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Wikisource:Skriptorium

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aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Letzter Kommentar: vor 4 Tagen von WeHoLindenbronn in Abschnitt Projekte des Monats Dezember 2024
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Hier ist der richtige Ort für alle allgemeinen Fragen und Ankündigungen rund um Wikisource.

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Ältere Beiträge findest du im Archiv.


Diskussionen im Skriptorium

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URL in Zitierweise

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Siehe vorherige Diskussion: Wikisource:Technikwerkstatt#URL_in_Zitierweise

Dieses schon etwas länger bestehende Problem ist mir vor kurzem wieder aufgefallen: Der Link in unserer Box "Empfohlene Zitierweise" (Vorlage:Zitierempfehlung, Vorlage:ADBDaten) wird nicht mehr so erzeugt, dass er seine Funktion erfüllt, also auf die letzte Version der Seite zu verweisen. Er lässt sich auch nicht mehr per Vorlage erzeugen. Es gibt aber im Menu unter "Werkzeuge" den Punkt "dauerhafter Link", der diese Funktion für jede Seite bietet. Ich schlage vor, dass wir in den Zitiervorlagen einfach auf diesen Punkt verweisen. Oder hat jemand eine bessere Idee? --Mapmarks (Diskussion) 22:51, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Verstorbene Kolleg*n im Allgemeinen

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Aus genanntem traurigem Anlass möchte ich zur Diskussion stellen, ob wir uns (teilweise) beim Umgang mit Trauerfällen an die Praxis der de-WP anlehnen wollen, so wie sie mir deren Admina Itti mitteilt: Hier wird genau wie auf wikisource die Vorlage:Verstorben genutzt, dann das Konto gesperrt und die Benutzerseite und die Diskussionsseite geschützt. Zudem gibt es noch w:Wikipedia:Hinweise zum Umgang mit Trauerfällen mit Rat und w:Wikipedia:Gedenkseite für verstorbene Wikipedianer, um der Verstorbenen zu gedenken. Wenn du möchtest, kannst du auch eine Kondolenzliste anlegen. Ich hoffe natürlich, dass wir das nicht allzuoft brauchen. --Maasikaru (Diskussion) 06:04, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich wäre auf jeden Fall dafür Bodhi-Baum (Diskussion) 10:22, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
+1 --Mapmarks (Diskussion) 22:06, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das Teutsche Reichs-Archiv

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Die Links zur UB Augsburg funktionieren nur teilweise --Historiograf (Diskussion) 19:30, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wikisource in ÖGL

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Neueste Änderung Öffnungsgebahren Google Books

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Hallo, ich hoffe inständig, ich nerve nicht mit meinen regelmäßigen Updates zur Zugänglichkeit oder Freischaltung von Digitalisaten bei Google Books. Heute bin ich durch Zufall darauf gestoßen, dass es zwischen dem 20.1. und heute einen weiteren Ruck in der weltweiten Freischaltung von Digitalisaten gegeben haben, sind doch Stand heute so gut wie alle Digitalisate ohne Fehler in den Metadaten bis einschließlich Erscheinungsjahr 1928 frei zugänglich. Siehe z.B. meine noch in Arbeit befindliche Digitalisate-Sammlung zu Benutzer:Haendelfan/Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft. Dies ist nur ein Hinweis für euch alle, die ihr vielleicht Digitalisate sucht. Haendelfan (Diskussion) 04:53, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ein positiv zu wertendes Handeln würde ich nicht als "Gebahren" bezeichnen wollen -- aber dies nur am Rande. Es scheint aber nur Zeitschriften-Bände und(?) Bücher von Autoren zu betreffen, die vor 70+ Jahren verstorben sind. Und das wäre auch gut so. Erfahrungsgemäß ist das leider oft nicht der Fall, wenn es aktuelle Nachdrucke oder gar Faksimiles gibt. Aber, ganz ohne Ironie, mich nerven solche Updates keineswegs! --Keichwa (Diskussion) 22:44, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich kann das nicht bestätigen. Es gibt abertausende Werke mit korrekten Metadaten nach 1896, die nicht frei abrufbar sind. War mir schon bei der letzten Wasserstandsmeldung vom 20.1. aufgefallen --Historiograf (Diskussion) 18:20, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Möglicherweise URAA-Konflikte. Werke von Ausländern sind in den USA nur dann gemeinfrei, wenn sie zum Zeitpunkt des "URAA-Datum", 1996 für die meisten Staaten schon gemeinfrei waren. Waren Sie das nicht, gilt eine Frist von 95 Jahren nach Erscheinen. Deswegen haben die im Januar das Jahr 1928 freigeschaltet. Das betrifft aber nicht amerikanische Autoren. Das führt zum Beispiel dazu, daß Klaus Mann (* 1949) bei uns gemeinfrei ist, aber in den USA nur das, was vor 1929 erschienen ist. Thomas Mann (* 1955) bei uns alles erst 2026 gemeinfrei, in den USA wie beim Sohn, alles was vor 1929 erschienen ist. Commonsfähig wird das ganze aber erst, wenn 70 Jahre PMA und die 95 Jahre seit der Veröffentlichung abgelaufen sind. Matthiasb (Diskussion) 01:48, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Deutsche Sagen (Brüder Grimm): Kein komplettes PDF/MOBI erstellbar – Problem: fehlende Rechte um class="ws-summary" hinzuzufügen

