Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil/Anmerkungen und Belege

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Stadt und Gesellschaft von der rudolfinischen Zeit bis zur Reformation Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil
von Rudolf Wackernagel
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Anmerkungen und Belege.




S. 535. Mendikantenschulen. Zs. f. schw. Kirchengesch. V, 141. Görresjahrbuch XXXI, 271. Knepper Schulwesen 42. 60. Grütsch und Senger. Töpke I, 270. 446. Stiftsschulen. Herzog-Hauck XX, 304. Pastoris. Pred 792. Peter 791. Gebwiler. Oeffnungsb. VII, 91v. Mykonius und Oporin. Platter 54. 82. S. 536. Äußere Klosterschule. Knepper Schulwesen 42. 183. Armenschüler. Specht 176. Peter F, Vorsetzblatt. I, fol. 11. CCC2, fol. 33. Bischöfl. Hofzahlamtsrechnungen. Zimmermann. BChr. I, 378. Eglin Offenburg. Platter 82. Theodorsschule. Peter Nb, fol. 19. Martinsschule. Conc. III, 272. 273. Martin 62a. 62b. S. 537. Theodorsschule. WAB. und Jahrrechnungen. Sofern bei dem magister ex publico, den Enea nennt (Conc. V, 372. Basl. Zs. IV, 17) an einen städtischen Lehrer zu denken ist, kann nur dieser Kleinbasler Schulmeister in Betracht kommen; die städtischen Rechnungen nennen keine andre Aufwendung für solche Zwecke. Die bei Fechter 96 zitierte Stelle von 1414 spricht nicht von einer städtischen Schule. Martinsschule. Bischöfl. Archiv LXXVI, 2. Lehrfreiheit. Paulsen in Hist. Zs. XLV, 400. Kaufmann I, 113. 116. Nebenverdienste der Lehrer. Ludwig Koler der lermeister heißt 1510 auch guldinschriber: Martin 92 in dorso. Der Lehrmeister Onofrio Vorscher fertigt 1517 Urkunden aus: gerichtl. Kundsch. Caspar Jöppel der Schulmeister heißt später Schreiber. Steinmetzgesell. GrBUrteilsb. Mädchenunterricht. Heinemann in Freiburger Geschichtsbl. II, 92. Lehrmeister mit dem krummen Maul. Schönberg 554. Zum Glücksrad. Reichssteuerbuch. Crützberg. Schönberg 614. Gerichtl. Kundsch. Johann von Bruck. Leistungsb. II, 89v. 93. Jöppel. Bruderschaften B. 6. Schuldbuch Kilchman, fol. 33. GrBUrteilsb. 1496. Gerichtsarchiv A. 44. 1515 Oktober 3. ist er tot: Gerichtsarchiv A. 52. Seine Witwe 1523 in den gerichtl. Kundsch. Andre Lehrmeister. 1405 der Schulmeister in der Winhartzgasse: Fechter 96 Anm. 1409 w. B. Rutzschmann von Büttikon der lermeister: Rotes Buch 269. 1454 ein lermeister am Rheinsprung wohnend: Schönberg 604. 1464 gerichtl. Verrechnung von Caspar Ruffen des lermeisters gut: Gerichtsarchiv G. 1. 1466 der lermeister unter den Gerbern: Gerichtsarchiv G. 1. 1478 Johannes Wissemburg der lermeister: Vergichtbuch. 1499—1504 Georg Herzog der lermeister wohnt zur Miete in einem Hause Kilchmans: Schuldbuch Kilchman, fol. 33v; gerichtl. Kundsch. 1505 Einer, der sich in Basel etwas guter zit bi uns mit underrichtung unser kinden enthalten hat, bewirbt sich um die Rektorei der Schule in Mülhausen und wird vom Basler Rat empfohlen: Miss. XXIII, 50. 1510 Ludwig Koler der lermeister verkauft [98*] xxxein Haus in der Weißen Gasse: Spital 874. 1521 Ludwig Kolers des lermeisters sel. Haus an der St. Martinsstege: Beschreibbüchlein. Seine Söhne sind 1521 Hans Jerg und Mathis Koler die tutschen lermeister: Gerichtsarchiv A. 54. 1510 heißt dieser Ludwig Koler guldinschriber: Martin 92 in dorso. Vgl. auch den Winterthurer rector puerorum magister Johannes Longus de Basilea: ZGO. VIII, 311. Gfrd. XIV, 200. Lehrfrauen. 1388 Elsi von Runspach; sie besitzt ein Haus bei Gundolzbrunnen und einen Stuhl in der Peterskirche: Kling. 1433. Peter FFF. 1a, fol. 6. 10v. 1388 die lerfrowe gegen Birsegke über: Peter FFF. 1a, fol. 6. 10v. 1454 die lerfrow in der Wissen gassen: Schönberg 646. 737. 1463 stirbt Barbara Grenzinger, Lehrmeisterin in der Weißen Gasse; sie macht Legate für Lieferung von Kuttentuch an die Barfüßer und für Beschuhung armer Kinder: Gerichtsarchiv G. 1. 1534 Anna Borin die lerfrowe selig: Beschreibbüchlein. S. 538. Domherren in Bologna. Acta 63. 71. 113. 127. 178. 186. 188. in Pavia. Wirz I, 90 No. 256. in Paris. Domst. A, 1. Sept, in Köln. Keussen I, 353. 449. Stiftsherren von St. Peter: in Bologna Heinrich Walch 1367: Acta 129. in Heidelberg Johann Murer und Rudolf von Therwil 1389, Peter Schellenberg 1395: Töpke I, 36. 61. von St. Leonhard: in Heidelberg Leonhard Grieb 1417: Töpke I, 138. Peter von Delsberg. Acta 131. Johann Mulberg. Mon. hist. univ. Prag. I1, 199. Kappeler. Weißenborn I, 187. Erler I, 138. Beinheim. Töpke I, 157. Offenburg. BChr. V, 231. Töpke I, 197. Kapläne: in Heidelberg Niklaus Murer 1407, Johann Knebel 1433, Erhard Stützenberg 1456, Leonhard Eckart 1469: Töpke I, 106. 198. 287. 329. in Paris Thomas Eygen 1456: Auctarium II, 911. Schörlin. Acta 82. Zscheckabürlin BChr. I, 349. Karth. 321. Anz. f. schw. Gesch. II, 245. Sürlin. Töpke I, 222. 290. Basler auf auswärtigen Universitäten nach 1460: Bologna: Acta 284. 287. Pavia: Wirz III, 56 No. 137. Quellen XIII, 47. Boll. stor. della Svizzera ital. XIX, 105. Freiburg: BChr. II, 143. Mayer I, 66. 76. 106. 112. 134. 146. 152. 165. 179. 198. 209. 212. 216. 220. 246. 261. 266. 271. Leipzig: Erler I, 329. 352. 370. 375. 404. 407. 475. 515. Heidelberg: Töpke I, 309. 315. 329. 346. 367. 395. 446. 451. 462. 474. 499. 531. Paris: Auctarium II, 934. 944. Siena: Beitr. XII, 457. Tübingen: Hermelink I, 124. 174. 185. 201. Erfurt: Weißenborn I, 180. 192. 201. 215. 281. 312. 325. 327. 343. 348. 414. 426. 436. 437. Köln: Keussen I, 501. Wittenberg: Förstemann I, 39. 111. 120. 145. Anton von Hatstat. Antiquariatskatalog Halle in München 38 (1907), No. 913. S. 539. Sprachfertigkeit. Noch in später Zeit waren die form- und schriftgewandten Notare auch die Sprachkundigen: 1566 Johann Fricker notarius und teutscher Lehrmeister zu Basel. St. Urk. S. auch W. Wackernagel Literaturgeschichte 369. 371. Ausfertigung von Urkunden. Eine sehr oft begegnende Handschrift in Urkunden z. B. diejenige der Urk. Kling. 1172 von 1370. Wir beachten auch, daß wiederholt im frühen XIV. Jahrhundert die Hand, welche Schultheißengerichtsurkunden schreibt, auch andere Urkunden verfertigt: z. B. Kling. 549. 585. 586. 588. 595. 632. 639. 641. 643. 657. Zünftigkeit. Wir finden Schreiber 1406 zu Safran, 1444 zu Weinleuten, 1457, 1468, 1478 zu Gartnern: Rotes Buch 205. 289. Gartner IV, fol. 50. 79v. 116. Daher die „Schreiber“, denen bei Verteilung der zu besetzenden Stadttürme auf die Zünfte der Schwerturm zugewiesen ist, nur die Schreiber der kirchlichen Kurien sein können: vgl. BChr. V, [99*] 429 Anm. 4. Wohnungen. Beim Gundolzbrunnen wohnt 1449 Jacob Scherer der Schreiber: Peter 1004. Zu Steblins Haus 1366 Heinrich der Schreiber: Leistungsb. II, 27. An den Schwellen da man auf Burg geht 1345 Heinrich Zeisse der Schreiber und 1357 Richart der Schreiber: Spital A. 5, fol. 9. Domst. III, 40. Auf dem Nadelberg 1370 Johans von Tübingen der Schreiber: Kling. 1170. Am Totengäßlein 1491 Berthold Enker der Schreiber: Fertigungsb. 1492 starb er: Peter F, 8. Juli. Pfäffinger Zug. Rotes Buch 289. In Speyer 1345 der Schreiber Johann Pusillus von Basel: Hilgard 436. Modist usw. Meister Heinrich Schriber der Modist 1490, hat einige Jahre in Basel Schule gehalten: Miss. XVII, 257. Konrad Wißmann der guldenschriber 1445: Rotes Buch 213. Peter F, 12. Mai. 1412 des goltschribers jungfrow: Finanz N12, fol. 69v. 1510 Ludwig Koler der guldinschriber: Martin 92 in dorso. Vgl. Bücher Bevölkerung I, 256 Note. Schmidt Bibliotheken 42. Wattenbach Schriftwesen (1896) 481. Konrad Zangker der buchschriber 1464: KlBGerichtsbuch. Thiebold Harder heißt 1515 und 1516 buchschriber, 1515 stulschriber: Erkb. II, 119. Gerichtsarchiv A. 52. Polit. M. 1, No. 361. 1477 Johannes de Esslingen illuminista et scriptor kathedralis Basil.: Fiskalatsrechnung. Bischof Johann von Venningen verwendete als Bücherilluminierer den Pfarrer Hans in Häsingen: Stöcklin 183. Im Kloster Aldersbach in Bayern schrieb Perhtoldus scriptor de Basylea ein magnum graduale cum solempni illuminatione und verbrauchte dazu 175 Pergamenthäute 1322/1323: Quellen u. Erörtrgn. z. bayr. u. deutschen Gesch. I, 464. Auf die Verwandtschaft von Schreiber und Maler weist auch: Hüglin Schriber der Maler: Jahrrechnungen 1382/83, Einnahmen. GrBUrteilsb. 1402. Schreiberinnen. Schönberg 746. Reichssteuerbuch. 1335 swester Lüggi von Nüwenburg, der man sprichet die Schriberin von Basel: Kling. 608. 1471 Elsy Meisterin die Schriberin ze Basel: Glückshafenrodel. Brevier des Bischofs Friedrich. Hofzahlamtsrechgn. Escher in Basl. Zs. XIV, 279. Schreiber in privatem Dienst. Beginen 111. Alban E, fol. 5. Spital 1379. Gnad. 64. Spital 233. Rotes Buch 288. 310. GrBUrteilsbuch, passim. Friedrich Gengenbach war Schreiber des Konrad von Leimen, dann der von Laufen: Peter D, fol. 13. GrBUrteilsbuch 1412. Vgl. Rotes Buch 324. S. 540. Kaiserliche Notare. Clara 147. Peter 293c. Tr. III, 654. S. 541. Funktionen der Notare. Oeffnungsb. VII, 6 v. Akten Bistum Basel A. 1. (früher L. 114 No. 4). Rechtsqu. I, 42. Einzelne Notare. 1350 Philipp zum schwarzen Sternen: Fontes rer. Bern. VII, 544. 1366 Ulrich Hemerlin: Leonh. 501. 1369 Hügli Meygenberg von Delsberg: BUB. IV, 312. 1405 Heinrich Strub von Zürich: Pred. 780. 1405, 1410 Johann Schaffner von Worms: Pred. 780. Spital 307 in dorso. 1428 Johann Balinger von Hechingen: Adelsarchiv 375. 1440 Johann Gernolt von Odenheim: Spital 342 in dorso. 1468 Jodocus Röuching von Masmünster: GLA. Karlsruhe, Copialbuch 222, fol. 24. 1482 Johann Brun von Bern: Kling. 2371. 1489 Peter Scholer: Peter iii. 4 usw. Vgl. auch den 1510 in Rom praktizierenden Notar Guillelmus Bureti presbyter Basil.: Görresjahrb. XXXIII, 730. Künlin. Spital 471 in dorso. Harnasch. Karth. Q. 1 (1474). Bomhart. Spital 950. Gerung. Spital 1464 Januar 18 in dorso. Hauenstein. Spital 1492 Dez. 2 in dorso. Hug. Oeffnungsb. VII, 182v. Karth. 468. S. Joachimsen in Zs. f. deutsches Altertum XXXVII, 24 und Württemb. Vierteljahrshefte 1896, 93. Hugs Schwager war [100*] Antoni Waltenheim: Deutschland B2III, fol. 33. Im Sommer 1474 war er an der Universität Basel immatrikuliert. Knebel. BChr. III, 586. Karth. 186. Waltenheim. Peter 1384. Funktionieren neben Benefiz und Amt. Ratsbuch K. 25, fol. 24v. Kling. 2333. Karth. 315. 319. 353. BChr. III, 281 Anm. Notare der Kurie. Tr. IV, 492 Anm. V, 579. Karth. 119. Domst. 269. S. 542. Vererbung der Bücher und der Kundsame. Spital 205. Karth. 185. Landsmannschaft. Auffallend ist, wie viele Reutlinger bei den Kurien angestellt sind: Anenstetter, Sculteti, Gincker, Werner u. A. Thüring Fricker. Spital C. 3 (1499). Auf diese Berner Beziehung Salzmans weist auch, daß er 1480 den vom Berner Rat bei Michel Wensler bestellten Ablaßdruck überwacht: Archiv f. Gesch. des deutschen Buchhandels XIX, 9. Giselbert. August. 60 in dorso. Wetzel. August. 101 in dorso. Anstellung im Rathaus. 1474 ist unter den Bewerbern um das Stadtschreiberamt auch Johann Salzman: Oeffnungsb. V, 122v. 1519 bewerben sich um die Sekretärstelle des städtischen Konservatoriums fast lauter Kurialen: Oeffnungsb. VII, 174v. Rötli. BChr. IV, 134. Steinecker. BChr. IV, 135. 1399 ist er notarius curie: Kling. 1594. Haller. BChr. IV, 140. Notarius curie 1498. 1510 usw.: BUB. IX, 171. Spital 822 usw. Bygel. Basl. Zs. II, 37. 1509 f. Notar des erzpriesterlichen, dann auch des bischöflichen Gerichts: Klara 809. Karth. 446. Gutachten 1362. Rechtsqu. I, 32. S. 543. Gutachten 1307. Tr. III, 116. Ein andrer Fall ebenda II, 297. Konsultierung durch den Offizial. Tr. IV, 33. Vgl. Riedner in Mitteil. des Histor. Vereins der Pfalz XXIX/XXX, 70. Bedeutung der Rechtskenntnis für den Klerus. Stintzing I, 3. 16. Doktor der Dekrete. Paulsen in Hist. Zs. XLV, 308. Johann von Efringen. Die Handschrift ist heute in der öffentlichen Bibliothek ( CC. V. 19). Todesdatum: WAB. 1375, pg. 119. Löweneck. Kling. 430. Schorlin: Tonjola 293. Im Basler Wappenbuch des Berliner Zeughauses (fol. 60 der Kopie im StA. Basel) hat Schorlin das Datum 1351. Kolb: Tonjola 293. Konrad Elie: Monum. hist. univ. Prag. II, 14. 73. Codice dipl. dell’ univ. di Pavia I, 359 No. 594, 362 No. 603. Anz. f. schw. Gesch. IV, 70. Töpke I, 72. Boll: BUB. V, 220. Ritter: Harms II, 18833. S. 544. Mathias von Neuenburg: Anz. f. schw. Gesch. NF. III, 213. Scherzingen: Kling. 1224. Alban 146 in affixo. Domst. IV, 3. Domst. A, 23. Sept. Kirsch Annaten 228. BUB. IV, 29216. Mathis: Boos 434. Tr. IV, 492 Anm. Harms II, 15. Peter 666. Rotes Buch 327. Arch. f. schw. Gesch. II, 61. Welti UB. v. Baden I, 154. Vgl. auch Aug. Burckhardt in Basl. Zs. IV, 252, wozu aber bemerkt wird, daß ein Advokat der Kurie kaum später Schreiber und Pedell wurde; Mathis von Trier und Mathis Eberli sind wohl verschiedene Personen. Konstanzer Verfügungen 1375. Konst. Reg. II, 410 No. 6339. Straßburger Rat 1413. Briefe I, 72. Johann von Rheinfelden. Peter 210. Peter D, fol. 30v. Praktizieren der Predigermönche. Röm. Quartalschr. XI, 295. Mon. ord. Pred. VIII, 139. Utenheim. Statuta syn. fol. 13. Rufen des Beichtvaters. Tr. V, 499. Statuta syn. fol. 7. Jüdische Ärzte. Basl. Zs. VIII, 368. Vgl. Goldberg im Elsaßlothr. Jahrb. XXVI, 41. Hirsch 13. Steinberg 87. Symunt: Pred. 187a. Gilie: Kling. 1065. Alemannia NF. VI, 107. KlBFestbuch 314. Wohl ein Sohn des 1347 genannten Apothekers Gylie: Basl. Zs. VIII, 403. Hagen: Leonh. 480. BUB. V, 203. Lüpolt: Rotes Buch 306. Balthasar: Schmiede XI, fol. 4. Meister [101*] Martin 1446: Schönberg 583. Meister Claus Heß 1459: GrBUrteilsbuch. Meister Peterli 1461: Jahrg. 1461/62. S. Vischer. Meister Antoni zem Gleyen 1463—1490: Fiskalatsrechg. 1463. Stehlin Reg. 695. Meister Matheus 1465: Beschreibbüchlein. Hans Wilhelm 1475 f: Beschreibbüchlein 1475. Gerichtsbuch G. 2. Vergichtbuch 1475, p. 149. 1477 p. 215. 1479 p. 324. Meister Balthasar 1493: Ratsbuch N. 11, fol. 187v. Dr. Eucharius Holzach 1512 f: Weinleute III, p. 427, Erkb. III, 197. Peter Ruprecht: Gerichtl. Kundsch. Andere Namen: mag. Johannes phisicus ducis Austrie, bei den Predigern begraben; für seine Jahrzeit ist dem Domstift legiert ymago aurea Davidis prophetae: Domst. A, 25. Aug. mag. Johannes de Solodro phisicus: Martin A, fol. 55v. Meister Martin Caritas der artzat: Kling. H, fol. 3v. 1331 quondam mag. Passo phisicus: Aug. 23. Ausländer: Heinrich von Piacenza. Leonh. 176. Sein Sohn Marquard: Peter B, fol. 48v. D, fol. 92. F, 26. Dez. Wilhelm Atz: Domst. III, 37. Domst. A, 30. Juli. Beitr. XII, 482. Alemannia NF. VI, 106. Freiburger Zs. XXVI, 309. Berthold Kerler: Basler Urk. in Karlsruhe. Berthold Stark: Peter 763. Peter D, fol. 6v. Fertigungsb. 1422, fol. 208. Boldoni u. Philipp: Rotes Buch 343. 356. Finanz. AA. 3. Harms I, 88. II, 215. 237. Miss. I, 323. Zur Konzilszeit: Andreas Richilus: Ochs III, 563. Arch. f. Kulturgesch. IV, 144. Konrad von Meißen: Rotes Buch 343. Gerichtsarchiv A. 23 und A. 24. passim. oben II, 30. Caspar von Dole: Ratsbuch C2, fol. 185. Gerichtsarchiv A. 23 und A. 24. passim. Schönberg 583. 645. 737. Hans von Miltenberg: Gerichtsarchiv A. 23 und A. 24. passim. Johann Kranzneck von Konstanz: August. 126. Domst. V, 54. Ulrich Reß von Ulm (von Laufenburg): Safran XXIV, fol. 38. Gerichtl. Kundsch. 1441 und 1445. Meister Heinrich Reß von Laufenburg der Wundarzt wird 1463 zu Luzern mit dem Bürgerrechte beschenkt: Brunner 149. 1460 f. Albrecht Herzog von Villingen: oben II, 33, Safran XXIV, p. 23. Vergichtbuch 1447, 223. 1473 Meister Dietrich von Reß: Oeffnungsb. V, 92v. 1493 Doctor Sebastian aus Friesland: GrBUrteilsbuch. S. 545. Sabati. Basl. Zs. VIII, 418. Anz. f. schw. Gesch. 1910, 75. Phisici. Hirsch 73 Anm. Brunner 153. Siechenwasser. Rotes Buch 257. Im Abdrucke bei Ochs III, 193 ist die Stelle unrichtig wiedergegeben, und hierauf ruht die Angabe bei Geering 246, daß kein Siecher eine Apotheke betreiben dürfe. Scherer. Vgl. im Hausrat des Caspar Kümy; barbitonsor 1411 die „zanzengelin“ und im Hausrat Conrat Solins des bartscherers 1480 „ein ledlin mit schrepfhernlin“: Beschreibbüchlein. Gerichtl. Kundsch. 1483. 1531. Miss. XXIV, 128. XXV, 163. Das Klystieren war Sache der Apotheker: Safran III, fol. 1v (1404). Eingeben von Tränken. 1459 Behandlung der Kinder der Frau zer Linden durch Meister Christen Eschenbrenner den Bartscherer: GrBUrteilsbuch 201. Gebende. Gold Stern I, passim. Kundsch. D. 7, fol. 25. Scherer und Bader. 1360: Zunftbuch, Himmel fol. 3v. 1361: BUB. IV, 23811. 1398: Leistungsb. II, 28. KlwB. 37. 1451 u. 1453: Gold. Stern Urk. 10. 1456: Gold. Stern Urk. 11. BUB. VIII, 21 u. 26. 1514: Erkb. II, 114. Chirurgen, Goldberg im Elsaßlothr. Jahrb. XXVI, 42. 49. Scherer und Wundärzte. 1374. 1382. Claus Steinsnider der Scherer: Spital 198. 221. 223. 1403 Henman von Hagental der Scherer: Spital 282. 1403 Peter von S. Ursizien der Scherer: Spital 282. 1406 Hans von Soloturn der Wundarzt: Rotes Buch 294. 1408 Heinrich Österricher der Scherer: Spital 297. 1446 Jacob von [102*] Wicker der Scherer: BUB. VII, 95. 1447 Arnold des cardinals zem Tütschen hus barbierer, 1449 Arnold von der Yl der Scherer: gerichtl. Kundsch. 30. 76. 1472 Jacob Ettlynger der Wundarzt: Oeffnungsb. V, 85. Rotes Buch 231. 1473 Arnold der Scherer zum Gleigen: Gartner Prot. I. 1514 Ludwig Schopper der Scherer von Biberach: Oeffnungsb. VII, 154v. 1516 Peter Lindenfels der Scherer: Miss. XXV, 171v. 1525 Emerich Wurtzgart der Scherer am Fischmarkt: gerichtl. Kundsch. 1527 Jerg Salat der Scherer zur roten Hennen: Peter 856 in dorso. Schererfamilie der Brand. 1466 Lienhart Brand der Scherer: KlBGerichtsbuch. 1503. 1506 Bernhard Brand der Scherer: Hase Koberger 77, gerichtl. Kundsch. 1531 Theodor Brand der Scherer: gerichtl. Kundsch. S. 546. Balthasar von Sennheim. Karth. Q. 5. Eberler. Gerichtl. Kundsch. 30. Konrad von Laufen. Akten des Zaubereiprozesses 1407. Ospernell. Sanitätsakten G. 1. Busch. Gerichtl. Kundsch. 83. Ludwig Schönkint sucht 1422 Heilung bei Meister Heinrich in Freiburg: Briefe II, 247. Über diesen Heinrich s. Alemannia NF. VI, 109 und Freiburger Zs. XXVI, 315. Augenärzte. Gerichtsarchiv A. 12, fol. 66v. 71. Oeffnungsb. V, 82. GrBUrteilsb. 1417 März 18. St. Urk. 1780. Gerichtl. Kundsch. 1483. 1523. Steinschneider. Tonjola 297. Rotes Buch 306. Zahnbrecher. Beschreibbüchlein 1477. Die spätere Zeit fügt hiezu den Blatterarzt: WAB. 1513 sabb. ant. invoc. WAB. 1525 Samst. vor Lichmeß. Harms III, 22394. Schielende Ärztin. Leistungsb. II, 108. Ärztin bei der Rümelinsmühle. Erkb. I, 96. Antonierhof. Gerichtl. Kundsch. 1458 i. S. Hans Pröbstlins Frau, 1481 i. S. des Schäfers Klaus von Vach. Geisteskranke. Vgl. den Fall des Hans von Tunsel, der „krank und nit bi zitlicher vernunft“ ist; er hat einen Wärter, dem die Familie zur Belohnung ein Leibgeding gibt: Kling. 2278. S. 547. Fortweisung der Narren. WAB. passim. Diente das „Taubhäuslein“ auch für Einsperrung solcher Leute? vgl. oben II, 339. Baas in ZGO. NF. XXII, 227. Gewährenlassen. Die wenigen Ratsäußerungen, die dem Praktizieren eines Arztes gelten (1410 für Elias Sabati: Basl. Zs. VIII, 418; zur Konzilszeit für Konrad von Meißen: Polit. F. 10), haben mehr den Sinn einer Empfehlung als einer Konzessionierung. Öffentliches Interesse. BUB. V, 262. Aus den Stadtrechnungen und übrigen Angaben ergibt sich folgende Liste der Stadtärzte: 1371—1377 Josset: Steinberg 88. 1378 f. 1398—1406 Gutleben: Finanz E, pag. 547. 549. 551. BUB. V, 262. Steinberg 95. Basl. Zs. VIII, 354. 369. Alemannia NF. VI, 48. ZGO. NF. XXII, 227. Archiv f. Kulturgesch. IX, 92. Elsaßlothr. Jahrb. XXVI, 41. (Heinrich Gutleben 1412 Stadtarzt zu Freiburg: GrBUrteilsbuch). 1399. 1401 Johann und Bernhard: Rotes Buch 258. Finanz E, pag. 548. Leistungsb. II, 16v. 1407—1415 Philipp. 1423—1426 Dietrich. 1427 Konrad von Meißen: Welti I, 394 No. 439. 1447—1451 Heinrich: BChr. VII, 11. 1451—1453 Dietrich Reise von Köln: Urkundenb. III, 166. 1454—1455 Dietrich von Wesel: BUB. VII, 528. Alemannia NF. VI, 111. Arch. f. Kulturgesch. IX, 92. 1458 f. Werner Wölfflin: Miss. XVII, 237. 1465—1467 Peter Luder: Erziehungsakten X. 1/2, fol. 64. Urkundenb. II, 112. 1471 Heinrich: Tonjola 318. 1471—1473 Dietrich von Wesel: Oeffnungsb. V, 72. 1477 Johann Widman: Oeffnungsb. V, 187. 1491 Andres von Audorf: Erkb. I, 114v. GrBUrteilsb. 1501 vigilia Thome. 1492 Georg Holzrütter: Erkb. I, 124. Stehlin Reg. 910. 1496 f. Johann Wonnecker. 1527 Paracelsus: Albr. Burckhardt [103*] im Correspondenzbl. f. Schw. Ärzte 1914, No. 12. WAB. sabb. vor Jubilate: 1 ℔ 10 sh hat her Niclaus Keßler verzert umb nachfragen eins statarztes halb. S. auch Harms III, 1548. Pflichten des Stadtarztes. Erkb. I, 124. BUB. VIII, 528. 529. S. 548. Krankenpflege im Spital. Spital C. 2 (Aussage im Streite des Spitalmeisters mit dem Leutpriester). In den Gefängnissen. WAB. 1501 sabb. ante Verene. Experten. Himmel XXVII, No. 3. Sanitätsakten G. 1 (1454). Das Gericht des Offizials zog in Prozessen wegen Impotenz den Stadtarzt oder die „Matronen der Curie“ zur Begutachtung bei; die Letztern z. B. 1406 auch im Falle des Mißbrauchs eines Mädchens: Leistungsb. II, 68v. Gerichtsarchiv AA. 1, fol. 93v. AA. 4, im Falle Magdalena Hirsinger wider Thüring Brattler. Hingerichtete. WAB. 1417 sabb. post decoll. Joh. Spisselins Weib. Leistungsb. I, 100v. Lepraschau. Rotes Buch 63. KlwB. 19. 93. Ratsbuch C. 2, passim. Urkundenbuch II, 112 Urkundenbuch III, 166. Gerichtl. Kundsch. 1506, fol. 120. vgl. BChr. III, 284 Anm. Lepraschau auswärts. Ratsbuch C. 2, fol. 135. Welti I, 394 No. 439. Sol. Wbl. 1846, 123. Apothekerordnung. Rotes Buch 257. Ochs III, 193. Ohne Datierung. Der Name des Bürgermeisters, Thüring Marschalk, weist das Stück in die Frühzeit des XIV. Jahrhunderts. Ordnung von 1404. Safran III, fol. 1v. Gutachten Diethers, lib. div. rer. 165. Correspondenzbl. f. Schweizer Ärzte 1880, 313. S. 549. Ratsbeschluß über acht ansteckende Krankheiten. KlwB. 21v. Die Beurteilung dieses Beschlusses durch Sudhoff in der medizinischen Wochenschrift 1913 No. 48 ist nicht zutreffend. Theodor Brand. Basl. Biogr. II, 83. Laici literati. Pred. 780. Karth. 252a. Enea Silvio. Conc. V, 372. Basl. Zs. IV, 16. S. 550. Andlau. Hürbin 262. praeceptor arcium. Hürbin 35. Zeigler. Hürbin 261 Anm. Anregung beim Konzil. Segovia II, 188. Conc. III, 469. Rieher. Miss. VIII, 4. S. 552. Das Gratulationsschreiben an Pius ist in den Missiven nicht erhalten; seine Erwähnung bei Vischer 9 Anm. Ein Antwort- und Dankschreiben des Papstes an Rat erging im Oktober 1458, kam aber dem Rate nicht zu: BUB. VIII, 7510 11. Doch konnte der Rat auch von einem seiner römischen Agenten wissen, daß Pius die Gratulation Basels „vast wol und gnediclich“ ausgenommen habe. Beratungen. Oeffnungsb. III, 72. Erziehungsakten X. 1, 28. Auftrag und Kredit. WAB. 1459 sabb. jubil. Aufforderungen an Basel. Pastor II, 41. BUB. VIII, 75. Mahnung am 2. Juni. Quellen XXI, 78 No. 81. Pastor II, 50 Anm. Päpstlicher Botschafter im Rathause. WAB. 1459 sabb. post. Viti. Gesandtschaft Flachslands. WAB. 1459 sabb. ante Joh. bapt. Sie ist auch erwähnt Miss. IX, 138. 139. S. 553. Guter Bescheid. Oeffnungsb. III, 83. Sürlin Heidelberger Student. Töpke I, 222. S. 554. Papst und Kaiser. Paulsen in Hist. Zs. XLV, 284. Kaufmann in Zs. f. Geschichtswissenschaften 1889, 157, 159. Kaufmann II, 3. 7. 10. Jahrmesse. BUB. VIII, 81 No. 120. Vgl. oben II, 481. Reichstag zu Neustadt. WAB. 1455 vig. pentecostes. Dank- und Freudeschreiben. Vischer 268. S. 555. Flachsland. Miss. IX, 148. Rüdesheim. St. Urk. 1739. Erziehungsakten X. 1/1, No. 23. 81. Pius und Basel. Vischer 265. 276. Miss. IX, 147. Antiq. Mitt. VIII, 17 Anm. Bischof Johann u. A. Oeffnungsb. III, 89. Miss. IX, 156. Merz Sisgau I, 142. S. 556. Freiburg. Instruktion vom November 1459 in Erziehungsakten X. 1. vgl. oben II, 14. 20. Auffallend ist, wie [104*] nicht nur in den Schreiben Basels, sondern auch in den päpstlichen Erlassen die Universität Freiburg völlig übergangen und nur von den distantia studia geredet wird. Ganz ähnlich wird bei der Stiftung der Universität Wien diejenige zu Prag, die man aus dem Felde schlagen will, mit keinem Wort erwähnt: Hist. Zs. XLV, 261. Supplik. Vischer 267. Beschluß vom 10. Oktober und Dankbrief. Oeffnungsb. III, 91. Miss. IX, 147. Urkunden der Gründung. Vischer 268. S. 557. Erlasse wegen der Pfründen. Vischer 271. 276. 280. Wirz II, 29, No. 82. Werk für alle Zeiten. Johannes von Müller IV, 450. Ehrensache. Erziehungsakten X. 1/2, fol. 13. S. 558. Eröffnungsfeier. Vischer 282. S. 559. Freiheitsbrief des Rates. Vischer 293. Gegenerklärung der Universität. Vischer 305. Verkündung der Freiheiten. Oeffnungsb. III, 106. Rufb. II, 5v. Deren Verlesung und eidliche Bekräftigung. Vischer 302. Beitr. XII, 475. Verfassung D. 1 (Eid der Zünfte). Autonomie. Vischer 269.300. Geleite und Schutz. Vischer 294. 296. Zoll- und Steuerfreiheit. Vischer 296. Vgl. den Einzelfall Stehlin Reg. 1520. S. 560. Gerichtsbarkeit. Vischer 113. 118. 299. Ohne Consens des Rektors auch die Arrestierung eines Universitätsangehörigen nicht statthaft: Vischer 298. Vgl. auch Oeffnungsb. VI, 60: 1482 als der rector in namen der universitaet anbracht hat von der verbot und beschribung wegen des guts der aberstorbenen studenten. Verzichtete ein Universitätsangehöriger mit Erlaubnis des Rektors auf sein Forum und ließ er sich vor Stadtgericht oder bischöflichem Gericht belangen, so tat er dies hier „als ein gast“; vgl. das Schreiben des Friedrich de Guarletis in Merz Sisgau I, 189. Nachweis. Vischer 297. 299. 305. Ehefrauen. Politisches I. 10 (Akten Hüslin). Befehle des Rates. Vischer 297. 298. Juden usw. Vischer 301. Weinausschenken usw. Vischer 306. Gilg Sontag. BChr. III, 105. Scharwache. Vischer 259. Einzelne Vorfälle und Geltung des Stadtfriedens. Oeffnungsb. III, 116. 150v. IV, 4. 8v. V, 79. VII, 37v. Erkb. II, 71v. Rechtsqu. I, 343. Erziehungsakten X. 1/1, No. 49. 54. S. 561. 1463. Erziehungsakten X. 1/1, No. 55. 1474. Vischer 75. Oeffnungsb. V, 104. 1501. Erkb. I, 206. 1507. Vischer 81. Die Universität städtisch. Oeffnungsb. III, 154. IV, 80v. Aehnlich das Mitschreiten der Universität im Leichenzuge Johanns von Venningen: Oeffnungsb. VI, 12v. Vgl. auch Keussen in Westdeutsch. Zs. IX, 349. Unterbringung der Universität. Oeffnungsb. III, 89. BChr. VI, 467. Erziehungsakten X. 1/1, No. 36. Kollegiengebäude. Harms II, 301. 305. 308. Vischer 85. Heynlin erhielt 1464 eine Wohnung im Kollegiengebäude: Erziehungsakten X. 1/2, fol. 23. Auch der Karzer, in den Studenten „umb kleine ding und umb schuld“ eingelegt werden konnten, war dort. In Fällen von „frevel und großer Verschuldung“ kamen sie in Türme der Stadt: Erziehungsakten X. 1/1, No. 44. Szepter. Harms II, 305. 309. Abmachung 1474. Vischer 64. 75. S. 562. Vorschriften für die Doktoren und Magister. Oeffnungsb. III, 145v. Aufnahme Heynlins. Basl. Zs. VII, 82. Allgemeine Tendenz des Rates. Bezold in Histor. Zs. LXXX, 445. Liste auswärtiger Pfründen. Vischer 21 Anm. Inkorporationen solcher. Vischer 50. 61. 272. Pfründen in Basel. Vischer 30. 43. 307. Bischöfl. Archiv LXXVII, fol. 1. Wirz II, 54, No. 156. S. 563. Uebergabe von St. Peter. St. Urk. 1754. Vgl. Wirz II, 106, No. 287. Debatten der Räte. Oeffnungsb. [105*] III, 137v. 142v. 143v. 149. Erziehungsakten X. 1/1, No. 56. 57: 58. Mit der Gesamtinkorporation der St. Peterspfründen hängt wohl zusammen, daß die Peterskirche den Charakter einer Universitätskirche erhielt. In ihr fanden die Wahl des Rektors, die Feier der Juristen zu Ehren des heil. Yvo sowie Doktorpromotionen statt: Vischer 115. 235. Roth medizin. Stat. 9. 22. Bernoulli jurist. St. 20. Inkorporationen der Pfründen und Privilegierung der Chorherren. GLA. Karlsruhe, Copialbuch 221, fol. 228. Peter 1162a. BUB. VIII, 168, No. 200. St. Urk. 1770. Besetzung der inkorporierten Pfründen. Vischer 272. 274. 304. S. 564. Notierung 1461. Erziehungsakten X. 1/1, No. 38. Besetzungsrecht des Rates. Vischer 54. 81. Die ausdrückliche Übertragung des Präsentationsrechtes durch Dompropst Hartman an den Rat 1490 (Peter 1162a) bewirkte für die drei Kanonikate jedenfalls dasselbe, was für die übrigen schon galt. Vgl. auch Bezold in Histor. Zs. LXXX, 453. Erste Bitten. St. Urk. 1732. Oeffnungsb. VI, 76v. Kempten und Phunser. Erziehungsakten X. 26, No. 53. 54. 55. Pension Krons. St. Urk. 1732. 1795. Erziehungsakten X. 26, No. 35. Harms I, 224, II, 312. 317. 321. 324. Andre Fälle: Erziehungsakten X. 1/1, No. 43. Erklärungen der Kurie. Erziehungsakten X. 26, No. 38. Vgl. St. Urk. 1687. Mahnungen des Rates. Miss. XVII, 121. 198. 230a. St. Urk. 2518. 2521. S. 565. Folgen des Inkorporationsverfahrens. Vgl. die aufschlußreiche Klageschrift des Kölner Klerus in der Westdeutschen Zeitschrift IX, 397. Auch Kaufmann II, 259. 472. Sprott in FDA. NF. III, 105, IV, 141. Innocenz. St. Urk. 2241. Mit Rücksicht hierauf konnte allerdings die Bitte der Königin Bianca Maria, dem Perino de la Cassina eine Pfründe zu St. Peter zu geben, durch den Rat am 14. Juli 1494 abgelehnt werden, weil diese Pfründen nur Solchen geliehen werden dürften, die an der Universität regieren und lesen: Miss. XVIII, 311. Peraudi. St. Urk. 2598. Oeffnungsb. VII, 104. Am 10. September 1512 bestätigte Papst Julius diese Verfügung: St. Urk. 2686. Ausführung der Verfügung Raimunds. In den Reversen solcher Pfründeninhaber aus der Zeit nach 1504 wurden, mit wenigen Ausnahmen (z. B. 1507 Johann Gebwiler: St. Urk. 2631) keine andern Pflichten übernommen als diejenigen der Pfründenversehung (Chordienst, Besorgung der Gemeinde) und der Entrichtung der Pension. Vgl. Vischer 60. S. 566. Beschlüsse 1507. Vischer 80. Buchung. Dies ergibt sich aus den Stadtrechnungen, wonach die Bemerkungen Vischer 81 zu berichtigen sind. Bei der Vergleichung der Summen ist zu beachten, daß die einzelnen Posten durch Nachzahlungen, außerordentliche einmalige Leistungen, Zahlungen an Bursen usw. in ihrem Bestande vielfach geändert werden, sodaß es sich nur um ungefähre Aufrechnung und Vergleichung handeln kann. Vgl. auch Kaufmann II, 259. Deputaten. Vischer47. Regenten im Winkel. Vischer 74 Anm. S. 567. Lostorfin. St. Urk. 1831. Erziehungsakten B. 20. Theodor C, fol. 91v. Inhaber des Stipendiums waren 1474—1486 Michael Wildegg, 1486—1498 Johannes Herborn, 1498 f. Jeronimus Rumel: Theodor C, fol. 91v. Wegen Saumsal in der Versehung des Stipendiums wurde Rumel 1501 vor dem Offizial verklagt: Theod. 71. Henflingerin. St. Urk. 1890. Erziehungsakten B. 20. Utenheim und von Brunn: Erziehungsakten B. 20. Universitätsarchiv VII, 32. Karth. 450. 454 Karth. Q. 11 (1515). Domst. 473. Offizielle Gastlichkeit. Vischer 115. Amtskleid. Vischer [106*] 116. Er zuerst vor andern Rektoren Deutschlands wurde aus dem Munde des Nicolaus von Cusa mit dem Titel der Magnificenz begrüßt: Herzog-Hauck XX, 274. Regenz. Vischer 117. S. 568. Als Pedelle genannt: 1460 Hug Böwli: BChr. IV, 333. Boos 9985. 1465 Nicolaus Grieß: St. Urk. 1798. 1498 Meister Heinrich Erzberg: Ordnung der Schildknechtenbruderschaft fol. 22v. Vorgeschriebene Formen und überlieferter Kreis. Kaufmann II, 268. Graduierte. Kaufmann II, 276. 315. Hürbin 212. Basler Zs. XII, 62. S. 569. Doctores bullati. Vischer 215. Kaufmann II, 316. Hürbin 104 Anm. Requisite. Vischer 210. Roth medizin. Stat. 16. Promotionen. Vischer 235. Roth medizin. Stat. 9. 22. Korporation. Kaufmann II, 57. Kaufmann in GGA. 1909. 682. 683. Rektorwahl. Vischer 100. Dozenten. Vischer 149. 210. 215. Kurs. Vischer 149. 209. 234. S. 570. Pariserburs, ursprünglich ein Beginenhaus: Wurstisen epit. 129. Zwinger methodus 178. Adumbratio 102. Vischer 171. 180. Hoßfeld in Basl. Zs. VII, 81. Löwenburs (von einem Habsburgerwappen am Tore so genannt?) Vischer 171. 182. Verlegung an die Augustinergasse: Basl. Jahrb. 1912, 199. Vischer 183. Gerichtl. Kundsch. 1530 Juni 2. Kathrinenburs. Vischer 172. Hieronymusburs. Vischer 172. Schmidt I, 193. Heidelberger Burs. Vischer 172. Burse des Peterlin Arzt. Vischer 172. Vgl. den 1463 in Freiburg intitulierten Petrus Medici de Ulma magister olim studii Heidelberg.: Mayer I, 21. Burse Durlachs. Erziehungsakten X, 1, 68. Engelburse. Vischer 181. Glückshafenrodel 1472. Bursen der Juristen. Vischer 114 Anm. 135. Charakter der Bursen. Vischer 153. 182. Kaufmann II, 238. Bursenzwang. Erziehungsakten X. 1/1, No. 49. Erkb. I, 144. Vischer 134. 151. Freie Studentenbuden. Vischer 114 Anm. Erziehungsakten X. 1/1, No. 37. Oeffnungsb. III, 125. V, 79. 90. 98v. Leutpriester zu St. Peter usw. Glückshafenrodel 1472. Reichssteuerbuch. Ochs V, 244. Regenten der Burs im Kollegiengebäude. 1466 Fridlin Sartor: Erziehungsakten X. 1, fol. 66v. 1472 Johann Löwgant von Feldkirch ein Student: Glückshafenrodel. 1487 Meister Hans Weber (Textoris) von Mörnach: Ladenamtszinsbuch. 1489 Meister Dietrich: Erkb. I, 86v. 1491 Meister Hans Heberling: Ladenamtszinsbuch. 1494. 1497/98. 1498/99. 1499/1500 Meister Hans Göppinger: Ladenamtszinsbuch. 1494. 1495. 1497. 1497/98. 1498/99. 1502 Meister Hans Suter von Biberach: Ladenamtszinsbuch. GrBUrteilsb. Jahrrechnungen. Oeffnungsb. VII, 87v. Vgl. Vischer 124 Anm. 1494. 1495. 1497. 1497/98 meister Jeremias Ruman (Rumel) von Irtingen: Ladenamtszinsbuch. GrBUrteilsb. Jahrrechnungen. 1497/98. mag. Johannes Wentzel: Jahrrechnungen. Regenten der Engelburs 1472 meister Conrat von Rotenburg; Glückshafenrodel; der Kathrinenburs 1473 meister Hans: Stehlin Reg. No. 14; der Löwenburs 1506 meister Niclaus Justinger: Stehlin Reg. No. 1760; 1507/08 doctor Mornach: Jahrrechnung; der Hieronymusburs 1475 mag. Hieronymus Berlin: Schmidt I, 193. S. 571. Größe der Bursen. Erziehungsakten X. 1/1, No. 12. Vischer 152. Studenten. Vischer 152. Kaufmann II, 225. 231. 235. Tracht. Vischer 101 Anm. Kaufmann II, 82. Paulsen in Histor. Zs. XLV, 404. Schreiber I, 33. Keussen in Westdeutsche Zs. X, 96. Vgl. Oeffnungsb. III, 150v. Meinung des Rates. Miss. IX, 155. S. 572. Bedenken. Erziehungsakten X. 1/1, No. 32, Oeffnungsb. VI, 74v. Mitwirkung des Kanzlers. Vischer 90. 212. 234. 272. 274. Oeffnungsb IV, 81v. Vgl. oben [107*] II, 210. Wesen der Universität. Bezold in Hist. Zs. LXXX, 459. Tröltsch in GGA. 1909, 509. Vgl. das Schreiben Basels an Maximilian 1497 betr. die Jurisdiktion über die an der Universität intitulierten Kleriker: Erziehungsakten X, 1/1, No. 84. Erfordernisse. Vischer 210. 222. 248. Bestimmung der Universität. St. Urk. 1754. Vischer 27. 269. 293. 294. Erziehungsakten X, 1/2, fol. 13. Neue gesellschaftliche Schicht. Kaufmann I, 120. II, 467. 475. Bezold in Histor. Zs. LXXX, 464. S. 573. Konsultationsamt. Oeffnungsb. III, 130. Oben II, 27. Schlecht Zamometiç 118. Ein Ratsbeschluß von 1462 (Oeffnungsb. III, 145) untersagte den vom Rate besoldeten Lehrern der Universität, ohne seine Zustimmung sich irgend einer fremden Sache anzunehmen oder einem Bürger wider den andern Beistand und Rat zu geben. Freiburg. FDA. XXII, 328. S. 574. Andlaus Tod 1480. In der Fabrikrechnung des Münsters 1480/81 stehen die Ausgaben für seine Exequien. Mit Knebel nach Rom. Wirz I, 112 No. 326. Domst. VI, 61. Tr. V, 422 Anm. BChr. III, 588. Stöcklin Venningen 159. Parteivertreter und Schiedsrichter. Peter 1077. 1084. Mar. Magd. MM. 1. Rechnung des Generalvikars 1477/78. Karth. 199. 283. Münsterfabrikrechnung 1479/80. Anz. f. schw. Gesch. II, 121. S. 575. Peter zum Luft. 1423/24 in Heidelberg immatrikuliert, 1426 dort baccal. in artibus: Töpke I, 161. 1440 als doctor in jure canonico dem Konzil inkorporiert: Mon. Conc. III, 475. Seit 1453 Domherr, vorher Chorherr zu St. Peter. Auch Generalvikar des Bischofs. 