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BLKÖ:Teuffenbach zu Tiefenbach und Maßweg und der Teuffenbach-Mayrhofen, Genealogie

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 44 (1882), ab Seite: 56. (Quelle)
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I. Zur Genealogie der Teuffenbach zu Tiefenbach und Maßweg und der Teuffenbach-Mayrhofen. Eines der ältesten Adelsgeschlechter Oesterreichs, werden die Teuffenbach, welche sich auch Tiefenbach, Tiuphenbach u. a. schreiben, bereits im elften Jahrhundert urkundlich angeführt. Ein Ritter Ortolf Teuffenbach kam 1080 aus Sachsen; die Namen zweier Brüder: Perchtold und Dietmar, stehen in einer Urkunde vom Jahre 1141 eingetragen; ein Engelbert, welcher 1151–1182 lebte, wird als Wohlthäter des Stiftes Admont in Steiermark bezeichnet; ein Offo betheiligt sich 1276 an der Zusammenkunft der steirischen Edlen im Kloster Rein, wo diese dem Hause Habsburg den Schwur der Treue leisteten. Bis zu jener Zeit bildeten die Teuffenbach nur eine Linie, und scheint erst durch die Brüder Rudolph und Leutold, welche in der zweiten Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts lebten, die Scheidung des Geschlechtes in die zwei Linien Teuffenbach zu Tiefenbach und Maßweg und Teuffenbach-Mayrhofen herbeigeführt zu sein. Es kann nicht in unserer Aufgabe liegen, die Zusammengehörigkeit dieser zwei Linien zu untersuchen. Genug, daß gewiegte Geschichtsforscher, wir nennen nur Muchar, Brandl, d’Elvert, in ihren Urtheilen über diese Zusammengehörigkeit einig sind, für welche außer vielen anderen Umständen vornehmlich die längere Zeit bestandene Uebereinstimmung der Wappen, sowie die Unterzeichnung gleichzeitiger Sprossen beider Linien auf Urkunden und Staatsacten ohne besondere Unterscheidung sprechen. Die Linie Teuffenbach-Mayrhofen, welche insbesondere im sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderte thätig hervortritt und in ersterem mit dem berühmten Kriegshelden Christoph, in letzterem mit dem Feldherrn und Staatsmanne Rudolph ihren Höhepunkt erreicht, erlosch gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts. Die Linie Teuffenbach zu Tiefenbach und Maßweg scheidet sich in der zweiten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts mit Tristrams Söhnen Andreas und Georg in zwei Hauptstämme, den Andreas’schen und Georg’schen, welche wieder mehrere Nebenzweige bilden. So stiften Georgs Enkel Franz, der erste Freiherr Teuffenbach, und Bernhard Christoph zwei Zweige, von denen jener des Ersteren mit dessen Söhnen in männlicher und mit dessen Enkelin Susanna Elisabeth, Gemalin des berühmten Parteimannes und Führers der böhmischen Rebellen im siebzehnten Jahrhunderte Matthias Grafen Thurn, auch in weiblicher Nachkommenschaft ausstirbt. Bernhard Christophs drei Söhne: Rudolph, Julius und Jacob, bilden ihrerseits drei Zweige, von denen die der beiden Letzteren in deren Kindern, jener des Ersteren in dessen Enkelinen um die Mitte des siebzehnten Jahrhunderts erlöschen. Der von Andreas ausgehende Hauptstamm aber, der sich in zahlreiche von dessen Urenkeln Otto, Johann und Gallus gebildete Nebenzweige spaltet, blüht in dem des Letzteren noch zur Stunde. Gallus’ Söhne Offo und Christoph Adam bilden zwei Unterlinien. Die von Letzterem ausgehende erlischt mit dessen Enkeln; die von Offo sich fortsetzende theilt sich mit dessen Enkeln Maximilian Ernst, Christian Friedrich und Georg Ferdinand in drei Nebenzweige, von denen der von Christian Friedrich gebildete in dessen Urenkeln Joseph Vincenz Ernst und Sigismund Wilhelm noch heute sprießt. Des Ersteren Sohn Albin ist der Chef des älteren, des Letzteren Sohn Arthur der Chef des jüngeren Zweiges der heutigen Teuffenbach zu Tiefenbach und Maßweg. Der Zweig, den Gallus’ Sohn Offo stiftete, erlosch bereits in des Letzteren Sohne. Im Uebrigen ist in den Stammtafeln die Verzweigung der beiden Linien Teuffenbach-Mayrhofen und Teuffenbach zu Tiefenbach und Maßweg und bei letzterer auch die Aufeinanderfolge der Geschlechter in den zwei Hauptstämmen, dem Andreas’schen und dem Georg’schen. sowie in den Unterlinien und Nebenzweigen des ersteren bis auf die Gegenwart ersichtlich gemacht. – Was nun die Würden, Aemter und Ehren der Familie Teuffenbach betrifft, so erlangte Jacobs Sohn Franz, von dem zweiten (dem Georg’schen) Hauptstamme, zugleich mit seinen Brüdern Erasmus, Balthasar, Bernhard Christoph und Joachim mit Diplom des Kaisers Karl V. ddo. Augsburg 14. October 1547 die Reichsfreiherrnwürde. In dem ersten (dem Andreas’schen) Hauptstamme erhielt dieselbe Andreas’ Enkel Franz von Teuffenbach zugleich mit seinen Kindern im Jahre 1573 von Erzherzog Karl von Oesterreich-Steiermark. Die Brüder Christoph und [57] David Teuffenbach-Mayrhofen erlangten die mährische Landmannschaft, Letzterer 1580 überdies die österreichische Landmannschaft im Ritterstande, und Ersterer wurde 1582 in den Herrenstand aufgenommen. Friedrich erhielt 1619 das ungarische Indigenat, welches 1622 auch Rudolph, dem Sohne Christophs, verliehen ward. In der Linie Teuffenbach-Mayrhofen ist auch ein Ritter des goldenen Vließes, dieses höchsten Zeichens kaiserlicher Gunst, des Freiherrn Rudolph zu erwähnen; auch Christoph wird mehrfach als solcher angeführt, doch ist nicht zu ermitteln, ob er es in Wirklichkeit gewesen. – Wir erblicken die meisten Sprossen dieses Geschlechts vornehmlich in Kriegsdiensten, aber auch manchen derselben im Rathe der Fürsten und im Dienste der Kirche. Von früher Zeit glänzt der Name der Teuffenbach in kriegerischen Actionen. So betheiligte sich ein Andreas an der Vertheidigung Wiens, als sich die Bürger gegen Kaiser Friedrich auflehnten; ein zweiter Andreas fand vor Ofen im Jahre 1540 den Heldentod im Streite gegen die Türken; ein Balthasar zog 1462 mit dem Aufgebote der Steirer wider Herzog Albrecht von Oesterreich; wieder ein Balthasar führte bei der ersten Belagerung Wiens durch die Türken 1529 ein Fähnlein in den Kampf. Christoph, eine der Zierden des Geschlechtes Teuffenbach, focht mit Ruhm in Deutschland (1547), in Ungarn gegen die Türken (1570–1596); Franz, der erste Freiherr von Teuffenbach, nahm an dem berühmten Zuge Kaiser Karls V. wider den Piratenstaat Algier (1535) Theil; Franz Joseph stritt als Oberstlieutenant im Trenk’schen Pandurencorps, und einer seiner Söhne, Franz, fiel vor Landshut (1760) im Kampfe fürs Vaterland; Friedrich von Teuffenbach-Mayrhofen, bekannt durch sein tragisches Ende auf dem Blutgerüste, war einer der thätigsten Anführer der böhmischen und mährischen Rebellen in den Fehden gegen das kaiserliche Heer (1619 und 1620); Georg zog gleich Anderen seines Geschlechtes das Schwert für Kaiser Friedrich im Aufstande der Wiener unter ihrem Bürgermeister Holzer; Georg Ferdinand, als Dragoner-Hauptmann schwer verwundet, wurde später innerösterreichischer Hofkriegsrath; Johann