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Die Volkssagen der Altmark

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Textdaten
Autor: Jodocus Donatus Hubertus Temme
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Titel: Die Volkssagen der Altmark
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Erscheinungsdatum: 1839
Verlag: Nicolaische Buchhandlung
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Erscheinungsort: Berlin
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[I]
Die
Volkssagen
der Altmark.




Mit einem Anhange von Sagen
aus
den übrigen Marken und aus dem Magdeburgischen.




Gesammelt
von
J. D. H. Temme.



Berlin, 1839.
In der Nicolaischen Buchhandlung.


[III]
Vorwort.


Die Altmark besteht gegenwärtig aus den vier Landräthlichen Kreisen Stendal, Gardelegen, Salzwedel und Osterburg; außerdem gehören einzelne Theile der Kreise Wolmirstedt und Neuhaldensleben dazu. Sie bildet einen Theil des Regierungsbezirks Magdeburg und der Provinz Sachsen. Sie war früher, bis zu ihrer Einverleibung mit dem ehemaligen Königreiche Westphalen, eine für sich selbst bestehende, abgeschlossene Provinz des Preußischen Staats, mit selbständiger Verfassung, mit einem eigenen Obergerichte, das in ihrer damaligen Hauptstadt Stendal seinen Sitz hatte, u. s. w.

Diese Selbstständigkeit hat manche Eigenthümlichkeit in Charakter, Sitten, Kleidung und Leben der Altmärker aufrecht erhalten, zu welcher vielleicht die Umstände, daß ein großer Theil der Altmark früher von den Wenden bewohnt war, daß unter Albrecht dem Bären ein eben so eigenthümliches Volk, die Niederländer, in die Mark, namentlich in die Wische, gegerufen wurden, so wie, daß die Altmark die langjährige Residenz nicht nur der Brandenburgischen Markgrafen, sondern selbst mehrerer Deutschen Kaiser war, [IV] den ersten Grund gelegt haben mögen. Soviel ist gewiß, man erkennt einen Altmärker, besonders einen Altmärker vom Lande, leicht und auf den ersten Blick. Alle Generalisirung und Uniformirung der neueren Civilisation, alle politische Verschmelzung mit anderen Stämmen und Regierungen hat seine Besonderheiten, seinen specifischen Nationaltypus nicht zu verwischen vermocht. Ist er auch ein Preuße, ist er auch ein Märker, so ist er doch ein Altmärker, und von der Altmark geht der erste Ruhm und Glanz der Brandenburgischen Marken und des Preußischen Thrones aus.

Die Eigenthümlichkeit des Altmärkers findet sich wieder in seinen Sagen. Ist daher die Sammlung des Sagenschatzes eines Volkes, dieser nationalsten Volkspoesie, dieses Spiegels seiner ganzen Denk- und Gefühlsart, seiner Geschichte, seines Lebens, überhaupt etwas Interessantes, mag man sie als Gegenstand müßiger Unterhaltung, oder als Hülfsmittel zum Studium der Völker und ihrer Geschichte betrachten, so erschien mir eine Sammlung der Volkssagen der Altmark doppelt interessant. Sie muß ein bedeutsamer Beitrag zu einer Sagensammlung unseres gesammten deutschen Vaterlandes sein. Für die deutsche Sage geschieht in der neueren Zeit wieder viel. Das muß in Kurzem zu einem höchst interessanten Resultate führen. Ist sie nämlich aus allen Gauen Deutschlands gesammelt, so muß sie einen Blick in die Verschiedenheiten der Stämme und Gegenden, der Sitten, Gebräuche und Lebensweise, der Wirkungen der Verfassung, der politischen und religiösen Institutionen werfen, der für den beobachtenden Vaterlandsfreund von der entschiedensten Bedeutung ist. Die Sagen der Altmark werden dann nicht unbeachtet da stehen. Man wird ihren allgemeinen deutschen Ursprung und Charakter, man wird aber auch ihre besondere Bildung und Richtung anerkennen.

[V] Die Altmark ist flach und eben. Im Gebirge soll die Sage besser gedeihen, als in der Ebene. Bei der Altmark bewährt sich das nicht. Sie ist reich an Sagen, besonders auf dem Lande. Der gemüthliche und gemüthlich beschauende Charakter des Volkes, das zu langwierigen und mühsamen Anstrengungen des Geistes sich nicht hinneigt, hat hier an jeden Gegenstand seines Lebens und seiner Geschichte irgend eine übernatürliche, poetische Bedeutung geknüpft.

