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BLKÖ:Schimmer, Karl August

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 29 (1875), ab Seite: 338. (Quelle)
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Schimmer, Karl August (Schriftsteller, geb. zu Perchtoldsdorf nächst Wien 7. August 1800, gest. zu Wien 1. Februar 1863). Sein Vater Joseph Schimmer war Wirthschaftsbesitzer und Bürgermeister in dem nächst Wien gelegenen Markte Perchtoldsdorf, wo er sich namentlich bei der Aufstellung der allgemeinen Landwehr in den Jahren 1797 und 1805 so thätig bewiesen, daß er dafür mit der silbernen Verdienstmedaille ausgezeichnet wurde. Dieser Schimmer schrieb sich noch zu Anbeginn des Jahrhunderts gleich seinen Vorfahren Schiemer und diesem nach scheint die Familie von den gleichnamigen alten Wiener Rathsbürgern, welche vielfach in Wiener Urkunden vorkommen, abzustammen [vergleiche das Nähere in den Quellen S. 342]. Der obige Karl August sollte dem Wunsche seines Vaters gemäß Soldat werden. Nachdem er in Perchtoldsdorf die Schulen besucht und der ziemlich mangelhafte Unterricht in derselben durch Privatunterricht ergänzt worden war, trat S. im Alter von 11 Jahren in die kais. Ingenieur-Akademie, wo der von den zahlreichen ungarischen adeligen Zöglingen wegen seiner mangelhaften Sprachenkenntnisse, da sich dieselben nur auf die deutsche Sprache beschränkten, als „Schwabenkönig“ verspottete Schimmer in kürzester Zeit ganz tüchtige Fortschritte machte. Familienverhältnisse nöthigten S., das Institut eher zu verlassen, als er den Curs beendet hatte. Sein älterer Bruder Johann hatte nämlich die Leitung einer Leinwandhandlung übernommen, in welcher ein großer Theil des Vermögens der ziemlich wohlhabenden Familie untergebracht war. Da dieser Bruder aber fortwährend so leidend war, daß man sein baldiges Ableben besorgte, so mußte Karl S. schon nach zwei Jahren die Ingenieur-Akademie verlassen und sich, so wenig Neigung und Beruf dazu er in sich empfand, dem Kaufmannsstande widmen. So betrieb er denn das Handlungsgeschäft als Gesellschafter bis zum Jahre 1830, in welchem er dasselbe nach manchem Opfer aufzugeben gezwungen war. Schimmer war damals 30 Jahre alt. In dieser kaufmännischen Periode war S. seinen literarischen Neigungen und Studien, welche er früher schon betrieben hatte, treu geblieben und hatte sich auch die französische, italienische und englische Sprache eigen gemacht. Nach seinem Austritte aus oberwähntem Geschäfte widmete sich S. fortan ausschließlich der literarischen Thätigkeit, die im Jahre 1832 mit der Fortsetzung des bei Sollinger erscheinenden „Geschichts- und Erinnerungs-Kalenders“ begann, den er bis zum Jahre 1849 fortführte. Man darf die Bedeutung der Kalender-Literatur in Oesterreich in der vormärzlichen Periode des Preß- und Censurzwanges, der schlechten Schul- und völlig mangelnden Volksbücher nicht unterschätzen. Der Jurende’sche „Vaterländische Pilger“ [vergleiche die Biographie: Jurende, [339] Bd. X, S. 323] und Schimmer’s „Geschichts- und Erinnerungs-Kalender“ waren zwei Volksbücher, mit denen sich damals keines in Deutschland – denn die Volkskalender von Gubitz und Nieritz, wie trefflich sie waren, sind doch nur Zwerge gegen diese Hauspostillen – messen konnte. Während Jurende’s „Vaterländischer Pilger“ für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse wirkte, that der Schimmer’sche „Geschichts-Kalender“ für Weckung des vaterländischen Gefühls das Seine. Gleichzeitig mit der Redaction des genannten Geschichts-Kalenders betheiligte sich S. an der von Gräffer und Czikann herausgegebenen „Oesterreichischen National-Encyklopädie“, einem bereits seltenen, zwar antiquirten, aber immer noch sehr brauchbaren Werke, wovon eine neue Auflage, vielleicht mit Ausschluß des biographischen Theiles, oder doch mit einer zweckentsprechenden Kürzung desselben, einem dringenden Bedürfnisse abhelfen würde. Noch übernahm S. im Jahre 1835 die Redaction des „Leipziger Sonntags-Magazins“ für Wien, eines jener wohlfeilen Volksblätter, welche für die mangelhafte Schulerziehung einigermaßen einen Ersatz boten. Jedoch konnte S. alle diese literarischen Arbeiten nur nebenbei leisten, denn nach dem Tode seines Vaters und seiner Geschwister war nur die kränkelnde Mutter zurückgeblieben und S. genöthigt, von Wien nach Perchtoldsdorf zu übersiedeln, um die ziemlich ausgedehnte Wirthschaft, die nun ihm allein zufiel, zu führen. Auch die Gemeinde, die ihm das Amt eines Magistratsrathes übertragen hatte, nahm seine Thätigkeit in nicht geringem Maße in Anspruch, so daß er nur die späten Nacht- und frühesten Morgenstunden seinen literarischen Arbeiten zuwenden konnte. In diesen aber bekundete S. eine seltene Rührigkeit. In kurzen Zwischenräumen folgten von 1838 bis 1846: „Die französische Invasion“, die „Geschichte Wiens“, der Text zu dem bei Lange in Darmstadt erscheinenden Prachtwerke: „Das Kaiserthum Oesterreich“ [die bibliographischen Titel der Werke Schimmer’s folgen auf S. 241], „Kaiser Joseph“, ein Buch, das so dem Wiener aus dem Herzen geschrieben war. daß innerhalb zwei Monaten die erste Auflage vergriffen war; vier neue folgten, die vierte erschien als „censurfreie Anekdoten“, umgearbeitet nach den Märztagen, und bereitete dem harmlosen Verfasser die Ueberraschung, auf den römischen Index gestellt zu werden; daran reihten sich eine Biographie Napoleon’s, Wiens Belagerungen durch die Türken, ein aus bisher unbekannten Quellen geschöpftes Werk, Maria Theresia, Trenk und Wien seit 600 Jahren, ein für die Vergangenheit, vornehmlich die alte Topographie der Kaiserstadt wichtiges Werk. Schon seit 1842 hatte S. neben dem Geschichtskalender auch die Ausgabe des Wiener Volkskalenders begonnen, welchem er Kupferstiche nach seltenen Original-Ansichten von Wiener Ansichten beigab, und sein später noch einmal (1848) umgearbeitetes „Gemälde von Wien“ bleibt ein Musterbuch für alle Zeiten, dessen Tüchtigkeit man erst recht inne wird, wenn man sich in ein Product der neueren Zeit, den „Wiener Baedeker“, versenkt hat. Alle vorgenannten Arbeiten aber überragt Schimmer’s „Häuserchronik der Stadt Wien“, welche, ganz dem Titel entsprechend, die Chronik eines jeden Wiener Hauses enthält und worin S. von den GeschichtsforschernFeil [Bd. IV, S. 162] und Karajan [Bd. X, S. 467] unterstützt wurde. Diese im hohen Grade mühevolle Arbeit [340] bildet so zu sagen den Grundstein jeder folgenden verwandter Art. Außerdem war S. mehrere Jahre viel journalistisch thätig, so hatte er sich in den Jahren 1844 bis 1848 an Ebersberg’s „Zuschauer“ betheiligt, indem er für denselben theils Recensionen oder literarisch-musikalische Excurse, theils Novellistisches und Erzählendes