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Got gewaltic was du ſchikeſt (Codex Manesse, Blatt 383v und 384r)
Got gewaltic was du schikest (Codex Manesse, Blatt 383v und 384r)
Venvs dú feine dú iſt entſlafen (Codex Manesse, Blatt 384r und 384v)
Venvs dú feine dú ist entslafen (Codex Manesse, Blatt 384r und 384v)
Nv git aber der ſuͤſſe meie (Codex Manesse, Blatt 384v)
Nv git aber der suͤsse meie (Codex Manesse, Blatt 384v)
Maniger wūne bilde (Codex Manesse, Blatt 384v und 385r)
Maniger wunne bilde (Codex Manesse, Blatt 384v und 385r)
Iarlanc vf der heide bꝛeit (Codex Manesse, Blatt 385r)
Jarlanc vf der heide breit (Codex Manesse, Blatt 385r)
Iarlanc ſcheidē (Codex Manesse, Blatt 385r)
Jarlanc scheiden (Codex Manesse, Blatt 385r)
Seht an die wūneklichē zit (Codex Manesse, Blatt 385r)
Seht an die wunneklichen zit (Codex Manesse, Blatt 385r)
Svmer hīnen kere· mit ſere· ſin ere· ſwachē will (Codex Manesse, Blatt 385r und 385v)
Svmer hinnen kere· mit sere· sin ere· swachen will (Codex Manesse, Blatt 385r und 385v)
Meie den gruͤnē walt (Codex Manesse, Blatt 385v)
Meie den gruͤnen walt (Codex Manesse, Blatt 385v)
Iarlanc wil dú linde (Codex Manesse, Blatt 385v)
Jarlanc wil dú linde (Codex Manesse, Blatt 385v)
Heide velt berg vn̄ tal (Codex Manesse, Blatt 385v)
Heide velt berg vnd tal (Codex Manesse, Blatt 385v)
Schǒwent wie dú heide ſich enpferwet (Codex Manesse, Blatt 385v und 386r)
Schǒwent wie dú heide sich enpferwet (Codex Manesse, Blatt 385v und 386r)
Iarlanc vꝛijet ſich dú gruͤne linde (Codex Manesse, Blatt 386r)
Jarlanc vrijet sich dú gruͤne linde (Codex Manesse, Blatt 386r)
Do dc liehte moꝛgē rôt (Codex Manesse, Blatt 386r)
Do dc liehte morgen rôt (Codex Manesse, Blatt 386r)
Ich ſihe den moꝛgē· ſternen gleſtē (Codex Manesse, Blatt 386r und 386v)
Ich sihe den morgen· sternen glesten (Codex Manesse, Blatt 386r und 386v)
Heide mit kleide· zieret ſich gar ane we (Codex Manesse, Blatt 386v)
Heide mit kleide· zieret sich gar ane we (Codex Manesse, Blatt 386v)
Iarlanc wil dú heide· mit leide (Codex Manesse, Blatt 386v)
Jarlanc wil dú heide· mit leide (Codex Manesse, Blatt 386v)
Milte zieret edeln mv̊t (Mit originalen Lettern) (Codex Manesse, Blatt 387r)
Milte zieret edeln mv̊t (Mit aufgelösten Abbreviaturen) (Codex Manesse, Blatt 387r)
Merke ein hohgeboꝛne ivgent (Codex Manesse, Blatt 387r)
Merke ein hohgeborne ivgent (Codex Manesse, Blatt 387r)
Zv̊ dem fvhs ein affe ſpꝛach (Codex Manesse, Blatt 387r)
Zv̊ dem fvhs ein affe sprach (Codex Manesse, Blatt 387r)
Ein loͤwe einē ſpiegel kos (Codex Manesse, Blatt 387r)
Ein loͤwe einen spiegel kos (Codex Manesse, Blatt 387r)
Ich ſolt aber ſingen vō den roſen rot (Codex Manesse, Blatt 387r)