1460 erster Dekan der jurist. Fakultät, † 1474. s. auch BChr. I, 300. Tr. V, 858. Urtisii epit. 84. Georg Bernolt von Nürnberg. 1466 Oktober 7. Scholar der Basler juristischen Fakultät: Erziehungsakten X. 1/2, No. 73. 1468 doctor decretorum. 1469 ordinarius: BChr. II, 270. 1474 Dekan der Juristen, † 1510. Bernhard Oeglin. 1481 doctor canonum. 1485 Dekan, † 1502. s. Beitr. XII, 447. Lux patriae: Matr. 1488. Müller 1464 doctor canonum. 1468 Dekan. Helmich. 1439 in Erfurt immatrikuliert: Weißenborn I, 177. 1461 erster Ordinarius des kanon. Rechts (ordinarius matutinus antiquorum jurium) BChr. II, 219. III, 66. 1463 Dekan. 1475 Exekutor des Testaments von Stadtschreiber Mecking: gerichtl. Kundsch. 4. 1476 in Köln: BChr. III, 66. Im Hof. 1439 in Erfurt immatrikuliert: Weißenborn I, 177. 1461 Lector in sexto. 1466 Dekan. Am 26. Mai 1464 gibt Gerhart, doctor in beden rechten, die Stelle eines lermeisters in den nüwen rechten auf und quittiert den Rat für alle Ansprachen: St. Urk. 1777. Damit stimmt die Angabe Vischers 238, daß Gerhart, 1461 als Lehrer des neuen geistlichen Rechtes angestellt, später für das bürgerliche Recht angestellt gewesen zu sein scheine. Grütsch. Seine Erwähnung bei Vischer 238 Anm. ruht auf einer Verwechselung mit dem Barfüßer. Fürst des Rechts und der Eloquenz. In der Widmung der expositiones omnium titulorum juris 1490. Reden Bärs. Basl. Zs. XII, 58. Helmut als arcium baccalarius Parisiensis 1465 in Basel immatrikuliert: Matrikel. 1471 in der Kathrinenburs: Vischer 172. 1473 Besitzer des Hauses zum Sod an der Burgergasse in KlB.: Kling. 2281. 2316. 2541. Reichssteuerbuch 1497. Zwischen 1481 und 1484 Doctor: Basl. Zs. XII, 55. Schwiegersohn des Seilers Gügelin: Kling. 2197. Theod. 46. Gestorben anfangs Mai 1509: Stehlin Reg. 1844 und 1858. WAB. 1509 sabb. ante Vocem. Bär s. BChr. VII, 163 ff. Kridenwiß. Zu seiner Herkunft vgl. Knebel III, 105. Stammte er von Eßlingen? Eßlinger des Namens [108*] Kridenwiß: Bad. Reg. 7477. Töpke I, 350. ZGO. XXII, 39. 107. Württemb. Vierteljahrshefte 1896, 69 Anm. Kehrbach Mitteilungen IX, 103. Lizenz und Doktorat: Vischer 91 Anm. Basl. Zs. XII, 55. WAB. 1476 sabb. post. Galli = Harms II, 39691. Seine Frau eine Tochter des Antoni Gallician: Stehlin Reg. 367. 1489 ist er tot: Fertigungsb. 122. 1474 bewerben sich sowohl Kridenwiß als Bär um das Stadtschreiberamt: Oeffnungsb. V, 122v. Bischofsdienst. Glückshafenrodel 1472. Breisach. BChr. II, 76. Unterschreiber. BUB. VIII, 477. BChr. VI, 553. Stadtkonsulent. Erkb. I, 23v. Helmuts geschäftliche Beziehungen zu Buchdruckern: Stehlin Reg. 829. 1209. 1226. 1229. 1707. 1733. 1738. 1745. 1746. 1773. 1788. 1805. 1834. 1844. 1878. Schlüsselzunft. Schlüssel XII, 146v. Stehlin Reg. 1185. S. 576. Bär Inhaber einer Burse. Erziehungsakten X. 1/1, No. 68. Gundeldingen und Wildenstein. Merz Sisgau II, 308. IV, 85. Aber Bärs Sohn Severin endete später als Söldner des Rates. Kridenwiß Schulmeister. Fertigungsbuch 1471, 245. Rappoltstein. Erkb. I, 36. 73. Bischöfl. Archiv XIII, No. 53. 57. Rapp. UB. V, 339. 348. vgl. auch ebenda 151. 175. 253. 367. Chmel mon. III, 68. 78. Herzogl. Rat. BChr. VII, 166. ZGO. XVIII, 474. Zs. des Ferdinandeum, dritte Folge XLIII (1899), 86. Rapp. UB. V, 464. Boos 1103. Deutschland B. 2III, fol 49. Kling. 2541. Unwissenheit. Basl. Zs. XII, 55. Bemängelung durch Knebel. BChr. III, 105. 198. Reuchlin. Liter. Verein. CXXVI, 344. Rechtsgutachten. KlwB. 112v. Mar. Magd. 698. Kling. HH. 1 (1479). Prokuratoren und Advokaten. Heinrich Kuchimeister heißt 1316 advocatus, 1322 procurator; Mathias von Neuenburg 1327 advocatus, 1329 fursprech: Boos 190. Kling. 413. Anz. f. schw. Gesch. NF. III, 213. VIII, 275. Ehebruchsprozeß 1415. Mar. Magd. M. 2. Advokaten. Helmut: GrBUrteilsb. 1488. 1492. 1497. 1500. Karth. 306 (1479). Karth. Q. 1 (1480). Karth. 407 (1503). Kling. 2552 (1507). Bär: Gerichtsarchiv AA. 10 (1497 September). BChr. VII, 163. GrBUrteilsb. 1489. 1490. Peter 1162a (1490). Kridenwiß: Clara 740 (1473). Kling. 2289 (1475). Karth. 306 (1479). Karth. Q. 1 (1480). Stehlin Reg. 451 (1486). BChr. III, 10518. Mittelhusen: Karth. 185. Peter iii. 3 (1453). Boos 998. Karth. 252a. Beinheim: Domst. A, 19. Dez. Andlau: Karth. 283. Münsterfabrikrechnung 1479/80. Brant: ZGO. XXX, 279. Göttisheim: Gerichtsarchiv A. 51 (1313). Gut: Appellationsprotokoll 1518 Mont. nach Dorothea. Gerichtsarchiv A. 54 (1519). Cantiuncula: Gerichtsarchiv AA. 5 (1520 Febr. 22). Ordnung Johanns von Venningen für die „Advokaten und Juristen“: Bistum Basel A. 1. Ordnung Caspars für die advocati: Tr. V, 578. S. 577. Enea Silvio. Conc. V, 372. Basl. Zs. IV. 15. Weltlicher Juristenstand. Stintzing I, 60, 99. Rechtslehrstühle. Vischer 16 Anm. 75. S. 578. Appellationsinstanz. Oben II, 328. Fixierung des Stadtrechts. Oben II, 320. Römisches Recht. Hürbin 98. 99. 209. Stintzing I, 58. 73. 664. S. 579. Allgemeines Weltrecht. Stölzel Entwickelung der gelehrten Rechtsprechung II, 28. 35. Freiburg und Tübingen. FDA. NF. XIV, 242. Jus civile und poetica waren z. B. das Spezialgebiet des Mainzer Humanismus: Bauch im Archiv für hess. Gesch. und Alt. NF. V (1907). Päpstliches altes Recht: decretum Gratiani und decretales Gregorii, neues Recht: liber sextus und Clementinen: Hürbin 14. Raymund in Dôle. Oeffnungsb. III, 89. Vischer 67. Erpel. Erziehungsakten X. 1/1, No. 77. 78. 1/2, fol. 32v. S. 580. Flachsland [109*] und Künlin. Miss. IX, 155. Irmi. Boll. stor. della Svizzera ital. IV, 74. Capellinis. Miss. XII, 198. Vgl. damit ein Schreiben des Johannes de Capellinis an den Herzog aus Basel 1469 Jan. 25 im StA. Mailand, potenze estere, Svizzeri Mitteilung von E. Dürr). Vorschläge. Vischer 65. 66. Hürbin 62. Vinaldis. Erziehungsakten X. 1/1, No. 50. 51. 1/2, fol. 36. Vischer 67. 237. Monteregali. Erziehungsakten X. 1/2 fol. 22v. Giliis. Erziehungsakten X. 1/1, No. 64. 1/2, fol.28v. Gambarupta. Erziehungsakten X. 1/1, No. 50. 63v. Vinariis usw. Erziehungsakten X. 1/1, No. 66. 1/2, fol. 64. Miss. XII, 15. 198. Fronfastenrechnung 1466/67, I. II. III. Vicomercato. Miss. XI, 83. Boll. stor. della Svizzera ital. XIV, 3. 243. XX, 148. Bündel und Bücher. Boll. stor. della Svizzera ital. IV, 174. Schulte I, 455. Versprechen Vicomercatos. St. Urk. 1798. Erziehungsakten X. 1/2, fol. 35v. S. 581. Turnier. Vischer 239. Oeffnungsb. IV, 7v. Legisten und Dekretisten. Stintzing I, 25. Absonderung der Juristen. Vischer 100. 101. 315. Aufträge des Rates an Guarletis. Erziehungsakten X. 1/1, No. 51. 1/2, fol. 28. 29v. 36. Fronfastenrechnung 1463/1464, IV. Professor in Dôle. Protocollum vulgare pro Nicolao Knap im bischöfl. Archiv in Bern. Eintritt in die Basler Fakultät. Vischer 240. 241. Roßhof. Gnad. 385. 390. Wurstisen anal. 257. Landhaus. Gerichtl. Kundsch. 1485. Bottmingen. Merz Sisgau I, 189. Obmann. Spruchbuch. fol. 71v. 73v. Er war befreundet mit Niklaus von Flüe; er ließ dessen Sohn bei sich wohnen und bestritt ihm die Kosten des Studiums in Paris: Kathol. Schweizerbl. 1898, 468 Anm. S. 582. Kraft. Erkb. I, 144. Vischer 243. Stintzing I, 35. Über die von Kraft als Chorherr gestifteten Malereien zu St. Peter s. Ganz in Basl. Zs. II, 120. Kraft als Schiedsrichter Zeuge usw. in Basel tätig: Karth. 390 (1497), Karth. 397 (1500). Schreiben des Rates an ihn nach Ulm 1505 in einer Geldsache eines Baslers seine Unterstützung erbittend: Miss. XXIII, 93. Kraft Prediger in Ulm. Cruel 561. Herzog-Hauck XV, 655, s. auch Keidel in den Württemberg. Vierteljahrsheften NF. IV, 134. 135. Wölfflin Erziehungsakten X. 1/2, fol. 21v. 58v. 1496 lebt er noch: Oeffnungsb. VII, 38. Vischer 249 Anm. 1498 November 11 ist von seiner Witwe die Rede: Miss. XIX. 129. S. 583. Praktizieren der Baccalaureen. Roth medizin. Stat. 6. 8. Prüfung der Ärzte. Vischer 301. Roth medizin. Stat. 3. Aufsicht. Vischer 302. Roth medizin. Stat. 14 (Zusatz van 1512). Humpeler, Wildwurzler. Erziehungsakten X. 1/1, No. 37. Vischer 301. 302. Einschreiten gegen fremde Ärzte. Oeffnungsb. III, 154. VI, 100v. Streitigkeiten. GrBUrteilsb. 1489 Mittw. Ursula Wasserdoktor. Erkb. I, 96. Freiburg. Schreiber I, 12. 219. Wundschauordnung. Rechtsqu. I, 130 No. 139. Gold. Stern I, fol. 6. Beschaffung von Ärzten. Erziehungsakten X. 1/2, fol. 34. Wölfflin. Erziehungsakten X. 1/1, No. 36. 41. 42. Oeffnungsb. III, 143v. V, 72. 82. 1463. Oeffnungsb. III, 154. S. 584. Venedig Frankfurt Konstanz. WAB. 1469 sabb. post conv. Pauli. Schreiber Blockbücher 16. Miss. XVII, 164. Safran III, fol. 1v. Klage des Stadtarzts. Roth medizin. Stat. 2. Sanitätsakten H. 1. Worauf beruht die Angabe von Geering 247, daß man in dieser Zeit die Zahl der Apotheken auf fünf beschränkt habe? Ernennung der Hebammen. WAB. und Jahrrechnungen passim. Instrumente und Stühle. WAB. 1514 sabb. post exalt. crucis. 1527 Samst. nach Jacobi. Harms III, 37965. Eid. Eidbuch 49v. Oeffnungsb. VII, 136v. Berufung. Harms II, 402. [110*] WAB. 1480 sabb. post trium regum. 1527 Samst. vor Cantate. Besoldung. Erkb. II, 48v. Vgl. die Eingabe der Hebammen in Sanitätsakten G. 6. Verlassen der Stadt. Erkb.I, 151v. II, 1. Geschworne Frauen. Erkb. I, 151v. Oeffnungsb. VII, Vorsetzblatt. Jahrrechnungen und WAB. passim. Bei einem Streit über Impotenz des Ehemannes haben die „vier geschwornen frowen“ die Ehefrau zu untersuchen, ob sie noch Jungfrau sei; sie sind „von einem ersamen rat über solche und andre dergleichen sachen gesetzt“: Gerichtsarchiv U. 2. zum 15. Oktober 1530. Richartin: Peter 1001. 1037a. 1093. Peter D, fol. 28v. St. Urk. 1701. Harms II, 365. Schönberg 644. 735. Vellingerin: Gerichtsarchiv G. 2 (1472). Hüslerin: Kilchman Schuldbuch 54. Tagsternin: Urfehdenbuch II, 118. Niederkunft Auswärtiger. Gerichtl. Kundsch. Luterbachin. Erkb. I, 162v. Theologische Vorlesungen. Beinheim in BChr. V, 467. S. 585. Der Eintrag Maners in der Universitätsmatrikel (Vischer 206 Anm.) bezeichnet ihn nicht als Universitäts-, sondern als Klosterlehrer. Rucherat. Vischer 69 f. Erziehungs­akten X. 1/2, fol. 62v. ein Schreiben des Rates vom 7. April 1462, worin der Rat den Rucherat dringend auffordert, seine Lehrstelle in Basel baldigst anzutreten. Siehe auch Clemen in Deutsche Zeitschrift für Geschichtswiss. NF. II, 143. Kollegienhefte von Vorlesungen Rucherats in Basel über Logik vom September 1462 und von 1463 sind erwähnt in der Zs. f. kathol. Theologie 1903, 601. Angriffe Rucherats auf die Kirche. Herzog-Hauck XXI, 131. Wie man später in Basel über Rucherat urteilte, zeigt Knebel in BChr. III, 227. 230. Wilhelm Textoris. Erziehungsakten X, 1/2, fol. 62. Oeffnungsb. IV, 51v. Nolt. Miss. XIII, 127. 145. Maner. Miss. XI, 22. Johann Textoris. Vischer 222. S. 587. Studienanstalt im Barfüßerkloster. Festb. des Hist. Mus. 206. Wiler. Trithemius catal. Fechter in Beitr. II, 172. Knepper Schulwesen 76. Meder. Schmidt II, 360. 1457 studierte Meder in Erfurt: Weißenborn I, 265. Rieher. Miss. VIII, 4. Nolt und Maner. Miss. XI, 22. XIII, 127. Basl. Zs. VII, 282. Harscher. Pred. N. 1. Karthäuserchronik. BChr. I, 338. Alantsee. Binz 373. Urban Moser. WAB. 1501 sabb. ante Galli. Harms III, 12017. Ludwig Moser. Vischer 289. Schmidt I, 267. Bernoulli im Festbuch 1901, 255. Hoßfeld in Basl. Zs. VII, 396. Herzog-Hauck XXI, 900. Binz 133. 139. 153. 412. S. 588. Neuer und alter Weg. Vischer 139. Bernoulli im Festbuch 1901, 225. S. 589. Vertretung beider Wege. Erziehungsakten X. 1/1, No. 12. Vischer 141. Heynlin 1464. Hoßfeld in Basl. Zs. VII, 79. Scheidung 1470. Vischer 166. Streit 1487. Miss. XVII, 66. 78. Oeffnungsb. VI, 110. Verfassung A. 1 (1488 Mittwoch nach Marg.). S. 590. Ordnung von 1492. Vischer 176. 319. Entwickelung des Nominalismus. Wundt Einleitung. Windelband Geschichte. Tröltsch in GGA. 1909, 510. S. 591. Minuskel. Wattenbach Schriftwesen (1896), 270. Zierschrift Heynlins. Basl. Zs. VII, 361. S. 592. Grabschriften. Tonjola 10. Trouillat V, 418. Griechen am Konzil. Conc. V, 96. Griechische Flüchtlinge. WAB. 1458 sabb. ante quasimodo. 1479 sabb. post Elisab. s. oben II, 249. Kontoblakas. Vischer 191. Jakob Wackernagel Klass. Studien 11. Bernoulli im Festbuch 1901, 226. Hoßfeld in Basl. Zs. VII, 289. 378. Ein Brief des Kontoblakas an Reuchlin aus Basel 1477 Literar. Verein CXXVI, 5. Gansfort. Vischer 191. Hoßfeld in Basl. Zs. VII, 147 Anm. 289. S. 593. Heynlin und [111*] Brant. Schmidt I, 196. Hoßfeld in Basl. Zs. VII, 375. Reuchlin 1488. Literar. Verein CXXVI, 18. 19. Bibelausgabe Fontibus. Basl. Zs. VII, 287. S. 594. Taufstein zu St. Peter. Tonjola 359. Hartman von Eptingen. Literar. Verein CXXVI, 12 Anm. Schmidt II, 126. Basl. Zs. VII, 280. Rhagius. Bauch im Archiv f. Hess. Gesch. NF. V, 47. Raymundus. Schmidt I, 208. Bauch im Archiv f. Kulturgesch. III, 15. S. 595. Ruhm des Rheinstroms. Stockmeyer u. Reber 6. Regiomontan. Herrmann 44. Vorschläge für Gestaltung der Artistenfakultät. Erziehungsakten X. 1/2, fol. 12. 13. Pädagogium. Erziehungsakten X. 1/1, No. 37. Vgl. Paulsen I, 31. 217. S. 596. Stellung Basels. Vischer 187. Anstellung eines Poeten. Erziehungsakten X. 1/1, No. 44. 1/2, fol. 23. 33. Die Berufung geschah auf Rat von Wilhelm Textoris, Peter von Andlau und Werner Wölfflin. Die dem Vinariis gewährte Umzugsentschädigung: WAB. 1464 März 10 u. Fronfastenrechnung 1463/64, IV: meister Peter dem poeten 6 ℔ 18 sh. uf sin jarsolt. Poesie. Paulsen I, 47. 57. Bernoulli im Festbuch 1901, 226. Vinariis. Erziehungsakten X. 1/1, fol. 64v. 1/2, No. 78. Fronfastenrechnung 1464/65, III. Am 26. Juni 1464 immatrikulierte er sich als legum doctor Basiliensis bei der Universität Heidelberg: Töpke I, 314. Luder. Matrikel Sommer 1464: poeta et medicinae doctor. Erziehungsakten X. 1/2, fol. 64. Vischer 187 Anm. Harms II, 324. Noch Bebel sagt: Petrus Luder cum olim Basileae medicinam et studia humanitatis profiteretur. Aussatzerpertisen. Erziehungsakten X. 1/2, fol. 64. Urkundenb. II, 112. Aussehen. Zs. f. Kulturgesch. III, 98. Gotteslästerliche Reden. Roth medizin. Stat. 26. Künlin. Miss. XI, 88. Luders letzte Besoldung ist gebucht in der Fronfastenrechnung Juni-August 1468. Publicius. Vischer 187. In der Matrikel Winter 1470/71 als doctor in medicinis. Im Sommer 1469 war er in Krakau gewesen, vorher in Erfurt und Leipzig: Bauch im Jahresber. der Schles. Gesellschaft f. vaterl. Kultur 1900, 11. Gengenbach. Basl. Zs. VI, 349. VII, 88. Erziehungsakten X. 1/2, No 79. Vischer 148. 157. Gengenbachs Besoldung zum ersten Mal in der Fronfastenrechnung Juni-August 1465. Lehrauftrag 1470. St. Urk. 1888. Vischer 57 setzt diesen Lehrauftrag richtig zum Jahre 1470, 187 aber unrichtig zum Jahre 1474; die hier für diese Angabe zitierte Urkunde (Q II, Q) ist datiert 1460 und handelt von ganz andern Dingen. S. 597. Uebertritt Gengenbachs zu den Juristen. Schon 1470 hatte er vir juris peritus geheißen: Pred. N. 12. Uebertritt zu den Juristen: Vischer 188. Der Rat schenkt ihm zum Doktorat ein Faß Wein: WAB. 1481. sabb. ante vocem. Harms II, 425. Sein Ruhm. Brant in der Matrikel 1481. Konflikt Gengenbachs mit Reuchlin. Literar. Verein CXXVI, 345. Carpentarius. Vischer 188. Westhofer. Erziehungsakten X. 26, No. 1. Fakultätsbeschlüsse. Vischer 180. Lehrauftrag an Brant. Erkb. I, 158v. S. 598. Reuchlin Hofmeister Zscheckabürlins. Karth. 397. BChr. I, 34915. Heynlin. Hoßfeld in Basl. Zs. VI, VII. 1464 in Basel. 1464 Nov. 22. conductus est mag. Johannes de Lapide pro collegiato in artibus pro antiqua via pro stipendio annuo 25 flor: Erziehungsakten X. 1/2, fol. 23. Der Rat spendet Heynlin Schenkwein im Dezember 1464: WAB. 1464. sabb. post Andree. Die erste Besoldung an ihn wurde gezahlt im III. Quartal des Rechnungsjahres 1464/65 = Januar—März 1465: Fronfastenrechnung. Professoratsbesoldung Heynlins vom Rat: 1464/65 16 ℔ 13 sh: Harms II, 321. 1465/66 [112*] 25 Gld.: Harms II, 324. 1466/67 25 Gld.: Harms II, 328. Die letzte Besoldung wurde gezahlt im IV. Quartal des Rechnungsjahres 1466/67 = April—Mai 1467: Fronfastenrechnung.WAB. 1467. sabb. post Erasmi: 7 ℔ 3 sh. 9 ₰. meister Hans de Lapide und ist gantz bezalt. S. 599. Erhard Windsberg aus der Basler Diözese (Auctarium II, 951), aus Basel (Stauber Schedelsche Bibliothek 82 und Bauch Ingolstadt 15) trifft in Paris mit Heynlin zusammen und beteiligt sich an dessen Editionen. Er kommt wahrscheinlich mit ihm 1474 nach Basel. 1475 erneuert er hier die Schneiderzunft. Er besitzt das Haus zum Palast an der Freienstraße. 1476 ist er Lehrer der Medizin in Ingolstadt, liest dort auch über Poetik. 1480 bewirbt er sich um Anstellung in Basel. Später im Dienste des Herzogs Albrecht von Sachsen. Von 1488 an seine Verhandlungen mit dem Basler Rat wegen angeblicher Unterschlagung seiner Papiere bei Anlaß seiner Inhaftierung in Basel: Stauber Schedelsche Bibl. 82. Centralbl f. Bibl. Beiheft XIV, 155. Geiger Vierteljahrschr. II, 192. Bauch Ingolstadt 14. Hermelink Tübinger Fakultät 152. Miss. XV, 355. XVII, 112 ff. Literar. Verein CXXVI, 12. GrBUrteilsb. 1489. 1492. Gerichtsarchiv O. 4. fol. 64. Schneiderzunft Buch I, fol. 78v. Nach Stauber a. a. O. steht im Clm. 414 ein Gedicht Windsbergs an Werner Wölfflin. Basl. Zs. VII, 138. 148. Gipfel aller guten Kunst. Reuchlin 1494 in Literar. Verein CXXVI, 39. Hoßfeld in Basl. Zs. VII, 381 übersetzt „Säule aller guten Kunst“. Stellvertretung für Textoris. WAB. 1477. sabb. ante Martini: 30 ℔ meister Hansen vom Stein von siner lecture in der gottlichen geschrift, als man mit im uberkomen ist = Harms II, 402. Die Ausgabe dieses Honorars ist gebucht im II. Quartal des Rechnungsjahres 1477/78 = Juni—August 1477: Fronfastenrechnung. Textoris war abwesend vom 10. März 1477 bis zum 10. März 1478: Basl. Zs. VII, 403. 405. S. 601. Lehrtätigkeit. ZGO. XXX, 279. Advokatur. GrBUrteilsbuch 1497 vig. Michaelis. 1497 sabb. post omn. anim. 1498 Dienst vor Hilar. 1500 Mont. vor Simon u. Judä. Anstellung an der Universität. Erkb. I, 153v. Vischer 242 sagt, daß Brant bald nach 1489 in die juristische Fakultät eingetreten sei; in den Rechnungen erscheint er 1490/91 und 1491/92, dann erst wieder 1496/97 bis 1500/01 als besoldet. Beschreibung Deutschlands. ZGO. NF. XI, 288. Roswitha. Schmidt I, 207 Anm. Römisches Recht. Stintzing I, 58. 95. Bünau und Hermansgrün. Schmidt I, 208. vgl. Brants Gedicht an Bünau aus demselben Jahre: Zarncke 192. S. 602. Reuchlin. Literar. Verein CXXVI, 64. Weggang von Basel. Die Jahrrechnung 1500/01 bucht, daß Brant für drei Quartale, d. h bis Frühjahr 1501, als Professor besoldet wurde: Harms III, 113. Zur Wiederbesetzung wurde seine Professur schon im Herbst 1500 ausgeschrieben: Oeffnungsb. VII, 76. Die Humanisten und der Realismus. Hermelink in den Württemberg. Vierteljahrsheften NF. XV, 328. 330. Der neue Nominalismus. Herzog-Hauck XVII, 731. vgl. Tröltsch in GGA. 1909, 515. Epikuräertum. vgl. Lenz in Histor. Zs. LXXVII, 427. S. 603. Reuchlin. Literar. Verein CXXVI, 40. S. 604. Halbisen. Geering 288. 313. Bezug auswärtigen Papiers. Amerbach bezieht Papier aus Epinal: Hase 15. 62. 78. Die Ratskanzlei kauft Ravensburger Papier: WAB. 1497 profesto Simonis. 1500 sabb. ante Simonis. Harms I, 467. usw. Basler Papierer im Ausland. ZGO. I, 314. Geering 320. Stehlin Reg. 1109. GrBUrteilsb. S. 605. Produktion [113*] xylographischer Werke in Basel. Bernoulli im Festbuch 1901, 246. 247. 265. Benziger Einsiedeln 31. Schreiber Blockbücher. Erste Buchdrucker in Basel. Zu dieser Zeitbestimmung s. Ehwald in der Zs. f. Bücherfreunde IV, 134. Zedler im Centralblatt f. Bibliothekswesen XX, 53. Hoßfeld in Basl. Zs. VII, 90. Schreiber Blockbücher 2 Anm. Dagegen Bernoulli im Festbuch 1901, 238. Buchdrucker und Zunft. Eine Ratserkantnis von 1505 anerkennt ausdrücklich, unter Bestätigung bisheriger Praxis, daß die Buchdrucker in der Wahl der Zunft frei seien: Erkb. II, 41v. Safran Buch III, fol. 15. Vgl. Geering 334. Einzelne prätendierten überhaupt, als freie Künstler zu keiner Zunftannahme verpflichtet zu sein: Stehlin Reg. 842. Streit 1471. Stehlin Reg. 4. Zollwesen. 1505: Kaufhausbuch A. 2, fol. 22v. 1506: Stehlin Reg. 1748. Vgl. Geering 392. Bibelwerk. Stehlin Reg. 1730. Die Eingabe der drei Drucker an den Rat: Handel und Gewerbe iii, 1. S. 606. Abwehr von Nachdruckschaden. Hase 3. Binderei. Jetzt erst scheint das Buchbindergewerbe zünftisch geworden zu sein, nachdem es früher frei gewesen war. Vgl. die Zunfterkantnis 1506: Safran Buch LVI, fol.89. Vgl. auch Bücher Frankfurter Buchbinderordnungen 6. S. 607. Jakob von Kilchen. Der Name Jakob von Kilchen 1464 steht unter einer Abschrift der Steinhöwelschen Griseldis in einer Gießener Hs., die wohl aus Ulm stammt, neben dem Namen des Ulmer Buchführers Hans Harscher: Württ. Vierteljahrshefte 1896, 90 Anm. Savonarola und Luther. Justi Michelangelo (1900), 77 Anm. 134 Anm. Bezold Reformation 364/365. Aufträge von außen. Besançon: Absch. III2, 351. Konstanz: s. unten bei den Brevieren. Bern: Schilling II, 99 Anm. Anshelm I, 162. Fluri 11. 15. 17 f. Stehlin Reg. 2038. Siehe auch Hase passim. S. 608. Anfertigung von Missalen und Brevieren. Wensler. Basel: Basl. Zs. X, 31. 35. Worms: Stehlin Reg. 760. Basl. Zs. X, 35 Anm. Köln: Stehlin Reg. 474. Trier: Stehlin Reg. 771. Metz: Stehlin Reg. 756. Basl. Zs. X, 35. Utrecht: Stehlin Reg. 474. Salzburg: Stehlin Reg. 604. England: Stehlin Reg. 666. Rom: Basl. Zs. X, 35. Adam von Spir. Chur: Stehlin Reg. 773. 780. 825. 918. Richel. Besançon: Festb. 1901, 244. Siehe auch Abschiede III2, 351. Basel: Basl. Zs.X, 29. Pforzheim. Würzburg: Stehlin Reg. 1842. Anz. f. schw. Alt. NF. IX, 315 Anm. Salzburg: Anz. f. schw. Alt. NF. IX, 315 Anm. Brixen: Anz. f. schw. Alt. NF. IX, 315 Anm. Meister und Kölliker. Konstanz: Stehlin Reg. 395. Basl. Zs. X, 31. Fluri 18. FDA. NF. IX, 313. 315. Geschichtsfrd. XXIV, 42. Centralbl. f. Bibl. XX, 45 f. XXV, 130. Archiv f. Gesch. des deutsch. Buchh. XIX, 10. Außerdem: Furter für Eichstätt 1497. Fischer für Sitten: Festbuch 1901, 248. Kölliker und Meister für den Zisterzienserorden 1484. Bischof Johann. Anz. f. schw. Gesch. 1905, 29. Bischof Caspar s. unten. S. 610. Leontorius und Wimpfeling. Handschrift G. II. 30 der öffentl. Bibliothek, passim. Corvinus. Schmidt II, 126. Bauch im Cod. dipl. Silesiae XXV, 231. 233. Caccialupi. Schmidt I, 245. II, 362 No. 156. Amerbach. Literar. Verein CXXVI, 176. Maulbronner Handschrift. G. II. 30. fol. 5 (Handschr. d. öffentl. Bibl.) Dodo. KlBFestbuch 87. Behelfe und Kunstmittel. Basl. Zs. VII, 132. 137. 285. 294. 297. Heynlin und Amerbach. Basl. Zs. VII, 284, 298. S. 611. Buchdruckerei in Paris. Basl. Zs. VII, 121. Fichet. Basl. Zs. VII, 127. Brant. Von ihm sagt Trithem im [114*] liber de script. eccles.: ejus opera et industria impressores plurimum in exornandis libris suis utuntur. Preis der Basler Buchdruckerkunst. Zarncke 192. Amerbach. Vgl. auch die ausführliche Aufzählung aller guten Wirkungen der Buchdruckerkunst durch Amerbach in seiner Vorrede zur Postille Hugos. Das Autograph dieser Vorrede in der öffentl. Bibl. G. II. 30 a, fol. 9. S. 612. Verkommene Studenten. Zarncke 29. S. 613. Praestantissimus chalcographus. Literar. Verein CXXVI, 144. Blüte des Basler Buchdrucks. Basl. Zs. VII, 298. Archidiakon des Salsgaus. Baumgartner 58. Kommissär für den Konstanzer Ablaß. ZGO. NF. XXVI, 203. Als Notar z. B. 1476 vorkommend; sein Notariats-Signet identisch mit dem Signet seiner Bücher: Lilie auf Sechsberg. Publizieren gedruckter Werke. Vgl. die Einträge Bergmans über Lieferung und Verteilung von Büchern 1493—1495 im Rechnungsbuch des Kämmerers der Bruderschaft: GLA. Karlsruhe, Copialbuch 222, fol. 354. 355v. Er nennt sich gelegentlich hujus impressionis promotor; so bei Wimphelings carmen de candore Marie virginis. Auch Locher nennt ihn promotor: Zarncke 214. S. 614. Locher rühmt die humanitas et munificentia Bergmans: Zarncke 214. s. ebd. XLIII. Almanache. 1520 kauft der Bischof solche „Almanach“: Hofzahlamtsrechnung. Auch in einem Briefe Bergmans an Brant werden sie erwähnt. Terenz. Herrmann Forschungen 343. Meisterwerk der Buchkunst. ZGO. NF. XXVIII, 732. Peter Schlatter. Kling. 1510. S. 615. Leutpriester Heinrich. GrBUrteilsb. Konrad Schlatter. Mar. Magd. 458. Schlatter hatte 1417 in Heidelberg studiert: Töpke I, 138. Kappler. Beschreibbüchlein. Weißenborn I, 187. Erler I, 138. Michel Meyer. Bischöfl. Archiv LXX. Westhofer und Müller. Beschreibbüchlein. Johann Burchardi. Westdeutsche Zs. IX, Korrespondenzblatt No. 123. Zs. f. Kirchengesch. VII, 514. 530. Schmid Grünewald 102. Arnold zum Luft. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895, 81. Heusler Bibliothek 9. Zwei Handschriften dieser Bibliothek sind erwähnt bei Hürbin 76 Anm. Heynlin. Bernoulli im Basler Jahrb. 1895, 90 und im Festbuch 1901, 270. Heusler Bibliothek 9. Hoßfeld in Basler Zs. VII, 392. Reuchlin. Liter. Verein CXXVI, 20. Hummel. Schreiber I, 23. St. Peterskapitel. Peter MM (am Schlusse). S. 616. Domstift. Beitr. XII, 462. Tr. V, 400. Einzelne Handschriften aus Venningens Besitz erwähnt bei Binz 103. 104. Die Schenkung Beinheims umfaßte mehr als 60 Bände: Domst. A, 19. Dez. Eine Handschrift dieser Bibliothek erwähnt Hürbin 76 Anm. Heusler Bibliothek 5. 9. Schenkungen der Buchdrucker an die Bibliothek des Domstifts. Beitr. XII, 110. Ebendort 111 Angaben über Ankauf von Werken für sie. Bei den ebendort 109 genannten Büchern dagegen handelt es sich um liturgische für den Gottesdienst. Daß im Hause der Fabrikverwaltung eine Bibliothek gesammelt worden sei, wie dort gesagt wird, ist kaum glaublich. Bibliothek der Predikatur. Domst. 365. Nach dem Karlsruher Exemplar gedruckt ZGO. XVIII, 7. Klösterliche Themen. Binz 1. 44. 46. 295 usw. Ordensregel. Mon. ord. Pred. VIII, 263. Vertrag mit Bern. Font. rer. Bern. V, 500, No. 459. Exkommunikation. Conc. III, 245. Bücher des Johann von Ragusa. Pred. 915. Pred. N. 8. 1480 erhob der päpstliche Steuerkollektor Ansprüche an das Predigerkloster wegen dieses Geschenkes: Pred. N. 8. Vgl. Wirz IV, 171, No. 428. S. 617. Bibliotheksaal. Antiq. Mitt. VI, 13. Inhalt der Klosterbibliothek. Pred. N. 11. [115*] Postille des Nicolaus von Lyra. Basl. Zs. XIV, 304. Albert Bur. BChr. I, 290. Lauber. BChr. I, 236. 329 Anm. 2. Sieber informatorium 4. Bestand der Bibliothek. Ihre Kataloge in der öffentl. Bibl. A. R. I. 2 und A. R. I. 3. S. 618. St. Leonhard. Heusler Bibliothek 9. Empfangsscheine der Prediger. Prediger N. 11. Ein Bürgschein des Konrad Künlin für Einen, der von den Predigern ein Buch entleiht: Binz 121. Ausleihejournal der Karthaus. Handschr. A. R. I. 4. der öffentl. Bibl. Evangeliencodices. Literar. Verein CXXVI, 17. 18. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895, 80. Büchersammlung der Universität. Heusler Bibliothek 2. S. 619. Vorschlag 1462. Oeffnungsb. III, 143v. Begehren des Verzichts auf Ungeldfreiheit. Erziehungsakten X. 1/1, No. 56. 57. 60. Äußerungen 1464. Oeffnungsb. IV, 8. Klage Künlins. Erziehungsakten X. 1/1, No. 51. S. 620. Vorschlag 1497. Oeffnungsb. VII, 54. Beratungen. Vischer 78. 98. 123. Erklärung 1501. Vischer 79 Anm. S. 621. Pfaffheit. Z. B. BUB. IV, 129. 132. 190. 313. Festsetzung der Sonderrechte usw. Conc. II, 231. 239. III, 122. 166. Wirz I, 32 No. 82. Zusammenkunft 1409. Oben I, 341. Adressierung. Domst. QQ. I. (1395) S. 622. Schutz der frommen Ritter. Tr. IV, 10. Hochstiftische Ämter. Tr. IV, 14. Vertretung vor Stadtgericht. Stehlin in Zs. f. Schw. Recht NF. VI, 226. Schulung. Paulsen in Histor. Zs. XLV, 308. 311. Knepper Schulwesen 189. Künlin. BUB. VIII, 241. BChr. IV, 137. Hartman von Eptingen. Boos 944. Vom Altare leben. Peter 702. Peter i, fol. 27. Tr. II, 655 Anm. FDA. XXI, 163. Pfründenhäufung. Worauf beruht die auffallende Angabe Wimpfelings 1510, daß in Basel und in Speyer ex sanctissima consuetudine kein Kleriker mehrere Pfründen zugleich besitze? (Riegger 523). Sie widerspricht den nachgewiesenen Tatsachen. S. 623. Biderman. s. unten. Schlatter. Kling. 1510. Brant. Zarncke 72. Chorherr Paulus. GrBUrteilsb. 102. Drei Bischöfe. Pred. 176. Über diese drei Bischöfe s. Konstanzer Regesten s. v. Über Nicolaus von Butrinto s. ZGO. NF. IX, 321. X, 361. Jahrb. d. Ges. f. Lothr. Gesch. V, II, 223 (1893). Correspondenzbl. der Westd. Zs. XIII, 220 (1894). Heinrich von Nördlingen. s. unten. Helfer Surgants. manuale curatorum, prologus. Venningen. Tr. V. 488. 490. 493. 496. Pfarrer Meyer. Bischöfl. Archiv LXX. Tonjola 266. Herman Roiching. Polit. M. 1, No. 155. Ment. Wirz II, 96 No. 262. 126 No. 342. Später wird er Pfarrer zu St. Theodor und hat auch eine Kaplaneipfründe zu St. Martin, wird auch Dozent an der Universität. S. 624. Lienhard Wettinger. Karth. 262. Heinrich Rink. St. Peter iii, 4. Verbot weltlicher Geschäfte. Tr. II, 656. Statuten Christophs fol. 13. Burchard von Au. Kling. 1373. August. A, fol. 238. Gügellin. Karth. 214. 230. 262. 266. 1457 wird er gebüßt wegen Konkubinats, 1462 wegen Nachlässigkeit im Amt zu Zimmersheim: Fiskalatsrechnungen. Über sein irreguläres Innehaben von Pfründen: Wirz II, 32 No. 92. Ehrbare Hantierung als Kopist und dgl. wird armen Klerikern ausdrücklich gestattet in den Statuten Christophs fol. 13. Hauskleriker. Heiwiler: Clara 81. Schörlin: Kling. 1111. Eptingen: Kling. 2406 in dorso. Münch: Urteilsbuch 1401. Truchseß: BUB. IX, 207. Markgräfin Agnes: Spital Urk. s. signo. Ursula Rot: Spital 342. Kling. 1930. Karth 126. 130. Clara 608. Margaretha Marschalk: August. 125. Margaretha Reich: Bruckner XV, 1707. Magdalena von Eptingen: Mar. Magd. U, fol. 94. S. 625. Hans [116*] an den Steinen. Oeffnungsb. VII, 118. Wirtschaft und Gastung. Oeffnungsb. VI, 118v. VII, 11v. Kostgänger. GrBUrteilsb. 1494. Miss. XXIII, 4. 64. Fridli Graf. Kling, passim. Tonjola 323. In der Matrikel 1466/67 steht er als Fridelinus Comitis de Werra. Ohne eigen Feuer und Rauch. Erkb. I, 126. 154. Spolienrecht des Bischofs. Tr. V, 83. 582. S. auch die Wahlkapitulation Venningens (Wurstisen analecta 155) und die Aufzeichnung des Domdekans Rotberg (Justiz L. 1). Ebenso die Statuten Christophs von 1503 fol. 3v. Als 1469 der St. Peterskaplan Eberhard Jäger ohne ferto stirbt, inventiert der bischöfl. Hoffiskal seinen Nachlaß: Fiskalatsrechnung. Der ferto betrug in der Regel ¼ Mark Silbers; zuweilen setzte der Testator auch mehr aus. So der Thesaurar Sinz zu St. Peter 1358 eine Mark (St. Peter 478), der Stiftsherr Johann von Sursee zu Kalmar, zugleich Hofadvokat in Basel 1372 eine halbe Mark (St. Peter 576), der Propst Johann Ner zu St. Peter 20 Gulden (St. Peter 997). Domkapläne bestimmten meist zwei Gulden als ferto. Nachlaß unehelicher Kleriker. Tr. V, 83. 582. Stöcklin Venningen 287. 302. 303. 304. Solche Bewilligungen an die Domkapläne Andreas von Efringen und Johannes Waldner: Variarum bullarum copiae 1446 f., fol. 199 (StA. Bern). Magd. Spital 63. 897. 898. BChr. III, 589. S. 626. Pfarrwohnung. St. Martin erhielt ein eigenes Pfarrhaus erst 1472; vorher hatte der Pfarrer bald nahe bei der Kirche, bald weit weg von ihr gewohnt. 1384 z. B. wohnte der Leutpriester Heinrich Trutman in der Nähe der Kirche am Rheinsprung: Kling. 1360. Das 1472 erworbene Haus Berenfelt dient noch heute als Pfarrhaus: Martin 78. Der Leutpriester von St. Ulrich wohnte 1445 im „Rank“ des Brunngäßleins: Orig. in Karlsruhe. Das Pfarrhaus zu St. Theodor lag an der Stelle des heutigen Schulhauses, unmittelbar bei der Kirche; es war das alte Gesesse der Geisriemen und wurde 1349 durch die Gemeinde erworben und zur Wohnung des Pfarrers bestimmt. Auch die Helfer wohnten darin: BUB. IV, 172. Theodor 24. KlB-Festb. 277. Dem Plebanat zu St. Peter wurde 1486 durch Ennelin Hechinger das Haus Meggburg auf dem Petersberg als Amtswohnung geschenkt: Peter F, Anhang p. 53. Der Leutpriester von St. Leonhard wohnte im Haus Oelenberg auf dem Kirchplatz: Basl. Jahrb. 1895, 124. Der Münsterprediger erhielt 1469 als Wohnung einen Domherrnhof im Gäßlein gegenüber St. Ulrich, die spätere Obersthelferei: Basl. Jahrb. 1895, 156. Kunst der Künste. Hauck V1, 318 Anm. 2. Auch Bischof Christoph braucht diesen Ausdruck in seinen Synodalstatuten. Inhalt des Pfarramtes. Sägmüller 433. 474. 486. 489. 494. 504. 507. 516. 517. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1894, 228. 230. 232. 1895, 105. 115. 116. 117. 121. 122. 123. 124. 158. 160. Müller in Württemb. Vierteljahrsh. 1907, 255. Ueber die Predigtpflicht des parochus s. Rauscher in Württemb. Jahrb. f. Statistik und Landeskunde 1908, II, 153. Anzeigen und Verkündigungen. Alban 154. Leonh. 765. Domst. 56. Peter 428. Kling. 2232. Tr. III, 83. 737. IV, 724. 843. BUB. IV, 49. 50. 158. 161. V, 378. Beitr. XII, 92. 104. Rufb. I, 71v. Surgant manuale lib. I. consid. III und XVI. Martinsparochie. Siehe oben I, 116. Parochie von St. Alban. Siehe oben I, 128. Gegen die Angabe Bernoullis im Basl. Jahrb. 1894, 225, daß der Münsterplatz vom Gemeindeverband eximiert gewesen sei, spricht die ausdrückliche Bemerkung in den Statuten der Kurie, daß das Konsistorium in der St. Albanparochie liege: Tr. V, 587. Parochieen von St. Peter [117*] und St. Leonhard. Siehe oben I, 138. Gemeinde von St. Ulrich. Siehe oben I, 122. S. 627. Bezirke für Verwaltungszwecke. Feuerschau: Ratsbuch M. 1. WAB. passim. Steuern: Schlüssel II, fol. 56. Oeffnungsb. VII, fol. 93. Schönberg passim. Bevölkerungsaufnahme: Oeffnungsb. II, 184. Miliz, nur 1410: oben II, 306. Pfarrei zu St. Peter. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895, 114. 115. 140. Pfarreien zu St. Leonhard und St. Alban. Ebenda 121. 123. Patronat von St. Martin und St. Theodor. Siehe obenI, 116. 207. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895, 103. S. 628. Inkorporation. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895, 102. Stutz Münster 17. 1501 prepositus decanus totumque capitulum ecclesie Basil. patroni seu rectores ecclesie s. Theodori: Theodor G. Der Prior von St. Alban nennt sich jetzt gelegentlich „Hausherr“ von St. Martin: Martin B, fol. 150. Patron heißt er öfters; Kirchherr z. B. BUB. IX, 8428. St. Theodor. Abhandlungen der Münchner Akad., histor. Klasse, XVII, 318 No. 589. Das Original ist in Karlsruhe. St. Martin. Tr. IV, 192. 1332. Alban A, pag. 130. 1390. Basl. Jahrb 1895, 107. St. Ulrich. Siehe oben I, 121. 122. S. 629. Helfer. BUB. IV, 172. Conc. II, 496. Theodor 24. Theodor C, fol. 31v und Innenseite des Deckels. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1894, 243. 1895, 103. 104. 115. Kapläne. Tr. V, 47. FDA. XXIV, 211. S. 630. Niederlassungen auswärtiger Klöster. Vgl. Müller in den Württemb. Vierteljahrsheften 1907, 262. Kapelle im Lützelhof. BUB. I, 75. Tr. V, 737. 907. 1461 wird das Hinterhaus von Freiestraße 37 bezeichnet: gelegen oben an sant Bernhards keppenlin: Fertigungsbuch. Kapelle im Beinwilerhof. Boos 63. Der Murbacherhof lag in der Vorstadt zu Kreuz: Peter F, 27. November. Auf eine Kapelle im Bläsihof weist auch das diesem Hof zustehende Asylrecht: Bindschedler 108. St. Ursula. Ryff in Beitr. XIII, 9. Wegen der Lage dieser Kapelle vgl. Kirchenarchiv D. III. 3, No. 4: Herr Hartmans des Spezierers Haus auf Blumenplatz ist sacellum Ursulanum, ubi das Pediment vom Bild allda in tertia consignatione ad dextram videntis, so der Bischof wegpraktiziert. St. Germanus. KlRProt. 1663 Juli 22. Bauakten Z. 28 (1675). Vertrag vom 11. Juli 1837. Feldkapellen. Vor St. Alban. Alban A, pag. 119. Alban 475. Katharina. Kling. 1246. Martin 55. Spital 360. Augustiner 140. Augustiner A, fol. 34. Alban 465. Ulrich 27. Vor St. Johann: Peter 1243. BChr. I, 151. BUB. X, 479. Margaretha. BChr. I, 260. 