die Liste überhaupt erst ansatzweise verständlich macht, als "Editoren-Unfug" abzutun, ist schon ein extrem starkes Stück. Wenn Du die Diskussionseite zu dem Artikel mal zur Kenntnis nehmen würdest, würde Dir bewusst, dass den unfungstreibenden Editoren durchaus bewusst ist, dass der Text auch noch ohne Zusätze veröffentlicht werden muss. --AndreasPraefcke 09:51, 12. Feb. 2007 (CET)
Wir haben hier keine Masterdatei, weil wir ein Projekt sind, bei dem die Texte prinzipiell nie "fertig" sind. Hinsichtlich der persönlichen Bewertung von keichwa möchte ich mich ausdrücklich den Worten des Vorredners anschließen. Nochmals: Wir nutzen zu wenig die Möglichkeit, verschiedenste Versionen nebeneinander bzw. durch Link auf eine bestimmte Fassung der Versionsgeschichte anzubieten. Wir müssen das Download-Problem sehr viel ernster nehmen, niemand liest die ZC bei uns Seite für Seite, denke ich. Wir haben keine zentrale "Experimentierwerkstatt", auf der alle wichtigen technischen Varianten übersichtlich verlinkt sind, also was hier alles schon ausprobiert wurde. Das sind sicher Mankos, aber von Editoren-Unfug zu sprechen ist schlicht und einfach, auch wenn ich mich wiederhole, ungezogen. --FrobenChristoph 14:13, 12. Feb. 2007 (CET)
PS: Ich kann nur hoffen, dass es nicht an unserer mangelnden Unterstützung lag, wenn unserer Caesarius derzeit brach liegt und es auch keine Scans/Digitalfotos gibt. Das wäre eine schlimme Ruine ... --FrobenChristoph 14:13, 12. Feb. 2007 (CET)
- es geht um reiner stoppok nicht um beitz --FrobenChristoph 17:45, 12. Feb. 2007 (CET)
- nein, aber eventuell das gegenteil. zum einen ist es mir zu umständlich, ein projekt hier zu initialisieren (die dateien nach commons hochladen, templates basteln, seiten hier anlegen) und zum anderen werden die texte hier immer sofort mit layout-kram durchsetzt, so dass man den eigentlichen text auch gleich wieder beerdigt. die scans liegen weiterhin zum download hier: http://www.gnu.franken.de/ke/beitz1926.tar.bz2 - die korrektur wurde bei dpe mittlerweile beendet, den text werde ich wahrscheinlich bald publizieren können.--Keichwa 17:34, 12. Feb. 2007 (CET)
man muss alles haarklein begründen. wahrscheinlich ist (ich zitiere aus dem gedächtnis) es erforderlich "statt nürnberg" als Nürnberg zu erläutern, der link in die WP ist jedoch überflüssig, weil viel zu allgemein. so etwas nennt man gelehrten wind. der rückzug auf textvarianten in der versionsgeschichte ist quark, weil diese zum einen nicht benannt werden. und zum andern sind diese varianten aus der versionsgeschichte nach kurzer zeit nicht mehr wirklich nutzbar, weil das drumrum wie bilder oder templates fehlt bzw. so verändert ist, dass nichts mehr zusammenpasst.--Keichwa 17:34, 12. Feb. 2007 (CET)
- Wenn wir Nürnberg nicht verlinkt hätte , würde sich wahrscheinlich irgendjemand aufregen, dass wir inkonsequent sind. Aber wie man es macht, macht man es falsch. Und außerdem sind die Links nicht für einen Allwissenden gedacht, sondern für interessierte Leser. Wer sich nämlich mit frühneuhochdeutsch nicht auskennt, könnte auch leicht auf die Idee kommen, dass es sinngemäß "An Stelle Nürnberg" heißt und sich etwas wundern. Aber für Leute die so doof sind, machen wir ja unsere Edition nicht. Oder habe ich dich falsch verstanden? --Finanzer 19:36, 12. Feb. 2007 (CET)
Zusätzlicher Admin
Hallo, ich habe vor wenigen Minuten Benutzer:D (auch in der WP unter diesem Namen aktiv) zum Admin gemacht. Er wird in den nächsten Tagen und Wochen den MediaWiki-Namensraum ein wenig aufräumen. Dies betrifft insbesondere die diversen Javascripte u.ä. Er wird sich in keinster Weise in unsere inhaltliche Arbeit einmischen oder in irgendeiner Weise im Artikelnamensraum tätig werden. Aus diesen Gründen und da ich D persönlich kenne und vertraue, denke ich, dass ich diese Entscheidung verantworten kann. Gruß --Finanzer 22:36, 11. Feb. 2007 (CET)
- Habe mir gedacht, dass da was ähnliches dahintersteckt. Da auch ich D persönlich kenne und vertraue, hab ich dabei null Bauchschmerzen. Jonathan Groß 22:47, 11. Feb. 2007 (CET)
- Da ich auch keine Einwände habe, können wir die Diskussion beschließen ;-) --FrobenChristoph 22:50, 11. Feb. 2007 (CET)
- moment noch! erstmal danke an finanzer. ansonsten: wenn ihr irgendwelche probleme mit den diversen javascript-funktionen habt oder ich gar welche verursachen sollte, meldet euch bitte auf meiner diskussionsseite. -- D 22:53, 11. Feb. 2007 (CET)
.JPG
Ich arbeite oft an einem PC, das beim Scannen automatisch .JPG statt jpg vergibt. Das bedeutet, dass auf Commons eine Vielzahl von Bildern betroffen sind und da keine Redirects erhalten bleiben, auch mit defekten Links in WS zu rechnen ist. Kann jemand gezielt nach Bildlinks mit .JPG suchen und eine Ersetzung vornehmen? --FrobenChristoph 01:39, 12. Feb. 2007 (CET)
- Wo ist das Problem? Es ist relativ egal, ob es .jpg oder .JPG heißt, es sollte allerdings einheitlich sein. -- Timo Müller Diskussion 07:30, 12. Feb. 2007 (CET)
- Es ist nicht egal Timo. Die Korrekturleselinks funktionieren zum Beispiel nicht richtig. {{Seite|x||*.JPG}}. --Paulis 08:26, 12. Feb. 2007 (CET)
- Hm, hört sich nach einem Fehler der ProofRead-Vorlage an. -- Timo Müller Diskussion 14:15, 12. Feb. 2007 (CET)
Joergens müsste mehr darüber wissen, ich habe auf Commons einen Schnelllöschantrag für drei .JPG's (Boennecken-Brief) vorgefunden, weil die großgeschriebene Erweiterung zu Problemen führe, was mir neu war. Falls jemand einen Link zur generellen Commons-Diskussion dazu hat, danke im voraus --FrobenChristoph 14:07, 12. Feb. 2007 (CET)
- Großgeschriebene .JPG Dateien funktionieren derzeit nicht mit ProofRead... Ich habe deshalb die 3 JPG's als jpg's nochmals hochgestellt (der restliche Name ist unverändert) und für die JPG Schnelllöschanträge (da doppelt) gestellt. Verloren geht dadurch nichts. Es ist schade das man auf Commons keine Bilder verschieben kann um solche Bogies auszugleichen. Ich hoffe da eigentlich jetzt auf den Benutzer D der sich unsere ProofRead.. ja sowieso anschuen wollte, das er das dabei vielleicht auch korrigieren kann. Link zu einer Commonsdiskussion kenne ich keinen. An einer Methode unsere JPG'S auf commons zu finden bin ich noch am grübeln. --Jörgens.Mi Talk 14:33, 12. Feb. 2007 (CET)
- *notier* -- D 15:35, 12. Feb. 2007 (CET)
- danke --Jörgens.Mi Talk 16:47, 12. Feb. 2007 (CET)
Newsletter Wikimedia Deutschland
Für den in unregelmäßigen Abständen an Mitglieder von Wikimedia Deutschland verschickten Newsletter würden wir uns über einen kurzen Bericht über die aktuelle Entwicklung in Wikisource freuen. In den letzten Monaten sind ja einige Großprojekte (Zimmerische Chronik, Martina, erster Band ADB) abgeschlossen worden und es wäre toll, wenn jemand drei kurze Absätze dazu aufbereiten könnte (im WP Kurier und auf der hiesigen Hauptseite standen ja schon kurze Notizen, die sicherlich als Ausgangspunkt zu gebrauchen sind). Ich wollte mich darum kümmern, schaffe es aber momentan leider nicht. Über Unterstützung würde ich mich sehr freuen. --Frank Schulenburg 10:47, 13. Feb. 2007 (CET)
- Geht der nur an Mitglieder heraus oder kann ich mich da auch eintragen!? Gibt es einen Link? --Nutzer 2206 01:40, 18. Feb. 2007 (CET)
Patrolled edits...
