ADB:Jerusalem, Johann Friedrich Wilhelm
[780] und Scholarch in Osnabrück, Verwandter von Justus Möser, ein Mann von achtungswerther Gelehrsamkeit und vielseitiger Bildung. Im Vaterhaus, auf den Schulen seiner Vaterstadt, eine Zeit lang auch in einer auswärtigen Pension, genoß er eine gründliche Vorbildung, besonders in den alten Sprachen. Nach des Vaters frühem Tode (7. Juni 1726) bezog er, wahrscheinlich im Herbst desselben Jahres, die Universität Leipzig zum Studium der Theologie. Mehr als die dogmatischen Vorlesungen eines Klausing (dessen „elenden, dürftigen Vortrag er ohne Verdruß und geheimen Spott kaum anhören konnte“) und Anderer zog ihn die alttestamentliche Philologie J. Gottlob Carpzov’s an (damals in Leipzig, seit 1730 in Lübeck), insbesondere aber das Studium der Wolfischen Philosophie, in die er durch Gottsched eingeführt wurde. Auch übte er sich in der Gottsched’schen Gesellschaft in deutschen Reden und der damals aufkeimenden deutschen Litteratur, hörte auch Staatengeschichte bei Gebauer, Reichsgeschichte bei Mascov und nahm zum Beschluß nach damaliger Sitte den Magistertitel an. Nach kurzem Aufenthalt in Osnabrück, wo er ein paar Mal predigte, ging er, da er mehr Neigung für ein akademisches Leben als für die Kanzel in sich fühlte, auf zwei Jahre nach Holland, erst nach Leyden, wo der Orientalist A. Schultens, der Historiker und Philolog Burmann, der Physiker Muschenbroek etc. seine Lehrer waren und wo er auch Gelegenheit hatte, mit Theologen der verschiedensten Denominationen, z. B. dem Socinianer Samuel Crell, bekannt zu werden, in deren Umgang er die entzückende Erfahrung machte, wie fruchtbar die wesentlichen Grundlehren des Christenthums in guten Seelen bei allem Unterschied der Lehrbegriffe sind. Eine Zeit lang versah er im Haag die Stelle eines lutherischen Predigers bei der deutschen Gemeinde, besuchte Amsterdam und die übrigen großen Städte, machte Bekanntschaft mit den vornehmsten Gelehrten etc. Mit Kenntnissen und praktischen Lebenserfahrungen bereichert kehrte er 1734 nach Deutschland zurück, in der Absicht, auf ein akademisches Lehramt sich vorzubereiten. Zu diesem Zwecke benutzte er die sich ihm bietende Gelegenheit, zwei junge westphälische Edelleute auf die soeben eröffnete Universität Göttingen zu begleiten, wo er, mit mehreren der neuen Lehrer schon von früher her befreundet, drei Jahre verweilte (1734–37). Auch mit dem Curator der Universität, Freiherrn von Münchhausen, wurde er bekannt und von ihm für eine Professur in Aussicht genommen, unter der Bedingung, daß er zuvor mindestens auf ein Jahr nach England gehe, um sich daselbst auf seinen neuen Beruf vorzubereiten. Hier hatte er Gelegenheit, nicht blos mit mehreren in England lebenden Deutschen, z. B. dem preußischen Gesandten, Baron von Andrié, sondern auch mit englischen Gelehrten und Theologen der verschiedensten Richtung und Lebensstellung bekannt zu werden, z. B. mit dem Erzbischof Potter von Canterbury, Bischof Sherlok von Salisbury, mit Waterland, Whiston, Foster, dem Franzosen Des Maiseaux u. A.; ja es gefiel ihm in England (wo „die Menschheit noch allein originell ist“) so gut, daß er Lust hatte, ganz dort zu bleiben, zumal da der Göttinger Ruf seinen Erwartungen nicht ganz