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Aktuell ist es nicht möglich, die fertig transkribierten Bände der "Deutschen Sagen (Brüder Grimm)" Band 1 / Band 2 als jeweils ein PDF/MOBI via Wikisource Book Export zu generieren und herunterzuladen.

Lösung wäre die Hinzufügung von class="ws-summary" in die TOCs (https://phabricator.wikimedia.org/T253282) – dafür braucht es jedoch Rechte, die ich nicht besitze.

Hatte zuvor eine Anfrage in der Wikimedia Phabricator Community erstellt, die mich hierher verwiesen haben; deren Troubleshooting und Lösungvorschläge dort: https://phabricator.wikimedia.org/T253282. Das ist für mich Neuland, würde mich über Hilfe einer kundigen Person mit den entsprechenden Rechten freuen, Danke! Droftnats (Diskussion) 16:51, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Sorry, dieser hier @Drofnats ist mein richtiger Account (ohne "t"), habe aus Versehen einen falschen (@Droftnats erstellt. Drofnats (Diskussion) 17:00, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten

BEACON-Findbuch ist offline

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Weiteres siehe hier: https://archivalia.hypotheses.org/193640 Wie gehen wir damit um? Der Verlust dieses wichtigen und guten Werkzeug sollte uns beschäftigen, laufen doch zig Links (SeeAlso auf Personenseiten und Weitere Angebote auf Themenseiten) ins Leere. Seltsam nur, dass sich anscheinend noch niemand darüber beschwert hat... --A. Wagner (Diskussion) 18:08, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich finde, da sollte jetzt nicht Stille im Walde sein. --Historiograf (Diskussion) 13:38, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
GAnz ehrlich, ich wusste nichts von der Existenz dieses Findbuchs und habe bei Wikipedia seit fast 20, bei Wikidata seit fast 10 Jahren fleißig GND-Nummern eingetragen und auch zig Korrekturen bei der DNB angemeldet. In dem Citizen Science Punkt stimme ich dir daher vollkommen zu. Jonathan Groß 23:29, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wie ich kürzlich erfahren habe, gäbe es wohl eine Lösung in Form der Weiterleitung auf prometheus.lmu. Beispiel: Aus https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118581090 wird: https://prometheus.lmu.de/gnd/118581090 Wer kann dies programmieren? --A. Wagner (Diskussion) 09:15, 9. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
In Vorlage:Personendaten, Vorlage:Ortsdaten und Vorlage:Themendaten angepasst. Mfchris84 (Diskussion) 19:05, 9. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Lieber Mfchris84, tausend Dank! Es gibt aber noch weitere Vorlagen mit diesem Link, Beispiele: ADB und BLKÖ. Herzlichen Dank im Voraus. Herzliche Grüße von --A. Wagner (Diskussion) 20:05, 9. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
 Erledigt ADB und BLKÖ; leider finde ich mit einer maskierten Suche "*beacon*" keine weiteren Seiten im Vorlagen-Namespace. Aber der Tausch ist ja keine Hexerei :-) Mfchris84 (Diskussion) 22:07, 9. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wikidata-Queries für Meyer's Universum

