Wikisource:Skriptorium/Archiv/2008/Mai

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Faust 2 nochmal

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 16:35, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Unser Faust 2 ist bisher weitgehend frei von Regieanweisungen, ich habe angefangen sie zu ergänzen, möchte aber nicht gleichzeitig Korrekturlesen, zumal im Faust 2 relativ viele Rechtschreibabweichung zum Scan sind. (Und ich ein sehr mäßiger Korrektor bin).

Spricht etwas dagegen zu diesem Zweck die Seiten auf unvollständig zusetzten ? Ich weiß ist nicht schön erleitert aber die Übersicht. --Catrin 22:02, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

ich hätte es so verstanden: da die Regieanweisungen fehlen, möchte Catrin alle Seiten auf uv stellen und nach dem einfügen auf uk. Was das jetzt mit gleichzeitigen Korrekturlesen zu tun hat, erschließt sich mir nicht - der BS muss doch beim Seite bearbeiten nicht geändert werden. Am Faust II arbeitet doch eh noch niemand, ich denke da kannst du dich auch noch austoben und Bescheid sagen, wenns denn losgehen kann - In der Zwischenzeit wirds uns wohl nicht langweilig werden ;) -- Paulis 23:40, 5. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenigsten Paulis versteht mich. Mit Korrekturlesen hat das tatsächlich wenig zu tun. Ich mach mal was ich will. :-). --Catrin 00:06, 6. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Schöne Pfingsten

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 16:35, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

--FrobenChristoph 19:27, 10. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Anfrage für neues Projekt: Adam von Bremens Hamburgische Kirchengeschichte

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 22:21, 21. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich würde gerne ein neues Projekt starten: Adam von Bremens Hamburgische Kirchengeschichte in einer Übersetzung von J. C. M. Laurent. Scan gibt's bei Google-USA*, Joergens.mi lädt ihn mir netterweise auf Commons, wenn das Projekt hier abgenickt wird. Der Umfang ist knapp 300 Seiten, der Scan ist hervorragend lesbar und ergibt eine gute OCR. Mit den internen Vorlagen (Projekt- und Indexseite) habe ich mich schon auseinandergesetzt und erwarte dort keine großen Schwierigkeiten. Ich wäre durchaus bereit, das Projekt zunächst in meinem Benutzernamesraum anzulegen, solange es dort keine Schwierigkeiten mit den Projektvorlagen gibt.

Die Scans auf commons sind vorhanden. Das Werk selber ist aus meiner Sicht interessant genug. Das einstellen in den Benutzerraum ist löblich, aber mit technischen Problemen verbunden so das ich für für die Index-Seite im Index-Raum und für die Seiten im Seiten-Namensraum bin. -- Jörgens.Mi Talk 22:03, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Dankeschön! Wenn dann keine Gegenstimmen mehr kommen, würde ich mich morgen daran machen das Projekt anzulegen. --Rudolph H 23:07, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Jetzt muss ich aber auch gleich noch eine technische Frage hinterherschieben: Der Text hat zum einem normale Fußnoten, enthält aber auch Scholien. Da dachte ich mir, das ist leicht, da mach ich zwei Fußnotensysteme draus. Das Problem ist jetzt aber, dass auch die Scholien Fußnoten haben können, es also quasi Fußnoten von Fußnoten gibt (Beispielseite). Hat da jemand einen heißen Tip, wie man sowas auflösen kann? --Rudolph H 23:07, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]


Auf einer dieser nächtlichen[A 1] Spaziergänge sah er bei Mondschein unter einer Halle drei Männer sitzen, die ihrem Anzuge nach aus dem Mittelstand waren.

  1. Spaziergänged) sah er bei
d) blabla

-- Paulis 00:08, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke, Paulis, für den Tipp. So ganz ist es noch nicht das, was ich suche. Ich habe hier mal ein Beispiel angelegt, um zu verdeutlichen wo das Problem liegt. Die Fußnote im Scholium müsste eigentlich unter den Fußnoten der Vorlage auftauchen, das kriege ich so noch nicht ganz hin. Ich muss mir aber im Zweifelfall überlegen, ob ich mich damit schon arrangieren kann. --Rudolph H 12:12, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Einzeln geht nicht - es müssen alle Fußnoten der Vorlage über ADBref gemacht werden - habs mal geändert. Zum Einfügen auf der Projektseite, muss dann noch eine Sektion für diese definiert werden. Aber kuck erstmal, obs so geht. -- Paulis 12:55, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir mal einige Projekte angesehen, die ADBref einsetzen. Das ist ja nicht ganz ohne. Muss ich mal ein wenig mit rumprobieren. --Rudolph H 13:52, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Denke mal, ich hab's jetzt und weiß wie ich es mache. War ein guter Tipp! --Rudolph H 20:11, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Hi, Rudolf. Ich schreibe gerade einen Bot, der ein Projekt komplett automatisch erstellt, wenn mir die Scans vorliegen. Falls Interesse besteht, dann würde ich den vll. bei deinem Projekt mal probeweise laufen lassen. Du würdest dir damit das manuelle Erstellen der einzelnen Seiten im Seite-, Index- und Haupt-Namensraum komplett ersparen. Achja der OCR-Text wird natürlich auch mit hochgeladen. Gruß -- Michail 00:59, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Das hieße, Du bräuchtest die komplette OCR von mir, richtig? Da bräuchte ich aber noch einen Moment für. Ansonsten können wir das gerne machen. --Rudolph H 12:12, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein nur das PDF mit den gescannten Seiten. Die OCR würde ich auch hier mit Finereader machen. Gruß -- Michail 13:31, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Das wäre ja der volle Rundum-Service, mit Unterbodenwäsche und Heißwachs! Das PDF gibt's bei Google-USA*, es ist relativ klein, um 6MB, so das man es mit den unter WS:GOOGLE beschriebenen Methoden ohne Probleme runtergeladen bekommt. --Rudolph H 13:52, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, Lieferung vll. schon heute abend. Gruß -- Michail 13:55, 19. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]


Hallo Michail die Scans sind schon auf commons commons:Category:Hamburgische Kirchengeschichte (Adam von Bremen) Eintrag 943 in der Liste unserer Scans auf Commons. :)  :) --Jörgens.Mi Talk 18:32, 19. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Sehr gut. Du hattest doch letzten Do was von einem Tool erzählt, mit dem man die in einem Rutsch runterladen kann. Für mauell ist mir das ein bisschen viel. Gruß -- Michail 19:10, 19. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Fußnoten und [WS] Anmerkungen

Ich habe hier mal einen Versuch gemacht, die Fußnoten des Werkes und redaktionelle Anmerkungen unter einen Hut zu bringen. Kann man das so machen? Bitte um Kommentare. --9xl 14:29, 31. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja klar, bei Münchhausen hatte ichs auch so gelöst. -- Paulis 14:34, 31. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke! --9xl 09:35, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! --9xl 09:35, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist eine brauchbare Lösung, wenn der Verfasser nicht üppig damit umgeht. Erläuterungen und Hinweise, die sich auf mehrere Bände einer Serie beziehen können, sollten sich aber weiterhin im Glossar dieser Reihe finden lassen. Das Thema nicht ausreichender Quellenunterlegung, das in der Diskussion zu dem Glossar ja schon mehrfach angesprochen wurde, würde dann hier aber erneut hochkochen. Dabei fände ich es durchaus sinnvoll, dort noch mehr an Material anzusammeln, wie z.B. brauchbare Übersicht über damals verwendete lateinische Tier- und Pfanzennamen, die heute nicht mehr üblich sind. Ähnliches mag sich für ADB's und BLKÖ anbieten, wo ja auch Ausdrücke und Abkürzungen verwendet werden, die nur noch Kenner verstehen. --Pfaerrich 10:05, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Liste 1933 verbrannter Bücher

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_verbrannten_B%C3%BCcher_1933 Wer macht mit, gemeinfreie Autoren (und evtl. auch Texte) in WS für eine Sonderseite zu identifizieren? Immerhin liegt ja ein (trauriges) Jubiläum vor --FrobenChristoph 22:28, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

http://www.hdbg.de/buecher/media/dok/Dokument10.htm hat für mich keine Schöpfungshöhe und wäre für uns übernehmbar --FrobenChristoph 22:31, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe gerade mal die Liste in der Spielwiese getestet. 11 Namen wurden blau, von 6 davon gibt es Texte, davon 3 nur wenig, so 1-2. Der Rest der gemeinfreinen ergäbe wohl eine große Todo-Liste, wenig um zu glänzen. Hätte einem ein paar Jahre früher und jetzt auch ein paar Tage eher einfallen können.--84.56.217.72 23:39, 11. Mai 2008 (CEST) Verscollt, korrigiere: 15 blaue Links beim Schnelltest, aber besser wird es trotzdem nicht, Marx, Engels, Tucholsky und Ringelnatz ist mit mehreren Texten vertreten, der Rest kaum oder gar nicht.--84.56.217.72 23:59, 11. Mai 2008 (CEST) Von den Personen, wo die WP die Lebensdaten hat, habe ich 54 ausgemacht, die gemeinfrei sind. Die anderen wären noch nachzusehen. Soll eine Liste nach WS, helfe ich dabei mit. In der WP selbst mache ich nichts, mein Account habe ich stillgelegt.--84.56.254.125 02:00, 12. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Mühe. Siehe nun auch [1]. Ich finds schon ein wenig bedenklich, dass sich alle anderen nicht um das Thema kümmern --134.130.68.65 21:33, 13. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! --Paulis 12:52, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Amalie von Helvig - An Deutschlands Frauen

Der Link auf HAAB Weimar http://ora-web.swkk.de:7777/digimo_online/digimo.entry?source=digimo.Digitalisat_anzeigen&a_id=1723 bei http://de.wikisource.org/wiki/An_Deutschlands_Frauen führt ins Leere. Der richtige Link muss lauten: http://ora-web.swkk.de/digimo_online/digimo.entry?source=digimo.Digitalisat_anzeigen&a_id=1723 Kann ich leider nicht ändern. --62.112.200.76 12:37, 14. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Link wurde von mir entsprechend geändert. Wenn Du dich anmeldest kannst du solche Seiten nach wenigen tagen bearbeiten, da diese nur halbgesperrt sind. Gruß -- Michail 12:53, 14. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! --Paulis 12:52, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Baustellen in Wikisource

Vielleicht bin ich ein Langsam-Spanner, aber ich bin jetzt erschrocken, als ich gesehen habe, dass meine Baustelle bereits in google abgebildet ist. Nicht, dass ich da Verbotenes ablege, aber die Sachen sind da, wie auf einer richtigen Baustelle, noch ungesäubert und gehören daher noch nicht an die Öffentlichkeit. War das schon mal Gegenstand einer Diskussion?--Pfaerrich 11:26, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Nebenan in der WP wird sich regelmäßig darüber beschwert. Es befindet sich dort gerade ein Meinungsbild in Vorbereitung, das sich dem Thema widmet. --Rudolph H 12:46, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich finds nicht schlimm. Die Nachteile einer Sperrung überwiegen bei weitem die Vorteile. Da unsere eigene Suchmaschine bekanntlich immer noch schlecht ist, braucht man externe Suchmaschinen, um etwas im BNR zu finden. Was im BNR sich befindet IST öffentlich, obs dahin gehört oder nicht. --FrobenChristoph 21:19, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! --Paulis 12:52, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

1000 RE-Artikel

[2] Glückwunsch! Es wäre freilich aber auch denkbar gewesen, diese Community HIER parallel in Kenntnis zu setzen --FrobenChristoph 21:15, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Joah, beim nächsten Mal. Der Kurier-Artikel war hauptsächlich dazu gedacht, mehr Leute überhaupt auf das Projekt aufmerksam zu machen. „Diese Community HIER“ weiß ja eh von dem Projekt. --Tolanor 19:11, 19. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Wir freuen uns aber auch gern über "unsere" Erfolge, weil es ja auch ein Gemeinschaftsprojekt ist, oder nicht? --FrobenChristoph 01:30, 20. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wäre was für Wikisource:Portal #Meilensteine, oder? Der letzte Eintrag dort ist *hüstel* etwas länger her. --134.76.2.6 20:34, 20. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! --Paulis 12:52, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Projektvorschlag

In den letzten Tagen habe ich zwei meiner großen Projekte weit vorangebracht: Die Göttliche Komödie mit über 600 Seiten habe ich mittlerweile vollständig transkribiert, womit sie nun im Status unkorrigiert ist — Und den Don Kichote de la Mantzscha habe ich heute nun auch fertig korrigiert. (Großer Dank gebührt bei diesem Projekt übrigens Robot Monk, der sehr eifrig daran gearbeitet hat). Was den Don Kichote angeht möchte ich doch noch hierauf hinweisen, und jemanden bitten sich um die Illustrationen zu kümmern. Danke.