Ich solt aber singen von den rosen rot (Codex Manesse, Blatt 387r)
Tǒ mit vollē· aber trúfet (Codex Manesse, Blatt 387r)
Tǒ mit vollen· aber trúfet (Codex Manesse, Blatt 387r)
Iarlanc vō dem kaltē ſne (Codex Manesse, Blatt 387r und 387v)
Jarlanc von dem kalten sne (Codex Manesse, Blatt 387r und 387v)
Willekomē ſi dú zit (Codex Manesse, Blatt 387v)
Willekomen si dú zit (Codex Manesse, Blatt 387v)
Iarlanc treit (Codex Manesse, Blatt 387v)
Jarlanc treit (Codex Manesse, Blatt 387v)
Swer ſich dar an ſtôſſet (Codex Manesse, Blatt 387v)
Swer sich dar an stôsset (Codex Manesse, Blatt 387v)
Ich pꝛuͤue vn̄ kúſe (Codex Manesse, Blatt 387v)
Ich pruͤue vnd kúse (Codex Manesse, Blatt 387v)
Hvs ere iſt ein genade· rich dv́ froͤmden gaſt (Codex Manesse, Blatt 387v und 388r)
Hvs ere ist ein genade· rich dv́ froͤmden gast (Codex Manesse, Blatt 387v und 388r)
Voꝛhte vn̄ ſchamendeſ h̾zen ger (Codex Manesse, Blatt 388r)
Vorhte vnd schamendes herzen ger (Codex Manesse, Blatt 388r)
Aſpis ein wurn geheiſſen iſt (Codex Manesse, Blatt 388r)
Aspis ein wurn geheissen ist (Codex Manesse, Blatt 388r)
Ich weis wol dc des kargē mv̊t (Codex Manesse, Blatt 388r)
Ich weis wol dc des kargen mv̊t (Codex Manesse, Blatt 388r)
Der karge riche vert vō hus (Codex Manesse, Blatt 388r)
Der karge riche vert von hus (Codex Manesse, Blatt 388r)
An lúten hat dú gotes kraft (Mit originalen Lettern) (Codex Manesse, Blatt 388r)
An lúten hat dú gotes kraft (Mit aufgelösten Abbreviaturen) (Codex Manesse, Blatt 388r)
Niemā iſt ane bꝛeſtē gar (Codex Manesse, Blatt 388r)
Nieman ist ane bresten gar (Codex Manesse, Blatt 388r)
Gar· bar· lit· wit· walt (Mit originalen Lettern) (Codex Manesse, Blatt 388r und 388v)
Gar· bar· lit· wit· walt (Mit aufgelösten Abbreviaturen) (Codex Manesse, Blatt 388r und 388v)
Iarlanc wil dú linde· vō winde· ſich velwē (Codex Manesse, Blatt 388v)
Jarlanc wil dú linde· von winde· sich velwen (Codex Manesse, Blatt 388v)
Minen mv̊t (Mit originalen Lettern) (Codex Manesse, Blatt 388v)
Minen mv̊t (Mit aufgelösten Abbreviaturen) (Codex Manesse, Blatt 388v)
Willekomē ſi dú zit (Codex Manesse, Blatt 388v)
Willekomen si dú zit (Codex Manesse, Blatt 388v)
Swa tac erſchinē ſol (Codex Manesse, Blatt 388v)
Swa tac erschinen sol (Codex Manesse, Blatt 388v)
Wint̾ vf der heide blv̊mē ſelwet· der mit vꝛoſte velwet (Codex Manesse, Blatt 388v)
Winter vf der heide blv̊men selwet· der mit vroste velwet (Codex Manesse, Blatt 388v)
Maniger nv vō ſiner tvgende gahet· der die ſchande enpfahet (Codex Manesse, Blatt 388v und 389r)
Maniger nv von siner tvgende gahet· der die schande enpfahet (Codex Manesse, Blatt 388v und 389r)
Wafen vber die ſchande ſi geſchꝛiêt· dú vil eren vꝛiet (Codex Manesse, Blatt 389r)
