BLKÖ:Wrbna von Freudenthal, die Grafen, Genealogie

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 58 (1889), ab Seite: 173. (Quelle)
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I. Zur Genealogie der Grafen Wrbna und Freudenthal. Dieselben sind eines der ältesten, glorreichsten und berühmtesten Geschlechter der Monarchie. Sie scheinen ursprünglich in Schlesien ansässig gewesen und dann nach Mähren, Böhmen und Polen gekommen zu sein, denn die Wierzbna in Großpolen, deren Paprocki in seinem Wappenbuche der polnischen Ritterschaft gedenkt, weisen nicht nur durch das Anklingen des Namens Wierzbna an Wrbna, sondern auch durch das beiden gemeinschaftliche Wappen – je drei Lilien im oberen und unteren Felde und die von einem Pfeile durchbohrte Säule auf dem Helmschmuck – auf gemeinsamen Ursprung hin. Ueberdies scheinen noch mehrere Geschlechter bezüglich ihres Ursprungs mit den Wrbna in naher Beziehung zu stehen, so die Bruntalsky von Wrbna auf Brunthal und Goldenstein, die Gindrzichowski von Wrbna, die Rydzeński in Großpolen, die Pawlowski, welche zwei letztgenannten Familien auch durch die Aehnlichkeit der Wappen auf gleiche Abstammung deuten. Kirchenbauten, fromme Stiftungen, Denksteine führen den Ursprung des Hauses auf eine sehr frühe Zeit zurück. Im 13. Jahrhundert kommt das Geschlecht Würben (čechisch Wrbna) bereits in vielen und wichtigen Urkunden vor, aus welchen das alte Ansehen und der Reichthum der Familie zu ersehen ist. Ein Stephan de Wirbenaw mit noch einigen Anderen seines Geschlechtes stiftet im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts das Kloster Gießau und im Walde zu Schweidnitz das heute mitten in dieser Stadt gelegene Frauenkloster, welches der Breslauer Bischof Laurentius am 13. September 1214 einweihte. Unsere Stammtafel beginnt mit dem berühmten Kriegshelden Werboslaw, der im 9. Jahrhundert lebte, und von dem dieses Geschlecht das Wappen erhielt, das es noch heute führt. Bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts führen die Genealogen die ununterbrochene Stammesfolge des Hauses fort, jedoch ohne Angabe der Ehefrauen. Erst mit Johann (gest. 1477) lichtet sich auch nach dieser Richtung das Dunkel, aber in den nächsten Generationen bis zu Johanns Enkel Stephan, weichen die Genealogen so stark in ihren Angaben von einander ab, daß an Klarstellung nicht zu denken ist. Erst als sich mit Stephans Söhnen Johann und Albrecht die zwei Hauptlinien des Geschlechtes, die böhmische und die schlesische scheiden, erst da ist es möglich, die ununterbrochene, Stammesfolge festzustellen. Die schlesische von Albrecht gebildete Linie blüht durch vier Generationen fort, bis sie mit dem im Felde gefallenen Grafen Karl Wenzel 1757 eingeht. Die böhmische von dem Grafen Johann gestiftete Linie theilt sich mit dessen Urenkeln Wenzel Bernhard, Joseph Franz Wenzel und Norbert Franz Wenzel in drei Zweige, von denen der von Wenzel Bernhard gebildete schon mit dessen Sohne Cajetan ausstirbt, der von Joseph Franz Wenzel ausgehende durch drei Generationen fortdauert und mit Johann Nepomuk zu Anfang unseres Jahrhunderts erlischt, und nur der von [174] Norbert Franz Wenzel gestiftete heut in zwei Linien fortblüht, wie dies Alles aus der zweiten Stammtafel deutlich ersichtlich ist. – Was nun die Würden und Aemter des Hauses betrifft, so besaß dieses die Grafenwürde schon lange früher, als ihm der Besitz derselben durch ein besonderes Diplom bestätigt wurde, so z. B. erscheint Hans von Wrbna in Liegnitzer Klosterurkunden, dann 1250, als Herzog Heinrich Brieg gründete und diesem Orte Stadtrechte verlieh, ferner 1254, 1257–1266 jedesmal mit dem Grafentitel (Comes). Urkundlich aber ward dem Geschlechte der Grafentitel mit der goldenen Bulle (siehe S. 184) ddo. 20. September 1628 erneuert und bestätigt. Ein kaiserlicher Erlaß vom 28. August 1645 gestattete die Errichtung eines Fideicommisses; das böhmische Incolat datirt vom Jahre 1638, die steirische Landmannschaft vom 18. Juni 1807. Von anderen den Sprossen dieses Hauses verliehenen Auszeichnungen ist nur noch des goldenen Vließes zu gedenken, mit welchem Johann Franz, Eugen