Nun würde ich gern ein neues Projekt beginnen, und da wir ja im Skriptorium uns über mögliche Projekte austauschen sollen, frag ich hier einfach mal an.

Ich würde gern den Gedichtband Lieder und Balladen von dem schottischen Dichter Robert Burns hier auf Wikisource anlegen. (Google Link: Google). Es hat nur 147 Seiten (ist auch wirklich vollständig), die Texte sind sehr kurz und es lässt sich schnell bearbeiten. Da die Google-OCR auch recht gut ist, kann man sich einen Korrekturvorgang sparen. Ich würde die Texte also als OCR einstellen, und dann selbst bochmals korrigieren, womit sie dann die 1. Korrektur schon hinter sich hätten. Tjo, das wär's dann auch. -- DivineDanteRay 18:05, 21. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich wäre dankbar, wenn zu WS:TG Stellung genommen könnte. Lebensdaten des Übersetzers? Was bedeutet Stereotyp-Ausgabe auf dem Titel? --FrobenChristoph 18:15, 21. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Okay, das Buch erschien 1860 (wie auch das bei Google Books. Ergo: Erstausgabe).
Titel: Lieder und Balladen / von Robert Burns. Aus dem Engl., schottischer Mundart von A. v. Winterfeld
Verfasser: Burns, Robert
Sonst. Personen: Winterfeld, Achim von
Ausgabe: Stereotyp-Ausg.
Erschienen: Berlin : Hofmann, 1860
Umfang: XIX, 147 S.
Einheitssachtitel: Songs <dt.>
Im selben Jahr erschien das Buch nochmals im selben Verlag, aber ohne den Zusatz Stereotyp-Ausgabe. Was unter dem Titel Stereotypausgabe gemeint ist, kann ich nicht sagen (Internetsuchmaschinen verweisen auf andere Werke die als Stereotypausgabe erschienen, aber was man genau darunter versteht wird nicht deutlich).
Die genauen Lebensdaten von Achim von Winterfeld lassen sich ebenfalls schwer herausfinden. Die deutsche Nationalbib. hat nur einige Werk eines Achim von Winterfeld aufgelistet, aus den 1910er und 1920er Jahren, aber das wird nicht der selbe Schriftsteller sein. [Dann hätte er gute 50 Jahre rein gar nichts gemacht.] Aber davon ausgehend, dass das Buch 1860 erschienen ist, kann man doch recht sicher sein, dass er vor mehr als 70 Jahren verstorben ist. -- DivineDanteRay 18:57, 21. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Übersetzer ist laut ADB Adolf von Winterfeld (Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld), (1824-1889). Bd. 43, S. 480-485 , die Erwähnung o.g. Gedichtbandes auf Seite 484 -- Paulis 19:51, 21. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke Paulis für die Info. Dann hat sich der GBV, bei dem ich gesucht habe, wohl geirrt. Der gibt wie oben angemerkt Achim von Winterfeld an. Aber der ADB vertrau ich da mehr (es ergibt auch weitaus mehr Sinn, wenn es sich um Adolf. W. E. von Winterfeld handelt) -- DivineDanteRay 20:02, 21. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Paulis war schneller, nur noch zum Sortieren: Der spätere falsche, der o.g. wurde ist Achim Adolf Hans Karl Rudolf von Winterfeld, kurz: Achim von Winterfeld, Pseudonym Achim von Waldberg, Essayist und Schriftsteller, geboren am 18. 06. 1884 in Oranienburg. Lit.: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 1943 Werke u.a. Schulgedanken eines Gymnasialabiturienten von 1903, 1904; Heinrich Heine, Biographie, 1906; Herder-Worte, Auswahl, 1906;--84.56.223.153 20:17, 21. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]


Stereotypausgabe: aus dem Wortschatz der Buchdrucker:
vom Originalsatz (Einzel-Lettern) abgenommene (Gesamt-)Kopie (Platte), die zum Nachdruck (Schnelldruckplatte) verwendet werden kann.
Somit ist die Stereotypausgabe zur Vorlage seiten- und zeilenidentisch. --62.68.183.58 21:11, 21. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn gewünscht, kann ich das Projekt wie etwas hier drüber schon durchgeführt in Kürze mit meinem Bot anlegen. OCR wäre dann inklusive. Gruß -- Michail 00:03, 22. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Kommt darauf an, wie dein Bot funktioniert. Wenn er Seiten für die einzelnen Gedichte und Lieder anlegt etc., dann wäre das eine tolle Sache. Aber wenn die Seiten nach dem Index-System angelegt werden (also eine Seite für eine reale Buchseite), dann eher nicht. Gedichte sollten nicht auf mehrere Seiten unterteilt sein, sondern schon jeweils vollständig auf einer Seite sein. -- DivineDanteRay 00:08, 22. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Das kann er leider nicht. Aber wenn die Google-OCR in Ordnung ist, dann sollte es auch gehen. Gruß -- Michail 00:22, 22. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, mit der Google-OCR kann man schon arbeiten. Ist also kein Problem. Aber trotzdem danke für das Angebot. -- Gruß DivineDanteRay 00:25, 22. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! --Paulis 12:52, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Können wir uns darauf einigen, dass wir grundsätzlich nicht lang-s und rund-s unterscheiden? Das geht entschieden zu weit, denn solche typographischen Exzesse führen u.a. dazu, dass Volltextsuchen nicht funktionieren und sie stellen überflüssige Hürden für heutige Leser dar --FrobenChristoph 00:22, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Schade. Schliesslich wird ja das ß auch nicht transkribiert und dieses ist auf meiner (Schweizer) Tastatur nicht zu finden.
Ich denke, man sollte, wie auch für die mittelalterliche Schreibweise von äöü, eine möglichkeit finden, dass zwar ſ (ß) dargestellt wird, aber auch s (ss) erkannt werden. --Saippuakauppias 00:33, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Das lange s hat aber nicht mit der Schreibung des Wortes zu tun, sondern ist eine typogarfische Angelegenheit, je nach dem mit welcher Schriftart das Werk gedruckt wurde, im Gegensatz zum ß. Gruß -- Michail 00:36, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

-- Die folgenden 3 Kommentäre stammen von hier. --Saippuakauppias 00:54, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie komisch, in vielen Texten wird nämlich transkribiert. Trotzdem habe ich nun mal nicht transkribiert (geändert): Z’Windischt i dr Bärlisgrueb. Wie soll das gehandhabt werden? Habe keine Vorschläge gefunden. --Saippuakauppias 00:24, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Immer transkribieren, also ein stinknormales s draus machen. Bisher gab es keinen Grund das lange s wiederzugeben, da es keinen Grund gibt diese typografische Eigenheite der Frakturschrift zu übernehmen. Gruß -- Michail 00:33, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Details siehe w:de:ß

Dann müsste (in Schweizer Texten) auch die Ligatur von "ſs", also ß zu ss transkribiert werden, da es keinen Grund gibt, diese Eigenheit der Frakturschrift zu übernehmen? Ich bin der Meinung, dass dies in Schweizer Texten so gehandhabt werden sollte (vgl. Rätsel). Denn schliesslich war das nicht-Fraktur ß in der Schweiz nie in Gebrauch. Und wenn es dann wiedergegeben werden sollte, so dann auch das ſ. -> In Schweizer Texten ß in Frakturschrift zu ss transkribieren. --Saippuakauppias 00:39, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