Wafen vber die schande si geschriêt· dú vil eren vriet (Codex Manesse, Blatt 389r)
Einen kargen wilent des bevilte· dc ein man ſich milte (Codex Manesse, Blatt 389r)
Einen kargen wilent des bevilte· dc ein man sich milte (Codex Manesse, Blatt 389r)
Wart ie beſſer iht fúr vngemvͤte· danne wibes guͤte (Codex Manesse, Blatt 389r)
Wart ie besser iht fúr vngemvͤte· danne wibes guͤte (Codex Manesse, Blatt 389r)
Das die miltē alſo fruͤge ſterbent· die nah pꝛiſe w̾bent (Codex Manesse, Blatt 389r)
Das die milten also fruͤge sterbent· die nah prise werbent (Codex Manesse, Blatt 389r)
Got h̾re ân anegenge vn̄ ǒch an ende almehtig got (Codex Manesse, Blatt 389r)
Got herre ân anegenge vnd ǒch an ende almehtig got (Codex Manesse, Blatt 389r)
Got h̾re was dv wunders an dir ſelben haſt geſchiket (Codex Manesse, Blatt 389r und 389v)
Got herre was dv wunders an dir selben hast geschiket (Codex Manesse, Blatt 389r und 389v)
Almehtic ſchepfer den ich ob den kúnigē allen ṕſe (Codex Manesse, Blatt 389v)
Almehtic schepfer den ich ob den kúnigen allen prise (Codex Manesse, Blatt 389v)
Got wil zeivngeſt ſinē tot v̾wîſſē vnſ vil armen (Codex Manesse, Blatt 389v)
Got wil zeivngest sinen tot verwîssen vns vil armen (Codex Manesse, Blatt 389v)
Frowe aller froͤide ich lobe an dir dc dv dē got gebere (Codex Manesse, Blatt 389v)
Frowe aller froͤide ich lobe an dir dc dv den got gebere (Codex Manesse, Blatt 389v)
Vs roſen bꝛēnet man ein waſſer ſo man dc gemeret (Codex Manesse, Blatt 389v)
Vs rosen brennet man ein wasser so man dc gemeret (Codex Manesse, Blatt 389v)
Der nît ſin vas vil tvnkel verwet als ein bleich gehilwe (Codex Manesse, Blatt 389v)
Der nît sin vas vil tvnkel verwet als ein bleich gehilwe (Codex Manesse, Blatt 389v)
Ein frowe dú mit kv́ſche vnſtet vs ir gemvͤte rútet (Codex Manesse, Blatt 389v und 390r)
Ein frowe dú mit kv́sche vnstet vs ir gemvͤte rútet (Codex Manesse, Blatt 389v und 390r)
Vf erde nie kein man geſach ſo tǒgēliche kloſen (Codex Manesse, Blatt 390r)
Vf erde nie kein man gesach so tǒgenliche klosen (Codex Manesse, Blatt 390r)
Zwelf ſchacher zeines túrſen hus ī einem walde kamē (Codex Manesse, Blatt 390r)
Zwelf schacher zeines túrsen hus in einem walde kamen (Codex Manesse, Blatt 390r)
Genúhtig man an ſippeſchefte pꝛuͤue· in dem ſinne (Codex Manesse, Blatt 390r)
Genúhtig man an sippeschefte pruͤue· in dem sinne (Codex Manesse, Blatt 390r)
Hohvertig ſchalc· en mac niht lāge rihſen bi gelúke (Codex Manesse, Blatt 390r)
Hohvertig schalc· en mac niht lange rihsen bi gelúke (Codex Manesse, Blatt 390r)
Ein húbeſcher hūt d̾ ſpilte gegē ſinem h̾ren ſchone (Codex Manesse, Blatt 390r)
Ein húbescher hunt der spilte gegen sinem herren schone (Codex Manesse, Blatt 390r)
Ir edelen tvmbē wes lant ir úch g̾ne toꝛē triegē (Codex Manesse, Blatt 390r)