261. Grenze bei St. Katharina. BChr. V, 478. Nur bis zu dieser Kapelle kamen 1525 die aufrührerischen Bauern an die Stadt heran: BChr. VI, 126. 483. Grenze bei der Heiligkreuzkapelle. Harms I, 363. S. 631. Michaelskapelle. Köln: Keussen in Westd. Zs. XXII, 38 Anm. Die Belassung der Michaelskapelle beim Spalenschwibogen 1442 ausdrücklich durch Bischof Friedrich verfügt: Elendenherberge 36. Ihre Erwähnung im liber marcarum: Tr. V, 47, 49. Bei der Elendenherberge zu St. Peter will Konrad zum Haupt anfangs eine capella sub vocabulo et in honore acerrime flagellationis dominice ac sanctorum Iheronimi etc. errichten (Elendenherberge 36); doch wird später auch diese Kapelle nach St. Michael tituliert; Dotierung und Ordnung ihrer Pfründe 1451: Elendenherberge 49. Peter 1015. Die Kapelle beim Spalenschwibogen und ihr Kaplan werden z. B. 1471 und 1478 genannt in den Rechnungen des Generalvikars; auch Brilingers Ceremoniale 26v kennt noch die beiden Michaelskapellen. [118*] Rheinbrückenkapelle. Becker im Archiv f. Frankf. Gesch. u. Kunst. NF. IV (1869), 1. Histor.-polit. Blätter 1881, 89. Hanns I, 1885. 4260. II, 5345. Tr. III, 607. Siehe oben II, 332. Vgl. Schw. Idiotikon I, 977 die Mitteilung Sprengs, „daß Huren und Ehebrecher vom Ehegerichtsbüttel durch gewisse Straßen und sonderlich auf die Rheinbrücke bis zur Kapelle geführt werden, über deren Tür ein schändliches Hurenwappen ausgehauen gewesen.“ Brandanuskapelle. Kling. 324. 527. Tr. V, 49. 66. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1894, 230. Noch in der spätern Ordnung der Prozessionen der Himmelfahrtswoche wird sie als vorhanden erwähnt: Brilinger Ceremoniale 26v. Elisabethenkapelle. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1894, 241. 1895, 146. 1315: Elisabeth 1. 1463: Peter 1089. 1469: Elisabeth 4. 6. Vgl. BChr. IV, 169. BUB. VIII, 328 zu 1471 und 1472. Filiale: Domst. F, fol. 47. 1502 heißt St. Elisabeth lutkirche: Spital 834. St. Nicolaus. KlBFestb. 255. BChr. V, 29. VI, 264. Theodor C, fol. 3. 16. 49. 50v. 51v. Nicolaus 5. St. Anna. KlBFestb. 228. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895, 101. 105. 1407: Theodor 15. 16. BUB. V, 366. 1493: Erkb. I, 130. Kapelle vor dem Riehentor. KlBFestb. 233. S. 632. Eine capella s. crucis schon zu Ende des XIII. Jahrhunderts (an dieser Stelle ?): Peter Akten III, 13. Elendenkreuz und Kapelle. BUB. V, 32921. Basl. Jahrb. 1888, 179. Diese späte Verordnung übernimmt unzweifelhaft den Satz vom Bruder aus einer frühern Fassung; der Kaplan könnte nicht Bruder genannt werden. Pfleger. KlBFestb. 234. Vermögen. Harms I, 53101. 1403 ff. BUB. V, 329. 358. VI, 169. Theodor 22b. Urfehdenbuch 169. Miss. III, 47. BChr. V, 39, VI, 273. S. 633. Damnum spirituale und seculare. BUB. I, 211. 1434. Tr. V, 314. 317. 1502. Leonhard S. 1. Geschlossener Schwibogen. Alban A, pag. 136. Französisch. Umgekehrt kam auch vor, z. B. daß 1428 ein Peter Walch aus Moutier hier krank lag und nach dem Leutpriester von St. Alban verlangte; dieser kam, konnte aber mit Walch nicht reden, da dieser nur Französisch verstand, der Leutpriester nur Deutsch: Gerichtl. Kundsch. S. 634. Johann 1371. Alban 154. Leonhard 765. Listen von Klosteruntertanen. Alban A, pag. 109. 111. 114. 118. Seelsorge beim Münster. Beispiele aus der Praxis: 1372 wird dem Münster durch Johann von Kagenegg geschenkt eine capsa argentea pro deportatione corporis Christi ad infirmos: Domst. A, 7. April. 1474 herr Klaus Krieg lüpriester der stift uf Burg ze Basel hört Beichte, giebt Sterbenden das Sacrament: Gerichtl. Kundsch. 1449 her Conrat Brentziger lütpriester ze St. Alban reicht dem sterbenden Arnold von der Yl im Hause zem Bömlin (Sodeck) das Sacrament: Gerichtl. Kundsch. 1503. Martin 94. Vgl. Basl. Jahrb. 1895, 160. S. 635. Johanniter. S. oben I, 176. 1382 incuratus parochialis ecclesie s. Johannis: Alban A, pag. 2. 1441 ecclesia parochialis s. Johannis: Tr. V, 66. 1490 im Vertrage betr. ultimum vale wird St. Johann nicht als Leutkirche genannt: BUB. IX, 84. Deutschritter. S. oben I, 177. Antonierhof an der Rheingasse. Domst. VI, 78. Verhältnis zur Pfarrkirche : Theodor C, fol. 3v. Erwähnungen dieser Kapelle 1382. 1414. 1420. 1432. 1435. 1462. 1525. 1532: Mar. Magd. 163. Urteilsbuch 1414. Gartnern Urk. 11. BUB. VI, 30210. Pred. 882. Peter F, Anhang pag. 88. Gnadental 441. BChr. I, 4892. Karthaus 1404. BChr. I, 502. S. 636. Beichtväter aus den Mendikantenorden. 1319 ein Predigermönch ist Beichtvater der Anna Steinlinin: Kling. 367. 1324 der Barfüßerlektor Burchard von Eßlingen ist Beichtvater des [119*] Grafen Ulrich von Pfirt: Tr. III, 339. 1329 der Predigermönch Bruder Heinrich von Säckingen ist Beichtvater der Katharina am Wege: Beginen 16. 1362 der Barfüßer Otto von Passau ist Beichtvater des Hüglin von Schönegg: Leonh. S. 1. 1366. 1370 der Augustinerlektor ist Beichtvater der Markgräfin Margaretha: Tr. IV, 703. Schöpflin Als. dipl. II, 249. 1432 der Predigermönch Bruder Konrad Schlatter ist Beichtvater der Krankwerkin: Gerichtl. Kundsch. fol. 137. Dagegen Weltgeistliche: 1328 der Leutpriester von St. Theodor ist bichter der Vögtinen von Brombach: Kling. 520. 1462 Domherr Petrus Textoris Beichtvater der Witwe von Hans von Eptingen gen. Huser selig: Martin B, fol. 187v. Erweiterung der Augustinerkirche. Tr. III, 527. S. 637. Ordnung durch Papst Martin. Paulus 20. Ordnung durch Papst Bonifaz „super cathedram“. Paulus 79. Die Bulle Benedikts XI. von 1304, „inter cunctas“, eine interimistische Aufhebung der Bonifazischen Konstitution (Paulus 84), liegt im Predigerarchiv, Urk. 143. Vgl. die an die Erlasse von Papst Bonifaz anknüpfenden Ordnungen Bischof Peters: Tr. II, 679. Mandate der Päpste für Basel. Eubel bull. Francisc. VI, 227 No. 501. 322 No. 769a. 410 No. 1009. Manifeste der Bischöfe. August. 2. 27. 33. Pred. 154. FDA. XXVIII, 330. Aber das mit diesem Predigen verbundene Kollektieren (tamquam publici questuarii) ohne Autorität des Bischofs wurde 1313 den Mendikanten verboten: Domst. 30. Einstehen der Bischöfe für das Recht der Mönche. Pred. 315. 524. Predigten eines Augustiners, Johann von Laufenburg, in den 1440er Jahren in der Klosterkirche, in der Niklauskapelle, zu St. Peter usw. gehalten: Binz Handschr. 279. S. 638. Erlaß des Papstes Sixtus. Pred. 1030. Ein Vidimus durch den Legaten Marcus 1474: Alban A, p. 299. Statuten Fleckensteins. Tr. V, 314. 317. Knebel. BChr. III, 141. Entscheidung 1476. Pred. 1049. Die Verkündung dieses Spruches durch den Münsterprediger s. BChr. III, 142; durch den Pleban zu St. Peter s. Pred. Akten A. 1. S. auch Festb. des Hist. Mus. 202. Zur Haltung des Bischofs Johann s. auch die Verfügung Caspars: Tr. V, 576. Die Bestimmung der Dekretale, daß die Predigtfreiheit der Mendikanten nur außer den Stunden der Gemeindepredigt bestehen solle, ist noch bei Surgant als geltendes Recht bezeichnet: manuale curatorum, lib. I. consid. II. Allgemeines Begräbnisrecht. Tr. II, 656. Liste der Begräbnisorte vor 1450 in Oeffnungsb. II, 75. Die St. Johannskapelle auf Burg hatte das jus funerandi nicht: Martin 94. Für die Bestattung scheinen zweierlei Totengräber gewesen zu sein. Zunächst die zum Personal der einzelnen Stifter und Klöster gehörenden, die das Beerdigen auf den betr. Kirchhöfen besorgten: vgl. Peter D, fol. 77v: Stephanus de s. Ursicino fossator ecclesie nostro. Sodann die vom Oberstknecht angestellten und vom Rat mit einer Dienstordnung versehenen städtischen Totengräber (KlwB. fol. 115v. 126v). Sie werden hauptsächlich die Beerdigungen auf den Gemeindekirchhöfen und dem Spitalkirchhof besorgt haben. Daneben haben sie die Dohlen zu „beschliefen“, die öffentlichen Abtritte zu leeren, die Kamine zu reinigen, bei Gelegenheit dem Nachrichter zu helfen. Sie wohnen auf dem Kohlenberg. (Jahrrechnungen und WAB. passim. Spital 415. 774. Leonh. 822.) In ihrer Taxordnung (Schmiede VIII, No. 9) sind die Taxen je nach der Art des Grabes — stein schilt und helm habende, der burgern steine, schlechtes grab — abgestuft. S. 639. Anna Helmer. Alban A, p. 285. FDA. NF. I, 344. Eubel bull. Francisc. [120*] V, 200 No. 426. S. oben I, 235. Gebühren und Vergabungen, zwei verschiedene Dinge. Daher ist die Rede von quartae funeralium et mortuariorum; z. B.: Pred. 760. Eine andere Formel 1406: quarta de funeralibus ac aliis quibuscumque relictis ac oblationibus et obventionibus et bonis, quae occasione funerum ad eos devenerunt: Peter 770. S. 640. Recht auf die Quart. BChr. I, 505. Leonh. S. 1 (1502). Martin 94. Renitenz der Prediger und der Augustiner. Alban 134. 137. 139. 146. 157. Zahlung durch die Barfüßer. Barf. 46. Alban A, pag. 221. Zwist. Eubel bull. Francisc. VI. No. 1009. Rieder Quellen 500. Verständigung. Prediger u. St. Peter: Pred. 756. 760. 762. Akten N. 2. Peter 735. 738. 739. Prediger u. St. Alban: Pred. 765. Alban 255. Prediger u. St. Leonhard: Pred. 759. Leonh. 635. Klingental u. St. Alban: Alban 256. 257. Klingental u. St. Leonhard: Leonh. 637. Steinen u. St. Alban: Alban A, pag. 224. Steinen u. St. Leonhard: Leonh. 636. Barfüßer u. St. Peter und St. Leonhard: Peter 746. 750. 770. 778. 788. 789. 790. 791. Leonh. 644. 648. 653. 654. 655. Aus Oeffnungsb. V, 176 und Erkb. I, 103 ist zu entnehmen, daß im Spätherbst 1476 der Rat mit den Mendikanten darüber beriet, die Anwesenheit des Alexander von Forli in Basel zu Erlangung einer päpstlichen Bulle „der Quart halb“ zu benützen und daß es nicht hiezu kam, sondern die Klöster hinter dem Rücken des Rates sich „durch Forliviensem mit den Kilchspielen der Quart halber“ vertrugen. Näheres über diesen Handel ist nicht zu finden. Feier in der Pfarrkirche. Z. B.: Tr. III, 232. Brauch im XIII. Jahrhundert. BUB. I, 317. Bischof Gerhard redet 1320 davon als von einer approbata et a longis retroactis temporibus observata consuetudo: Alban A, pag. 285. S. 641. Fall Helmer. Siehe auch den Fall Vitztum: Festbuch des Hist. Mus. 241. Beschwerde an Bonifaz IX. in St. Urk. 840a. Barfüßerprovinzial. Fronfastenrechnung 1408/09 III. Harms II, 10783. Bulle 1402. St. Urk. 806. Daß trotz diesem Verbot die praesentatio als Recht von Pfarrkirchen weiter geltend gemacht wurde, zeigt die Abmachung zwischen Domkapitel und Karthause 1404: BChr. I, 505. Aber in eben dieser Zeit nahm dasselbe Domkapitel in seinen Gräbern zahlreiche Parochianen von St. Alban und St. Martin auf, ohne daß ultimum vale und Quart an die Pfarreien gezahlt wurden: Alban A., pag. 109. 111. Bulle 1405. St. Urk. 840a. Hiebei blieb es bis auf Weiteres. Belege für die Praxis dieser Zeit: Verfügung der Barbara Mergklis 1474: sie will bei den Karthäusern begraben werden, doch sollen diese geben ze sant Alban, in dem kilchspiel ich won, für die praesentacion und quart 2 ℔; Spital 667. 1478 löst Frau Clara von Ramstein geb. von Randeck, die zu Predigern begraben sin will, das Recht ihrer Pfarrkirche St. Alban auf „Praesentatz und Quart“ durch Schenkung eines Meßgewandes an St. Alban ab: Prediger N. 2. Aeußerung des Rates. Oeffnungsb. V, 176. Die Prediger sammelten Material, z. B. Kopieen der Bulle Calixts von 1455, in der er gegen die corruptela mala, quam curati nominaverunt ultimum vale, in Straßburg einschritt: Pred. 953. 1022. Im Herbst 1458 besprach der Rat eine Eingabe an Papst Pius „der presentation und ultimum vale halb“: Erziehungsakten X. 1, 28. Bulle 1483. BUB. VIII, 536. Vgl. Pastor II, 609. Ausfertigung durch Innocenz 1484. BUB. VIII, 534. Basl. Zs. II, 255. S. 642. Die Pfarrherren vor dem Rat. Oeffnungsb. VI, 88v. Es ist wohl nicht Zufall, daß die Prediger in eben dieser Zeit, im Januar 1486, die Urkunde [121*] von 1402 vidimieren liegen: Pred. Vertrag 1490. BUB. IX, 84. Nach dem Ratsbeschluß vom 22. Januar 1491 (Erkb. I, 102v) sollte dieser Vertrag „den orden, desglich allen zunften“ mitgeteilt werden; daher finden sich Ausfertigungen auch in Zunftarchiven, z. B. Rebleute II, fol. 8 und Schmiede VIII, No. 7 Bescheid des Rates an die Mendikanten. Erkb. I, 103. Die Barfüßer und die Prediger gaben sich aber nicht zufrieden, sondern agitierten in Rom durch einen Bruder Nicolaus, worauf sie der Rat unter strenger Verwarnung zum Gehorsam aufforderte: Erkb. I, 119. S. 643. St. Martins Untertanen in Kilchberg. Martin B, fol. 14v. Baufonds. Sägmüller 890. 892. Pfleger. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895, 146. Siehe auch Miss. XVII, 124. S. 644. Tätigkeit der Gemeinden zu St. Leonhard und St. Peter. Basl. Jahrb. 1895, 116. 136. St. Ulrich. 1401: Ulrich 15. 1507: Orig. in Karlsruhe. Basl. Jahrb. 1895, 138. Zur Bedeutung der Wahl des Siegrists durch die Gemeinde vgl. Stutz Münster 6. 14. 15. Müller in Württemberg. Vierteljahrshefte 1907, 285. St. Theodor. 1316: St. Urk. 146. 1319: Theodor 6. 1349: BUB. IV, 172. 1422: Theodor 22. 1434: Theodor 24. Conc. II, 494. 496. 1464: Quellen XXI, 36, No. 32. Theodor 35. 1493: Erkb. I, 130. 1507: Theodor G. 2. S. 645. Matutinen. BUB. III, 33219. Ausführlicher Brilinger Ceremoniale 3. Vgl. die Analogieen bei Schäfer in Röm. Quartalschr. 1905, 47. Jahrtag Lütolds. Domst. A, 25. März. Beruht die Angabe Fechter 94 betr. tägliche Abordnung von St. Peters Chorknaben ins Münster auf einer irrigen Verwendung des BUB. III, 339 abgedruckten Statuts? Domstift und St. Peter. Peter 981. Zu beachten auch, dah im Münster zahlreiche Jahrzeiten von Peterspröpsten und -Chorherren begangen werden, aber keine von Leonhards- oder Albansleuten. S. 646. 1512 und 1513. Erkb. II, 88v. Peter iii. 1. Stadtfrieden usw. BUB. IV, 129. 132. 190. 196. 233. Zu beachten ist die Nennung dieses Komplexes auch im Ratseide. Bis in die 1470er Jahre schwor der Rat, „unserm herrn von Basel, unsern herren den tumherren, den gotzhusdienstlüten und den burgern gemeinlichen beholfen und beraten zu sein. Dann traten an Stelle der Worte „unsern herren den tumherren, den gotzhusdienstlüten“ die Worte „sinem gotzhuse“. Statt der alten persönlich repräsentierten Gesamtheit ein unpersönlicher Begriff. Eidbuch fol. 1. 20. 35. 63 und Rückseite des Vorderdeckels. Steuererhebung. BUB. IV, 34. 127. 187. 242. 275. 315 (hier vgl. die Variante pfafheit 31522 statt capitel 24230). 349. V, 217, 298. Regierung durch das Kapitel bei Erledigung des bischöflichen Stuhles. 1336: Tr. III, 771. 1366: Tr. IV, 705. BUB. IV, 273. 1382: Tr. IV, 420. 1391: Tr. IV, 532 Anm. 1395: Tr. IV, 842. 1398: Tr. IV, 612. Rapp. UB. II, 468. 1469 im Testamente Venningens ausdrücklich angeordnet: Tr. V, 486. Die Vormundschaft des Kapitels in den letzten Zeiten Bischof Caspars (s. oben II, 220) ist dieser Regierung sede vacante analog. Wahlkapitulationen. 1261: BUB. III, 325. S. oben I, 32. 1335: Tr. III, 440. 1393: Tr. IV, 560. 1395: Tr. IV, 593. 1399: Tr. IV, 617. 1458: Wurstisen analecta 155. S. 647. Keine Lehen leihen. Hienach die Bestimmung im Lehenrecht 1351: Tr. IV, 7. 12. 15. Bündnisse: BUB. IV, 155. 239. Steuer- und Zollbefreiungen: BUB. IV, 194. 204. Ämterverleihungen: BUB. IV, 172. 331. Öffentlichrechtlicher Charakter: Keller in FDA. XXX. 46. Konsenslose Geldaufnahmen und [122*] Verpfändungen: Tr. III, 532. 583. BUB. IV, 257. 273. V, 127. Boos 375. 435. Betreffend die Rechtsungültigkeit von Veräußerungen, die ohne Konsens des Kapitels geschehen: Tr. IV, 718, 754, 764. S. 648. Liebe Brüder. BUB. V, 298. VIII, 414. Obedientia et reverentia. Tr. IV, 774. V, 419. S. 649. Beschluß 1337. Tr. III, 461. Das Datum 1307, das auch in das Statutenbuch des Domstifts (FDA. XXXIV, 155) eingedrungen ist, ist unrichtig, wie die Nennung des Bischofs Johann zeigt. Prozeßschrift. Domstift 258. S. 650. Papst Nicolaus 1453. Wirz I, 45 No. 121. Papst Calixt. Wirz I, 60 No. 170. FDA. XXXIV, 155. Knebel in BChr. II, 142 spricht von sechs Graduiertenpfründen. Die Domherrenlisten aber lassen stets fünf erkennen, und von diesen ist auch in einem Statut von 1466 die Rede: FDA. XXXIV, 162. Von den Absichten des Domkapitels erfuhr der Rat schon 1465; vgl. die bei Stöcklin Venningen 94 Anm. zitierte Stelle des Oeffnungsb. Statut 1470. Orig. Karlsruhe. Vgl. BChr. II, 142. Papst Sixtus bestätigt 1474 das Statut und macht trotzdem wenige Wochen später den Arnold zum Luft zum Kanonikus: Wirz IV, 60 No. 151. 62 No. 156. Aufhebung dieses Statuts durch den Papst 1512. St. Urk. 2695. Ein Regest nach dem vatikanischen Register in Quellen XXI, 278 No. 287 Supplik des Rates: Domstift QQ. 1. Vorlagen zur Supplik: Verfassung A. 1. S. auch Polit. M. 1, No. 244. 244a. 245. BChr. VI, 42. Auf den Doktoralpfründen sitzen 1525 Stürzel Conrater Byelschmit Fabri Widman: Bischöfl. Handlg. K. 1. Beschluß 1526. Oeffnungsb. VII, 214. Schwarzbuch 10. S. 651. Aufnahme des Anton von Hatstat. Domst. 253. 257. Statut 1466. Domst. VI, 83. FDA. XXXIV, 161 nach dem Statutenbuch. Ahnenprobe. Wurstisen in Beitr. XII, 453 erwähnt eine solche vor 1453; die früheste im Original erhaltene ist von 1456: Domst. VI, 41. Beispiele der frühern formloseren Art sind Domst. VI, 80 u. 81. Das Statut von 1466 fordert allerdings den Nachweis, daß der Aufzunehmende „ab avo et ava patris et similiter ab avo et ava matris esse nobilem“; vgl. auch Knebel: „ne nullus in canonicum reciperetur, nisi a quatuor suis avis matribus nobilis esset et a suis quatuor genitoribus“: BChr. II, 14221. Aber die Adelsproben sowohl vor als nach 1466 bezeugen gleichmäßig die Adligkeit der vier Großeltern nicht der acht Urgroßeltern des Kandidaten. Stiftsfähigkeit. Vgl. Rauch, Stiftsmäßigkeit und Stiftsfähigkeit, in der Festgabe für Brunner 1910, 737. Nachweise bei der Besetzung der Doktoralpfründen. Z. B.: Domst. VI, 95. VII, 38. S. 652. Canonici juvenes. BUB. III, 33024. Vater oder Vormund. Domst. 338. 385. 472a. V, 23. VI, 72. 82. VII, 18. 26. 27. 32. 34. 36. 42. VIII, 10. 14. 16. (Gedruckt bei Würdtwein subsidia IV, 166). 17. Exspektant. Er wurde angenommen „bis uf sinen val“ d. h. bis auf den Moment des Fälligwerdens für ihn; dieser Ausdruck z. B.: Domst. 385. 469. VII. 18. 26. usw. Ohne Recht zu irgendwelcher Teilnahme. Diese Bestimmung des Statuts von 1453, Statutenbuch fol. 8, fehlt im Drucke FDA. XXXIV, 153. Rückkehr in die Welt. Z. B.: Niklaus und Hans Friedrich von Eptingen: Stammtafel Eptingen in Merz Sisgau III. Zahlung von zwölf Gulden. Statutenbuch fol. 30v. (fehlt im Druck in FDA. XXXIV). Eintrittsgebühr. Domst. 298. FDA. XXXIV, 159 nach dem Statutenbuche. Wiederholungen hievon 1453 (FDA. XXXIV, 151 nach dem Statutenbuch) und 1466 (Domst. VI, 83. FDA. XXXIV, 163 nach dem Statutenbuch). Karenzzeit. FDA. [123*] XXXIV, 152. S. 653. Erste Bitten des Kaisers. Oben I, 222. Domst. VI, 82. Verwendung hoher Herren. So konnten 1357 und 1358 der Bischof von Konstanz, 1360 der österreichische Kanzler Anhänger mit Basler Kanonikaten belohnen: Rieder Quellen 47. 59. 67. Winke der Bischöfe von Basel selbst. Vgl. Rieder Quellen LXXXIX. Parteinahme des Rates. Miss. II, 453. WAB. 1422 sabb. ante exalt. Hatstat und Wider. Domst. 253. 255. 256. 257. 258. Adelsarchiv. 375. S. 654. Reservation des Papstes Nicolaus. Quellen XXI, 3, No. 3 (mit unrichtigem Regest.). Statut 1516. Domst. VIII, 36. Einzelne Anstößigkeiten. Wirz I. II., passim. 1511 und 1512. Bischöfl. Handlung O. Wurstisen anal. 85. Beschluß von 1525. Schwarzbuch 6v. Vierundzwanzig Pfründen. BUB. III, 32921. Vgl. FDA. XXXIV, 122. S. 655. Nie eine komplette Reihe. Vgl. z. B. die Bemerkungen bei der Liste von 1525 (bischöfl. Handlung K. 1): von 22 Domherren sind 13 die ihre Pfründe nützen und hier residieren, 6 die ihre Pfründe nützen aber nicht residieren, 3 die weder nützen noch residieren. Ratsamhausen. Domst. A, 8. Juli. Statut 1516. Domst. VIII, 36. Nach dem Statutenbuch fol. 33v unvollständig gedruckt in ZGO. I, 267. Versprechen Venningens. Wurstisen analecta 155. S. 656. Nachrechnung 1466/67. Domst. HH. 2. Befehl des Sixtus. Wirz IV, 63, No. 157. Residenzpflicht. FDA. XXXIV, 153. 154. Die Residenzpflicht konnte allerdings in gewissen Momenten suspendiert werden; so 1366 beim Streite mit der Stadt. Die wegen dieses Streites die Stadt verlassenden Domherren erhielten gleichwohl ihre Pfründ- und Präsenzeinkünfte: Tr. IV, 231. Abzüge. Beispiel des Bezugs von Pfründenertrag durch den abwesenden Basler Domherrn Heinricus de Saxonia 1376: Straßb. UB. VII, 498, No. 1710. Ebenda VII, 527, No. 1822 heißt dieser Heinricus d. S. canonicus majoris eccl. Basiliensis Argentine conmorans. Siehe auch in der Domherrenliste von 1525 (bischöfl. Handl. K. 1.) die „sechs Domherren die ihre Pfründe nützen aber nicht residieren“. Wiedereinführung des alten Rechtes. Statutenbuch fol. 7; danach abgekürzt gedruckt in FDA. XXXIV, 152. Exequien. Domst. 298. Dompropst. Daß zu Zeiten statt des Propsts der Dekan an der Spitze des Kapitels erscheint, ist ohne Belang. In den Fällen von BUB. IV, 11. V, 337. 342. Tr. V, 561 handelt es sich um Vakanzen der Dompropstei, im Falle Tr. V, 177. 181 war Propst Konrad wohl krank, er starb bald darauf. Drei Herren. BUB. IV, 12931. 39. 13115. 20. 34. 132 Anm. 1939. 35.. Domdekan. Aufzählung seiner Obliegenheiten: BUB. III, 329. Wirz IV, 63, No. 157. Wiederholt versammelt er das Kapitel in seiner Wohnung: Tr. III, 461. BUB. IV, 188. 1337 ist er vom Kapitel bestellter vices gerens episcopi in spiritualibus: Tr. III, 771. Einberufung. BUB. IV, 3435. 3522. S. 657. Gerichtsbarkeit. BUB. V, 11128. 36340. Aehnlich 1472 in einer Urkunde des Domdekans im Familienarchiv Bernoulli und 1493 in Leonh. S. 2. Auch über das Gesinde des Domklerus: Bischöfl. Archiv XIII, No. 49. Zivilklagen. St. Peter iii, 4 (1467). Urkunde von 1472 im Familienarchiv Bernoulli. GLA. Karlsruhe, Urkunde 1509 Sept. 28 und Copialbuch 222, fol. 90v. Wundtaten Injurien usw. Leistungsb. I, 115v. St. Peter iii, 1 (1487). Domst. VV. (1455). Vgl. auch Erkb. I, 168. Absch. III 2, 1a. 70a. 735: der Domdekan soll den die Eidgenossen schmähenden Pfaffen strafen. Testamente. Leonh. S. 2. Domst. QQ. 1. Vgl. in der Gegenklage des [124*] Rates von 1481 (Bistum Basel B. 2) die Beschwerde, daß der Domdekan sich unterstehe, „gewer von aberstorbner lúten gůt ze nemen.“ Ferner in Justiz L. 1. die „artikel und fúrhaltung“ des Domdekans Adelberg von Rotberg „der testamenten und verlossenen gůts halb der Personen, so under minem gerichtszwang und jurisdiction sind.“ Beaufsichtigung der kirchlichen Tätigkeit. Baumgartner 46. 48. 150. 152. Sprengel. Tr. V, 48. Die Tr. V, 66 aufgezählten Kirchen, die das Kathedraticum zahlen, stellen den Archidiakonatsbezirk dar. Siehe auch Zunftbuch Fischer fol. 10. Vgl. Baumgartner 52. 136. 204. Sendjudikatur. Hauck V1, 226. Schröder 584. Baumgartner 146. Nach Henggeler in der Zs. f. schw. Kirchengesch. I, 130 ist die Stätte des Sends meist eine Taufkirche. Hans Konrad von Bodman. Zunftbuch Fischer fol. 10. Bodman erläßt ein Verbot des Fischens an Feiertagen „by peen des bannes“. Womit vergl. die Erklärung des Rates 1317, daß die Verhängung des Interdikts in der Stadt de jure dem Bischof zustehe, dem Archidiakon nur de consuetudine: BUB. IV, 40. Funktion im Stadtfriedensrecht. BUB. IV, 13032. 13114. 19219. 44. Vgl. Leistungsb. I, 100: „Pfaff Lembli het Knöringer dem vaßbinder ein rind darnider geslagen und das fleisch verkouft, und sol man es dem ertzpriester sagen und empfehlen.“ S. 658. Geharnischt herumgehen. BUB. IV, 12930. Versammlungsort des Kapitels. Stehlin im Münsterbuch 228. 270. Vgl. Surgant manuale lib. I consid. XX. Die Erwähnung des locus capitularis 1335 und 1357: Tr. III, 441. IV, 108 sind unbestimmt. 1366 ist vom locus capitularis prope chorum die Rede: BUB. IV, 276. Ausdrücklich genannt wird der Saal über der Kapelle 1393, 1399, 1428: Tr. IV, 559. 616. Domst. 257. 1337 versammelte sich das Kapitel im Hause des Dekans: Tr. III, 461. Aehnlich 1351: BUB. IV, 188. Stube im Fabrikhaus. Sitzungen fanden hier statt z. B.: im November 1400 (in der stuba anterior): Tr. IV, 634; im November 1401: Boos 606; im September 1425: Peter 886; im Januar 1428: Adelsarchiv 375; im Januar 1510: Domst. 464. Ausnahmsweise auch in der bessern Jahreszeit, so im Juni 1382 und zwar in loco superiori estivali, d. h. im obern „Sommerhaus“: BUB. V, 3; im Juni 1427: Domst 253; im Mai 1458: Wurstisen anal. 155; im Mai 1482: MMagd. 712. Oswald Egglin. GLA. Karlsruhe, Copialbuch 219, fol. 91v. Franz Boll besaß 1388 vier Höfe, die jedenfalls nicht alle stiftische Kurien waren: BUB. V, 111. Domherrenhäuser. In BUB. III, 3333 ist von den canonici residentes et curiam non habentes die Rede. 1296. BUB. III, 332. Das Recht der letztwilligen Disposition wurde 1489 aufgehoben: Domst. VIII, 22. Dem jeweilen längstresidierenden Domherrn. „Maxime residenti“: BUB. III, 33233. Eine solche Option nach Anciennetät auch anderwärts; s. Kauffungen 23. Müller in Westd. Zs. X, 348. Geldbetrag für eine Jahrzeit, z. B. Domst. A, 2. Januar, 31. Januar, 22. April. Pflicht zum Unterhalt und Wiederaufbau. Beitr. XII, 482. Er kann gleich einem Eigentümer sein Wappen an dem erneuerten Hause anbringen: Beitr. XII, 495. Vertretung bei Baustreit. BUB. VIII, 460. S. 659. Vergütung an die Erben. Vgl. die Eingabe der Erben Reinach 1545 in BauaktenCC. 19. In der Vermögensdeklaration des Domherrn Sigmund von Pfirt 1525 steht: item so hab ich min hoff in libdingswis von U. F. buw erkoufft umb 100 guldin und muß jerlich darumb zinsen 34 sh. und ein soum rot wins und hab verbuwen 26 gulden: Bischöfl. Handlung K. 1. Vgl. als Singularität den von [125*] Wurstisen erwähnten Verkauf eines Stückes Land von der Kurie St. Katharinenhof durch den Inhaber Schaler 1379: Beitr. XII, 491. An Stelle früherer Adelshöfe. Vgl. Westdeutsche Zs. X, 355. Kapellen. Auffallend, daß diese Kapellen überall in der Höhe, eine Treppe hoch gelegen sind: Beitr. XII, 491. 494. 496. Ebenso die Kapelle der Dompropstei. Bistumsgut und Stiftsgut. S. oben I, 126. Die letzte Ausscheidung zwischen Bischof und Kapitel betraf die Domkurien 1296: BUB. III, 332. Besitz der Dompropstei. Vgl. Nottarp in Westdeutsch. Zs. XXIX, 193. Brackmann 84. Werminghoff 145. S. 660. Bezüge. Unter diesen ordentlichen Bezügen, den fructus grossi, stehen in erster Linie die Lieferungen des Dompropsts aus dem von ihm verwalteten ursprünglichen Stiftsgute, nämlich die großen zum Unterhalt erforderlichen Rationen an Getreide und Wein (BUB. III, 329. FDA. XXXIV, 125. 148. 156.), sowie die an bestimmten Tagen des Jahres fälligen Schillinge (Domst. A. 6. Januar, 2. Februar, 25. März, 3. Mai, 30. Mai, 24. Juni usw.). Über die vom Dompropst in früherer Zeit den Kanonikern zu richtenden Mahlzeiten s. BUB. III, 326. Communis clerus der Domkirche. FDA. XXXIV. 163. Domst. G., fol. 22. Rechnungsabnahme. Z. B. Domst. ii, 1. Gemeinsames Protestieren. Z. B. im Falle des Oswald Pfirter: Domst. QQ. 1. Domherrwerden eines Kaplans. Ist der Domkaplan Johann von Colmar der spätere Kanoniker? Lux Conrater erhält 1502 eine Kaplanei, später ist er Domherr. Achtbürger. von Gundolsdorf 1340. Iselin 1375. Zur Sonnen 1395. Schlierbach 1501, von Laufen 1510. Grieb 1575. Adlige: Johann von Ramstein 1393. 1406. S. 661. Wurstisen. Beitr. XII, 460. Altäre auf Burg. BUB. IV, 1308. Listen. 1441: Tr. V, 49. 1525: Domstift UU. 1529: Bischöfl. Handlg. K. 1. Das jedenfalls nicht erschöpfende Verzeichnis von 1406 (BUB. V, 363) hat 32 Namen; Gatari in Concilium V, 390 zählt 42 Altäre. 72 Jünger Christi: Ev. Lucae 10, 1. Daher 72 Pfründen auch am Kölner Dom, in Essen Volterra Nivelles usw.: Schäfer Kanonissenstifter 133. Ordnung 1477. Statutenbuch fol. 24, in FDA. XXXIV nicht mit abgedruckt. Die Auffassung dieses Statuts durch Wurstisen, Beitr. XII, 461, ist irrig; es wurde nicht erlassen zur Einschränkung, sondern pro incremento. Chorpfaffen. BUB. III, 32931. 37., 33135. Vgl. damit die bei Hauck V1, 199 erwähnten Domvikare. S. 662. Gleichstellung mit den Domherren. BUB. IV, 12930. 19121. Assisii. Statutenbuch fol. 15. BChr. III, 586 Anm. Beitr. XII, 467. Sind diese Assisii die Fortsetzung der 1340 erwähnten vier Priesterpfründen des Kapitels? Vertreter der Kaplanenschaft. Alban 134. 154. Besondere Besorgungen. BUB. III, 332. Die Kapläne des Marienaltars waren im Habit ausgezeichnet (BChr. III, 586 Anm.) und vom ordo missarum 1477 dispensiert (Statutenbuch fol. 25). Taufkirchen. Sägmüller 427. Der Bezirk. Tr. V, 48. Ebenso Tr. V, 66: Liste der das Kathedraticum zahlenden Beneficien. In der ersten Zeit gehörte die ganze Stadt (Martinsgemeinde) zum Sprengel von St. Johann; nach Selbständigwerden von St. Martin blieb die ursprünglich zu St. Martin gehörende Gemeinde Hüningen als Landgemeinde dem Sprengel zugeteilt. S. 663. Vorgesetzter Geistlicher. Baumgartner 52. 136. Bruderschaft und Ruralkapitel. Tr. V, 48. Deutlich namentlich in den Fabrikrechnungen, wo capitulum s. Johannis super atrio und confraternia super atrio auseinandergehalten werden; das erstere steht auf gleicher Linie wie capitulum [126*] Buchsgaudiae usw. in der Rubrik der ecclesiae rurales per diocesim. Jährliche Reichnisse. Dies ist zu schließen aus der Urkunde des Kaplans Gschmach im GLA. Karlsruhe. Oder ist an Krankengeld zu denken? Grab. BChr. III, 58828. Bett Kutzhut Röcke. Vgl. das Testament des Kaplans Hans von Germeton: Domst. QQ. 1. Andre Mitglieder. Fechter 20 Anm. 1467 Heinrich von Äsch BvB.: GLA. Karlsruhe, Copialbuch 216, fol. 224. 1499 Agnes Hoferin conventswester in Swartzenthan: Leonh. S. 1. 1491 machte der Pfarrer von Rufach ein Legat für eine Jahrzeit dieser Bruderschaft: Walter UB. der Pfarrei Rufach 86. Legate von Domkaplänen an die Bruderschaft zur Erlangung der Jahrzeit bezwecken wohl eine vermehrte Begehung über das Normale hinaus, zu dem die Mitgliedschaft berechtigte: 1483 (Leonh. S. 2), 1501 (Domst. QQ. 1). Sind die Sechser der Bruderschaft die ursprünglichen Schöffen, Sendrüger des Sprengels? Vgl. Henggeler in der Zs. f. schw. Kirchengesch. I, 130. Verbrüderung des Straßburger Klerus. Finke in Westdeutsch. Zs. III, 372. Synodalstatuten. Tr. V, 315. Rudolf von Tierstein. Beitr. XII, 481. S. 664. Ordnung von 1477. Statutenbuch fol. 24v. 25v. Ähnlich die Anordnung im Testamente Johanns von Venningen: Stöcklin Venningen 142. Waschen und Flicken der Paramente. Orig, im GLA. Karlsruhe. S. 665. Schürhof. 1314 zum Schürhof gehörende Fruchtgefälle: Tr. III, 196. 197. 1340 horreum des Schürhofs: Tr. III, 527. Brotmeistergericht: BUB V, 293. Wohnung des Bischofs. 1351 phallentz: Tr. IV, 16. 1367 nüwe phallentz: Domst. IV, 2. S. 666. Gerichtshof der Vasallen im Schürhof. ZGO. XIII, 445. Ludwig von Tierstein im Bischofshof. Münsterbuch 247 Anm. Die 1370 genannte curia episcopalis super atrio (Alban A, pag. 202) ist jedenfalls der Schürhof. Imer im Fridolinshof. GLA. Karlsruhe, Copialbuch 216, fol. 193. 201v. Brand des Schürhofs. BChr. V, 33. VI, 268. Hartman in seiner Domherrncurie. BChr. V, 354. Fleckenstein. BChr. V, 357. VII, 127. Wurstisen epitome 121. Beitr. XII, 496. Capella domini episcopi de novo constructa. Tr. V, 66. Friedrich im Schürhof. BChr. IV, 57 Anm. 5. 299. 305. V, 357. Beitr. XII, 485. Bischofshof Papstwohnung. Conc. VII. s. v. palacium apostolicum. Bau. BChr. V, 357. VII, 130. 425. Wurstisen epitome 121. Beitr. XII, 485. 496. Stehlin im Festbuch 1901, 313. In die Kapelle stiftete des Bischofs Schwester Sophie Zibol Patene und Meßkännlein: Tr. V, 492. Wurstisen anal. 411. Wurstisen Wappenbuch 63. 72. 84. 87. 88. 91. 92. 94. 97. 98. 100. 107. 108. 113. 122. 139. 145. Beitr. XII, 497. Stöcklin Venningen 187. Hofzahlamtsrechnungen. Schürhof. Beitr. XII, 485. S. 667. Gerichtshaus des Archidiakonats. ZGO. XVII, 84. XVIII, 100. Thommen II, 184. Tr. V, 770. Domst. 269. Tr. III, 652. Fertigungsb. 1532 Januar 9. Consistorium, der Schreiber Haus. 1376 des offizials hus: BUB. IV, 385. 1473 domus consistorialis curie: Clara 740. 1374 consistorium curie officialatus episcopalis: Kling. 1224. 1460, 1475 stuba curialium: Theodor 32, Kling. 2286. 1514 stuba scribarum et consistorialium curie episcopalis: Peter iii, 2. Einrichtung der Stube durch die Schreibergesellschaft. Domst. 269. Wappen. BChr. IV, 407.2. 3. Den baulichen Unterhalt des Hauses bestritt der Bischof: Rechnungen des Generalvikars. Gedicht Brants. Zarncke 190. Vgl. Schmidt I, 255. Fabrikhaus. BUB. V, 3. Beitr. XII, 479. 480. BChr. VI, 30911. VII, 202 Anm. [127*] Zinsbuch Finanz V. 1 (1532). Daß auch beim Neubau 1528 wieder für diese Schule gesorgt wurde, zeigen die Worte „musis sacrum“ der Bauinschrift. Linden. BChr. IV, 302. VI, 283. Runs. Siehe unten. Bauhütte. Beitr. XII, 477. Tilia magna. BChr. V, 57. Beitr. XII, 477. Fechter 19 Anm. Thronsitz des Bischofs. Beitr. XII, 472. 476. Stehlin im Münsterbuch 107 Anm. Siehe oben II, 225. 1429 Anfertigung eines Bildes U. L. F. bei diesem Throne: WAB. 1429 sabb. post Nicolai. Jahrrechnungen 1429/30. S. 668. Holzfuhr der Allschwiler (Zollholz?). Rechtsqu. II, 7531. Niklaus Fricker. Kundschaften 1429 und 1432. Niklaus Fricker bis 1448 Stadtschreiber in Brugg, 1448—1458 Schultheiß in Brugg, 1458—1470 Stadtschreiber in Bern: Neues Sol. Wochenbl. I, 368. Siehe Wyß Historiographie 131. Werkleute und Handwerker. Bistum Basel A. 1. Schreiberstube. Domst. 269. S. 669. Bewirtung, Schenken. WAB. 1471 profesto purif. 1476 sabb. animarum. Stöcklin Venningen 245. Kramläden am Münster. Stöcklin Venningen 73, No. 31 und Klagbeantwortung. Trauben von Haltingen. Anz. f. Kunde der teutschen Vorzeit IV, 24. Mutter und Meisterin. BUB. III, 20214. Heiliges Öl. Tr. V, 315. Statuten Christophs fol. 4. S. 670. Wiederholung domstiftischen Wesens. Daher ein solches Kollegiatstift „ein halbes Domstift“ heißen konnte: Württemb. Geschichtsqu. X, 348. Zum Recht der ersten Bitte des Bischofs auf eine Chorherrei zu St. Peter vgl. Oeffnungsb. VI, 76v. Erziehungsakten X. 26, No. 34. St. Urk. 1732. Eintrittsgebühr: BUB. III, 341. Peter 359 (Statut von 1342). Einschränkung eines Bezugsrechts auf die canonici tantum capitulares: Peter F, Anhang pag. 25. Unterschieden werden canonici possessionem praebende habentes und exspectantes: BUB. III, 3406. Voraussetzung der Stimmfähigkeit im Kapitel das 18. Altersjahr: Peter i, fol. 14. Die Exspektanten haben kein Stimmrecht: BUB. III, 3409. Das Gnadenjahr scheint durch ein Statut von 1322 erst neu eingeführt worden zu sein: Peter 225. Das Kapitel beruft sich dabei auf das durch die meisten ecclesie collegiate, und beinahe alle der Nachbarschaft, gegebene Beispiel. Es bestehen zehn Kanonikate; dies ergibt sich deutlich aus zahlreichen Listen, auch nennt Raimund Peraudi 1504 Juni 22 ausdrücklich zehn Pfründen. Hienach ist das oben I, 143 Gesagte für diese Zeit nicht mehr zutreffend. Über die Befugnis der Kapläne: Statut von 1330: Peter 272. 1389: Peter 666. 1462: Peter F, Anhang pag. 88 und Bischöfl. Archiv LXVIII. Passim in Peter iii, 4. Peter i, fol. 3. Sacerdotes chori. BUB. III, 33711. 39. 34120. Pfarreigeschäfte der Kapläne. Basl. Jahrb. 1895, 116. Doch wird von einzelnen Kaplaneien ausdrücklich gesagt, sie seien ohne Seelsorge: Wirz II, 114, No. 311. 130, No. 356. Assisii. Peter F, Anhang pag. 88. Bischöfl. Archiv LXVIII. Zahl der Kapläne. Tr. V, 45. Peter iii, 3. Ein Verzeichnis von Briefers Hand (Peter iii, 4) zählt 32 Pfründen auf. S. 672. Chorherren und Kapläne. Werner von Vislis, 1319 Kaplan, 1333 Chorherr; Jodocus Tentsch, 1400 Kaplan, 1407 Chorherr; Hugo Eckart, 1456 Kaplan, 1472 Chorherr; Bernhard Stief, 1504 Kaplan, 1509 Chorherr. Tausch 1450: Wirz I, 12 No. 29. 