BLKÖ:Haizinger, Amalie

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Haizinger, Anton
Band: 7 (1861), ab Seite: 222. (Quelle)
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Haizinger, Amalie (k. k. Hofschauspielerin, geb. zu Karlsruhe 6. Mai 1800). Tochter des badischen Kammerfouriers Morstadt, ist sie von vier Geschwistern die dritte; ihre beiden Brüder sind als Professoren und Schriftsteller rühmlich bekannt. 10 Jahre alt, betrat Amalie am 29. März 1810 zum ersten Male die Bühne ihrer Vaterstadt in Wranitzky’s Oper: „Oberon, König der Elfen“. Sie spielte den Oberon, und der glänzende Erfolg dieses ersten Auftretens entschied die Zukunft des Kindes. Ihre Neigung für die Bühne behielt gegen die Vorstellungen der Eltern den Sieg. Sie wurde an der Karlsruher Hofbühne engagirt und heirathete 1816 den an derselben Bühne angestellten Schauspieler Neumann. Im Jahre 1818 unternahm sie die erste Kunstreise und trat in Mannheim, dann in München, an beiden Orten mit glänzendem Erfolge, auf. Nicht minder glänzend fiel ihr Gastspiel in Wien 1819 und in Berlin 1821 und 1822 aus. Im September 1823 verlor sie ihren Gemal, aus dessen Ehe ihr drei Kinder geblieben sind. In das Jahr 1824 fällt ihre persönliche Bekanntschaft mit Goethe, der früher schon über sie geschrieben: „Man sehe die Darstellungen der Frau Neumann; sie thun sich so zierlich und liebenswürdig hervor, als die Schauspielerin selbst“. Ihr Gastspiel in Leipzig 1826 gab ihren Verehrern Veranlassung zur Stiftung eines Rosenordens, zu dessen Großmeister Frau Neumann ernannt wurde. Als im Jahre 1827 der Sänger Anton Haizinger aus Wien [s. diesen S. 226] an der Karlsruher Hofbühne gastirte, gewann das Hoftheater den Künstler und Amalie einen zweiten Gatten (5. Jänner 1827), den sie 1829 und 1830 auf seinen Kunstreisen nach Paris, 1832 nach London begleitete. In Paris trat sie auch in einigen deutschen Stücken und mit solchem Erfolge auf, daß, wie ihr Gemal die [223] deutsche Oper, sie das deutsche Schauspiel in der französischen Hauptstadt zu Ehren brachte, und ihr die Pariser Journale den Beinamen der „deutschen Mars“ verliehen, welches Epitheton mehr die Galanterie der Franzosen als Verständniß des Genius der Frau Haizinger beurkundet. Seit ihrer zweiten Verheirathung unternahm sie ihre Gastspielreisen gewöhnlich in Gemeinschaft ihres Gatten und ihrer beiden Töchter; 1835 gastirte sie mit glänzendem Erfolge in St. Petersburg, 1836 zu Dresden und Leipzig, 1837 mit ihrer ältern Tochter Louise in Breslau, 1838 mit derselben und mit der zweiten, Adolphine[WS 1], in Wien und Dresden; 1839 und 1840 mit der letztern in Hamburg, Cassel, Leipzig und Braunschweig. Nach dem Tode ihrer jüngern Tochter Adolphine (gest. 1844) verließ sie die Karlsruher Hofbühne, an der sie 24 Jahre hindurch eine ihrer Zierden gewesen, und nahm ein Engagement an der Wiener Hofbühne an, an welcher sie noch gegenwärtig wirkt und sich in unveränderter Gunst des Publikums erhalten hat. In die erste Periode ihres theatralischen Wirkens fallen Rollen, wie die Elsbeth im „Grafen von Burgund“, Gurli in den „Indianern in England“, Käthchen