Wenzel, Rudolf und Rudolf Eugen geschmückt sind. Die Wrbna bekleideten hohe Würden im unmittelbaren Dienste des Monarchen oder in verschiedenen hohen Staatsämtern und im Heere. Im letzteren gewahren wir eine ganze Reihe stattlicher Helden aus den ältesten Zeiten, in welchen Stephan und sein Sohn Andreas im Kampfe gegen die Mongolen bei Liegnitz am 9. April 1241 fielen, Jaroslaw gegen die Wälschen zog, bis auf die neueren Zeiten, in denen Leopold Franz Anton, dann Karl Wenzel (1757) und Ladislaus (1793) den Tod auf dem Schlachtfelde fanden. Aber auch sonst erscheinen die Träger dieses Namens unter den Helden in den Kämpfen des Vaterlandes wider dessen Feinde, so Albert, Bernhard, Georg Stephan und Heinrich gegen die Tataren, Georg gegen die Polen, Dominik, Eugen, Ladislaus gegen die Franzosen. – Eine nicht minder stattliche Reihe finden wir im Dienste des Staates, so die Staatsmänner Eugen, Georg, Georg Stephan, dann Heinrich, der in schwerer Zeit seinem Herrn und Kaiser zur Seite stand, Johann Franz, Joseph Franz, vor Allen aber Rudolf, diesen „treuen Diener seines Herrn“, wie solche in ähnlicher Selbstlosigkeit und Hingebung nur selten vorkommen. – Der Kirche widmeten sich in älteren Zeiten einzelne Sprossen dieses Geschlechtes, wie denn auch einzelne mehrere Kirchen mit ansehnlichen Schenkungen begabten. Später ziehen die Wrbna, die Dienste im Staate und im Heere jenen in der Kirche vor. Auch in den Tagen der Wirren, als Glaubensstreitigkeiten die Gemüther entfesselten und politische Parteien mit dem Schwert in der Faust für ihre persönlichen und die Rechte des Landes einstanden, begegnen wir ihnen: ein Johann Wrbna lebte geächtet flüchtig, ein Georg Wrbna entging dem Todesurtheil, das wider ihn gefällt wurde, durch vorzeitigen Tod im Kerker. – Daß ihnen Künste und Wissenschaften nicht fremd geblieben, bezeugen Heinrich Wrbna, welcher die Rectorstelle an der Hochschule zu Frankfurt a. O. bekleidete, und Graf Rudolf, der unter den Edlen Böhmens, die als Förderer der Wohlfahrt, der Kunst und Wissenschaft genannt werden, in vorderster Reihe steht. Auch beweist das interessante an denkwürdigen Handschriften reiche gräfliche Archiv zu Hořowitz, daß die Wrbna den Werth solcher Schriftstücke vollauf zu würdigen verstanden. – Was die Frauen des Hauses anbelangt, so wählten ebenso die Söhne desselben aus den ersten Häusern des Reiches ihre Lebensgefährtinen, als die Töchter in solche heirateten, und wir finden in den genealogischen Tafeln die Namen der Familien Abensperg-Traun, Chorinsky, Erdődy, Gallas, Hardegg, Haugwitz, Holstein, Hoyos, Kaunitz, Kinsky, Kollonits, Kolowrat, Lamberg, Liechtenstein, Lobkowitz, Mannsfeld, Martinitz, Mittrowsky, Oppersdorf, Praschma, Roggendorf, Skrbensky, Wratislaw u. a., mit denen die Wrbna durch Eheschließungen in nahe Verbindung traten. Noch sind aber unter den Frauen besonders bemerkenswerth die Gräfin Helena, Tochter Alberts von Wrbna, als die Ahnfrau der heutigen Fürsten Lamberg, und Gräfin Flora, eine geborene Gräfin Kageneck, Nichte des Staatskanzlers Fürsten Metternich, welche durch ihre ausgebreitete Correspondenz mit berühmten und denkwürdigen Zeitgenossen, mit denen sie im Salon ihres Oheims zusammentraf, eine ebenso ergiebige als interessante Quelle für die sogenannte kleine Geschichte, oder jene kleinen Ursachen großer Ereignisse, die nicht in Acten und Urkunden zu finden, sein dürfte. – Der Besitzstand [175] des Hauses, einst ein mächtiger, hat sich im Laufe der Zeiten, wie sich dies aus dem Wechsel der politischen Ereignisse, durch Kriege, Confiscationen, Käufe und Verkäufe von selbst erklärt, nicht unbedeutend verändert. So weit unsere Quellen reichen, besteht er zur Zeit in Böhmen aus der im Berauner Kreise gelegenen Allodialherrschaft Hořowitz mit den Gütern Bezdienitz, Komorow und Waldes [3.20 Quadratm. mit 13315 Einwohnern in 28 Ortschaften]; in Mähren aus der Allodialherrschaft Holleschau nebst dem Gute Rimnitz [2.06 Quadratm. mit 9325 Einwohnern in 23 Ortschaften], im Hradischer Kreise und dem Lehengute Waltersdorf [0.38 Quadratm. mit 2325 Einwohnern in 2 Ortschaften] im Neutitscheiner Kreise.