Ir edelen tvmben wes lant ir úch gerne toren triegen (Codex Manesse, Blatt 390r)
Ein ritt̾ d̾ niht wete habe vō golde noch vō ſidē (Codex Manesse, Blatt 390r und 390v)
Ein ritter der niht wete habe von golde noch von siden (Codex Manesse, Blatt 390r und 390v)
Mir iſt ein loſer hoveſchalk· als ein kobolt vō buhſe (Codex Manesse, Blatt 390v)
Mir ist ein loser hoveschalk· als ein kobolt von buhse (Codex Manesse, Blatt 390v)
Wie ſol ich richē edelen ſchalk mit valſchē mv̊t erweſchē (Codex Manesse, Blatt 390v)
Wie sol ich richen edelen schalk mit valschen mv̊t erweschen (Codex Manesse, Blatt 390v)
Des argē oꝛe mvͤſſe ſin v̾wâſſen vn̄ v̾duͤmet (Codex Manesse, Blatt 390v)
Des argen ore mvͤsse sin verwâssen vnd verduͤmet (Codex Manesse, Blatt 390vr)
Mir iſt als ich niht lebēde ſi ſwēne ich entnvke ſere (Codex Manesse, Blatt 390v)
Mir ist als ich niht lebende si swenne ich entnvke sere (Codex Manesse, Blatt 390v)
Der mîſſener hat ſanges hoꝛt in ſines h̾zen ſchꝛine (Codex Manesse, Blatt 390v)
Der mîssener hat sanges hort in sines herzen schrine (Codex Manesse, Blatt 390v)
Vúr alle fůge iſt edel ſang getúret vn̄ geheret (Codex Manesse, Blatt 390v und 391r)
Vúr alle fůge ist edel sang getúret vnd geheret (Codex Manesse, Blatt 390v und 391r)
Dem adelarn vō rome w̾deklichē iſt gelv̄gē (Codex Manesse, Blatt 391r)
Dem adelarn von rome werdeklichen ist gelvngen (Codex Manesse, Blatt 391r)
Der biber iſt rilich̾ vil dāne genv̊ge h̾rē ſchinē (Codex Manesse, Blatt 391r)
Der biber ist rilicher vil danne genv̊ge herren schinen (Codex Manesse, Blatt 391r)
Konrads von Würzburg goldene Schmiede von Wilhelm Grimm. Berlin, 1840 Google , Google
Konrads von Würzburg Silvester von Wilhelm Grimm. Göttingen, 1841 Google
Franz Roth (Hg.): Dër Wërlte lôn von Kūonrât von Wirzburc. Frankfurt am Main, 1843 Google
Engelhard. Eine Erzählung von Konrad von Würzburg mit Anmerkungen von Moriz Haupt. Leipzig, 1844 Google
Franz Roth (Hg.): Die mähre von der minne oder die herzmähre von Konrad von Würzburg nach acht handschriften herausgegeben. Frankfurt am Main, 1846 Google
Adelbert von Keller (Hg.): Der trojanische Krieg . (= Bibliothek des Litterarischen Vereins in Stuttgart , XLIV.) Nach den Vorarbeiten K. Frommanns und F. Roths zum ersten Mal herausgegeben. Litterarischer Verein, Stuttgart 1858 Commons = Google , Google , (ULB Düsseldorf )
Franz Roth (Hg.): Der Schwanritter . Eine Erzählung von Konrad von Würzburg. Frankfurt am Main, 1861 Google
Karl Bartsch (Hg.): Konrads von Würzburg Partonopier und Meliur: Turnei von Nantheiz – Sant Nicolaus – Lieder und Sprüche . Aus dem Nachlasse von Franz Pfeiffer und Franz Roth herausgegeben. Wien, 1871 Google Google Google