--

Die Ligatur ſs kann natürlich zu ß transkribiert werden (Im übrigen ist das Bsp Rätsel schlecht, dort ist das lange im Wort Menschen einfach ein s), wie das gehandhabt werden soll, muss in den jeweiligen Projekt-Editionsrichtlinien festgelegt werden, wenn es Unklarheiten geben sollte. Im Normalfall transkribieren wir einfach mit s, gelegentlich haben wir die Ligatur aber auch scon als ß transkribiert. Gruß -- Michail 01:04, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wieso ist das Bsp schlecht? Das lange in Mensche ist gemäss [3] Bild] ein langes. --Saippuakauppias 01:17, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Unterscheidungen haben keinerlei sprachgeschichtliche Relevanz, es gibt meines Wissens keinerlei moderne wissenschaftliche Editionen, die für moderne Texte solche typographische Selbstbefriedigung betreiben. Wer sich dafür interessiert, sollte ins Faksimile schaun --FrobenChristoph 01:23, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, stimme FrobenChristophs und Michails Beitägen absolut zu.
Fazit: In allen Texten im Fraktursatz werden ſ als s und auch ß als ss wiedergegeben.
--Saippuakauppias 07:17, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Das wird doch der liebe Gott nicht wolln. ß bleibt ß und wenn in den ER festgelegt ist, dass aus lang s + rund s ß wird, dann ß - sonst ist doppel s zu transkribieren. -- Paulis 09:48, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
jupp, so hatte ich das auch gemeint. Wie die LIGATUR (also zwei Buchstaben) transkribiert wird, das kann man in den ER festlegen. Der (eine) BUCHSTABE ß wird natürlich als ß transkribiert. Gruß -- Michail 09:59, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Moment amal ... Wenn in Schweizer Texten die Ligatur von ſ und s als ß geschrieben wird, ergibt dies meines erachtens wenig Sinn, wenn nicht auch das lange ſ als solches dargestellt wird.
Ich sehe zwei Möglichkeiten:
  • In Schweizer Texten aus Frakturschrift: Kurze und lange s sowie die Ligatur ß werden mit heutzutage gebräuchlichen s dargestellt. (Steht genau so wenig im Wiederspruch mit WP:ER: (" Normalisierungen und Anpassungen an die derzeit gültige Rechtschreibung haben zu unterbleiben.") wie die Transkription eines ſ in ein s. Denn beide Zeichen ſ und ß sind heutzutage in der Schweiz nicht in Gebrauch (auch nicht auf der Tastatur) und erschweren daher gleichermassen die Volltextsuche.
oder
  • In allen Texten wird dem Originalsatz gefolgt, aber ein System zur Volltextsuche mit normalen s gesucht.
Letztere Variante ist insofern zu bevorzugen, da sie auch für heutige Texte eine Volltextsuche mit einer Schweizer Tastatur ermöglichte.
Jetzt bin ich aber gespannt, ob ihr das total daneben findet oder ob ihr die Logik hinter den zwei Vorschlägen versteht und mir sagt, wieso euch welcher mehr zusagt. Vielleicht aber gebt ihr mir noch kurz Bescheid, was der Unterschied zwischen (einer Ligatur von ſ und s) und (einem ß) ist.
Bis dahin verbleibe ich mit sommerlichen Grüssen vom Lac Léman,Saippuakauppias 14:45, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Eine Ligatur sind zwei Buchstaben, das ß ist nur noch einer. In frühneuhochdeutschen Texten sieht man sehr oft noch die Ligatur aus langem und kurzem s und im gleichen Text den einzelnen Buchstaben ß. Und wie die Ligatur, und nur diese, zu transkribieren ist, das legt man in den ER des Projektes fest. Das lange einzelnstehende s wird immer als stinknormales s und das ß wird eben als ß transkribiert. Und in dem Gedicht Die blauen Füsse ist es nunmal eindeutig der Buchstabe ß, der dann natürlich als ß zu übernehmen ist, egal ob die Schweizer das Ding nun auf ihrer Tastatur haben oder nicht. -- Michail 15:10, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber da bin ich jetzt nicht einverstanden. Denn ß ist eine Ligatur in Texten des 20. Jh., wenn sowohl ſ, s und ß vorkommen. (cf. Definition von Ligatur) Folglich müssen in der Schweiz alle ſ in s Transkribiert werden. (Schlage vor, dass wie das in Deutschland gehandhabt wird nicht jetzt diskutiert wird.) Denn das Zeichen ß, welches in diesen Texten als Ligatur ſs agiert, kennt in der Schweiz kein eigenes Zeichen. --Saippuakauppias 15:39, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ach du groſser Gott ... ſs ergibt nunmal den Buchstaben ß. (Und es sollte ß verwendet werden, da nun einmal viele Leute nichts mit einem ſs anfangen können. Nicht jeder hat Kenntnisse über die Frakturschrift.)
Und zu "Folglich müssen in der Schweiz alle ſ in s Transkribiert werden. [...] Denn das Zeichen ß, welches in diesen Texten als Ligatur ſs agiert, kennt in der Schweiz kein eigenes Zeichen."
Wenn die Schweizer schon die deutsche Sprache verwenden, dann müssen sie nun einmal auch mit den in der deutschen Sprache geläufigen Buchstaben leben. -- DivineDanteRay 16:20, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Jetzt mal gemach. Das Scharfess gips halt dort nicht, zumindest nicht in der dortigen Tastatur. Lesen können sie es wohl alle. Wer öfters in der WS schreibt, kann sich das, wenn er denn will, auf seine Tastatur programmieren, so wie wir ja auch die französischen Accents und die spanischen Sonderzeichen einfügen, wenn wir Lust dazu haben. Aber ich finde, wir sollten den Schweizern hier nicht etwas vorschreiben, was ihnen in der letzten Rechtschreibreform an Abweichung zugestanden wurde. Und wer mal bei den Fernschreibern der Bundeswehr war, weiß ganz genau, dass es dort eben auch kein Eszet und keine Umlaute gab, nicht mal Groß- und Kleinschreibung. Und wir konnten es trotzdem gut lesen. --Pfaerrich 20:23, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn es hier nach praktisch zu schreiben geht, können wir unsere ER gleich vergessen. Ich hätte nicht gedacht, dass es das blöde „schweizbezogen“-Problem, dass mir in der WP so auf die Nerven ging, jetzt sogar nach WS schafft. Wir wollen doch niemandem etwas vorschreiben, die schreibung wird ja grade von den alten Texten so vorgeschrieben, und wo nötig werden Unklarheiten durch die ER geklärt. Aus ſ s zu machen, ist in der Regel sicherlich sinnvoll. (Wobei es da mMn auch Ausnahmen geben kann, wo es sinnvoll ist, aber das wäre wirklich nur selten.) Aber aus ß ss zu machen (wenn in der Vorlage wirklich ß steht und nicht ſs, in letzterem Falle oder in Zweifelsfällen muss man das in den ER für den jeweiligen Text passend festlegen), weil der Text aus der Schweiz kommt, halte ich für ziemlich unsinnig. Was hat ein wer weiß wie alter Text damit zu tun, wie man heute in der Schweiz schriebt? Und was das Problem angeht, dass die Schweizer kein ß auf ihrer Tastatur haben: Nach reiner Bequemlichkeit können wir nun wirklich nicht gehen, ich habe auch kein uo auf meiner Tastatur, und komme trotzdem damit klar. Und außerdem ist die Vorstellung, das Schweizer Texte nur von Schweizern bearbeitet werden und andersherum, in einem offenen Projekt wie diesem ziemlich absurd. Es mag sicherlich Fälle geben, wo es wirklich sinnvoll sein könnte, ß all7s ss wiederzugeben, aber in solchen Ausnahmefällen kann man das immer noch in den jeweiligen ER festlegen. eine generelle Regel halte ich für unsinnig. -- Timo Müller Diskussion 20:56, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Gut: machen wir doch einen Kompromiß: Die Schweizer geben uns Bescheid, wenn sie einen deutschen Artikel verfasst haben, und wir korrigieren dann die vielen ss bei Bedarf in ß. Offenbar können auch bei uns viele damit nicht so wirklich umgehen, wie ich auch aus dieser Diskussion lerne. Aber eine Anekdote in diesem Zusammenhang: in meiner Zeit als Bkkfm erhielten wir viel Post aus aller Welt, adressiert an die GroBe GallusstraBe. Und die kam trotzdem an. --Pfaerrich 23:37, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Wozu haben wir das ß in der Sonderzeichenleiste oben? So häufig kommt das ß ja in der Regel nicht vor. Müssen wir bei anderen Sonderzeichen doch sowieso so machen. Ich verstehe aber nicht wirklich, was du mit deinen Beispielen sagen willst: Natürlich kommt man auch ohne ß ohne Umlaute etc. aus. Und natürlich kann man das dann auch noch relativ gut lesen. Aber es geht uns doch gar nicht darum, dass man es gut lesen kann. Gut lesen kann man jedes Reclam-Heft, und die Texte bei Gutenberg auch. Teilweise viel besser, wenn die Rechtschreibung modernisiert wurde. Aber das wollen wir doch gar nicht. Wir haben ein ganz anderes Ziel. Wir wollen möglichst originalgetreu sein. (Ziel der möglichst originalgetreuen, nicht durch fragwürdige Normalisierungen beeinträchtigten Textwiedergabe ist es, dass nicht nur Laien, sondern auch Wissenschaftler den Text verwenden können. Wikisource:Über Wikisource) Und das bedeutet: Wo ß steht, steht auch ß, ob der Text nun aus der Schweiz, Deutschland oder Kleinhintersonstwo kommt. -- Timo Müller Diskussion 00:19, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Jupp. Das lang s haben die Schweizer garantiert auch nicht auf der Tastatur, da wirds wohl nicht an der Verwendung des ß aus der Sonderzeichenleiste scheitern. Und nun könnten wir das Thema mal so langsam abhaken. -- Paulis 07:47, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ok. Es ging gar nie darum, dass ich es nicht ins Bearbeitungsfeld eingeben kann. (Sondern ums Suchen bei Google zum Beispiel.) Ich verstehe immer noch nicht wieso, wenn in einem Text ein ſ vorkommt und vollglich auch die Ligatur ſs welche heute als ß wiedergegeben wird, ihr nur das ß nicht aber das ſ wie im Original wiedergeben wollt. (Sonst ist ja nicht klar, was denn eine Wachstube ist. (Wachs-tube oder Wach-ſtube)) Ich bin eher dafür, dass auch das ſ in die Sonderzeichenleiste kommt. --Saippuakauppias 11:20, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Google sucht, wenn man ss eingibt, auch ß, und andersherum. Das ist also kein Problem. (Funktioniert auch für oe, ue, ae und vermutlich einiges mehr.) Unsere Suchfunktion dagegen, naja, da könnte man noch einiges verbessern. Das ſ wird ja (fast) nie in WS gebraucht. Aber andererseits kann es wohl auch nicht schaden, und soviel Platz nimmt es ja auch nicht weg. -- Timo Müller Diskussion 12:38, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
So, jetzt ist es drin. Ich hoffe einfach mal, daſs keiner damit Unſinn anſtellt. -- Timo Müller Diskussion 12:56, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Timo, was solln das. Alle, sogar du, haben sich gegen das lang s ausgesprochen. Du forderst die Verwendung dessen mit dem Einfügen in die Leiste doch nur raus. Ich bin dafür, dass es wieder raus kommt. Wieviel Diskussionen wolln wir eigentlich noch bzgl. des lang s führn? -- Paulis 13:07, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch dafür das, dass das lange s wieder rausgenommen wird. Das sollte auf Wikisource nicht verwendet werden (Ausnahmen seh ich höchstens, wenn wir eine diplomatische Edition einer althochdeutschen Handschrift machen). Die Verwendung des langen s in modernen Texten sorgt nur für Verwirrung, sonst bringt es keine Vorteile. Dass das hier jetzt in eine ellenlange Diskussion ausartet versteh ich nicht. Seit Jahren gehen wir so vor, warum sollten wir jetzt etwas anders machen. -- DivineDanteRay 13:16, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Na gut, kommt es wieder raus. -- Timo Müller Diskussion 13:20, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe es bereits in LA:WS (hier) gebraucht, aber leider nicht gefunden. - Hättet ihr also ſ als s transkribiert?
Schade, das hätte ich nun sinnvoll gefunden. Einheitlich alle ſ darstellen (und damit auch alle ß). Das ſ ergibt doch durchaus einen Sinn, findet ihr nicht? (Das ſ und nicht dessen Verwendung ist in Frage.) In allen Texten durch s zu ersetzen widerspricht doch WP:ER: (" Normalisierungen und Anpassungen an die derzeit gültige Rechtschreibung haben zu unterbleiben.").
Deine Aussage, DivineDanteRay, "Seit Jahren gehen wir so vor, [...]" finde ich etwas übertrieben, zumal WS erst seit genau 3,5 Jahren besteht. --Saippuakauppias 13:42, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hoffe, http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Editionsrichtlinien#Lang-s.2C_Rund-s.2C_.C3.9F gibt den erzielten Konsens korrekt wieder. --FrobenChristoph 13:40, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Jo, so hatten wir es ja scshon seit einer geraumen Weile besprochen, leider ohne es in der Form niederzuschreiben. Danke dafür. Gruß -- Michail 14:31, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich denke, so ist es sinnvoll. (Ich kann mir zwar von der Regel (wie von vielen anderen) in seltenen Fällen Ausnahmen vorstellen, aber Wikisource:Editionsrichtlinien ist ja gerade nicht für jede potentielle Ausnahme, sondern für den Normalfall bestimmt.) -- Timo Müller Diskussion 16:14, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich hatte ich nicht die Absicht, mich im Skriptorium zu äußern, da es mir hier oft zu hektisch zugeht, aber ... nun muss ich etwas sagen, und dann wird’s auch gleich länger:

  • Grundsätzlich ist das Transkribieren von Texten eben ein Kompromiss, also nicht Wiedergeben oder Transkribieren, sondern Wiedergeben durch Transkribieren. Schließlich ist nicht alles gleichermaßen gut darstellbar bzw. durch Computer auswertbar, und da kann ich mich auch mit Regelungen abfinden, die mir nicht so gut gefallen (unsere Darstellung der überschriebenen Vokale z.B.). An diesen Texten muss ich mich ja nicht beteiligen; ich käme aber auch nie auf die Idee, dort Zeichen einzufügen, die die anderen Bearbeiter nicht verwenden und die mit den allgemein oder fürs Projekt getroffenen Regelungen kollidieren. (Übrigens, wenn man sich da nicht sicher ist, kann man das ja an einem Beispiel ausprobieren und dann zur Diskussion stellen.)
  • Der Kompromiss beim langen ſ, dem wir schon lange gefolgt sind, macht durchaus Sinn. Dieses ſ enthält keine lautliche (stimmhaft/stimmlos) und auch keine Rechtschreibinformation. Der einzige Nutzen, den dieses ſ für den daran gewöhnten Leser hatte, war der einer (unbewussten) Lesehilfe, da es immer am Anfang und in der Mitte eines Wortes, aber nie am Ende auftrat; dadurch konnte man es leicht vom Fugen-s bei Zusammensetzungen unterscheiden (Bahnhofs-ſtraße, Bahnhof-ſtraße; es gäbe sicher noch bessere Beispiele). Diese Hilfe funktioniert aber nicht mehr beim modernen Leser, da stellt es eher ein Lesehindernis dar (ſ-f).
  • Etwas weniger glücklich bin ich über das Ansinnen, die Ligatur ſs in Texten aus Deutschland nicht grundsätzlich als ß, sondern eventuell auch als ss darzustellen, da das ß ja durchaus Rechtschreib- und lautliche Relevanz haben kann, obschon nicht immer muss (lautliche Bedeutung nicht für das s, sondern für den Vokal davor). Spätestens, wenn Euch in einem Text beide Schreibungen nebeneinander begegnen, werdet Ihr wissen, was ich meine: die Masse, aber in dem Maſse. Hier eine Information wegzulassen, ist wohl problematisch.
  • Und, lieber Saippuakauppias, weder bei einem in der Schweiz noch bei einem in Deutschland gedruckten Text wird jemand von uns auf den Gedanken kommen, statt eines (runden) ss ein ß zu schreiben. (Übrigens, bei Justus von Liebig steht z.B: Massstab, und wir transkribieren Massstab, und nicht Maßstab). Dies ist gemeint mit: Modernisierungen und Anpassungen an die moderne Rechtschreibung haben zu unterbleiben. Gruß ---Flugs 17:34, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Also Saippuakauppias, zuerst solltest du schon mal Dinge hier besprechen bevor du alles änderst und dann Ich bin der Meinung, dass dies in Schweizer Texten so gehandhabt werden sollte. Darum geht es aber nicht, sondern ein möglichst korrektes Transkribieren dessen, was in der Vorlage steht. Und bitte, komm nicht damit, dass es in der Schweiz kein ß gab. Das stimmt einfach so nicht, siehe w:ß#In der Schweiz und in Liechtenstein. Nur weil es aus der Mode ist, heißt dies noch lange nicht, dass es nicht früher in verschiedensten Publikationen (eben auch bei Haller) verwendet wurde. Ich habe deine Änderungen deshalb alle rückgängig gemacht. --Balû Diskussion 08:48, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Easy, kein Problem, oder vielmehr danke. Unterschied ss und ß sehe ich gut, aber auch den von s und ſ ... --Saippuakauppias 23:30, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! --Paulis 12:52, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Frage zu Kleist

Sind das akzeptable Ausgaben? speziell der 3. Band

  • Heinrich von Kleists gesammelte Schriften
Von Heinrich von Kleist, Ludwig Tieck 1. Teil 1826 Google
  • Heinrich von Kleists gesammelte Schriften
Von Heinrich von Kleist, Ludwig Tieck 2. Teil 1826 Google
  • Heinrich von Kleist's gesammelte Schriften
Von Heinrich von Kleist, Ludwig Tieck, Julian Schmidt 3. Teil 1859 Google

Danke -- Jörgens.Mi Talk 20:42, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Nein, wie ich bereits http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:%C3%9Cber_das_Marionettentheater schrieb --FrobenChristoph 21:25, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die erste gedruckte Veröffentlichung des Käthchens (wenns darum geht) ist leider nur ein Teildruck im w:Phöbus:

  • Wikipedia nennt als Erstdruck: H. von Kleist: Das Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe / ein großes historisches Ritterschauspiel. Aufgeführt auf dem Theater an der Wien den 17., 18. und 19. März 1810. Berlin: Realschulbuchhandlung 1810, 198 S. - Reprint 2002 (Die Käthchen-Bibliothek. Band 1) - es ist offen, ob Neusatz oder Faksimile (eher letzteres, die anderen Bände der Reihe sind in Fraktur also Faksimiles), finde ich nicht im ZVAB (ist aber für 12 Euro vielleicht noch lieferbar) --FrobenChristoph 21:53, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

und auch Digitalisat auf commons

Huch :) Da hätt ich ni gesucht --FrobenChristoph 22:46, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! --Paulis 12:52, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Automatisch erstellte Benutzerkonten

In letzter Zeit häufen sich automatisch erstellte Nutzerkonten. Was soll das, müssen diese auch begrüßt werden? Oder wer oder was steckt da dahinter, sind das auch Menschen oder Maschinen? Ich hoffe, ja hier in der Regel mit Menschen zu kommunizieren und das soll (meiner Meinung nach) auch so bleiben. Vielleicht kann da jemand Auskunft geben. --A. Wagner 21:12, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Das sind Konten die über das Single Login kommen, das heisst man braucht hier nicht extra ein Konto anlegen sondern meldet sich einfach an. Dieser erstmalige Login in einem Projekt mit dem Single Account wird mit dem Kommenatr im jeweiligen Logbuch des Projektes vermerkt, damit man weiß dass da ein neuer Nutzer ist. Begrüßung ist genauso notwendig oder nicht notwendig wie bei normal angelegten Konten. Gruß -- Michail 21:15, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke, jetzt bin ich beruhigt. Ich dachte schon, das ist ein Angriff from outer space und die wollen hier unsere Gedichte absaugen:) Ich fange gleich mit dem begrüßen an. --A. Wagner 21:20, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! --Paulis 12:52, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 10:13, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen, in der Wikiversity beginnt demnächst obiger Kurs. Wir sind noch in der Brainstorming-Phase zu Vorgehen und Themen. Falls nun bei dir das Interesse geweckt wurde, bitte einfach hier klicken. -- --Erkan Yilmaz benutzt den Wikiversity:Chat (versuch's mal) 21:40, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 10:13, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

In meinem eigenen Text - http://archiv.twoday.net/stories/4904342/ - wurde Wikisource etwas mehr herausgestellt, die H-SOZ-U-KULT- Redaktion hat erheblich gekürzt und entschärft --FrobenChristoph 22:30, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Mittelalterliches Hausbuch nun doch an Privatmann verscherbelt

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 10:13, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

http://archiv.twoday.net/stories/4911803/ --FrobenChristoph 21:40, 6. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

PDF-Ausgabe

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 10:13, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

"MediaWiki2PDF - is a free online service, that allows you to generate nice looking PDF documents from books found on wikibooks.org. It looks through child pages and collects chapters and subchapters into a single, well-formatted PDF document. All you have to do, is just enter url of the book and press "Enter". From recent time service can also generates PDF-s from wikipedia articles. It is possible to get PDF in A4/Letter and e-book (suitable for e-readers) sized formats.

Visit us at http://blogpaper.com/mediawiki2pdf " Kam über die Wikisource-Mailingliste, aber unsere URLs werden mit invalid URL quittiert. Ich persönlich bin der Ansicht, dass eine Download-Möglichkeit für WS ganz essentiell ist --FrobenChristoph 23:21, 8. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Funktioniert bei en.Wikibooks, aber da sind unsere Templates nicht implementiert. Eine Abänderung für unsere Zwecke wäre wie gesagt sehr wichtig --FrobenChristoph 23:28, 8. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Buch der Lieder ist fertig

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 10:13, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mein bislang einziges Projekt ist endlich fertig. Danke an alle Korrekurleser. Ich bin es in den letzten Wochen noch mal durchgegangen, um alles einheitlich zu machen. Meine einzige Sorge ist nun, dass nicht jedes Vorkommen von Antiqua entdeckt wurde. --Jarlhelm 21:10, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Glückwunsch. Mit persönlich wäre es wurscht, wenn irgendwo Antiqua unmarkiert stünde. --FrobenChristoph 22:42, 9. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

ADB-Ergänzungen

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 10:13, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Geroldseck geht mir entschieden zu weit. Der Text wird so unlesbar, die ADB-ER schweigen sich über das Ausmaß der erlaubten Zusätze völlig aus. Bisher war - abgesehen von der Einarbeitung von Nachträgen - nur üblich, in der ADB selbst vorhandene Personennamen zu verlinken und gelegentlich auch einen Werktitel, der hier als Volltext vorhanden ist. Für andere redaktionelle Ergänzungen sollte meines Erachtens ausschließlich die jeweilige Diskussionsseite genutzt werden. Eine solche Kommentierung hält uns nur weiter auf, sie wäre willkürlichstes Stückwerk. Im bereich der Kommentare existieren gravierende Qualitätsprobleme, vor denen wir konsequent die Augen verschließen. Ich bitte um Stellungnahmen --FrobenChristoph 13:52, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte diese Anmerkungen auch schon gesehen und ging davon aus, dass sie temporär gedacht waren. Man kann prima alle weiteren Erläuterungen auf der Disku unterbringen, (wäre sogar sehr wünschenswert, wenn man sich dabei nicht blamiert) und einen kleinen Verweis darauf unten als WS-Anmerkung anbringen. Der Artikel muss dem Originaltext druckreif folgen, anders geht es nicht. Mentelin - 84.57.226.98 14:08, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kann dem schon einiges abgewinnen. Wenn man sich die Mühe macht, und die im Artikel genannten Personen im E-ADB nachschlägt, bekommt man eine Menge Treffer, die nicht unbedingt in einem Link auf einen anderen ADB-Artikel enden (weil z.B. nur in der NDB enthalten]], die aber für die Beziehungen der biographierten Person nicht uninteressant sind. Zumal so auch dokumentiert werden kann, dass jede erwähnte Person recherchiert wurde und Personen ohne Links nicht in der ADB enthalten sind. Da meines Wissens die Anmerkungen auch ausgeblendet werden können, dachte ich immer, dass sie auch kein Problem darstellen würden. Ich kann aber verstehen, wenn man vor den als Beispiel genannten Text erst mal verwundert zurückzuckt. --Rudolph H 14:49, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kann dem nichts abgewinnen, weils echt schwer lesbar ist. Für weiterführende Informationen, Bewertungen und Berichtigungen ist die Wp und die Disku-Seite hier da. Es wird nur der Originaltext übertragen, ADB-intern verlinkt, die in WS angegebenen Werktitel ev. noch verlinkt, ADB-Ergänzungen und Druckfehlerberichtigungen, alles andre hat darin nix zu suchen. -- Paulis 15:23, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich könnte mir vorstellen, dass man in begründeten Ausnahmefällen (Zugehörigkeit zu einer Themenseite) bei fertigen ADB-Texten eine zweite Seite mit Sach-Anmerkungen (allerdings nicht im Fließtext, sondern mit ref) anbieten könnte, auf die ein Link im "Standard"-ADB-Artikel verweist. Niemand bestreitet ja, dass es sich allem nach um nützliches Wissen handelt. Aber bei der ADB könnte man ja völlig uferlos kommentieren (alle Ortsnamen, alle Personennamen, alle sachlichen Aussagen), sodass sich die Frage stellen würde, ob man nicht eher den WP-Artikel entsprechend verbessern sollte, statt eine solche "Aktualisierung" hier vorzunehmen.