1510: Peter 1311. Gleichzeitiger Besitz: Wirz II, 30, No. 84. Residenz. Die Kanonikerlisten enthalten in der Regel nur ein halbes Dutzend Namen, meist nur die Dignitäre. 9 Namen werden genannt 1412, 1416, 1417, 1462, 1504, 1518, 1525. 10: 1400, [128*] 1403, 1447, 1490. 11: 1514, 1529. Eine größere Zahl nie. Im Eide des Propsts steht nichts über die Residenz, während der Dekan continue residens sein soll: Peter i, fol. 2. Chorherrenwohnungen. Ein Seitenstück zu einer solchen Chorherrenwohnung ist der Rebgarten beim Spalentor, den der Kustos Husgow 1480 dem Petersstift vergabte in dem Sinne, daß der Garten jeweilen dem meistbietenden Chorherrn auf Lebenszeit geliehen und aus dem Erlös ein Zins zur Vermehrung der Jahrzeit des Donators gekauft werden solle: Peter F, Anhang pag. 51. St. Andreas. Siehe oben I, 145. 1296: BUB. III, 148. 1323: Peter 235. Kirchherr. Tr. II, 527. BUB. III, 60. 148. Der Geistliche heißt auch Kaplan: BUB. I, 174, 184. Auch Pleban: Auszüge aus dem liber vitae in Safran E. 5. S. 673. Pfarreirechte. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895. 114. 1349 domus sita in cimiterio S. Andreae: Peter Nb, fol. 2v. Die im September 1915 im St. Andreasplatz gefundenen menschlichen Knochen rühren von diesem alten Gottesacker her. Gottesdienstliches Leben. Auszüge aus dem liber vitae in Safran E. 5. Die Fortdauer der divina obsequia wurde 1296 ausdrücklich einbedungen: BUB. III, 148. Stiftung Sarburg. Safran Urk. 3. BUB. IV, 398. Stiftungen. Safran Urk. 4. 5. 13. 15. 20. 22. 26. 27. 31. 39. Akten E. 5. Salve Regina. Safran Urk. 16. 17. Zunftjahrzeit. Safran Urk. 20. Oberknecht. Safran I, fol. 16v. 17. Opferstock. Wackernagel Safranzunft 19. Buchung, z. B. Safran IV, fol. 82v. 91v. 101v. 103v. CLXXXVIII, fol. 121—146v. Pfleger Verwalter und Patrone. Safran Urk. 24. 29. Unterhalt. Andreas C. passim. Geldgeschäfte, z. B. Harms I, 41222. S. 674. Stiftungskaplan. Tr. V, 47. Ein Helfer desselben erwähnt 1480: Safran Urk. 29; 1522: Safran Urk. 40. Die Möglichkeit, daß St. Peter den von der Zunft präsentierten Kaplan nicht investiere und einen eigenen Geistlichen amten lasse, ist vorgesehen bei den Vergabungen von 1379 und 1432: Safran Urk. 4. 5. 15. Inhaber der Andreaskaplanei. Johann Husgow Kuster und Domherr zu St. Peter ist 1479 Kaplan von St. Andreas: Safran Urk. 27. Heinrich Glaser Kaplan zu St. Peter wird 1480 Kaplan zu St. Andreas: Safran Urk. 28. 29. Bastian Kappler Kaplan zu St. Peter wird 1522 Kaplan zu St. Andreas: Safran Urk. 40. Ansprüche und Beschwerden. Safran Akten E. 5. S. 675. Antonierhaus in Kleinbasel. Diese Liegenschaft kam an Freiherrn Rudolf von Ramstein, da die durch Eberhard von Hiltalingen zur Erbin der Liegenschaft eingesetzte Gred Spilmännin von Tittingen eine Ramsteinische Leibeigene war. Ramstein vergabte 1457 die Liegenschaft der Münsterfabrik; diese verkaufte sie 1462 dem Antonierorden: Kling. 2112. GLA. Karlsruhe, Copialbuch 216, fol. 101v. Domst. VI, 73. KlBGerichtsb. 1462. Vgl. auch KlBFestb. 266. Heraldisches Archiv 1914, 33. S. 676. Kongregation von Marbach. Siehe oben I, 134. Heimbucher II, 20. 25. Stellung St. Leonhards. Rapp. UB. V, 466, No. 1249. Pred. N. 7 (1502). Vgl. Mitteilungen der Ges. f. Erh. der gesch. Denkm. im Elsaß 1902, 74. 92. 94. Herbergen. Siehe oben I, 148. 152. Außerdem Predigerherbergen in Schliengen: ZGO. XV, 480; in Thann: Pred. 444. Terminabgrenzungen. Pred. 965. 1100. 1111. N. 2. Die Urkunde über die Terminabgrenzung zwischen Basel und Freiburg ist gedruckt: Dold Wirtschaftsgesch. des Freiburger Dominikanerklosters 1910, 79 (Dissert.). Johanniter in Rhodus. Freib. Geschichtsbl. XVII, 10. 82 usw. Miss. XXV, 189v. [129*] Kollekten. Tr. V, 83. Beiträge der Klöster. So haben z. B. die Basler Augustiner jährlich 12 Gulden zu entrichten: August. 269. Über die Kontributionen der Prediger s. Mon. ord. Pred. VIII, 19. 108. Loë und Reichert VI, 27. Eine Quittung des Ordensprokurators über eine solche Zahlung 1473: Pred. N. 1. Über die Abgaben der Johanniterkomtureien s. Freib. Geschichtsbl. XVII, 49. 1481 zahlt der Basler Komthur Ber von Melchingen dem Großmeister eine Geldsumme zur Befestigung der Mauern von Rhodus und zur Wiederherstellung der Kirche S. Maria de Victoria: Freib. Geschichtsbl. XVIII, 47, No. 161. Mainzer Provinzialkapitel s. oben I, 498. S. 677. Provinzialkapitel der Augustiner. Höhn 83. Provinzialkapitel der Prediger: Loë und Reichert I, 33. 34. 35. 36. 38. 39. 43. Außerdem Röm. Quartalschr. XIV, 89. BChr. IV, 345. V, 434. Zum Kapitel von 1508, unter Bezeichnung desselben als Generalkapitel, s. auch die Urkunde Bischof Christophs im Bande „Variarum bullarum copiae 1446 f.“ im StA. Bern, pag. 193. Provinzialkapitel der Barfüßer: Festb. des Hist. Mus. 221. Generalkapitel der Augustiner: Höhn 59, s. oben I, 270; der Barfüßer: Festb. des Hist. Mus. 210; der Prediger: Schon auf Pfingsten 1465 hätte ein Generalkapitel der Prediger in Basel stattfinden sollen, unterblieb dann aber auf Geheiß des Papstes; bezügliche Empfehlungs- und Ablaßurkunden der Bischöfe von Konstanz und Straßburg: Pred. 1007. 1008. 1473 und 1508: BChr. IV, 366. Loë und Reichert I, 39. Monum. ord. Pred. VIII, 330. Pred. 1003. 1005. 1033. 1036. Pred. N. 12. Miss. XXIII, 369. S. 678. Zeugenschaft von Ordensgenossen. BUB. IV, 245. Alban 478. Bei St. Alban wohnende Cluniacenser. Alban 332. 366. 1482 wohnt auch der im Crainensishandel tätige Prior von Morteau in der St. Albanvorstadt: BUB.VIII, 48837. Pauli. Schimpf und Ernst cap. 282. Mißbräuche. Mon. ord. Pred. VIII, 323. Vertraulicher Ton, z. B. die Korrespondenz des Konrad Wertenberg 1513 f. in Prediger N. 1. Stephan. Loë und Reichert I, 40. Stockler. Tonjola 281. Fankel. Loë und Reichert I, 43. Gockerli. Tonjola 283. S. 679. Meister des Tertiarierordens. Domst. 119. Ulrich Theobalds. Röm. Quartalschr. XIV, 83. 92. Loë und Reichert III, 10. VI, 4. 10. 11. Mon. ord. Pred. IV, 435. VIII, 24. Über den zur avignonesischen Obedienz sich haltenden Peter von Laufen (von Basel) s. Mon. ord. Pred. VIII, 19. 24. Loë und Reichert I, 15. Seine Tätigkeit in Augsburg 1382: ZGO. NF. V, 279. Er war im Basler Kloster 1345 Mönch, 1371 Prior: Kling. 752. Alban 157. Johann von Hiltalingen. Röm. Quartalschr. VII, 412 Anm. VIII, 261. XVIII, 349. Görres Quellen I,2, 7 No. 57. 8 No. 64. 12 No. 96. 44 No. 342. 66 No. 559. 74 No. 613. Zs. für Kirchengesch. VI, 334. 335. ZGO. NF. V, 36. 52. 291. 296. 318. Pastor Päpste I, 783 Anm. Valois la France et le grand schisme II, 287. 293. 305. 367. Harms I, 12. II, 15. 17. Trithemius catal. Herzog-Hauck VIII, 77. August. 38. Hiltalingen starb 1392; nach seinem Tode kam es zu einem Prozesse zwischen dem Basler Augustinerkloster und der Anna, Witwe des Rudolf von Schönau gen. Húrus, über Güter zu Haltingen, die einem Eigenmann der Anna, Henman Bratteler von Hiltalingen, zu Erbe gekommen waren von „hern Johans seligen von Hiltalingen von gotes gnaden bischof ze Lumbers“. Das Vogtsgericht zu Haltingen wies die Forderung der Basler Augustiner ab und sprach die Güter der Frau Anna bezw. dem Bratteler zu: August. 83. Eingreifen [130*] der Ordensorgane. Clara 490. 742. S. 2 (1410). Loë u. Reichert VI, 33. S. 680. Die Clarissen nennen die Barfüßer „die bruͤder ennent Rins“: Clara 192. Steinenkloster. 1291: BUB. III, 24. 1304: Mar. Magd. 30. Pred. 141. Dabei wird gesagt, daß die Frauen bisher incluse corpore in castris claustralibus, mente tamen libero Gott gedient haben. Noch 1301 erscheinen als ihre geistlichen Pfleger der Domkustos Hug und der Propst Martin von St. Leonhard; das Kloster heißt „sante Maria Magdalenen ordens“: Mar. Magd. 26. Mit der Übergabe an den Predigerorden 1304 ist verbunden die Exemtion von aller jurisdictio et potestas sowohl des Basler Bischofs als des prepositus generalis ordinis S. Marie Magdalene in Alamannia. Fortan heißen die Frauen: ordinis S. Augustini sub cura et regimine fratrum Predicatorum degentes. Klingental. Die Klingentalerinnen heißen in der frühern Zeit ordinis S. Augustini secundum instituta et sub cura fratrum ordinis Predicatorum viventes: Kling. 240. 320. 633. 1155. 1319. usw. Unterstellung unter den Bischof von Konstanz: Kling. 1864. BChr. V, 330. Bestätigung der Bulle Eugens durch Papst Felix 1441 und durch das Konzil 1442: Kling. 1996. 2022. Auf dies Verhältnis des Bischofs zum Kloster weisen Ausgaben des Klosters: 24 gulden umb ein stouff mim heren von Konstanz 1466, vom lebkůchen gen Costentz ze tragen 1471: Kling. N, fol. 194v. 224v. Der Bischof bestellt zur Handhabung seiner Aufsicht als Vikar den Basler Offizial (Kling. 2022), dann den Basler Domkustos Wilhelm Hemsperg (Kling. 2155) und 1457 an dessen Stelle den Basler Weihbischof Nicolaus einen Augustiner (Kling. 2155), 1462 den Augustiner Matthäus Weidelich (Kling. 2195), 1476 den Basler Augustinerprior Heinrich (Kling. 2294). Auch die Beichtväter der Nonnen waren jetzt Augustiner; 1459 und 1476 wird gesagt, daß das Kloster sub Heremitarum ordinis S. Augustini fratrum cura stehe (Clara S. 1. Kling. 2292). 1477 Unterstellung unter die Leitung der Prediger: Quellen XXI, 123, No. 132. Einung 1435. Pred. 879. Provinzialkapitel der Barfüßer 1321. Barfüßerchronik hg. von Lemmens 17. Franciscusfest 1441. Conc. VII, 431. Ordenswechsel. Sägmüller 838. Heimbucher I, 14. S. 681. Verbot 1441. Alban 338a. Ablehnung der Leitung Klingentals. Kling. 2424. Werner von Eptingen. Görres Quellen I2, 12, No. 91. Rudolf von Wattweiler. Buchinger epitome fastorum Lucellensium 194. Alantsee. BChr. I, 338. Anna von Ramstein. Wirz II, 94, No 253. Elisabeth Freudenberger. Urkundenbuch X, 200. Ursula Schaffner. Kling. 2460. Jacob von Hochstat. Boos 892. Mönche Kinder Gottes. Wilhelm Wackernagel Kl. Schr. I, 400. S. 682. Fatzman. Zunftakten B. 4. Heynlin und die Karthause. BChr. I, 279. 346. Exemtion. St. Alban: Alban A, pag. 3 und EE. 1 (1474 Juni 22). Leonhard: Vidimus von 1490 in Leonhard S. 1. Karthaus: Karth. 224. 224a. 446. FDA. XXIV, 219. NF. VIII, 82. Steinen: Mar. Magd. 30. Klingental: Kling. 204. 760. FDA. XXIV, 218. NF. VIII, 82. Konst. Reg. 6746. St. Clara: FDA. XXIV, 218. NF. VIII, 82. Zum Exemtionsstreit der Prediger mit dem rector scolarum des Domstifts wegen der Leistung von Gebühren für die Examination bei Erteilung der ordines s. Pred. 938. 1114. Ins Gebiet der Exemtion fiel auch, daß der Prior von St. Alban die zum Gottesdienst in seiner Kirche erforderlichen Ornamente selbst weihte, unter Beiseitesetzung des Weihbischofs; Bischof Humbert anerkannte 1413 dies Recht: Alban 279. Siehe auch Stöcklin Venningen 313. [131*] ZGO. NF. XXIV, 158. Unterscheidung von ordines exempti et non exempti: BUB. IV, 31128. Bestrafung von Delikten. BUB. IX, 232. Miss. XXIII, 228. 232. 237. Gelegentlich greift die Stadt in solchen Fällen helfend und beaufsichtigend ein: Urfehdenbuch 167. August. 266. BChr. IV, 67. Karthaus 1513. Karth. 446. Päpstliche Schutzbriefe. St. Alban: Alban 392. Barfüßer: Barf. F, fol. 161 f. Augustiner: August. 46. 85. 94. 139. 176. 188. 222. 261. Kling.: Kling. 204. 760. 1730. 1742. 2533. Kaiserl. Schutzbriefe: St. Alban: Alban 306. Ein Entwurf zu einer Supplik an den Kaiser: Alban A, pag. 73. Karthaus: BUB. VI, 361. Klingental: Kling. 1725. 1730. 1904. 2020a. 2021. 2475. St. Clara: BUB. VIII, 176. Prediger: Pred. 1075. Österreichische Kastvogtei. Gnadental: Gnad. 395. Gnad. Akten I. Klingental: Lichnowsky VIII, No. 460. 541. Kling. 2475. 2555. Heusler 439. Ochs VI, 54. St. Alban: Miss. XVI, 136. S. 683. Weinausschank u. dgl. Oeffnungsb. III, 34. 165. VI, 86v. VII, 47v. Erkb. III, 206. Klage des Rates. Bistum Basel A. 1 (Antwort an Humbert). Klosterleben. Albanteicharchiv 1485. Kling. 2135. Werbung zum Eintritt. Mon. ord. Pred. IV, 349. VIII, 252. 360. Vgl. auch den Brief der Oberin von Unterlinden an die Frau von Rappoltstein, ihre Töchter dem Kloster zu geben, im Pestjahr 1439: Rapp. UB. III, 514. S. 684. Konrad Schlatter. Binz 333. Johann Hochberg. Karth. 369. Katharina Berner. Clara 364. Anna von Ramstein. BChr. V, 401. Wirz II, 94 No. 253. Mar. Magd. MM. 2 (1460). Oeffnungsb. III, 160. Wurstisen anal. 335. Anna von Randeck. Das Datum des Eintrittes 4. Mai 1467 ist mitgeteilt bei der Abschrift des Gedichtes im Codex M. 320 der Luzerner Bürgerbibliothek, fol. 62v. Das Datum 1474 des Druckes ZGO. XXII, 126 bezieht sich nicht auf den Eintritt der Anna, sondern auf die Übersendung des Gedichtes durch Luder an Bonstetten; der betr. Brief ist abgedruckt in Quellen XIII, 41. Sowohl Bonstetten als Luder waren im Mai 1467 in Basel anwesend, 1474 nicht. Eine Dorothea von Randeck tritt 1475 ins Gnadental: Gnad. 371. Worte voll Tatsächlichkeit. BChr. V, 401. BUB. IX, 42. Rapp. UB. III, 514. Ulrich Stocker. Karth. 327. Johann Pfister. Pred. 1084a. Andre Manumissionen in Prediger N. 3. Eheliche Geburt. Mon. ord. Pred. VIII, 294. Leonh. 241. Grieb: Wirz I, 100, No. 287. Runs: Kling. 2402. S. 685. Erlasse des Predigerordens. Mon. ord. Pred. VIII, 117. Unentgeltliche Aufnahme. Um solche handelt es sich vielleicht im Falle der Jannate, Tochter des Heinrich von Mumbaton, Pflegers zu Tattenriet. Dieser Jannate bewilligte Papst Johann 1331 die Aufnahme ins Kloster Klingental (Rieder Quellen 272); das Kloster sträubt sich aber dagegen; zwischen ihm und Mumbaton werden Schiedsrichter bestellt, und diese erkennen 1333, daß die Jannate von der Ansprache lassen und die durch eine Gnade des Papstes ihr zuerkannte Pfründe im Klingental nicht ansprechen solle: Kling. 585. 586. Verträge. Bei den Frauenklöstern geschah die Einklosterung durch Verwandte, Vögte u. dgl., daher die Verträge hier am zahlreichsten sich erhalten haben. Die Männer gaben in den meisten Fällen sich selbst und schlossen ihren Pakt mit dem Kloster wohl oft mündlich. Doch finden sich schriftliche Abmachungen auch über solche Aufnahmen; z. B. Karth. 234. 236. 287. 361. Motive. Kling. 2135. 2455. Tr. III, 211. Mar. Magd. 473. Einkauf. Kling. 585. 586. 1999. 2276. Mar. Magd. 371. Daher z. B. im Testamente der Witwe von Brunn 1518 die Aussetzung einer Summe, aus deren [132*] Zinsen „einer armen frommen ehrlichen Tochter der Eintritt in ein reformiertes Frauenkloster zu Basel ermöglicht“ werden soll: Karth. 463. Das Kapital unter Umständen sehr beträchtlich; 1315 für die Tochter des Ritters Heinrich von Herten 40 Mark Silbers: Clara 117. Leibgeding: Kling. 1965. Aussteuer. Mar. Magd. 371. T, fol. 243. U, fol. 93. MM. 2 (1478). Profeß. Ein prachtvoll groß auf Pergament geschriebenes Formular der Profeß, aus der Zeit der Priorin Agatha Strowlerin: Kling. HH. 5. Über die zu St. Leonhard bei der Einkleidung zu entrichtenden Geschenke des Novizen s. Leonh. A, fol. 69v. Im Archiv der Karthause (Q. 1 und Q. 3) Aufzeichnungen über das Verfahren der Einkleidung eines Novizen sowie zahlreiche schriftliche Gelübde von Aufgenommenen; ähnlich in der bei Binz 93 verzeichneten Karthäuserhandschrift. Mündigkeit. Mar. Magd. U, fol. 16. Über das im Steinenkloster übliche Verfahren s. auch Binz 218, No. 46. Leonh. 241. Mendikanten. Als Johannes Meyer in den Predigerorden (Convent Zürich) trat, war er 9½ Jahre alt: Loë und Reichert I, 37. Klingental. Kling. 2391 mit dem 14. Jahr als Grenze. Verbot des Rates. Rechtsqu. I, 214. (auf Z. 26 ist das Wort „nit“ der Vorlage hinter „fründe“ im Druck ausgefallen). Brigitta Waltenheim. Gerichtsarchiv O. 1, fol. 127. 130. S. 686. Ziehkinder. Heideck: Kling. 2653. Ein andrer Fall ebd. 2648. s. auch Kling. N, fol. 212v. 214. Ursula: Clara 706. Von Brunn: Gnadental i, 1. Ein solches Pflegkind vielleicht auch die Tochter Dunklers im Gnadental, die dort 1459 durch Bischof Johann gefirmt wurde: Stöcklin Venningen 234. Ursula Wekerin im Steinenkloster: Stehlin Reg. No. 476. Wiederaustritt. Mar. Magd. MM. 2 (1478 und 1497). Mar. Magd. U, fol. 16. 93. 243. Gutachten 1323. Kling. 430. 435. „Cum nullus heres puelle sit proximior quam monasterium.“ Derselben Rechtsfrage scheint die Urkunde Kling. 477 zu gelten. Waldner. Clara 763. S. 687. Ohne großen Schaden und Ärgerung. Berner Archiv VII, 489. St. Leonhard. 1301: Leonh. 143. 1452: Leonh. 719 in dorso. 1525: BUB. IX, 24. Barfüßer. 1320: Alban A, pag. 285. 1408: Leonh. 655 1358: Eubel bull. Franc. VI, 310, No. 739. Prediger. 1407: Pred. 792. 1401: Pred. 739. 1400: Pred. 756. St. Alban. Visitations passim. Alban 267. Deutschherren. Görresjahrbuch XXXIV, 788. Reichssteuerbuch. Karthaus. BChr. I, 497. Gnadental. 1457: Wirz I, 99, No. 284. Klingental. 1397: Loë und Reichert II, 90. 1436: Kling. 1945. 1480. Chmel monum I3, 82. 1503: Kling. HH. 1. S. 688. Keine Pfarreirechte. BChr. I, 505. Nemini servientes nisi sibi ipsis. BChr. I, 279. Hohe Niedrigkeit. Karth. 59. Verhältnis von St. Leonhard zum Bischof. Tr. II, 33. Miss. XVII, 124. Hiezu gehört wohl auch die von St. Leonhard und Marbach dem Bischof zu entrichtende Pension: Stöcklin Venningen 317. Rang. Leonh 731a. Augustiner. Gründer: Miss. XXV, 162. Auch die große Konferenz im August 1444 fand hier statt: oben I, 563. S. 689. Weingeschenke: z. B. WAB. 1472 sabb. post Augustini. Beiträge: Harms I, 304. II, 66. 71. WAB. 1460 vig. Matthaei. Glasgemälde: 1373: Finanz E, 489. Harms II, 14. 1488: WAB. 1488 vig. trium regum 1507: WAB. 1507 sabb. ante judica. Ornate usw.: Harms III, 306. Messen. BUB. V, 226. VI, 438. Vgl. Harms II, 55. Jahrzeiten: BUB. VI, 215. Augustiner 278. Harms III, 252. 272. 282. 292. 314. 326. 350. Rheinbrückenjoch. WAB. 1518 sabb. ante letare. Versorgungshäuser. [133*] 1507 sagt K. Max, daß gemeiner Adel seiner Kinder Heimflucht und Unterhaltung im Kloster Klingental hoffe und gewarte: Kling. 2555. Dolce chiostro. Dante paradiso, canto III. St. Alban. 1424 sagt Peter Bischoff vor Gericht aus, daß er als Knabe viel Wandels hatte in das Kloster St. Alban und were damals ein propst da, der were von Cluniax her und were welsch, daz er welsch lút liep hette: Gerichtl. Kundsch. 71v. Im XV. Jahrhundert überwog zeitweise das Basler Element, aber im XVI. Jahrhundert wieder das wälsche und fremde. S. 690. Priester. In St. Alban waren z. B. 1311 vier, 1324 sieben Priester bei einer Gesamtzahl von zwölf Conventualen: Visitations 99. 288. 1301 zu St. Leonhard 9 sacerdotes und 2 diaconi: Leonh. 143. Laienbrüder. Wetzer und Welte s. v. Heimbucher I, 268. 486. II, 107. 346. Sägmüller 842 Anm. Die Laienbrüder der Karthause bildeten einen Konvent ähnlich dem der Mönche: BChr. I, 335. Steuerpflicht und Bürgerrecht: Schönberg 535. 677. 679. Reichssteuerbuch. Kling. 1708. S. 691. Kunzman Hauenstein. Kling. 1629. Hans Rot. BChr. I, s. v. Heinrich Just. Basl. Jahrb. 1879, 178. Laienschwestern. Kling. 2228 (1465) unterscheidet die conventuales (professe und novicie) und die converse, stellt sie zusammen den familiares des Hofs gegenüber. Sorores laicales: Kling. 2391. Die soror Hedina famula priorisse et conventus 1355 (Kling. 955) ist wohl eine solche conversa. Vgl. Heimbucher II, 169. Berner Archiv VII, 490. 491. Von diesen sorores laicales sive converse reden auch die Statuten von 1483: Kling. 2489. Anspruch des Plebans von St. Theodor. Kling. 2228. Beichtvater. Das Klingental beschäftigte öfters zwei Beichtväter zugleich: Kling. 1951. 1975. 2231 in dorso. Ebenso das Steinenkloster: Schönberg 228. Mar. Magd. T, fol. 80. Wahlrecht des Klingentals. Kardinal Julian verlieh ihm 1433 dieses Recht: Kling. 1902. Ebenso 1486 Bischof Otto von Konstanz: Kling. 2420. Aber 1437 wählt der Augustinerprovinzial den Beichtvater: Kling. 1975. Betreten des Klosterinnern. Heimbucher II, 169. 483. S. 692. Andre Pfründen der Klosterkapläne. z. B. Kling. 1510. 1741. 1812. 2070. Wirz II, 37, No. 106. 61, No. 173. Rudolf Ryat 1493 Kaplan im Klingental hat zugleich die Kirche Hauingen und die Kaplanei Steinenstatt: FDA. XXIV, 203. 215. 218. Pflichten des Kaplans an den Steinen. Mar. Magd, U, fol. 93. Supra scalam. Mar. Magd. 786. Zahl der Kapläne. An den Steinen drei: Mar. Magd. B, fol. 71. Tr. V, 48. Gnadental einer: Tr. V, 49. Clara zwei: FDA. XXIV, 218. NF. VIII, 82. Klingental: Kling. 1753. FDA. XXIV, 218. NF. VIII, 82. Werner Abegg. Boos 511. Hans von Thann. Kling. 2238. Kost aus der Küche. Fechter 109. Pfründe und Verbrüderung. Das Nebeneinander dieser beiden Verhältnisse klar ausgesprochen in Kling. 2466. Elsi Sattlerin. Kling. 2094. 2095. S. 693. Marbacher. BUB. X, 28. Marti von Brupach. Pred. 1127. Visel. Mar. Magd. 578. Schicklin. BChr. I, 354 Anm. Ein Fall aus dem Clarakloster im KlBGerichtsb. 1461 quarta ante Valentini. Alte Diener. August. 265. Pred. 1091. Clara S. 1. Kling. 1974. 1979. 2284. Alte Pfarrer. Mar. Magd. 578. D, fol. 1. U, fol. 8. Bischof ze sant Kloren. Schönberg 585. Peter Scholer. Kling. 2549. Jacob Zibol. BChr. I, 284. Sophie von Rotberg. Mar Magd. U, fol 3v. Wurstisen anal. 327. BChr. I, 293. Beschreibbüchlein 1478. Elsi Manerin. Mar. Magd. 697. MM. 2. Oeffnungsb. VII, 44. [134*] S. 694. Göttlicher Dienst. Otto von Passau bei Thommen II, 177. Heiligung der übrigen Stunden. Heimbucher I, 18. Vgl. Berner Arch. VII, 513. Schweigen. Mon. ord. Pred. IX, 30. Johann zum goldenen Ring. Pred. 672. Causa racionabilis et utilis. Mon. ord. Pred. VIII, 262. Entziehung des Ausgangs. Röm. Quartalschr. XI, 314. S. 695. Boten. BChr. IV, 181. Oben I, 560. Begraben der Toten. BChr. IV, 180. 257. Siehe oben I, 560. Begleitung der Delinquenten. Siehe oben II, 48*. Delikatessen. Kling. N. passim. KlwB. 14 über die Kuchen- und Latwergengeschenke der Klöster an die Ratsmitglieder. Vgl. About Rome contemporaine 272. Perthes I, 172. Kälbermilchli. Arnold 71. Klostertisch. Mon. ord. Pred. VIII, 121. 150. 262. IX, 32. Röm. Quartalschr. XI, 324. Karthäuser. Otte I, 118. Heimbucher I, 486. Zöckler 417. BChr. I, 332 Anm. S. 696. Inter duas portas. Kling 2228. Beschwerde der Hausfeurer, daß auch Weißbäcker für die Klöster arbeiten: s. oben II, 435. Rudolf Schindler. Kundsch. 1477, fol. 57v. Klage der Weber über die „ussern closter“: Oeffnungsb. VII, 41. Mahl- oder Backverbote. Oeffnungsb. III, 165. Stöcklin Venningen 129. S. 697. Weberzunft. Weberzunft XVII, fol. 141. Spinnwetternzunft. Zunftbuch, allgemeiner Teil, fol. 26v. 1526. Geering 382. Schreiben. BChr. I, 311. 325. 356. Basl. Zs. VII, 319. XIV, 303. 1511 fertigt im Predigerkloster Bruder Rudolf Noll eine Abschrift von Niders 24 güldenen Harfen: Binz 8. Windenmeisterin im Gnadental. Gerichtl. Kundsch. 1486. Waschen der Paramente. St. Peter: Peter CCC. 2a, fol. 101 Andreas: Andreas C. (1490). Münster: Orig. von 1492 im GLA. Karlsruhe. Ein in der Karthause bekanntes Rezept für das Waschen der Corporalia bei Binz 129. Antiphonar des Münsterchors. Fabrikrechnung 1481/82. La Roche in Beitr. XII, 110 zum Jahre 1476. Peter Fleck. Pellicani chronicon 109. S. 698. Buchbinderei in der Karthause. Aus den bei Stehlin II, 21, No. 1188 und 23, No. 1196 mitgeteilten Ratserkantnissen auf eine im Karthäuserkloster betriebene große Buchbindereimanufaktur zu schließen, wie Geering 381 tut, geht nicht wohl an. Beide Stellen reden nicht von einem Karthäuser, sondern von einem geistlichen Herrn und Ordensmann, einem Mönch in Kleinbasel. Dieser beschäftigte Mägde, Knechte und Lehrlinge, auch hatte er Tischgänger (diese Erwähnung des Originals fehlt bei Stehlin), saß also jedenfalls nicht im Kloster, sondern irgendwo sonst in Kleinbasel und arbeitete, ohne zünftig zu sein. Armutstreit. S. oben I, 240. Vermögenslosigkeit des einzelnen Professen. Sägmüller 833. Scherer II, 823. Regel St. Benedikts. Cap. 33 (S. 38 der Ausgabe durch Wölfflin). Cluny. Visitations 148. Prediger. Mon. ord. Pred. VIII, 261. IX, 181 usw. Kompromisse. Scherer II, 826. Mon. ord. Pred. VIII, 210. 261. S. 699. Barfüßer. Barf. 9. St. Leonhard. Peter 152. Karthause. Zahlreiche solche ultimae voluntates in den Akten Karthaus Q. 3. Augustiner. August. H. 1. Ähnlich ein Rechtsgutachten, 1429 dem Basler Predigerkloster durch Job Vener, Lehrer in geistl. u. weltl. Rechten, und Nicolaus Geyßhorn, licentiatus in decretis, in Speyer erstattet: Pred. N. 3. Prediger und Klingental. Mon. ord. Pred. VIII, 210. 261. Ant. Mitt. VIII, 30. Siehe auch Berner Archiv VII, 517. Pellikan. Pellicani chronicon 112. Bischof Friedrich. Hofzahlamtsrechnungen. Andre Nonnen als Kreditorinnen des Bischofs bei Stöcklin Venningen 298. Agnes zum Wind. Kling. H, fol. 134v. [135*] Anz. f. schw. Gesch. NF. II, 319. S. 700. Klaus Grimm. Fontes rer. Bern. IX, 454. Bulle Gregors. Pred. 1002. Dorothea von Tierstein. Briefe I, 426. Vgl. auch den Fall des Barfüßers Berthold Kämmerer 1363: Clara 393, und den Fall der Steinenklosterfrau Verena Holzmann 1512: Mar. Magd. T, fol. 243. Stadtgericht. Gerichtl. Kundsch. 1461, fol. 64v. Ebenso im Falle eines Karthäusers 1519, der seinen Bruder beerben will, worauf das Stadtgericht erkennt: „diewyl der conversbrůder ein geistliche person ist, das er dann des erbs stil stan solle.“ GrBUrteilsb. 1519 Valentini. Heidelbeck. Pred. N. 1. Peter von Andlau u. Cons. KlwB. fol. 112v. Basel an Straßburg 1521. Miss. XXVI, 185. Waltenheim. Gerichtsarchiv O. 1, fol. 127. Heinrich Herr. GrBUrteilsb. 1487 vigilia Jacobi. Pred. N. 3. Wecker. Siechenhaus 66. 68. 69. Lutz I, 244. Elisabeth zum Schiff. Stöcklin Venningen 129. S. 701. Testierfähigkeit der Klosterleute. Kling. 2187. KlBGerichtsb. 1460 sabb. vor Viti. Testamente von Mönchen und Nonnen. Loë u. Reichert VI, 33. Clara 742. BUB. VIII, 459. Kling. HH. 5 (an verschiedenen Stellen). Gerichtl. Kundsch. 1531 August 30 usw. Familienarchive: zum Angen im Archiv des Steinenklosters; Emerach im Archiv des Klingentals; Zscheckabürli im Archiv der Karthaus; Stamler im Archiv von St. Alban. Peter zum Wind. Kling. 1932. Die zum Angen. Mar. Magd. MM. 2. Kling. 1952a. 1985. Henman Offenburg. Kling. 2118. Siehe auch Kling. 1669. Andreas von Walpach. KlBGerichtsb. 1460 sabb. vor Viti. Kling. 2187. Bestimmung 1422. Kling. 1767. S. 702. Ewige Herberge. Beginen 16. S. 703. Tätigkeit dieser Frauen. 1388 ir kunkel spinnen: Beginen 177. 1399 swester Elli Schererin die Kerzenmacherin: Clara 475. 1392 swester Anne Schnewlin die guͤtlerin: Gartner Urk. 6. Famulae von Pfarrern und andern Geistlichen: Leonhard 183 (Arnold 418). August. 10. 58. Spital 63. Pred. 613. Ulrich 25. Mägde in Bürgerhäusern: Beginen 9. 151. 154. S. 704. Jude. BChr. VI, 262. Ackermeister des Gnadentals. Leistungsb. I, 62. Die von Langenau. Leistungsb. I, 41v. 1329. Beginen 18. 1403. Pred. 771. 1331. Beginen 22. St. Ulrichs Samnung. Beginen 102. 108. Zwölfzahl. Beginen 17. 115. Fechter 63. 64. Schulers Haus. Pred. 308. Die große Samnung. Beginen 29. 194. 1331. Tr. III, 748. Martha seu gubernatrix. Pred. 645. St. Urk. 360. Collegium von Ratschwestern. Pred. 260. 308. Pfleger. 1403 ist Jacob Zibol Vogt an der reten stat über das Schwesternhaus Kraftshof: Beginen 1403 Dezember 19. Aber beim Schwesternhaus im alten Spital betreffen wir 1359 als Pfleger den Custos von St. Leonhard (Karth. 17), bei Dechans Haus neben dem städtischen Ammeister den Dekan von St. Peter und den Custos von St. Leonhard (Beginen 177), bei Schulers Haus und beim Haus am Wege Predigermönche (Pred. 308. Beginen 16) und beim Hause Heitwiler den Barfüßerguardian (Beginen 3). Gelübdelosigkeit. Meier in der Zs. f. schw. Kirchengesch. IX, 25. 1367 congregatio beginarum voluntarie degentium in domo in Foro boum: Beginen 130. Auch der übliche Ausdruck sorores in domo conmorantes oder moram trahentes deutet auf die Freiwilligkeit des Daseins. S. 705. Ertrag der Arbeit. Im Hause Rechtenberg sollten sich die Schwestern durch ihrer Hände Arbeit ernähren: Fechter 63. Gemeines Mus. Beginen 17. Kreuz am Eingange. Wurstisen epit. 189. Johann von Braunschweig. BChr. I, 250. Ewiges Licht. Beginen 6. 29. [136*] Vereinzelt lebende Beginen. Beginen 177. Karthäuser als Visitator. BChr. I, 249. Der Goldschmiedin Haus. Beginen 17. Haus Heitwiler. Beginen 3. S. 706. Haus St. Ulrich. Beginen 87. 102. 108. Haus Geisingen und der Bischoffin Haus. 1377 werden erwähnt zwei Beginenhäuser in suburbio s. Albani, ein größeres und ein kleineres: GLA. Karlsruhe, Copialbuch 219, fol. 83. Der Harerin Haus. Beginen 132. Fechter 62 nennt außerdem noch das Haus der Linsinae sorores auf dem Barfüßerplatz; das bei ihm 63 genannte Haus der Voglerin ist identisch mit dem später zu erwähnenden Dechans Haus. Nähe der Barfüßer. Gnad. 31. Beginen 17. 173. Barf. 10. 105a. Leonh. 180. Wiederholt erscheinen Beginenkongregationen als Eigentümer von Häusern am Rindermarkt. Ist etwa an Konfiskation der Judenhäuser 1349 und ihre Überlassung an die Beginen zu denken? Waschen und nähen. Gnad. 31. Nesa von Arberg. Alemannia XXVII, 6. Vertretung des Klosters durch die Meisterin. Vgl. die Registraturnotiz in Barf. F, fol. 161: item litera quod magistra tertie regule potest esse procuratrix fratrum Minorum sub sigillo sculteti Basil. Mönch Bottminger als Regelmeister. Beginen 132. S. 707. Haus am Wege. Beginen 16. Schulers Haus. Pred. 308. Haus zu den Mägden. St. Urk. 336. 337. Fechter 63 nennt außerdem noch die Häuser Altkirch Laufenburg Michelbach. Samnung in Dechans Haus. Beginen 177. Ohne nähere Bezeichnung sind überdies noch folgende Samnungen erwähnt: 1358 in einem Hause der St. Johannvorstadt, 1381 zum Angen, 1404 am Fischmarkt, 1411 Haus zum Rosen in Kleinbasel. Ferner bei Fechter 64 die Häuser Mülhausen, an dem Velde, zum Scharben, zum Wind, der Meierin, der Kúngundin. Brüder und Begarden. 1329 bruder Johann der Goldschmied: Beginen 17. 1369 der Convers Konrad Meier: Beginen 135. 1375 der Begarde Johann Brunner in der Vorstadt zu Spitalscheuern: Pred. 646. Johann Rumer der Begarde von Muttenz: Alemannia XXVII, 5. S. auch unten die Klausner. Bruderhaus in der St. Johannvorstadt. GLA. Karlsruhe, Urkunde 1350. Beginen 113. Bruderhaus am alten Stadtgraben. BUB. IV, 420. Pred. 672. Kling. 1510. 1409 verkauft das Spital die Liegenschaft: GrBUrteilsbuch. S. 708. St. Romey. Jahrrechnungen 1498/99. Dittingen. Leonh. 450. Mariastein. BChr. VI, 284. Thann. Pred. 169. 734. Wattweiler. Barf. 147. Pred. 926. Beuggen. Nider formicarius lib. II, cap. 2. Waldklause zu Laubsberg. Miss. II, 208. Über diese Klause s. Nüscheler in Argovia XXVIII, 52. Klausner in den Wäldern. St. Peter F, Anhang pag. 36. Bruderholz. Boos 125. Brüder. GrBUrteilsbuch A. 2, fol. 127. Alban 241. 291. Roth in Merz Sisgau II, 297. Wie verhält sich dazu der Begarde Johannes Myler alias Matzerer in silva Birseck: Alemannia XXVII, 7? Bruder Konrad Matzerer verkauft 1371 Zinse ab einem Hause beim Goldbrunnen: Domst. 149. Jacobergerholz. Vgl. die auf dem Meyerschen Plane von 1653 in dieser Gegend angemerkten „Bruderhäuser“. Klause bei St. Elisabeth. 1301: Mar. Magd. 26. Schwestern. 1334: Mar. Magd. 77. 1345: Spital A. 5, fol. 96. 1376: Wurst. anal. 83. 1377: GLA. Karlsruhe, Copialbuch 219, fol. 83. 1393: Domst. F, fol. 18. Bruckner 350. 1398: Ulrich 25. 1426: Gerichtl. Kundsch. 1451: Martin B, fol. 179. 1454: Gerichtl. Kundsch. 1464: Peter 1089. Brüder. Akten St. Elisabeth. Reichssteuerbuch 1497. Bauakten ii. 21. Gerichtsarchiv A. 53 (1518). Klause bei St. Margareth. [137*] Akten St. Margaretha. Bruder beim Heiligen Kreuz vor dem Riehentor. S. oben. Bruder beim Heiligen Kreuz vor Spalentor. Peter CCC. 2a, fol. 35v. Peter iii. 4. GrBUrteilsbuch 1524. Basl. Jahrb. 1888, 179. Erklärung des Dompropsts 1393. Domst. F, fol. 18. Bruckner 350. Schon 1334 wurde festgesetzt, daß das Steinenkloster keinerlei Recht an der Elisabethklause habe: Domst. F, fol. 47v. Das Nachbarrecht wurde geordnet in Sprüchen von 1301 und 1334: Mar. Magd. 26. 77. S. 709. Recht und Beruf des Bischofs. Herzog-Hauck XVII, 115. 116. Hauck V1, 130. Tr. IV, 774. Allgemeine Zusammenfassungen der bischöflichen Einkünfte: Tr. IV, 623. V, 84. Ferner kommt in Betracht der liber marcarum von 1441, gedruckt Tr. V, 1 f. Nüscheler in der Argovia XXIII, 124 und Baumgartner 204 Anm. sehen in ihm eine Aufzählung der bischöflichen Einnahmen. Hiegegen ist zu bemerken, daß der liber marcarum nur die bannalia (Tr. V, 52—66) und die kathedralia (Tr. V, 66—80) aufführt, andre Einnahmen des Bischofs nicht; der erste Teil (Tr. V, 1—52) ist ein Verzeichnis der Einkünfte der Beneficien, nicht des Bischofs, und dazu dienlich, für die Besteuerung des Klerus eine Grundlage zu geben; die in diesem Teile genannten hohen Beträge können nicht Steuern sein. Sodann sind zu nennen das Rechnungsbuch des Generalvikars 1442 f. und die Hofzahlamtsrechnungen im StA. Bern (bischöfliches Archiv) sowie das von Stöcklin bearbeitete Rechnungsbuch des Johann von Venningen ebd. Absenzgelder. Wetzer und Welte s. v. Abgaben. Ott 27 Anm 38. Kommissionsgelder. Wetzer und Welte s. v. Abgaben. Ott 27 Anm. 38. Kathedralia. Sägmüller 866. Nüscheler in der Argovia XXIII, 124. Ott 46 Anm. Bannalia. Baumgartner 207. Ott 47. 51. Vgl. BUB. III, 32514. Im liber marcarum zeigt die Rubrik der bannalia Beträge von sehr wechselnder Höhe, diejenige der kathedralia aber stabile Beträge (3, 6 und 18 den.). Annaten. Sägmüller 867. Nüscheler in der Argovia XXIII, 124. Ott 28. 53. In der Kanzleisprache des Basler Bistums heißen diese ersten Früchte Biennien (fructus biennales: Tr. IV, 623; fructus bienniales solvendi tempore decessus: Tr. V, 84). In der Supplikformel bei Schwalm Bucglant 30, No. 51 wünscht der Inhaber einer Pfarrei, „quod non teneatur solvere fructus duorum annorum ipsius ecclesie, quos episcopus Basiliensis qui est pro tempore extorquet de consuetudine que est verius corruptela.“ Der Kollektor der Biennien Johann Bergman von Olpe heißt 1487 „insammler der früchten der ersten zweyen jaren“: BUB. IX, 37. Wenn aber das Steinenkloster notiert, daß es von der Kirche Frick dem Bischof jährlich sechs Gulden für die Biennien zu geben habe (Mar. Magd. D, fol. 14v), so ist hiebei wohl an eine andere Abgabe zu denken. Heusler 347 erklärt Biennien als Beraine. Opfergeld. Im Rechnungsbuch Johanns von Venningen öfters genannt; vgl. Basl. Jahrb 1894, 230. Zehntquart. Ott 39. Zur Kirche Frick ist in Mar. Magd. D, fol. 14v bemerkt: git quart in dem fierden jor. Collecta. BUB. III, 325. IV, 68. V, 131. Tr. IV, 193. 560. 594. 618. 623. 828. V, 422. 431. Wirz Regesten II, 27, No 76. 61, No. 172. Wurstisen analecta 155. Hinsichtlich der Sicherung der dem Bischof auch an inkorporierten Kirchen zustehenden Rechte der Steuer usw. s. Tr. IV, 410. V, 83. 84. 481. Wirz Regesten II, 27, No. 76. 61, No. 172. Weihbischof. Die Unterscheidung der beiden Vikariatstitel wird nicht immer präzis beobachtet; Knebel z. B. nennt den Weihbischof Niclaus 1475 und 1478 vicarius generalis in spiritualibus: BChr. II, 270. III, 215. [138*] S. 711. Herkunft und Titel. Hauck V1, 154. Müller in Seligers Vierteljahrschrift VII, 100. Inhaber des Amtes. Siehe die Liste BChr. VII, 329. Generalvikar. Johann von Bärenfels: Tr. III, 153. 1335. Tr. III, 441. S. 712. Vertreter im Kirchlichen. Die Bezeichnung des 1470 verstorbenen Friedrich Frank im Münsternekrolog als vicarius generalis in spiritualibus et temporalibus ist ganz vereinzelt und wohl ein Versehen. Ordnung des Generalvikars. Tr. V, 575. Besorgung von Verwaltungsgeschäften durch den Offizial. Siehe oben I, 430. Pred. 315. Tr. III, 414. Auch auf BUB. V, 179 ist hinzuweisen. Jurisdiktion in Kriminalfällen. BUB. IV, 7. Vgl. ZGO. NF. XXVII, 208 und die Aufzählung der casus episcopales in Tr. V, 318. Außerdem kommt in Betracht die Befugnis des Bischofs bei Stadtfriedensfällen: BUB. IV, 129. 