Der Reichthum des Altmärkischen Sagenschatzes ist nicht nach der vorliegenden Sammlung zu beurtheilen. Einmal verschwindet überall die Sage mehr aus dem Volke, je mehr sie in die Bücherwelt übergeht. Sodann lebt in der Altmark die Sage mehr auf dem Lande als in den Städten, und man muß bei der Verschlossenheit des Landvolks zu diesem schon in ganz besonderen und vertrauten Beziehungen stehen, um es mittheilsam für seine Sagen zu machen, die es gern für sich allein behält, so wie der Mensch überhaupt das nicht gern weggiebt, was er, zumal in schöneren Stunden, selbst geschaffen hat, und was ihm eben darum um desto lieberes Eigenthum geworden ist. Hat doch das Volk die Sage aus sich heraus producirt; wer will es ihm verdenken, wenn es sie nur für sich behalten will. Ich habe zwei Jahre mitten in der Altmark gelebt, und ich habe mir während dieser ganzen Zeit sehr viele Mühe gegeben, Altmärkische Sagen zu sammeln; nur das hier Mitgetheilte ist meine ganze Ausbeute geworden. Von diesem ist mir das Wenigste unmittelbar aus dem Munde des Volks zugekommen. Das Meiste ist aus Chroniken geschöpft, deren die Altmark viele hat. Von den übrigen verdanke ich Vieles Männern, die eine Reihe von Jahren lang unmittelbar unter dem Volke gelebt haben, von denen ich hier dankbar des um das Volksleben der Altmark in vielfacher Hinsicht verdienten [VI] Pfarrers Pohlmann in Grieben erwähne. Eine Wiederauflebung der Altmärkischen Sage steht durch den im Jahre 1830 zu Salzwedel gegründeten „Altmärkischen Verein für Geschichte und Industrie“ bevor, der sich viele Mühe giebt, die Geheimnisse und Eigenthümlichkeiten des Volkslebens und Volkscharakters in allen seinen verschiedenen Richtungen zu erforschen und festzustellen. Durch die Güte des verdienstvollen Professors Danneil zu Salzwedel ist mir die Einsicht der Acten des Vereins gestattet, wofür ich hier öffentlich meinen Dank auszusprechen mich verpflichtet fühle.

Ueber meine Grundsätze bei der Auswahl der mitgetheilten Sagen kann ich hier nur Weniges sagen. Es sind dieselben, die den Landrath von Tettau und mich bei Herausgabe der „Volkssagen Ostpreußens, Litthauens und Westpreußens“ (Berlin 1837) geleitet und die wir dort in der Einleitung niedergelegt haben. Ich darf mich im Ganzen darauf beziehen. So wie wir dort von der Ansicht ausgingen, nur solche Sagen aufzunehmen, die aus dem Volke hervorgegangen oder sein Eigenthum geworden, nicht aber demselben von außen her aufgedrängt und ihm immer fremd geblieben waren, so habe ich auch hier nur eben solche Sagen mitgetheilt, und bei denen, die ich aus Chroniken schöpfte, aus ihrer Quelle und Beschaffenheit sorgfältig erwogen, ob sie für ächte Volkspoesie oder aber für fremdartiges Machwerk zu halten seien. Dieß hat bei einiger Mühe und Aufmerksamkeit, bei Vergleichung der einzelnen Sage mit dem Gesammtcharakter der übrigen Sagen des Volkes und mit dem Leben und Charakter des letzteren, keine großen Schwierigkeiten. In derselben Weise, wie bei jener Sammlung, habe ich es mir auch hier zur strengsten Pflicht gemacht, die aufgenommenen Sagen nur gerade so wieder zu geben, wie sie im Munde des Volkes leben oder früher gelebt haben, ohne alle eigene Zuthat, ohne [VII] alle Ausschmückung. Mag auch manche er mitgetheilten Sagen eben so sehr einer Pointe entbehren, als ihr durch eine geringe Nachhülfe eine bessere, eine poetischere Gestaltung und Vollendung zu geben gewesen wäre, ich habe solche Mittel auf das strengste verschmähen zu müssen geglaubt, den Hauptzweck meiner Arbeit festhaltend: nur die Schöpfungen und die Poesie des Volkes zu geben.