Friedrich stellte sich den Türken entgegen; Karl betheiligte sich gleichfalls an vielen Gefechten, welche seinerzeit (1586–1600) gegen dieselben statthatten; Martin fand (1532) den Heldentod im Kampfe wider die Ungläubigen; Maximilian Ernst focht 1695–1707 in zwölf Campagnen gegen diese und die ungarischen Rebellen; Rudolph, gleich seinem Vater Christoph der Ruhm seines Hauses, stritt ebenso tapfer im Heere des Kaisers, als sein Wort im Rathe seines Fürsten maßgebend ins Gewicht fiel, und sein im Jahre 1619 errichtetes Infanterie-Regiment genießt die Ehre, das älteste der österreichischen Armee zu sein; Servatius war Hofkriegsraths-Präsident; und Tristram endlich hauchte sein Heldenleben auf der traurig berühmten Wahlstatt zu Raan in Steiermark aus. auf welcher so viele Edle aus Krains, Steiermarks und Kärnthens dessen Geschlechtern theils verbluteten, theils in türkische Knechtschaft geriethen. – Auch begegnen wir den Männern dieses berühmten Geschlechtes ebenso im Rathe der Fürsten, wie als Vertreter ihres Standes und öffentlicher Angelegenheiten in den wichtigsten Fragen, so waren Andreas und Balthasar Landesverweser in Steiermark. 1530 wirkte besonders Bernhard von Teuffenbach bei den Berathungen über die Vertheidigungsmaßregeln gegen die Türken und bei den Arbeiten der neuen Landesgerichtsordnung in Steiermark; Christoph war nicht nur ein tapferer Degen, sondern auch mit der Reformirung des Kammerwesens in Ungarn betraut; auch Franz tagte mit bei den Verhandlungen, welche im Jahre 1555 die steirische Landschaft zur Sicherung der Grenzen hielt; Maximilian Ernst verhandelte im kaiserlichen Auftrage mit den Venetianern wegen Grenzverletzungen; Rudolph, der berühmte Sohn des gleichberühmten Vaters Christoph, blieb, nachdem er lange genug in Deutschland und Ungarn mit wechselndem Glücke gekämpft, fortan bis an seinen Tod im Cabinet; ein zweiter Rudolph war viele Jahre Amtspräsident und dann Landesverweser von Steiermark; Servatius verhandelte[WS 1] in Prag wegen der Vertheidigung der croatischen, windischen und küstenländischen Grenze; und hier können wir auch zweier Männer gedenken, die als Fürstenerzieher in rühmlichster Weise gewirkt, Polykarps im sechzehnten Jahrhunderte, als Erzieher Herzog Christophs von Württemberg, und Albins in der Gegenwart, in gleicher Eigenschaft bei den Söhnen des Großherzogs von Toscana. – Im Dienste der Kirche standen nur Wenige, unter diesen [58] aber ist vornehmlich Ortolph erwähnenswerth, der als Wiederhersteller des Stiftes Reichersperg in demselben noch heute im schönen Andenken lebt. Dagegen nehmen die Teuffenbach in den Tagen der Reformation unsere Aufmerksamkeit in Anspruch, wo es mit der Glaubenseinigkeit, welche bis dahin in der Familie geherrscht hatte, zu Ende ging, indem mehrere angesehene Sprossen dieses Geschlechts, so Johann Friedrich, Franz Christoph, Georg Sigmund, dessen Tochter Maria Polyxena sich mit dem berühmten Geizkofler vermälte, zum Protestantismus übertraten und lieber ihre Heimat verließen, als sich noch länger der daselbst herrschenden Glaubensbedrückung auszusetzen. Andere blieben, unbeschadet des geänderten Glaubens, im Vaterlande und in des Kaisers Diensten. Rudolph aber, der berühmte General in Wallenstein’s Armee, kehrte zum katholischen Glauben zurück, aus welchem Anlasse er von seinem Monarchen ein Glückwunschschreiben (1623) erhielt, worin die denkwürdigen Worte standen: „Ich würde den Scheitel Deines Hauptes küssen, wäre ich gegenwärtig“. Unter den katholischen Mitgliedern des Geschlechtes finden wir von früher Zeit her Wohlthäter der Kirche; so beschenkt Offo sammt seiner Gemalin Berchta schon 1220 das Gurker Domcapitel, stiftet Hartneid mit seinen Brüdern Rudolph und Dietrich 1385 ein Anniversar für seinen Vater, Rudolph Kirche und Franciscanerkloster in Zistersdorf, Beatrix im Vereine mit ihrem Gemal Grafen Welsersheimb das Capucinerkloster zu Irdning in Steiermark, Tristram eine Caplanei in Teuffenbach; Johann (gest. 1542) dotirt mit Grundstücken und anderen Gütern das ehemalige Frauenkloster zur h. Maria im Paradeis zu Judenburg; Ortolph, Administrator des Stiftes Reichersberg, verwendet sein Vermögen darauf, das in vollem Verfalle begriffene Stift aus demselben zu reißen und zu neuer Bedeutung zu erheben. Die schönsten Werke edler Humanität übten aber Franz, der erste Freiherr Teuffenbach, welcher sein Schloß Sauerbrunn mit allen dazu gehörigen Liegenschaften zu einem Spital für die leidenden Armen bestimmte, und Freiherr Rudolph, in dessen letztwilligen Anordnungen großartige Stiftungen sich fanden zu Gunsten von adeligen Söhnen, deren Erziehung ihm sehr am Herzen lag, von verwaisten Mädchen, welche heiraten, von Hausarmen und gefangenen Christen in der Türkei. – Was die Frauen dieses Hauses betrifft, seien es die Töchter desselben, welche in fremde Familien heirateten, seien es jene, welche als Gattinen der Teuffenbach in dieses Geschlecht kamen, so gehören sie den edelsten Geschlechtern an, wie uns ein Blick auf die Stammtafeln überzeugen kann, denn wir finden darunter von dem österreichischen und dem Reichsadel die Namen Althann, Blagay, Breuner, Dietrichstein, Fünfkirchen, Galler, Harrach, Herberstein, Königsberg, Löwenstein, Mordax, Prankh, Puchheim, Rauber, Regal[WS 2], Rottal[WS 3], Scherfenberg, Saurau, von Stadl, Stampfer, Strassoldo, Sternberg, Stubenberg, Thannhausen, Thurn-Valsassina, Troyer, Wagensperg, Welsersheimb, Windischgrätz, Zierotin, Zinzendorf u. a. Wir sehen unter den Töchtern des Hauses auch die Stammmütter berühmter Geschlechter, so ist Anna Maria, Gattin Eustach Rudolphs Grafen von Althann, die Schwieger-, Groß- und Urgroßmutter der ruhmreichen Helden und Feldmarschälle Wilhelm, Wirich und Leopold Grafen Daun; Dorothea, die Tochter Dorotheas von Teuffenbach, vermälten Freiherr Conrad von Thannhausen, ist durch ihre erste Ehe mit Georg Hartmann Herrn auf Stubenberg die Stammmutter der jüngeren Linie der Stubenberg, durch ihre zweite Heirat mit Paul Jacob Grafen Starhemberg die Großmutter des berühmten Rüdiger Grafen von Starhemberg; Maria Beatrix, Tochter Ferdinand Friedrich von Teuffenbach’s, ist durch ihren Gatten Sigismund Friedrich Freiherrn, seit 1719 ersten Grafen von Welsersheimb, die Stammmutter der heutigen Grafen von Welsersheimb, und Ursula, als Gattin Andreas Herberstein’s, genannt der Glückliche, die Stammmutter der zweiten Hauptlinie des Geschlechtes der Herberstein, eines der glorreichsten des österreichischen Adels. – Daß die Gestalten eines solchen Geschlechtes wie der Teuffenbach auch den Poeten willkommenen Stoff boten, versteht sich von selbst, so schildert eine Josephine von Rotter die romantische Brautwerbung Günther von Herberstein’s um die schöne Witwe Anna von Eberstein, eine verwitwete Teuffenbach, in der „Wiener Chronik“ von Michael Beheimb, in den Liedern und poetischen [59] Darstellungen, die den Heldenkampf Andreas Baumkirchner’s bei Wiener-Neustadt behandeln, erscheinen in der Regel auch die Teuffenbach, welche an jenem Kampfe theilgenommen, und in den Liedern über den Tag bei Rann (24. August 1475), an welchem der innerösterreichische Adel focht, die Worte ausrufend: „Nie ergeben, wie die Sparter bei der Thermopylen Wacht. Teuffenbach und Hohenwarter sterben lieber in der Schlacht“, wird auch des berühmten Tristram Teuffenbach gedacht. Wie schließlich voll Humor Friedrich Schiller in seiner „Wallenstein-Trilogie“ den edlen Rudolph von Tiefenbach verwerthet hat, darüber vergleiche die Lebensskizze desselben, welche in den denkwürdigen Sprossen der Freiherren von Teuffenbach S. 78 unter Nr. 53, mitgetheilt ist. – Quellen zur Geschichte der Familie Teuffenbach in beiden Linien: Teuffenbach zu Tiefenbach und Maßweg und Teuffenbach-Mayrhofen. Die Zahl der Schriften, welche über die Familie Teuffenbach im Allgemeinen, wie auch über einzelne Sprossen aller Linien mehr oder weniger ausführlich berichten, ist so groß, daß eine Aufzählung derselben über die Grenzen dieses Werkes ginge; der wichtigsten und weniger bekannten soll jedoch hier Erwähnung geschehen. Dabei bemerkt Herausgeber dieses Lexikons, daß ihm von Seite der Familie ein „Die Freiherren von Teuffenbach. Beitrag zur österreichischen Adelsgeschichte. Von Johann Krainz“ betiteltes Manuscript zur Verfügung gestellt wurde, welches blos die Linie Teuffenbach-Maßweg behandelt und bei seiner mehr die Darstellung der Besitzveränderungen u. dgl. verfolgenden Richtung nur in eingeschränktestem Sinne benützt werden konnte. Beckh-Widmannstetter (Leopold von). Studien an den Grabstätten alter Geschlechter der Steiermark und Kärnthens (Berlin 1877 – 1878, Julius Donny, 8°.) S. 48–95: „Teuffenbach zu Tiefenbach und Maßweg“. [Hauptmann von Beckh-Widmanstetter hat vornehmlich die Grabstätten der Teuffenbach zum Gegenstände seiner Forschung gemacht. Nach eigener Anschauung – er besuchte dieselben an Ort und Stelle zu Teufenbach in der Steiermark und veranlaßte ihre Restauration – führt er ihre detaillirte Schilderung durch, wobei es nicht an reichen biographischen Einzelnheiten fehlt. Seiner Abhandlung sind der Auszug einer Stammtafel dieses Geschlechtes und die nach Lichtbildern ausgeführten Lithographien der Denkmäler und Grabsteine des Andreas (gest. 1480), Bernhard (gest. 1576), Franz, Georg (gest. 1491), Jacob (gest. 1538), der Söhne Jacobs: Andreas, Martin, Christoph und Joachim, des reliefirten Standbildes Franzens (gest. 1578) und Offos (gest. 1609), sowie des Reliefbildnisses des Letzteren beigegeben. Diese quellenmäßige, auf eigener Forschung beruhende Arbeit hat dem Herausgeber in manchen Punkten zur Grundlage gedient.] – Brandl (Vincenz). Urkundenbuch der Familie Teuffenbach. Im Auftrage des mährischen Landesausschusses herausgegeben von – (Brünn 1867, A. Nitsch, XX und 367 S. und 6 Blätter Register, 4°.) [unstreitig das wichtigste die Familie Teuffenbach behandelnde Quellenwerk, dessen Benützung durch das beigegebene Register erleichtert wird.] – Documente und Schriften über die Familie Teuffenbach. Fünfzehn Foliohefte Manuscript. Eigenthum (und zum großen Theile von dem Eigenthümer ausgezogen) des Freiherrn Albin von Teuffenbach zu Tiefenbach und Maßweg. Diese Hefte, von denen elf die Linien und Nebenlinien Teuffenbach zu Tiefenbach und Maßweg, vier aber die Linie Teuffenbach-Mayrhofen betreffen, enthalten Auszüge aus zahlreichen Quellenwerken über die Familie. handschriftliche Copien von Urkunden, Diplomen, verstreut gedruckten Abhandlungen u. s. w., für deren Benützung ein ausführliches Namenregister beiliegt. Dabei befinden sich an zwanzig Stammtafeln und Ahnenproben; außerdem Auszüge aus dem Haus-, Hof- und Staatsarchive, aus der Reichs-Kriegs-Ministerialregistratur[WS 4], aus dem niederösterreichischen Herrenstandsarchiv, neun Bogen Correspondenz des Feldmarschalls Grafen Bucquoy mit und über Rudolph Teuffenbach u. a.; sämmtliches Material – ein reicher und trefflich zu verwerthender Schatz für eine Familiengeschichte des Geschlechtes Teuffenbach – stand mir durch Güte des Herrn Obersten Albin von Teuffenbach, dem hier öffentlich mein warmer Dank dafür ausgesprochen sei, uneingeschränkt zur Verfügung; leider konnte ich dieses reiche Material nur nach den diesem Lexikon gesteckten engen Grenzen verwerthen.] – d’Elvert (Christian Ritter von). Beiträge zur Geschichte der Rebellion, Reformation, des dreißigjährigen Krieges und der [60] Neugestaltung Mährens im siebzehnten Jahrhunderte [auch als XVI. Band der „Schriften der historisch-statistischen Section der k. k. mährisch-schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur- und Landeskunde“ (Brünn 1867, A. Nitsch, gr. 8°.). [Das Namenregister gibt die Textseiten an, auf denen der Teuffenbach gedacht ist.] – Derselbe. Beiträge zur Geschichte der böhmischen Länder, insbesondere Mährens im siebzehnten Jahrhunderte. Dritter und vierter Band [auch als XXIII. und XXIV. Band der obgenannten „Schriften“] (Brünn 1875, Karl Winiker, gr. 8°.) [enthalten beide auch ein Namenregister]. – Miller (Jac. Ferd. de). Epistolae Imperatorum et Regum Hungariae Ferdinandi primi et Maximiliani secundi ad suos in porta ottomanica oratores Antonium Verantium, Franciscum Zay, Augerium Busbek, Albertum Wyss et Christophorum Teuffenpach. Quas ex Autographis edidit – – (Pestini 1808, Matth. Trattner, 8°., XX und 454 S. und 9 Blatt Register). [Christoph Teuffenbach allein und ihn gemeinschaftlich mit Verantius und Wyss betreffen zwölf Briefe und Urkunden.] – Muchar (Albert von). Geschichte des Herzogthums Steiermark (Gratz 1845–1867, 8°.). Acht Bände, deren Benützung ein treffliches Register erleichtert. – Notizenblatt der historisch-statistischen Section der k. k. mährisch-schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur- und Landeskunde. Redigirt von Christian Ritter d’Elvert (Brünn, 4°.) Jahrg. 1876, Nr. 10 und 11: „Zur mährisch-schlesischen Adelsgeschichte. LXXXII. Die Freiherren von Teuffenbach und ihre Stiftung“. [Berücksichtigt vorherrschend die Linie Teuffenbach-Mayrhofen auf Grundlage mährischer Urkunden und Quellen. In der Anmerkung zu Nr. 10 ist auch ein gedrängter Quellenapparat mit kritischen Glossen mitgetheilt.] – Oesterreichische National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1837, 8°.) Bd. V, S. 323, Bd. VI, S. 629. – Schmutz (Karl). Historisch-topographisches Lexikon von Steiermark (Gratz 1823, Kienreich, 8°.) S. 170–173. – Tadra (Ferdinand). Beiträge zur Geschichte des Feldzuges Bethlen Gábors gegen Kaiser Ferdinand II. im Jahre 1623. Nebst Originalbriefen Albrechts von Waldstein (Wien 1877, Karl Gerold’s Sohn, gr. 8°., 64 S). – Großes vollständiges (sogenanntes Zedler’sches) Universal-Lexikon (Halle und Leipzig, Johann H. Zedler) Bd. XLII, Sp. 1644–1649.