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Supi! Und weil das grade so gut läuft, kannst Du Dir bitte mal mein dilettantische Wikidata-Map für Meyer’s https://w.wiki/AJr7 ansehen? Da geht doch sicher mehr. Beste Grüße --A. Wagner (Diskussion) 22:58, 9. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Lieber @A. Wagner:, entschuldige - ohne {{ping}} kann es leider leicht passierne, dass ich den Anschluss an die Diskussion verpasse - entschuldige die später Antwort: Deine Abfrage ist gar nicht dilettantisch, habe hier an paar kleine Ergänzungen fürs erste gemacht: https://w.wiki/ARLs - wir müssen die Abfrage aber im Auge behalten, wenn weitere Bände erschlossen sind, da müsste sie evt. etwas umgebastelt werden - so in diese Richtung: https://w.wiki/ARM5 (gleich ergänzt um Link auf die WS-Seite des M. Univer. Eintrags. Mfchris84 (Diskussion) 11:42, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Lieber Mfchris84, es freut mich sehr, Dich im Team zu wissen bei der Erschließung dieser wertvollen Texte. Ursprünglich hatte ich ja den Meyer angeschoben, weil ich ihn für einen Welterklärer für seine Zeitgenossen im Biedermeier hielt. Weit gefehlt, er erklärt mir die Welt! Ein tolles Projekt mit wertvollen Stahlstichen und und noch wertvolleren Texten! Vielen Dank für Deine Unterstützung. --A. Wagner (Diskussion) 18:20, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Zeilenzählung innerhalb von poem

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Sehe ich das richtig, dass in dem neuen Vector-2022-Skin ein zusätzlicher Abstand am Ende eines Absatzes erzeugt wird? siehe Vorlage_Diskussion:Zeile#Zeilenabstand. Schrottet sämtliche Gedichte mit Zeilenzählung. --Mapmarks (Diskussion) 01:52, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Ist das erledigt? Ansonsten sollten wir das Projektteam von der WMF informieren. Die haben es verursacht, die sollen es reparieren. Matthiasb (Diskussion) 23:33, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Blockbücher

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Wer könnte mit mir diese aktualisierungsbedürftige Seite betreuen? --Historiograf (Diskussion) 18:08, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

endlich besiegelt: Zeitschriftensammlungen der Wikisource werden in die ZDB/EZB überführt