Aus demselben Grunde habe ich mich denn auch hier ganz der einfachen, prunklosen Darstellungsweise befleißigt, in der jene Preußischen Sagen vorgetragen sind, und die mir einer einfachen Volkssage allein angemessen zu sein scheint. Wo die Chronik nicht, was öfter ihr Fehler ist, zu weitläufig wurde, habe ich ihr meistentheils fast wörtlich nacherzählt. Wo ich nicht aus der Chronik schöpfte, und ich also mehr selbstbildend hinsichtlich der Form auftreten mußte, erschien mir die einfachste und kürzeste Erzählungsweise die beste. Ich halte es für keinen geringen Fehler in vielen der neuesten Sammlungen von Volkssagen, daß sie in einem überladenen, sentimentalen, modern-novellenartigen Style vorgetragen werden. Sie erhalten dadurch das unangenehme Ansehen formloser Gestalten. Sie sind nicht mehr eine Sage des Volks; sie sind noch weniger in den gebildeteren Kreisen als Eigenthum einheimisch. Dort stößt sie die Form zurück, hier die Materie, der Inhalt. Sie passen nirgends recht hin.

Bei der Anordnung habe ich zum großen Theil von der in den Preußischen Sagen beobachteten Form abweichen müssen. Dort wurde die Ordnung hauptsächlich mit durch die Rücksicht auf die Geschichte des Landes bedingt, so daß eine große Menge von Sagen, als einer bestimmten Geschichtsperiode angehörend und sich auf dieselbe beziehend, zusammengestellt werden mußten, und nur die übrigen nach der verschiedenen Oertlichkeit oder Verwandtschaft ihres Inhalts geordnet [VIII] werden konnten. Eine solche Rücksicht fällt hier fort, und ich habe es daher vorziehen zu müssen geglaubt, die Sagen hauptsächlich nach der Oertlichkeit, für jede Oertlichkeit sodann aber chronologisch zu ordnen. Hiervon habe ich nur zuweilen eine Ausnahme gemacht, namentlich dann, wenn der verwandte Inhalt mehrerer Sagen ihre unmittelbare Zusammenstellung zweckmäßiger erscheinen ließ.

Wie den Preußischen Sagen, so habe ich auch den Altmärkischen eine Sammlung von abergläubischen Gebräuchen und Meinungen in der Altmark angehängt. Zur Rechtfertigung kann ich mich gleichfalls auf das darüber in der Einleitung zu den Preußischen Sagen Gesagte beziehen. Diese Meinungen und Gebräuche sind so durch und durch Volkspoesie, und mit der Sagenpoesie verwandte Volkspoesie, sie erscheinen mir zudem von so entschiedenem Interesse, daß ich mir einbilde, derjenige, der ohne sie die Sagen eines Volkes liefert, giebt nur etwas Halbes, und läßt wenigstens gerade das Sinnigste und am meisten Charakteristische fort. Soviel über die Altmärkischen Sagen.

Ich habe ihnen einen Anhang von Sagen aus den übrigen Theilen der Brandenburgischen Marken und aus dem Magdeburgischen beigefügt. Hierzu hat mich folgende Rücksicht bewogen. Die Altmark ist sowohl von den ältesten Zeiten her mit den übrigen Marken, als aus neuerer Zeit mit dem Herzogthum Magdeburg auf das engste verbunden. Dadurch, so wie ferner durch gemeinsame Abstammung eines großen Theils des Bodens und der Gegend, hat sich nothwendig in mannigfacher Hinsicht eine Verwandtschaft und Aehnlichkeit in der Lebensweise und dem Charakter der Bewohner der einzelnen genannten Provinzen bilden müssen. Gleichwohl hat jede Provinz ihr Eigenthümliches behalten, besonders, wie schon oben erwähnt, die Altmark. Diese Eigenthümlichkeiten und [IX] Verschiedenheiten, und diese Verwandtschaften und Aehnlichkeiten auch in den Sagen der einzelnen Gegenden wieder aufzusuchen, habe ich nun für nicht bedeutungslos gehalten, und die mitgetheilten Sagen werden in der That manche Vergleichungspunkte darbieten. -

Ich habe bisher den Apologeten meiner eigenen Arbeit gemacht. Ich verkenne darum aber nicht ihre Fehler. Darunter muß ich zunächst die Form, den Ton der einzelnen Sagen hervorheben. Ich fühle selbst, daß manche anders hätten erzählt werden müssen; aber wie es Einem oft geht, daß man Fehler einsieht, ohne sie verbessern zu können, so ging es mir auch hier: ich sah den unrechten Ton ein, aber ich konnte den rechten nicht treffen. Ich muß ferner selbst zugeben, daß einige der mitgetheilten Sagen einem etwas strengen Begriffe der Sage, namentlich dem in der Einleitung zu den Preußischen Sagen aufgestellten, nicht entsprechen möchten, z. B. die von dem letzten Pfarrer in Krumke, von dem Dorfe Buch u. e. a., da sie im Grunde nur Anekdoten sind. Aber es sind jedenfalls doch Anekdoten, die das Volk aufgenommen, auf seine Weise einmal verarbeitet und volksthümlich gemacht hat, und die es mit seinen übrigen Sagen sich gern erzählt. Ich habe deshalb geglaubt, sie ebenfalls unter diesen wenigstens dulden zu müssen.