... oder wie das hier heißen soll, geprüfte Versionen oder? Meine Frage: offenbar habt ihr es nicht aktiviert und benutzt es auch nicht. In der cs.source wollen wir irgendwann anfangen zu diskutieren, ob wir uns irgendein Qualitätssystem zulegen, so in etwa wie hier (vergleich mit Original, dann Template drauf...), wozu wir natürlich auch die Kollegin Centipede einladen werden, jetzt geht es aber darum, ob man diese patrolled edits ganz vergisst oder es irgendwie kombiniert. Euere Ansicht würde mich interessieren. -jkb- 15:51, 13. Feb. 2007 (CET)
Die geprüften Versionen sind für Wikisource ja eher entbehrlich, weil nach einer ersten Bearbeitungszeit ja an sich nichts mehr hinzukommen soll und der Artikel dann ohnehin gesperrt wird. --AndreasPraefcke 16:00, 13. Feb. 2007 (CET)
Ich stehe natürlich gerne für Fragen, Auskunft oder was immer zur Verfügung. Sofern die Kommunikation auch in deutsch oder englisch stattfinden kann, gilt das aber sicher für die meisten hier. Arbeitet ihr eigentlich auch mit commons zusammen? Das Qualitätssystem hier fußt ja vor allem darauf, dass wir die Originale als Scans vorhalten (zwar noch nicht alle, aber tendenziell schon). So kann jeder auch gesperrte Seiten im nachhinein überprüfen, zumindest im Lesezugriff, und Diskussionsseiten sind immer offen. --Centipede 18:12, 13. Feb. 2007 (CET)
Bei den Sachkommentaren sehe ich WS als durchaus offen an, da kann man immer wieder etwas nachtragen, auch wenn sich am Text selbst vielleicht nichts ändert, z.B. eine zentrale neue Literaturangabe. Wir sollten aber nie aus dem Auge verlieren, dass bei einem "fertigen" Text gerade mal zwei Leute Korrektur gelesen haben (einer stellt OCR ein, zwei lesen Korrektur) und die Textqualität daher keinen Vergleich zu kommerziellen E-Texten erlaubt. --FrobenChristoph 20:04, 13. Feb. 2007 (CET)
- Da du das doch recht häufig betonst, eine Frage: wieviele Leute lesen denn einen kommerziellen E-Text Korrektur? (Also bei unserer Lokalzeitung weiß ich es: null... Aber wie sieht's im täglichen Wissenschaftsbetrieb bzw. bei Directmedia aus?) --AndreasPraefcke 16:18, 14. Feb. 2007 (CET)
Klar, WS sollte auch offen sein und bleiben. Und ein paar Fragen zu irgendeinem Text tauchen immer auf. Was aber AndreasPraefke oben sagte hat mich/uns darin úberzeugen können, dass diese feature nicht unbedingt das Nonplusultra für WS ist (ich schute kurz auf de.wikibooks, es könnte chaotisch werden). Wir werden uns also wohl doch eher an den Gewohnheiten hier (oder en.source...) orientieren. Also: danke, -jkb- 15:15, 14. Feb. 2007 (CET)
- Blöde Frage: Was an Patrol Edits ist Chaotisch?
- Für uns ist es ganz praktisch und pragmatisch.
- Das das Logbuch absolut Chaotisch ist, kümmert bei uns keinen. Wirklich verwendet hat es bei uns noch niemand. (Ich frag mich nur, wieso das Logbuch öffentlich ist. Die Geprüftmakierung selbst können nur Admins "vergeben" und die Markierung sieht man nur mit Adminrechten ...)
- Unser Einsatz von Patrol Edits ist relativ Simpel. Wir Admis gehen auf die letzten Änderungen, blenden angemeldete Benutzer aus, blenden Geprüfte Versionen aus und sehen uns kurz das was übrig bleibt an. Ist die Änderung I.O. klicken wir auf geprüft, wenn sie nicht I.O. ist auf zurücksetzen und wenn wir nicht sicher nicht machen wir einfach nichts (in der Hoffnung, das ein andere Admin es Fachlich prüfen kann).
- Deutlich gesagt: Wir verwenden Patrol Edits nur um Systematisch jede änderung von Anonymen Benutzern minimum einmal zu prüfen und für das ist es wirklich gut geeigenet. Für mehr aber auch nicht. (Die Geprüft markierung lässt sich z.B. nicht zurücknehmen. Die Markierung Geprüft Ja/Nein sieht man nur bei den letzten Änderungen ...)
- -- MichaelFrey 10:30, 17. Feb. 2007 (CET)
Automatisierung?
Hi, bei Bambergische Peinliche Halsgerichtsordnung lege ich immer wieder ähnliche Unterabschnitte an, die sich nur bei der Zahlenangabe des Scans unterscheiden. Mit Grauen denke ich an den Tag, wenn ich die Abschnitte auf Unterseiten auslagern muss... Gibt es vielleicht die Möglichkeit, solche Arbeiten durch Bots erledigen zu lassen, das man also einem Bot den Auftrag ergibt, lege for x = 1 to 100 Unterseiten der Form "Bambergische Peinliche Halsgerichtsordnung/Seite X" an? Ich finde diese Arbeit bald nerviger als das "Abtippen" der Quelle (für die Abschnitte schwebt mir eine JAVA-Lösung vor, nur sind meine Sprachkenntnisse etwas eingerostet ; - ) --Nutzer 2206 20:36, 14. Feb. 2007 (CET)
- Gibt's sicher, ich kenn mich aber nicht aus damit. Deshalb von mir der Tipp: einfach keine Unterseiten anlegen. Ich hasse das ohnehin und es ergibt keinerlei Mehrwert. Höchstens bei sehr großen Texten kapitelweise auslagern, und das geht auch schnell per Hand. --AndreasPraefcke 20:54, 14. Feb. 2007 (CET)
- Für das Anlegen der Abschnitte innerhalb einer Seite empfehle ich eine einfache Tabellenkalkulation. Mit "Reihe ausfüllen" und den diversen Textfunktionen lassen sich Listen recht schnell anlegen. Bzw. Man nimmt einfach die benötigten Zahlen und spielt mit "Suchen und Ersetzen" in einer Textverarbeitung. --AndreasPraefcke 20:55, 14. Feb. 2007 (CET)
- Bei Wikibooks wurden ab und zu Article Creators eingesetzt.
- Eine mögliche Implementierung findest du auf b:Traktorenlexikon, b:Kochbuch/ Neues Rezept/ Creator und b:Cocktails/ Neuer Cocktail/ Creator.
- Technische Backgroundinfos findest du auf mw:Help:Starting a new page/de#Inputbox Erweiterung einsetzen und meta:Help:Inputbox.
- Es ist nicht ganz Automatisch, dafür läuft es Wiki Intern. Zudem liese sich mit etwas Vorlagen Programmierung noch was raushollen.