entsprach. Dennoch kehrte er nach dreijährigem Aufenthalt im Sommer 1740 auf den Rath seiner Freunde im Gefolge des Königs Georg II. nach Deutschland zurück, bekleidete 1740–42 eine Hauslehrerstelle zu Hannover im Hause des Obersten, späteren Feldmarschalls von Spörken, und folgte endlich nach langem Schwanken zwischen verschiedenen Lebensplänen im J. 1742 einem Rufe des Herzogs Karl von Braunschweig-Wolfenbüttel als Hofdiakonus und Erzieher des damals siebenjährigen Erbprinzen, des nachmals berühmt gewordenen Kriegshelden Karl Wilhelm Ferdinand (geb. 1735, † 1806). Hier am Hofe des thatenlustigen, aber auch prachtliebenden und verschwenderischen Herzogs, des Schwagers von Friedrich d. Gr., eröffnete sich ihm eine schöne, erfolgreiche und lohnende Wirksamkeit. Neben [781] seinem Amte als Prinzenerzieher und Religionslehrer von vier jüngeren Prinzen bekleidete er eine Zeit lang auch eine Hofpredigerstelle zu Wolfenbüttel, wo er abwechselnd mit zwei anderen, und zu Salzdahlum, wo er während des Sommeraufenthaltes allein die Predigten zu halten hatte; doch wurde er von dieser Function seit 1749 entbunden und hatte dann nur noch ausnahmsweise bei feierlichen Gelegenheiten, z. B. der Confirmation der Prinzen, bei Eröffnung und Schluß des Landtages 1768 und 1769 zu predigen. An Würden und Einkünften fehlte es ihm nicht: 1744 wurde er Propst der braunschweigischen Klöster St. Crucis und St. Aegidii, 1748 Dr. theol. von Helmstedt, 1749 Abt von Marienthal, 1752 Abt von Riddagshausen, wo er besonders um die Neuorganisation und Leitung des dortigen, später nach Wolfenbüttel verlegten Predigerseminars sich verdient machte. Besondere Verdienste erwarb er sich ferner um die Organisation des braunschweigischen Armenwesens, wofür er 1745 eine eigene Denkschrift (Ueber die Wohlthätigkeit öffentlicher Armenanstalten s. Nachgel. Schriften II, 37 ff.) ausarbeitete, sowie um die Reorganisation des braunschweigischen Schulwesens, besonders durch die Gründung und vieljährige Leitung des Collegium Carolinum zu Braunschweig im J. 1745, eines Institutes, das eine eigenthümliche Mittelstellung zwischen Gymnasium, Polytechnikum und Universität einnehmen, Unterricht und Erziehung in zweckmäßiger Weise verbinden und nicht blos für gelehrte Studien, sondern auch für die verschiedenen bürgerlichen Berufsarten die nöthige Vorbildung geben sollte. Ueber die Absicht und erste Einrichtung des Collegii Carolini hat er selbst sich ausgesprochen in einer ausführlichen, für die Geschichte der Pädagogik nicht uninteressanten Denkschrift vom J. 1765 (Nachgel. Schriften II, S. 71–120); das Curatorium desselben führte J. zuerst in Gemeinschaft mit Mosheim, dann seit 1747 allein und wußte, insbesondere durch Gewinnung tüchtiger Lehrkräfte in Gärtner, Ebert, Zachariä, Eschenburg etc., die Anstalt bald zu erfreulicher Blüthe zu bringen. Einen nach Mosheim’s Tode (1755) an ihn gelangten ehrenvollen Ruf nach Göttingen als Kanzler und Professor der Theologie lehnte er ab aus Anhänglichkeit an die ihm so nahe verbundene ältere Linie des braunschweigischen Hauses, ebenso eine von Preußen an ihn gelangte Berufung zum Abt von Kloster Bergen und Generalsuperintendenten von Magdeburg, aber auch dem wiederholt an ihn gestellten