von Heilbronn[WS 2], Margaretha in den „Hagestolzen“, Suschen im „Bräutigam aus Mexico“, überhaupt Rollen, in welchen Naivität und tiefes Gemüth vorherrschen und worin sie einen namenlosen Zauber zu entwickeln verstand. Mit ihrem Engagement an der Wiener Hofbühne tritt ein Wendepunct in ihrem Künstlerleben ein, sie ging in ein anderes Fach, in das der Anstands- und Salondamen und komischen Mütter über, und wie ehedem in den naiv sentimentalen Rollen glänzte sie nunmehr in dem neuen Fache. Es ist nicht möglich, die große Zahl ihrer meisterhaften Leistungen hier aufzuzählen; aber einiger sei gedacht: Die Oberförsterin in Iffland’s „Die Jäger“, die Feldern in „Hermann und Dorothea“, Frau von Maintenon in der „Marquise de Vilette“, die Generalin in Laube’s „Karlsschüler“, die Amme in „Romeo und Julie“, die Manon im „Kind des Glückes“, die Braumeisterin in der „Grille“, die Doris in „Eine kleine Erzählung ohne Namen“, die Katharina in „Ich bleibe ledig“, die Crescenz im „Sonnwendhof“, die Frau von Thüngen in „Häusliche Wirren“, die Kammerräthin in „Verirrungen“, die Gräfin Lilienfeld in „Kunst und Natur“, die Martha in „Faust“, die Louise von Schlingen in „Geistige Liebe“, die Frau von Silber in „Das letzte Mittel“, die Tante im „Bräutigam aus Mexiko“, die Landräthin Durlach in „Das Schmuckkästchen“, Madame Herz in „Reue und Ersatz“, Babette in den „Krisen“, die Gertrude Grimminger in „Rosa und Röschen“, Martha Null im „Zerbrochenen Krug“, Bärbel in „Dorf und Stadt“, u. v. A. Wie schon bemerkt worden, war Frau Haizinger zweimal vermält. Von den drei Kindern ihrer ersten Ehe mit dem Hofschauspieler Neumann hat sich der älteste Sohn dem praktischen Leben gewidmet und nimmt zur Stunde in Amerika als Kaufmann eine geachtete Stellung ein. Von den zwei Töchtern war die altere, Louise, seit 1838–1857 die noch heut’ unersetzte Zierde des Wiener Burgtheaters; sie ist seit 14. Jänner 1857 mit Karl Grafen von Schönfeld vermält und lebt in Gratz; die jüngere, Adolphine, welcher als Künstlerin eine schöne Zukunft zu lächeln schien, starb, 25 Jahre alt, am 8. April 1844 in Berlin [vergl. den Neuen [224] Nekrolog der Deutschen, XXII. Jahrg, S. 353, und Wiener Theater-Zeitung 1844, Nr. 95]. Der einzige Sohn aus ihrer zweiten Ehe mit dem Karlsruher Hofsänger Haizinger ist Cavallerie-Officier in der österreichischen Armee. Am 29. März 1860 beging Frau Amalie Haizinger in Wien die 50jährige Jubelfeier ihres künstlerischen Wirkens. Die zahllosen Huldigungen von höchster Seite, von Einzelnen und Corporationen, wie von ihren Kunstcollegen, in Auszeichnungen, in Gedichten und Festgaben aller und der sinnigsten Art waren redende Zeugen ihrer Beliebtheit, sowohl in den Kreisen der Künstler, als in der allgemeinen Gesellschaft [siehe unten die Quellen]. Mit unermüdeter Frische und dem nur ihr eigenen tiefen Humor wirkt sie noch heut’ an dem Kunstinstitute, welches mit ihr nur noch wenige jener Namen zählt, die ihm einst einen Glanz verliehen, den der Nachwuchs der neuen Zeit in seiner damaligen Einheit und künstlerischen Reinheit herzustellen mit dem besten Willen nicht vermag.