[60a] [WS 5]
I. Stammtafel der Freiherren Teuffenbach zu Tiefenbach und Maßweg.
Ortolph 1080.
Perchtold 1141. Ditmar 1141. Engelhart
1151–1182.[1]
Hartwig [30]
1202.
Ulrich von Chustelwangh. Offo 1199 [46][2].
Bertha.
Günther
1185, 1186.
Albero
1185–1191.
Eberhard. Wülfing. Richbold 1271.
Offo [47
1270–1276.
Hartwig und Leuthold,
Kleriker 1263.
Rudolph
1285.
Conrad (Cuno)
1285–1295.
Heinrich
1270–1295.
Cuno
1269.
Elisabeth von Moßheim.
Ernst
1287–1297.
Margarethe N.
Ulrich
1305–1314.
Hartmann
1306–1323.
[Siehe Stammtafel III,
Teuffenbach. Mayrhofen.]
Friedrich [23] Christoph 1342–1378.
Kunigunde von Galler.
Ortolph 1328–1340.
Elsbeth von Weißpriach.
Endlein.
Kunigunde von Treven.
Ortolph. Johannes [34] 1419.
Barbara von Kerbeckh.
Dorothea,
vm. Conrad von Payrhofer.
Ursula,
vm. Conrad v. Windischgrätz.
Kunigunde,
vm. Wilhelm von Waldrieß.
Ursula 1428 [61],
vm. Andreas von Herberstein
† 1442.
Tristram [60]
1426–1466, † 1475 ⚔.
Dorothea von Fraunhof.
Anna,
vm. Wiguleus von Eroltzheim.
I. Andreas’scher Hauptstamm
(Maßweg).
II. Georgischer Hauptstamm.
Anna,
vm. Conrad Eitzinger
von Eitzing
1449.
N.,
vm. N. Harwacher.
Achaz
1469.
Andreas [1]
† November 1480.
Katharina von Radmannsdorf.
Margarethe,
vm. Heinrich von Himmelberg.
Agnes
vm. Sigmund von Mordax.
Georg [27].
[Siehe die II. Stammtafel.]
Hans † 1542 [33].
1) Walburga von Lichtenberg † 1503.
) Regina von Diechtrichstein.
Georg, Stifter der Linie Teuffenbach-Maßweg.
1) Katharina Gräfin von Henningen,
2) Katharina von Dietrichstein, verwitw. Balthasar Grünauer † 1554.
Victor
1520.
Katharina
† 1527.
Adam von Holleneck.
Anastasia,
vm. 1) Hans von Mindorf,
2) Hans von Piersch,
3) Jacob von Goldschan.
Ottilie,
vm. Paul Aigl von Lind.
Sophie [57],
vm. Wolfgang Herr von Stubenberg.
Andreas.
1) Ursula von Reisach.
2) Anna von Galler.
3) Ursula von Metnitz.
Franz,
erster Freiherr 1573.
Polyxena Freiin von Racknitz.
Melchior.
Katharina von Herberstein,