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Liebe Community, vielen Dank für eure zuweilen rege Anteilnahme an meinem Lieblingssteckenpferd, den digitalen Ausgaben von Zeitschriften. Ich kann heute einen Meilenstein verkünden: nach 8 Jahren Vorlauf und Vorarbeit ist heute endlich die bis dato nur sporadische Eintragung von digitalen Ausgaben von Zeitschriften in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) bzw. der Elektronischen Zeitschriftendatenbank (EZB) ist heute endlich ein Projekt gestartet, innerhalb dessen nun regelmäßig digitale Editionen von Zeitschriften und auch Zeitungen in der Wikisource in die ZDB/EZB überführt. Im Zusammenhang mit diesem Projekt sollen auch möglicherweise bestehende Unrichtigkeiten oder unbekannte bibliographische Angaben (z.B. Titelvarianten oder Titelzusammenhänge im Sinne von Vorgänger/Nachfolger/aufgegangen in/verbunden mit um zu bilden; andere Verlagsorte oder Verlage) mit übermittelt und in die ZDB eingebunden werden. Wenn euch lieben Mitstreitern etwas auffällt, könnt ihr mir das bitte auf meiner persönlichen Seite hinterlassen, ich lasse das dann bei einer nächsten Meldung mit einfließen. Stand heute sind 150 digitale Zeitschriftenausgaben der Wikisource an die ZDB/EZB übermittelt worden und werden in den nächsten Wochen abgearbeitet werden. Ein Anfang ist gemacht! Haendelfan (Diskussion) 23:32, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Danke, das ist ein sehr wertvolles Projekt. Was heisst das nun für Wikisource? ELexikon (Diskussion) 07:19, 25. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Gratuliere, ein schöner Erfolg! Vielleicht können in diesem Zuge die Einträge zum Reichsgesetzblatt aktualisiert werden: Teil I und Teil II. Das Projekt ist inzwischen komplett erschlossen. Herzliche Grüße --A. Wagner (Diskussion) 09:28, 27. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Lieber Andreas, ich notiere mir, dass der Erfassungszeitraum geändert wird.--Haendelfan (Diskussion) 02:47, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das habe ich mich auch gefragt. Für mich klingt es so, als ob die hier nachgewiesenen Digitalisate auch in ZDB nachgewiesen werden. Ob es einen Rückverweis auf wikisource geben wird oder ob irgendein wechselseitiger Austausch statthaben wird, wäre interessant zu wissen. Arbeitet die Bibliotheks- oder Archivwissenschaft irgendwo fach- und zeitübergreifend an der bibliographischen Erfassung der in Zeitschriften erschienen Aufsätze? Keichwa (Diskussion) 11:49, 27. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Habe etwas gefunden: https://zdb-katalog.de/title.xhtml?idn=1305987004&view=brief - also ein Verweis auf die Eintragung bei wikisource. Das sieht gut aus! Keichwa (Diskussion) 11:59, 27. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Finde das auch sehr begrüßenswert. Danke Haendelfan, dass du das erreicht hast. Ist sicher nicht schlecht für die Sichtbarkeit von Wikisource außerhalb unserer kleinen Bubble. --Mapmarks (Diskussion) 19:18, 28. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ein herzliches Hallo an Alle und danke für eure Glückwünsche sowie überhaupt das Interesse. Die Überführung der Links zu Wikisource-Zusammenstellungen ist erstmal nur ein einseitiges Projekt mit dem Ziel, über die ZDB einem viel größeren Nutzerkreis digitale Ausgaben von Zeitschriften zugänglich zu machen. Meiner Erfahrung nach kennen viele Forschende die Wikisource nicht - und auch in den meisten Bibliotheken waren die Links zur Wikisource bislang wenig bekannt - und definitiv nicht über OPACs zu finden. Inzwischen greifen die OPACs von UBs und LBs automatisch auf die EZB/ZDB zu und führen bei der Suche nach einer Zeitschrift immer auch digitale Ausgaben an. Die einen OPACs greifen nur den obersten