Erinnerungs-Blätter aus dem Leben und Künstlerwirken der Frau Amalie Haizinger (Carlsruhe und Baden 1836, 8°.). [Dieses von wahrer Begeisterung für die Künstlerin dictirte Erinnerungsbuch, ist eine treue Darstellung ihrer Triumphe vom ersten Auftreten vom Jahre 1810–1836; es enthält alle ihr dargebrachten poetischen Huldigungen, worunter viele tiefpoetische und geistvolle. Ein Sonettenkranz[WS 3] umfaßt den Cyklus ihrer schönsten früheren Rollen: Oberon in Wranitzky’s gleichnamiger Oper, Fanchon in Himmel’s Oper, Lottchen in Kotzebue’s „Bruderzwist und Versöhnung“, Melita in Grillparzer’s „Sappho“, Thecla in „Wallenstein“, Benjamin in Mehul’s Oper „Jacob und seine Söhne“, Elsbeth in Kotzebue’s „Graf von Burgund“, Beatrice in der „Braut von Messina“, Zerline in Mozart’s „Don Juan“, Margarethe in Iffland’s „Hagestolzen“, Kamilla in Houwald’s „Bild“, Lady Macbeth in Shakespeare’s „Macbeth“, Suschen in Clauren’s „Bräutigam aus Mexiko“, Donna Diana im gleichnamigen Stücke, Victorin in Castelli’s „Der Mörder und die Waise“ Preciosa in Wolf’s gleichnamigem Stücke, Isabella in Beck’s „Die Quälgeister“, Karoline in Blum’s „Nachtwandlerin“. Maria Stuart im gleichnamigen Trauerspiele, Albana in Müllner’s[WS 4] „Albaneserin“. Eveline in „Erste Liebe und erste Liebelei“, Cäcilia Tempioni in Voß’ „Künstlers Erdenwallen“, Baronin Waldhütl in Frau v. Weißenthurn’s „Das letzte Mittel“, Elise in Elsholtz’ „Komm her“, Irene in Beck’s „Das Chamäleon“, Johanna in der „Jungfrau von Orleans“, die Egle in Göthe’s „Laune der Verliebten“. Baronin Holmbach in Schröder’s „Stille Wasser sind betrüglich“, die Julie in „Romeo und Julie“, die Yelva im gleichnamigen Stücke, Sophie in Auffenberg’s „Das Nordlicht von Kasan“, Gretchen in „Faust“, Amalie in Robert’s „Die neuen Proberollen“, Estrella in Calderon’s „Leben ein Traum“, Desdemona in „Othello“, Donna Sol in Hell’s „Hernani“, Alexis in Marsano’s „Rosamundenthurm“, Amalie in „Drei Tage aus dem Leben eines Spielers“, Leonore in „Fiesco“, Christine in „Liebe und Entsagung“, Portia im „Kaufmann von Venedig“, Kunigunde in Deinhardstein’s „Hanns Sachs“, Sybille in Raupach’s „Heinrich VI.“ und Amalie in Kotzebue’s „Deutsche Hausfrau“.] – Der Humorist. Von M. G. Saphir (Wien, 4°.) 1840 (IV. Jahrg.) Nr. 207 und 208: „Amalie Haizinger, geb. Morstadt. Eine biographische Skizze“. – Wiener Theater-Chronik, herausg. von C. A. Sachse, 1860 (II. Jahrg.) Nr. 22: „Fünfzigjährige Jubelfeier der Frau Amalie Haizinger, am 28. März 1860“. Biographische Skizze von Betti Paoli. – Abendblatt der Wiener Zeitung 1860, Nr. 12 (16. April), S. 46: „Vom Neckar (Amalie Haizinger)“. – Dieselbe 1860, Nr. 26 (2. Mai), S. 102, im Aufsatze „Kunst und Leben“, ein Nachklang der Haizingerfeier [enthält eine gereimte Epistel der Frau Haizinger an ihre Tochter Louise]. – Oesterreichische Zeitung (Wien, Fol.) 1860, Nr. 77: „Amalie Haizinger. Ein Schauspieler-Porträt“. Von Em(il) K(uh). – BrockhausConversations-Lexikon (10. Aufl.) Bd. VII, S. 375. – Meyer (J.), Das große Conversations-Lexikon [225] (Hildburghausen, Bibliogr. Institut, gr. 8°.) Suppl. Bd III, S. 1258. – Didaskalia 1840, Nr. 166. – Porträte. 