Margarethe,
vm. Hans von Färber.
Cyriak
† 1582.
Regina von Teuffenbach,
vom Georg’schen Hauptstamme.
Florentin.
Kunigunde. Anna,
vm. Michael Khoinsky (Kinsky?).
Martha. Sophie.
Otto † 1617.
Herr von Maßweg. Sophie von Galler.

Georg Sigismund † 1647.
1) Johanna Regina Welz von Eberstein † 1613.
2) Florentina Putterer von Aigen † 1637.
Johann † 1617.
1) Judith von Steinach.
2) Anna Maria von Bengsnach (Benaglio?).

Margarethe Elisabeth,
vm. Johann Bapt. Freiherr von Fischer.
Georg Sigismund
† 1556.
Wolfgang
† 1556.
Gallus [26].
1) Eva von Idungspeug.
2) Maria Zach von Lobming.
3) Anna Herrin von Puchheim.
4) Sophie Herrin von Regal
geb. 1564.
Otto
Gebhard.
Maria Polyxena [42]
geb. 24. April 1625, † 28. Juli 1696,
vm. 1) Ferdinand Freiherr von Geizkofler
geb. 19. Juni 1592, † 2. Februar 1653.
2) Septimus Freiherr von Racknitz.
Eine
Tochter.
Franz Christoph † 1651 [21].
Sibylla Freiin von Herberstein,
verwitw. von Steinach.