- -- MichaelFrey 16:17, 17. Feb. 2007 (CET)
Ich habe es mal durchprobiert. Mein "Programm" (wenige Code-Zeilen) läuft allerdings nicht ganz einwandfrei, für eine Zeile brauche ich Anführungszeichen und ich weiß noch nicht, wie ich das genau noch mal mache, jedenfalls habe ich jetzt mal Abschnitte entsprechend beim Projekt angelegt. Bei 169 Seiten (etwas mehr als 80 Blättern) kommen wir um die Unterseiten wohl nicht herum... --Nutzer 2206 21:12, 14. Feb. 2007 (CET)
- Das mag man so sehen (ich übrigens nicht), aber selbst dann braucht man keine 169 Unterseiten, sondern thematisch halbwegs sinnvolle drei bis zehn (falls nicht ohnehin Kapitelangaben da sind, ich hab die Quelle jetzt nicht genau angeschaut). --AndreasPraefcke 21:34, 14. Feb. 2007 (CET)
- Beispiel: Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden ist am Bildschirm unlesbar (wenn ich alle 8 Zeilen "vorwärts" klicken und warten muss, les ich das schlichtweg nicht). Im Frauen-Trachtenbuch hingegen kann man "schmökern" und suchen (Layout ist noch nicht perfekt, aber im Grundsatz stehe ich dazu). --AndreasPraefcke 21:35, 14. Feb. 2007 (CET)
- Die Quelle gibt Abschnitte vor, da hast du sehr, sehr Recht. Hätte ich wahrscheinlich falsch gemacht. --Nutzer 2206 22:13, 14. Feb. 2007 (CET)
Ich gebe Andreas prinzipiell recht, das Trachtenbuch lädt tatsächlich mehr zum Schmökern ein, als einzelne Seiten wo nur wenig drauf ist. Problem wird aber wohl auch bei der Halsgerichtsordnung werden, dass die Seite wenn tatsächlich der gesamte Inhalt drauf soll, wahrscheinlich einen Umfang von mehr als 200 K vll. sogar 500 erreichen wird. Damit werden solche Seiten aber unbearbeitbar und auch die Ladezeiten können gerade bei hungrigen Hamster recht enorm werden. Deshalb sollte man hier wie vorgeschlagen eine kaptielweise Aufteilung wählen, wobei dann pro Seite die 150K-Grenze nicht übeschritten wird. Ich denke das stellt einen sinnvollen Kompromiss zwischen Lesefreundlichkeit und Bearbeitbarkeit dar. Gruß --Finanzer 22:33, 14. Feb. 2007 (CET) P.S. Man merkt halt immer noch, dass wir in der Lern- und Experimentierphase des Projektes sind und nicht für alles passgenaue Antworten parat haben.
- Da sowohl bei den Ständne als auch bei den Trachten jede Seite einen Abschnitt für sich einen Abschnitt darstellt, fände ich Seitenweise Aufteilung in diesem Fall recht sinnvoll. Umblättern müsste man auch im Original, das finde ich nicht so störend. Anders sieht die Sache dagegen aus, wenn die Seiten nicht jede für sich einen eigenen Abschnitt ausmachen, da ist Seitenweise Aufteilung ziemlich unpraktisch, und auch recht unsinnig, die Seitenwechsel liegen mehr oder weniger zufällig verteilt, je nachdem, wie der Text gerade passt. Da halte ich eine Aufteilung nach den im Original vorhandenen Abschnitten für sinnvoll (beispielsweise Kapitel, Artikel wie in der ADB etc.). Natürlich ist eine Seitenweise Aufteilung beim korrigieren etwas praktischer. Aber der Sinn von WS ist es nicht (nur), uns eine Angenehme Plattform zum korrigieren zu liefern, sondern den Lesern auch die Texte bequem zugänglich zu machen. Das Wiki sollte nicht, wie manchmal in der WP, zum Selbstzweck werden. -- Timo Müller Diskussion 19:36, 15. Feb. 2007 (CET)
Das ist ein Wiedergänger der Download-Diskussion weiter oben. Fürs Korrigieren sind Einzelseiten praktischer, für die bequeme Lektüre ein Download. Also müssen wir eben BEIDES anbieten und irgendwie die Änderungen am "fertigen" Text in die Download-Version bringen. Download-Versionen in HMTL können gern sehr groß sein, sie können vollgesperrt werden. Eine regelmäßige (wöchentliche, tägliche?) automatisierte Zusammenfügung (sofern auf einer der Seiten eine Änderung erfolgte) sollte D oder jemand mit ein bißchen Gespür für automatisierbare Abläufe doch unschwer programmieren können. --FrobenChristoph 23:59, 15. Feb. 2007 (CET)
- Kein Wiedergänger! Ich würde auch gerne Texte am Bildschirm, direkt in Wikisource lesen, ohne dazu erst eine Datei downzuloaden und ggf. noch ausdrucken zu müssen. Einen PDF-Download (oder ähnliches) finde ich überall dort sinnvoll, wo Texte zum Beispiel im Unterricht eingesetzt werden sollen. Hatte das mal bei der Kaiserchronik, wo wir mit einem noch nicht publizierten Text (Edition!) gearbeitet haben. So etwas könnte ich mir auch hier vorstellen. --Nutzer 2206 03:08, 17. Feb. 2007 (CET)
- Betrefflich "Download Versionen in HTML": Kennt ihr dynamische Druckversionen?
- Da schlägt jeder änderung an eingebunden Seiten relativ schnell auch in der Druckversion durch.
- Will man das nicht, kann man ja subst: verwenden.
- -- MichaelFrey 10:36, 17. Feb. 2007 (CET)
- Danke für den Link! Könnte man hier so ähnlich machen. Man kann auf einzelnen Seiten korrigieren und währenddessen, wenn man will, alles zusammenhängend lesen und auch ausdrucken. -- Timo Müller Diskussion 10:52, 17. Feb. 2007 (CET)
wirft für mich die bei uns eher stigmatisierte Frage der Relevanz auf. Das ist ein beliebiger Totenzettel --FrobenChristoph 01:47, 18. Feb. 2007 (CET)
- Wenn es nichts ist, dann lösch es raus. Er ist von 1780, daher habe ich mal Relevanz angenommen. --Nutzer 2206 13:37, 18. Feb. 2007 (CET)
- Ich seh da kein Problem Der älteste in Grevenbroich erhaltene Totenzettel von Dr. Ferdinand Hoen sollte doch unsere eigentlich nicht vorhandenen RK erfüllen :-) --Finanzer 13:44, 18. Feb. 2007 (CET)
Was ist das für ein Deutsch? Gab es mehrere verschieden alte Totenzettel von Dr. Hoen? Woher weiss man, dass es in Grevenbroich nicht noch ältere gibt? Und was bitteschön ist an diesem Totenzettel so wichtig? --FrobenChristoph 16:17, 18. Feb. 2007 (CET)
- Schau mal da: [4] . Sieht stark nach "Grevenbroichern" aus, weshalb ich das denen mal geglaubt habe. Wenn es ein Problem ist, lösch ihn raus. Ist dort eingestellt und dann direkt wieder raus genommen worden... --Nutzer 2206 16:24, 18. Feb. 2007 (CET)
Dort steht das in einem Kontext, nämlich dem eines lokalen Digitalisierungsprojekts von Totenzetteln. Das ist durchaus sinnvoll und hätte, seriös durchgeführt, hier durchaus seinen Platz (soweit die w:Totenzettel sagen wir mal vor 1914 entstanden sind). Ein einzelner Totenzettel wirkt hier aber sehr beliebig, auch wenn es der älteste bekannte in Grevenbroich ist. Wenn du gern Lokalhistorisches hier importieren möchtest, gibt es sicher dankbarere Texte, wende dich vertrauenswoll an mich --FrobenChristoph 18:03, 18. Feb. 2007 (CET)
Du, ich bin ganz Ohr. --Nutzer 2206 19:10, 18. Feb. 2007 (CET)
Als Beispiel für eine Gattung von Gebrauchstexten, noch dazu derart alt, halte ich das schon für relevant. Ich habe z. B. vor, einige sehr alte Theaterzettel einzustellen. Natürlich ist da jeder für sich nicht "der Bringer", aber solche Texte geben in der Gesamtschau, aber auch mit einzelnen Beispielen, m. E. durchaus einen Eindruck vom Leben der Zeit. --AndreasPraefcke 20:05, 19. Feb. 2007 (CET)
Da besteht überhaupt kein Dissens. "Eingebettet" in ein Projekt, das wenigstens in einem kleinen Ausschnitt eine Textgattung dokumentiert, hat das einen ganz anderen Stellenwert. Wir sollten nur versuchen, den Sammelsuriumscharakter zurückzudrüngen und auch bei einfachen Formen wie Theaterzetteln eine seriöse Aufarbeitung bieten. Da habe ich bei dir aber null Zweifel --FrobenChristoph 16:05, 20. Feb. 2007 (CET)
Das von hatte jemand (im Zweifelsfall ich) in die Box eingefügt, ich halte das inzwischen für falsch. Gebräuchlich ist es in jedem Fall, aber: Die Seite Bamberga nennt ihn unter [5] auch zu Schwarzenberg, das legt auch der Artikel w:Haus Schwarzenberg nahe, demnach nannten sich die Freiherrn bis 1599 immer zu Schwarzenberg. --Nutzer 2206 16:11, 18. Feb. 2007 (CET)
- Im Zweifelsfall ist es aber gehüpft wie gesprungen. --Nutzer 2206 16:11, 18. Feb. 2007 (CET)
Normnamensform der PND ist Johann von Schwarzenberg (so auch im w:Verfasserlexikon, das neben mir liegt). Wer mit www.apfelweibla.de argumentiert, disqualifiziert sich --FrobenChristoph 16:15, 18. Feb. 2007 (CET)