Bei den Literaturangaben der ADB fände ich selbst es auch ganz nett, wenn man dort die Digitalisate verlinkt vorfinden würde. Aber das könnte man auch (analog zu dem von mir skeptisch gesehenen Glossar-Vorgehen bei den OABs) anders in Angriff nehmen, indem man ein Gesamtliteraturverzeichnis (siehe auch: http://www.handschriftencensus.de/forschungsliteratur ) der ADB irgendwann zusammenstellen könnte. --FrobenChristoph 17:17, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe es mal Testweise ausgelagert. Es ist wieder einmal so eine Sache, wo alle recht haben und wie ich denke, auch zu ihrem Recht kommen können, wenn man einen entsprechenden Modus findet. Dass es nicht zu leisten ist, jede Zusatzinformation wissenschaftlich zu überprüfen, ist keine Frage. Man muss klar und deutlich trennen. Ohne größere Recherchen wäre ich auf die angegebenen Namen nicht gekommen, gleichzeitig kann ich aber auch die Richtigkeit nicht sofort überprüfen. Wenn man erhaltenswertes Benutzerwissen vielleicht zwischen zwei Bausteine (statt meiner Anmerkung) mit entsprechenden Hinweisen auf der Disku stehen lässt und ggf. nur alte erledigte Arbeitsnotizen entfernt, dann geht schon mal nichts verloren und es sieht auch recht ordentlich aus. Ist zwar eine weniger prominente Stelle, aber ich hoffe, dass den Verfassern deshalb nicht die Lust verleidet wird, ihr Wissen trotzdem weiterzugeben. Ich denke mal, es war wohl auch nie geplant, im größerem Umfange Artikel so zu kommentieren, aber jeder hat eben so seine Pappenheimer, mit denen er sich näher beschäftigt hat. Mentelin --84.56.251.53 19:51, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Mir ist irgendwann mal aufgefallen („aufgefallen“ ist eher ziemlich schwach ausgedrückt. Den einen oder anderen Wutausbruch habe ich schon hinter mir), dass die Autoren teilweise wie selbstverständlich mit Namen um sich warfen, die meines Erachtens auch schon damals keine Sau kannte. Teilweise schwierig zu recherchieren (weshalb diese Informationen irgendeiner Form aufgenommen werden sollten) bzw. überhaupt aufzufinden. Jedenfalls halte ich es für brauchbar, wenn man zu einer Person grundlegende Lebensdaten und Beruf findet, da es einerseits die Recherche vereinfacht und man andererseits einen schnellen Überblick bekommt in welchem Bezug die Person zu der in dem Artikel beschriebenen steht. Zugegeben ist die Sucherei teilweise sehr aufwendig. In der Zeit hätte ich insgesamt sicherlich mehre 100 Seiten Korrekturlesen können (und für Ffehlerfreiheit garantiere ich auch nicht), aber auf lange Sicht, denke ich, würde es sich lohnen. Die Anmerkungsform hatte ich gewählt, weil dies so propagiert wurde. Schöner wäre es sowas mit Fußnoten zu implementieren. Diskussionsseite finde ich weniger optimal. --Olivhill 20:23, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wir haben hier keinen Konsens für die Einfügung solcher Informationen, so wertvoll sie auch im Einzelfall sein mögen. Solange wir Altlasten noch en masse haben, sind solche Recherchen Luxus, den wir uns nicht leisten sollten. Da wir solche Recherchen nur punktuell einbringen können, ist es besser keine falschen Erwartungen zu wecken --FrobenChristoph 20:31, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mich da mal unmaßgeblich einmischen darf: Eine gute Alternative zu Angaben im Text oder auf der Diskussionsseite wäre, gleich einen Wikipedia-Artikel zu der Person zu schreiben. Der würde dann ohnehin im ADB-Artikel an prominenter Stelle verlinkt sein und könnte jedem Leser bessere Auskunft bieten. Jonathan Groß 20:46, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Dem kann ich zustimmen. --FrobenChristoph 21:03, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe ich da was missverstanden. Soweit ich weiß, sollte nur innerhalb der ADB verlinkt werden und nicht extern zur Wikipedia. Oftmals habe ich die Anmerkungen gerade aus Wikipedia-Artikeln extrahiert. --Olivhill 21:12, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Jonathan meint den Wp-Link in der Textbox. -- Paulis 21:31, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Das löst aber das Problem nicht, da ich die Anmerkungen innerhalb des Textes eingebaut habe, wenn es keinen ADB-Artikel gibt. --Olivhill 22:12, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist das so schwer zu verstehen, dass solche Ergänzungen sinnvollerweise in die Wikipedia (alle wichtigen Personen eines ADB-Artikels gehören auch in einen ausführlichen WP-Artikel) gehören und wir hier nicht uferlos kommentieren können? Wir behalten bitte die bisherige Praxis bei (dies sollte allerdings in den ADB-ER kodifiziert werden) --FrobenChristoph 22:28, 11. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ruhig Blut, jetzt habe ich es verstanden. Falls nicht vorhanden zu jeder Person einen guten Wikipediaartikel anliegen oder ergänzen, indem auch alle im ADB-Text genannten Personen vorkommen und zu diesen auch gute Wikipedia-Artikel anlegen. Tatsächlich, auf lange Sicht gesehen die beste Lösung, aber das geht entschieden über meine Kräfte. Fazit ich lasse das, wie zum größten Teil gewünscht, ganz, was ich für keine gute Lösung halte. Ich führe das jetzt nicht weiter aus, die Argumente für und wider liegen ja klar auf der Hand und sie werden ja auch nicht bestritten. Ich würde hier nur nochmals dafür Werbung machen wollen, dass man Anmerkungen dieser und ähnlicher Art, selbst wenn sie derzeit nur von sehr wenigen partiell geleistet werden sollten, akzeptiert werden. Vielleicht werden sie ja mit der Zeit (und ich meine damit eher auf sehr lange Sicht, es wird sich ja wohl nie wieder einer die Mühe machen, das noch einmal zu transkribieren) ergänzt. Nur die jetzige Form ist unschön. Aber spezielle Fußnoten sollten eigentlich kein Problem darstellen (Fußnoten sind ausblendbar?). Noch schöner fände ich es, wenn es eine alternative Form zur Verlinkung mit Wikipdia-Artikeln gäbe, die nur bei Bedarf eingeblendet würden. --Olivhill 11:23, 12. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Also ich werde mir nicht die Mühe machen, für alle Personen, die in einem ADB-Artikel genannt sind, Links zu suchen, geschweige eigene WP-Artikel zu kreieren. ADB-ER sinngemäß übertragen auf die BLKÖ-Artikel hätte ich da eine Riesenmenge zu tun, um für heutzutage fünftrangige Personen (wie z.B. die Hofdamen der Habsburger), für die sich keine alte Wutz interessiert, in unser Werk mit einzubauen. Andererseits aber finde ich es durchaus wünschenswert, dass Kürzest-Informationen ergänzt werden, die zum Zeitpunkt des Verfassens eines Artikels noch nicht bekannt sein konnten wie z.B. späteres Sterbedatum, aber auch heutige Namen für zwischenzeitlich umbenannte Orte (Beispiel: Stuhlweißenburg oder Raab in Ungarn). Wenn diese Anmerkungen im ref-Verweis untergebracht werden oder als deutliche nachträgliche WS-Ergänzungen markiert werden, spricht nach meinem Verständnis nichts dagegen. --Pfaerrich 15:40, 12. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Könnte man sich darauf einigen, das Zusatzinformationen wie im Beispielartikel per Fußnote und {{an|WS:Anmerkung}} eingefügt werden dürfen? Das dazu kein Zwang besteht, dürfte völlig klar sein, der besteht letztlich ja nicht mal für die ADB-interne Verlinkung. In anderen Projekten wird teilweise auch reichlich kommentiert (irgendwo habe ich neulich sogar drei verschiedene Anmerkungssysteme innerhalb eines Textes gesehen) insofern wäre das hier ja keine Ausnahme. Ich halte diese Zusatzinformationen immer noch für extrem wertvoll, vor allem, wenn man mit diesen Texten weitergehend arbeiten möchte. --Rudolph H 10:18, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Also der Einbau per Fußnote ist das mindeste, denn mitten im Text ist das wirklich sehr schwer zu lesen und für den Außenstehende auch kaum auseinanderzuahlten was von uns und was vom Original ist. Da machen die Fußnoten das schon wesentlich deutlicher. Prinzipiell habe ich aber nichts gegen eine Komemntierung von unserer Seite. Gruß -- Michail 12:22, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Nochmals: Ich bin gegen punktuelle Kommentare, die falsche Erwartungen wecken und den unerwünschten Kommentar-Ruinen nahekommen, die für unser Ansehen schädlich sind. Wir haben aus guten Gründen einen langjährigen Konsens, dass die Ergänzungen zur ADB sich darauf beschränken, Nachträge der ADB einzuarbeiten und Links zu anderen ADB-Personen anzugeben. Dabei sollte es bleiben --FrobenChristoph 13:06, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wieso falsche Erwartungen , schädlich und Konsens? Was meinst Du mit Kommentar-Ruinen? Es dürfte doch klar sein, dass es sich hier um ein langwieriges Projekt handelt, an dem jeder, falls er Lücken/Fehler findet, zur Verbesserung mitwirken kann. Warum nur reines Abtippen und nicht den Lesern die Recherche erleichtern. Ich möchte jedenfalls einigermaßen verstehen, was ich da lese und dazu gehört es, dass ich zumindest eine grobe Vorstellung von der erwähnten Personen erhalte und die sind manchmal wirklich nicht einfach zu recherchieren. Dann kann ich die Informationen auch gleich für andere einbauen. Da wo die Kommentare stehen, stehen sie und wo nicht, da eben nicht. Notfalls kann man ja bei den Richtlinienen auch darauf hinweisen, dass Kommentare nur sporadisch und (analog Wikipedia) von Laien eingebracht wurden. Wenn es nur ums Transkribieren geht, sollte man vielleicht besser einfach mal anregen ob Directmedia sich nicht damit beschäftigen will. Für mich steht jedenfalls der Nutzen und auch der Sinn bei einem solchen Projekt derart außer Frage, dass mich der Gegenwind etwas verwundert. Den kritisierten Artikel (erstmal nur auf der Diskussionsseite) werde ich jetzt jedenfalls mal probehalber auf Fußnoten umstellen, in der Hoffnung, dass nicht unerwartete Problem auftauchen. Mir scheint, dass die Meinungen doch recht geteilt ist. --Olivhill 14:28, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

So done. Hier nochmal die Links: http://de.wikisource.org/wiki/Diskussion:ADB:Geroldseck und zum Vergleich, das schröckliche Original: http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Geroldseck. Ich denke, so kann sich das sehen lassen. --Olivhill 15:11, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Also ich find solche Kommentare, wenn sie als Fußnote realisiert sind, durchaus sinnvoll (im Fließtext finde ich es jedoch auch störend). Dass wir Laien sind und da sicher mal was falsch kommentieren, kann passieren, das ist aber doch allen Wikipedia-Projekten inherent - it's a Wiki. Außerdem wer will beurteilen, wer von uns ein Laie ist und wer nicht ;-) Ich möchte dich jedenfalls ermutigen, weiterzumachen. --Balû Diskussion 16:04, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Wir müssen auf wissenschaftliche Qualität beim Kommentieren achten. Wir blamieren uns mit laienhaften und dilettantischen Kommentaren mehr als mit der falschen Textgrundlage --FrobenChristoph 16:07, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