[174a] [WS 1]
I. Stammtafel der Grafen Wrbna und Freudenthal. (Schlesische Linie.)
Werboslaw, um 805 [41][1].
Ziemorit, 913.
Boleslaus, 927.
Giricus, 1012.
Przemislaus, 1042.
Zdenko, 1061 [42] Jaroslaus, 1060 [21]
Dietricus. Janussius.
Caspar, 1146. Hinco oder Henricus, 1129. Joannes, 1144 [22].
Andreas, 1203.
Stephan sen., 1220 [37]. Andreas, 1220 [3]. Stephan jun., 1220. Franciscus, 1220 [12]
Stephan, † bei Liegnitz 9. April 1241 [38].
Joannes. Andreas, † bei Liegnitz 9. April 1241 [4]. Henricus.
Stephan. Joannes, 1250 [23].
Bernhard. Franciscus.
Christoph. Andreas. Judith.
Heinrich sen. Michael. Georgius. Margaretha.
Heinrich, Bischof zu Breslau 1301
† 29. September 1319 [16].
Henricus, 1300. Stephanus.
Joannes. Michael, 1388. Joannes. Georgius.
Albert. Kaspar. Stephan.
Georgius. Katharina.
Heinrich. Johann, 1400 [24] Michael. Gertrud.
Christoph. Andreas,
† 1441.
Henricus, † 1445.
Sophia Birck.
Elisabeth. Agnes.
Johann, † 1477 [25]
Dorothea von Rudt oder Raupova.
Stephan, † 1441. Bernhard,
Bernhard, † 1529.
Henricus [17]
Johanna von Bitov, verw. Janow von Stawna.
Nicolaus. Bernhard, † 1519.
Katharina von Sternberg.
Joannes, † 1559,
Katharina von Zierotin.
Albert,
Vandula von Oberstein.
Johannes, † 1559.
Johanna Gräfin Zierotin, † 1560.
Stephan, † 1567,
1) Martha von Zierotin, † 1573.
2) Anna von Kannenberg.
Heinrich [18],
1) Rebecca von Wrbna, † 1582,
2) Christine von Roggendorf.
Bernhard, † 1582 [5],
Landeshauptmann von Troppau.
Stephan, †.
Johann [26]
Helene von Hofmann.
Johanna
Stibor von Přichow.
Judith,
vm. Skrbensky.
Katharina,
vm. von Wrbna.
Georg [14],
1616 Kreishauptmann in Olmütz.
1) Helene Gräfin Wrbna [20].
2) Elisabeth von Eitzing.
Stephan. Elisabeth,
1) Stephan von Haimb.
2) Bernhard von Hofkirchen.
Benigna, †.
Maria, †.
Heinrich (Hynek) [19],
1595 Rector
zu Frankfurt a. O.
Benigna von Zierotin.
Karl [44]
Albert.
Johanna Sedlnitz von Holtitz.
Helene [20]
vm. Georg Wrbna.
Böhmische Linie. Schlesische Linie.
Bernhard, † [6]. Johann [27],
siehe II. Stammtafel.
Karl.
Sophie
von Jezwoia.
Bartholamäus,
N. Wißkot.
Albrecht [2]
Ludmilla Birck von Karnitz.
2) Anna von Zwarkow.
Wilhelm, †. Rebecca, † 1582.
vm. Heinrich von Wrbna.
Johannes, 1662 Graf,
N. von Proßmann.
Stephan, 1662 Graf
Anna von Oppersdorf.
Bernhard, 1662 Graf
1) Katharina
von Trautitz.