191. S. 713. Sachen das Blut betreffend. BUB. IX, 8913. Boll. BUB. V, 111. Hirzbach und Schürin. BUB. VI, 46. Brunmeister. Briefe IV, 137. Veltkilch. Fiskalatsrechnung. Stocker. BChr. II, 239. 275. Die Strafverfolgung der die Eidgenossenschaft schmähenden Geistlichen Kaltwetter und Emser 1500 und 1502 geschieht bei dem in Verhinderung des Bischofs durch Regenten und Domkapitel bezw. Domdekan und Domkustos geleiteten Gerichte: Eidg. Absch. 1500 Jan. 8./ Oktober 30. BUB. IX, 213. Miss. XXI, 366. Ordenspersonen sind auch von dieser Straf-Jurisdiktion des Bischofs eximiert; sie werden ihren Ordensobern zur Bestrafung übergeben: BUB. IX, 232. Miss. XXIII, 228. 232. 237. Offizial. Statuta curie Basil: Tr. V, 574. Ebd. 578 die spezielle Amtsordnung des Offizials; ähnlich lautet die Bestellung des Ulrich Snetzer durch Bischof Christoph 1517: Variarum bullarum copiae im StA. Bern, pag. 264. Sachen hören und Recht sprechen. Clara 801. Kling. 2383. Rat 1447. BUB. VII, 218. 366. S. 714. Privilegien. Auch die berühmte Urkunde K. Heinrichs von 1041 ist nur in einer solchen Abschrift des Offizials enthalten: Boos 433. Geltung des kanonischen Rechts. Vgl. Riedner in den Mitt. des Hist. Vereins der Pfalz XXIX/XXX, 79. Ober im Straßburger Diözesanblatt 1909, 355. Hilling Offiziale 17. 78. Der Offizial ein Geistlicher. Der Offizial Kron ist zugleich Chorherr von St. Peter und soll als solcher die höhern Weihen haben; da ihn aber diese am Offizialdienst hindern würden, dispensiert ihn der Papst 1461 vom Erfordernis der Weihen: Wirz II, 77 No. 214. Die untern Beamten der Curie sind zum Teil weltlich, einige auch clerici conjugati. Vorschriften der Kirche gegen Mißbrauch. z. B. Tr. V, 581. Domherren als Offiziale. 1306 Mag. Albertus de Friburgo. 1316 Petrus prepositus Columbariensis. Personal der Curie. Eine Liste von 1435: Domst. 269. Im Übrigen vgl. die Statuten und einzelne Erwähnungen. Unter den Notaren die „Vierer“ als besondere Gruppe hochgehoben: Rechtsqu. I, 22533. latores et latrices litterarum: Domstift A, 6. Dezember. Die Matronen 1410 erwähnt bei Besichtigung eines mißbrauchten Töchterleins: Leistungsb. II, 68v. S. 715. Tr. V, 586. Curia venerabilis. Karth. 152a. Gericht des Archidiakons. Außer dem Offizial werden als Beamte hier genannt: Notar scriba causarum Procurator Siegler Pedell Käufler. Über den Gebrauch des Bannes bei diesem Gerichte s. gerichtl. Kundsch. 1507, fol. 80. Ein in virtute s. obedientie erlassenes Mandat des officialis curie archid. an die incurati der städtischen Parochialkirchen als die seiner jurisdictio Unterworfenen: Alban A, pag. 2. Beziehungen zum bischöflichen Gericht. [139*] Eine Beschwerdeschrift des erzpriesterl. Gerichts wegen der Übergriffe des bischöflichen, Anfang des 15. Jahrhunderts: Bistum Basel A. 1. Ebendort die Erwähnung der Appellationsinstanzen. Die Offiziale der beiden Kurien gemeinsam urkundend. Tr. IV, 30. ZGO. XXVI, 380. Es sind die beiden Magister Heinrich und Johann von Sursee, offenbar nahe Verwandte; 1372 ist Heinrich, der Offizial des bischöfl. Gerichts gewesen, tot, und Johann, der Offizial des Archidiakonatsgerichts gewesen, advocatus am bischöflichen Gericht und Canonicus von St. Martin in Colmar: Peter 576. S. 716. Stellung des Großbasler und des Kleinbasler Klerus im Stadtrecht. Rechtsqu. I, 31729. Konstanzer Bistumsstreit. BChr. III, 40. 54. Schreibstube des Konstanzer Offizials. Clara 617. Kling. 1218. 1253. HH. 1 Mar. Magd. U, fol. 19. KlBGerichtsbuch 1429. Schönberg 548. Miss. XX, 4. XXII, 223. Über solche Filialen des Konstanzer Offizialats in österreichischen Städten vgl. den 1406 zwischen dem Bischof Marquard und Herzog Friedrich geschlossenen Vertrag: Konst. Reg. 7979. Schreiben des Rates. Miss.XXIV, 119. Mißhandlung der Gerichtsboten. Akten Baden A. 1. Einspruch des Landesherrn. Akten Baden A.1. Miss IX, 111. XIII, 49. Verständigung 1488. BUB. IX, 54. 55. S. 717. Markgräfliches Gericht in Basel. BUB. IX, 78. Der bezügliche Erlaß des Rates an die Einwohnerschaft: Schmiede VIII, No. 11. Sebastian Brant. Oeffnungsb. VII, 22. Gerichtsschreiber war der in der Weißengasse wohnhafte Niklaus Leonhardi; bei ihm waren die Klagen anzumelden. Vielleicht war diese auffallende Etablierung des Markgrafen als Gerichtsherrn in Basel nur ein momentaner Behelf und das Werk einer zu Zeiten mächtigen Partei im Rate. Der bei diesen Verhandlungen tätige Heinrich Rieher war beim Markgrafen gut angeschrieben (s. oben II, 154), und nach seinem Sturze 1495 ging auch dieses markgräfliche Gericht ein. Jurisdiktion des Konstanzer Offizials für andre Sachen. BUB. IX, 22624. Miss. XXIII, 377. XXIV, 91. 93. Konstanzer Ablaß 1465. Basl. Jahrb. 1895, 155. Gerichtsbarkeit des Brotmeisters. BUB. V, 378. Basler Weihbischof. BUB. V, 358. 366. Karth. 370. 371. Theodor 78. S. 718. Vollmacht vom Konzil. Karth. 170. Konfirmation der jungen Klingentaler Schwestern. Kling. 2083. Im Basler Bistum gelehrte Priester. Miss. XXV, 128. Verschiedenheiten. Konstanz hat die indictio Romana, Basel die indictio Bedana: Ladewig im Anz. f. schw. Gesch. 1887, 162. Vgl. Alban 120. 1484. Theodor C, fol. 72. Wishor 1507. Theodor G. 2. Feier des Mathiastages. BChr. VI, 453. Ordnung 1517. Theodor 80. Ein hierauf bezügliches Schreiben des Basler Rates an den Bischof von Konstanz, Thomas Abend 1516: Miss. XXV, 188. Erzbischof von Besançon 1473. Tr. V, 515. Recht und Macht des Papstes. Hauck V1, 3. S. 719. Wahl Johann Senns. Vgl. Müller in Seligers Vierteljahrschr. VII, 99. In Basel selbst, am bischöflichen Hofe, sah man diese formell freie Provision doch als Bestätigung der Kapitelswahl an: Tr. IV, 5. Verfahren in der folgenden Zeit. Eubel in der Röm. Quartalschr. VIII, 179. Haller I, 174. Wirz I, 21, No. 54. 111, No. 324. Daher Bischof Johann von Venningen zwei Handfesten gab; die eine vor, die andere nach der Provision: BUB. VIII, 54. 77. Siehe auch Wirz IV, 145, No. 367. Provision mit Kaplaneien. In den meisten Fällen dieser Art heißt es, daß die Kaplanei tanto tempore vacaverit, quod ejus collatio [140*] juxta Lateranensis concilii statuta sit ad sedem apostolicam legitime devoluta: Peter iii. 4 passim. S. 720. Otman Nieß. Kirsch Annaten 273. Andre Fälle ebd. 178. 260. 276. Öfters auch in der Regestensammlung Wirz. Stärkung der päpstlichen Macht. Haller I, 139. Servitium. Göller Einnahmen 20*. 80*. Kirsch Annaten IX. Quittungen über Servitienzahlungen von Basler Bischöfen: 1308 für Bischof Otto (ratione episcopatus Tullensis): Domst. II, 13; 1437 für Bischof Friedrich: Domst. V, 57; 1451 für Bischof Arnold: Domst. VI, 1. Wirz I, 23, No. 57. 59; 1458 für Bischof Johann: Domst. VI, 61. Wirz I, 112, No. 326. 327. Tr. V, 422 Anm. Die Verhandlung mit der Kammer geschah in Rom durch den von Bischof Johann hingesandten Peter von Andlau, den der Kaplan Johann Knebel begleitete: BChr. III, 58832. Stöcklin Venningen 159. Quittungen über Annatenzahlungen: 1424 für das Steinenkloster pro annata sive mediis fructibus primi anni parochialis ecclesie in Frick dicto monasterio apostolica autoritate unite et incorporate: Mar. Magd. 294. 1428 für das Leonhardsstift über 60 Gulden annata von der Kirche Stetten: Leonh. 703. 1456 für Bischof Arnold und das Domkapitel pro totali solutione annate seu mediorum fructuum primi anni capellanie altaris s. Johannis siti in choro ecclesie Basil.: Domst. VI, 40. 1458 für den Domherrn Arnold Truchseß: Wirz II, 6, No. 15. 1462 für den Domherrn Anton von Regisheim: Wirz II, 86, No. 234. 1463 für Balthasar Spitz, Propst zu St. Peter: Wirz II, 103, No. 279. 1482 für den Dompropst Herman von Hallwil: Wirz IV, 208, No. 524. 1504 für den Dompropst Rudolf von Halwil pro composicione solucionis annate seu mediorum fructuum primi anni dicte prepositure: Domst. VIII, 11. Verkauf von Benefizien. Haller I, 176. S. 721. Peter von Bebelnheim. Rieder Quellen 5. Kirsch Annaten 28. Stehlin im Münsterbuch 101. Wiener Konkordat. 1449 reservierte sich Papst Nicolaus, über die Bestimmung des Konkordats hinaus, die erste freie Domherrnpfründe zu Basel: Quellen XXI, 3, No. 3. Römisches Pergament und Blei. Anshelm I, 191. S. 722. Imghed und Tuissandi. Wirz I, 87, No. 248. II, 2, No. 3. Ratsbeschluß 1525. Schwarzbuch fol. 6v. Nachlaß Gerhards. Riezler vatikanische Akten 212, No. 460. Päpstliche Zehnten. Kirsch Kollektorien 3. 382. Göller Einnahmen 387. 388. Domst. IV, 5. Tr. IV, 714. Die Rechnung über den Zehntbezug 1302—1304 (Kirsch Kollektorien 3 f.) ist das früheste umfassende Verzeichnis der Dekanate Kirchen Kaplaneien Stifter Klöster des Bistums. Subsidiengelder. Kirsch Kollektorien 382. Konstanzer Regesten No. 5809. Verzicht auf päpstliche Freiheit und Gnade. z. B. BUB. V, 11216. Translation einer Pfründe. Peter, Akten Kaplaneien. Freidigman. St. Urk. 1245. Heidelbeck. Wirz I, 42, No. 110. Zscheckabürlin. Karth. 237. Kaplaneihaus. Wirz IV, 191, No. 483. Kompromiß 1375. BUB. IV, 37442. Begräbnisordnung. BUB. IX, 107. S. 723. Gleichzeitige Providierung mehrerer Personen. Zahlreiche Fälle dieser Art bei Wirz; z. B. Wirz I, 90, No. 256. 257. 91, No. 261. 92, No. 264. 103, No. 296. 104, No. 300. Vagi discursus fratrum in Romanam curiam. Mon. ord. Pred. VIII, 154. 174. Paßzettel des Sforza für Basler Romreisende: reg. ducale No. 58, fol. 22 und No. 77, fol. 176 im StA. Mailand. Boll. storico della Svizzera XXI, 118. Paßzettel des Orsini: BUB. IX, 12, No. 24. Kaplan des Klaraklosters. Wirz II, [141*] 108, No. 293. S. 724. Rechtfertigung durch Innocenz. BUB. X, 13. Gotteslästerer. Siehe oben II, 340. Bußprozession nach Avignon. Siehe oben I, 270. Albert van der Molen. Siehe oben II, 494. Päpstliche Urkunden für Irländer. St. Urk. 1788a. 1788b. 1812a. 1812b. 1812c. 1812d. 1812e. 1812f. 1812g. 1814. Dame aus Aachen. Kling. 1449. Auch Graf Adam von Wied, Dekan von St. Gereon in Köln, der 1484 hier zu St. Peter begraben wurde, war vielleicht ein Rompilger: Peter F, 7. Juni. Visitatio liminum. Göller Einnahmen 52*. Bischof Arnold. Wirz I, 31, No. 32. 83, No. 235. Ähnlich Bischof Johann: Wirz III, 153, No. 391. S. 725. Basler in Avignon und Rom. Schäfer Deutsche Ritter I, 102. 103. II, 201. Schmidlin Anima 21. 193 Anm. Basl. Zs. II, 259. Prokuratoren und Kommensalen. Johann: Röm. Quartalschr. XX, 163. Pantaleon: Rieder Quellen 28. 372. Sauerland V, 524, No. 1304. Konst. Reg. 211, No. 4815a. 224, No. 4935a. Braunschw. UB. III, 17. Phunser: Wirz II, 48. 61. 104. 126. Quellen XXI, 110. Conrater: Miss. XVII, 203. 258. XVIII, 27. Basl. Zs. VI, 483 Anm. Schmidlin Anima 207. 216. 293. Erziehungsakten X. 26, No. 63. Müller: Wirz I, 52. Spitz: Wirz I, 61. Decker: Peter iii. 4. Erziehungsakten X. 1/1, No. 23. Leckstein: Conc. VII, 483. Wirz I, 11. 23. 46. 60. 95. II, 113. 128. III, 33. 97. BChr. IV, 62. Vischer 72 Anm. Peter 1080. Erziehungsakten X. 26 (1463 Mai 25). Sachwalter und offizieller Prokurator. Schwalm Bucglant XXXIII. S. 726. Barfüßer von Aracoeli. Basl. Zs. II, 257. Wechsel an Lux Conrater. Miss. XVII, 203. Zelter an den Kardinal von San Marco. Jahrrechnungen 1485/86. Karthäuser. BChr. I, 263. Fabri und Müller. Peter 546. 1122. Hemsberg. Wirz I, 23, No. 56. Konsekration Limpurgers. Röm. Quartalschr. XII, 154. Schmidlin Anima 107 (irrig zu 1499). Messelesen Limpurgers. Burchardi diarium ed. Thuasne II, 504. Brilinger. BChr. VII, 207. Kirchherr von Maisprach. Merz Sisgau II, 43. S. 727. In Rom sterbende Basler Kleriker: 1450 der Domkustos Bernhard von Ratsamhausen: Tr. V, 802; 1468 Johann Phunser: Quellen XXI, 110 No. 115; 1469 Johann Betzelin: eb. 112, No. 117; 1506 der St. Peterschorherr Augustin Alantsee: Peter 1306. Beschreibbüchlein. Verfügung des Papstes. Kirsch Annaten XV. XVIII. Göller Einnahmen 106*. Martin V. Siehe oben I, 408. Johann XXIII. Harms II, 137. Siehe oben I, 399. Palacium apostolicum. Conc. VII, 19210. Recueil dipl. de Fribourg VIII, 185. Sol. Wbl. 1847, 192. Camera paramenti. Conc. VII, 22136. Capella magna. Conc. VII, 2606. 26224. 26726. 3555. Konsistorium. Conc. VII, 23019. 2608. 26425. 33035. Pilger und Osterlämmer. Conc. VII, 19210. 3552. Jurisdiktion des Auditors. BUB. VI, 44838. Kurier des Innocenz VIII. Jahrrechnungen 1484/85. Vgl. Tr. V, 589. S. 728. Bischöfliche Beglaubigung. Mar. Magd. 422. Konservatoren für den Orden mit Subdelegation für einzelne Klöster. Kling. 1049. 1236. 1610. Patronat Offenburg. Peter iii. 4. Klagen gegen das Kloster. Mar. Magd. U, fol. 48v. 70. 97. 111. Lauber. Karth. 224. S. 729. Exekution durch die Plebane. Martin 422. Karth. 383. Kling. 1689. Zwangsmittel. Kling. 632. Appellation. Kling. 2615. Notarialische Tätigkeit. BUB. VII, 283. VIII, 344. Kling. 1850. 1935. Spital 606. Tr. II, 704 Anm. Mahnung Bischof Christophs. Statuten fol. 10. [142*] Beschwerden des Rates. Bistum Basel A. 1. 1450er Jahre. Siehe oben II, 552. 1480. Oeffnungsb. VI, 28v. 1483. BUB. VIII, 538. Am 24. September 1483 wiederholte Sixtus die Zusage solcher idonei conservatores. BUB. VIII, 522. Außerdem am 7. Februar 1483 die spezielle Bestellung von Schirmern Basels für den Besitz der bischöflichen Pfandschaften: BUB. VIII, 510. S. 730. Bezeichnung der Richter. BUB. VIII, 537. Versprechen Philipps. BUB. IX, 55. Konservatorium für Bischof und Domkapitel. Baden A. 1. (1487 Dez. 18.). 1513 wurde dieses Konservatorium erneuert: Domst. QQ. 1. Peter iii. 1. Neugewährung 1512. BUB. IX, 353. BChr. VI, 42. Tatsächliche Anwendung. Einzelne Fälle: Miss. XXV, 16. 32. 79 und 80v (zu diesem Falle gehört das Traktandum der Tagsatzung: Eidg. Absch. III2, 8119 und die Instruktion Basels in Eidg. E. 2, fol. 294v). 163v. XXVI, 82. 285. 367. Erkb. III, 191. Städte F. 5. Baden A. 1. (1523 Freitag nach Francisci). Leonh. S. 1. Gerichtl. Kundsch. 1518 und 1523. 1515 Übergang an den Peterspropst. Justiz Q. 2. Ratsschreiber als Notar des Konservatoriums. Erkb. II, 140. Bewerber um die Stelle des Notars 1519: Oeffnungsb. VII, 174v. Publikation. Gerberzunft XXXV, No. 31a. S. 731. Gerichtsordnung. Justiz Q. 2. Die Gerichtsordnung ist (nicht fehlerfrei) gedruckt in Bruckners Fortsetzung zu Wurstisens Chronik 1600—1609, S. 46. 1520. 1523. BUB. IX, 440. X, 5. Bankiers des Papstes in Basel 1302. Kirsch Kollektorien 31. 32. Albankloster 1306. Kirsch Kollektorien 426. Prediger 1480. Pred. N. 8. Karthause 1513. Karth. 446. Beraubung eines Kollektors 1322. Hauviller analecta 23, No. 15. Flucht eines Kollektors 1346. Kirsch Kollektorien 189. 243. Für Beseitigung päpstlicher Boten und Einnehmer scheint das Ertränken die allgemein übliche Exekutionsform gewesen zu sein: vgl. oben I, 625 Anm. zu 239. Röm. Quartalschr. VIII, 178 Anm. XXI, 70. Haller I, 151. Zs. f. Kirchengesch II, 622. Einheimische Subkollektoren. Kirsch Kollektorien 4. Quellen u. Forschungen des preuß. Instituts VI, 20. ZGO. XXVI, 378. Die Wälschen. Kirsch Kollektorien 426 (1306). Tr. IV, 333. Kirsch Kollektorien 405 (1373). Prediger N. 8 (1480). Ital. Staaten N. 1 (1481). Wie umfassend die Vollmacht eines Legaten war, zeigt das Beispiel des Pucci 1517 in Eidg. Absch. III2, 1078. Kanzlei des Legaten. Eine Spezialdiplomatik des Legaten Peraudi für dessen Aufenthalt in Basel ist mitgeteilt in der Basl. Zs. II, 235 f. Das Kanzleipersonal des Alexander von Forli 1476 genannt in der Urkunde Pred. 1049. Der Notar des Marco Barbo 1474: Alban A, pag. 302. Wohnung in Basel. Cesarini, Barbo, Peraudi erhielten Quartier im Leonhardskloster, Alexander von Forli bei den Barfüßern: Basl. Zs. II,249. BChr. II, 103. III, 7010. Pellicani chron. 28. Ein Kollektor wie Durandi dagegen mußte im Wirtshaus absteigen: Kirsch Kollektorien 435. Baslerinnen in auswärtigen Klöstern. Sitzenkirch: Necrol. Germ. I, 331. St. Urk 1622. 2338. Feldbach: Mar. Magd M. 1. (1510). Engelpforte: Karth. 334. 367 in dorso. Unterlinden: BUB. VIII, 6. IX, 208. Engelberg: Necrol. Germ. I, 375. 379. 380. Basler in auswärtigen Klöstern. Berner Deutschherren: Fontes VIII, 160. Zofingen: Rieder Quellen 345, No. 1133. St. Blasien: Necrol. Germ. I, 335. Lützel: Tr. V, 747. 838. Kathol. Schweizerbl. 1898, 27. Beinwil: Tr. V, 793. St. Urban: Festbuch 1901, 26. Kathol. Schweizerbl. 1898, 27. Interlaken: Fontes rer. Bern. IV, 223. 224. V, 41. 391. Wettinge: Festbuch 1901, 26. [143*] Wurmsbach. Necrol. Germ. I, 601. Arlberg; s. oben II, 510. Oberbüren. Berner Archiv XVIII (No. 520. 521. 553. 554. 689. 746. 869). Patronats- und Inkorporationsrechte. FDA. XXIV, 190 f. Prozessionen. Spital A. 2. Gerichtl. Kundsch. 1485, fol. 99v. BChr. VII, 291. Abschaffung derselben: Miss. XXVIII, 87. WAB. 1526 Samst. nach Marci. S. 733. Basler Heiligtümer. Die Reliquienschätze der Kathedrale sind in Flandern berühmt: Kathol. Schweizerbl. 1897, 376. Engländer zu St. Martin: Martin A, fol. 51; im Münster: Leistungsb. II, 73. Arnold von Geldern. Wurstisen anal. 210. Rheinschiffer usw. Erkb. I, 24v. Schiffleuten Urk. 4. 15. BChr. V, 425. BUB. VII, 421. 501. Rufb. II, 5. Hospiz auf dem Großen St. Bernhard. Über den 1460 in Wetzelkellers Hof in Kleinbasel verstorbenen „her Conrat Artzat, ein priester, was ein geistlicher tůmherre und bitter von S. Bernhardsorden“ s. Gerichtsarchiv S. 10 und Bistum Basel B. 2 (in tergo von 1481 Mai 4). 1452 hat das Hospiz seine in der Diözese Trier gesammelten Kollektengelder beim Stadtschreiber Künlin in Basel deponiert: Urkundenbuch II, 35. Beitrag des Rates an die Antonierkollekte. z. B. Harms II, 35359. Kollekten der Hospitaliter und des Rufacher Spitals. Miss. XVII, 124. Andre Kollekten. Stöcklin Venningen 306. Variae bullarum copiae im StA. Bern, fol. 171. 177. 227. 346. Domst. 350. Questionierer. BChr. III, 5605. Zarncke 62. 402. Tr. V, 877. S. 734. Gebetsverbrüderung. Mitt. der Ges. f. Erh. gesch. Denkm. im Elsaß 1902, 177. Hüglin von Schönegg. BUB. IV, 310. Herzogin Isabella und Johann Alantsee. Karth. 193. Karth. Q. 1. Anna Biderman. August. 206. Margaretha Zscheckabürlin. Karth. 279. Metzina Raserin. GLA. Karlsruhe, Copialbuch 219, fol. 83. Ähnlich die Verschwesterung der Steinenklosterfrauen mit zahlreichen Laien: Mar. Magd. D, fol. 17v. Wiederholt gibt der Predigergeneral den dem Basler Kloster affiliierten Bruderschaften den Mitbesitz am himmlischen Schatze des Ordens: Pred. 363. 438. 602. 683. Die Mitglieder der Bruderschaft des Baus U. L. F. auf Burg sind eo ipso alles Guten teilhaft, das in Stadt und Bistum Basel geschieht: BUB. III, 203. Beitr. XII, 105. Klingentalerinnen. Kling. 1915. Leonhardsherren. Leonh. 790. 792. Karthäuser. Kling. 2245. 2350. Karth. 252. 253. 259. 270. 274. 290. 369. 380. 1492 schließen die Stifter St. Peter in Basel, St. Martin in Colmar, St. Theobald in Thann und die Kirche St. Theodor in Kleinbasel eine Fraternität: Peter 1181. Machtsinn. Jacob Burckhardt, Weltgesch. Betr. 140. 243. S. 735. Begräbnisordnung. Oeffnungsb. II, 75. Kirche und Stadt. Tröltsch in GGA. 1909, 309. Bürgerrecht. Klingental: BUB. II, 138. IX, 393. Kling. 629. Miss. XXV, 166v. St. Clara: Miss. XXIV, 15. Gnadental: BUB. IV, 124. Spital 84a. Miss. XXIV, 15. Steinen: Miss. XXIV, 15. Augustiner: Miss. XXV, 140v. Domkapitel und Pfaffheit: BUB. IV, 1328 1944. S. 736. Schranken der Bezeichnungen. BUB. IX, 393. Miss. XV, 108. XXIV, 6. XXV, 140v. St. Alban. BUB. V, 31. 35. Recht zur Ablehnung andern Gerichts. Vgl. die Klingentaler Urkunde von 1278: BUB. II, 138. Bürgeraufnahme von St. Leonhard. BUB. X, 16. Bürgerrecht einzelner Kleriker. Vgl. z. B. das Versprechen des Antonierpraeceptors (Oeffnungsb. IV, 12. Rotes Buch 222) und des Weihbischofs Telamonius (BUB. IX, 379). Annahme von Bürgerrecht und Zunft durch die Kapläne. Oeffnungsb. V, 131. BChr. II, 183. III, 496. S. auch die Bemerkung [144*] in der Gegenklage des Rates 1481: Bistum Basel B. 2. Bürgeraufnahmen zu Beginn des XV. Jahrhunderts. Rotes Buch 297. 298. 299. 331. Bistum Basel A. 1 (Verhandlungen mit Humbert). Amtsdauer der Prioren und Äbtissen. Miss. XXIII, 6. Besteuerung 1492 und 1506. WAB. 1492 sabb. post conv. Pauli. Miss. XXIII, 174. XXIV, 5v. 15. Zwangsmittel des Rates. Rotes Buch 15. Oeffnungsb. III, 165. Tr. IV, 729. Stöcklin Venningen 129. Bruch der Ratsordnung über den Rebleutenzunftlohn durch Geistliche kann nicht gestraft werden; aber der Rat befiehlt in solchem Falle den Arbeitern, das begonnene Werk liegen zu lassen: Rufbuch I, fol. 108v. Schlüssel II. 8, fol. 59. 60. Ein andres Mittel, die Brunnleitungssperre, wurde 1446 gegen den in Steuersachen renitenten Propst von St. Leonhard angewendet: BChr. IV, 254. Trinkgeld. KlwB. 126v. Kirchengebet. Surgant manuale lib. II, consid IV. S. 737. Privilegiertsein des Klerus. Eine Zusammenfassung der geistlichen Privilegien vom Ende des XV. Jahrhunderts (Hand Gersters?) in Kirchenakten F. 1, ganz ungenügend abgedruckt in Zs. f. Kirchengesch. XIV, 453. Vgl. BUB. X, 26. So nahm auch dem Domherrngesinde die Zugehörigkeit zu einer Zunft den Pfaffheitscharakter und die entsprechenden Rechte: BUB. IV, 13134. 19321. Versuche des Rates. BUB. IV, 346. 27520. Privilegium canonis. Noch 1297 trat das Interdict nur ein bei Tötung eines Klerikers in der Freiung auf Burg (BUB. III, 326), später auch bei Tötung an einem andern Orte der Stadt. 1321: s. oben I, 235. 1456: BChr. IV, 322. Wirz Regesten I, 87, No. 248. 1488: Miss. XVII, 108. Brilinger. Ceremoniale 44v. Beschwerden des Rates. Bistum Basel A. 1. Kleinbasel 1382. BUB. V, 2. Colmar 1336. Tr. III, 445. Colmar u. A. 1361. Walter UB. der Kirche Rufach 27. S. 738. Pfaffenbrief. Vgl. Fleiner in Herzog-Hauck XV, 238. Stenzel in ZGO. NF. XXIX, 385f. Bischof eintretend für Erzpriester und Domdekan, z. B. 1466: Stöcklin Venningen 64. Angehörige des Konzils. BUB. VI, 277. 282. 285. 448. Conc. II, 285. III, 442. 452. 581. IV, 274. V, 136. Stadtfriedensrecht und geistliches Strafrecht. Vgl. Schröder 583. Erlaß Bischof Peters. BUB. IV, 7. Siehe oben I, 226. Einungsbriefe. BUB. IV, 129. 191. Dem entspricht, daß die Leistungsbücher keine Strafurteile des Rates über Geistliche enthalten. Der Ratsbeschluß von 1386 (Leistungsb. I, 115v), wonach ein Domkaplan wegen Verwundung seiner Magd ein Jahr leisten muß, aber dem Domdekan übergeben wird, ut recipiat judicium ab eo, ist wohl nicht so zu verstehen, daß die Bestrafung durch den Dekan neben der städtischen Leistungsstrafe herging, sondern so, daß der Rat zwar formell die übliche Stadtfriedensstrafe erkannte, die Bestrafung selbst aber dem Dekan überließ. Ratsbeschluß wider den Ehebruch. Rechtsqu. I, 186. Die Motive in der Klagbeantwortung 1481: Bistum Basel B. 2. Proklamation des kirchlichen Sonderrechtes. Bistum Basel A. 1. Bischöfl. Archiv XI, No. 43. S. 739. Abneigung gegen das Fremde. Daher schon im XIV. Jahrhundert der Widerwille gegen die Konservatorien; später wird wiederholt geltend gemacht, daß das geistliche Gericht die Möglichkeit gebe, einheimische Rechtssachen auf dem Wege der Appellation nach Besançon oder gar nach Rom zu schleppen. Ratsbeschluß 1386. Rechtsqu. I, 42. Anna zum Blumen. BUB. V, 224. Kampf um die Gerichtsbarkeit. Humbert: Bistum Basel A. 1. Lib. div. rer. fol. 3v. Arnold: Bistum [145*] Basel A. 1. Oeffnungsb. III, 43. 47. 50. Johann: Bistum Basel B. 1. Oeffnungsb. V, 138. Stöcklin 65. Caspar: Bistum Basel B. 2. Christoph: Bischöfl. Archiv XIII, No. 14 usw. S. 740. Nachlaß von Geistlichen. Seit Beginn des XV. Jahrhunderts finden sich in den Beschreibbüchlein und Verrechnungsbüchern des Schultheißengerichts viele Inventare von Klerikernachlässen. Das weltliche Gericht nahm diese Inventarisation und Verrechnung öfters vor unter Anwesenheit eines Vertreters des Hofgerichtes und stets, trotz wiederholten Protesten der Bischöfe und der offenbar nur momentanen städtischen Konzession 1457, in der mehrfach proklamierten Anschauung, daß der Rat befugt sei, jedes in seine Obrigkeit fallende Erbgut unter seine Hut zu nehmen und „zu jedermanns Rechten“ zu inventieren. Solchergestalt amteten die beiden städtischen Gerichte in den Sterbehäusern aller möglichen Kleriker (Domherren und Domkapläne, Chorherren und Kapläne zu St. Peter, Leutpriester und Kapläne der Gemeindekirchen, fremde Geistliche), wohl meist dann, wenn auswärtige oder keine Erben da waren. Eine Beschwerde gegen dies Verfahren der Stadt, Anfangs des XVI. Jahrhunderts, in Bischöfl. Archiv XIII, No. 14. Zu einem wirklichen Zusammenstoß der beiden Gewalten scheint es nur einmal, nach dem Tode des Theobald Westhofer, Dekans zu St. Peter, 1506 gekommen zu sein; aber der Rat setzte auch hiebei seinen Willen durch (Beschreibbüchlein. Peter iii. 2. Miss. XXIII, 206.). 1525 inventierte sein Gericht sogar den Nachlaß des bischöflichen Generalvikars Dr. Heinrich Schönau (BUB. X, 57). Gebrauch des geistlichen Gerichtes durch den Rat. Leistungsb. II, 135. Oeffnungsb. V, 174. Harms II, 9281. BUB. VIII, 3412. Abnehmen des untern Gerichts und Gedeihen des obern. Oeffnungsb. VII, 20v. 21. Fröhnungen. Rechtsqu. I, 230. Exekutionsmittel des geistlichen Gerichtes. Beispiele, daß bei Verkäufen, die zwischen den Parteien direkt, ohne Kurie, verbrieft werden, für den Fall der Nichthaltung einbedungen wird, daß alle Rechtswirkungen, Bann usw. so eintreten sollen als wenn der Brief vor dem Offizial gemacht worden wäre: Kling. 379. August. A, fol. 243v. Zitation von Schuldnern in der Landschaft. BUB. X, 389. Aber das Kloster Schöntal mußte 1416 auf den Gebrauch des geistlichen Gerichts wider seine Schuldner in der Landschaft verzichten: Boos 69334. In der Herrschaft Farnsburg speziell scheint das geistliche Gericht von Basel für Schuldsachen keine Wirkung gehabt zu haben. Der Rat erwähnt dies in seiner Klagbeantwortung vom 30. April 1481 (Bistum Basel B. 2.); doch sei dies schon altes Herkommen unter den frühern Inhabern der Grafschaft gewesen. S. 741. Beschwerden. Anfang XV. Jahrhundert: Österreich A. 1. 1441: BUB. VII, 218. 1449: BUB. VII, 365. 1451: Miss. VI, 222. 1456: BUB. VIII, 18. 1473: Domst. 376. 1478: BChr. III, 184. 185. 186. 189. 190. 1507. Miss. XXIII, 373. 1525. BUB. X, 389. Vgl. Bischöfl. Handlung K. 7, fol. 15. Fünferamt. Bistum Basel B. 2 (Gegenklage des Rates). Erkb. I, 17v. Konkurse. Rechtsqu. I, 317. Appellationsinstanz. Siehe oben II, 328. Zollfreiheit. Geering 154. Prätensionen der Deutschherren und Johanniter: Erkb. I, 159. II, 33v. Keine Befreiung vom Mühleungeld. BUB. VIII, 39742. IX, 25310. Albankloster. BUB. V, 32. Petersstift. BUB. VIII, 168. Sonstige Befreiungen. KlwB. 100v. Ratsbuch K, fol. 132v. Eine andre Liste Heusler 261. Siehe oben II, 70*, zu 432. Auf ein Jahr befreit wurde das frisch reformierte Steinenkloster 1427: [146*] Leistungsb. II, 98v. Städtische Steuerauflagen ohne Konsens des Bischofs. BUB. IV, 34. 187. 275. Vgl Chronicon Moguntinum zum Jahr 1383 in Deutsche Städtechron. XVIII, 209. Verständigung mit dem Bischof. BUB. IV, 127. V, 217. 298. Privilegien 1431 und 1488. BUB. VI, 287. IX, 59. Freiwillige Leistung des Domklerus unter Bischof Humbert. BUB. V, 299. Harms I, 5112. Zwangsanleihen. BChr. V, 280. Besteuerung 1446. BChr. IV, 254. V, 391. Schönberg 134. 206. 585. Besteuerung 1458. Schönberg 336. 414. 416. Oeffnungsb. III, 56. 57. 144. Harms I, 204. 207. Steuer 1470. Oeffnungsb. V, 56. 135. S. 743. Kriegssteuer 1499. Erkb. I, 190v. Reichssteuer. Siehe oben II, 142. 1492 beschließt der Rat, daß die Antonierherren die Schweine und andres Vieh, die dem lieben herrn sant Anthoni geschenkt werden und die sie metzgen, nicht verungelten müssen, wohl aber solche Tiere, die sie kaufen und metzgen: Erkb. I, 124. Schritte für päpstliche Bekräftigung des Antwerpner Steuerprivilegs. Undatiertes Stück von Rüschs Hand in Verfassung A. 1. Verhandlungen 1512. Domst. QQ. 1, fol. 46. Löschdienst von Klerikern. BChr. II, 306. Wacht- und Kriegsdienst. 1409: Militär A. 1; 1445 und 1468: BChr. IV, 277. 352; 1477: BChr. III, 113; 1448: BChr. IV, 287. Mönche auf der Stadtmauer. BChr. V, 429. S. 744. Dienst der Klöster. Harms I, 252. 354. II, 116. Lib. div. rer. 86. Oeffnungsb. V, 167. Miss. XIX, 107. 108. WAB. 1468 sabb. ante Oculi. Löschakten A. 1 (1519). Verpflichtung der Klöster. Lib. div. rer. 86. Hochwachen Uhren Glocken. Siehe oben II, 294. 295. Ausbau des Münsterturmes. Beitr. XII, 423. Vgl auch die offenbar der Geldsammlung für den Neuguß der Papstglocke geltende Ratserkantnis von 1490: Erkb. I, 98. St. Martin. Harms II, 226. 229. 260. 265. 486. 487 usw. WAB. 1453 sabb. ante Margar. WAB. 1488 sabb. post Margar. 1488 sabb. post Martini. Anschläge an Kirchtüren. Sie sind z. B. in den Konzilsjahren zahlreich bezeugt. Rein weltliche und politische Plakate z. B. BUB. VIII, 20942. BChr. II, 192. Aber auch Ankündigungen von Vorlesungen: Platter 54. 55. Feuerschau in Pfaffenhäusern. Oeffnungsb. VII, 84v. Erhöhter Friede in Kirchen usw. BUB. IV, 12924. 1335. 19115. Arrestfreiheit in Klerikerhäusern. Rechtsqu. I, 10. 11. Tr. IV, 11. Die Aufhebung der Arrestfreiheit: Rechtsqu. I, 312, No. 31. Über das gleiche Recht der Bürgerhäuser s. Bindschedler 100. 130. Asylrecht. Schröder 340. Bindschedler 5. 8. 22. Gröll Elemente des kirchlichen Freiungsrechtes 6. 58. Zur Konzilszeit. Conc. III, 584. IV, 27. S. oben I, 489. Auslieferung nur gegen Versprechen. Bindschedler 20. Dauer des Asyls. Vgl. Freiburger Geschichtsbl. XVIII, 51, No. 178. Unterhandeln über Strafmilderung. Schröder 763. Beyerle von der Gnade im deutschen Recht 16. So auch in der Schilderung bei Enea Silvio: Basl. Zs. IV, 16. Asyle. Martinskirche: 1486: Bistum Basel A. 1. Alban: 1482: Miss. XVI, 136. S. oben II, 149. Augustiner: 1431:BUB. VI, 28935. 29145. Barfüßer: 1458: BUB. VIII, 4940. 5039. Deutschland B. 2II, fol. 26. 1463: Oeffnungsb. III, 152. 1478: BUB. VIII, 435. Clara: 1507: BChr. VI, 433. Klingental: 1381: BUB. IV, 448. Bläsihof: Bindschedler 108. Deutschorden: 1478: BUB. VIII, 435. BChr. III, passim. Beiträge XII, 224. Johanniter: 1429: Leistungsb. II, 103v. 1450. Oeffnungsb. II, 87. 1468: Oeffnungsb. V, 11v. St. Urk. 1850. 1493: Gerichtl. Kundsch. 1494: WAB. 1494 vig. exalt. crucis. 1498: WAB. 1498 profesto [147*] Hilarii. Erkb. I, 180. Enea Silvio. Basler Zs. IV, 16. Klagen des Rates. Oeffnungsb. II, 87. Krautgarten der Barfüßer. BUB. VIII, 5027. 40. Säule im Klingental. Kirchenarchiv D. III, 3, No. 4. Verletzung des Asyls im Klingental. BUB. IV, 448. Andre Fälle. 1468: Oeffnungsb. V, 11; 1486: Bistum Basel A. 1; die Kirche mußte in Folge hievon rekonziliiert werden: Martin A, Vorsetzblatt; 1519: BUB. IX, 434. Bewachung. Bindschedler 24. 116 Anm. Freiwilliges sich Ergeben z. B. im Fall des Frauenwirtes Wolf 1468 in der Johanniterfreiheit: Oeffnungsb. V, 11V. Bindschedler 118 mit unrichtigem Datum. Daß dem Wolf für sein freiwilliges Verlassen des Asyls in der Tat die Strafe „geleichtert“ wurde, zeigt das WAB., wonach er mit dem Schwert gerichtet wurde; das Urteil hatte auf das Rad gelautet. S. 746. St. Alban 1482. S. oben II, 150. Bestätigung 1488. BUB. IX, 60. Von Interesse der Fall des Erhart Montfort 1458, der aus der Schuldhaft in das Barfüßerasyl entrinnt und durch seinen Gläubiger gewaltsam wieder aus diesem Asyl geholt wird: Deutschland B. 2II , fol. 26. BUB. VIII, 49. Ein andrer Fall der des Michel von Ulm 1463, der in die Freiheit zu den Barfüßern geflohen ist; er wird herausgelassen und bis auf weiteres in eine Stube interniert; erweist er sich als schuldig, so soll man ihn wieder in das Asyl tun; ist er unschuldig, so soll er dieser Unschuld genießen: Oeffnungsb. III, 152. Vgl. Oeffnungsb. VI, 73 Maßregeln des Rates 1483 gegenüber Solchen, die einen Totschläger „gwaltiglichen in die friheit geleitet“ und damit der Justiz entzogen haben. Ebenso 1478 gegenüber Eberler und Meyer im Bisingerhandel. Leistung der Strafe in Geld. BUB. IV, 13140. 19325. Steuerfreiheit. Leistungsb. II, 11V. BUB. IX, 379. Siehe oben II, 69* zu 432. Befreiung vom Mühleungeld. Erkb. I, 126. 154. Eine genauere Distinktion der Fälle im Domkapitelsprotokoll von 1511: GLA. Karlsruhe, Kopialbuch 222, fol. 245. Vgl. auch die Verpflichtung der Domkapläne 1406: BUB. V, 363. Höherer Friede in den Domherrenhäusern. BUB. V, 12924. 1335. 19115. Arrestfreiheit und Asyl. Rechtsqu. I, 10. 11. 53. Bindschedler 131. Hof- und Erbämter. Tr. IV, 10. 548. 581. Domherrengesinde. BUB. IV, 12930. 13135. 19121. 19320. Stöcklin 64. Bistum Basel B. 2 (1481 April 30). Rechtsqu. I, 225. S. 747. Schreiber und Büttel. Rechtsqu. I, 225. Zuständigkeit. Bischöfl Archiv XIII, No. 16. Tr. V, 586. Bistum Basel A. 1. BUB. IX, 151. Verlangen der Bischöfe. Bistum Basel A. 1; A. 3; B. 1; B. 2. Vgl. BChr. III, 497. Steuer- und Dienstpflicht. Bistum Basel A. 1. Erkb. II, 117v. Eine Besonderheit war die Frage, ob auch die Hofverwandten zur Beschwörung des eidg. Bundes heranzuziehen seien; vgl. hierüber die Instruktion von 1502 in Eidg. E. 1, fol. 48. Erklärung des Rates. Erkb. II, 119v. Ähnlich schon 1505 für die Regiebetriebe in den Hütten der Stadt, des Spitals und der Leonhardskirche: Erkb. II, 12v. Siehe oben II, 457. Werkmeister. Basl. Zs. V, 107. S. 748. Interdizierung der ganzen Stadt. BUB. III, 326. Runs. Dieser Graben, den auch Wurstisen erwähnt (Beitr. XII, 478), ist noch sichtbar auf dem Bilde Büchels: StA., Bildersammlung Wackernagel D. 48. Ausgeschlossene Beamte. Bistum Basel A. 1 (Hofgerichtsordnung). Zuständigkeit des geistlichen Gerichtes für alles innerhalb des Runses Vorfallende. 1451 Nicolaus de Veltpach sartor Basiliensis est emendatus per dominum officialem, quia verberavit famulum Münzmeister in privilejio domini [148*] ante consistorium domini archidiaconi et concordavit pro 4 flor.: Fiskalatsrechnung. Ebenso 1460 der Laie Tottikofer wegen excessus commissi inter fossata vom Offizialat bestraft: Fiskalatsrechnung. Siehe auch Bistum Basel B. 1 (Klagbeantwortung des Rates 1466). Zuständigkeit des weltlichen Gerichtes für das außerhalb des Runses Vorfallende. Leistungsb. I, 59. 83. BChr. V, 31. VI, 267. Der Rat straft auch Unfugen, die im Bischofshof und im Münster geschehen: Leistungsb. II, 51. WAB. 1504 sabb. ante Judica. Auch über die Bettler im Münster übt er Polizei 1429: Rufb. I, 86. Verhandlungen über diese Immunität in den Fällen des Ulrich Mellinger 1494 (der in der Private auf Burg einen Frevel am Kleinbasler Schulmeister beging) und des Hofsverwandten Nicolaus Leonhardi (den der Bürger Jos Huglin um Fried und Frevel beklagte): Erkb. I, 132v. Bistum Basel A. 1. Vgl. auch die Aufzeichnung der Hofgerichtsbeamten: Bischöfl. Archiv XIII, No. 16. Mit dem ganzen Gebiete außerhalb des Runses lagen auch die Domherrenkurien im Bereiche des weltlichen Stabs; würde das nicht der Fall sein, so hätte die ausdrückliche Befreiung dieser Kurien von Arrest und Verfolgung keinen Sinn. Ist der Runs die Grenze des alten, ursprünglichen Atriums? S.749. Warnung durch den Rat. Erkb. II, 120v. Bauverwaltung. Sägmüller 889. 890. 892. [[Seite:Wackernagel Geschichte der Stadt Basel Band 2,2.pdf/229|S. 750.]] Münsterfabrik. La Roche in Beitr. XII, 79. Turm des Klingentals. StA., Bildersammlung Falkeysen A. 190. KlBFestb. 305. [[Seite:Wackernagel Geschichte der Stadt Basel Band 2,2.pdf/230|S. 751.]] Turm an den Steinen. Mar. Magd. D, fol. 13v. Turm der Augustiner. BChr. IV, 334. Turm der Barfüßer. Festb. des Hist. Mus. 223. Die Karthäuser beabsichtigten anfangs den Bau eines freistehenden Turms, brachten es dann aber nur zu einem Dachreiter. Vielleicht wurde ihnen jenes Attribut der Pfarrherrlichkeit nicht gestattet. BChr. I, 278. St. Andreas. Harms II, 1. Turm von St. Martin. An diesem Turme die Wappen Sevogel und Berner; Kunzman Sevogel war 1365, Klaus Berner 1368 Pfleger von St. Martin: Wurstisen Wappenbuch 150. Martin 22. Turm von St. Peter. Peter F, Anhang pag. 56. i, fol. 24v. Turm von St. Alban. Anz. f. schw. Alt. IV, 95. BChr. IV, 303. Turm von St. Ulrich. Anz. f. schw. Alt. V, 468. Profane Funktionen der Kirchtürme. Wie beim Bau des Georgsturms am Münster auf die Funktion als Wächterturm Rücksicht genommen wurde, zeigen La Roche in Beitr. des Münsterbauvereins II, 25 und Stehlin im Münsterbuch 185. Glocken einzelner Kirchen. 