- Okay, habe gerade auch die Diskussion in der Wikipedia mitbekommen, den dortigen Artikel etwas erweitert, berufen würde ich mich eher auf den angegebenen Wikipedia-Artikel... Aber die Diskussion ist mit der Erläuterung von dir (VL²) und Historiograph sicher beendet. --Nutzer 2206 16:18, 18. Feb. 2007 (CET)
- Ich denke, wir können der Fachkenntnis von Historiograf voll und ganz vertrauen ... --FrobenChristoph 16:24, 18. Feb. 2007 (CET)
- So etwas wäre dann gegenüber neuen Nutzern aber eher auch zu unterlassen... (siehe Versionsgeschichte) --AndreasPraefcke 20:04, 19. Feb. 2007 (CET)
- Das denke ich auch, bitte aber auch um ein klein wenig mehr Höflichkeit den anderen Nutzern gegenüber. Wir sind ja nicht alle vom Fach wie du und Histo. Gruß --Finanzer 16:28, 18. Feb. 2007 (CET)
Ich denke, es ist nicht unhöflich, wenn man auf gewissen wissenschaftlichen Mindeststandards beharrt. Ich bitte dich dringend darum, sachliche und persönliche Kritik nicht zu verwechseln. Im übrigen wäre es sinnvoll, die Monographie von Scheel (s. Artikel von Schwarzenberg) auf Commons zu schaufeln, da nur mit US-proxy zugänglich. --FrobenChristoph 17:53, 18. Feb. 2007 (CET)
Anmerkungen / Apparat / Lesehilfen
Gibt es hier bereits eine "Regel", welchen Begriff man nach Möglichkeit verwenden soll. Bei einzelnen Wörtern, eher eine Anmerkung einfügen oder aber direkt einen Link zur WP einfügen!? --Nutzer 2206 17:44, 18. Feb. 2007 (CET)
- Hinsichtlich der Begriffe besteht keine Regel, ich selbst verwende abwechselnd "Anmerkungen (Wikisource)" oder "Erläuterungen (Wikisource)". Links zur WP sind hier im Quellentext nicht gestattet, man macht dann eine Anmerkung oder setzt unten eine Erklärung ein, wenn der Bezug eindeutig ist. --FrobenChristoph 17:58, 18. Feb. 2007 (CET)
- Vielleicht wäre hier eine einheitliche Regelung / Meinungsbild nicht verkehrt!? Der Totenzettel des guten Herrn Hoen war eher ein Zufallsfund über Wikiversity / Commons, ich habe nicht vor "Lokalhistorisches" nach Wikisource zu schaufeln... --Nutzer 2206 19:14, 18. Feb. 2007 (CET) Beitrag um einen Satz gekürzt von AndreasPraefcke 20:00, 19. Feb. 2007 (CET)
- Was soll denn das? Natürlich soll hier (auch) Lokalhistorisches gesammelt werden. Wikisource ist prädestiniert dafür. --AndreasPraefcke 20:00, 19. Feb. 2007 (CET)
- Nein bitte kein MB. Die verschiedenen Editionen können ruhig ihr eigenes Gesicht behalten, solange die Grundsätze von Wikisource beachtet werden. Gruß --Finanzer 19:17, 18. Feb. 2007 (CET)
- ACK, wir müssen nicht den MB-Wahnsinn aus der WP hier auch anfangen. Warum muss das überhaupt vereinheitlicht werden, solange es innerhalb der einzelnen Projekte halbwegs einheitlich ist? -- Timo Müller Diskussion 19:22, 18. Feb. 2007 (CET)
- Nein bitte kein MB. Die verschiedenen Editionen können ruhig ihr eigenes Gesicht behalten, solange die Grundsätze von Wikisource beachtet werden. Gruß --Finanzer 19:17, 18. Feb. 2007 (CET)
Resolutionsentwurf
Aus Anlass der verstörenden Nachrichten über die Vernichtung von über 80 Tonnen Bücher aus historischen Kapuzinerbibliotheken in Eichstätt (siehe http://archiv.twoday.net/stories/3344981/) appelliert die freie Quellensammlung Wikisource http://de.wikisource.org an Bibliotheken, Antiquariate und private Sammler, gemeinfreie Bücher nicht wegzuwerfen, sondern Wikisource oder vergleichbaren Initiativen zur Digitalisierung zur Verfügung zu stellen, damit die digitale Allmende bzw. Public Domain bereichert werden kann. Auch stark beschädigte Bücher können, soweit sie keine nennenswerten Textverluste aufweisen, als Grundlage für Digitalisate dienen. Als gemeinfrei können Bücher gelten, wenn der jeweilige Autor mindestens 70 Jahre tot ist (ersatzweise: wenn sie älter als 100 Jahre sind, sofern es sich um Zeitschriftenbände handelt oder das Todesdatum unbekannt ist). Nach Absprache übernimmt Wikisource selbstverständlich die Transportkosten. Die gescannten Bände werden auf Wikimedia Commons verfügbar gemacht (siehe http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:De_Wikisource_book); die freiwilligen Mitarbeiter von Wikisource arbeiten daran, wenigstens einen Teil davon in Form von (möglichst kommentierten) E-Texten bereitzustellen.
- Lobenswerte Initiative, Froben. Die Transportkosten könnte man ja notfalls von unserem Etat abziehen. Einziges Problem sehe ich darin, wie die Bücher gelagert werden sollen, bzw. eher wo. Privat oder bei Wikimedia selbst?
- Auf jeden Fall find ich deine Idee gut. Nur bei der Nachricht liefs mir eiskalt den Rücken runter. Wie kann man nur über 80 Tonnen Bücher vernichten. Das ist ja der reinste Alptraum, man möchte doch meinen es ließen sich dafür Abnehmer finden, bevor man die ganzen Bücher gleich vernichtet. -- DivineDanteRay 21:15, 20. Feb. 2007 (CET)
- Aber klar. Beschädigte Bücher eignen sich übrigens oft besonders gut zum Digitalisieren, da man Bücher mit stark beschädigter Bindung oder gleich in Einzelblättern viel besser scannen kann. --AndreasPraefcke 21:39, 20. Feb. 2007 (CET)
- bei 80 Tonnen (so ein Unverstand und eine Schande) hat man vielleicht Schwierigkeiten. Kleinere Mengen können ja zur Digitalisierung bei Mitgliedern gelagert werden und anschließend über Antiquariate / Flohmärkte /ebay wieder recycled werden --Jörgens.Mi Talk 21:49, 20. Feb. 2007 (CET)
- Danke, dass die Zustimmung überwiegt. Ich finde einfach, dass gemeinfreie Bücher angesichts der oft prohibitiven Bibliotheksbedingungen für freie Projekte wichtig sind (es muss ja nicht jeder "Schrott" sofort in Wikisource, aber auch "Triviales" aus dem 19. Jahrhundert ist ein Mosaiksteinchen, das auf Commons seinen Platz haben kann). Wenn wir uns auf den Text (evtl. mit Nennung von Commons) einigen, könnte man den in INETRBIB verbreiten und gedruckten Antiquariatszeitschriften wie "Aus dem Antiquariat" anbieten. FALLS wir tatsächlich eine große Menge angeboten bekämen, womit ich nicht rechne, müssten wir kurzfristig mit Hilfe des Vereins Lager- oder Transportmöglichkeiten organisieren. Da verlasse ich mich auf die Hilfsbereitschaft der Wikipedianer. Und nicht zu vergessen: wir haben ja einen gewissen Etat, aus dem wir z.B. auch die sehr günstigen Digitalisierungstarife von German Data Service http://www.german-data-service.de/ finanzieren können. Die Transportlogistik ist natürlich eine gewisse Herausforderung, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt --FrobenChristoph 22:00, 20. Feb. 2007 (CET)
- 80 Tonen Bücher vernichten!?! Erschreckend. Ich kann mich da nur den Vorrednern anschließen. Natürlich unterstütze ich den Vorschlag. -- Timo Müller Diskussion 23:05, 20. Feb. 2007 (CET)
- Danke, dass die Zustimmung überwiegt. Ich finde einfach, dass gemeinfreie Bücher angesichts der oft prohibitiven Bibliotheksbedingungen für freie Projekte wichtig sind (es muss ja nicht jeder "Schrott" sofort in Wikisource, aber auch "Triviales" aus dem 19. Jahrhundert ist ein Mosaiksteinchen, das auf Commons seinen Platz haben kann). Wenn wir uns auf den Text (evtl. mit Nennung von Commons) einigen, könnte man den in INETRBIB verbreiten und gedruckten Antiquariatszeitschriften wie "Aus dem Antiquariat" anbieten. FALLS wir tatsächlich eine große Menge angeboten bekämen, womit ich nicht rechne, müssten wir kurzfristig mit Hilfe des Vereins Lager- oder Transportmöglichkeiten organisieren. Da verlasse ich mich auf die Hilfsbereitschaft der Wikipedianer. Und nicht zu vergessen: wir haben ja einen gewissen Etat, aus dem wir z.B. auch die sehr günstigen Digitalisierungstarife von German Data Service http://www.german-data-service.de/ finanzieren können. Die Transportlogistik ist natürlich eine gewisse Herausforderung, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt --FrobenChristoph 22:00, 20. Feb. 2007 (CET)
- Gute Idee. Vielleicht sollte noch ein kurzer Satz rein, dass hier Freiwillige die Texte transkribieren und im Volltext verfügbar machen. Ein bisschen mehr Bekanntheit kann nicht schaden.