2) Maria Beata
von Paulowsky.
Elisabeth,
Aebtissin in Würzburg.
Georg Stephan [13], † 1682,
1) Johanna von Bernstein, 2) Maria Elisabeth von Kinsky,
verw. Bohuslaw Graf Berka von Duba.
Johann, S. J. Judith Rebecca Eleonora, † 1690,
vm. Johann Maximilian Graf Lamberg.
Anna Elisabeth,
vm. Johann Bernhard Graf Kunowitz.
Anna Helene,
vm. Wilhelm Graf Praschma
noch 15 Kinder erster Ehe,
alle jung †.
Eleonore,
vm. Scipio de Guidi von Bagnio, †.
Josepha Margaretha. Ferdinand Octavian [10]
† 21. December 1695.
Maria Sibylla Herzogin Holstein-Sonderburg,
wiedervm. Karl Anton Giannini.
Philipp Ernst. Leopold Franz Anton [32]
†.
Wenzel Albrecht [40]
geb. 1659, 11. September 1732,
Maria Augusta Prinzessin Fürstenberg
geb. 7. Mai 1695, †.
Christian Karl.
Sophie Anna Antonia
geb. 18. August 1715, †.
Karl Wenzel [30]
geb. 13. September 1716,
† 22. November 1757 bei Breslau.
Marie Eleonore geborene Gräfin Mansfeld.
Maria Josepha
geb. 6. September 1717, † 1783.
vm. Franz Anton Graf Schrattenbach
† 26. Jänner 1791.
Maria Cäcilia,
vm. Wenzel Sedlicky.
Anna Apollonia. Johann Franz Ferdinand, † 1720,
1) N. von Hohlendorf.
2) Friederike Wilhelmine Gräfin Graevenitz [13]
geb. 4. Februar 1686, † 21. October 1744.
Wenzel Valerian.
Susanna von Trach.
Johann Karl
1) Johanna Eusebia von Haugwitz.
2) Johanna Polyxenea von Cunt.
Albert.
Eleonore Sedlicki.
Johann Wenzel. Susanna. Barbara.
Theresia.
[174b] [WS 2]
II. Stammtafel der Grafen Wrbna und Freudenthal. (Böhmische Linie.)
Johann [27][2].
1) N. von Herburg und Fullstein.
2) Margarethe Tworkowsky v. Krawarz.
Heinrich, †. Stephan. Wenzel, 1628 Graf [39].
Elisabeth Regina Dembinsky von Dembin.
Matthias.
Johann Franz [28], R. d. g. Vl.
geb. 1634, † 22. August 1705.
1) Maria Elisabeth Gräfin Martinitz † 17.November 1671.
2) Theresia Francisca Gräfin Martinitz
† 11. Juni 1706.
Aelterer
(Fulneker) Ast.
Jüngerer
(Hořowitzer) Ast.
Wenzel Bernhard.
1) N. Gräfin Gallas.
2) Marie Ernestine Gräfin Hoyos.
Philipp Anton Franz
geb. 1664, † 17. September 1720.
Joseph Franz Wenzel [29]
geb. 2. August 1675, † 9. Juni 1755
Maria Anna Gräfin v. Lammingen-Adelreuth
geb. 27. Jänner 1685, † 15. Jänner 1740.
Norbert Franz Wenzel [34]
geb. 30. April 1680,
† 30. April 1729.
Aloisia Stephanie Gräfin Kinsky
geb. 21. December 1707,
† 21. August 1786,
wiedervm. Rudolf Graf Chotek.
Barbara Elisabeth
† 1. März 1712,
vm. Max Norbert
Graf Kolowrat.
Cajetan, † 15. April 1736.
N. Freiin von Fragstein.
Eugen Wenzel [S. 186].
R. d. g. Vl.
geb. 3. Juni, n. A. Jänner 1728,
† 23. Mai 1789.
Maria Theresia
Gräfin Kollonits
geb. 15. September 1733, †.
Amalie Maria
geb. 30. Mai 1712,
†.
Marie Anna
geb. 9. Mai 1714,
† 14. Februar 1718.
Marie Anna
geb. und †
1. August 1721.
Elisabeth Christine
geb. 30. Jänner 1719,
† 18. Juni 1721.
Wenzel Michael
geb. 27. September 1709,
† 20. Juli 1755.
Marie Eleonore
Fürstin Mansfeld-Fondi.
Leopold. Wenzel Joseph
geb. 27. September 1709, † 20. Juli 1755.