1471 Anfertigung einer neuen Glocke zu St. Theodor: Theodor F. 1524 zu St. Peter das Vesperglöckli neu gegossen, die andern drei Glocken neu gehängt: Peter FFF. 1, fol. 165v. Eine Glocke aus St. Peter (15. Jahrhundert) ist im Historischen Museum. Münster. 1) Die Heinrichsglocke, die als Geschenk des kaiserlichen Stiftspatrons galt; sie wurde 1494 neugegossen und erhielt hiebei auch den Namen des heil. Theodulus: Beitr. XII, 419. Vgl. auch Wurstisen epitome 74. W. Wackernagel Kl. Schr. I, 409 Anm. 2) Eine kurz vor 1334 gegossene Glocke von ungewöhnlicher Größe, mire magnitudinis; sie hing im Martinsturme, der 1356 ausbrannte, und ging hiebei zu Grunde: Domst. 56 Domst. II, 54. Stehlin im Münsterbuch 136. 194. Beitr. X, 272. 3) Die Glocke U. L. F., 1347 gegossen: Beitr. XII, 420. Als diese Glocke am 21. August 1873 aus dem Turme herabgelassen wurde, zeigte sie folgende Inschriften: DEFUNCTOS PLANGO • FESTA COLO • FVLGVRA FRANGO • ANNO DNI • M • CCC • XLVII • [149*] SUB • IOHANNE • SENO • EPO • und O REX GLORIE • CHRISTE • VENI CUM PACE • VVSOR HVIVS VASIS FUIT IOHANNES CIVIS BASILIENSIS • B. Buser bei den Bauakten ii. 8. 4) Die durch Felix V. 1442 geschenkte Papstglocke; 1489 zersprang sie und wurde 1493 neu gegossen. BChr. VI, 5. 281. 340. VII, 185. Zarncke 188. Tonjola 358. Schmidt I, 207. 208 Anm. (wo 1473 Druckfehler für 1493 ist). 5) Außerdem hingen in den Türmen des Münsters noch die 1494 gegossenen Glocken Kunegundis, Maria und Tecla, ferner die Salveglocke, das Primglöcklein, das Vesperglöcklein usw. Beitr. XII, 420. 421. 427. Das Historische Museum bewahrt noch eine Münsterglocke aus dem XII. Jahrhundert, die bis 1873 im Georgsturm hing. Dauer des Matutingeläutes im Münster: BUB. III, 33123. Läutordnung 1336: Domst. II, 54 und im Statutenbuch, hienach gedruckt FDA. XXXIV, 150. Über das Grabgeläute der Münsterglocken s. La Roche in Beitr. XII, 96. 103. Stehlin im Münsterbuch 170 Anm. Langhaus. Auch St. Alban war dreischiffig; die Seitenschiffe wurden später beseitigt. Bei St. Ulrich schien das eine Seitenschiff nachträglich angebaut worden zu sein; vgl. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1894, 240. S. 752. St. Leonhard. Stehlin im Festbuch 1901, 343. Vgl. Zs. f. Kulturgesch. VIII, 73. Dehio gesammelte Aufsätze 32. 57. Weihung des Chors zu St. Martin. Martin A, Vorsetzblatt. Vermehrung des kirchlichen Personals. Müller in Württemb. Vierteljahrshefte 1907, 292. Zu St. Alban war der Chor 1299 noch nicht vollendet: Visitations 78. Wirkung des Erdbebens. St. Peter: 1382 werden der Hochaltar und drei andere Altäre sowie der Kirchhof wieder geweiht: Peter B, fol. 208. 1388 ist das alte Gestühl noch vorhanden, die Kirche also beim Erdbeben nicht eingestürzt; aber auch von provisorischen Stützhölzern im Schiff ist die Rede, von den großen Baukosten, vom Ungeschick des die Arbeit leitenden Steinmetzen Konrad Volkensperg: Peter FFF. 1a, fol. 1. 8 11. Martin Wackernagel 24. Dem Cůnradus de Volkensperg lapicida leiht 1378 das Barfüßerkloster eine Steingrube bei Steinen im Wiesental; 1388 verkauft Konrad diese Grube der Domfabrik: GLA. Karlsruhe, Kopialbuch 219, fol. 111. 111v. St. Martin: Im November 1357 werden die Altäre wieder geweiht: Wurstisen anal. 245. St. Leonhard: Leonh. S. 1. Barf. 52. BUB. IV, 311. Martin Wackernagel 28. Der an der Kirche eingemauerte Wappenschild des Peter Fröwler, Propstes 1371—1388, scheint an diese Arbeiten zu erinnern; bei Einrichtung des Langhauses 1489 f. wird er vom alten Bau in den neuen versetzt worden sein; seine Abbildung bei E. A. Stückelberg Denkmalpflege 54. Daß zu gleicher Zeit auch am Langhause der Prediger gebaut wurde, scheinen die hier wiederkehrenden Fensterformen der Katharinenkapelle von St. Leonhard zu beweisen: Stehlin im Festbuch 1901, 342. Beichtfenster, fenestrae confessionum. Berner Archiv VII, 486. 488. 509. 510. S. 753. Kreuzaltar. Otte I, 130. Herzog-Hauck X, 397. 788. Einzelne Kreuzaltäre: Im Münster: Tr. V, 50; der Kreuzaltar war später der Altar der confraternia b. Virginis; über die Lage dieses Altars s. Fechter 12. Zu St. Peter: Tr. V, 45. Peter iii. 4. Zu St. Leonhard: Fechter 69. Zu St. Martin: Tr. V, 47. Zu St. Theodor: FDA. XXIV, 211. KlBFestb. 280. 1328 Zins fúr das liecht und das glasvas in der Klingentalkirche vor dem crúce: Kling. 521. Der große Gott des Münsters. BChr. V, 36. 46. VI, 270. Fechter 10. 12. Stehlin im Münsterbuch [150*] 158 Anm. Aus der Angabe, daß die Dimension dieses Kreuzes im Fußboden vor der Bitt angezeichnet gewesen sei, folgt, daß es in der Höhe angebracht war, wo es nicht gemessen werden konnte. Zerstörung 1529: BChr. I, 447. Über ein ähnliches Bildwerk, den großen Gott von Schaffhausen, vgl. Anz. f. schw. Alt. NF. II, 116. Dierauer III, 107. (Doch ist die dort behauptete Nachbildung nach dem Volto Santo von Lucca nur für das Wandbild in der Klosterkirche erwiesen, nicht für die Statue im Münster.) Kreuz zu St. Peter. ZGO. NF. VI, 310. Taufstein. Otte I, 303. Taufstein im Münster: 1465: Anz. f. schw. Alt. IV, 94. Nach der Reformation wurde er in die Schalerkapelle, 1580 von hier in den Chor versetzt: Beitr. XII, 433. 434. Nach der Restauration der 1850er Jahre kam er wieder in die Schalerkapelle, wo er heute steht. Außer diesem Taufstein besaß das Münster als zweites Geräte noch den touffstein vel ostertouff, fons pascalis; 1480 wurde derselbe (in Ersetzung eines ältern?) aus einem Legat des Johannes Erlibach neu angefertigt; von Karsamstag an während der Osterwoche hatte er seinen Platz in der Mitte des Langhauses, zwischen Paradies und petitio, über einer im Fußboden angebrachten Oeffnung, und diente hier am Karsamstag bei der Taufwasserweihe; außer der Osterzeit war er in der St. Maria Magdalenakapelle untergebracht: Brilinger Ceremoniale 21. 44v. Stehlin im Münsterbuch 246. 285. Taufstein zu St. Martin. Martin B. Taufstein zu St. Peter. Bauakten ii. 34. ZGO. NF. VI, 309. Tonjola 359. Taufstein zu St Theodor. Stückelberg Denkmalpflege 40. Kanzel. Otte I, 294. Herzog-Hauck X, 26. brediger hüselin. Peter FFF. 1a, fol. 2v. Vgl. Merz Sisgau III, 250. Kanzel im Münster: La Roche in den Beitr. des Münsterbauvereins III, 40. 42 Anm. Stehlin im Münsterbuch 161. Kanzel zu St. Martin: Anz. f. schw. Alt. IV, 119. Kanzel zu St. Theodor: Anz. f. schw. Alt. IV, 120. Kanzel zu Barfüßern. Histor. Mus. Festb. 225. St. Michaelsaltäre. Münster: Domst. V, 36. Beginen s. signo d. d. 1385. St Peter: Peter CCC. (1493). iii. 4. St. Theodor: KlB. Festbuch 280. Einige Einzelheiten der Ausstattung. Statuen des Christophorus im Münster: Domst. V, 12; des Theodulus auf dem Kreuzaltar zu St Theodor: KlBFestbuch 280; des Laurentius und U. L. F. zu St. Andreas: Rud. Burckhardt Plastik 4. BChr. VI, 281. Das von Sophie Zibol gestiftete Gemälde in der Kirche des Steinenklosters: Wurstisen anal. 328. Das Bild der Barbara in der Deutschritterkapelle: Urk. in Karlsruhe 1521 Oktober 22. Matthäus Ensinger verfertigt eine Altartafel in der Leonhardskirche: ZGO. NF. VI, 305. Bei den Predigern werden die Bilder der 11,000 Jungfrauen, der Agnes und der Maria Magdalena verehrt: Pred. 492. 493. 497. Die St. Elisabethenkapelle enthält ein Gemälde des von den Juden verspotteten Christus: Brilinger Codex in Arau, fol. 63v. Darstellungen von Christi Geburt (U. L. F. Kindbett) im Münster: Domst. 251. Gräberbuch 161. Domst. A, 28 Mai. Tr. V, 861. Fechter 12; zu St. Peter: Peter CCC. (1493). Vgl. die Beschreibung einer solchen Kindbett Mariae in der Biberacher Kirche: Geschichtsfreund LX, 75. Ölberg im Münster: Brilinger Ceremoniale 4. Heilige Gräber: St. Martin: Martin B, es war eine Stiftung der Pfleglerin; St. Theodor: Gerichtl. Kundsch. 1529. BChr. VI, 458. Prediger: Pred. 492. 493. 497. Fechter 125; St. Peter: Stückelberg Denkmalpflege 33; Johanniter: Stückelberg Denkmalpflege 14. 33. S. 754. Lichter. Zu St. Peter hingen [151*] ihrer 18: Peter B, fol. 210v. Ferner: Martin B, fol. 2. 3. 4. BChr. VI, 458. 460. Kling. H, fol. 89v. 94. Beginen 139. Pred. 927. 1455 sechs eherne Leuchter durch Peter zum Luft gestiftet: Karlsruhe. Engelgestalten im Münster: Beitr. XII, 447; zu St. Nicolaus: BChr. VI, 457. Bestuhlung. Im Nachlaß des Schuhmachers Renz 1475 fand sich „ein predigstuͤlin“ (Beschreibbüchlein). Ein in die Kirche mitzunehmender tragbarer Sitz? Stühle wie Zellen: Conc. V, 369. In diesen Stühlen war kein Sitz; man stand oder kniete. Vgl. Merz Sisgau III, 250. Kilchmans Stühle. BChr. VI, 459. 460. S. 755. Hans Murer. Gerichtl. Kundsch. Ein andrer Fall: 1439 verkauft Heinrich zum Schiff dem Dietrich Krebs unam sedem seu locum standi in ecclesia s. Petri um 6 Gld: Peter 960. Gestühle zu St. Peter. Peter FFF. 1. 1a. ZGO. NF. VI, 310. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895, 143. Decken. 1466 geschnitzte Decke im nördlichen Seitenschiff von St. Ulrich: Anz f. schw. Alt. IV, 121. 1456 Erneuerung der Himeltzen in der Steinenklosterkirche: Wurstisen anal. 327. Chöre der Pfarrkirchen. Nur St. Martin hat Fenster ringsum. Chöre der Klosterkirchen. Die Karthaus hat Fenster nur im Polygon. Paul Mosbach. Theodor F. S. 756. Altarwerk zu St. Peter. Conc. V, 390. (Gatari). Kurz vorher hatte der Chorherr Rumersheim eine Stiftung für ein großes Altarbild gemacht: Peter F, Anhang 56. Tabula preciosa der Karthause. BChr. I, 294. Altargemälde zu St. Alban. Visitations 182. Alban 488. Vgl. Anz. f. schw. Alt. NF. XIII, 131. Altaraufsatz zu Predigern. ZGO. NF. VI, 311. Festbuch 1901, 349. Altaraufsatz an den Steinen. Mar. Magd. 795. MM. 8. Anz. f. Kunde der deutschen Vorzeit 1866, 272. Wandtabernakel zu St. Leonhard und St. Theodor. Anz. f. schw. Alt. IV, 118. 120. Stückelberg Denkmalpflege 42. Wandtabernakel zu St. Ulrich. Anz. f. schw. Alt. IV, 121. Sakramentshaus zu St. Martin. Martin B. Sakramentshaus Kilchmans. Karth. 468a. 477. Zelebrantensitze. Anz. f. schw. Alt. IV, 95. 97. 117. Ant. Mitteil. III, Tafel IX; VIII, Tafel III. Stückelberg Denkmalpflege 32. Chorgestühle. Karthaus: Festbuch 1901, 349. Martin Wackernagel 66; Barfüßer: Briefe IV, 210; im Chor an den Steinen ein zum Teil durch Sophie Zibol gestiftetes Stuhlwerk: Wurstisen anal. 327; St. Peter: Festbuch 1901, 350. Martin Wackernagel 71. Andre Chorstühle: Anz. f. schw. Alt. IV, 96. 118. 119. Stückelberg Denkmalpflege 31. Fahnen. Peter CCC. (1493). Bildwerk. Im Klingentaler Chor unsers herrn erbermd: Kling. H, fol. 94; zu St. Peter die Bilder von St. Peter und St. Paul: Peter FFF. 1, fol. 161v. Glasgemälde. An den Steinen im Chorfenster Wappen zur Sonnen. Wurstisen anal. 326. In der Karthaus: lib. benef. fol. 29. 60v. 222. 224. 237. 294. 327. 369. Der Rat stiftet wiederholt solche Chorfenster: 1490/91 nach St. Peter: Jahrrechnung. 1518/19 nach St. Leonhard: Jahrrechnung. Vgl. Stückelberg Denkmalpflege 47. Teppiche zu St. Peter. Peter F, Anhang pag. 50. S. 757. Ansteigende Sitzreihen. Sedes superiores. BUB. III, 331. Gestühl. Festbuch 1901, 350. Martin Wackernagel 66. Über die Porträtstatuen: Rud. Burckhardt Plastik 3 Anm. Doch scheinen einzelne Teile aus dem frühern Gestühl im neuen wieder Verwendung gefunden zu haben; die Misericordienreihe mit den Wappen Münch Tierstein Schaler und Klingen weist auf die Zeit kurz nach dem Erdbeben. Die Zahl der Sitze („auf jeder Seite 48 thomherren [152*] stühl“) ist durch Büchel angegeben: Zeichnungen im StA. Um Stufen erhöht. Stehlin im Münsterbuch 154. Brilinger nennt wiederholt die gradus medii chori, die summitas graduum in medio chori. Sakramentshaus. Münsterbuch 158. Altarwerk. Conc. V, 390. Lichter. 1484 Stiftung Rot für das Brennen der vier von Engeln gehaltenen Kerzen am Fronleichnamstag: Orig. Karlsruhe. Der Hürussin Ampel: Statutenbuch, fol. 4v. FDA. XXXIV, 151. Wolfers Leuchte: Schmieden XI, 46. Leuchterkrone. Die von K. Heinrich gestiftete silberne Krone schon früh verschachert: Wurstisen epit. 74. Fabrikrechnung 1486/87: umb ein seil zů der kronen in choro. Die von den Zünften an hohen Festtagen ins Münster zu liefernden Kerzen scheinen in früherer Zeit auf dem Kronleuchter, später auf dem Hochaltar gebrannt zu haben: 1226 corona pendens: BUB. I, 77; aber 1441 kor ze fronaltar bezünden: BUB. VII, 1227. 1473 kerzen anzezündende uf dem fronaltar: Himmel III, fol. 28 Sonst ist nur vom lumen zunfte und vom Bezünden des Münsters allgemein die Rede: BUB I, 142. 159. 218. 291. 316. II, 6. 44. 197. 280. Aber 1391 perpetuum lumen ante altare BUB. V, 181. Die Angabe Fechters 12, daß die Zünfte die von den vier Engeln getragenen Kerzen geliefert hätten, ist nicht zu belegen. Zur Topographie des Münsterchors. Wirz II, 129, No. 353 nennt einen „Altar S. Anna unter der Kuppel der Hauptkirche von Basel.“ Das diesem Drucke zu Grunde liegende Manuskript im Bundesarchiv (moderne Abschrift) hat: altare s. Anne in cupa situm. cupa ist ohne Zweifel Lesefehler für cripta. S. 758. Kapellen bei St. Leonhard. Leonh. 372. BUB. IV, 311. Fechter 69. Marienkapelle bei St. Alban. BChr. IV, 3103. Domst. IV, 109. Kapellen im Klingental. St. Urk. 111. Antiqu. Mitt. VIII, 6. 38. Kapellen des Münsters. Stehlin im Münsterbuch 98. Heiliges Grab zu St. Leonhard. Leonh. 734. Lettnerkapellen im Münster. Festbuch 1901, Tafel 32. Beitr. XII, 447. Kapellen des Münsterkreuzganges. Festb. des Hist. Mus. 147. 149. Stehlin im Münsterbuch 241. 245. 251. 283. Stückelberg Denkmalpflege 26. Krypten. Otte I, 53. Herzog-Hauck X, 786; zu St. Leonhard: Stehlin im Festbuch 1901, 341. Stückelberg Denkmalpflege 19; zu St. Peter: Anz. f. schw. Alt. IV, 119; des Münsters: Stehlin im Münsterbuch 51. 52. 149; St. Oswalds: s. oben I, 139; der St. Katharinenkapelle: Stehlin im Münsterbuch 242. Sakristeien: Im Steinenkloster: Wurstisen anal. 360; im Klingental: Anz. f. schw. Gesch. NF. H, 321. Beitr. NF. I, 54; bei St. Martin: Martin B; bei St. Peter: Peter F, Anhang 50. Basl. Zs. II, 107; des Münsters: Münsterbuch 242. S. 760. Sitzungen des Kapitels. Peter 646. 702a. 755. 782. 1080. 1123. 1286. Aufbewahrung. Verwahrung von Dokumenten in der sacristie und triskamer des Domkapitels: BUB. IV, 34927. In der obern Sakristei des Münsters lag der liber vitae mit der Bischofsliste: BChr. V, 350. Malereien in der Sakristei zu St. Peter. Anz. f. schw. Alt. IV, 119. Burckhardt im Festb. des Hist. Mus. 139. Ganz in Basl. Zs. II, 107 f. Stückelberg im Bericht 1914 des Histor. Mus. 14. Sakristei zu Predigern. Antiqu. Mitt. VI, 9. Brückenkapelle. Stehlin im Festb. 1901, 326. St. Elisabethenkapelle. Erkb. II, 120v. 1502 war die alte Kapelle („Kilche“) wieder in Stand gestellt worden: Bauakten ii. 21. Dekoration der Elendenkreuzkapelle. BUB. VI, 101. Kreuzigungsgruppe 1487. Gerichtl. Kundsch. 36. Darstellung des jüngsten Gerichtes in der St. Johanneskapelle. GLA. Karlsruhe, Kopialbuch [153*] 222, fol. 352v; der Name des Malers ist nicht genannt. Vgl. Festb. des Histor. Mus. 148. Klosteranlage. Im Süden der Kirche lagen die Klöster St. Leonhard, Barfüßer, Prediger, Augustiner, Steinen, das ältere Klingental (KlBFestbuch 224. 304. Siehe oben I, 214); im Norden das Klingental des spätern Baus, St. Klara, Karthaus, St. Alban, Gnadental. An der Südseite lagen auch bei den Stiftern die alten Wohnungen der vita communis; die Kreuzgänge des Münsters und St. Peters erinnern noch hieran. Vgl. Otte I, 100, 111. S. 761. Lage von St. Leonhard. Die Stützmauern am Fuße des Bergs von St. Leonhard gaben schon im XIII. Jahrhundert zu tun: siehe oben I, 139. 1405 Fünferspruch betr. Pflicht des Klosters zum Unterhalt dieser Mauern: Leonh. 643. In den ersten Jahrzehnten des XVI. Jahrhunderts wiederum Bau dieser Mauern: Leonh. 885 u. passim. St. Alban: Visitations 182. Brand des Barfüßerklosters. Archivum Francisc. hist. IV, 680. Brand des Klingentals. BChr. IV, 66. 347. V, 191. VI, 284. Erneuerung eines bei diesem Brand untergegangenen Dokuments: Kling. 2240. Rechnung über die durch den Brand notwendig gewordene Neubaute: Kling. N, fol. 203v. Noch 1510 wurde nach diesem Ereignis datiert: Gerichtl. Kundsch. Schädigung des Steinenklosters. Mar. Magd. E, fol. 382v. Verlegung der Klingentaler Gebäude. KlBFestb. 224. 304. Siehe oben I, 214. Erweiterung des Augustinerklosters. August. 5. 9. 11. 30. Erweiterung des Gnadentals. Wirz I, 99, No. 284. Johanniterhaus. Berliner Wappenbuch, fol. 15 der Kopie im StA. Dormenter. Vgl. Kerner Knabenzeit 174. Ein núwer tormenter mit zellen: Mar. Magd. D, fol. 18. Ein zell uf dem nidern tormenter: August. H. 1 (1518). Bau im Steinenkloster. Mar. Magd. D, fol. 13v. 18. 18v. ZGO. NF. VI, 314. Zustände im Klingental. Namen von Zellen: Gigenzell, Spalenzell, eckzell, rumpelzell, Rinzell. Appartements: Kling. H, fol. 94. 94v. HH. 5, passim. Es gab Schwestern, die eine Pfründe hatten, für die aber zur Zeit keine Zelle verfügbar war: Kling. HH. 5 (1470). Zellen zu St. Klara. Bildersammlung Falkeysen, A. 191 u. 192. Zellen im Steinenkloster. ZGO. NF. VI, 314. Chorherrenwohnungen zu St. Leonhard. 1376 stuba domus solitae inhabitationis domini Johannis de Schoͤnecke canonici monasterii s. Leonhardi in dicto monasterio situatae: Sol. Wbl. 1830, 109. 1396 scheint der Chorherr Peter Fröwler unten am Berge, neben dem Hause Kienberg, gewohnt zu haben: Leonh. 611. Zelle des Priors in der Karthause: BChr. I, 497. 545; im Augustinerkloster: August. H. 1 (1528); im Predigerkloster: Antiqu. Mitt. VI, 12. Zelle der Äbtisse des Klingentals: Kling. 2606. Antiqu. Mitt. VIII, 37; zu St. Klara: Engental 8. Propst Oflater. Gerichtl. Kundsch. D. 7, fol. 55v. S. 763. Konventstube und Refektorium. Die stupa conventus zu St. Alban wird zwischen Aller Heiligen und Ostern dreimal täglich geheizt: Alban EE 1. 1409 macht das Steinenkloster einen núwen ofen im refental: Mar. Mag D, fol. 13v. Auch im Klingentalerrefektorium stand ein Ofen: BChr. V, 196. 1520 beziehen die Dominikaner einen Ofen aus der Eisenschmiede in Kandern: Pred. N. 12. Antiqu. Mitt. VI, 10 mit dem unrichtigen Datum 1421. Vgl. die Verhandlung von 1430 wegen Verwahrlosung der „Kacheln der Stubenöfen“ im Predigerkloster: Urfehdenbuch 167. Malereien zu St. Alban. Wurstisen Chronik (1580) 193. Wurstisen Wappenbuch 97. Stumpf Chronik Buch XII, cap. 29. BChr. VII, 416. [154*] 441. 442. Vgl. damit Sol. Wbl. 1830, 286. Stiftung für Beleuchtung des Klingentaler Refektorium. Kling. H, fol 202v. Altes und neues Refektorium im Klingental. BChr. V, 196. BUB. IX, 314. 1489 refectorium yemale: Kling. 2460. Refektorium im Steinenkloster. ZGO. NF. VI, 314. 315. Das frühere hatte Sophie Zibol „besetzen und täferen“ lassen: Wurstisen anal. 327. Refektorien der Mendikanten. Im Januar 1434 wird benützt das refectorium minus der Prediger: Conc. V, 74; im Mai 1436 das refectorium alcius der Augustiner: Conc. IV, 129; im September 1408 das refectorium majus der Barfüßer: Leonh. 655. Sitzungen des Konzils. Conc. IV, 18. 19. 54. 105. 129. V, 74 usw. Große Abschiedsszene. BUB. VIII, 309. BChr. V, 407. Bibliothek zu Predigern. Antiqu. Mitt. VI, 13. Gaststuben der Prediger. Pred. N. 7. Antiqu. Mitt. VI, 12. Provinzialkammer zu Augustinern. August. H. 1 (1528). In der Karthause eine gemeinsame Küche für das Refektorium der Mönche und den Speisesaal der Laienbrüder; das Steinenkloster dagegen hatte außer der Küche der Nonnen die Gesindeküche im äußern Hof. Neubau des Refektoriums der Karthaus. BUB. IX, 304. Gaststube in der Karthaus. BChr. I, 541. R. Visscher van Gaasbeek, das Zscheckabürlinzimmer. Stehlin im Festbuch 1901, 338. Wilh. Wackernagel Fischart 29. S. 764. Badstuben: zu St. Clara 1414 beim Einfluß aus dem Teich: Clara 546; zu Predigern 1435: BUB. VI, 377 (handelt es sich um eine Neuanlage wegen des Konzils?); im Klingental zwo Badstuben: Kling. N; neue Badstube 1440er Jahre: Anz. f. schw. Gesch. NF. II, 319. 321; im Steinenkloster ein badhus 1538: Mar. Magd. MM 1. Kerker: zu Predigern: BUB. IX, 2327; in der Karthaus: BChr. I, 2994; im Klingental: BChr. IV, 67. VI, 284. Abtritte. Festbuch 1901, Tafel XLIX. Unter den Aufwendungen des Heinrich Ecklin für die cella crucis 1513 auch die Erneuerung des „Gangs bim cloac“: Karthaus Q. 3. 1414 Sprachhus des Claraklosters: Clara 546. Dohle der Prediger. BUB. VIII, 421. Altar im Kapitelsaale der Karthaus. Karth. Q. 1. Bild Mariae im Predigerdormenter. Antiq. Mitt. VI, 12. claustrum. Beitr. X, 272. emunitas. Alban 347. septa monasterii. Mar. Magd. 288. portae conventuales. Mon. ord. Pred. VIII, 122. Rad und Redfenster. S. hierüber Berner Archiv VII, 486. 487. 488. 509. 510 und Sitzungsberichte der Wienerakademie (phil.-hist.) CLX, No. VI, 14. 15. 16. Im Steinenkloster war 1401 cancellum juxta chorum ecclesie, in quo seu per quod claustrales et exteriores persone virilisque sexus sibi mutuo loqui consueverunt: Mar. Magd. 288. 1436 hinteres Rad und 1479 vorderes Rad des Steinenklosters: Mar. Magd. 697. T, fol. 64. 1474 rota et fenestra des Steinenklosters: Loë und Reichert VI, 65. 1453 ysern gatter des Klingentals: Kling 2287. Oberes und niederes Tor des Klingentals. Kling. N. Wandgemälde: Stückelberg in Basler Zs. III, 42. Gemälde über dem Tore der Karthaus. Burckhardt im Festbuch des Hist. Mus. 150. Gloghüslin. Mar. Magd. D, fol. 13v. Zugang zur Kirche auch in Weiberklöstern. Rufb. I, 66. S. 765. Markt bei den Barfüßern. Wurstisen anal. 350. S. oben II, 407. Klosterbrunnen. St. Leonhard: s. oben II, 282. 283. 1446: BChr. IV, 254. 1455: BUB VIII, 12. Ca. 1500 waren dort 3 Brunnen: im garten, in der kuchin, im kloster: Brunnakten A. 6. Barfüßer: ca. 1500 2 Brunnen: in der kuchin, im kloster: Brunnakten A. 6. Prediger: 1435: BUB. VI, 377. Ca. 1500 2 Brunnen: im kloster, bi der badstube: [155*] Brunnakten A. 6. Gnadental 1459: BUB. VIII, 75. Ca. 1500 2 Brunnen: im kloster, uf dem hof: Brunnakten A. 6. Steinen: Ca. 1500 2 Brunnen: im kloster, im hof: Brunnakten A. 6. Karthaus: 1494: Erkb. I, 131v. 1510: BUB. IX, 333. Scherstube zu Predigern: Antiqu. Mitt. VI, 10; in der Karthause: BChr. I, 539. 545. 546. Festbuch 1901, 334. Infirmerien und Spitäler der Klöster: St. Alban: 1369 Neubau: Alban 138. Olsberger Urkunde 246 im StA. Argau. 1486: Alban H, pag. 27. Augustiner: 1533: Bauakten CC. 13. Barfüßer: 1520 Neubau: Pellicani chron. 77. Klingental: 1308: Kling. 236. Kling. N. Maria Magdalena: Mar. Magd. 697. Mar. Magd. T, fol 62. Wurstisen anal. 327. Prediger: Pred. N. 7. Beichtvaterhaus im Steinenkloster. Wurstisen anal. 327. Mar. Magd. U, fol. 12v. MM. 1 (1539). BUB. VIII, 39331. Beichtvaterhaus des Klingentals. BUB. IX, 31434. KlBFestbuch 303. Beichtvaterhaus des Gnadentals. Stöcklin Venningen 234. Gärten. Krutgarten, hortus olerum: Kling. 653. 1014. Mar. Magd. D, fol. 13v. Rebacker: Mar. Magd. B, fol. 71. U, fol. 12v. Lustgarten der Prediger: BUB. X, 122. Beatus Rhenanus in seiner Beschreibung Basels (libri tres rerum Germanicarum). Bäche. Klingental: KlBFestbuch 300. Aus der Stiftung der Schwester Ursel zum Angen († 1448) kamen 100 Gulden an den buw des wassers durch den garten: Kling. H, fol. 112v. St. Klara: Engental 8. Steinenkloster: Mar. Magd. D, fol. 13v. Über den durch das Klosterareal fließenden Wasserkanal aus dem Birsig s. oben II, 273. St. Alban, Weiher: Alban 347; 1508 wyergarten: Alban 521. S. 766. Kreuzgänge. Auch die Ritterordenshäuser haben keine Kreuzgänge. Der zweite, vordere „Kreuzgang“ von St. Leonhard kann nicht als solcher gelten; er verband nicht Chor und Kloster, sondern war Wandelgang, Grabhalle, Verkleidung der Stadtgrabenmauer. Barfüßerkreuzgang. Festb. d. Hist. Mus. 232. Ort von Geschäften und Verhandlungen. Tr. II, 704 Anm. III, 688. Alban 336. 337. Clara 629. Klingental. Burckhardt-Biedermann in Anz. f. schw. Gesch. NF. II, 322 und Beitr. NF. I, 54. Steinenkloster. Wurstisen anal. 327. Münster. Stehlin im Münsterbuch 226. 252. Vgl. das Witzsche Bild im Festbuch 1901, Tafel 33. Gemälde im Münsterkreuzgang: Hist. Mus. Festbuch 149. Festbuch 1901, 334 Anm. Gräberbuch 189. Brilinger Ceremoniale 29v. Bischofsthron: Stehlin im Münsterbuch 273. Auf diesen Thron beziehen sich vielleicht die Ausgabeposten Stöcklin Venningen 168. 169. 181. S. 767. Opferstöcke. Wurstisen anal. 359. Leuchte beim Grabe Parzifals. Peter 152. Ratsbeschluß 1450. Oeffnungsb. II, 75. Wiederbenützung eines Grabes. In demselben Grab des Münsters liegen die Domherren Schellenberg, † 1475, und Oberkirch 1487: Stückelberg Grabsteine 58. In das Grab des 1502 gestorbenen Dompropsts Hartman von Halwil kam 1527 der Domkustos Hans Rudolf von Halwil zu liegen: Stückelberg Grabsteine 60. Nach Domstift A. kam 1380 die Leiche des Domherrn von Falkenstein in das Grab des 1346 verstorbenen Domherrn Marquard von Wart zu liegen; nach Genealog. Handb. der Schweiz I, 393 wurde dieses selbe Grab 1385 für Beerdigung der Katharina von Tierstein, verwitweten Markgräfin von Hochberg, benützt. Der Siegrist zu St. Peter war verpflichtet, die auf dem Kirchhof liegenden Gebeine jeweilen zu sammeln und im Beinhause zu verwahren: Peter F, Vorsetzblatt. Peter i, fol. 5v. Erweiterung von Kirchhöfen. BUB. IV, 172. Peter 873. F, Anhang 43. [156*] Kirchhof bei St. Ulrich. Ulrich 15. Laienkirchhof und claustrum defunctorum. Mon. ord. Pred. IX, 3020. Vgl. Eubel oberdeutsche Minoritenprovinz 240, No. 178. Hatte die Karthaus einen abgesonderten Laienkirchhof? Vgl. BChr. I, 29522; Laien wurden sowohl im großen als im kleinen Kreuzgang bestattet. Der Laienkirchhof der Barfüßer lag vor dem Giebel der Kirche. Seine Zerstörung durch Hochwasser 1339: BChr. V, 56. Aber schon im XIV. Jahrhundert wurde ein Teil dieses Kirchhofes (oder des auf der Seite des Eselthürmleins anstoßenden Gartens?) zum öffentlichen Marktplatze gemacht und behielt seitdem diese Verwendung, bis 1529 die um das übrige Kirchhof- und Gartengebiet laufende Mauer beseitigt und das Ganze zum Holzmarkt gemacht wurde: Hist. Mus. Festbuch 234. Über die Lage des Gartens geben Aufschluß die Urkunden Leonh. 801. 862. Über Erneuerung der Kirchhofmauer ca. 1500 s. Spitalakten A. 1. Gräber von Stiftern usw. in der Klausur. Wurstisen anal. 326. 329. Festbuch des Hist. Mus. 241. Im Klingental waren die Klingen Röteln Tierstein Eptingen in der Kirche bestattet, nicht im Chor: Büchels Zeichnungen, dagegen Tonjola 324. Grabgemeinde zu St. Elisabeth. BChr. V, 27. VI, 261. WAB. 1401/07, fol. 164. 236. 1419/23, fol. 17. 199. Zwinger 196. Selbstmörder wurden in den Rhein geworfen: BChr. V, 429 VI, 338. Auer und Rieher. BChr. VI, 281. 328. Vergabung der Witwe zur Sonnen an die Elisabethenkapelle: Peter 1089. Mausoleum sumptuosum. Tr. V, 392. Münsterbuch 100 Anm. Memorientafeln. Stückelberg Grabmäler 36 f. Totenschilde. Conc. V, 36935. BChr. VII, 441. Wappenbuch Vischer. Festbuch des Hist. Mus. 224. Stückelberg Denkmalpflege 62. Gräber im Predigerkreuzgang. Antiqu. Mitt. VI, 12 Grab Kilchmans. KlBFestbuch 260. S. 769. Kreuz: Herzog-Hauck X, 494. Ein solches Kreuz stand z. B. auf dem Predigerkirchhof: Pred. 1156. Totenleuchte. Otte I, 387. Klingental: Antiqu. Mitt. VIII, 38. Im Testament der Klingentaler Klosterfrau Barbara Tagspergerin von 1520 (Kling. HH. 5) bestimmt diese ihr Begräbnis „zu Klingental uf dem kilchoff by der ampel“ und die Ausführung der Ampel, „wie sie die verordnet hat“. Da die von Büchel gezeichnete (Antiqu. Mitt. VIII, 38) Totenleuchte mit der Initiale b d und der Jahrzahl 1520 versehen war, so würde sie als die von der Tagspergerin gestiftete Ampel gelten können. Nach dem Plane Merians, Antiqu. Mitt. VIII, 37, stand sie aber auf dem Laienkirchhofe, wo die Tagspergerin als Nonne nicht begraben werden konnte. Ist an zwei Totenleuchten aus dem gleichen Jahre zu denken? Beim Münster, als Lampe der Grafen von Tierstein bezeichnet: Gräberbuch 217. FDA. XXXIV, 151. Leonh. 663. Münsterbuch 287. Elisabeth: Bauakten ii, 21. Prediger: Safran Urk. 22. Ölberg. Safran Urk. 22. Beinhäuser. Pflicht des Kaplans zu St. Elisabeth zum Besuche der zwei Beinhäuser daselbst: Basler Jahrb. 1894, 241; St. Theodor: Theodor 78; St. Peter: Peter 901; das Präsentationsrecht ging vom Stifter Haupt auf die Familie Offenburg über, daher die Kapelle auch Offenburgerkapelle hieß: Peter 1033. Vgl. auch die Dorsalnotiz auf Peter 964a. Aus diesem Gerner macht Fechter 95 eine Kapelle der Gerber. Totentänze. Burckhardt-Biedermann in Beitr. XI, 39 f. und Basler Zs. X, 197 f., sowie die dort behandelten Schriften von Götte und Fehse. Martin Wackernagel 84. Weist die Gestalt des Türken auf Nikopolis 1396? S. 770. Verenaaltar in der Fröwlerkapelle: Boos 307. Der Blasiusaltar in derselben Kapelle ruht vielleicht auf [157*] ähnlichen Reminiszenzen: Gräberbuch 112. Vincenzkapelle, Vincenzaltar, Kloster Beinwil: Gräberbuch 183. Seitr. XII, 439 Altäre des Imer. Stückelberg Heilige 64. Dem Randoald usw. war der Hochaltar zu St. Martin geweiht: Tr. IV, 609. St. Pantalus im Patrozinium des Münsterhochaltars 1363. Zehntausend Ritter. Altäre zu St. Klara und im Steinenkloster; Reliquien im Münster 1460 (Basl. Zs. X, 190) und zu St. Theodor 1491: Theodor 57. Reliquien der 11 000 Jungfrauen: Im Münster, zu Barfüßern, zu St. Leonhard, zu St. Peter, zu Predigern (Conc. V, 390), im Steinenkloster (Wurstisen anal. 326), zu St. Andreas (Anz. f. schw. Alt. 1883, 409), im Klingental (Kling. N, fol. 201), zu St. Margaretha (Inventar 1500). Kult der 11 000 Jungfrauen zu St. Ursitz: Tr. III, 317. St. Ursulaheiligtum am Blumenrain. Zu St. Theodor zwei Schreine mit den Bildern von St. Ursula und St. Eufrosyna: Theodor C, fol. 72. Eufrosynakult im Klingental: Basl. Zs. III, 40. Drei Könige. Als Schutzheilige der Großkaufleute: Archiv f. Frankf. Gesch. III. Folge, Band IX, 357. Franz Benediktionen II, 266. Drei Königealtäre zu St. Nicolaus beim Münster, zu St. Peter, im Klingental. An letzterm Ort „drei köstliche könige von silber und gold“: BChr. IV, 347. St. Elisabeth. 1315 Stiftung der Kaplanei in der Kapelle der Spitalscheuervorstadt: Elisabeth 1. 1316 Stiftung der Festfeier der heil. Elisabeth zu St. Peter durch quidam devotus b. Elisabet: Peter 184. Auch in der Deutschordenskapelle hatte die Heilige einen Altar: Tr. V, 48. Fronleichnamstag in Datierungen: 1325: Mar. Magd. 25 und Tr. III, 720. 1327: BUB. IV, 61. Dann erst wieder 1341: Kling. 676. 1347: Leonh. 420. Erwähnung 1351: Tr. IV, 13. Drohung das Fest ausfallen zu lassen: Stöcklin Venningen 129. Die frühesten Hostienmonstranzen Basels stammen gleichfalls aus den 1320er Jahren: R. F. Burckhardt im Jahresber. des Vereins für das Histor. Mus. 1909, 4. S. 771. Fronleichnamsprozession. Brilinger ceremoniale 29v. Teilnahme der Zünfte: Safran XLVI, 65. LXVI, 265. Schlüssel Ausgabenbuch 1520/21. Auf den Zunftstuben waren an diesem Tage Festmahlzeiten: Safran I, 16. XLVI, passim. Gartner I, 4. BUB. VII, 138. Stellung des Oberstzunftmeisters zum Bischof: s. oben II, 224. 229. Die vier Amtleute hatten bei Versammlung des Zuges im Münsterchor den Baldachin zu halten; im Zuge trugen ihn die vier Erbämter: s. oben I, 612 zu 60. Tr. IV, 13. V, 347. Johann von Landser. Tr. III, 597. Erlaß 1347. BUB. IV, 161. Reliquiensinn Karls IV. Math. Neob. 205. 208. Straßb. Chr. I, 483. Anz. f. schw. Gesch II, 223. Translation von Bamberg nach Basel. Domst. III, 12. 13. Tr. III, 595. 598. 849. BUB. IV, 166. Bericht des Histor. Vereins zu Bamberg 1859/60, 135, No. 3. Die Abholung nach Basel besorgte im Auftrage des Bischofs Heinrich von Nördlingen; er war ausgesprochener Reliquienfreund, überdies persönlich an dieser Angelegenheit seines Namenspatrons interessiert. S. 772. Promulgation des Heinrichskultes. BUB. IV, 170. Am 2. April 1348 Weihung des Heinrichsaltars im Kreuzgange des Münsters: BChr. VII, 234. St. Theobald. BUB. IV, 310. 31140. Über den Zusammenhang der Kulte der Heiligen Leonhard und Theobald s. Korrespondenzblatt der deutschen Ges. f. Anthropologie Ethnologie und Urgeschichte XXXVI (1905), 41. Mitteilungen der Ges. f. Erhaltung der geschichtl. Denkmäler im Elsaß XXI (1903), 60. Archiv für Kulturgesch. IV, 370. Kleinbasel 1319. Theodor 6. Domkapitel 1360. Domst. 119. Über die Kirche s. Armellini 614. [158*] Greda zum Goldenen Ringe. Domst. A, 17. November. Tam in foro quam in choro. Theodor 65. Tr. V, 577. Gregor. Theodor C, fol 74v. Fechter 97. Niklaus. Stöcklin Venningen 247. Fechter 17. Georg. Erkb.I, 35 Stucki antiquitates conviviales fol. 38. Beitr. XV, 499, No. 116. Die Kirche des im Erkb. I, 35 als Ziel des Auszuges genannten Haltingen war dem heil. Georg geweiht. Kerzenverteilung an Lichtmeß. Tr. IV, 16. Oeffnungsb. V, 97. Klagbeantwortung des Rates im Streit mit Venningen: Bistum Basel A. 1. (ca. 1500). Bischof und Domkapitel spenden Ostereier in die Klöster, den Dombeamten, der Bauhütte usw.: Hofzahlamtsrechnungen, Rechnungen des Kapitelschaffners, Beitr. XII, 89. Osterlämmer. Ein Lamm schickten die Klingentaler Damen in den Bischofshof: Hofzahlamtsrechnungen 1520. Je ein Lamm erhielten die Häupter und die Mitglieder der Räte; ursprünglich wohl vom Bischof, später von der Stadt. Noch 1462 ausdrücklich als Entgelt für ihre Leistung der Karfreitagsandacht: Oeffnungsb. III, 131. Auch die meisten oder alle Beamten erhielten solche Osterlämmer, als ein Stück ihrer Besoldung: Harms, passim. Räte und Beamte E. 2. Fechter 90. Verteilung von Osterlämmern durch Papst Felix 1441: Conc. VII, 355. S. 773. Segnung des Schwertes. Tr. IV, 10. Vgl. Franz Benediktionen II, 289. Aussegnung der Wöchnerinnen. Parochievertrag 1503. Vgl. Franz II, 229. Kalte Kirchweih. Jahrmarkt: Oeffnungsb. V, 32. Fähnlein auf den Münstertürmen: Fabrikrechnung 1486/87. Auch zu St. Theodor besteckte man am Kirchweihtag die Kirche mit Fahnen: Basl. Zs. VII, 179 Anm. Kirchweihtage. St. Andreas: 11. April: Peter B, fol. 16v. St. Anna: Bis 1494 Sonntag nach St. Anna, seit 1494 Sonntag nach Barthol.: Theodor 64. St. Antonius: Thomastag: Theodor C, fol. 3v. KlBFestbuch 267. Augustiner: Anfang Septembers. Vgl. WAB. 1502 sabb. post Verene und 1503 sabb. post nativ. Mar. Barfüßer: Zwischen nativ. Mariae (8. Sept) und exalt. crucis (14. Sept): WAB. 1475 sabb. post nativ. Mariae. WAB. 1479 sabb. ante exalt. crucis. WAB. 1491 sabb. post nativ. Mariae. WAB. 1502 sabb. post nativ. Mariae. WAB. 1510 vigilia nativ. Mariae. Heiligkreuz vor Riehentor: Reminiscere: KlBFestbuch 234. Karthaus: Bis 1442 Quasimodo, 1442—1488 Sonntag nach Quasimodo, seit 1488 Gallustag: Karth. 155. 371. St. Leonhard: Bis 1469 Sonntag nach Peter u. Paul, seit 1469 Sonntag nach visitatio Mariae: Leonh. 778. Vgl. Basl. Zs. VII, 401. 404. St. Martin: Sonntag vor Gallus: Martin A, Vorsetzblatt. Tr. IV, 609. Vgl. Basl. Zs. VII, 405, 407. Maria Magdalena: Bis 1511 Sonntag nach Dreikönige, seit 1511 Quasimodo: Mar. Magd. E, fol. 384v. Münster: Kalte Kirchweih am 11. Oktober. St. Niklaus in KlB: 1. Mai: KlBFestbuch 256. Karth. 286. 296. Theodor C, fol. 16. 17v. St. Peter: Sonntag vor Martin: Peter D, fol. 95v. Peter CCC. 2a, fol. 13. Spital: Trinitatissonntag und Lukastag: Spital A. 2. St. Theodor: Quasimodo: Theodor C, fol 77. KlBFestbuch 279. Vgl. Basl. Zs. VII, 401. 