(BK) Was Kommentar-Ruinen sind, erläutert Wikisource:Kommentieren. Bei tausenden Artikeln völlig beliebig einzelne Anmerkungen vorzunehmen, wurde bisher vom bestehenden Konsens aus guten Gründen ausgeschlossen (siehe etwa [4]). Es wurde doch schlüssig aufgezeigt, dass sachliche Ergänzungen in der Wikipedia besser aufgehoben sind. Es ist auch übertrieben, die ADB hier historisch-kritisch zu edieren, der Benutzer sucht in der Regel keine Informationen über den ADB-Artikel als solchem, sondern zu seinem Inhalt, also zur Person. Sehr oft bietet die ADB aber nur einen veralteten, lediglich wissenschaftsgeschichtlich interessanten Forschungsstand. Sollen etwa mit jedem neuen Forschungsstand auch der ADB-Artikel erweitert werden? Für ein langwieriges Kommentar-Projekt kann ich keinerlei Konsens erkennen. Wir haben genug damit zu tun, dieses Riesenprojekt als solches zu stemmen. Nicht alles, was irgendeinen Nutzen stiftet, können wir sinnvollerweise leisten. In den einzelnen Projekten sollte die Kommentierung einheitlich gehandhabt werden. Für die ADB ist der bestehende Konsens, dass eine Kommentierung im Artikel nicht erfolgt. Auf der Diskussionsseite kann allerdings ergänzt werden. --FrobenChristoph 16:07, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

ich sehe an den von dir angegebenen Link keine Diskussion zum Kommentieren und schon gar keinen Konsens. Du beschwörst immer gerne einen Konsens herauf, den du selbst für dich beschlossen hast. Und klar: dilettantisches laienhaftes Kommentieren sollte man nur in der Wikipedia, aber nicht hier in Wikisource. Außerdem maßt du dir schon viel an, erst mal davon auszugehen, dass wir alle Laien und Dilettanten sind! --Balû Diskussion 16:19, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich verbitte mir persönliche Angriffe und Unterstellungen Als Wissenschaftler sehe ich es als meine Aufgabe an, die Qualität auch bei Kommentierungen zu sichern. Als Wissenschaftler kann ich auch die wissenschaftliche Außenwahrnehmung von WS beurteilen. --FrobenChristoph 22:20, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Und solange es nur (wie im Bsp.) um die Identifizierung von Personen und Orten geht, kan ich auch nicht erkennen, dass wir irgendwie anfangen die ADB-Artikel zu ergänzen oder auf den aktuellen wissenschaftlichen Stand zu heben. Das wäre tatsächlich nicht unsere Aufgabe. Und auch wenn die Kommentierung nur punktuell erfolgt, ist das für einen eventuellen Leser ein Gewinn. Zumal auch im restlichen Bestand nur sehr punktuell kommentiert wird und die Qualität auch sehr unterschiedlich sein dürfte. Gruß -- Michail 18:04, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, dass der von Dir angegebene Link eher dazu ermutigt, solche Kommentare über Ort, Personen und die Aufschlüssung gar zu kryptischer (Literatur)angaben, vorzunehmen. --Olivhill 20:13, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich stelle jetzt nach und nach meine ganzen Anmerkungen auf das Referenzsystem um - mit der Hoffnung, dass sich das durchsetzen wird. --Olivhill 17:03, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Buch "Mein Kampf"

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 10:13, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Am 1. Mai 2015 wird das Buch "Mein Kampf" von Adolf Hitler gemeinfrei. Jetzt meine Frage: Wird dieses Buch hier auch als Quellentext veröffentlicht? Gruß --Willicher 14:11, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wieso sollten wir das jetzt entscheiden? Meine persönliche Meinung ist: nein. Es wird genügend andere Internetseiten geben, die wissenschaftlich besser gerüstet sind, eine erforderliche Kommentierung vorzunehmen --FrobenChristoph 16:09, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich schließe mich FrobenChristoph an. Gemeinfrei wird das Buch aber strenggenommen erst am 1. Januar 2016. Jonathan Groß 16:14, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Um ehrlich zu sein, halte ich es auch für ein bisschen verfrüht, schon jetzt daran zu denken, was wir in über 5 Jahren machen könnten. -- Timo Müller Diskussion 20:21, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Aber wenn dort was passieren sollte, sollten wir zusehen, Serdar Somuncu für die Gesprochene Wikisource zu gewinnen ;-) --Rudolph H 20:34, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Über ungelegte Eier sollte man nicht reden und 8 Jahre sind eine lange Zeit. Persönlich bin ich derzeit dagegen, da solche Texte nur mit einer ausreichenden Einordnung in den geschichtlichen Kontext und entsprechender Kommentierung sinnvoll verwertet werden können und wir das derzeit nicht leisten können. -- Jörgens.Mi Talk 22:01, 17. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Öhm, in D steht das Werk nach wie vor auf dem Index, das dürft ihr nicht abbilden hier, man darf es auch nicht drucken. Nur in Auszügen und in wissenschaftlichem Kontext. --Felistoria 00:36, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke Felistoria, diesen entscheidende Punkt hatten wir noch gar nicht erewähnt, d. h. solange sich also die Rechtslage in Deutschland nicht ändert (hoffentlich) wird es dieses Machwerk hier nicht geben. -- Jörgens.Mi Talk 06:35, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also ich muss ehrlich sagen ich habe noch nie davon gehört (geschweige denn es irgendwo gelesen), dass Mein Kamof auf dem Index steht. Der einzige Grund (meines Wissens) ist, dass das Land Bayern die die Nutzungsrechte beansprucht. --CK85 00:05, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Unser kleines Schwesterprojekt weiß im entsprechenden Artikel auch nichts über den Index und mW ist es auch nicht dort, denn bisher konnte eine Veröffentlichung in D durch das Urheberrecht verhindert werden. Gruß -- Finanzer 16:10, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Idee ist an sich gut und ich würde sie unterstützen. Allerdings unter den folgenden Prämissen:
  • die kommentierte Ausgabe wird echt von einem Experten gemacht, der/die weiß, was die Sache ist
  • notgedrungen verzichtet er/sie auf Honorare einschlägiger Blätter, und gibt alles zu GFDL preis
  • er/sie/es heißt nicht Kujau, weder mit Vornamen, noch mit Nachnamen, noch mit Nick, noch mit Wiki-Decknamen
Ansonsten, wie gesagt, dafür. -jkb- 19:58, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich bin jetzt ein klein wenig perplex über einige der geäußerten Punkte. So ist mir unklar, warum wir, wollten wir das Werk nach dem 1.1.2016 wirklich veröffentlichen, wir es kommentieren sollten. Bei welchem Werk haben wir das denn schon getan? Ich war der Meinung, wir würden stets wertfrei/unkommentiert wiedergeben. Meine Information ist, dass bis dato das Land Bayern als Lizenzinhaber keine Nachdruckrechte vergibt. Andererseits sind Bestrebungen - auch von jüdischen Organisationen - einen Nachdruck zu erreichen, um dieses Pamphlet einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Denn wer „Mein Krampf“ mit gesundem Menschenverstand liest, wird selbst ein Urteil darüber fällen können, da brauchen wir nicht wirklich nachzuhelfen. Dass das Buch auf einer Art Index steht, ist in meinen Augen unbestritten: In welcher öffentlichen Bücherei kann man denn bitteschön diese Bücher ausleihen? Das mir eigene Original-Exemplar hatte ich vor 50 Jahren auch nur unter der Ladentheke erwerben können, eine Auslage im dortigen Antiquariat war seinerzeit (in München) für den Anbieter strafbar. Ob das heute noch so gilt, möge doch ein eingefleischter Antiquar beurteilen. --Pfaerrich 20:48, 21. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die ganze Diskussion überflüssig wie ein Kropf. Wir haben es jetzt 2008 und alles diskutiert um einen Sachverhalt, der in ca. 8 Jahren relevant wird. Die ganze Welt muß doch denken, wir haben eine Meise und können es nicht erwarten, das hier zu veröffentlichen und zu bearbeiten. Wie wenn es sonst keine Themen gäbe, die es jetzt wert wären, Geist und Online-Zeit zu investieren. Ich bitte ernsthaft um Beendigung der Diskussion und keine weiteren Wortmeldungen mehr zu diesem fatalen Thema.--A. Wagner 01:16, 22. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na dann möchte ich gerne dabei helfen diese Diskussion zu beenden. Kommentierte Ausgabe ? Hier ? Ich gäbe ja was darum, diese Expertenrunde zu sehen, die sich dazu einfinden würde oder um es kurz zu machen: und abends geht die Sonne auf. Als ob nicht Abertausende wichtigere Bücher, von denen bereits Scans zur Verfügung stehen gibt, auf die wenigen Mitarbeiter warten würden.
Ich möchte hier überhaupt keine Propaganda nach 1933 hier sehen und auch nicht den Blut und Boden-Dreck, den es zuvor schon reichlich gab. Die Leser, die Kommentare und die Mitarbeiter die wir uns dadurch einfangen, können mir gestohlen bleiben, auch solche Diskussionen. Wer glaubt, wir müssten mit Adolf und Konsorten unsere Zugriffzahlen zur Explosion bringen, sollte besser Schreiber beim Stern werden. Es gibt den Text bereits zur Genüge im Internet und für die, die trotzdem noch danach geiern, braucht man sich hier wirklich nicht die Mühe zu machen, ein Kommentarmäntelchen drum herum zu basteln, welches sie ohnehin nicht die Bohne interessiert. Hauptsache sie haben ihr special interest in ein Wikimediaprojekt reingedrückt. Neben den Nazis selber sind das vor allem jede Menge dumme, weil unpolitische Splatterfreunde, die hinter nahezu jeder denkbaren Abartigkeit, jedem kranken Mythos hinterher sind und wenn nicht gebremst, sämtliche Wikis zu Ablegern von w:Rotten.com u. ä. machen würden, was sie natürlich unter dem Hinweis auf ihre Dokumentationspflicht und mit jeder Menge Zensurgeschrei weit von sich weisen werden. Der winzige Rest, der es ernst meint und tatsächlich qualifiziert ist, tut es besser woanders als die hier Trolls anzuziehen und zu füttern.
Ich wünschte mir, bei künftigen Anfragen aus Richtung ohne lange Diskussionen auf einen entsprechenden Hinweis in den Richtlinien verweisen zu können.
Ganz neuer Artikel bei Konkret, über den man auch streiten könnte (aber hier nicht unbedingt muss): "Soll Hitlers »Mein Kampf« in einer kommentierten Ausgabe neu aufgelegt werden?

Kann sich da jemand von den Technikern drum kümmern?

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 10:13, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

http://jakoblog.de/2008/05/20/digitalisate-weiterverarbeiten-und-anzeigen/ Ob da auch was für uns brauchbar ist --FrobenChristoph 21:47, 21. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Es wird ein Weg beschrieben, um aus einem Fremd-PDF Einzelseiten zu extrahieren und dann anzuzeigen. Gibt es dafür einen Bedarf? Oder geht es Dir darum, beliebige Wikisource-Scans im DFG-Viewer anzuzeigen? – Dazu hatte Jakob schon hier und hier gepostet. -- Stf 23:17, 21. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung eines Drehbuchs

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 10:13, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo, bin gerade dabei das Drehbuch von Kuhle Wampe ins Englische zu übersetzen. Dürfte ich das dann auch bei Wikisource hochladen, wenn ich auf alle Rechte verzichte?

Zur Anmerkung: Ich übersetze nicht, das komplette Drehbuch, sondern nur die Dialoge.