Link ab (deshalb sollen z.B. auch zu bestehenden unvollständigen digitalen Ausgaben der ZDB die Links zur WS an Position 1 angeführt werden, damit Nutzende immer die vollständigste Sammlung angezeigt bekommen. (Andere OPACs, das finde ich allerdings unsinniger, greifen alle Links ab und führen den Nutzer in die Irre, da ihm dann diverse digitale Ausgaben - wie z.B. bei der von der deutschen WS initiierten digitalen Komplettausgabe der Illustrirte Welt (derzeit noch in Arbeit) ganze 8(!!!!) digitale Ausgaben (zumeist in den OPACs anders als in der ZDB ohne Ausweis des Erfassungszeitraums). Aber es muss ja noch Raum für Optimierung später bleiben. Es war ein jahrelanger Kampf, dass Digitalisate, die nicht selten von Google produziert sind, überhaupt das Gütesiegel der ZDB bekommen haben, denn bis dato hieß es : maximal die von der BSB (vermeintlich) geprüften Digitalisate von Google sind gut genug für die ZDB. Ergo: was es der WS bringt, ist nur eine Sensitivierung der Nutzenden, dass sie möglicherweise in der Wikisource mal schauen könnten, ob denn eine Zeitschrift, die sie suchen, schon digital erfasst ist. Einen wechselseitigen Austausch gibt es maximal in dem Sinne, dass wir ja die bibliografischen Angaben zu Zeitschriften erstmal aus der ZDB übernehmen und unsere digitalen Editionen auf den ZDB-Eintrag verlinken - und dass auch hieran gearbeitet werden soll, wenn durch die Digitalisate neue Zusammenhänge zwischen Titeln auffallen oder klar wird, dass bestimmte Zuordnungen in der ZDB einfach falsch sind (bei gleichen Titeln kam das schon mehrfach vor) und somit die Erscheinungszeiträume in der ZDB falsch sind. Dann ist der Aufwand aber ein ungleich größerer als "einfach" das Anlegen der Sammlungen. Die einzige Rückkopplung könnte in der Weise erfolgen, dass die Dame von der ZDB ja die Digitalisate nachprüft und ihr möglicherweise noch etwas in den Digitalisaten auffällt, das mir nicht aufgefallen ist.
Die ZDB wird definitiv keine Aufarbeitung vornehmen im Sinne der bibliografischen Erfassung von Artikeln/Beiträgen aus Periodika. Grundsätzlich ist ja die Auffindung eher eine andere: in Datenbanken sind systematisch bestimmte Zeitschriften eingearbeitet und nach Stichwort/Themensuche auffindbar. Von da gehen Forschende Bibliotheken an, den in der Datenbank gefundenen Artikel entweder im physischen Ex. einzusehen oder als Kopie bestellt zu bekommen - oder aber, wenn verfügbar, gleich den Link zur bestehenden digitalen Ausgabe der Zeitschrift. Es gibt natürlich Zeitschriften oder Periodika, da erfassen wir als WS ein Inhaltsverzeichnis, natürlich nur bei überschaubarem Inhalt pro Band (z.B. Berliner Studien für classische Philologie und Archaeologie bzw. - noch im Entstehen begriffen, ich arbeite daran - Jahresbericht über die Fortschritte der klassischen Altertumswissenschaft. Ob künftig z.B. KI bestehende Datenbanken anreichert, indem die KI automatisch Artikel in die Datenbanken aufnimmt und indiziert, ist selbstverständlich nicht abzusehen, aber vorstellbar, wenn eben die Rohdaten in Form zugänglicher Digitalisate erstmal vorhanden sind. Es gibt ja unzählige Zeitschriften, die zumindest Stand heute noch nicht verlagsseitig als digitale Ausgabe angeboten werden oder von Bibliotheken lizenziert und aufgearbeitet wurden (wie es die UB Heidelberg für diverse Kunstzeitschriften gemacht hat und macht).--Haendelfan (Diskussion) 02:47, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Großartiger Erfolg, herzlichen Glückwunsch an alle fleißigen Sammler und alle Ersteller von Inhaltsverzeichnissen. Das ist ein Schritt zur Wahrnehmung von Wikisource als wissenschaftlicher Datenbank. Da freue ich mich sehr darüber. --Koffeeinist (Diskussion) 21:32, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Koordinaten?