403. Weihe von Kreuzgängen etc. der Karthause 1441. Karth. 151. S. 774. Interne Prozessionen. Domstift: Brilinger ceremoniale 4. 9. 11v. 28. 28v. 31v. 32 usw. Domst. A, 24. Juni. Steinenkloster: Wurstisen anal. 33. Prozession von St. Theodor nach St. Antonius. Theodor C, fol. 3v. Rogationentage vor Himmelfahrt: Brilinger 26v. Domst. A, 27. April. ZGO. XIV, 29. BChr. VII, 291. Markustag: Brilinger [159*] 25. Domst. A, 25. April. 1482/83 Verhandlungen zwischen Rat und Bischof über Abhaltung oder Unterlassung dieser Prozession wegen der Bischoffischen Verschwörung: Bistum Basel B. 2. Am Markustage machte auch Kleinbasel dem Münster processionaliter seinen Besuch: Theodor C, fol. 17. Totmoos, Einsiedeln. Basl. Zs. II, 226. Prozessionsweg der Kleinbasler ins Münster. Theodor C, fol. 17. S. 775. Präzedenzstreit. Conc. II, 587 s. v. causa processionum. Kerzen in der Prozession: z. B. BUB. IV, 31127. VII, 1131. Conc. V, 17214. Auffallend ist hiebei das Vorrecht der Weinleutenzunft. Ihre Kerze, die magna candela cauponum, nimmt an den großen Prozessionen des Domstifts entweder als einzige Zunftkerze oder aber in bevorzugter Weise teil: Brilinger 4. 11v. 25v. 30. 32. 33. Dieses Vorrecht scheint, gleich dem Namen der Zunft (s. oben I, 617 zu 109), auf alten Zusammenhang mit dem bischöflichen Marktamte zu weisen. Exkommunikation. Sägmüller 785. Tr. II, 659. 660. 664. V, 314. 316. Daher z. B. im Karthäuser Kirchhof ein ungeweihter Winkel für die Beerdigung von Exkommunizierten war: BChr. I, 29522. Anschlag an der Kirchtür: ein solcher Anschlagzettel von 1480 im Original bei den Akten Pred. N, 8. Exkommunizierte Mitglieder der Behörden. Leistungsb. II, 47v. Rechtsqu. I, 164. Zunft. Weber XVII, fol. 147. Gericht. Rechtsqu. I, 163. Münsterkapläne 1395. Domst. QQ. 1. S. 776. Bannung sämtlicher Domherren. BChr. II, 286. Beschwerden des Rates. Bistum Basel A. 1. Verbesserung des Verfahrens am Stadtgericht. Rechtsqu. I, 230. Peter von Weißenburg. Gerichtl. Kundsch. 1511, fol. 103. Totengräber. Gerichtl. Kundsch. 1454. Diese Folgen des Banns erklären die vom Rat getroffene Bestimmung betr. eine Buße, mit der die Schuldner gezwungen werden sollen, sich aus dem Banne zu bringen: Rechtsqu. I, 164. Eine ähnliche kirchliche Verfügung: Tr. II, 664. Interdikt. Sägmüller 790. Tr. II, 658. 659. V, 314. 317. Eine besondere Vergünstigung war, auch in Zeiten des Interdikts die Sakramente empfangen zu können; solche genossen z. B. die Mitglieder der Bruderschaft U. L. F. Bau: Beitr. XII, 104. S. 777. Interdikt zur Zeit Ludwigs. Hauck V1, 495. S. oben I, 241. Schwierigkeiten für den Klerus. BUB. VIII, 4953. Wirz IV, 274, No. 690; 273, No. 687. Aufzählung kirchlicher Handlungen des Einzelnen im großen Indulgenzbrief Beitr. XII, 95. Zum Sakrament der Ehe: Zwang zur Trauung vor dem Pfarrer ist in unsern Dokumenten nirgends bezeugt. Die Reihenfolge der Handlungen ergibt sich vielmehr folgendermaßen: Abredung der Ehe durch die Beiden in Gegenwart eines Zeugen, der ein Geistlicher (z. B. Gerichtl. Kundsch. 1452, 159), aber auch eine Magd (Gerichtl. Kundsch. 1505, 84) sein kann. Dann das Beilager und Consummation der Ehe durch die Copula (Spital 717), worauf Morgens die Morgengabschenkung durch den noch bei der Frau im Bette liegenden Mann in Gegenwart von Verwandten geschieht (Karth. 94. Heiratet eine Witwe einen Jüngling, so gibt nicht er ihr, sondern sie ihm die Morgengabe: Gerichtl. Kundsch. 1463, 38). Dann die solemnisatio dieser geschlossenen Ehe in facie ecclesie, vor der Kirchtüre (Spital 717. Peter 1165. Tr. V, 314. 315. 317), was gelegentlich auch „Zusammengeben der Eheleute durch den Priester“ (Gerichtl. Kundsch. D. 16, fol. 164v. 1518 Freitag vor Pfingsten) oder „zu Kilchen und Straßen gehen der Eheleute“ (Gerichtl. Kundsch. 1531 Febr. 9. BChr. V, 307) genannt wird. Endlich der Brautlauf und die Schenke d. h. das Fest mit Verwandten und Freunden [160*] (Gerichtl. Kundsch. 1481. 1518 Freitag vor Pfingsten). Öffentliche Bußzucht. Brilinger ceremoniale 13v. In Folge der Beichte nachgeliefertes Gut. Elisabeth Inventar 1485 f.: item ein kannen, die verlorn was und in der fasten 1486 in der bicht widerkomen, bracht der lútpriester zu S. Ulrich. Harms I, passim. (Beichtgeld). Ochs II, 426. S. 778. Gründung der Himmelspforte. ZGO. V, 365. XXVI, 357. Adelheid Biderman. Peter F, Anhang pag. 26. Waltenheim. Karth. 308. Domst. 386. Wohltätigkeit zu St. Alban. Visitations 47. 91. 105. 313. Vgl. Heimbucher I, 247. Spenden im Klingental. Kling. H, fol. 19v. 23v. 76v. Beschäftigen Arbeitsloser. Fechter 112. Austeilen von Getreide. BChr. VI, 148. Wärmestuben. Oeffnungsb. VII, 61v. Jahrrechnungen 1509/10 usw. Gründung der Elendenherberge. Spital 322. Erwähnung dieser Herberge 1409 und 1410: Elendenherberge V, 35. Spital 304. GrBUrteilsb. 1410 quinte ante palmarum. Die Angabe Fechters vom Vorkommen einer Elendenherberge ist nicht zu belegen. Verlegung. Spital 322; das Regest in Beitr. IV, 396 und bei Fechter 32 Anm. ist unrichtig. Erweiterung und Ordnung. St. Urk. 1002. BUB. VI, 153. Wie Wiler bei andern Baslern Beiträge für die Herberge sammelte, zeigen die gerichtl. Kundsch. 50v zum Jahre 1442. Konrad zum Haupt. Bürger: Rotes Buch 324. S. 779. Kauf des Münchenhofes: Elendenherberge 18. Geschäfte: Jahrb. f schw. Gesch. XXVIII, 17. 19. 21. Rappoltst. UB. III, 264. Lichnowsky V, No. 1064. ZGO. XXXVI, 36. Bastarde: Domst. V, 83. Peter 1015. Elendenherberge 45. 49. KlBGerichtsb. 1435 sabb. ante purif. Seine Tochter Dorothea Frau des Friedrich Rot: BChr. V, 231 Anm. 5. Schenkung des Münchenhofes. Elendenherberge 31. Ergänzung durch eine Schenkung 1458: Elendenherberge 61. Stiftung Kilchmans. Elendenherberge 100a. 1484 hatte Ludwig Kilchman der Elendenherberge in Großbasel eine Vergabung gemacht: Elendenherberge 93. Einrichtung 1521. BChr. VI, 435. 1526 sind Pfleger dieser Herberge tätig: Karth. 477. Frühere Anstalt dieser Art in Kleinbasel. Kling 680. Spital 825. KlBGerichtsbuch 1414, fol. 161v und 1460. Siehe auch Beitr. IV, 397. Stiftung Waltenheim. Abschrift im Bande Protocollum vulgare pro Nicolao Knap im StA. Bern. Spendestiftungen. Ruppert Konstanzer Beitr. III, 1. 60. Ratzinger 370. Uhlhorn II, 306. Goldberg im Jahrb. f. Gesch. Elsaß-Lothringens XXVI, 19 f. Spenden zu St. Andreas: Safran Urk. 22. 39. Safran B, pag. 75. 76. Safran E. 5 (1382). Safran LXVI, passim. Gnad. 344. Fechter 81. Spenden zu St. Peter: Peter B, fol. 209v. 210; F, 17. Febr., 2. Juli, 28. August, Anhang pag. 36. 51. 59; iii. 12. Spendbrote aufs Grab gelegt. Tr. V, 417. Hausarme und Kindbetterinnen: Safran Urk. 20. 26. Töchtern zur Aussteuer: Safran Urk. 31. Tuch und Schuhe: Berner: Orig. in Karlsruhe 1350. ZGO. XII, 157. Andere: Beginen 16 Gerichtsarchiv G. 1 (1463). ZGO. X, 62. Siche auch Fechter 40. 41. Stöcklin Venningen 139. Luxröcke und Luxschuhe: Rechnungen des Kleinbasler Almosen 1497 f. Beschreibbüchlein 1508. Auch die Siechen zu St. Jakob werden jährlich am Lukastage neu beschuht: Siechenhaus A. Spendung von Wildpret an die Armen, das in die Kirche „unter das selampt“ gestellt werden soll: Kling H, fol. 115. S. 780. Almosen zu St. Nicolaus. Spital 385. BUB. VII, 66. St. Urk. 825. Kling. 564. Harms I, 31. II, 49. Almosen zum Elendenkreuz. Safran Urk. 23. [161*] Weißenburgisches Almosen. BUB. X, 7. Basl. Zs. II, 181. Almosen auf Burg. Beitr. IV, 401. Betrieb. Vgl. namentlich die Rechnungen des Kleinbasler Almosens: Almosen D. 2. Siehe auch Andreas B, 80. 81. Peter 944. 970. 1031. KlBGerichtsbuch 1463 sec. ante purif. Glorie der Armut. Zs. f. Kirchengesch. XIV, 393. Heiligkeit des Almosens. Spruchbuch 71. Liegeplatz der Bettler. BChr. III, 556. 56023. 5617. 56213. Dotierung aus dem Bußgeld eines Juden. BUB. V, 226. Stiftung zur Sühne. Wurstisen anal. 68. Ein ähnlicher Fall 1413 bei Bruckner 39. S. 781. Steinurkunde Johanns zu Rhein. Basl. Zs. V, 432. Konsens des Kirchherrn. Konsens des Bischofs als Ordinarius: Theodor 35. Boos 1007. Stöcklin Venningen 302—305. Statuten Christophs, fol. 4v. Konsens des Kirchherrn: Peter 339. Vgl. Tr. III, 524. IV, 660. V, 409. Im Eid der Kapläne zu St. Peter steht: nullam beneficium inofficiabo sine speciali licencia capituli: Peter i, fol 3v. Vgl. Sägmüller 246. 694. Müller in Württemb. Vierteljahrshefte 1907, 274. 277. S. 782. Fürbitte für müde Schreiber. Binz 8. Fürbitte von der Kanzel und im Chor. Surgant manuale lib. II. consid. VII. Auf dem ersten Blatte eines Kalendariums von 1499 (Peter iii, 1) steht: sancta et salubris est cogitatio pro defunctis exorare ut a peccatis solvantur. Und auf dem letzten Blatte: misse preces dona jejunia, quatuor ista absolvunt animas, quas purgans detinet ignis. Wirkung der gestifteten Messe. Herzog-Hauck XVI, 666. memoria. Baumann im Neuen Archiv XIII, 415. Peter F, 13. März und 12. Oktober. Vgl. auch ebendort Anhang fol. 1—23 (wenn nicht hier memoria gleichbedeutend mit anniversarium ist). Vgl. auch Kling 193. Jahrzeitstiftungen. Die anniversaria fundata Surgants in manuale lib. II. consid. VII. Elisabeth Helbling. Kling. 395. Vorfahren. Peter 1015. Unbekannte Ahnen. Vgl. in Theodor C, fol. 26 die Jahrzeitfeier für das ganze Sennheimische Geschlecht bis hinauf zu „Hans von Sennheim dem uralten Schultheiß“. Universalanniversarien. Domst. A, 27. Januar, 19. August. Gräberbuch 3. Brilinger ceremoniale 24v. Kling. H, fol. 30v. 107v. Peter F, Anhang fol. 22. Mauritiustag. Theodor C, fol. 43. Schlachtjahrzeiten. BUB, IV, 200. VI, 215. Oeffnungsb. V, 166. 185. VI, 3v. VII, Vorsetzblatt Erkb. II, 126v. August. 278. Jahrzeiten der Fürsten. Münster: Domst. A und Gräberbuch. Prediger: Pred. 598. 737. Thommen II, 335. Klingental: Kling 1783. 2020. Kling. H, fol. 119. HH. 9. Gnadental: Gnad 395. Miss. XXI, 232. Klara: Lichnowsky V, No. 1853. Steinen: Mar. Magd. 278. 354. 386. 387. 392. Mar Magd. D, fol. 14. Thommen II, 340. S. 783. Jahrzeiten Unbekannter. BChr. I, 268. Anniversar in allen Kirchen zugleich. Kling. 1510. August. A, fol. 193v. Beginen 67. Alban 332. S. 784. Bestellung von Aufsehern. Baumann im Neuen Archiv XIII, 415. Ablaß als Vergebung der Sünden geltend. Hauck V1, 367. Kontrolle durch den Ordinarius zur Verhütung von Mißbrauch. Tr. II, 657. S. 785. Ablaßgesellschaften von Bischöfen. Cartellieri in ZGO. NF. IX, 323. Via mala. Tr. IV, 41. Jubelablaß den Augustinern. Math. Neob. 195. Vgl. Herzog-Hauck IX, 548. S. 786. Bruderschaft des Baus U. L. F. Erlaß Bischof Peters 1297: BUB. III, 10323. 38. Ähnlich dann Beitr. XII, 104. Pantaleonsbruderschaft: Theodor C, fol. 92. Fraternitäten beim Predigerkloster in der Ehre der Heiligen Dominicus, Petrus Martyr und Thomas Doctor. Pred. 363. 426. 438. [162*] 602. 683. 688. Bruderschaften: bei St. Martin: Martin A, fol. 3. 30. 60v. Karthaus Q. 3 (1518); bei St. Theodor: Theodor C, fol. 72v; bei St. Peter: Peter CCC. 2a, fol. 2v; bei St. Leonhard: Schmieden LXX, fol. 17. 21; bei St. Oswald: Geering 99; bei den Augustinern: Himmel Urk. 11. 12. Fertigungsb. 1439 crastino Jacobi. August. 203; bei Predigern: Pred. 1151. Basl. Zs. II, 231; beim Klingental: Schmieden IV, No. 1; beim Münster: Gräberbuch 212. Basl. Zs. V, 115. Schmieden IV, No. 3. GrBUrteilsb. 1493. Geering 99. Weinleuten I, fol. 6. Basl. Jahrb. 1883, 244. S. 787. Kerze. Schmieden IV, No. 1. LXX, fol. 17. 21. Bruderschaften A. 1. Bestattung. Himmel I, fol. 8v. Bahrtuch. 1478 kaufen die Halbzünfte zum Himmel und zum Stern ein goldenes Bahrtuch in Frankfurt um 30 Gld. Stern I, fol. 4v. Ein goldenes Tuch der Brotbeckenzunft im Historischen Museum. Feier des Kollektivanniversars. Die Jahrzeit der Krämer zu St. Andreas wurde am Mittwoch nach Pfingsten und an allen Fronfasten gefeiert: Andreas A, pag. 18. Safran IV, fol. 4. Im Buch I der Weinleute, fol. 24, eine ausführliche Schilderung der Jahrzeitbegehung der Weinleute. Die Jahrzeit der Lucasbruderschaft wurde jährlich am Lucastag in der Augustinerkirche begangen: Basler Zs. XII, 391. Entgelt der Bruderschaft. Weinleuten I, fol. 6. Basler Jahrb. 1883, 231. 245. S. 788. Raimund und Gisela. Barf. 9. Ita von Rheinfelden. Wurstisen anal. 226. Wurstisen epitome 139. Tonjola 277. Hug Fröwler. Merz Sisgau II, Stammtafel Fröwler. Vitztum und Erenfels. Spital 289. Pred. N. 7. Emmerach. Kling. 333. Hertenberg. Kling. 1069. Eptingen. Kling. 1324. Berner. Barf. 41. Pred. 468. Clara 364. Beginen 80. Karlsruhe, Kopialbuch 222, fol. 167. Fechter 40. Boos 299. S. 789. Johannes Tauler in Basel. Preger II, 290. III, 291. Von Taulers Studiengenossen der Kölner Zeit (Preger III, 98), erscheinen Hartman von Kronenberg 1318—1323 als Prior des Basler Klosters und Johann von Greifenstein 1332 als Bruder, 1337 als Prior dieses Klosters: Mone Quellen IV, 2. Kling. 570. Mar. Magd. 80. Heinrich von Nördlingen. Strauch passim. Die Stelle „die besten heren und burger, die erwurbent mir 40 tag antloß geben an den predigen (Strauch 217) wird von Strauch 357 erklärt: er habe Erlaubnis erhalten, 40 Tage lang in seiner Predigt Absolution zu erteilen. Ist nicht eher an Ablaß einer Quadragene zu denken? Auf alle Fälle muß das oben I, 252 Gesagte berichtigt werden. S. 790. Tauler bis 1346 in Basel. Strauch 391. Preger III,104. S. 791. Heinrich von Rumersheim erscheint als Chorherr zu St. Peter von 1377 bis 1425: Peter 600. 886. 1434 stirbt er: Peter F, Anhang 56. Vermächtnis an die Einsiedler Waldschwestern. Offenbarungen der Mechtild von Magdeburg, herausg. von G. Morel VI. VII. Ringholz Einsiedeln I, 324. Margaretha zum goldenen Ring 1381. Peter 672. Otto von Passau. Festb. d. Hist. Mus. 187. Thommen II, 180. S. 792. Johann Sinz. Peter 478. S. 793. Baldemar von Kappeln. Mar. Magd. 56. Die Abnahme des Stiftsvermögens ergibt sich z. B. aus einem Vergleiche der Zinsbücher O und P. Dompropst. Peter 665. Adelheid Biderman. Peter 702. 703 Lütold von Röteln. S. oben I, 122. 228. Schulte Adel und deutsche Kirche 284. Roller in Basler Zs. XIII, 298. 349. Priesterpfründen. Hauck V1, 199. Auszeichnung des Kapitels. Alban A, pag. 127. Aufhebung des Beschlusses betr. Priesterpfründen durch Papst Benedikt 1340: [163*] Riezler vatikan. Akten, No. 2067. S. 794. Kampf um die Propstei. Domstift WW. 1. Heinrich von Hohenstein. Knod 208. Schmidt Thomasstift 271. 382. 385. Domstift A, 23. Febr. Sempach. Merz Sisgau III, Stammtafel 16. Domstift A, 10. Juli. Nachlaßinventare Münch. Beschreibbüchlein 1410 crastino quasimodo und quinta post Urbani. S. 795. Rudolf Fröwler. Bologna: ZGO. NF. VII, 355. Chorherr in Straßburg: Schmidt Thomasstift 275. Straßb. UB. V. und VII. s. v. Domherr in Basel: Vielleicht war er in seiner Domherrncurie Nachbar der Ulrichskirche; nach Büchels Zeichnungen waren am sog. Kohlischwibogen daselbst zwei Fröwlerwappen angebracht. Zehntenkollektor: Rieder Quellen 568. 579. Böse Fastnacht: In bemerkenswerter Weise werden 1377 Hartman Rot und Rudolf Fröwler als Träger gleicher Schuld miteinander genannt: BUB. IV, 411. Festnahme, Verbannung, Flucht: BChr. VII, 235. Leistungsb. I, 75v. In Rom: Valois in der Röm. Quartalschr. VII, 146. Valois schisme I, 288. Tod: Beitr. XII, 458. Tonjola 6. Das Datum ist nicht 1385, kal. aug., sondern 1380, 5. kal. aug.; als tot ist Fröwler am 8. August 1380 bezeichnet: Straßb. UB. VII, 561. S. 796. Mainzer Chronist. Deutsche Städtechron. XVIII, 209. Mechtild von Sarburg. Peter 593. 605. 666. Spital 222. Andreas 3. 4. Adelheid Biderman. Beginen 194. Peter 646. Peter F, 28. Juni und Anhang 24. 36. S. 797. Enea Silvio. Conc. V, 36921. Sperrung von Mühlen und Backöfen. BUB. IV, 294. 337. Johannes Ruysbroek. Herzog Oekolampad 39. Begarde Rumer. Alemannia XXVII, 9. 10. Grede Gisenmannin. Leistungsb. II, 3v. S. 798. Nicolaus von Basel. Haupt in Zs. f. Kirchengesch. VII, 508. Preger III, 398. Alemannia XXVII, 7. S. 799. Stellung des Domkapitels im Schisma. S. oben I, 303. Im Domkapitel konnte sich Konrad Münch als Dompropst gegenüber Lütold von Irflicon behaupten. Konrad Münch und sein Bruder Johann, der Bischof von Lausanne, erscheinen später stets als Urbanisten. Lütold von Jrflikon war 1366 Sekretär des Herzogs von Österreich: Rieder Quellen 118. Neben seinem Basler Domkanonikat besaß er die Propstei Münster: Necrol. Germ. I, 350. Im Frühjahr 1379 spendete ihm die damals zu Clemens haltende Stadt den Wein: WAB. pag. 231. Auffallend ist nur, daß König Wenzel am 10. Juli 1382 ihn als Basler Dompropst anerkennt: BUB. V, 9. Augustiner. Höhn 82. Haupt in Zs. f. Kirchengesch. VI, 35 und in ZGO. NF. V, 52. Barfüßer. Barf. 113. Alban A, pag. 286. Haupt in ZGO. NF. V, 315 Anm. Leonhard. Leonh. 639. 653. St. Alban. Indulgenzen des Legaten Wilhelm: Alban 186. 189. 190. 196. Vertreibung Hugos und Wahl Stephans: Anz. f. schw. Gesch. 1909, 475. Stephan war im März 1387 für Urban tätig: ZGO. NF V, 71. Erlaß des Legaten Philipp: Alban A, fol. 1; R, fol. 57v. Absetzung des Stephan: Alban 234. Zu beachten ist, daß die Abtretung der Klostergerichtsbarkeit durch Stephan an die Stadt die erforderliche Gutheißung Clunys nicht schon damals, sondern erst 1495 erhielt: BUB. IX, 148. Predigerkloster. Sieg der Urbanisten: Mon. ord. Pred. VIII, 19. 24. Loë u. Reichert VI, 4. Reichert in der Röm. Quartalschr. XIV, 80. Andere Namen der Vertriebenen, außer Peter von Laufen, in Mon. ord. Pred. VIII, 19 (der hier genannte Georgius Hertebes ist wohl zu erklären als Georg von Hertenberg; ein solcher kommt 1363 als Basler Predigermönch vor: Kling. 1069) und in Polit. A. 1. Peter von Laufen wird zuerst 1342 als Bruder des Basler [164*] Konvents genannt, 1371 als Prior; auch bei Loë u. Reichert VI, 4 und Röm. Quartalschr. XIV, 92 heißt er so, in Mon. ord. Pred. VIII, 19. 24 dagegen Petrus de Lovanio. Siehe über ihn auch Haupt in ZGO. NF. V, 279 Anm. Nach August Burckhardt (Stammtafel 53 in den oberrhein. Stammtafeln von W. Merz) gehört er zum Basler Geschlechte des Namens. Stadtverweisung: Polit. A. 1. Anz. f. schw. Gesch. XVII, 149. Peterskapitel: Peter 665. St. Urk. 777. Zs. f. Kirchengesch. VI, 346. 352. ZGO. NF. V, 57. 72, No. 15. 17. Peter von Tasfenn: Valois in Röm. Quartalschr. VII, 146 Anm. Valois schisme I, 389. S. 800. Johann Malkaw. Haupt in Zs. f. Kirchengesch. VI, 346 und in ZGO. NF V, 52. Schulte in ZGO. NF. VII, 736. 1398 ist Johans Malko von Prüssen huskomthur Deutschordens in Straßburg einer der Schiedsrichter im Streite der Basler Deutscherren mit St. Clara: Clara 471. Neutrale. Vgl. MIÖG. XXX, 502. Ablaßgeschäft. Histor. Vierteljahrsschr. 1910, 140. Interdikte. Siehe oben I, 303. Tr. V, 779. 838. S. 801. Wille zur Reform. Zs. f. Kirchengesch. II, 7. In den September 1409 fällt der Versuch einiger Basler Barfüßer, den auf Seite Avignons stehenden Provinzial Friedrich von Amberg gefangen zu nehmen: Schreiber UB. II, 234. Eubel avignon. Obedienz XII. Haupt in ZGO. NF V, 315 mit der irrtümlichen Angabe, daß Friedrich von Amberg zur römischen Obedienz gehört habe. Johann XXIII. Datierungen nach ihm z. B. Spital 307 und Domst. F, fol. 95. Synodalstatuten. 1400: Tr. II, 655 und IV, 869. 1434: Tr. V, 313. Vgl. auch Röm. Quartalschr. XI, 304. 305. 315. 323. Mon. ord. Pred. IX, 31. S. 802. Hans Oflater. Leistungsb. I, 121. II, 29. Des Peter Herz Weib. Leistungsb. II, 57. Konrad Segwar. Leistungsb. II, 67. Anderes s. Leistungsb. I, 118V. II, 29. 100v. 106. Predigten Mulbergs. Zs. f. Kirchengesch. VI, 364. Wurstisen Chronik 203. 220. S. 803. Burchard zum Haupt. Er war Watman, Beisitzer im Stadtgericht, Zunftmeister etc. Über ihn vgl. Basl. Zs. VIII, 420. Spital 229. Beginen 169. Kling. 1384. Clara 443. Tr. IV, 802. BUB. V, 121. Seine Prophezeiung : BChr. I, 251. Doch erlebte er die Erfüllung nicht mehr, da er vorher starb: BUB. V, 301. Jacob Zibol. BChr. I, 252. 253. Florentiner Karthause. Jacob Burckhardt, Geschichte der Renaissance in Italien 14. S. 804. Dietrich von Nieheim. Eine Handschrift mit Seneca u. A. (heute Öffentl. Bibliothek von Basel F. III. 34) wurde der Karthaus geschenkt von Theoderico Nijen abreviatore curtisano. Vgl dazu Geist in der Berliner philolog. Wochenschr. vom 25. Januar 1913 und Zs. f. schw. Kirchengesch. VIII, 42 mit dem Lesefehler curtisimo für curtisano. Auszeichnung dieses Klosters. BChr. I, 253. Zöckler 419. Heimbucher I, 485. Allgemeine Erhebung gegen die Beginen. Lindner II, 654. 655. Siehe auch Mosheim 455 f. Deutsche Städtechron. XVIII, 242. Konst. Reg. 7737. 7859. 7872. Justinger 193. Anerkennung der Orthodoxie Einzelner. Zs. f. Kirchengesch. VII, 527. 565. Anklagen. Pred. N. 5. (1407 Juni 16). Geißelung der nackten Frau Fröwler durch ihre Magd Thina, eine Begine: Alemannia XXVII, 8. In der Klage Bischof Humberts u. A. bei Papst Gregor wurden speziell zehn Regelhäuser — der Bischofin Haus, Geisingen, Heitwiler, Beuggen, St. Ulrich, der Vöglerin Haus, der Goldschmiedin Haus, die große Samnung am Rindermarkt, Krafts Haus, der Harerin Haus — als Herde ketzerischen Beginentums genannt: Pred. N. 5 (1407 Juni 16). Hauptquelle für Erkenntnis der Anklagen ist die [165*] noticia fratris Johannis Mulberg contra beghardos beginas lolhardos et swestriones, nach einer Colmarer Handschrift mitgeteilt von Haupt in Zs. f. Kirchensch. VII, 514 f.; eine andere Überlieferung der noticia findet sich in der Basler Handschrift A. IX. 21, fol. 95 f., und hiemit scheinen die in Wurstisens Chronik 206 mitgeteilten Punkte der Disputation identisch zu sein; vgl. auch Wurstisen Chronik 202. Die posicio der Barfüßer steht in der Basler Handschrift A. IX. 21, fol. 91 und ist hienach mitgeteilt in Wurstisen Chronik 202. Am 7. Juli 1404 erteilt in Basel der Lausanner Bischof Johann Münch dem Barfüßerprovinzial Leonis ein Transsumpt der Privilegien der Tertiarier: Eubel Bull. Francisc. VII, 187 Anm. Am 12. März 1406 Erlaß des Tertiariervisitators in der Diözese Konstanz an die Brüder und Schwestern betr. ihr Verhalten, namentlich zur Unterscheidung von den Begarden und Beginen: Bull. Francisc. VII, 189 Anm. S. 805. Johann Mulberg. BChr. VI, 259. VII, 82. 1374 Mulbergs Eltern und Schwestern: Karth. 27. Seine fromme Schwester Adelheid: Nider formicarius lib. II, cap. 1. Indulgenz Gregors XII. für diese Adelheid: Röm. Quartalschr. 1896, 102 Anm. Mulbergs Studium in Prag 1381: Mon. hist. univ. Pragensis, registrum ordinis graduatorum in artibus 199. Mulbergs Traktate und Predigten in den Basler Handschriften A. IV. 14 und A. VI. 28; Zs. f. Kirchengesch. VII, 514. Mosheim 555. Mulbergs Tätigkeit in andern Konventen: Röm. Quartalschr. XIV, 84. 95 XV, 128. 139. Loë u. Reichert III, 12. VI, 15. 20. Mone Quellen II, 158. Wichtig für Mulbergs Art seine, offenbar vor der Abreise nach Rom, am 24. November 1405 vor den Obern des Predigerklosters abgegebene Erklärung: „Was ich in der Beginensache und wider die Barfüßer getan, wenn es gut ist, so hat es Gott getan, wenn aber schlecht, so habe ich es getan, ich allein und nicht mein Orden und Convent“: Pred. 780. Johann Pastoris. Pred. 792. Peter 791. Zs. f. Kirchengesch. VII, 514. 530. ZGO. NF. V, 45. Ein Schreiben von seiner Hand von 1393, mit Klagen über das Schisma und entschiedenem Bekenntnis zum Urbanismus, bei den Akten Pred. N. 1. Clementismus. ZGO. NF. V, 51 Anm. Siehe oben I, 342. S. 806. Beschuldigungen der Barfüßer durch Mulberg. Vgl. hierüber die Urkunde des Kardinals Otto Colonna vom 10. November 1405 in der Basler Handschrift A. VIII. 41. Pred. N. 5 (1407 Juni 16). Agnes von Witliken. Alemannia XXVIII, 6. Disputation. Basler Handschrift A. IX. 21, fol. 91. Wurstisen Chronik 202. S. 807. Nicht die ganze Basler Kirche war vom Streite berührt. Vom Domstift nahmen nur Wenige teil (der Domherr Egglin und einige Kapläne). Die Frauenklöster und die Ritterhäuser scheinen gar nicht beteiligt gewesen zu sein. Auch die Augustiner traten kaum hervor. St. Peter, St. Leonhard und St. Alban wirkten nur als Pfarrkirchen mit. Nicolaus von Basel. Alemannia XXVII, 8. Exkommunikation durch Bischof Humbert. Pred. N. 5 (1405 November 14; 1407 Juni 16). FDA. NF. I, 383. Bull. Francisc. VII, 186. Wurstisen Chronik 207. Heidelberger Gutachten. Wurstisen Chronik 206. Hautz Gesch. der Universität Heidelberg II, 364: Schreiben Humberts vom 29. August 1405; er redet in diesem nur von den durch das Vienner Konzil verdammten Beginen, während er in seinen Basler Verfügungen außer diesen ausdrücklich auch die Tertiarier nennt. Unterstützung der Barfüßer durch ihren Konservator den Bischof Marquard von Konstanz: Basler Handschrift A. VIII. 41. Prozeß. Schon 1406 Mai 7 befahl [166*] Innocenz VIII. dem Bischof Humbert die Revokation seiner Zensuren: FDA. NF. I, 383. Bull. Francisc. VII, 186. Ein ähnlicher Erlaß des Papstes an die Stadt Basel: Bull. Francisc. VII, 191. Regest in FDA. NF. I, 339. Abrede über die Kosten. Pred. 792. Schriften und Gegenschriften. Pred. N. 5. Briefe Mulbergs. Pred N. 5. Ein Empfehlungsschreiben der Universität Heidelberg für den nach Rom gehenden Mulberg: Hautz II, 366. S. 808. Päpstlicher Spruch 1409. Bull. Francisc. VII, 191. Glaßberger 233. Wurstisen Chronik 216. Vorgehen gegen Barfüßer und Beginen. Wurstisen Chronik 219. Zehn Beginenhäuser. Diese zehn waren: Die große Samnung am Rindermarkt, der Goldschmiedin Haus, Krafts Haus, der Harerin Haus, der Gisinbetterin Haus, das Haus Beuggen, das Haus Heitwiler, der Bischofin Haus, das Haus Geisingen, St. Ulrichs Haus: St. Urk. 906. Verkauf von vier Häusern. Am 11. Februar 1411 verkauft der Bischof das Haus der großen Samnung an die Schmiedenzunft: Schmieden I, fol. 1 und GrBUrteilsbuch; der Bischofin Haus und der Goldschmiedin Haus an Jacob Plattner und Krafts Haus an Walther Remis: GrBUrteilsbuch. Zu den 1409 dem Spital übergebenen Häusern gehörte wahrscheinlich auch das Haus der armen willigen Brüder am Petersgraben, das 1409 durch das Spital verkauft wurde: GrBUrteilsbuch. 1411/12 nahm der Rat vom Verkauf eines Beginenhauses in Kleinbasel 36 Gulden ein: Harms I, 71. Vergleich 1412. St. Urk. 906. Barf. 142. Doch hatten die Barfüßer noch später Rechte am Hause der großen Samnung: GrBUrteilsbuch 1415 sabb. ante Judica. Beginen 185 in dorso, 194 in dorso. Strafreden Mulbergs. Wurstisen Chronik 220. Mulbergs Abschied. Mone II, 151. BChr. VII, 83. — Zwei Bullen Gregors für Mulberg vom 13. Februar 1411 sind erwähnt in Röm. Quartalschr. 1896, 102 Anm. (statt puritatem zu lesen pronitatem ?). Vgl. auch den Mulberg betreffenden Brief des Rates vom 5. September 1411 an das Provinzialkapitel der Prediger: Miss. I, 238. Danach hat Mulberg keinem Papste Vorgang vor einem andern gegeben, wird aber von Manchem gehaßt und verklagt, weil er das Unrecht bestraft. Domkapitel, Statut 1401. Domst. V, 4. FDA. XXXIV, 161. Ein ähnliches Statut war schon 1362 erlassen worden: Domst. III, 56. Dissolutes Wesen. Hierher gehört die vom Luzerner Schilling 43 erzählte Anekdote von Kaiser Sigmund und den Basler Domherren. S. 810. An Liebinger fällt auf seine in Stiftungen (Domst. A, 9. Februar, 29. Juni; GLA. Karlsruhe, Kopialbuch 115, pag. 215 und Kopialbuch 221, fol. 215; Necrol. Germ. I, 592) sich ungewöhnlich stark erweisende Devotion, zu einer Zeit, da sonst kaum mehr Stiftungen von solcher Art gemacht wurden. Die Dompropstei hatte er von 1403 bis 1432 inne und war auch Domherr zu Konstanz, sowie Chorherr zu Zürich und Beromünster. War er auch der päpstliche scriptor und familiaris, der bei Jansen Papst Bonifaz IX. S. 71 und im Repert. Germ. I, 57, No. 301 erwähnt ist? Burius. Er war vor Zeiten Schaffner des Domstifts gewesen: Domst. F, fol. 44. 79. 92; seine Verletzung: Peter 886; seine Vergabungen: Peter F, Anhang pag. 43. Legate Rumersheim. Peter F, Anhang pag. 56. Statut von 1430. Peter 911. Abtreibungsmittel. Correspondenzbl. f. Schweizer Ärzte 1880, 317. Wertschätzung des Mönchtums. Zs. f. Kirchengesch. II, 9. 17. S. 811. Reformbeschluß der Prediger. Röm. Quartalschr. X, 301. XI, 290. Schönensteinbacherinnen im Klingental. Loë [167*] u. Reichert II, 33. 90. Branda und das Steinenkloster. Rufb. I, 66. Vgl. BChr. VI, 279. S. 812. Peter von Gengenbach. Mar. Magd. 377. T, fol. 133v. Pfleger Predigtwesen 50. Cruel 523. Anstößiges Betragen: Mon. ord. Pred. VIII, 199. Nach seiner Entfernung amtet der Provinzial Giselbert 1424 als Superior: Mar Magd. 396. Aber 1425 ist Peter Lektor des Wormser Konvents und empfängt vom Kloster Ottersberg Reliquien für das Steinenkloster: Mar. Magd. 399. Siehe auch Loë u. Reichert III, 77. 97. 109. Austritt von Schwestern. Das Steinenkloster verließen und gingen ins Klingental am 20. März 1423 Elsine von Therwil und am 7. August 1423 Nese Huswirts und Gredlin von Zell: Mar. Magd. 371. 375. 376. Am 7. Dezember 1423 trat aus dem Steinenkloster und wurde wieder weltlich Ennelin, Tochter des Wirts Rudolf Steinenbrunn von Basel: Mar. Magd. 388. Margaretha von Bärenfels dagegen, die Witwe des Götzman Münch, die 1422 Nonne im Steinenkloster war, erscheint 1431 als Nonne zu Unterlinden: Merz Sisgau III, Stammtafel 2. Neue Schwestern aus Unterlinden. Schönensteinbach konnte oder wollte keine Schwestern abgeben: Miss. III, 306. Einzug der neuen Schwestern. Mar. Magd. T, fol. 133v. Loë u. Reichert III, 52. 53. Zahl Dreizehn. Loë u. Reichert II, 32. Margaretha von Kenzingen. Loë u. Reichert III, 55. Neun alte Schwestern bleiben. Wurstisen anal. 333. Von Katharina von Zässingen redet Johannes Meyer bei Loë u. Reichert III, 54 (wo unrichtig Katharina von Zoffingen steht); ihre ebendort 55 erwähnten Nichten Elisabeth und Cäcilia, Töchter des Edelknechts Richard von Zässingen, wurden 1423 Novizen im Steinenkloster: Mar. Magd. 383. Bauliches. Mar. Magd. T, fol. 133. Mar. Magd. 377. Berner Archiv VII, 516. 517. Mon. ord. Pred. VIII, 315. Mühle. Wurstisen anal. 330. Zustände vor der Reform. Ochs III, 225 teilt mit, daß „das ausschweifende Leben der Nonnen keine Schranken mehr kannte“. Woher weiß er das? Der Basler Rat schrieb 1422 dem Provinzial, daß ein Teil der Steinenklosterfrauen selbst die Reform wünsche: Loë u. Reichert III, 51. Tätigkeit des Rates. Loë u. Reichert III, 51. Miss. III, 306. Rufb. I, 66. Über einzelne Mitglieder der Reformkommission: Murer: Wurstisen anal. 329; Offenburg: Wurstisen anal. 332; Burchard zu Rhein: Mar. Magd. 395. 396. 399. K, fol. 51. Vgl. auch den Ratsbeschluß betr. die Griebin 1423: Rotes Buch 264. Mühleungeld. Leistungsb. II, 98v. Geld für Frick. Mar. Magd. D, fol. 14v. BUB. VI, 215. Harms II, 15214. Vgl. Argovia XXIII, 133. S. 813. Späte Erinnerung. Mar. Magd. T, fol. 240v. Eintritte: Mar. Magd. 396. 401. 408. 421. Wurstisen anal. 335. Merz Sisgau III, Stammtafel 10. Miss. III, 306. Stiftungen: Mar. Magd. 383. 404. 411. 414. 416. 445 usw. Frühere Armut. Ochs III, 12. Loë u. Reichert III, 53. Neue Zustände. Zu beachten ist, daß sich im Steinenkloster neben den Nonnen auch dienende Schwestern von der Regel de penitentia s. Dominici finden: Mar. Magd. E, fol. 379. Vgl. dazu Berner Archiv VII, 520. Heimbucher II, 172. 296. Binz 112. Steigerung der geistigen Interessen eine Folge der Reform: Burdach im Zentralbl. f. Bibl. 1891, 10. Bibliothek: Mar. Magd. 654. 6549. 658. In dieser Bibliothek eine Handschrift des geistlichen brutlouf von Johann von Ruysbroek: Binz 110. Kolonisation. Basl. Zs. II, 205. Ein Begehren des Herzogs Ludwig 1425, ihm drei Jungfrauen aus dem Steinenkloster zur Reformierung des Klosters Liebenau bei Worms zu schicken, wird vom [168*] Rate abgelehnt, da das frisch reformierte Kloster noch Niemanden entbehren könne: Miss. III, 306. Die Reformierung von Liebenau geschah dann von Unterlinden aus: Schieler Nider 169. Gutes Leben im Predigerkloster. Loë u. Reichert III, 75. Mon. ord. Pred. VII, 31. Eingreifen des städtischen Rates. Loë u. Reichert III, 70. S. 814. Kampf um die Reform. Loë u. Reichert III, 70. 71. 73. Mon. ord. Pred. VII, 31. WAB. 1429 März 12 u. 26. (Beim Abdruck der Bulle Martins in Loë u. Reichert III, 72 ist anno X. zu ändern in anno XI.) Unterwerfung der Gegner. Loë u. Reichert III, 74. Die von Meyer erwähnten zwei Brüder, deren Einer vorher Prior gewesen sei, der Andere Meister der heiligen Schrift, waren Nicolaus von Landau und mag. Heinrich von Rheinfelden. Einzug neuer Brüder. Loë u. Reichert I, 37. III, 75. Der zu ihnen gehörende Johannes Bolander ist wohl identisch mit dem bei Nider formicarius lib. I, cap. IX und lib. III, cap. VIII genannten Bruder. Wie die aus der frühern Periode dagebliebenen Brüder, die sich der Observanz nicht bequemen wollten, allmählich ausschieden, zeigt die Schilderung bei Loë u. Reichert III, 75. In diese Krisis führt auch die Meldung des Urfehdenbuches 167 über eine im Winter 1429/30 im Predigerkloster zufolge fahrlässiger oder böswilliger Brandstiftung entstandene Feuersgefahr. Erbitterung der Laien. Haupt im Histor. Taschenbuch 1888, 236. S. 815. Waldensertum und Mystik. Herzog-Hauck III, 472. XX, 824. Die Basler Dominikaner Werner Pontis 1400 und Giselbert von Utrecht 1424 sind Inquisitoren und Ketzerrichter: Urfehdenbuch 15. Pred. N. 2. Mar. Magd. 396. Ein Basler Dominikaner predigt in Straßburg wider die Ketzerei: Zs. f. histor. Theologie X (1840), 156. Berthold 1400. Urfehdenbuch 15. Die zum Hirzen werden wiederholt in den Straßburger Verhörakten bei Röhrich genannt. Struß. Röhrich Mitteilungen I, 46. Antonia Perrotet. Ochsenbein 220. Drändorf. Meltzer in der Monatsschr. der Comeniusgesellsch. XII, 133. Haupt in Herzog-Hauck s. v. Reiser: Haupt im Histor. Taschenb. 1888, 283. Herzog-Hauck XX, 824. 831. Straßburg. Röhrich Mitteilungen I, 38. Freiburg. Ochsenbein 105. Berlin und Stettin. Wattenbach in Abhandlungen der Berliner Akademie 1886, III, 1. S. 816. Verlangen des Rates nach dem Heil. Loë u. Reichert III, 51. S. 817. Tracht der Geistlichkeit. Domstift: Statutenbuch fol. 15v. Wurstisen anal. 496. Beitr. XII, 467. Petersstift: Peter 981. Eine auf die Tracht der Petersherren bei Prozessionen bezügliche Bewilligung des Bischofs und Domkapitels schon 1416: Peter 838. 843. Klingental: Kling. 2024. St. Martin: Martin 62a. 62b. Conc. III, 2724. 27311. St. Theodor: Theodor 25. St. Leonhard: Leonh. 731a. Domst. V, 85. 86. 87. BChr. V, 400. S. 818. Rang und Etikette. Daß auf diesem Gebiete bestimmte Vorrechte bestanden oder Monopole geltend gemacht wurden, sehen wir z. B. 1364 in Colmar: Tr. IV, 212 Anm., und 1415 in Straßburg : Altmann Regesten Sigmunds 1650. 1730. Gebot vollkommener Armut. Festb. des Hist. Mus. 195. Heidelberg und Rufach. Eubel 61. Walter UB. der Kirche Rufach 42. S. 819. Zwiespalt im Konvent. Festb. des Hist. Mus. 197. Wahl Meyers. Briefe IV, 210. Über Meyer s. Glaßberger 309. Einführung der Reform. Festb. des Hist. Mus. 198. BChr. V, 401. BUB. VII, 21235. Briefe IV, 211. Hemerlin opuscula, fol. 39. Reber 102. 470. Teilnahme des Konzils. Conc. VII, 301. 303. 304. 426. 428. 431. 434. 435. 439. 444. 448. [169*] 450. 478. 491. Die Angaben Greiderers (II, 591) und Glaßbergers (309. 524), daß Papst Felix die Observanz bekämpft habe, sind unbegründet und erklären sich aus Antipathien gegen den Gegenpapst. Der Rat der Stadt bezeichnete den Felix geradezu als Urheber der Reform: Conciliumbuch fol. 111. Ebenso der Konzilsnotar: Conc. VII, 431. Ebenso Segovia: Mon. conc. III, 952. Ebenso Beinheim: BChr. V, 401. Teilnahme des städtischen Rates. Conc. VII, 426. 428. 448. Festb. des Hist. Mus. 199. Briefe IV, 211. Sezession von Brüdern. Festb. des Hist. Mus. 199. Über einen jetzt noch gemachten Versuch der Konventualen, das Kloster wieder an sich zu reißen, s. Glaßberger 323. 