Ganz besonders muß ich aber zum Dritten die Unvollständigkeit meiner Arbeit anerkennen. Dieser Fehler ist indeß freilich nicht der meinige. Ich habe mir gewiß Mühe genug gegeben, etwas Vollständiges zu liefern; wie es mir nicht gelingen konnte, habe ich oben zu zeigen versucht. Ich habe gleichwohl den gewählten Titel des Werkchens nehmen zu dürfen geglaubt. Denn wenn gleich derselbe eine vollständige Mittheilung der Altmärkischen Sagen anzudeuten scheint, so darf ich doch auch hinwiederum darauf aufmerksam machen, daß weder einer Seits die bekannten Sagen [X] der Altmark (Ausnahmen wird es immerhin geben) mitgetheilt sind, daß aber von der andern noch viele Mühe und Jahre erforderlich sein dürften, bevor es gelingen wird, die noch nicht bekannten aus den schwer zugänglichen Schachten der Volksverschlossenheit, in denen sie verborgen liegen, zu Tage zu fördern.

Ueber die Geschichtswerke und Chroniken, aus denen ich geschöpft habe, noch etwas zu sagen, dürfte hier nicht der Ort sein. Ich darf nur noch anführen, daß ich jedesmal, wo ich eine geschriebene Quelle hatte, diese angegeben habe. Diejenigen Sagen, bei denen keine solche Quelle angegeben ist, sind unmittelbar aus dem Munde des Volks, theils durch mich selbst gesammelt, theils durch Freunde und Bekannte, von denen ich den Pastor Pohlmann schon oben dankbar genannt habe.

Der Herausgeber.
[XI]
Inhalt.


I. Altmärkische Sagen.
Seite
1. Das Haus des Kaisers zu Stendal 3
2. Erbauung des Doms zu Stendal 3
3. Die Rolandssäulen 4
4. Der verschwundene Tambour 7
5. Die gottesschänderischen Juden 8
6. Das wunderbare Feuer zu Stendal 10
7. Der Kinderesser zu Stendal 10
8. Der Betrug um die Leichengebühren 11
9. Die betenden Straßenräuber 11
10. Die alte Glocke in Koblake 13
11. Das steinerne Kreuz bei Großen-Möhringen 14
12. Das Marienbild zu Schleuß 15
13. Die Pferdetrappe bei Darnstedt 15
14. Der Teufel und der Schreiber zu Klein-Schwechten 16
15. Die rothe Erde bei Dentz 17
16. Der Teufelsstein zu Ostheeren 17
17. Die Wahrzeichen an der Stephanskirche zu Tangermünde 18
18. Die Jungfrau Lorenz 18
19. Die Papenkühle bei Bellingen 19
20. Der geigende Pfarrer 20
21. Das Büchelchen 21
22. Das Gespenst zu Schorstett 21
23. Die Belagerung von Rogätz 22
24. Die alte und die neue Stadt Gardelegen 23
25. Die Sanct Georgen-Capelle vor Gardelegen 25
26. Die Wette um das Thor zu Gardelegen 26
27. Das Wamms des Geräderten 26[1]
28. Die Isern-Schnibbe bei Gardelegen 27
29. Der Selische See 27
30. Die goldene Laus bei Bismark 28

[XII]

Seite
31. Die Todtenglocke zu Calbe 29
32. Die Stadt Salzwedel 29
33. Das Stadtholz bei Salzwedel 30
34. Klaus Ule 30
35. Der bestrafte Meineidige 31
36. Der Elternmörder in Salzwedel 32
37. Die wüste Kirche zu Danne 32
38. Der Mittelpunkt der Welt 33
39. Die großen Steine bei Ballerstedt 33
40. Die gestohlene Glocke in Ristedt 34
41. Tetzels Ablaßkasten in Flechtingen 34
42. Die beste Religion 35
43. Das Unwetter in Groß-Gerstädt 36
44. Der bestrafte Sabbathschänder zu Bombeck 37
45. Hakkeberg 37
46. Die bestraften Räuber 38
47. Der Lehnekenberg bei Dahrendorf 38
48. Der Lehnekenstein bei Bonese 39
49. Die Spinnerin im Monde 41
50. Die kluge Nonne zu Arendsee 43
51. Der Name Arendsee 44
52. Der Arendsee 45
53. Der Mehlberg am Arendsee 46
54. Der gekeilte Dieb 47
55. Der Inspector Krusemark zu Seehausen 47
56. Die Hand auf dem Grabe 48
57. Der Kaiserbesuch in Osterburg 50
58. Die Feuersbrunst in Osterburg 50
59. Die rothe Erde bei Krumke 51
60. Der letzte Pfarrer in Krumke 53
61. Das Kloster Crevese 54
62. Die beiden Frauen zu Aulosen 54
63. Der Währwolf in Hindenburg 56
64. Der Kobold in Lichterfeld 57
65. Der Münchensee bei Osterholz 59
66. Gott läßt sich nicht spotten 59
67. Die zwei Todesengel 61
68. Die Tempelherren-Schlösser 61
69. Der neue Adel in der Altmark 62
70. Der Name Jagow 64
71. Der Name Schulenburg 64