schrieb. Mehreres übersetzte er auch aus dem Englischen, in welcher Sprache S. um die Mitte der Vierziger-Jahre Privatunterricht ertheilte und zu diesem Zwecke eine eigene Grammatik nach Walker’s Grundsätzen in Gemeinschaft mit dem gelehrten Engländer Lewis Liddard verfaßt hatte, welche aber ungedruckt geblieben. Ungeachtet S. bei einer zahlreichen Familie die literarische Beschäftigung als Lebenserwerb betrieb, so entzog er sich deßhalb noch immer nicht der mitunter nicht eben leichten staatsbürgerlichen Pflichten. wirkte in der Gemeinde, der er gehörte, mit seinen besten Kräften, und insbesondere im verhängnißvollen October 1848, wo er bei den nicht zu bescheidenen Anforderungen der einmarschirenden, panischen Schreck verbreitenden Croaten als Vertrauensmann der Gemeinde Perchtoldsdorf öfter vermittelnd dazwischen trat und von den hochgegriffenen ausgeschriebenen Contributionen ein Erkleckliches abhandelte. Wenn man S.’s schriftstellerische Wirksamkeit überblickt, so stellt er sich uns – nicht als geschichtlicher Forscher, was er gar nicht beanspruchte, zu sein, wenn er auch in seiner Häuserchronik die Befähigung dazu documentirte – wohl aber als Freund der Geschichte dar, der die Liebe für diesen Wissenszweig in den weitesten Kreisen zu wecken bemüht war, indem er das von Fachgelehrten beigestellte Material durch populäre Bearbeitung und einen der Sache entsprechenden angenehmen Styl dem großen Lesepublicum vorzuführen suchte. Die Reichlichkeit seiner Arbeiten und die wiederholten und noch öfteren Auflagen derselben geben Zeugniß dafür, daß ihm dieß auch gelungen. Mehrere seiner Schriften dienten als Leitfaden beim Unterrichte der Prinzen des kaiserlichen Hauses und das bezeichnendste Wort über Schimmer den Schriftsteller möchte wohl der unvergeßliche Geschichtsforscher Chmel [Bd. II, S. 351; Bd. XI, S. 379] gesprochen haben, wenn er sagt: „Schimmer’s Werke machen keinen Anspruch auf den Abschluß der Forschung, die sie vielmehr erst recht anregen, aber das Wirken des fleißigen Verfassers ist darum nicht ohne großes Verdienst“. Nach seinen Büchern, Sammlungen und literarischen Arbeiten war ihm die Familie das Nächste und Höchste, für sie arbeitete er mit allem Aufgebote seiner Kräfte und es war keine kleine Familie. In einer 29jährigen glücklichen Ehe mit seiner im Jahre 1851 verstorbenen Frau hatte er 15 Kinder erzeugt, von welchen ihn 7 überlebten. Mit dem Tode seiner Gattin war auch S.’s schriftstellerische Thätigkeit gebrochen, fortan beschäftigte er sich vorherrschend mit seinen Sammlungen, die er seit Langem anzulegen begonnen hatte. Dieselbe bestand meistens aus mitunter sehr alten, seltenen und kostbaren Kunstblättern von Wiener Ansichten und Autographen, welche er mit erstaunlichem Fleiße zusammengebracht und wovon er, als sie als Mittel seines Erwerbes dienen mußten, sich nur sehr schweren Herzens trennte. Die seltenen Drucke und Aquarelle seiner Sammlung bilden den Grundstock der Sammlung von Wiener Ansichten im Wiener Stadt-Archive, welche eben damals begründet wurde. Seit längerer Zeit leidend, raffte [341] ihn das Uebel, das mehrere seiner Geschwister im schönsten Mannesalter dahingerafft, im Alter von 63 Jahren hin. Von seinen Söhnen hat sich Gustav Adolph, dessen Lebensskizze S. 335 mitgetheilt ist, auf dem Gebiete der Statistik einen ehrenvollen Namen erworben.