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Mehr oder weniger zufällig bin ich über Kategorie:Merian:Ohne WP-Link gestolpert und konnte da drei Seiten einen Wikipedia-Artikel zuordnen. Soweit so gut. Dabei fiel mir auf, daß die Vorlage zu diesen Merian-Artikeln zwei Parameter hat für Koordinaten. Die Dokumentation gibt hierzu an "for future use", aber ich gehe davon aus, daß seitdem diesbezüglich keine Maßnahmen erfolgten? Matthiasb (Diskussion) 23:24, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Tesseract und GImageReader

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Hallo, kann mir eine/r helfen? Ich will Tesseract 5.4.0 und GImageReader 3.4.2 für OCR benutzen, aber wenn ich in GImageReader eine Datei (jp2) zu laden versuche, bekomme ich einen Laufzeitfehler ("Assertion failed! Program: ... File: /builddir/build/BUILD/japser-version-4.../jas_init.c Line: 505. Expression: !jas_global.initialized").

Was hat es damit auf sich? Wie kann ich dass beheben, ohne in den Quelltext Zeile 500 blicken zu können?

Für jeden Hinweis dankbar, Jonathan Groß 10:00, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Möglicherweise versteckt sich hier ein Hinweis: gImageReader/issues/578 Mfchris84 (Diskussion) 13:13, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hm, damit kann ich nichts anfangen. Bin kein Programmiere. Jonathan Groß 13:20, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Du könntest zumindest in diesem Thread auf Github dein Problem schildern: Screenshot teilen, Betriebssystem und Versionsnummer der Software. Womöglich können die Entwickler dort helfen. Wie es scheint, ist die Version der jasper-Java-Bibliothek nicht mit der GImageReader-Version auf deiner Installation glücklich. Mfchris84 (Diskussion) 19:12, 9. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis! Inzwischen bin ich mit Abbyy FineReader 16 so zufrieden, dass ich mich entschlossen habe, einfach mal 99 Euro in die Hand zu nehmen ... Herzliche Grüße, Jonathan Groß 16:56, 10. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ich kann übrigens empfehlen sich mal https://www.transkribus.org/ anzuschauen. Muss nicht installiert werden, kostet nix und bringt gute Ergebnisse. ---Arnd 🇺🇦 08:41, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Vandalismus

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Hallo zusammen, ich bin mir nicht sicher, wieviel wir mit Vandalismus bei uns im Wiki zu tun haben, aber sollte es viel sein, dann könnte für uns eine neue Wiki-Erweiterung interessant sein, die automatisch solche Edits erkennt und rücksetzt: https://www.mediawiki.org/wiki/Moderator_Tools/Automoderator . Gruß, --Arnd 🇺🇦 08:44, 8. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Schlussplädoyer M. Bubacks im Prozess gegen ehem. RAF-Terroristin Verena Becker

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M. Buback ist der Sohn des 1977 von der Rote Armee Fraktion ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback. Der emerittierte Professor für Polymerwissenschaften an der Universität Göttingen strengte einen Prozess an, um nach neuen Informationen zu den Tatbeteiligten klären zu lassen, ob die Verdächtige die unmitterlbare Todesschützin seines Vaters (S. Buback) war.

Trotz einer hohen Zahl an Indizien, die diese Vermutung nahelegen, wurde die Verdächtige 2012 nur wegen Beihilfe zum Mord verurteilt. Eine erneute Haftstrafe blieb ihr damit erspart. Es drängte sich bei der Urteilsverkündung bei vielen Medien, Experten und führenden Journalisten großer überregionaler Tageszeitungen der Verdacht auf, die Bundesanwaltschaft ist an einer Aufklärung und Verurteilung des tatsächlichen Todesschützen, wegen der Verstrickungen von Verena Becker als Informantin des Verfassungsschutzes, niemals erntshaft interessiert gewesen. Schon kurz nach dem Mord auftauchende Indizien wurden demnach systematisch vertuscht und klein geredet - auch noch im Prozess 2012.

M. Buback trug in seinem 200-seitgen(!) Schlussplädoyer-Text im Prozess 2012 alle wichtigen Indizien und seine Einschätzung zusammen. Das PDF Dokument war einige Zeit im Internet-Angebot von 3sat erhältlich, worauf der Autor in seinem Buch "Der General muss weg" mehrmals selbst hinweist, um dem Leser die Lektüre zu ermöglichen. Auch zitierte er in diesem Buch mehrmals wikipedia und scheint dem online-Lexikon und seinen Schwesternprojekten gegenüber aufgeschlossen zu sein. Das Schlussplädoyer ist nicht mehr frei zugänglich online zu finden.

Ich denke es ist sehr wichtig und die letzte Gelegenheit dieses Dokument, und die dort zusammengetragenen Informationen frei zugänglich für jedermann zu halten. Es stellt eine Berreicherung von wikisource und des Internets dar.