Weder der Film (bei archiv.org gehostet) noch das Drehbuch ist gemeinfrei. Die Autoren müssen dazu schon mindestens 70 Jahre tot sein und das ist in diesem Falle noch lange hin. Daher darf auch keine Übersetzung ohne Zustimmung der Rechteinhaber veröffentlicht werden. Gilt auch für Teile davon, wenn sie das erlaubte Maß von kurzen Zitaten überschreiten, wie etwa die kompl. Dialoge. Außerdem werden in der deutschen Wikisource bestenfalls noch Benutzer-Übersetzungen von Fremdsprache > Deutsch akzeptiert, nicht aber umgekehrt. Dafür gibt es die anderen Sprachversionen von WS, wie eben englische. --84.56.253.19 06:50, 22. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

fremdsprachige Wikisources

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 10:13, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo, bin Wikipedianer, bewege mich aber erstmals bei Wikisource. Anlass war für mich ein Hinweis auf einen Text in der englischen Wikisource (Treaty of Axim (1642)). Ziemlich gut fänd ich es, wenn es eine Möglichkeit gäbe, auch Originaltexte, die sich in anderssprachigen Wikisources befinden von hier aus zu finden. Gibt es entsprechende Überlegungen oder wo finde ich die Diskussion, in der das verworfen wurde? Freundliche Grüße Ahanta 16:48, 22. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Dann hoffen wir erstmal das dir deine Bewegungen Spßa machen und du auch Spaß daran findest mitzuhelfen. Zu deiner Frage: Wenn wir davon erfahren werden interwiki links gesetzt siehe z.B. Herz-Sutra. Falls du solche Seiten kennst, würden wir uns freuen wenn du uns bescheid sagst oder noch besser wenn du die Links selber setzt. Falls wir den Text nicht haben, könnten auch bei dem Autor ein link auf einen Text in einem anderen Wikisource gesetzt werden. Aber wir legen keinen Artikel an um ohne eigene Inhalte auf fremdsprachige Texte zu verweisen. Siehe auch hier Wikisource:Skriptorium/Archiv/2008/März#Hilfe.21 -- Jörgens.Mi Talk 20:24, 22. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Feedback

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 10:13, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

http://wess.lib.byu.edu/index.php/2007_Fall_-_Europe_in_Bits_%26_Bytes --FrobenChristoph 01:24, 23. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Microsofts Büchersuche gestoppt

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http://www.heise.de/newsticker/Microsoft-stoppt-Buechersuche-und-Digitalisierungsprojekt--/meldung/108413 -- DivineDanteRay 15:48, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist für uns nicht direkt relevant, die Bücher sind englisch, en WS habe ich bereits informiert. Es ist ein großer Verlust für die Public Domain, da 75.000 Bücher der Cornell U nächste Woche nicht mehr verfügbar sind: http://archiv.twoday.net/stories/4946163/ --FrobenChristoph 20:36, 24. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Übersetzungen?

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 10:13, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sind deutsche Übersetzungen englischer Songtitel (die PD sind) hier erlaubt? Waylon 15:04, 29. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Bitte konkrete Beispiele --FrobenChristoph 22:01, 29. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Old McDonald Had a Farm ;-)) i-ei-i-ei-oh --91.32.53.247 08:50, 30. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Äh, ja genau, oder en:Casey Jones, en:Frankie and Johnnie. Waylon 16:27, 30. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Solche Übersetzungen sind erlaubt, wenn die Übersetzung selbst gemeinfrei ist oder wenn neueren Datums unter einer freien Lizenz steht. Gruß -- Michail 20:03, 31. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Sie sind erlaubt, wenn die gescannte Vorlage WS:TG genügt und die Übersetzung nachweislich korrekt ist. Wir sollten hier keinen Gemischtwarenladen etablieren, sondern unsere Standards auf Übersetzungen übertragen --FrobenChristoph 23:29, 31. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Qualitätssicherung

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 11:47, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es höchst peinlich, dass auf Titelblättern, die angeblich "fertig" sind, Fraktur-Majuskeln verlesen werden. Gerade auf Titelblättern dürfen solche Fehler nicht passieren. Wir müssen mit dem BS fertig vorsichtiger umgehen --FrobenChristoph 19:06, 25. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! ----Jörgens.Mi Talk 11:47, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich gebe einen ausländischen Text, dessen Schutzfrist abgelaufen ist, einem professionellen Übersetzer gegen Entgelt zur Übersetzung.

Urheber der Übersetzung ist der Übersetzer. An einer Schöpfungshöhe ist bei längeren Texten nicht zu zweifeln. Bei zwischengeschalteten Übersetzungsbüros wird der Übersetzer auch nicht bekannt gegeben (damit man nicht den nächsten Auftrag direkt an den Übersetzer gibt!). Wie geht man vor? Was gibt man beim Hochladen an?

FrobenChristoph meint, es müsse eine ausdrückliche OTRS-Freigabe des Übersetzers vorliegen (der aber unbekannt ist). Das halte ich für unrichtig; denn dann könnten für Wiki-Source keine professionellen Übersetzungen in Auftrag gegeben werden. Vielmehr beinhaltet der entgeltliche Auftrag an ein Übersetzungsbüro (Bossek, Kern, Interlingua) eine Übersetzung frei von Rechten zu liefern. Fingalo 10:37, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich das richtig sehe geht der Auftrag an das Übersetzungsbüro, somit sind diese der Vertragspartner. Wenn der Auftrag so erteilt wird, das der Text per Vertrag hinterher unter einer freien Lizenz steht und das Übersetzungsbüro das bestätigt, so sollte eine Kopie des Auftrags / respektive der Bestätigung des Übersetzungsbüro's an OTRS meiner Meinung nach ausreichen, da die Freigabe Vertragsbestandteil und die Arbeit des Übersetzers seine Dienstarbeit ist und somit die Verwertungsrechte dem Arbeitgeber zuzuordnen sind. Ohne diese Abrede mit dem Übersetzungsbüro bin ich allerdings auch Frobens Meinung. -- Jörgens.Mi Talk 11:24, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Rechte an der Übersetzung bleiben beim Übersetzer, der es jedoch unter eine freie Lizenz stellen kann, was meist nicht so einfach geht, wenn er für ein Übersetzungsbüro arbeitet, da er vertraglich gebunden ist. Die Rechte an der Übersetzung können nicht abgetreten werden (das Urheberrecht kann nicht an eine andere Person, Institution, etc. übertragen werden), jedoch die Nutzungsrechte daran an das Übersetzungsbüro zum Beispiel, jedoch nicht auf ewig, sondern auf Jahre (weiss jetzt nicht genau auf wieviele). So ist die Meinung von FrobenChristoph sicher als richtig anzusehen, es muss die Einwilligung des Übersetzers vorliegen. So wurde es bei mir zumindest immer gehandhabt. --62.68.164.138 12:16, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Das sehe ich etwas anders. Mein Vertragspartner "Übersetzungsbüro" sichert mir die Nutzung vertraglich zu inclusive der Freigaben. Damit muss sich das Übersetzungsbüro dann mit seinem Vertragspartner (dem Übersetzer oder Angestellten) ins Benehmen setzen und die Sachen klären. Für mich als Vertragspartner ist der alleinige Ansprechpartner das Übersetzungsbüro, d. h. ich muss mich nicht darum kümmern was die mit dem Übersetzer aushandeln. Somit reichen die Freigaben des Büro's aus. Das ist der Normalfall, wenn ich bösartig davon ausgehen muss das mein Vertragspartner mich betrügt (da schon mal geschehen oder vergleichbares), wäre ich vielleicht verpflichtet diese Vertragsbestandteile zu prüfen, dann würde ich aber lieber einen anderen Vertragspartner wählen. -- Jörgens.Mi Talk 12:23, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

In der Zusicherung des Übersetzungsbüros muss die Genehmigung des Übersetzers festgelegt sein und nachweislich erfolgt sein. Richtig, wenn das der Fall ist, dann ist es okay, wenn das Übersetzungsbüro aber das alleinig genehmigt, geht es nicht. --62.68.164.138 12:26, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Zusatz: bei Übersetzungsbüros findet man oft diese oder eine ähnliche Klausel: Sofern in der Person des Dienstleisters in Ausübung der Dienstleistung Urheberrechte oder andere Schutzrechte entstehen, verbleiben diese ausdrücklich bei XXX, soweit sie nicht vertraglich auf den Auftraggeber übertragen wurden.
Was diese zu der Annahme verleitet, dass Sie über die Urheberrechte bei Übersetzungen verfügen und vertraglich festlegen können. Was jedoch falsch ist, sie haben daran überhaupt keine Urheberrechte, sondern nur vertraglich vereinbarte Nutzungsrechte vom Übersetzer. In den seltensten Fällen hat der Übersetzer auf seine Rechte verzichtet, indem er seine Arbeit unter eine freie Lizenz gestellt hat, woran das Übersetzungsbüro nicht immer großes Interesse hat.
Das Urheberrecht ist in DE grundsätzlich unübertragbar. --62.68.164.138 12:56, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich will einen mittellateinischen Text für mich übersetzen lassen und nach Auswertung dieser Quelle dann hier einstellen. Ich werde das mit einer ausdrücklichen Bestätigung der freien Lizenz machen. Aber wie vermerke ich die korrekten Rechtsverhältnisse unter {{Textdaten}}? Den Übersetzer kann ich nicht angeben, denn dieser wird mir nicht genannt werden, damit ich keine direkten Aufträge unter Umgehung des Büros vergeben kann. Aber ich halte es für ausgeschlossen, dass z.B. ein Mäzen Wikisource nicht durch Übersetzungsaufträge an gewerbliche Übersetzungsbüros für ausländische Quellen unterstützen kann. Fingalo 13:38, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Übrigens scheint die Frage neu zu sein. Denn ich habe vorher das Archiv durchstöbert. Auf die verrückte Idee, ein Übersetzungsbüro einzuschalen, ist noch keiner gekommen :-) Fingalo 13:40, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist der Grund warum ich immer von den Nutzungsrechten und nicht vom Urheberrecht spreche. Und als Übersetzer gilt dann das Übersetzungsbüro. Und den formalen Akt geht über da OTRS. Siehe auch hier Wikisource:Skriptorium#Neuzeitliche_lateinische_Inschriften_in_Augsburg -- Jörgens.Mi Talk 14:04, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich halte dieses Vorgehen, ein kommerzielles Übersetzerbüro einzuschalten, das den Übersetzer dann nicht benennt, nicht nur für ungewöhnlich, sondern auch für verwerflich. Es gibt tausende pensionierte Lateinlehrer, die eine solche Übersetzung ehrenamtlich und gegen Namensnennung durchführen könnten. Nur weil wir an diese nicht herankommen, sollten wir nicht fragwürdige Praktiken unterstützen. Es ist etwas anderes, ob sich hier jemand völlig anonym anmeldet und eine Übersetzung abliefert, oder ob ein Übersetzungsbüro den Namen eines Übersetzers verschweigt, weil es Einnahmeverluste befürchtet.