Antrage, in das herzogliche Kabinet einzutreten, widerstand er, wurde dagegen 1771 zum Vicepräsidenten des herzoglichen Consistoriums zu Wolfenbüttel ernannt, jedoch mit Beibehaltung seines Wohnsitzes in der Stadt Braunschweig. Hier verlebte er denn auch sein trotz seiner zarten Constitution doch im Ganzen gesundes und glückliches Alter, in ernster und vielseitiger Thätigkeit, in regem persönlichen und brieflichen Verkehr mit vielen hochstehenden Persönlichkeiten, Männern und Frauen, Theologen, Gelehrten und Staatsmännern des In- und Auslandes, allgemein geachtet und geliebt wegen seines edlen Charakters, seiner feinen und vielseitigen Bildung, seiner wohlwollenden Freundlichkeit, Milde, Geduld und Sanftmuth: „ein frei- und zartdenkender Gottesgelehrter“, wie Goethe, ein „christlicher Philosoph und einsichtsvoller Lehrer vernünftiger Gottesverehrung“, wie seine Grabschrift, ein „herrlicher Alter“, wie J. G. Jacobi ihn nennt. Sein Familienleben war ein inniges und glückliches; seine Frau war die ihm gleichalterige Wittwe seines Freundes, des Göttinger Professors J. W. Albrecht († 1736), Tochter des Erfurter Seniors Joh. Lorenz Pfeiffer, die ihn mit fünf Kindern, vier Töchtern und einem Sohne beschenkte. Desto herber war dann aber auch der Schmerz, der ihn traf durch die Selbstentleibung dieses einzigen hoffnungsvollen Sohnes Karl Wilhelm († am 30. October 1772 in Wetzlar, s. u.), sowie einige Jahre später durch den Tod seiner Gattin († am 11. Mai 1778). Der doppelte Verlust erschütterte seine Seele auf’s Tiefste [782] und machte die Freunde für sein Leben besorgt; bald aber ermannte sich sein Muth – die Religion tröstete ihn – sein Kummer wich der dauerhaftesten Beruhigung – kein Murren entfuhr je seinen Lippen (Eschenburg S. 132). Es blieben ihm drei Töchter, welche, sämmtlich unverheirathet, ihm den Lebensabend verschönerten – bis zu seinem am 2. September 1789 im achtzigsten Jahre erfolgten Tode. Seine letzten Lebenstage hat ein Freund und Verehrer, Professor J. F. Emperius, in einer eigenen Schrift geschildert (Leipzig 1790. 8) als „das Ende eines schönen, der Gottheit geweihten Lebens“. In der Klosterkirche zu Riddagshausen wurde ihm von seiner „Freundin“, der Herzogin Mutter, Philippine Charlotte von Braunschweig, der Schwester Friedrichs des Großen, ein Denkmal errichtet; ein zweites Monument setzte ihm im Schloßgarten zu Vechelde sein Schüler, der Herzog Ferdinand. Dauernder noch als beide ist das Denkmal, das seine reichbegabte und gebildete, auch durch einige poetische Versuche bekannte Tochter Friederike (geb. den 4. April 1759 in Braunschweig, † den 15. April 1836 in dem Stifte Wulfinghausen) ihm gesetzt hat durch die von ihr besorgte Herausgabe seiner nachgelassenen Schriften (Braunschweig 1792, 8°. 2 Bände). Sein bedeutendstes Werk, von den Zeitgenossen hochgeschätzt, vielgelesen und in mehrere fremde Sprachen (die französische, dänische, schwedische, holländische) übersetzt, sind seine „Betrachtungen über die vornehmsten Wahrheiten der Religion“, verfaßt auf Anregung seines ehemaligen Zöglings, des Erbprinzen Ferdinand (1. Theil 1768; 2. Theil 1772–79; neue Auflagen 1785, 1795. 