Ich würde beim heute 79-jährigen M. Buback anfragen, ob er mit einer Veröffentlichung auf wikisource unter einer Creative-Commons-Lizenz einverstanden ist. Selbstverständlich nur, wenn die Community/Skriptorium hier dem positiv gegenüber steht. Andi schmitt (Diskussion) 19:40, 3. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Kann man machen, allerdings wären die ersten Schritte zu schauen, dass das Dokument ordnungsgemäß mit den Akten archiviert ist (dann Zugriff darauf sicherstellen).
Parallel bei archive.org und commons.wikipedia.org hochladen und sicherstellen, dass die Metadaten korrekt und informativ sind. Zumindest bei archive.org entsteht so automatisch ein ASCII- bzw. UTF-8-Dokument ("plain text"); das sollte man kontrollieren. Keichwa (Diskussion) 07:16, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Besser korrigieren

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Zur Illustration ein Beispiel aus Heines "Neue Gedichte": Der Editor zeigt links oben die eigene Fassung, darunter die von Wikisource und rechts die Differenzen an.

Beim Erstellen verschiedener E-Books habe ich die Texte von Wikisource zu Hilfe genommen. Der Bearbeitungsstand lautete z.B. bei Georg Heyms "Der ewige Tag" ebenso wie bei Heinrich Heines "Neue Gedichte" "fertig". Doch bei der Arbeit an den Büchern stellten sich dann immer noch eine ganze Reihe von Abweichungen gegenüber der Vorlage heraus. Derzeit steht Heines "Romanzero" an und erneut gibt es Abweichungen. Auch der "Romanzero" gilt als "fertig".

Aber wieso fallen hier die Abweichungen auf und bei den anderen Korrekturlesern nicht? Die Antwort ist einfach: Bei der abschließenden Korrektur lese ich nicht. Statt dessen vergleicht eine Software namens "diff" [1] meine Textfassung mit der von Wikisource und markiert jede Differenz zwischen den beiden Texten. Welche Textstelle korrekt ist, ergibt sich dann aus dem Vergleich mit der Vorlage.