Ein Sohn.
Sidonie,
vm. Veit Albrecht
Freiherr von Gloiach.
Eva Christina
1647.
Offo [49]
geb. um 1590, † 1641.
Anna Susanna Herrin
von Puchheim † 1647.
Christoph Adam.
1) Maria Elisabeth Freiin v. Gallenberg,
verwitw. v. Greifenegg und v. Zach-Lobming.
2) Elisabeth Stürgkh Freiin v. Plankenwarth.
Christoph Gallus
1647.
Barbara Regina,
vm. Johann Christoph Freiherr
von Hagen.
Anna Polyxena
† 14. März 1621,
vm. Johann Leonhard Freiherr
von Windischgrätz
Georg
Jacob
Johann
Barbara
Regina
Susanna
colspan="3" alle jung und
unvermält †.
Otto Friedrich † 1688.
Regina Ludovica Freiin Regal von Kranichfeld.
Karl Friedrich
† 22. December 1686.
1) Maria Freiin von Eibiswald.
2) Maria Rebecca Freiin von Regal.
3) Susanne Freiin von Walterskirchen [58]
† 21. März 1722
als erste Oberin zu Maria Schul in Brünn.
Christoph Gallus.
Anna Christine Freiin
Steinpeiß von Aichberg.
Ferdinand Friedrich
† 16. Jänner 1678.
Maria Constantia Freiin von Regal
† 6. März 1711.
Otto Ernst 1663.
Maria Katharina Melusine Freiin Walter von Waltersweyl
† 24. April 1698.

Johann Ernst Franz
† 15. August 1718.
Maria Johanna Francisca Freiin von Wilfersdorf, verwitw.
Georg Adam Freiherr Zollner von Maßenberg
Johann Jacob
† 1675.
Ferdinand Leopold
† 29. Mai 1713,
vm. Josepha Katharina
Elisabeth Freiin Rueß
v. Rueßenstein zu Wiederdrieß.
Anna Cäcilia † 1697,
vm. Ferdinand Melchior
Freiherr von Gablkoven.
Karl.
Eustach,
Capuciner.
Martin Andreas [44],
Benedictiner in Admont mit
dem Klosternamen Joseph,
geb. 12. November 1672,
† 18. April 1742.
Maria Beatrix [40]
geb. 1673, † 1708,
vm. Sigmund Friedrich
Graf von Welsersheimb.
Maria Maximiliana [41]
geb. 25. April 1660, † 31. Jänner 1706,
vm. 1) Georg Christoph Graf Khuen
von Lichtenberg und Auer
geb. 23. März 1646.
2) Franz Anton Graf Troyer
von Auffkirchen
geb. 1652, † 1712.
Wolfgang Karl Sebastian
geb. 20. Jänner 1668.
Maximilian Anton          Maria Salome
geb. 12. Juni 1674.
Zwillinge.
Maria Isabella,
vm. Franz Christoph Freiherr
von Silberberg.
Maria Constantia
† 1681.
Maria Theresia,
Nonne in Judenburg.
Maximilian Ernst [45]
geb. 21. Februar 1676,
† 16. Februar 1736, n. A. 1739.
Rosalia Maria Theresia Freiin
Haller von Hallerstein.
Maria Christine [58. im Texte],
Stiftsoberin zu Maria Schul in Brünn,
† 1737.
Wolfgang Adam
⚔ † in Siebenbürgen.
Christian Friedrich
geb. 1675,† 1735.
Johanna Benigna letzte Freiin von Sigersdorf
geb. 1675, † 1735.
Georg Ferdinand
geb. 1670, † 1744.
Maria Francisca
von Tannenberg.
Maria Sophie,
Nonne in Wien,
geb. 22. October 1672.
Julianus [37]
geb. 4. Febr. 1679,
† 3. März 1735.
Und noch mehrere Kinder
aus allen drei Ehen
jung †.
Anna Cäcilie
geb. 1. December 1710, † 1803,
vm. Sigmund Anton Graf Ursini-Blagay
† 1755.
Maria Anna Regina,
vm. Johann Jacob Friedrich Freiherr
Geymann von Gallspach.
Johann Philipp Joseph
geb. 15. Juni 1698, †.
Franz Joseph [22]
geb. 1702, † 8. December 1785.
Maria Magdalena Freiin De Leo von Löwenberg.
Maria Katharina
vm. Gottlieb Adam
Graf Strampfer.
Theodor,
Domherr zu Pöllau.
Karl Ferdinand,
Chorherr bei den Augustinern in Wien,
† 1765.
Maria Domenica
† 11. April 1811.
Franz Anton Joseph
geb. 8. Mai 1742, † 21. März 1806.
Maria Anna Gräfin Stampfer Freiin von Walchenberg
geb. 1759, †. 12. Mai 1833.
Emanuel
geb. 25. Jänner 1741.
Franz [22]
⚔ † 23. Juni 1760 bei Landshut.
Johanna Josepha
geb. 30. October 1779.
Johann Joseph
geb. 30. October 1781.
Katharina Michaela,
mit dem Klosternamen Rosalia,
Elisabethinerin,
geb. 29. September 1781,
† 22. April 1864.
Maria Anna Francisca
geb. 2. Februar 1785,
† 31. Juli 1805.
Maria Ernestine,
Stiftsdame,
geb. 30. August 1786,
† 4. März 1862.
Joseph Vincenz Ernst
geb. 28. Febr. 1783, † 20. April 1852.
Cäcilia Weiß
geb. 4. November, n. A. 16. April 1796,
† 27. September 1868.
Josepha Francisca
geb. 5. Nov. 1787,
† 5. Dec. 1857.
Karl Franz
geb. 9. Nov. 1789,
† 28. April 1790.
Emanuel Karl Alois
geb. 8. Jänner 1791, † 21. März 1806.
Anna Mossauer
† 9. September 1861.