8°) – das vielgelesene Erbauungsbuch gebildeter Christen des 18. Jahrhunderts. Das Ganze war auf drei Theile berechnet: 1) Wahrheiten der natürlichen Religion, 2) Altes Testament, 3) Christenthum; das Werk bricht bei der Patriarchengeschichte (Th. II, 3, 3) ab; die vielfach begehrte Fortsetzung unterblieb, wie der Verfasser selbst sich entschuldigte, wegen Geschäftslast und schwacher Gesundheit; wie Böswillige behaupteten: weil er als versteckter Socinianer und Deist mit seinen neologischen Ansichten vom Christenthum und besonders von der Person Christi nicht offen mit der Sprache herauswollte. Doch ist seine eigene Tendenz keineswegs eine destructive, sondern eine conservative und apologetische, aber allerdings im Sinne jenes aus der Wolfischen Schule hervorgegangenen und zugleich den deutlichen Einfluß des englischen Latitudinarismus verrathenden praktischen Supranaturalismus oder der Aufklärungstheologie des 18. Jahrhunderts, zu deren hervorragendsten, gebildetsten und einflußreichsten Vertretern er gehört. Von inniger Ehrfurcht gegen „die Religion“ durchdrungen, in der Religion aber vor Allem das sittliche Moment hervorhebend (Religion = das ernstliche Streben, Gott in seiner allgemeinen Liebe zum Guten ähnlich zu werden und die beruhigende Versicherung von seiner Gnade und einer seligen Ewigkeit), sucht er theils die Wahrheit des Christenthums gegen die Angriffe des Unglaubens (besonders Voltaire’s, der englischen Deisten, des Wolfenbütteler Fragmentisten) zu vertheidigen, theils aber auch Aberglauben und Schwärmerei zu bekämpfen, an die Stelle der alten Orthodoxie mit ihren unfruchtbaren dogmatischen Lehrsätzen und ihren fremden künstlichen Terminologien helle, der Vernunft einleuchtende Begriffe zu setzen und so das Christenthum dem Geschmack der Zeit und insbesondere der Gebildeten und Denkenden anzupassen, ihm seinen moralischen Einfluß auf das menschliche Herz und die menschliche Gesellschaft zu sichern. „Die Religion und das Christenthum ist ihm die kräftigste Anleitung zur Rechtschaffenheit, die sicherste Quelle aller wahren Beruhigung, das beste Mittel, die Menschen zur Aufklärung und Moralität zu führen“; „das Predigtamt die wahre allgemeine Schule der Menschheit“. – Neben seinen Betrachtungen waren es insbesondere seine Predigten, die sich des größten Beifalls erfreuten, obwol er selbst sie später für unvollkommene Jugendproducte erklärte, mit denen er [783] gleich Anfangs nicht zufrieden gewesen; sein Bestreben war auch hier, die Lehre Jesu in einer einfacheren, allgemein faßlicheren Sprache darzustellen, als es bisher üblich gewesen. Er warnt vor dem auf der Kanzel vielfach herrschenden „Nachtwächter- und Marktschreierton“, vor der trockenen Scholastik oder finsteren Mystik, will aber auch nicht die großen französischen Kanzelredner des siècle de Louis XIV zum Vorbild protestantischer Predigt erwählen, sondern ähnlich wie seine Zeitgenossen Mosheim, Sack, Spalding etc. mehr den englischen Vorbildern eines Tillotson etc. folgen in dem Streben nach einer „mit Licht und Wärme verbundenen, edlen und unaffectirten Simplicität“. Doch machten seine Predigten mehr auf die Gebildeten Eindruck als auf die große Gemeinde, da es ihm an äußeren Rednergaben fehlte und er seine Kanzelreden nach englischem Vorbild nicht frei vortrug, sondern ablas. Verschiedene