Das Korrekturlesen beschränkt sich hier in der Regel darauf, die groben Fehler, die die OCR-Software produziert, zu berichtigen. Zur anschließenden Korrektur mit diff taugt dann erfahrungsgemäß fast jede Fassung des zu korrigierenden Textes.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Diff (diff gibt es auch für Windows.) Pgoltzsch (Diskussion) 18:57, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Hier Seite:Neue Gedichte (Heine) 299.gif ist unser Text und unsere Vorlage. Besser korrigieren kann man nicht. Das soll aber nicht heißen, dass hier keine Fehler übersehen werden. Aber man soll auch nicht Äpfel mit Rüben vergleichen. --9xl (Diskussion) 20:27, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
PS: Unsere Vorlage befindet sich dort. --9xl (Diskussion) 20:31, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Sorry, den Kommentar verstehe ich nicht. Bei Heines "Neue Gedichte" spreche ich von https://de.wikisource.org/wiki/Neue_Gedichte_(1844). Die Ausgabe war etwa 2010 als "fertig" deklariert worden und als ich sie 2021 verwendet habe, fielen noch eine ganze Reihe von Abweichungen zur Vorlage auf. Von daher lässt es sich zeigen und belegen, dass man mit diff besser korrigieren kann. Pgoltzsch (Diskussion) 14:46, 5. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und ich verstehe nicht, was du als Vorlage bezeichnest; aber das ist auch egal, für uns gilt unsere Vorlage. Ich habe oben versucht zu erklären, was die Vorlage für unsere Transkription ist, nämlich die Erstausgabe der „Neue Gedichte“ von 1844 die in Form von 430 gescannten Druckseiten vorliegt. Das ist der zweite Link den ich oben angegeben habe. Der erste Link ist eine Darstellung der Vorlagenseite neben unserer Transkription (Seite 299, die auch in deinem Diff-Bild zu sehen ist), alle diese Textseiten werden dann zum gesamten Text des Werkes zusammengefügt. --9xl (Diskussion) 20:32, 5. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Als Vorlage bezeichne ich die Scans der Erstausgabe, da stimmen wir überein.
Bei den "Neuen Gedichten" fiel u.a. auf, dass bei diesem Gedicht https://de.wikisource.org/wiki/Das_neue_Israelitische_Hospital_zu_Hamburg die Textfassung aus einer Ausgabe der 1970er Jahre stammte und damit deutlich von der Vorlage (Datei:Neue_Gedichte_(Heine)_247.gif) abwich. Wenn das beim Korrekturlesen nicht auffällt, ist es verbesserungsbedürftig. Und der Vorschlag ist: diff verwenden. Pgoltzsch (Diskussion) 17:37, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bei einem Scan entsteht eine Bilddatei. Das diff-Programm vergleicht aber zwei Textdateien, mit Bildern kann es nichts anfangen.
Zum Hospital: Das Problem mit diesen Text hast du vor drei Jahren erkannt und korrigiert, prima! Was soll das jetzt? --9xl (Diskussion) 20:33, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten
"Was soll das jetzt?" fragst Du. Siehe das erste Posting. "Jetzt": Ich befasse mich derzeit mit dem "Romanzero" und stoße auf die gleichen Probleme wie vor einigen Jahren. "Was soll das": Zeigen, dass man effizienter, besser und wahrscheinlich schneller korrigieren kann, wenn man ein technisches Mittel wie diff zu Hilfe nimmt.
Am Beispiel:
- Aus dieser Quelle https://mdz-nbn-resolving.de/details:bsb11750754 eine OCR-Fassung erzeugt.
- den OCR-Text durch vergleichendes Lesen mit dem Scan korrigiert
- die korrigierte OCR-Fassung per Diff mit dem Text bei Wikisource abgeglichen und anhand meiner Scans korrigiert
- meine eigene Fassung ist damit fertig und es zeigen sich Abweichungen bei Wikisource gegenüber der dortigen Google-Vorlage, die ich bei Gelegenheit korrigieren werde.
Z.B. S.8 letzte Zeile -
Google-Vorlage: "Halle, die man den Schlafsaal heißt."
Wikisource: "Halle, die man Schlafsaal heißt."
Und die Schlussfolgerung bleibt: Man kommt mit diff deutlich weiter als mit vergleichendem Lesen.
(Anmerkungen:
1) Der Griff zu einer anderen Vorlage als der von Google bei Wikisource hängt mit der Ausgabe zusammen. Campe, der Verleger, hatte zwei Druckereien beauftragt, eine in Wandsbek (Hamburg) und eine in Kassel. Die von Heine noch korrigierten Druckfahnen gingen aber nur nach Wandsbek. Für eine verlässliche Erstausgabe wäre also die in Wandsbek gedruckte Fassung des "Romanzero" vorzuziehen.
2) Der zweite Schritt, OCR-Text im Vergleich zum Scan lesen, entsteht durch den Salat den tesseract meistens bei Ligaturen produziert, wenn das Programm Fraktur erkennen soll.) Pgoltzsch (Diskussion) 20:08, 7. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ihr (redet) streitet etwas aneinander vorbei. B sagt, unsere Vorlage muss digitalisiert werden. A sagt, ich habe ein Hilfsmittel, dass dabei helfen kann, Fehler beim Digitalisieren zu finden.
Beides ist nicht falsch. Und ja, ein diff mit einer anderen Quelle, anderen OCR-Software, anderen OCR-Einstellungen, kann auf Stellen hinweisen, die man nochmal mit nachsehen sollte (mit unserer Vorlage vergleichen).
Bisweilen kann man natürlich auch darüber sprechen, ob die richtige Vorlage gewählt wurde. Aber Vorlage ist Vorlage, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Schließlich kommt noch der menschliche Faktor hinzu. Keichwa (Diskussion) 08:11, 8. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Richtig, Vorlage ist Vorlage; und für unserer Transkription ist die von uns gewählte gedruckte oder handschriftliche Vorlage und unsere Editionsrichtlinien maßgebend. Der Fall dass ich hier ein Projekt beginne, von dem bereits eine Volltext-Version, die man zum Vergleich heranziehen könnte, im Internet existiert, dürfte wohl ziemlich illusorisch sein.
Deshalb ist diese Diskussion für mich hiermit erledigt. --9xl (Diskussion) 17:22, 9. Dez. 2024 (CET)Beantworten