Emanuel
geb. 7. Oct. 1822, † 22. Nov. 1858
Sophie Francisca Elise,
Stiftsdame,
geb. 3. Juni 1792,
† 20. Februar 1865.
Sigismund Wilhelm
geb. 23. August 1799,
† 29. September 1845.
Amalie Gräfin Thurn-
Hofer-Valsassina
geb. 4. December 1800.
Albin [S. 53]
geb. 14. Februar 1834.
Valerie Gräfin Strassoldo, Freiin von
Graffenberg
geb. 18. Februar 1847.
Johann
geb. 27. Nov. 1836,
† 23. Nov. 1842.
Auguste
geb. 3. August 1830,
vm. Johann Bapt. Freiherr
De Fin.
Sigmund
geb. 11. Juli 1833.
Antonie Freiin von Formentini
geb. 11. November 1834.
Arthur
geb. 27. Juni 1836
Augustine Edle von Daverio
geb. 25. Mai 1840.
Adrienne
geb. 10. April 1860.
Sigismund
geb. 20. Sept. 1863,
† 19. Febr. 1866.
Amalie
geb. 4. Nov. 1864.
Rudolph
geb. 2. Oct. 1879.
[60b] [WS 5]
II. Stammtafel der Freiherren Teuffenbach zu Teuffenbach.
Georg’scher Hauptstamm.

Georg † 1491 [27][3].
1) Dorothea Graf von Schernberg, Witwe nach Caspar von Lamberg.
2) Afra von Horneck † 1481.
Barbara,
vm. Christoph von Trackenberg
Polykarp [52]
† 21. October 1543.
Jacob † 1542 [31].
Cordula Freiin von Windischgrätz.
Regina,
vm. Christoph von Gradeneck.
Erasmus [18]
† 16. Mai 1566.
Hemma Winkler
von Hainfeld.
Sigismund †. Franz erster Freiherr [20]
geb. 1516, † 22. Jänner 1578.
Beatrix Schrott von Kindberg,
verwitw. Hans von Leyßer.
Christoph [13]
⚔ † bei Pantestura
in Piemont 1556.
Balthasar [8],
deutscher Ordens-
Comthur,
† 1559.
Andreas [2]
⚔ † bei Ofen 1540.
Bernhard Christoph [11]
† 15. September 1576.
1) Ursula Färber von
Mürzthal.
2) Ursula von Prankh.
Martin [43]
⚔ † 1532.
Joachim [32]
† 1554.
Sabina,
vm. Achaz Färber
von Mürzthal und
Nechelheim.
Maria Barbara [39]
† 6. October 1580,
vm. Hans Wagen von
Wagensperg.
Regina,
vm. Cyriak von
Teuffenbach,
vom Andreas’schen
Hauptstamme.
Barbara [9],
vm. Alban Freiherr
von Saurau
†1679.
Offo [48]
† 25. December 1609.
Susanna Freiin von Teufel.

Susanna Elisabeth [59]
† 1650,
zweite Frau des Heinrich
Matthias Grafen Thurn.
Karl [38]
† 1610.
Anna geborene Neumann
zu Wasserleonberg
geb. 1535, † 1623,
ihr vierter Mann
[Bd. XX, S. 288, Nr. 3].
Cordula [16]
† 18. August 1616,
vm. Wolfgang Herr
von Königsberg † 1582.
Hemma
† 21. Nov. 1616,
vm. 1) Wilhelm
von Mosheim.
2) Andrä von
Neuhaus.
Rudolph [34]
† 1625.
Katharina von
Steinach.
Julius 1589.
Magdalena Graf von
Schernberg.
Erasmus.
Judith Schrott von
Kindberg.
Judith,
vm. Sebastian Putterer
von Aigen.
Susanna Katharina,
vm. 1) Johann Christoph
von Praunfalk.
2) Johann Freiherr Greiffenberg
von Weinzierl.
Franz.
Eva Maria von Welz.

Anna Eleonore,
vm. 1) Georg Freiherr von Schrattenbach.
2) Hans Weikard Graf von Katzianer.
Jacob.
1) Anna Zach von Lobming.
2) Anna Maria Herrin v. Kempinski.
3)[WS 6]N. Freiin von Falbnhaupt.
Regina,
vm. Balthasar
Hieronymus
von Grimming.
Ehrenreich †. Noch drei Kinder
jung †.
Maria Magdalena,
vm. Georg Christoph
Freiherr von Rottal.
Susanna,
vm. Wolf Sigismund
Freiherr v. Herberstein.
Elisabeth Sophie
† 1614.
Susanna Katharina,
vm. Karl Graf
Saurau.
Ursula,
vm. Otto Freiherr
v. Lengheim
Anna Maria,
vm. Franz
Freiherr von
Herbersdorf.
Johann Friedrich [35]
geb. 24. Juni 1594,
† 18. Juni 1647.
Susanna Freiin von Rottal.
Georg Ernst
† 1616.
Ortolph [51]
† 24. Februar 1638.
Susanna, n. A. Rosine Freiin von
Rindscheid, verwit. Drexler von
Neuhaus
† 27. Jänner 1639.
Johann Karl
† 1669.
Jacob. Johann
Sigismund.
Noch drei Kinder
erster Ehe.
Wolf Andreas
† 13. Sept. 1688.
Wolf Caspar,
Malteser.
Noch drei Kinder
zweiter Ehe.
Katharina Elisabeth
geb. 1621, † 1627
Anna Sidonia
geb. 28. April 1623, † 28. Juli 1644,
vm. Ludwig Friedrich Graf Löwenstein
geb. 1598, † 1658.
Elisabeth † 1648,
vm. Ferdinand Freiherr Geizkofler
von Haunsheim geb. 1592, † 1653
[n. A. wäre Elisabeth Ortolphs Tochter].
III. Stammtafel der Teuffenbach-Mayrhofen.