- À propos Zeitschriften und Trivialliteratur: Wenn Langeweile droht, sollte ich vielleicht bei meiner Schwester mal nach den Familienerbstücken graben? Von der "Gartenlaube" hatten wir n. m. E. mindestens 3 gebundene Jahrgänge, wohl aus den 1890ern ;-) --Liondancer 00:40, 21. Feb. 2007 (CET)
Gartenlaube wäre natürlich aufgrund der Illu.s erste Sahne. Ich habe mal den Text etwas verändert (verstörend statt irritierend, Commons und E-Texte ergänzt). Es wäre eine gute Idee, den Verein in einem frühen Stadium einzubinden, damit nicht wieder harsche Kritik wie bei meiner DigiZeitschriften-Initiative seitens von Frank Schulenburg kommt. --FrobenChristoph 01:16, 21. Feb. 2007 (CET)
- Also ich finde die Idee ebenfalls sehr gut. Und sei es, dass wir nur einen Bruchteil verfügbar machen können. 80 Tonnen könnte ich aber auch nicht zu Hause lagern, und verstörend sicherlich das richtigere Wort für sowas ist. Wegen des Vereins spreche ich Frank mal drauf an, falls er es hier noch nicht gesehen hat und ob wir tatsächlich eventuelle Transport-, Lager(?)- Scan(?)kosten vom Etat verwenden können. Gruß --Finanzer 01:41, 21. Feb. 2007 (CET)
Die Rettung von bedrohtem Kulturgut ist stets begrüßenswert. Soweit mein persönliches Statement. Jetzt nochmal die offiziell Version: ;-) Herausgestellt werden sollte auf jeden Fall, daß dies nur für einzelne Bände, nach vorheriger Sichtung und auf private Initiative der Communitymitglieder erfolgen kann. Der bisherige Beschluss zur Verwendung der von Wikimedia Deutschland bereitgestellten Finanzmittel umfaßt die „Digitalisierung von Quellentexten“. Ob und inwieweit damit auch Transportkosten abgedeckt werden könnten, kann ich leider nicht alleine entscheiden. Kosten für die Anmietung von Lagerräumen fallen jedoch eindeutig nicht darunter. Bitte habt Verständnis für meine etwas zögernde Antwort, aber es ist nunmal so, daß wir ein hohes Maß von Verantwortung für die uns – größtenteils von Kleinspendern – anvertrauten Gelder haben und diese auch wirklich ihr bestimmungsgemäßes Ziel erreichen müssen. Falls ihr möchtet, werde ich die Angelegenheit aber dem Gesamtvorstand vortragen. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 23:27, 22. Feb. 2007 (CET)
Ich glaube niemand wollte hiermit diese 83 Tonnen einlagern. Es geht da doch eher um deutlich kleinere Mengen. Die Idee Lagerraum anzumieten ist zwar orginell aber IMO eigentlich nicht sinnvoll (womit fängt das womit hört das auf. Parallel zur Ws ein physikalisches Archiv von alten Texten?). Allerdings nach vorheriger Absprache Transportkosten zu übernehmen wäre mit Sicherheit eine Hilfe. Die Scankosten sind ja eigentlich schon durch die Etat-Definition geklärt. Vielleicht kann man solche Funde ja auch als Privatmann (Wikisource) einer UB / Bibliothek spenden.
Aber es wäre ja vielleicht zu überlegen (jetzt bitte nicht steinigen) ob man so etwas z.B. zusammen mit Gutenberg / GAGA auf die Beine stellt, die gemeinsame Rettung von solchen Texten. Ich glaube auch die sind an gutem Rohmaterial interessiert, und wenn wir es gemeinsam Scannen, Korrekturlesen und Veröffentlichen (dann natürlich mit gutem Quellenbezug) und wir dazu die von Ihnen gescannten Quellen übernehmen und auf Commons zur Verfügung stellen. Natürlich stellen wir auch die uns interessierenden Texte mit Quellenbezug nach unseren Qualitätsansprüchen bei uns zur Verfügung. Unter Beibehaltung und Sicherstellung unserer Qualitätsansprüche hätte ich da keine Berührungsängste, es geht hier primäer um die Sache der Texte. --Jörgens.Mi Talk 00:09, 23. Feb. 2007 (CET)
Ich bedauere es, dass Schulenburg die Angelegenheit in einer Weise behandelt hat, die so nicht intendiert war. Bei einem Blick in Ebay und ZVAB (niedrigpreisiges) ist mir nochmals zu Bewusstsein gekommen, dass es unendlich viele Klassikerausgaben und andere Bestseller-Auflagen gemeinfreier Bücher gibt, die sich natürlich nicht primär für die Digitalisierung eignen, weil derzeit noch eine Massendigitalisierung unabhängig von der Qualität noch nicht in unserem Fokus ist. Hier sollte auch hinsichtlich der Digitalisierung eine Vorprüfung erfolgen.
Bei einzelnen Büchern wird man sicher Transport- und Lagermöglichkeiten auch ohne den Verein finden. Bei Bücherkisten können wir sicher auf das Netzwerk der WP-Stammtische/Mitarbeiter zurückgreifen. Von daher würde ich "Nach Absprache übernimmt Wikisource selbstverständlich die Transportkosten." ändern in: "Nach Absprache organisiert Wikisource selbstverständlich den Transport".
Bereits jetzt könnte man an GAGA herantreten, ob Commons nicht Scans von ihnen bekommen kann. Ich begrüße das auch hinsichtlich von "Trivialliteratur" des 19. Jahrhunderts (Marlitt u.a.), die ich derzeit ungern auf Wikisource sehen würde.