Der Inhaber ausschließlicher Nutzungsrechte kann immer auch die Unterstellung unter eine freie Lizenz erklären, dem Urheber kommen allenfalls urheberpersönlichkeitsrechtliche Restrechte zu. Wenn der Übersetzer anonym bleiben soll, stellt sich aber die Frage, inwieweit das Übersetzerbüro aufgrund einer (arbeits-)vertraglichen Gestaltung tatsächlich alle Rechte hat und wie es das beweist. Einen gutgläubigen Rechteerwerb gibt es im Urheberrecht nicht, jeder muss sich Gewissheit über die Rechtslage verschaffen. Eine hemdsärmelige Lösung ohne anwaltliche Beratung und ggf. notarielle Beglaubigung behagt mir in diesem Fall nicht --FrobenChristoph 15:33, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Da bin ich nicht ganz konform, ich schließe einen Vertrag mit einem Anbieter mit eindeutigen Randbedingungen (hier speziell, das das erworbene Gut unter einer freien Lizenz steht). Ich bin dann nicht verpflichtet, auszuforschen ob der Anbieter sich intern korrekt verhält. Zumindest ist mir ähnliches im deutschen Rechtssystem nicht bekannt. Das ist meiner Meinung nach völlig analog zur Garantie, die wollen die Händler auch immer auf die Hersteller abschieben. Aber der Vertragspartner ist der Händler und nicht der Hersteller. Ich sehe hier keinen anders gelagerten Fall. Von gutgläubig kann hier nicht die Rede sein, da es Vertragsbestandteil ist. Gutgläubig wäre es, wenn ich in einem Gespräch das anspreche und dort eine entsprechende positive Antwort bekomme es dann aber nicht als Vertragsbestandteil schriftlich fixiere. -- Jörgens.Mi Talk 17:11, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Nein, du verkennst zentral die Eigenheiten des Urheberrechts. Dieses kennt keinen Erwerb vom Nicht-Berechtigten. Eine vertragliche Bindung hat keine Auswirkungen auf einen Nachnutzer. Wenn dieser in gutem Glauben an die Gültigkeit der Lizenz nutzt, muss er dem wahren Rechteinhaber ggf. Schadenersatz leisten. Danach kann er versuchen, sich an das Übersetzungsbüro zu halten (sollte das dann noch greifbar sein ...). Das ist nicht akzeptabel. Die juristischen Klippen, die ich vielleicht doch besser als andere hier beurteilen kann, erfordern eine sehr gründliche Vertragsgestaltung, die ein Anwalt machen muss. Diese Kosten hätte Fingalo zusätzlich zu tragen --FrobenChristoph 17:59, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Das stimmt nicht. Das Urheberrecht kennt keine Gefährdungshaftung ohne Verschulden. Der Urheber kann allenfalls Unterlassung verlangen. Welchen Schaden sollte er übrigens haben? Das Entgelt für die Übersetzung hat er ja erhalten. Sollte der Übersetzer Unterlassung verlangen, kann der Auftraggeber vom Übersetzungsbüro sein Geld zurückverlangen, da die vereinbarte Leistung einer Übersetzung unter freier Lizenz nicht erbracht wurde.
Übrigens stimmt hier irgendetwas nicht. Ich kenne Berufsübersetzer. Die geben ihre Übersetzungen von Dokumenten (Verträge, Protokolle, Gerichtsdokumente und Gebrauchsanweisungen) immer als Word-Datei per e-mail ab, wenn nicht ausdrücklich eine Beglaubigung verlangt wird. Diese Texte werden immer weiterverwendet, insbesondere Reklametexte und Gebrauchsanweisungen, ohne dass von Urheberrecht auch nur die Rede ist. Und die sind bei seltenen Sprachen eine beachtliche geistige Leistung, weil sogar Wortschöpfungen erforderlich werden, wenn Begriffe in der Sprache fehlen. Ich erinnere mich an die Übersetzunge eines hydraulsichen Straßenmmeißels ins Isländische.Das gesamte Übersetzergewerbe würde augenblicklich zusammenbrechen, wenn der Besteller die Übersetzung nicht frei nutzen dürfte. Das gilt sogar für Urteile: Sie selbst sind zwar frei, aber ihre Übersetzung nicht. Ich werde mir mal das Buch "Cebulla, Manuel: Das Urheberrecht der Übersetzer und Dolmetscher" ausleihen. Dann sehe ich klarer. Fingalo 19:44, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt schon, weil sie vertraglich einen Teil oder die gesamten Nutzungsrechte (nicht das Urheberrecht) per Auftrag (als Einzelvertrag) oder durch ihren Arbeitsvertrag an den Auftraggeber abgetreten haben. -- Jörgens.Mi Talk 20:47, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Da ich gerade einen lizenzrechtlichen Prozess vor dem LG Düsseldorf führe bzw. führen lasse, darf man vielleicht annehmen, dass ich weiss, wovon ich rede. Natürlich ist in der Regel nicht vom Urheberrecht die Rede, das führt dann ab und an zu ärgerlichen Prozessen, bei dem Beteiligten nachträglich feststellen, dass sie sich viel Ärger hätten ersparen können, wenn sie vorher eine klare vertragliche Regelung getroffen hätten. Natürlich ist es nicht wahrscheinlich, dass es Ärger gibt, aber das kann für uns kein Argument sein. § 97 UrhG knüpft den Schadensersatz an Vorsatz oder Fahrlässigkeit, wobei die Rechtsprechung außerordentlich niedrige Hürden sieht. Aber auch eine Abmahnung wg. Unterlassung kann ins Geld gehen. Jeder Profi-Fotograf achtet darauf, dass er möglichst wenig Nutzungsrechte aus der Hand gibt, damit er bei jeder Nachnutzung kassieren kann. Das ist das Wesen des Immaterialgüterrechts, und wieso sollte ein Übersetzer aller Welt die Verbreitung seiner Leistung zugestehen? Da muss dann wirklich ein "buy-out"-Vertrag vorliegen, der auch die Möglichkeit einer freien Lizenz (vgl. § 32a Abs. 2 Satz 3 UrhG: hier wäre es aber nicht eine unentgeltliche Einräumung) hinreichend absichert.

Die soeben zitierte w:Linux-Klausel soll dazu dienen, nachträgliche Ansprüche des Urhebers auszuschließen, ist aber offenbar nicht dafür gedacht, dass ein Urheber dafür bezahlt wird, unentgeltlich Rechte an die Allgemeinheit abzugeben. Ich spreche mich schlicht und einfach dagegen aus, solchen Schmu hier anzufangen. Wenn ein Rechtsanwalt auf Kosten von Fingalo das Ganze begleitet, mag es sich anders verhalten. Von meiner Seite also erst einmal ein klares Njet --FrobenChristoph 21:22, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

ich stimme Froben zu, dass ein einfacher Vertrag mit dem Übersetzerbüro (so wie sonst vielleicht üblich) nicht ausreicht. Ohne anwaltliche Betreuung muss ich - wenn auch schweren Herzens - ein Nein zu dem Projekt geben. --Balû Diskussion 21:37, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Hinzu kommt noch, dass oft vollkommen unzureichende Verträge oder teilweise gar keine - unglaublich aber wahr - mit den ÜbersetzerInnen abgeschlossen werden, was die Sache noch ein wenig undurchsichtiger und die Aussagen der Übersetzungsfirmen noch wertloser macht, wenn es Probleme geben sollte. Ich denke, das ist einfach riskant so zu verfahren - und der Vorschlag einen unbeschäftigten aber willigen Lateinspezialisten zu finden, ist doch der bessere Weg. --62.68.190.115 22:20, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  1. Wenn ich eine Abtretung der Nutzungsrechte im hier erforderlichen Umfang erhalte, ist das kein Problem. Wie ich es erhalte, ist ja wohl nicht das Problem der Community. In "Wikipedia:Textvorlagen" gibt es eine Textvorlage, in der der Urheber der Übersetzung eine von WP anerkannte "Einverständniserklärung für Textfreigaben" abgeben kann.
  2. Das mit dem arbeitslosen Lateinlehrer soll wohl ein Witz sein. Wen glaubt ihr denn beschäftigt ein Übersetzungsbüro für die Übersetzung eines lateinischen Textes? Einen Professor? Wenn ich für mich (und dann anschließend auch für WP) die Übersetzung einer lateinischen Quelle anfertigen lasse, dann soll der betreffende Lateinlehrer, der für das Büro arbeitet auch eine angemessene Vergütung erhalten. Ich bin scharf dagegen, durch solche Dumpingmethoden und einen Unterbietungswettbewerb bei einer freien Beauftragung den Markt kaputt zu machen und denen, die auf eine ordentliche Bezahlung angewiesen sind, die Kunden wegzunehmen. Das Büro bezahlt nämlich einen marktüblichen Preis an den Übersetzer - gestaffelt nach Sprache (englisch billiger als Lettisch) und Inhalt (medizinische oder juristische Fachtexte teurer als Zeitungsartikel). Dass mit den ÜbersetzerInnen keine Verträge abgeschlossen würden, ist Quatsch. Ein Vertrag kommt durch Angebot und Annahme zu Stande. Das Büro bietet z.B. meiner Frau an, einen Unfallbericht vom Deutschen ins Isländische für 1,50 €/pro Normzeile anzufertigen, sie nimmt das an, liefert die Übersetzung und bekommt das Geld. Das ist natürlich ein Werkvertrag, mal per e-mail, mal per Telefon.
  3. Das mit der anwaltlichen Beratung ist ja nett gemeint. Aber dahinter steckt wohl ein etwas treuherziger Glaube an die anwaltlichen Fähigkeiten. Auch die verlieren nämlich Prozesse. Fingalo 10:25, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Es ist, um Klartext zu formulieren, ziemlich irrelevant, was du für richtig oder angemessen hältst. (Im übrigen: wir alle arbeiten hier ehrenamtlich mit und nehmen profi-Korrekturlesern die Arbeit weg.) Die Community hat dir deutlich zu erkennen gegeben, was möglich ist. Wenn dir das nicht recht ist, müssen wir leider auf den Text verzichten. Ende der Diskussion. --FrobenChristoph 15:47, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Da kommt man mal hier zufällig vorbei und stößt auf eine Rüpelecke. Da juckt's einen doch, mal Klartext zu reden: Es ist ziemlich irrelevant, was drei in Sachen Übersetzung offensichtlich unbedarfte Diskutanten, die sich auch noch arrogant einbilden "Die Community" zu sein, für richtig oder angemessen halten. FrobenChristoph scheint ja wohl Wikisource für seine Privatseite zu halten. Und was er über Ehrenamt schreibt - haarsträubend. Er kennt wohl den Unterschied zwischen Selbermachen (wovon er schreibt) und Schwarzarbeit (andere machen lassen, die nicht zur Community gehören) nicht. Und er bestimmt darüber, ob Wikisource auf einen Text "leider verzichten" muss? Und das, obwohl Fingalo offensichtlich recht hat (jedenfalls mit seiner Lösung am Schluss)?
Schau doch mal nach, wieviele von den Mitgliedern, die auf dem 4. Level einer Fremdsprache sind, hier ständig mitmachen und sich bereit finden, etwas zu übersetzen, bevor du solche Sprüche absonderst. In Wikipedia sind sie ja gelistet. Nehmen wir Latein: user-la4 sind 18. Davon waren im Mai nur 7 überhaupt mal da (einige seit 2006 nicht mehr), davon 3 häufiger, aber keineswegs Lateinlehrer. Von den "tausenden pensionierten Lateinlehrern" wird er ja zumindest mal 10 schnell aus dem Ärmel schütteln können - zur Not mit Google. Den 3 user-la4-Usern, die tatsächlich erreichbar sind, kann man kaum zutrauen, einen mittellateinischen Text, wie ihn Fingalo hat, ordnungsgemäß zu übersetzen. Mittellatein ist nämlich was anderes als Cicero.
Also komm mal auf den Teppich und vor allem, keine Basta-Sprüche. Du bist nicht Schröder. 84.169.243.210 14:29, 29. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
w:WP:KPA gilt auch für IPs. --FrobenChristoph 22:03, 29. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

U. a. Es ist ziemlich irrelevant, was drei in Sachen Übersetzung offensichtlich unbedarfte Diskutanten, die sich auch noch arrogant einbilden "Die Community" zu sein, für richtig oder angemessen halten. Schade, wie hier die wikisource verkommt, ehrlich schade. Das zu meinen Kommentaren mit IP von vorher, von einem, der den Übersetzungsjob jahrelang gemacht hat und sich beim besten Willen nicht einbildet die Community, vor deren Leistungen man oft den Hut ziehen muss (das zu den beiden anderen, an der Diskussion beteiligten Mitgliedern), zu sein. Ende der Diskussion (für mich, denn SO ist es nur Zeitverschwendung) --Peter m 12:38, 30. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Mit dieser Begründung, die ich durchaus nachvollziehen kann, umgeht man aber das Problem, um das es geht: Wo sind denn nun die vielen Lateinübersetzer? Ich hätte mal gern eine Adresse für einen mittellateinischen Text. Indem man sich auf die Meta-Ebene begibt und sich über Stil einer IP-Adresse aufregt, braucht man den Wechsel, den man mal am Anfang ausgestellt hat, nicht einzulösen. Das EOD heißt für mich im Klartext: "Ich habe keinen Übersetzer, und ich will nur nicht zugeben, dass ich voreilig verkündet habe, es gebe jede Menge davon, und das schroffe Posting der IP-Adresse gibt mir die willkommene Gelegenheit, mich aus der peinlichen Affaire zu ziehen, ohne mein Gesicht zu verlieren." Fingalo 11:52, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]