Hartmann (Hartl).
Rudolph. Leutold 1277, † 1335.
Elisabeth N. N.
Hermann † 1365.
Gisela von Neuberg.

Leutold.     Hans.
Demuth,
vm. von Löffeldorf.
Kunigunde,
vm. Hadmar der
Schwehenter.
Elisabeth,
vm. Rudolph von Festenburg.
Rudolph.
Anna verwitw. Chergel.
Katharina,
vm. Niklas der Wolf ob dem Steinberg.
Leutold.
N. N. Reuter.
Dietrich.
N. N.

Hartneid.

Conrad.
Hartneid (Härtl) † um 1385 [29],
Verweser zu Gratz.
1) Kunigunde N. N.
2) Agnes von Pernegg † 1370.
Barbara,
vm. Ulrich von Haunspeck.
Jost. Melchior,
1420 Pfleger vor Freundsberg.
Benigna Tastler.
Rudolph. Leopold. Balthasar [7]
† 1499.
Margarethe von Königsberg.
Ursula,
vm. 1) Heinrich von Puesenthal.
2) Heinrich von Fladnitz.
Barbara,
vm. Wulfing Winkler
von Hainfeld.
Helena,
vm. 1) Hans v. Wolfenreith.
2) Anton von Holleneck.
Leopold
† 1402.
Dietrich † 1402.
Anna von Eberstein † 1418 [4]
wiedervm. Günther von Herberstein.
Mathilde,
vm. Hans von Häsperk.
Katharina. Magdalena,
vm. 1) Thomas von Rottal.
2) Johann von Rappach † 1513.
Bernhard [10]
† 1540.
Dorothea von Stadl.
Ursula. Agnes,
vm. Erhard von
Vonstorf.
Susanne,
vm. Erasmus von
Phuntan.
Ursula,
vm. Steinwald von
Fladnitz.
Barbara,
vm. Johann von
Wolfsthal.
Hartmann.
Elisabeth von
Fladnitz.
Ursula,
vm. Sigmund Drexler von Neuhaus.
Johann.
Martha von Windischgrätz.
Balthasar † 1557. Andreas [3].
Susanna Freiin von Seisseneck.
Servatius,
Judith Freiin von Rauber.
2) Katharina Freiin von Herberstein.

Leonore †.     Georg Hartmann † 1602.
Margaretha
geb. 1507, † 1539,
vm. Georg von Retzer, Witwer nach
Rosina von Sinzendorf.
Dorothea † 1595 [17],
vm. Conrad Freiherr v. Thanhausen.
Martha,
vm. Georg von Gera.
Sarah
† um 1598,
1) vm. Helfreich Freiherr von Kainach.
2) Dietrich von Wildenstein † 1594.
Jacob.
Margarethe von Purgstall.
Maria Susanna,
vm. Alban von Raimannsdorf.
Christoph, Ritter des goldenen Vließes [14],
† im October 1598.
1) Maria Freiin von Harrach, verwitw. von Prösing
2) Susanna Herrin von Scherffenberg, verwitw. Hans
Freiherr von Stadl.
3) Justine Freiin Breuner † 1592,
verwitw. Barth. Freiin von Eggenberg.
4) Euphrosyne Freiin Docsy von Nagy-Luce,
verwitw. Georg Drugeth von Hommona.
Isaac †. Gabriel [54].
Ursula Freiin von Scherffenberg.
David.
1) Salome Wisin.
2) Maria Herrin von Enzersdorf.

Maria Maximiliana,
† 1643.
vm. Georg Ehrenreich Freiherr von
Zinzendorf.
Balthasar.
Eva Freiin Prankh von Pappendorf.

Anna Maria [6]
† 21. October 1643,
vm. Eustach Rudolph Graf Althann.
Mehrere Kinder
jung †.
Johanna Barbara † 1626,
vm. Bernhard Freiherr v. Fünfkirchen.
Wolfgang Sigmund [56]
† 1673.
Bohunka Freiin von Zierotin,
verwitw. Hinko von Wrbna.
Rudolph, Ritter des goldenen Vließes [53]
geb. 1582, † 1653.
1) Anna Katharina von Ratkai † 1641 [5].
2) Eva Elisabeth geb. Freiin von Sternberg,
verwitw. Michael Adolph Graf Althann,
† 11. März 1668.

Georg.
Katharina Bánffy-Lindra.

Andreas.
Anna Konczky.
Friedrich [24]
geb. 1585,
enthauptet 27. Mai 1621.
Maria,
vm. 1) Hinko von Borzita.
2) Georg Ehrenreich Freiherr von Prösing.
Susanna,
vm. Veit Heinrich Graf Thurn.

  1. Die punktirten Linien bedeuten, daß die Stammesfolge dieser urkundlich nachweisbaren Familienglieder nicht festzustellen ist.
  2. Die in den Klammern [ ] befindlichen Zahlen weisen auf die kürzeren Biographien, welche sich auf S. 60–82 (Nr. 1–62) befinden.
  3. Die in den Klammern [ ] befindlichen Zahlen weisen auf die kürzeren Biographien, welche sich auf S. 60–82 (Nr. 1–62) befinden, wenn aber ein S. voransteht, auf die Seitenzahl, auf welcher die ausführlichere Lebensbeschreibung des Betreffenden steht.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: verhanhandelte.
  2. Vorlage: Regall.
  3. Vorlage: Rottall.
  4. Vorlage: Reichs-Kriegs-Minsterialregistratur.
  5. a b In der Vorlage ohne Seitenzahl.
  6. Vorlage: 2).