Die Frage ist, ob der Verein obige Erklärung mit der entsprechenden Modifizierung mitträgt und auch als offizielle PM verteilen würde. Dazu hat sich Schulenburg leider nicht geäußert. --FrobenChristoph 19:04, 23. Feb. 2007 (CET)
- Lieber Froben, ich habe die Resolution gerade in der aktualisierten Form an die übrigen Vorstandsmitglieder weitergeleitet. Sobald sie sich geäußert haben, melde ich mich wieder hier. Schon jetzt herzlichen Dank für Deinen Einsatz! Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 09:21, 24. Feb. 2007 (CET)
Die Resolution ist zwar gut gemeint und vom Ansatz her richtig, geht aber etwas am Ziel vorbei. Sollen etwa Wikisource und Freiwillige für die Digitalisierung von Tausenden von Büchern einspringen nur weil in einer Bibliothek Mist gebaut wurde? Das Digitalisieren ist Aufgabe der Bibliotheken oder anderer Inhaber der Bücher und wir sollten sie dazu ermahnen, zu Digitalisieren und verfügbar zu machen - aber nicht uns als billiger Handlanger andienen. Die Forderung sollte nicht lauten "gemeinfreie Bücher, nicht wegzuwerfen, sondern Wikisource oder vergleichbaren Initiativen zur Digitalisierung zur Verfügung zu stellen", sondern "gemeinfreie Bücher, nicht wegzuwerfen, sondern sie zu Digitalisieren und die Digitalisate Wikisource und anderen Initiativen zur Verfügung zu stellen". -- JakobVoss 01:04, 27. Feb. 2007 (CET)
Dieser Beitrag geht gewaltig am Ziel vorbei. Wer als angehender Bibliothekar in dieser Causa so große Töne spuckt (u.a. in INETBIB), sei daran erinnert, dass es sehr wohl die Aufgabe freier Projekte ist, Literatur zu digitalisieren. Siehe etwa das Internetarchiv oder http://archiv.twoday.net/stories/1297398/. Es ist zwar eine wichtige Aufgabe der Bibliotheken, Literatur zu digitalisieren und der Public Domain wiederzugeben, aber wenn sie dies hinreichend getan hätten, wäre nicht Google Books auf der Bildfläche erschienen. Dieses wirre Elaborat vergisst man am besten wieder, auch wenn es leider von einem Beisitzer des Vereins kommt. --FrobenChristoph 01:46, 27. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Froben, ausser Jakob hat sich auch noch Kurt zu dem Thema geäußert. Er steht dem Projekt aufgeschlossen gegenüber, würde aber gerne noch mehr über die konkrete Umsetzung erfahren. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 09:02, 27. Feb. 2007 (CET)
- Also aufgeschlossen stehe ich dem Projekt ebenfalls gegenüber (auch wenn unnötige Beleidigungen nicht gerade für positive Stimmung sorgen). Ich bin nur der Meinung, dass Wikisource sich nicht dafür anbieten sollte, Aufgaben wahrzunehmen, die auch von anderen Institutionen eingefordert werden können und vor allem im großen Maßstab besser anderswo durchgeführt werden. Zudem bin ich mir nicht sicher, dass viele Wikimedia-Spender damit einverstanden wären, wenn ihre Spenden in größerem Maßstab für die Digitalisierung von Büchern verwendet werden. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten, z.B. http://digiwubu.gdz-cms.de/. Auf der anderen Seite ist es sinnvoll "ein Zeichen zu setzen" und Privatleute dazu zu engagieren, sich für die Digitalisierung einzusetzen - auch mit Hilfe von Wikisource und Wikimedia. Die Resolution ist also nicht grundsätzlich schlecht sondern im Detail verbesserungswürdig - ich befürchte nur, dass hier alles was nicht der Grafschen Linie entspricht, einem um die Ohren gehauen wird. -- JakobVoss 00:52, 1. Mär. 2007 (CET)
- Wir wollen diesen Aufruf in div. Medien (auch als Öffentlichkeitsarbeit) veröffentlichen, damit das Interesse freier Projekte an gemeinfreien Büchern deutlich wird. Wir wollen also ein Zeichen setzen. Wir rechnen nicht damit, mit Anfragen überrollt zu werden (und schon gar nicht mit Büchermassen), werden aber jedes Angebot auf seine Brauchbarkeit für unsere bzw. Commons-Zwecke prüfen und ggf. Kontakte zu anderen Initiativen herstellen, die die Bücher besser verwerten können. Sollte es sich rasch herausstellen, dass wir überfordert sind mit der Resonanz (womit wir wie gesagt nicht rechnen), sind wir guter Hoffnung, über das dichte Netz der Wikipedia-Stammtische Hilfe von engagierten Wikipedia-Mitarbeitern zu erhalten. Ich denke, ein Anbieter kann auch bei einem Wikimedia-Projekt nicht erwarten, dass Bücher innerhalb von 2 Stunden geprüft und abgeholt werden. --FrobenChristoph 17:44, 27. Feb. 2007 (CET)
Es ist angesichts des nochmaligen Beitrags von Voss erneut klarzustellen: Die Resolution erfolgt hinsichtlich des Vereins absolut kostenneutral. Über unser Digitalisierungsbudget können wir im vorgegebenen Rahmen frei verfügen. Der Verein kann uns nicht vorschreiben, wie wir mit unserem Arbeitsengagement vorgehen. Es ist unsere Sache, wie wir digitalisieren. Nur hinsichtlich des Budgets kommt eine Verpflichtung gegenüber Spendern in Betracht. Dass Bibliotheken keine reiche Public Domain fördern ist bekannt und in großem Umfang auch alte Bücher vernichten http://www.pr-inside.com/de/kein-platz-f-r-alte-schinken-r35370.htm ist ebenso bekannt. "Aufgaben wahrnehmen, die auch von anderen Institutionen eingefordert werden können" - da zeigt sich wes Geistes Kind dieser Voss ist: machen wir die Wp zu, denn eigentlich hätte der Brockhaus die Aufgabe, die Bevölkerung mit Wissen zu versorgen. --FrobenChristoph 01:21, 1. Mär. 2007 (CET)
Commons-Vorlage
Irgendwo hatte ich auf Commons eine Vorlage für de-ws-Scans gesehen (Textdaten, Blätter-Links). Die würde ich gern bei meinen Uploads nachrüsten. Wo finde die nochmal? --Liondancer 00:23, 21. Feb. 2007 (CET)
- Hilfe:Laden von Büchern nach Commons enthält eine Beispielvorlage. Meinst du die? --AlexF 00:26, 21. Feb. 2007 (CET)
- Danke, über die Seite bin ich weitergekommen und habe die entsprechenden Links jetzt auf meiner Commons-Userpage :-) --Liondancer 00:51, 21. Feb. 2007 (CET)
Seitennummerierung
Ich habe ein weiteres Buch von Max Hasak gescannt und werde es in den nächsten Tagen nach Commons hochladen (aber noch kein Projekt hier anlegen, da es mit ca. 200 Seiten ziemlich umfangreich ist und ich nicht weiß, wann ich zum transkribieren komme). Mein Problem: Zwischen den normal nummerierten Seiten sind Fotos eingebunden, ohne jede Nummerierung. Die Rückseite ist jeweils weiß. Frage:
- Wie nummeriert man diese Seiten? In den Richtlinien habe ich nichts dazu gefunden. Es ist keine Vorseite, kein Anhang, sondern einfach so zwischendrin.
- Sollten/Müssen die weißen Rückseiten der Fotos der Vollständigkeit halber auch hochgeladen werden? Oder kann hierauf verzichtet werden?
--Raymond 17:19, 22. Feb. 2007 (CET)
Folgender Vorschlag. A Den Fall hatten wir noch nicht
- Wenn die Seitenzählung nicht durch die Bilder verändert wird, würde ich sie getrennt scannen und durchnummerieren. zb Buchname_pic_01 oder Buchname_Bild_01 also denselben Basisnamen wie die texte nur kenntlich machen das es Bilder sind und eigenständig durchnummerieren.
- Dann kann die auch bequem nach commons laden, wenn es viele sind sollte man dafür eine eigene Vorlage machen, wenn es wenige sind kann man die paar Seiten von Hand abändern. Ich helfe dann auch dabei.
- Wenn die Rückseiten keinerlei Information beinhalten kannst du sie bei dieser Methode auch weglassen.
- Das Zusammensetzen der Seiten und Bilder erfolgt dann hier im Wikisource projekt in dem z.B immer auf der Buchseite vor dem Bild als letztes das Bild eingebunden wird.
--Jörgens.Mi Talk 17:35, 22. Feb. 2007 (CET)
- A. Den Fall hatten wir schon. Also ich hatte ihn zumindest bei Dantes Werke
- Hab die Illustrationen einfach seperat benannt (z.B. p._16_Illustration). Die Seitennummer habe ich von der vorhergehenden nummerierten Seite genommmen.
- Die leeren Rückseiten habe ich weggelassen
- Und die Bilder hab ich dann an die entsprechende Stelle im Text eingefügt (siehe z.B. Die Hölle (Dante Alighieri/Schlegel).