1) Unterschrift: Me Haizinger. G. Nehrlich pinx., A. Schüler sc. (Carlsruhe, 8°.); – 2) Facsimile der Unterschrift: Amalie Haizinger. Kriehuber 1855 (lithogr.) (gedr. bei Jos. Stoufs in Wien, Verlag von L. T. Neumann Fol.); – 3) Unterschrift: Bärbel (Facsimile der Künstlerin). Kriehuber 1855 (lithogr.). Amalie Haizinger in dem Schauspiele „Dorf und Stadt“ (F. Paterno in Wien); – 4) nach L’Allemand lithograph. von Giere (Hannover, Giere, gr. Fol.); – 5) Lithographie (Carlsruhe, Müller, Fol.). – Zur Charakteristik der Künstlerin. Emil Kuh in seinem Schauspieler-Porträt der Frau Haizinger charakterisirt sie treffend wie folgt: „Die komisch-gutmüthige Natur des Weibes, u. z. des deutschen Weibes, die launige, von den bitteren Erfahrungen des Lebens sittlich gefestigte, aber sinnlich nicht getrübte Frau, die leicht verwundbare, doch ebenso rasch heilende Seele, das mittheilsame, liebenswürdig geschwätzige, sich gern anschmiegende Wesen, die Freude, die sich am liebsten darin äußert, Andern etwas zukommen zu lassen, der Schmerz, der eher durch fremdes Unglück als durch eigenes wachgerufen wird, dieß ist der Kreis, den Amalie Haizinger mit Meisterschaft beherrscht und in welchem unseres Wissens vor ihr noch keine Schauspielerin so menschlich Schönes und künstlerisch Vollendetes geleistet hat. Sie ist die Episoden-Schauspielerin par excellence, ihre reizendsten, bezauberndsten Figuren mahnen uns an Schwalbennester, aus denen die glückbringenden Vögel ihre klugen Köpfchen stecken, wohin die zierlichen Alten ihre Halme und Fliegen tragen, und auf solch’ ein Schwalbennest, das die Künstlerin baut, blickt man immer gerührt und im Innersten erquickt hin und findet dadurch nicht selten Ersatz für die Oede und Unfreundlichkeit des Stückes, für die Unwahrheit der Hauptpersonen und die Unwahrscheinlichkeit der Handlung ... Die Zuthunlichkeit, die Drallheit und Frische und etwas weichliche Gemüthsart in der Darstellung Amalie Haizinger’s verkünden ihre schwäbische Abstammung und haben mit den diese besondere deutsche Volksthümlichkeit wunderbar spiegelnden Gedichten Mörike’s, namentlich mit dessen Liedern: „Suschen Vogel“, „Rath einer Alten“, „Storchenbotschaft“, eine nahe Verwandtschaft.“ Diese Charakteristik der Künstlerin bezieht sich auf ihre Gegenwart. Treffend zeichnet aber der „Berichterstatter vom Neckar“ bei Gelegenheit ihrer Jubelfeier das Bild der noch jungen Künstlerin. „Sie ist – sagt er an einer Stelle – nicht gemacht, wie uns Deutschen eine Mars erscheinen müßte, nicht mit ihrer Genialität über die Schnur hauend wie die Dorval; nicht groß und dämonisch wie die Rachel. Amalie Haizinger war als Prototyp eines deutschen Mädchens geboren, sie war eine deutsche Schönheit ganz und gar mit ihrer lieblichen Fülle, ihren blonden Flechten, ihren Veilchenaugen, ihrem weichen Tone; ihr Herz war voll deutscher Empfindung. Trotz erweiterter Ausbildung und eines ausgedehnten Rollenkreises in verschiedenen Fächern, ist die reine Unmittelbarkeit eines scharf ausgeprägten süddeutschen Naturells der Künstlerin geblieben. Sah man sie früher als Margaretha in den „Hagestolzen“, hörte man sie singen: „Was frag’ ich viel nach Gold und Gut?