derselben sind einzeln gedruckt; andere in zwei Sammlungen vereinigt: Braunschweig 1745, 1753; neue Auflagen 1788, 1789; mehrere erschienen auch in holländischer, französischer und schwedischer Uebersetzung. – Von weiteren Schriften Jerusalem’s sind noch bemerkenswerth: „Briefe über die mosaischen Schriften“, 1771; 3. Aufl. 1783; „Von der Kirchenvereinigung“, 1772; „Leben des Prinzen Albrecht Heinrich“, 1774; „Glaubensbekenntniß des Prinzen Leopold“, 1769, sowie verschiedene kleinere Reden, Abhandlungen und Aufsätze, gesammelt in den „Nachgelassenen Schriften“, Braunschweig 1793, 2 Thle. Für die deutsche Litteraturgeschichte interessant ist besonders sein 1781 gedruckter, in den Nachgelassenen Schriften, II. S. 365 ff. abgedruckter Aufsatz: „Ueber die deutsche Sprache und Litteratur“, gerichtet an die Herzogin Phil. Charlotte von Braunschweig, als Beantwortung der Schrift Friedrichs des Großen De la litérature allemande: sie zeigt ihn als feinen Kenner der Litteratur, als guten Patrioten, der sich des geistigen Aufschwungs seines Vaterlandes hoffnungsvoll freut, aber auch als gewandten Hofmann, der die Hoffnung ausspricht, daß unter Friedrichs Schutze die unbebauten Gegenden in der deutschen Litteratur bald in schöne belaubte Haine und fruchtbare Gefilde sich verwandeln werden. Von Jerusalem’s ausgebreitetem Briefwechsel (mit Hagedorn, Möser, Abbt, Sack, Spalding, Münter, Michaelis etc.) ist wenig erhalten, noch weniger gedruckt z. B. ein paar Briefe an Hagedorn (in dessen Werken Bd. V), eine Correspondenz mit einem Kaufmann Meyer in Neustadt bei Coburg, gedruckt 1789; einige sehr interessante Briefe, z. B. ein Brief über den „seligen Lessing“ und seine „skandaleusen Fragmente“ vom 27. August 1781, befinden sich handschriftlich auf der Göttinger Bibliothek in dem Briefwechsel von Michaelis, Heyne u. A.
Jerusalem: Johann Friedrich Wilhelm J., protestantischer Theolog, Kirchen- und Schulmann des 18. Jahrhunderts, geb. den 22. November 1709 zu Osnabrück, † den 2. September 1789 in Braunschweig. Sein Vater, M. Theodor Wilhelm von Jerusalem (so nennt ihn der Sohn, der für seine Person von dem „von“ niemals Gebrauch macht; die Familie soll aus den Niederlanden stammen, früher Wessel geheißen haben, nach anderen Angaben jüdischer Herkunft sein; vgl. Koldewey, S. 531), war Pastor prim. zu St. Marien, Superintendent- Nachrichten über sein Leben gibt er selbst in seinen Nachgel. Schriften, Bd. II, S. 1–36; ferner Emperius, Jerusalem’s letzte Lebenstage, 1790; Eschenburg in der deutschen Monatsschrift, 1791, VI; Strodtmann, Gesch. jetzt lebender Gelehrten, Th. II; Döring, Deutsche Kanzelredner, S. 153 ff. (nebst Verzeichniß der Schriften); Derselbe in der Allgem. Encyklop. S. II. Th. XV. S. 266 ff.; Hagenbach, K.G. des 18. u. 19. Jahrh., 3. A. I. 351; Vorlesungen über K.G., VI. S. 335 ff.; Derselbe in der theol. Realencykl., VI. S. 584 ff., 2. A.; Danzel, Gottsched und seine Zeit, S. 318 ff.; Sack, Geschichte der Predigt, S. 56–66; Frank, Geschichte der prot. Theol., III. S. 90 ff.; Baur, KG., Bd. IV. S. 601 ff.; besonders aber Koldewey, Jerusalem, ein Lebensbild aus der Aufklärungszeit in Zeitschr. für histor. Theol., 1869, S. 530 ff., wo auch noch weitere Litteratur angegeben ist.