Marie Eleonore Fürstin Mansfeld,
geb. 11. Juli 1710, † 13. September 1761,
wiedervm. Franz Karl Graf Kotulinsky.
Marie Eleonore
2. Juni 1740, † 6. April 1789,
vm. Franz Graf Colloredo
† 10. März 1806 .
Joseph Wenzel
geb. 4. Juli 1738[3], † 21. März 1819.
Maria Anna Fürstin Auersperg
geb. 26. April 1743, †.
Johann Nepomuk
geb. 20. Februar 1763, †.
Maria Aloisia
geb. 22. August 1756,
† 1843.
vm. Karl Graf Mean
de Beaurieu
26. April 1802.
Eleonore
geb. 9. November 1757,
† um 1805,
vm. Anton Wenzel
Graf Wratislaw.
Rudolf [S. 190],
R. d. g. Vl.
geb. 23. Juli, n. A. Juni 1761,
† 30. Jänner 1823.
Maria Theresia
Fürstin Kaunitz-Rittberg
geb. 3. Februar 1763,
[WS 3] 26. Juli 1813.
Theresia,
Canonissin
zu Mons
geb. 4. Februar
1763, †.
Ladislaus [31] geb. 5. Juli 1764,
† 7. Juni 1793.
Maria
geb. 26. August 1765,
† August 1822.
Eugen
geb. 25. September 1766,
† 4. Februar 1841.
Flora Gräfin Kageneck [S. 187]
geb. 1779,
† 29. September 1857.
Philippine,
Stiftsdame
geb. 25. Februar
1767, †.
Ludmilla Maria
geb. 1. März 1773,
† 7. März 1857,
vm. Anton Franz Graf Abensperg und Traun
† 28. Juli 1820.
Eugen
geb. 4. September 1786, † 24. März 1848,
Barbara Gräfin Erdődy
geb. 14. April 1793, † 9. Jänner 1858.
Dominik [7]
geb. 24. Mai 1788,
† 7. September 1870.
Therese[4]
geb. 13. September 1789, †.
vm. Franz de Paula Graf Kinsky
† 17. November 1823.
Ladislaus [S. 188]
geb. 5. Juli 1796,
† 21. December 1849.
Francisca
geb. 2. December 1799, † 6. Juli 1863,
vm. Karl Franz Fürst Liechtenstein
† 7. April 1865.
Rudolf
geb. 4. April 1802, † 13. Februar 1874.
Constanze Gräfin Chorinsky
geb. 27. September 1807, † 7. März 1831.
Dominik
geb. 22. Februar 1811,
† 28. Jänner 1876.
Ida Gräfin d’Orsay
verw. Gräfin Orsini
geb. 6. August 1816.
Rudolf Eugen [S. 195],
R. d. g. Vl.
geb. 28. April 1818,
† 6. Februar 1883.
Therese
geb. 1. April 1812,
vm. Anton
Graf Mittrowski,
† 19. August 1865.
Karoline
geb. 11. Februar
1815 †.
vm. Johann Nep.
Fürst Lobkowitz.
Francisca
geb. 21. September 1816.
vm. Max Graf Hardegg.
Ernestine
geb. 6. April 1819,
vm. Vincenz Ruffo
Duca d’Artaglia.
Eugen [S. 172]
geb. 25. März 1822,
† um 1880.
Therese
geb. 6. Juni 1828.
vm. Christian Graf Kinsky.
Rudolf
geb. 27. Februar 1831.
Wilhelmine Kis von Nemeskér.
Paula
geb. 21. Juli 1857.
Agathe
geb. 2. Mai 1862.
Rudolf
geb. 4. Mai 1864.

  1. Die in den Klammern [ ] befindlichen Zahlen weisen auf die kürzeren Biographien Nr. (1–44), welche sich auf S. 175–184 befinden.
  2. Die in den Klammern [ ] befindlichen Zahlen weisen auf die kürzeren Biographien, welche sich auf S. 175–184 (Nr. 1–44) befinden, wenn aber ein S. voransteht, auf die Seite, auf welcher die ausführlichere Lebensbeschreibung des Betreffenden steht.
  3. Nach E. M. Oettinger’s „Moniteur des Dates“ ist Graf Joseph Wenzel am 4. Juli 1760 geboren.
  4. Nach Oettinger’s „Moniteur des Dates“ wäre sie eine Tochter des Grafen Eugen, was unrichtig, sie ist nur dessen Schwester.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. in der Vorlage ohne Paginierung.
  2. in der Vorlage ohne Paginierung.
  3. Vorlage: geb.