Uebersicht der selbstständig erschienenen Werke Schimmer’s in chronologischer Folge. „Neuestes Gemälde von Wien in topographischer, statistischer, commerzieller, industriöser und artifizieller Beziehung. Nach eigenen Forschungen und den bewährtesten Quellen ganz neu bearbeitet. Mit 1 Grundriß“ (Wien 1837; zweite neu bearb. Aufl. 1848, Sollinger, mit 3 K. K., br. 8°.). – „Die französische Revolution und ihre Folgen. Geschichte des 23jährigen Kampfes gegen Frankreichs Gewaltherrschaft, verbunden mit einer Lebensbeschreibung Napoleon’s, einer biographischen Skizze über den Herzog von Reichstadt und mit erläuternden Anmerkungen über merkwürdige Personen und geschichtliche Denkwürdigkeiten“ (Wien 1838, Sollinger, Lex. 8°.; zweite verbess. u. verm. Aufl. mit einem Titelkupfer Leipzig 1847 [Wien, Dirnböck] gr. 8°.). – „Das Kaiserthum Oesterreich in seinen merkwürdigsten Städten, Badeorten, seinen Domen, Kirchen und sonstigen ausgezeichneten Baudenkmälern alter und neuer Zeit, historisch-topographisch dargestellt. Mit 108 Stahlstichen von den ausgezeichnetsten Künstlern unserer Zeit. Nach Originalzeichnungen der Architekten M. Bayer und Joh. Poppel, später von L. Lange und C. Würbs“, 89 Hefte und Suppl.-Heft (Darmstadt 1840 bis 1856, Lange, Lex. 8°.). – „Kaiser Joseph. Biographische Skizze von der Geburt bis zum Tode Joseph’s II. Charakterzüge, Vorfälle und Ereignisse. Mit des Kaisers Porträt“ (Wien 1843; zweite, um mehr als die Hälfte verm. Aufl. 1845, 12“.; dritte außerordentliche und mit einer Ansicht der Josephsstatue verm. Aufl. 1848; vierte, mit bis jetzt noch ungedruckten, höchst wichtigen Urkunden bedeutend verm. Aufl. 1850, gr. 8°.). – „Geschichte von Wien von den ältesten bis auf die gegenwärtige Zeit“ (Wien 1844, Sollinger, Lex. 8°.). – „Die große Maria Theresia. Das Leben und Wirken dieser unvergeßlichen Monarchin, in Verbindung mit der Zeit- und Kriegsgeschichte während ihrer ruhmvollen Regierung“, 2 Theile, mit den Bildnissen der Kaiserin Maria Theresia und der Kaiserin Elisabeth (Wien 1845, Dirnböck, gr. 16°.). – „Wiens Belagerungen durch die Türken und ihre Einfälle in Ungarn und Oesterreich“. Mit 2 Plänen (Wien 1845, Heubner, gr. 12°.; zweite, mit einer kurzen, aber vollständigen Geschichte der Osmanen verm. Aufl. ebd. 1846, 12°.). – „Die französischen Invasionen in Oesterreich und die Franzosen in Wien in den Jahren 1805 und 1809. Nach den besten Quellen bearbeitet. Mit einer bildlichen Darstellung von Wiens Belagerung“ (Wien 1846, Dirnböck, 12°.). – „Wien seit sechs Jahrhunderten. Eine chronologische Reihenfolge von Thatsachen, Begebenheiten und Vorfällen in Wien vom Jahre 1200 bis auf die neuere Zeit, mit einer quellengetreuen Darstellung des öffentlichen und geselligen Lebens in dem alten Wien und Nachrichten über die aufgehobenen Klöster und verschwundenen Gebäude in der Stadt und in den Vorstädten“. 