- Das musst du natürlich nicht so machen. Funktioniert höchstwahrscheinlich auch nicht bei jedem Text. Es ist halt nur ein Vorschlag... -- mfg DivineDanteRay 17:42, 22. Feb. 2007 (CET)
Beide Ideen der Nummerierung haben etwas für sich, das eine hat einen Bezug zur Seite. Die andere vereinfacht die Arbeit mit commons und bringt alle Bilder in einen eigenen Zusammenhang --Jörgens.Mi Talk 17:53, 22. Feb. 2007 (CET)
- Ok, danke für die Tipps. Da die eingebundenen Fotos in keinem direkten Zusammenhang zu vorherigen/nachfolgenden Seiten stehen, werde ich sie separat durchnummerieren. --Raymond 19:36, 23. Feb. 2007 (CET)
Advance Australia Fair
I have found at [6] that official lyrics of Advance Australia Fair are copyrgihted with non-commercial license. Perhaps the article here has to remove the official lyrics and their German translations, but Peter Dodds McCormick's original words are out of copyright as he died in 1916. I cannot write edit summaries in German, so I would like to let you know this.--Jusjih 16:01, 22. Feb. 2007 (CET)
Ich habe hier [7] herausgefunden das der offizielle Text vo Advance Australia Fair (Australische Nationalhymne) dem Copyright unterliegt. Es ist also möglich, das der Text hier entfernt werden muß inclusive der deutschen Übersetzung. Allerdings unterliegen die Originaltexte von Peter Dodds McCormick's keinem Copyright mehr, da er 1916 verstarb. Ich kann das leider nicht in Deutsch schreiben, wollte es aber euch wissen lassen (Schnelle Übersetzung) --Jörgens.Mi Talk 17:43, 22. Feb. 2007 (CET)
- Der offizielle Text weicht kaum von zwei Strophen des Original-Textes ab. Die Kürzung und die geringfügigen Änderungen sollten wohl keine Schöpfungshöhe erreichen. Die deutsche Übersetzung könnte dagegen URV sein, zumal nicht einmal Quelle und/oder Übersetzer angegeben sind. -- Timo Müller Diskussion 21:07, 22. Feb. 2007 (CET)
c&p
Gibt es eine Möglichkeit, Wikisource-Texte mit c&p herauszukopieren, ohne dass Zeilennumerierungen und Fußnoten mit drinnen sind? (Oder sinnvoll, und nicht falsch wie bei Word) --Jarlhelm 23:08, 22. Feb. 2007 (CET)
öffne die Seite zum editieren, und kopiere den Quellentext de Seite nach Word. 1 oder 2 macros dann sollten zusatzinformationen weg sein. Wobei ich für die bearbeitung von ASCII / UTF-8 texten immer noch Editoren wie Textpad, scite vorziehe --Jörgens.Mi Talk 23:47, 22. Feb. 2007 (CET)
Über Ursprung und Leben der Germanen, vermutlich URV
Mir fehlt hier noch eine Toolliste (URV, SLA, LA...), daher jetzt mal ganz simpel. Der Text könnte von der Seite [8] stammen (wie kann man eigentlich herausfinden, ob jemand von uns klaut oder umgekehrt!?). Im konkreten Fall fehlt die Quelle, weshalb ich eher für Löschen wäre. --Nutzer 2206 15:46, 23. Feb. 2007 (CET)
Wir wollen hier dochmal ganz grundsätzlich etwas festhalten:
- Unter http://de.wikisource.org/wiki/Spezial:Verweisliste/%C3%9Cber_Ursprung_und_Leben_der_Germanen sind von mir veranlasste ausführliche Erhebungen zu diesem Text u.a. der Bay. SB dokumentiert. Das angegebene Webangebot wurde von mir seinerzeit noch nicht ermittelt, es spricht also alles dafür, dass es nicht unsere Quelle darstellt sondern das umgekehrte Verhältnis vorliegt.
- Von uns "klaut" grundsätzlich NIEMAND. Wir sind ein freies Projekt und erheben auch - abgesehen von redaktionellen Texten unter freier Lizenz - keinen Rechtsanspruch auf Public Domain Texte. Wer ohne Quellenangabe von uns übernimmt, macht uns zwar keine Freude, weil wir eine solche Quellenangabe immer auch als Service für den Leser gut fänden, aber er tut genau das, was er tun soll: nämlich alte Texte nutzen. Wir können nicht einerseits über Copyfraud wettern, andererseits aber unbegründete Ansprüche erheben. Wir haben bei Public Domain Texten auch keinen Rechtsanspruch auf Quellenangaben, wir können diese höchstens ERBITTEN
- Da der Text nun ja noch anderweitig im Netz vorliegt, kann einer Löschentscheidung nunmehr mit einem besseren Gewissen nähergetreten werden. --FrobenChristoph 18:49, 23. Feb. 2007 (CET)
Und ich antworte dir gern:
- Deine Erhebungen zum Text kannte ich nicht, ich kenne lediglich die URV-Praxis aus der Wikipedia und war davon ausgegangen. Bei einer offenbar modernen Tacitus-Übersetzung bin ich erst einmal von einem Lizenz-Schutz ausgegangen, wobei ich hier sogar eher ein Urheberrecht der genannten Seite annahm.
- Mit der GNU FDL kenne ich mich inzwischen etwas aus, bin allerdings kein Lizenz-Experte. Das Thema schaue ich mir aber gerne einen Tag an.
- Ich bin hier seit Anfang Januar mit Korrekturen und etwa seit Anfang Februar mit der Eingabe neuer Texte dabei, daher bin ich für jeden Hinweis und jede Info dankbar, wo ich noch etwas falsch mache oder wo man etwas besser machen könnte.
- Danke dir daher für deine ausführliche Antwort! Ich versuche es das nächste Mal besser zu machen... --Nutzer 2206 23:13, 23. Feb. 2007 (CET)
"Flüssiger" Spaltensatz
Es geht um Ein Spruch von den Tafelrundern. Wie könnte man den Raum *unter* der Box für die Kommentarspalte nutzbar machen? Ab Z. 40 erhöht sich die Frequenz der Namen und damit der Platzbedarf der Kommentierung, so daß die schmale Spalte nicht mehr ausreicht. Hat jemand eine Idee, wie man die Spalte zum Umfließen der Box bringt? --Sigune 20:46, 23. Feb. 2007 (CET)
- Es wäre nett, wenn jemand technisch versiertes antwortet --FrobenChristoph 19:13, 25. Feb. 2007 (CET)
- Da magst du recht haben Froben, aber erst müsste man eine Antwort oder zumindest die Idee davon haben. --Jörgens.Mi Talk 19:25, 25. Feb. 2007 (CET)
- wie wäre es mit einer traditionellen lösung? den kommentar komplett in eine eigene datei schreiben und kreuzverlinkungen anbringen. momentan scheint davon ausgegangen zu werden, dass man ungefähr eine auflösung von 1024-1280 in der breite verwendet. das ist aber weder bei meinem desktop (1600) noch bei meinem PDA (800) der fall. »keep it small, simple!« --Keichwa 20:30, 25. Feb. 2007 (CET)
- Ich hatte gehofft, daß man mit einer prozentualen Definition der Spaltenbreiten um *das* Problem herumkommt. Wie ist die Breite der Box eigentlich definiert? Fest oder prozentual? --Sigune 21:24, 25. Feb. 2007 (CET)
- bei meinem 1600er gibt es jedenfalls zum einen große leerflächen zwischen text- und kommentarspalte und zudem sind die kommentare nicht auf gleicher höhe mit dem kommentierten text. mit der 800er auflösung habe ich es noch nicht getestet – ich kann mir aber nicht vorstellen, dass mehrere spalten dort angenehm unterzubringen sind. mit prozentangaben funktioniert es wohl im prinzip, aber letztlich doch nur wirklich bei eineer standardauflösung, glaube ich. verschärfend kommt eventuell noch hinzu, dass ich die breite über CSS festlege:
div[id="bodyContent"] > p { max-width: 40em; }
- das muss ich machen, weil ich den brauser im full-screen-modus betreibe (z.b. wegen der diffs). --Keichwa 22:32, 25. Feb. 2007 (CET)
- Ich sehe das Problem. Nun könnte ich natürlich den Kommentar einfach unter den Text setzen. Aber wir wissen doch alle, wie hemmend sich bei der Bildschirmlektüre die Aussicht auf ständiges Hin- und-Her-Springen zwischen Text und Fußnoten auswirkt. Man läßt es dann meist nach drei Fußnoten einfach bleiben ;-) Und hier wären es eben nicht nur drei oder zehn Anmerkungen, sondern ca. 200! Also: Was tun? --Sigune 00:10, 26. Feb. 2007 (CET)