[XIII]

Seite
72. Der Name Gans von Putlitz 65
73. Der wunderbare Ring in der Familie von Alvensleben 65
74. Der alte Ziethen 68
II. Abergläubische Meinungen und Gebräuche in der Altmark. 71
III. Sagen aus den übrigen Marken.
1. Ursprung der Geschlechter Habsburg, Zollern etc. 91
2. Die wunderbarste Sage von Berlin 91
3. Die Zauberinnen in Berlin 92
4. Die Bildsäule des Churfürsten von Sachsen in Berlin 92
5. Die gespenstischen Mäher bei Berlin 93
6. Das Unwetter und Churfürst Joachim I. 94
7. Gesichter der Churfürsten Joachim I. und II. 95
8. Joachim von Schapelow 96
9. Der Müggelberg bei Cöpenik 97
10. Das Grab bei Rheinsberg 98
11. Der Stein bei Stolzenhagen 99
12. Die sieben Steine bei Morin 99
13. Der Adamstanz bei Wirchow 100
14. Die alte Stadt im Blumenthal 100
15. Der Markgrafenberg bei Rathenau 101
16. Das Wunderblut zu Belitz 102
17. Das Wunderblut zu Zehdenick 103
18. Das Wunderblut zu Wilsnack 104
19. Das wunderbare Gesicht zu Prenzlau 105
20. Die geharnischten Männer zu Cüstrin 106
21. Der Bärenskirchhof in Grimnitz 106
22. Das vermauerte Thor zu Gransee 107
23. Die Strohbrücke bei Himmelpforten 108
24. Der schwarze Mönch zu Ukermünde 109
25. Die Capelle des h. Kreuzes bei Perleberg 110
26. Der große Stein bei Reetz 110
27. Das fluchende Weib 111
28. Die Mißgeburt zu Jütkendorf 111
29. Die Zaubersäcke zu Cüstrin 112
30. Die stillen Frösche zu Schwante 112

[XIV]

Seite
31. Die Ratzen in Neustadt-Eberswalde 114
32. Die Schlangen von Prenzlau 115
33. Die Schlangen zu Bernau 115
34. Das Bernauische Bier 116
35. Die Wundereiche bei Wittstock 116
36. Der bestrafte Sabbathschänder 118
37. Der Name Pritzwalk 118
38. Das blutende Hirschhorn 119
39. Die Blutkammer zu Wilsnack 119
40. Das Fräulein bei Wittenberge 120
41. Der Hildebrand bei Wittenberge 121
42. Der Blutregen in Großmantel 121
43. Historie v. d. Magd zu Frankfurt a. d. O., so Geld gegessen 122
44. Die Magd und die Männlein zu Help 124
IV. Sagen aus dem Magdeburgischen.
1. Die Wiedererbauung Magdeburgs 129
2. Das Kaiserbildniß im Dome zu Magdeburg 130
3. Der Schäfer am Dome zu Magdeburg 130
4. Der schwörende Mönch 131
5. Die gefesselten Männer am Dome zu Magdeburg 131
6. Die frommen Hunde in Magdeburg 131
7. Kriegeszeichen 132
8. Der gefangene Jude zu Magdeburg 133
9. Die heiligen Leichnams-Capelle zu Magdeburg 133
10. Das Gespenst auf dem Tye in Magdeburg 134
11. Bestrafte Tanzlust 135
12. Die Cardinalsbirne 136
13. Der Erzbischof Ernestus zu Magdeburg 136
14. Der Warner vor der Schlacht, und die Magdeburger Taufe 137
15. Das blutige Brod 139
16. Die Metze und die Magd 140
17. Der Todtengräber in Magdeburg 140
18. Wolmirstett 145
19. Der heilige See bei Neuhoff 145

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: 2