“ sah man sie herzige Kußhändchen zum Fenster des alten Hofrathes hinauswerfen, so war’s das Mädchen aus Weinheim oder tiefer aus dem Odenwalde, wie es leibt und lebt. Sah man sie als Baronin in der „Lästerschule“, eine ihrer köstlichsten Rollen früherer Zeit, so war es keine Puppe, komödiantisch aufgesteift, „à peu près“ eine Salondame repräsentirend, wie man sie sich vorstellt, wenn man davon gelesen hat; die Baronin der Haizinger war eine durchaus deutsche Frau der höheren Gesellschaft, ganz in ihrem eigenthümlichen Sichgehenlassen und zwar allereigentlichst wie sie aus eigener Erfahrung sie kannte, mit einem Worte, wie sie selbst eine war.“ – Die fünfzigjährige Jubelfeier der Künstlerin. An derselben nahmen nicht nur ihre Kunstcollegen, sondern das ganze große kunstgebildete Publikum in seiner Weise Theil. Die Vorsteher mehrerer Humanitätsanstalten Wiens, namentlich auch aus der nächsten Umgebung, überreichten der Künstlerin eine Dankadresse für die Unermüdlichkeit und die Fülle ihres Wohlthuns, anläßlich welcher einer ihrer Biographen schon im Jahre 1840 schrieb: „Als die mit ihrem Talente nie geizende Wohlthäterin der Armen hat sie fortwährend auf ihren Gastreisen sowohl, als im Laufe ihres Engagements eine wahrhaft beispiellose Liberalität entwickelt. Niemals und nirgends verweigerte sie ihre Mitwirkung zu einem wohlthätigen Zwecke, sei es zum Besten von Instituten oder von Individuen, sie spielte, sang oder declamirte, je nachdem gewünscht wurde, keine Localität verschmähend, [226] wenn sie nur Gelegenheit bot, ihren edlen Hang zu befriedigen.“ Am Morgen des Festes wurde sie von Sr. Majestät dem Kaiser durch Verleihung der goldenen Verdienstmedaille, am Abend durch die Ueberreichung einer goldenen Medaille mit dem Bilde des Prinzregenten von Preußen überrascht, welche in Berlin eigens zu diesem Tage geprägt und durch die preußische Hofschauspielerin Maria Kirschner nach Wien gesendet worden war. Neben zahllosen Ehrengaben ihrer Verehrer wurde sie am Abend dieses Tages durch ein Fest in den Räumen des Künstlerpaares Rettich[WS 5] erfreut, an welchem ihre Kunstcollegen Theil nahmen und Geist, Geschmack und Frohsinn einander zu überbieten suchten. Auch mehrere auswärtige Bühnen, darunter die k. Hoftheater zu Berlin, zu Dresden, das Wallner-Theater, Charlotte Birchpfeiffer[WS 6] aus Berlin und mehrere Andere entboten der Jubilarin aus der Ferne ihre Glückwünsche. Die Presse dieses Tages, der vorhergehenden und nächstfolgenden war voll von Biographien, Festbeschreibungen, Gedichten u. dgl. m., die zur Ehre der Künstlerin geschrieben wurden.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Adolfine Neumann (Wikipedia).
  2. Vorlage: Heilbron.
  3. Vorlage: Sonnettenkranz.
  4. Vorlage: Müller’s.
  5. Julie und Karl Rettich.
  6. Charlotte Birch-Pfeiffer.