- ich finde das hin- und herspringen so schlecht nicht. wer das vermeiden will, kann ja einfach zwei fenster aufmachen und diese parallel oder "gestapelt" plazieren. eine solche möglichkeit hat man nur eingeschränkt bei der momentanen lösung. das beste wäre sowieso ein mastertext (meinetwegen mit kommentar) und dann mehrere ausgabeformate – man könnte kommentare z.b. bei "mouse-over" anzeigen lassen oder in einem dezidierten popup. nicht dass ich das besonders gut fände, aber auch so ginge es. --Keichwa 19:25, 26. Feb. 2007 (CET)
Wir können doch beliebig viele Fassungen parallel anbieten. Eine mit klassischem Apparat mit Referenz auf Verszeilen, wo man unten liest. Und eine, wo der Text erst nach der Textbox einsetzt, dann brauchts kein Umfließen. Und eine, wo man eben links je nach Kommentarbedarf größere Lücken in den Text macht. Ich denke, Keichwa und Sigune denken vorrangig in Druckkategorien, wir sind hier aber im Internet, wo man nur durch Experimentieren (im Rahmen der Möglichkeiten von Mediawiki ;-) lernt. --FrobenChristoph 20:29, 26. Feb. 2007 (CET)
- nein, man will bestimmt den text nicht mehrfach edieren (bei etwaigen fehlern müsste man an zig varianten die berichtigung anbringen). man will den gleichen nur mit unterschiedlichen stylesheets anbieten. so etwas ginge hier allenfalls mit großen verrenkungen. für solides parallel-publizieren braucht man letztlich ein tag-set den z.B. TEI anbietet. --Keichwa 22:13, 26. Feb. 2007 (CET)
Was man will, ist hier gänzlich wurscht. Wir richten uns nach unseren technischen Möglichkeiten und wir hoffen, dass unsere "fertigen" Texte nicht allzuviele Fehler enthalten. --FrobenChristoph 00:13, 27. Feb. 2007 (CET)
Warum besteht der Text aktuell eigentlich aus einer Tabelle mit einer einzigen Zeile? Der Text ist in Strophen gegliedert. Diese Struktur wird gegenwärtig nicht hervorgehoben (was an sich schon nicht gut ist). Wenn jede Strophe einer Tabellenzeile entspricht, ist jedenfalls ein Problem gelöst: dass nämlich der Kommentar abhängig von der Auflösung nicht unbedingt dem kommentierten Text gegenübersteht. WolfgangRieger 04:21, 27. Feb. 2007 (CET)
- Wolfgangs Idee könnte eine Ansatzmöglichkeit sein. --Jörgens.Mi Talk 07:41, 27. Feb. 2007 (CET)
- Das würde dem Layout-Problem wahrscheinlich abhelfen, aber ich fände es wiederum unpraktischer, daß der Text dann nicht mehr so gut weiterzuverwenden ist. Wer ihn 'haben' will (zum Weiterverwenden), müßte ihn erst Strophe für Strophe herauskopieren. Deshalb würde ich eine Lösung bevorzugen, in der der Text auch im Code 'glatt' hintereinanderweg steht. Aber wahrscheinlich kann man nicht alles haben ... --Sigune 15:25, 27. Feb. 2007 (CET)
- Mein Vorschlag bezog sich auf eine (Teil)Lösung des angesprochenen Problems. Allgemein halte ich eine Kommentarspalte für keine besonders gute Idee. Zum einen eben aus Gründen der Weiterverwendbarkeit (unter diesem Gesichtspunkt ist der Mißbrauch von Tabellen zu Layoutzwecken in HTML ganz allgemein eine Unsitte - HTML-Tabellen sollten zur Darstellung von Tabellen verwendet werden - und in Wikis sollte man sich so weit wie möglich auf die Wiki-Syntax beschränken), zum anderen da bei einer Kommentarspalte die Tendenz bestehen wird, um als unschön empfundene optische Lücken im Text zu vermeiden, die Länge der Anmerkung der Länge des Textes anzupassen - das ist ja schon jetzt zu beobachten. WolfgangRieger 01:27, 28. Feb. 2007 (CET)
- Ich fänd auch eine Unterseite Ein Spruch von den Tafelrundern/Kommentar brauchbar, auf der nur der Text samt Kommentar kommt (ohne Textdaten und Ed.-richtlinien). Dann den Text in kleinere Portionen teilen, die jeweils eine eigene Tabellenzeile erhalten, und den Kommentar in der zweiten Spalte entsprechend aufteilen. Keine optimale Lösung, aber praktikabel. Sollten wirklich noch Fehler im Primärtext gefunden werden, wie Keichwa angesprochen hat, müssen eben zwei Fassungen geändert werden. --Jonas 13:19, 28. Feb. 2007 (CET)
Ein ziemlich grotesker Vorschlag: unseren "Mehrwert" qua altgermanistischer Kompetenz auf einer Unterseite verstecken statt umgekehrt. Wer den reinen Text kopieren will, soll auf die Unterseite gehen! --FrobenChristoph 23:49, 28. Feb. 2007 (CET)
Ich stimme FrobenChristoph zu, dass wir unser Licht nicht in einer Unterseite verstecken sollten. Im übrigen bin und bleibe ich für Einheitlichkeit. D.h. in diesem Fall: Anmerkungen mit ref-Tags verlinken. Und wenn irgendwannmal die Monobook.css modifiziert wird, macht die Hochstellung der ref-Links auch nicht mehr das Layout kaputt. WolfgangRieger 01:04, 1. Mär. 2007 (CET)
- Ich finde es großartig, wenn es fundierte Kommentare gibt (und bei Sigune mach ich mir da keine Sorgen). Problem ist aber grade (so verstehe ich es), dass der Kommentar mit dem Textdatenbaustein kollidiert. Also habe ich vorgeschlagen, eine Seite ohne diesen Baustein einzurichten. An ein "Versteck" habe ich nicht gedacht. :-) Die Gliederung oder "Hierarchie" mehrerer Textversionen ist eine andere Frage.
- Aber wo wir dabei sind: Kann man den Kasten ein- und ausblendbar machen? Oder wie wäre es, die Textdaten (zumindest in der ausführlichen Form) generell auf eine eigene Seite zu setzen? Von dieser Seite aus könnten verschiedene Fassungen des Textes auf Unterseiten "versteckt" werden ;-) --Jonas 18:19, 1. Mär. 2007 (CET)
Deutsches RGBl. 1922-1944 online
http://alex.onb.ac.at/gesetze_drab_fs.htm --FrobenChristoph 19:13, 25. Feb. 2007 (CET)
wenn ich das richtig interpretiere, können wir jetzt da eine wirklich verläßliche Quelle online ist, für die dort vorhandenen Gesetze etwas restriktiver sein?
Der Primärbedarf sie überhaupt zugänglich zu machen ist damit doch gedeckt. --Jörgens.Mi Talk 19:38, 25. Feb. 2007 (CET)
Wir haben aus dieser Zeit eher wenig "beliebige" Gesetze, NS-Recht ist eine wichtige Zusammenstellung, und im Rahmen von Projektseiten sind auch seltenere Gesetze zu rechtfertigen. Mein Hinweis zielte eher darauf ab, eine 1a-Quelle fürs Korrekturlesen bekanntzumachen --FrobenChristoph 21:25, 25. Feb. 2007 (CET)
- Ich dachte auch mehr an das Abkippen von Texten (anscheinend Gesetzt) ohne jegliche Angaben durch IP's. Spezielle dann wenn die Texte keinen Zusammenhang bzw Bezug auf einen Artikel in der WP haben --Jörgens.Mi Talk 22:25, 25. Feb. 2007 (CET)
Simplicissimus
Leider sind viele Autoren noch nicht frei :-( aber trotzdem wichtig http://www.simplicissimus.info/ --FrobenChristoph 03:16, 27. Feb. 2007 (CET)
- die pdf-dateien sind wohl leider nicht ocr-tauglich. man hat offensichtlich jpegs mit artefakten zu den pdfs verarbeitet. kontraste sind zumindest bei nr. sehr schlecht. interessant, wie man dort auf dem begriff »datenbank« herumreitet. --Keichwa 19:24, 1. Mär. 2007 (CET)
- Die PDF-Dateien wären wohl nach etwas Preprocessing OCR-tauglich. Ich gehe aber davon aus, dass es Scans in besserer Qualität gibt. Man müsste halt einen der Projektbeteiligten kontaktieren. Apropos: Ich habe vor einer Weile einen Kontakt zur BSB wegen ADB hergestellt. DIe haben auch bessere Scans als die im Netz verfügbaren. Irgendjemand interessiert? WolfgangRieger 02:42, 2. Mär. 2007 (CET)
- natürlich haben die _alle_ bessere scans. der skandal ist, dass dem gemeinen volk minderwertiges vorgeworfen wird. besonders eklatant ist das übrigens bei historischem kartenmaterial. was war denn das ergebnis der kontaktherstellung? ist die BSB bereit zur herausgabe besserer scans? --Keichwa 07:33, 2. Mär. 2007 (CET)