2 Bände. Mit einer Ansicht der Stephanskirche im Jahre 1563 und des Grafen Styrum schneller Ritt von Neustadt nach Wien (Wien 1847, Kuppitsch, 8°.). – „Leben und Wirken des Erzherzogs Johann von Oesterreich, nach Originalquellen und Urkunden geschildert“ (Mainz 1849, Kunze, gr. 8°.). – „Ferdinand I., Kaiser von Oesterreich; dessen Leben und Wirken bis zu seiner Thronentsagung. Nach authentischen Quellen und Mittheilungen“. Mit dem Porträte des Kaisers in Stahlstich und dem Facsimile seiner Handschrift (Wien 1849, Beck und Sohn, Lex. 8°.). – „Ausführliche Häuser-Chronik der inneren Stadt Wien, mit einer geschichtlichen Uebersicht sämmtlicher Vorstädte und ihrer merkwürdigsten Gebäude. Nach den bewährtesten handschriftlichen und gedruckten Urkunden und Quellen. Mit einer gestochenen Ansicht des neuen Marktes im Jahre 1600“ (Wien 1849, Kuppitsch, 8°.). – „Geschichte der Wildensteiner Ritterschaft zur blauen Erde auf Burg Sebenstein. Aus Original-Urkunden und Documenten. Mit dem vollständigen Ritter-Verzeichnisse und einer (lith.) Ansicht der alten Burg Sebenstein“ (Wien 1851, Sollinger’s Witwe, 8°.). – „Der Wiener Spaßmacher, oder Heiterkeit und Frohsinn in allen Gestalten. Eine gewählte Sammlung von pikanten Anekdoten, humoristischen Einfällen, lustigen Erzählungen und komischen Aufsätzen aller Art, herausgegeben von Fuchsmundi dem Jüngeren. Mit einer sinnverwandten [342] Einleitung und Nachrichten über Fuchsmundi den Aelteren. Enthält 600 Schnurren und Schnacken, ferner zwei alte deutsche Komödien von Hanns Sachs: Das Heyß-Eysen, ein Fastnachtspiel, dann von Andreas Gryphius: Absurda Comica, oder Peter Squenz. Schimpfspiel“, 3 Bändchen (Wien 1847, Kuppitsch, 8°.); mit diesem anonym herausgegebenen Buche, einer Neubearbeitung eines älteren Wiener Scherzbüchleins, wollte S. den schalen Anekdoten-Sammlungen à la Castelli’s Bären, wie sie lange Zeit in Wien gang und gebe waren, etwas Solideres, Kerniges in den besseren Scherzen und Späßen der guten älteren Humoristen entgegenstellen; der Versuch mißlang an der Theilnahmslosigkeit des Publicums; mehrere der darin enthaltenen Scherzgedichte sind aus S.’s Feder. – „Bilder aus der Heimath. Oesterreichische Volksschrift zur Belehrung und Unterhaltung, mit besonderer Rücksicht auf vaterländische Geschichte, Topographie und Statistik. Mit zwölf Abbildungen“ (Wien 1863, A. Pichler’s Sohn u. Witwe), unter den zahlreichen topo-, ethnographischen und historischen Artikeln dieses Buches sind besonders hervorzuheben die biographischen: „Charakteristik Kaiser Leopold’s I.“; – „Die Künstlerfamilie Dürer in Bezug auf ihren österreichischen Ursprung“; – „Zur Charakteristik Kaiser Franz’ I.“; – „Johann Annosky“; – „Pater Ignaz Parhammer“; – „General Lindenau“; – „Prinz de Ligne“; – „Sprachforscher Popowitsch“; – „Pater Abraham a Sta. Clara“; – „Die Brüder des Kaisers Franz: die Erzherzoge Ferdinand, Karl, Alexander, Joseph, Anton, Johann, Rainer, Ludwig und Rudolph. – Den bibliographischen Titel der oben in der Biographie erwähnten Schrift über Trenk konnte ich nicht auffinden.
Zur Biographie von Karl August Schimmer. Presse (Wiener polit. Blatt) 1863, Nr. 34, in der „Tages-Chronik“. – Fremden-Blatt. Von Gust. Heine (Wien, 4°.) 1863, Nr. 34, in der Rubrik: „Kunst, Theater u. s. w.“ – Oesterreichische National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1836, 8°.) Bd. IV, S. 538. – Wiener Zeitung (amtl. Blatt) 1863, Nr. 27. – Bohemia (Prager polit. u. Unterhaltungsblatt, 4°.) 1863, Nr. 31. S. 315, in der Rubrik: „Sterbefälle“ [heißt daselbst irrig Karl August Schirmer]. – Oesterreichische Wochenschrift für Wissenschaft, Kunst und öffentliches Leben (Beilage der amtlichen Wiener Zeitung) (gr. 8°.) Jahrg. 1863, S. 219: Nekrolog. – Porträt. Lithographie von Kriehuber 1839, nach einem von Rieder gemalten Oelbilde.