324. Conciliumbuch fol. 111. Formelle Entäußerung des Klosters. BUB. VII, 211. Gnadental. Auftrag zur Reform 1447: FDA. XXVIII, 359. Einführung der Reform zufolge Verfügung des Nicolaus von Cusa vom 26. Oktober 1451: FDA. XXVIII, 337. Greiderer II, 604 teilt mit, daß erst infolge dieser Verfügung Gnadental von den Konventualen an die Observanten überging. Vom Gedeihen des observantistischen Klosters redet eine Bulle von 1457: Wirz I, 99, No. 284. S. 820. Prophezeiung. Wurstisen anal. 228 aus Karthäuser Schriften. Donationen. Spital 461. 462. 471. Peter 964a. August. 147. Salve Regina. Safran 16. 17. Sebastianspfründe. August. 160. BUB. VI, 438. Konrad zum Haupt. Spital 465. Peter 961a. Seelzunft zum Schlüssel. Siehe oben II, 397. Pfarreireform zu St. Peter. Basl. Jahrb. 1895, 116. Den Ausdruck desolatio finden wir im Domstiftstatut 1453: Statutenbuch fol. 5v; zu St. Leonhard: Quellen XXI, 28; bei den Predigern: Mon. ord. Pred. VIII, 252. Schönensteinbach. Loë u. Reichert II, 41—48. S. 821. Werbung von Brüdern. Mon. ord. Pred. VIII, 252. St. Imer und Lützel. Tr. V, 380. 394. Karthause. BChr. I, 2983. 30234. St. Leonhard. Quellen XXI, 28. Wirz I, 100, No. 287. Domkapitel. Statutenbuch fol. 5v (fehlt im Abdruck FDA. XXXIV, 151). Verfall von Kultus und Zucht. Siehe die in Peter 1022 geäußerten Motive. S. 823. Nicolaus von Cusa. Pastor I, 449. Ehses im Görresjahrb. 1911, 274. Epidemie. BChr. VII, 11. St. Martin. Statuten: Martin B, fol. 150; Zancker: Bischöfl. Archiv LXXVI; Stützenberg u. A.: Fiskalatsrechnungen; Charakter einer Stiftskirche: 1463 canonicatus ecclesie s. Martini: Wirz II, 112, No. 304. Vgl. Müller in Württemb. Vierteljahrshefte 1907, 293. S. 824. Johannes Ner. Pfründen: Quellen XXI, 94, No. 97 Anm. Tr. V, 765. Mülinen I, 43. Repert. Germ. I, 335, No. 2073. Wirz II, 107, No. 290. Vater: Heinrich Ner wird Abt von Bellelay 1401 (Tr. V, 183) und stirbt als solcher 1418 (Tr. V, 748). 1407 wird er BrB.: Rotes Buch 297. Ist er identisch mit dem Basler Domkaplan Heinrich Ner, der auch Chorherr von Thann und Pfarrer von Dachsfelden war und für Bischof Humbert nach Rom ging, um die päpstliche Bestätigung zu holen? (Tr. IV, 634. V, 706 Anm. Domst. A, 1. Juli). Vgl. Mülinen I, 207. Ein Domkaplan Heinrich Ner wird 1463 als 60jährig und Cantor von Münster im Granfeld erwähnt: Wirz II, 110, No. 299. Die Mutter des Johann Ner hieß Mechtild, sie starb 1439: Peter D, fol. 62v. Bruder: Quellen z. schw. Gesch. XXI, 94, No. 97 Anm. Dekanat und Propstei zu St. Peter: Repert. Germ. I, 382, No. 2375 und die bei Peter iii. 2 liegende Abschrift eines Originals im German. Museum. Beseitigung der Rechte des Dompropsts: Peter 963a; Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895, 116. Ordnung für [170*] die Seelsorgefunktionen: Peter 977. 979. Ablaß: Peter 987a. Bau zweier Sakristeien: Peter F, Anhang pag. 50. Sein Wappen mit Inschrift und Datum 1459 an den Gewölben der untern Sakristei: Ganz in Basler Zs. II, 107. Teppiche für die Chorwände: Peter F, Anhang pag. 50. Tod: Tonjola 114, mit unvollständigem Datum. Wahl des Nachfolgers Spitz durch Papst Pius am 1. Februar 1463: Quellen XXI, 94, No. 97. Peter Hans Ner: Peter 1070. 1076 in dorso. 1080. 1086. Elendenherberge 72. Kling. 2264. Stöcklin Venningen 302. Ein andres Kind des Johann Ner: Wirz II, 60, No. 171. Erzbild über dem Grabe: Wurstisen epit. 169. Identisch mit dem heute im Histor. Museum befindlichen? S. 825. Leuchter: Peter F, Anhang pag. 50. Forderung ehelicher Geburt: Peter i, fol. 19. Bestätigt durch Papst Innocenz 1488: Peter 1152. Die Mutter des Wilhelmi war eine Cecilia Keppenbachin, die zur Zeit des Konzils bei Herrn Manuel von Metz in einem Hause zu Hinderars wohnte und von ihm geschwängert wurde: Gerichtl. Kundsch. 1487, fol. 10v. 11. Damit übereinstimmend Peter F, 13. August und Anhang pag. 54 und Wirz II, 7, No. 19. Mülinen I, 64 nennt den Wilhelmi irrig einen Italiäner. Auch bei Peter von Andlau scheint es sich um das Requisit ehelicher Geburt zu handeln, da er an eine vakante Chorherrei zu St. Peter präsentiert werden soll; vgl. seinen Brief bei Hürbin 250. Optionsverfahren. Peter i, fol. 17. Zusammenfassung aller Ordnungen. Peter 1149. Aufhebung der Kustorei. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1895, 118. Archivverwalter. Peter i, fol. 24. Reglemente für die Kapläne: Peter 1167. F, Anhang pag. 88. iii, 4. Bischöfl. Archiv LXViii. Fraternität. Peter 1097. i, fol. 25v Vgl. Müller in den Württemberg. Vierteljahrsheften 1907, 291. Schröder in Zs. des Hist. Vereins für Schwaben und Neuburg 1892, 89. Die 1494 vorgenommene Änderung der Bruderschaftsstatuten (Peter 1187. iii. 1. Tr. V, 652) betraf hauptsächlich die Mitglieder aus dem Laienstande. Die Leistungen der Bruderschaft beim Tod eines Laienmitgliedes z. B. erwähnt im Testament der der Bruderschaft angehörenden Anna Seitenmacherin 1490: Peter 1165. S. 826. Propst von St. Peter den Domherren nicht vornehm genug. BChr. II, 316. Die dort gemachte und bei Stöcklin Venningen 107 wiederholte Angabe, daß dieser Propst Johann Ner gewesen sei, ist unrichtig, 1475 war Georgius Wilhelmi de Keppenbach Propst. Erste Bitten. Des Königs Max: 1453: St. Peter iii, 3; 1480: St. Peter iii, 4; 1500: St. Urk. 2517; der Königin Blanca Maria 1494: Miss. XVIII, 311; des Bischofs Caspar 1484: Oeffnungsb. VI, 76v. Vorwürfe der Chorherren wider die Kapläne. Peter F, Anhang pag. 88. Heinrich Rink. Peier iii, 4. Bernhard Stieff. Peter 1309. iii, 4. Verhandlungen und Zitationen. 1485: Peter iii, 3. 1512: Peter iii, 4. Absenz und Ferien. Peter i, fol. 15v. 17. Helmich. Vischer 59. Miss. XVII, 61. 100. 138. Lutenwang. Vischer 58. S. 827. Schuffut. Quellen XXI, 597, No. 36*. Peter 1156. Miss. XVII, 156. 193. 194. 195. 250. Erziehungsakten X. 26, No. 57. Kamberger wohnt 1500 in Rom in einem der Animahäuser: Schmidlin Anima 192 Anm. Heinrich von Sax. ZGO. NF. XXVII, 231. Unwille Bischof Johanns. Stöcklin Venningen 29. Konkubinat. Fiskalatsrechnungen. Kartenspiel. Ein unanständiges (ein kartenspil doran stond zers) im Nachlasse des Dekans Westhofer 1506. Wandmalereien. Ganz in Basler Zs. II, 106. Sonnenuhr. ZGO. NF. VI, 310. Mira humilitas. BChr. VII, 148. S. 828. Witze Heidelbecks. [171*] Schilling I, 76. 84. Bemerkungen Knebels. BChr. II, 142. Oeglin war Sohn des Meiers Oeglin von Morswyler im Hunzbacher Tal: Leonh. 832. Seine Richtertätigkeit durch Brant gepriesen: Zarncke 190. Weiblingen. Riegger 424. S. 829. Hans Werner von Flachsland. Die Geneigtheit des Papstes Pius kommt auch der Margaretha von Flachsland, Äbtisse von Sulzburg, 1460 zu Gute: Tr. V, 430. Basler Domdekanat: Wirz I, 95, No. 271. Andre Pfründen: Konstanz: BChr. II, 156. 327. III, 20. 51. Wirz II, 107, No. 291; Straßburg: Wirz II, 107, No. 291; Worms: Voigt II, 221; Mainz: BChr. IV, 76 Anm. 3; Erfurt: Urkundenbuch X, fol. 71. Wirz II, 107, No. 291; Würzburg: Schlecht Zamometiç I, 61. Wirz II, 22, No. 61. Archivalische Zs. NF. XVI, 78, No. 141. 85, No. 167. XVII, 252, No. 430. 254, No. 435. Außerdem: Wirz I, 92, No. 262. II, 6, No. 18. III, 34, No. 82. 48, No. 118. 61, No. 171. IV, 156, No. 395. 160, No. 404. Alban A, pag. 50. Kämmerer und Pönitentiariesekretär: Marini degli archiatri pontifici II ( Romae 1784), pag. 152. Wirz II, 6, No. 18. 95, No. 257. 107, No. 291. Diplomatische Tätigkeit: Voigt III, 274. Kraus 377. 380. Pastor II, 157. Mitteil. aus dem Kölner Stadtarchiv XXIV/XXV, 273. Schulte in Quellen und Forsch. des preuß. hist. Instituts VI, 26. Deutsche Städtechron. XVIII, 20. 21. Wirz III, 47, No. 115. Knebel macht die Mutter Flachslands zu einer Delsberger Metzgerstochter und Konkubine des Bischof Johann von Fleckenstein: BChr. II, 142. Nach Beinheim war sie eine Spenderin und Konkubine des Bischofs Humbert: BChr. V, 353. Förderung der Universität: großes Geschenk des Rates an Flachsland 1460/61: Harms II, 305. S. 830. Brilinger. BChr. VII, 193. Jubelkaplan. Brilinger ceremoniale 44. Befehl des Papstes. Quellen XXI, 27. Stefan Häfeli. Wirz II, 49, No. 142. Vorwürfe des Bischofs. Bischöfl. Archiv Urk. 37a. S. 831. Übergabe an die Windesheimer Kongregation. Leonh. 762. Übernahme durch die Kongregration. Leonh. 762. 767. Bischöfl. Archiv Urk. 37b. Ernst ob dem Altor. Tonjola 360. S. 832. Reformation des Stiftes Interlaken. Jahrb. f. schw. Gesch. IX, 76. Plato Spieß. Bischöfl. Archiv LXIX. Deutschland B. 2v, fol. 73. Leonh. S. 1. Verlegung der Kirchweihe. Leonh. 778. Erteilung von Ablaß. Leonh. 784. S. 833. Auftrag des Papstes zur Reform des Klaraklosters. Quellen XXI, 34, No. 32. Ein gleicher Auftrag, für alle Klöster geltend, am 26. April 1452: Wirz I, 32, No. 82. Widerruf. Quellen XXI, 36. Einschreiten durch Papst Pius. Wirz II, 24, No. 68. 83, No. 227. Quellen XXI, 86. Clara S. 1. Pastor II3, 191. Zustände im Kloster. Oeffnungsb. III, 133. 149. 155. IV, 97. Miss. XI, 226. Erziehungsakten X. 1, 28. Vgl. auch den Eintrag in KlBGerichtsbuch 1461 über den Verkehr mit Peterli Ziboll. Austritte von Klosterfrauen. Wirz II, 96, No. 261. 115, No. 314. III, 108, No. 278. IV, 243, No. 617. Versuch einer Reform zu Beginn des XVI. Jahrhunderts. Clara S. 1. Miss. XXII, 181. 237. 251. 286. 312. 319. 356. 366. 370. WAB. 1504 sabb. post August. S. 834. Klingentaler Reformsache. Antiqu. Mitt. VIII, 15 f. Siehe auch die bei Chmel mon. IIII, 64 f. abgedruckten Akten. Haltung der Klingentalerinnen in den 1420er Jahren. Loë u. Reichert III, 70. Schieler 255. Sitzend die Horen singen. Wirz III, 107, No. 276. Eingreifen des Pius. Wirz II, 24, No. 68. Quellen XXI, 86, No. 90. Eine Klingentalerin und Propst Ner. Wirz II, 60, No. 171. Auftrag zur Reform durch Pius. Wirz II, 83, No. 227. Behandlung [172*] durch den Rat. Oeffnungsb. III, 126. 133. 149. IV, 97. V, 20. 85. 182. Miss. X, 119. S. 835. Erlaß des Bischofs von Konstanz. Kling. 2223. Opposition gegen den Bischof. Bei den quidam ambiciositate capti, von welchen Bischof Heinrich von Konstanz 1447 sagt, daß sie nach seiner Superiorität über das Kloster trachten, ist jedenfalls an die Prediger zu denken: Kling. 2054. Susanna von Andlau. Chmel IIII, 72. Übertragung der Aufsicht an die Prediger. Quellen XXI, 123, No. 132. Aber Bischof Ludwig von Konstanz ignorierte diese Verfügung; noch 1478 bestellte er einen Vikar für das Kloster, das potestati nostre ordinarie subditum sei: Kling. 2319. Klagschriften der Frauen. Chmel monum. IIII, 64. Vergleich mit den alten Schwestern. Chmel monum. IIII, 82. S. 836. Söflingen usw. Steinhausen Deutsche Privatbriefe II, 44. Janssen I (1913), 766. 768. Stubach. Loë u. Reichert I, 41. Widerstand der höllischen Kräfte. Loë u. Reichert III, 70. Herzog Sigmund. Über sein analoges Verhalten bei der Reformsache des tyrolischen Klosters Sonnenberg s. Pastor II3, 140. Der Nonnen Tröster. Anshelm I, 198. S. 837. Wiedereinzug der alten Frauen. Loë u. Reichert I, 42. Dacheux 319. 322. Erlebnisse der hinausgeworfenen Observanten. Schmidt II, 20. Dacheux 320. Zwei aus ihnen, Euphrosyna Batterin und Brigitta Strausin, kamen nach Schönensteinbach: Dietler 502. Zuteilung Klingentals zum Orden der Augustinerchorherren. Kling. 2391. Daher heißt das Kloster etwa auch Stift (Kling. 2631) und heißen die Nonnen geistliche Chorfrowen s. Augustini (Kling. 2538). 1493 und 1498 erscheint der Prior Johann von St. Leonhard als prepositus monasterii Clingental: Leonh. S. 2 und Kling. 2520. 1493 und 1494 ebenso in Geschäften des Schwesternhauses zu Rheinfelden, dessen Oberer und Visitator von päpstlicher Gewalt er ist: GrBUrteilsbuch. Ordnung. Kling. 2391. Daß Klingental nicht ein Kanonissenstift wurde, entnehmen wir aus der Forderung der drei Gelübde; auch ergibt es sich aus der Unmöglichkeit freien Rücktritts in die Welt; vgl. Schäfers Werk über die Kanonissenstifter. Kutten. Anshelm I, 198. S. 839. Übertragung des Vikariats an den Konstanzer Bischof. Kling. 2414. Quellen XXI, 197, No. 207. Die Angabe Burckhards in Antiqu. Mitt. VIII, 31, daß der Konstanzer Bischof am 24. August 1495 dem Generalvikar des Bischofs von Basel sein Aufsichtsrecht übertragen habe, ist unrichtig. Die betr. Urkunde (Kling. HH. 1.) ist eine Vollmacht an den Basler Weihbischof zur Rekonziliation des (wodurch?) entweihten Klosters. Freie Wahl des Beichtigers: Kling. 2420. Neue Ordnung: Kling. 2489. Anstößiger Wandel. Erlaß des Papstes Julius: Kling. 2540a. Vgl. Oeffnungsb. VII, 112. Die in den Facetien des Joannes Adelphus Müling erzählte unanständige Geschichte von einer Äbtisse zu Basel ist wohl im Klingental vorgefallen. Appellation der Frauen. Kling. 2551. Erlaß des Kaisers Maximilian. Kling. 2555. Bewilligung eines Vikars aus dem Augustinerorden. Kling. 2559. Vgl. Quellen XXI, 253, No. 267. Verantwortung vor dem Rate. Erkb. II, 74. S. 840. Johann Wecker. August. 266. Predigerkloster. Loë und Reichert. Paul von Frankenstein. Schieler 258. Jacob Sprenger. Hansen Quellen 395. Observantische Lebensart und Zucht. Vgl. Miss. IX, 78. Oeffnungsb. V, 73. Reformierung andrer Konvente. Basler Zs. II, 206. S. 841. Jugendliche [173*] Brüder. Pred. 1047. Stefan Irmi. Handschr. der öffentlichen Bibliothek. Ulrich Teillinger. Pred. N. 3. Erklärung der Barfüßer. FDA. XXVIII, 346. Sixtinische Bulle. Mar. Magd. MM. 1. S. 842. Niklaus von Flüe. Basler Jahrb. 1879, 14. Barfüßer in Solothurn. Sol. Wbl. 1846, 75. Szene im Augustinerkloster. Miss XVII, 150. Ulrich von Bisel Visitator. Visitations 122. 124. Geordnete Zustände. Visitations 182. Brand 1417. Visitations 182. S. 843. Inkorporation der Kirche Hauingen. Quellen XXI, 30. Priorat Brant. Miss. XI, 237. XII, 46. Alban 398. Guido. Miss. XII, 90. 139. Amadeus. Alban 398. Lienhart. Alban A, pag. 48. Petrus. Miss. XIII, 117. Wirz IV, 23, No. 60. 68, No. 172. Johann. Wirz IV, 72, No. 183. Blattner. Auch die in Alban A. enthaltenen Aufzeichnungen über die ökonomische Lage des Klosters, mit Abschriften von Privilegien und Indulten, mit Entwürfen Verzeichnissen usw., gehört wohl in diese Zeit. S. 844. Anspruch Sigmunds auf Kastvogtei. Miss. XVI, 136. Sigmund leitete dies Recht aus der Hombergischen Erbschaft her: Alban A. Verlangen der Reform durch den Rat. Miss. XVIII, 22. Widerspänstigkeit Blattners. Erkb. I, 114. Neuordnung 1494. Alban EE. 2. Miss. XVIII, 299. Oeffnungsb. VII, 27v. 29v. 32v. WAB. 1494 sabb. ante Joh. bapt. Utenheim Administrator. Bischöfl. Archiv, Urk. 38c. Einführung der Observanz. Bischöfl. Archiv LXX. Clausur. Alban 488. Domst. V, 109. Mönche aus Schussenried. Pellicani chronicon 25. Verhältnis des Klosters zur Stadt. BUB. IX, 148. 150. Alban EE. 1. Oeffnungsb. VII, 52. Pfarreivertrag mit dem Domstift. Martin 94. Streitigkeiten. Miss. XXV, 13. 57v. 71. Alban 531. 532. Zs. f. schw. Kirchengesch. II, 226. S. 847. Einzelne Beginen. Barf. 168. Schönberg 677. Krankenpflege. Gerichtsarchiv G. 1 (1456, 1463). G. 2 (1472). Totenklage. Beitr. XII, 108. Heynlin. Basl. Zs. VII, 180. Landklöster. BChr. I, 51. Merz Sisgau III, 241. 243. Anschluß an Mendikanten. Weberzunft XVII, fol. 187. Pred. 1095. Tertiarier. Greiderer II, 609. Eubel 223. S. 849. Formelhaftes Lob. So z. B. wenn Bischof Otto von Konstanz 1486 die devotionis sinceritas, zeli puritas, vite pudicitia der Klingentaler Nonnen preist: Kling. 2420. Rundschreiben Christophs im Bande Variarum bullarum copiae 1440 f. im StA. Bern, fol. 164. Johann Herborn und Peter Brun. Domst. A, passim. Peter F, passim. GLA. Karlsruhe, Kopialbuch 216, fol. 225. Johann David. Domst. 419. 441. Gnad. 392. 401. i. 1. Leonh. 826. 827. Wurstisen anal. 365. BChr. I, 334. S. 850. Jacob Philippi. Aus Freiburg: Matrikel. Siehe Schulz in Herzog-Hauck XV, 320. Die dort gemachte Angabe, daß Philippi 1463 Leutpriester zu St. Peter gewesen sei, ist nicht zu begründen. 1470 kommt er an die Leutpriesterei St. Martin: Wirz III, 132, No. 339. IV, 18, No. 47. 1491 erwähnt als Leutpriester der Hohen Stift: Ulrich 21. Plebanus ecclesie Basil. heißt er auch in der Zuschrift Brants hinter dem zweiten Teile des Reformatorium. Ist der 1492 genannte meister Jacob Feder lútpriester uf Burg (Karth. 378) mit ihm identisch? Im Münster macht Philippi Stiftungen für Begehung des Festes der b. Maria egyptiaca und dafür, daß am Epiphaniastag das evangelium genealogiae domini nostri Jesu Christi secundum Lucam gesungen werde: Domst. A, 6. Januar, 9. April. Schulze a. a. O. identifiziert törichterweise diesen Jacob Philippi mit dem Kaufmann [174*] Jacob von Kilchen und mit dem Domherrn Philipp Jacob von Andlau. Heynlin. Vgl. seine Anklagen wider den Priesterstand: Basl. Zs. VII, 348. 355. Neue Ordnung und Buchführung. Domstift: Statuten 1450. 1453. 1464. 1466. 1470: FDA. XXXIV, 158. 159. 160. 161. Orig. Karlsruhe. Tr. V, 574. 1470 Zinsbuch durch Gerung angelegt: GLA. Karlsruhe, Kopialbuch 217. Zu Gerung s. auch Beitr. XII, 491. Walter Domstiftszinse im Oberelsaß, Einleitung. Domst. A, 21. Dezember. 1496 Fabrikbuch durch Johannes David angelegt: GLA. Karlsruhe. 1470/71 Anschaffung und Erweiterung von liturgischen Büchern: Beitr. XII, 109. St. Peter: Statutenbuch unter Propst Georg Wilhelmi angelegt: Peter i, fol. 12. Siehe auch Peter 1149. 1189. Tr. V, 652. St. Martin: Statuten 1451. St. Leonhard: Großes Zinsbuch 1500. St. Margaretha: Neue Ordnung 1511. St. Theodor: Taufbuch 1490 durch Surgant angelegt: KlBFestb. 282. Führung eines Sterberegisters durch den sacrista: Theodor C, fol. 31v. (Über Kirchenbuchführung 1481 in Pruntrut usw. s. Hofer in Zs. f. schw. Statistik. 1908, 427. Franz Kirchenbücher.) Spital: Neue Kodifikation der Leutpriesterei- und Kaplaneirechte: Spital 706. Judentaufen. Das Zeremoniell: Brilinger fol. 44v. Christianisierung von Judenkindern bei der Vernichtung der Gemeinde 1349: Katharina Bernerin ins Klarakloster getan: Clara 364. Dominicus, 1355 Scholar, soll Priester werden: Kling. 952. 1374 Taufe am Galgen: BChr.VI, 262. 1467 Empfehlung des getauften Juden Symon durch den Rat: Urkundenbuch III, 82. 1472 erhält Burkart der getaufte Jude Bürgerrecht: Rotes Buch 231. 1477 Empfehlung des getauften Juden Jacob von Endingen durch den Rat: Miss. XV, 15. 1478 Zeugnis des Rates für den 1474 im Münster getauften Juden Isak von Nürnberg: Miss. XV, 180. 1486 Judentaufe im Münster: Basler Zs. VII, 276. Der Getaufte heißt Symon der Schlosser und erhält 1489 ein Zeugnis vom Rate: Miss. XVII, 225. 1492, 1495 die getaufte Jüdin: Erkb. I, 122v. 142v. 146. Einheitlichkeit und Gleichheit. Hauck V1, 336. Statuten Christophs, fol. 5v. S. 852. Altarwerke zu Predigern und an den Steinen. Pred. N. 1. Mar. Magd. 795. Anz. f. Kunde der deutschen Vorzeit 1866, 272. Passionsgemälde bei den Augustinern und zu St. Peter. ZGO. NF. VI, 310. 313. Garderobe zu St. Peter. Peter CCC. 3, fol. 2v. S. 853. Heynlins Schrift über die Zelebration der Messe. Basl. Zs. VII, 327. Traktate Laubers und Surgants. BChr. I, 342. Theodor C, fol. 84. Vorbereitung zum Empfange des Altarsakraments. Herzog Oekolampad 41. Prozessionen. Domst. A, 27. April. 15. Sept. Tr. V, 539. FDA. XXXIV, 153. Basl. Zs. II, 225. Einsprache Heynlins. Basl. Zs. VII, 353. Verbesserung der Organistenstellen; z. B. zu St. Peter 1482: Peter iii, 4. Bau neuer Orgeln. Aus der frühern Zeit nennen wir zunächst die Orgel der Barfüßer, die Hans Stocker 1441 mit Malereien schmückte: Briefe IV, 210; vgl. Festbuch des Histor. Mus. 226. Pellicani chronicon 96; die aus der Stiftung des Propstes Erhard († 1427) zu St. Peter erstellte Orgel wurde von Gatari als bellissimo gepriesen: Peter F, Anhang 43. Conc. V, 390; derselbe Venezianer nannte das Orgelwerk der Johanniter perfetissimo: Conc. V, 390; als maraveioso aber erschien ihm die Münsterorgel; die alte kostbare, 1356 zerstörte Orgel war hier sofort wieder ersetzt worden; 1404 wurde ein neues, durch Raspo von Frankfurt gefertigtes Werk aufgestellt, eben das durch Gatari gelobte; nach der Vedute des [175*] Münsters von Konrad Witz befand es sich im Mittelschiff vor der nördlichen Empore: Conc. V, 390. Beitr. X, 272. Erwähnung der Orgel 1385: Beginen Urk. s. signo. 1404: BChr. V, 36. VI, 271. Beitr. XII, 454. Witz: Festbuch 1901, Tafel 32. Jetzt erhält St. Martin 1451 eine neue Orgel: Martin B; ebenso das Münster 1474 durch Georg Falw von Ulm: Beitr. XII, 90. Münsterfabrikbüchlein 1483/84. Schweiz. Künstlerlexikon I, 440; ferner werden neue Orgeln aufgestellt zu St. Peter 1482 und 1496 (Bauakten; Peter CCC. 2a, fol. 43), zu Predigern 1487 (Pred. N. 10), im Steinenkloster 1510 (Mar. Magd. 773), überall durch denselben Orgelbauer Hans Tugi von Basel, der solche Werke auch in der Wasserkirche zu Zürich (Beschreibbüchl. 1519/23, 188), im Konstanzer Münster (Miss. XVII, 152), in Mainz (Peter iii, 1 [1496]), in Bern (Fluri Orgeln 24) auszuführen hat. Siehe außerdem über Tugi: Safran XXIV, 177. GrBUrteilsb. 1496. Reichssteuerbuch. Ratsbuch N. 11, fol. 131v. Oeffnungsb. VII, 152. Basler Organisten. 1436 am Münster Johannes Musner; Conc. IV, 39. 69. 1443 mag. Michael organista sacerdos: Tonjola 280. 1462. 1472 am Münster: her Ludwig der orgenlist: Stöcklin Venningen 264. Glückshafenrodel. 1484—1501 Anton Sömlin: Kling. 2406. Basl. Zs. V, 99. Gerichtl. Kundsch. 1488, fol. 90. GrBUrteilsb. 1489. 1491. 1494. Ratsbuch N. 11, fol. 205v. Kling. 2525. Bürgerrechtsgebührenbuch 326. 1508 ist Sömlin Organist am Freiburger Münster: Kling. 2564; vor 1493 am Münster: her Peter Seheim: Domst. 430. 1501 ff. am Münster Johann Groß: Miss. XXI, 334a. Erkb. II, 119. Mar. Magd. MM. 8. Oeffnungsb. VII, 203v. Safran XXV, 48. Beschreibbüchlein 1532, 74. 1536, 312. Finanz V, 1. 1529 Hans Slierbach: Urfehdenbuch III, 217. Caspar Reuter. Fluri Orgeln 18. Hans von Basel. FDA. NF. XIV, 36. S. 854. Vorschriften für den Kuratklerus. Tr. V, 575. Statuten Christophs, fol. 3v. Pfarrei St. Peter. Bernoulli im Basler Jahrb. 1895, 116. Pfarrei St. Leonhard. Bernoulli im Basler Jahrb. 1895, 122. Wackernagel in Basler Zs. II, 196. Leonh. 804. 805. Bischöfl. Archiv LXIX, 7. Leutpriesterei am Münster. Bernoulli im Basler Jahrb. 1895, 157 f. Wirz III, 130, No. 337. Münsterplebane der frühern Zeit: 1406 Johannes Phluͤger plebanus: BUB. V, 364. 1424 her Claus Krieg lúpriester der stift uf Burg: Gerichtl. Kundsch. Wir bemerken, daß sowohl die 1441 reorganisierten Seelsorgeämter zu St. Peter als der Münsterplebanat von 1471 als amovible Ämter, als Manualämter eingerichtet werden: Basler Jahrb. 1895, 117. 158. Ebendort 159 die beachtenswerte Begründung dieses Verfahrens. Man will nur gute Plebane und reserviert sich die Möglichkeit, schlechte zu beseitigen. Mit der Perpetuität der Vikariate gab man alles aus der Hand; vgl. dagegen Hauck V1, 323. S. 855. Qualität der einzelnen Predigt. Cruel passim. Herzog-Hauck XV, 653. Smend in ZGO. NF. XXIII, 583. Vgl. auch den Beschluß des Predigergeneralkapitels 1456 über Besserung der Predigten (omissis fabulis et histrionalibus): Mon. ord. Pred. VIII, 263. Konsens des Papstes Calixt. Wirz I, 79, No. 221. Erste Predigt Kreuzers. BChr. VI, 283. Pflichten des Dompredigers. Basler Jahrb. 1895, 155. Basler Zs. VII, 274. Concionator ac preceptor. Centralbl. f. Bibl., Beiheft XIV, 30. Ausstattung des Predigtamtes, seine Bestimmung. Domst. 365. ZGO. XVIII, 7. S. 856. Konstanzer Ablaß. Basler Jahrb. 1895, 155. Helfer des Dompredigers. Basler Jahrb. 1895, 156. Predikatur zu St. Peter. Basler [176*] Jahrb. 1895, 119. Predikatur zu St. Niklaus. Theodor 18 in dorso. Aufgabe des Predigers. Basler Zs. VII, 181. 309. Deutsche Predigt, Gebet usw. Statuten Christophs, fol. 6. 16v. Surgant manuale lib. I., consid. XVI. Tr. V, 314. Basler Jahrb. 1895, 159. Basler Zs. VII, 362. Berühmter Prediger aus Neapel. BChr. IV, 345. Gritsch. Cruel 558. Herzog-Hauck XV, 654. Trithemius catal. ill. virorum macht ihn zu einem Dominikaner. Meder. Cruel 565. 588. Liebenau in kathol. Schweizerbl. 1899, 313. Schmidt II, 358, No. 137. Herzog-Hauck XV, 655. Janssen I, 46. Wiler. Chronicon Pellicani 27. Trithemius. S. 857. Konrad Schlatter. Pfleger in Elsäss. Monatsschr. IV, 531. Dagegen gehört Johann Herolt nicht in die Geschichte des Basler Predigtwesens; nach Paulus in Zs. f. kathol. Theologie 1902, 417 und 1903, 362. 366 war er Dominikaner zu Nürnberg. Leopardi. Basler Jahrb. 1895, 162. ZGO. NF. XXVII, 229. Historischpolit. Blätter LXXXVIII, 87. Johann zer Leyon. Binz 128. Johann Kreuzer. Pfleger in Historischpolit. Blätter CL, 178. 241. Dacheux 142. ZGO. NF. XXII, 252. Loë u. Reichert III, 117. 121. 144. 146. 155. Knepper Schulwesen 58. Richter über Reiser: Herzog-Hauck XXI, 372. Textoris. Fromm in der Zs. des Aachener Geschichtsvereins XIV (1892), 243. Pred. 1049. Geiler. Dacheux 28. Basl. Zs. VII, 267. Wildeck. Basl. Zs. VII, 272 Anm. Götz. Schmidt I, 197. II, 362. Basl. Jahrb. 1895, 161. Münsterkanzel. Basl. Zs. VII, 277. Heynlins Predigt. Basl. Zs. VII, 181. 182. 273. 276. Surgant. Basl. Jahrb. 1895, 106. Basl. Zs. II, 197. VII, 148. 281. Cruel 601. S. 858. Weltkluger Leute Anordnung. Anshelm II, 391. Neue Heilige. Basl. Zs. II, 220. St. Yvo: Basl. Zs. X, 10. St. Joseph. Zs. f. schw. Kirchengesch. III, 164. 275. Klingental. Kling. 2334. 2414. Karth. 317. Stückelberg in Basl. Zs. III, 37. Karthaus. Karth. 59. 175. 222. St. Leonhard. Bilder des Richard, Hugo, Yvo und des Maildulfus (?) confessor waren an der Wand des armarium zu St. Leonhard gemalt: Kopien in der öffentl. Kunstsammlung. S. 859. St. Heinrich. Glasgemälde: Beitr. XII, 435. Siegel: Peter 963a. 1464 Altar zu Predigern: Antiqu. Mitt. VI, 7. Gemälde in der Sakristei zu St. Peter: Basl. Zs. II, 108. Gemälde mit der Feuerprobe der hl. Kunigund im Klingental 1517: Kopien Büchels. Statue Heinrichs an der Pfalz: Beitr. XII, 468. Denkvers über der Türe der Münsterbibliothek: Wurstisen epit. 73. Datierung nach St. Heinrich zuerst 1358: Tr. IV, 128; 1361: Leistungsb. I, 6v; dann selten mehr; häufiger erst wieder gegen Ende des XV. Jahrhunderts. Zinstermin z. B. BUB. VIII, 24. 458. In den Heiligenlisten der Ablaßbriefe Peraudis 1504 fehlt Heinrich ganz: Basl. Zs. II, 242. Statue bei der Rathausuhr und Bild in einem Glasgemälde der Ratsstube. Heinrichsmahlzeit: Erkb. III, 195. St. Ludwig. Pérouse 477. 480. 482. Die Seligsprechung durch die Kirche geschah erst 1527: ebd. 483. BChr. I, 266. Karth. 333. 468a. BChr. VI, 428. Vgl. auch die diesem Heiligen geltenden Stücke der Handschrift A. V. 14 der öffentl. Bibliothek: Binz 30. Madonna. Basl. Zs. II, 221. Visitatio. Domst. V, 107. 110. Conc. VII, 504 s. v. BChr. IV, 466. 1415 Stiftung des Dompropsts für Begehung dieses Festes im Münster: GLA. Karlsruhe, Kopialbuch 221, fol. 215v. Praesentatio. Domst. A, 21. Nov. Karth. 267. Tr. V, 837. Compassio. BChr. I, 323. 494. Karth. 294. Wilhelm Textoris widmet dem Karthäuserprior ein opusculum de compassione: Binz 42. Conceptio. Conc. I, 24. VII, 90. [177*] Pred. N. 1 (1439 und 1476). Karth. 276. Brilinger ceremoniale 35. BChr. IV, 466. Basl. Zs. VII, 320. Schmidt I, 19. 218. Festbuch 1901, 253. 254. Ave Maria. Domst. 197. Kling. 1896. Salve-Stiftungen. 1439 zu St. Andreas: Safran Urk. 16. 17. BChr. VI, 281. Schweiz. Monatsrosen XLVII, 481. 1452 im Münster: BChr. IV, 309. 1463 zu St. Peter: Peter 1083. 1464 zu St. Andreas: Safran Urk. 24. Vor 1475 zu St. Peter: Gerichtl. Kundsch. D. 11, fol. 8v. 1476 im Münster: Karlsruhe. 1475 und 1478 in St. Nicolaus: Karth. 286. Theodor C, fol. 16. 77. Nicolaus 8. 1487 zu St. Peter: Clara S. 4. 1491 zu St. Peter: Peter 1168. 1502 zu St. Peter: Peter 1249. 1511 zu St. Martin: Martin 100. Vgl. Text des Salve Regina in Miss. XI, 154a. S. 860. Urkundenarengen: z. B. Karth. 402. Nicolaus 8. Domst. 383. 418. Freitagmittagsgeläute. Görresjahrbuch 1902, 258. 259. 260. Elsässer Monatsschrift I, 250. Konstanzer Regesten 8986. BChr. V, 44. Peter 1129. Domst. A, 9. Sept. Kreuzweis Beten. Straßb. Chr. I, 106. Gothein Volksbewegungen 86. Basl. Zs. II, 232. Jahrrechnungen 1502/03. Aufnahme in die Gemeinschaft der guten Werke eines Klosters. 1456 Aufnahme der Schiffleute in die Bruderschaft des Barfüßerordens: Schiffleuten Urk. 11. Anshelm II, 391. S. 861. Rosenkranzbruderschaft. Antiqu. Mitt. VI, 6. Kögler in Basl. Zs X, 5. 17. Herzog-Hauck XVII, 149. Hansen Quellen 398. Jacobsbruderschaft. Bruderschaften 3. 6. 8. 9. 12. 13. 14. 15. 16. Leonh. 848a. Die Fundation von 1480 kann nur Neustiftung sein; schon 1404 vermachte Katharina Gebellerin 5 sol. den brüdern am graben, daz si si tragent: Leonh. 640. Die Vermittlung eines ehrlichen und feierlichen Begräbnisses durch die Bruderschaft war von besonderm Werte für Fahrende und Landfremde: Schulte Handelsbeziehungen 529. 541. Oppermann in Westdeutsch. Zs. XX, 247. Bücher Frankfurt I, 256 Anm. Möller Elendenbrüderschaften (1906) kennt diese Basler Bruderschaft nicht. Nach Hauser im Winterthurer Neujahrsbl. 1908, 37 war die dort bestehende St. Jacobsbruderschaft gebildet durch Solche, die nach San Jago gewallfahrtet waren. Stube auf dem Kohlenberg. Rechtsqu. I, 42713. Lukasbruderschaft. Basl. Zs. XII, 391. Wolfgangsbruderschaft. Bruderschaften 6d. Bruderschaft der Schildknechte. Bruderschaften 7. Bruderschaft der Steinmetzen. Mone u. Aufseß Anzeiger III, 379. Vertrag der Hufschmiede mit dem Domkapitel. Schmiedezunft IV, No. 3 und XI, fol. 111. Bei diesem Heiligtum im Westerrich ist wohl an das Grab des Eligius in Noyon zu denken. Vgl. Vögelin im Neujahrsbl. der Zürcher Stadtbibl. 1874. S. 862. Wallfahrten 1439 und 1463. Basl. Zs. II, 226. Siehe oben I, 524. Rot und Eptingen. Beitr. NF. I, 331. II, 21. Gesellen Frobens. Stehlin Reg. 1998. Ramstein: BChr. IV, 436. Rotberg: KlBGerichtsbuch P. 3. Offenburg: BChr. V, 304. Münch: BChr. VI, 552. Jörg von Ehingen in Bibl. des Liter. Vereins I, 13. 14. Textoris: Basl. Zs. VII, 193. Köche: Stöcklin Venningen 208. Kilchman: BChr. VI, 443. Bruckschlegel: Gnadental 415. Iselin und Hiltbrand: Wurstisen Wappenbuch 168v. Münch: Var. bull. copiae pag. 363 im StA. Bern. Außerdem die in Basl. Zs. II, 216 genannten. Jacob Heid. Miss. XVII, 285. S. 863. Niklaus von Eger. BUB. VII, 389. St. Valentin in Rufach. BUB. VII, 477. Miss. XVIII, 346. XXVI, 265. St. Anstett. Finanz N. 53, fol 331. ZGO. NF. XXIX, 181. St. Ottilia. Basl. Zs. VII, 343. Berge und Wälder. [178*] Statuten Christophs, fol. 5. St. Chrischona. Basl. Zs. II, 227. St. Beatus. Das Heiligtum lag unfern der Stadt Basel, gegen Westen: Gerichtl. Kundsch. 1465, fol. 34. Vgl. Basl. Zs. II, 227. Engelweihe in Einsiedeln. Ringholz Wallfahrt 49. Heinrich Schlierbach. Ringholz Geschichte I, 432. Derselbe Schlierbach läßt auch im Basler Münster U. F. Kapelle malen: BChr. VII, 349; zu St. Peter stiftet er eine Messe in U. F. Kapelle: Peter F, Anhang pag. 60. Kinderwallfahrt. BChr. IV, 330. VI, 300. VII, 84. Oeffnungsb. III, 59. WAB. 1457 sabb. post Andree. S. 864. St. Leonhard Reliquien. Basler Zs. II, 240. Hans Bär. Beitr. XII, 417. Rotbergische Magd. BChr. I, 495. Tagspergin. Kling. HH. 5. Karthaus. Basler Zs. II, 242 Anm. St. Theodor. Theodor 43. 57. Münster. Basler Zs. X, 190. Domst. 418a. 432. 433. Ottersburger Reliquien. Mar. Magd. 399. Solothurner Reliquien. Rahn soloth. Denkmäler 198. BChr. IV, 361. Siehe oben II, 74. S. 865. Germanus und Ursicinus. Basler Zs. II, 222. St. Chrischona. Basler Zs. II, 246. Iselin Bettingen 40. Münsterablaß. Seit 1458 verwendet sich der Rat für diesen Ablaß: Oeffnungsb. III, 72. 83. Erteilung: Quellen XXI, 101, No. 104. Wirz II, 38, No. 109. 109, No. 297. 116, No. 315. Domst. VI, 75. BChr. IV, 333. 344. VII, 55. 132; vgl. Stöcklin Venningen 299. S. 866. Ordonnanzen des Rates: Oeffnungsb. IV, 24. 56. 66. Rufb. II, 5. 7. WAB. 1466 sabb. miseric. Einer muß 1462 leisten, weil er gesagt, er schisse uf den aplos, der nativitatis Marie uf Burg gewesen ist: Oeffnungsb. III, 144. Scheibenmonstranz. Antiqu. Mitt. IX, 20, No. 11. X, 9. Festbuch des Histor. Mus. 149. Steinenkloster. Mar. Magd. MM. 4. Prediger. Pred. 1138. St. Theodor. Theodor G. 1. Betrieb. FDA. NF. IX, 257. Basler Zs. VII, 209. Haupt oberrhein. Revol. 116. Kilchman. BChr. VI, 451 f. Agende. Geschichtsfr. LX, 14; vgl. Kögler in Basl. Zs. X, 22. Indulgenzen. Domst. 418. Erlasse 1488. Domst. 417. Über diese im Bande F. P. VI, 10 der öffentl. Bibl. vereinigten Drucke s. Kögler im Anz. f. schw. Alt. 1909, 344. S. 867. Manifeste 1482—1491. Peter D, fol. 98. Jahrzeitbücher von Bubendorf Kilchberg Läufelfingen Sissach Ziefen im LA. Liestal. Kritik und tatsächliche Benützung. Schairer 98. Lesen der Bibel. Herzog Oekolampad 39. Rudolf Vitztum vermacht 1405 dem Ulman Vitztum bibliam theutonicalem in pergameno conscriptam: Spital 289. Ursula von Laufen, des Klaus Murer Ehefrau, schenkt 1452 dem Steinenkloster ein teutsche bibel und acta apostolorum: Wurstisen anal. 329. Plenarien. Herzog Oekolampad 40. Alzog in FDA. VIII, 257. S. 868. Madonnenbild zu St. Alban. BChr. V, 434. Gerbergasse. BChr. V, 434. Heynlin. Basler Zs. VII, 343. Butterbriefe. Basl. Zs. II, 239 Anm. Für Basel speziell: zuerst unter Arnold von Rotberg: BChr. VII, 130; dann 1463: St. Urk. 1776. Quellen XXI, 100, No. 103. Wirz II, 109, No. 296. BChr. IV, 342. V, 438. VII, 55. 132. 150. Tr. V, 830. 1504: St. Urk. 2599. Kling. 2595. Basler Zs. II, 238. 241. 1512: St. Urk. 2687. Basler Zs. VI, 42. Vgl. auch Stöcklin Venningen 41. 285. 299. Klagen der Petersherren und des Domkapitels. Peter i, 24v. Domst. Statutenbuch, fol. 5v. Bischof Caspar im Erlaß vom 3. März 1491. Sophie von Rotberg. BChr. I, 293. Stiftungen: Pred. 927. GLA. Karlsruhe, Copialbuch 219, fol 108. Elendenherberge 39. Kling. H, fol. 212. Mar. Magd. MM. 4 (1454). Elisabeth Akten 1485. BChr. I, 494. Tod des Kindes Ursula: Stammtafel bei Merz. Steinenkloster: Mar. Magd. 669. 697. [179*] D, fol. 18v. K, fol. 27. 32v. 33v. 219v. U, fol. 3v. MM. 2. Karth. 229. Wurstisen anal. 327. BUB. VIII, 101. Tonjola 319. WAB. 1478 sabb. ante Judica. Beschreibbüchlein. Oeffnungsb. VII, 44. BChr. I, 495. S. 869. Margaretha Brand. Safran Urk. 26. BChr. I, 296. Tonjola 318. Abbildung ihres schönen Grabsteins durch Büchel. In der Klosterkirche Rheinau ein durch sie gestiftetes Antependium: Anz. f. schw. Alt. VIII, 87. Jahresber. des schweiz. Landesm. 1911, 50. Siehe auch Basler Zs. XIV, 302. Zentralbl. f Bibl. XX, 52. 53. Mathis Eberler. Peter 1089. 1140a. 1168. 1222a; vgl. Festbuch 1901, 340. Eberler überträgt die von seiner Frau Barbera einst zum Gedächtnis ihres frühern, 1461 enthaupteten Ehemannes Jörg zur Sonnen gestiftete Kaplanei in der St. Elisabethenkapelle auf seinen Sebastiansaltar zu St. Peter. Hieronymus Bär. Basler Jahrb. 1894, 242. Waltenheim. Protocollum vulgare pro Nicolao Knap im StA. Bern. Kilchman. Karth. 333. 468a. Theodor C, fol. 70. KlBFestbuch 259. Basler Zs. II, 201. Morand von Brunn. Karthause: BChr. I, 334. S. 870. St. Peter: Peter 1249. Karth. 402. 403. Schon Morands Mutter hatte 1496 eine Salvestiftung bei St. Peter gemacht: Karth 388. Porträt: Glasgemälde aus der Douglassammlung im Historischen Museum. Stiftungen der Witwe: Karth 450. Krebs und Wiß. Safran Urk. 22. 24. Spital 622. Gnad. 344. Frühmeßstiftungen. Gnad. 392. Theodor 60. Mar. Magd. 786. Quellen XXI, 187, No. 200 Basl. Zs. II, 178. Fürsorge für Viele. Theodor C, fol. 74. Oeffnungsb. V, 6. GLA. Karlsruhe, Kopialbuch 216, fol. 37v. 44. Beitr. XII, 457. Ratsandachten. Brilinger ceremoniale 18. Rotes Buch 104. WAB. passim. Wogegen der Rat an der überlieferten Kerzenverteilung des Domstifts auf Lichtmeß festhielt: Oeffnungsb. V, 97. Klagbeantwortung Venningen. Siehe auch Leistungsb. II, 27v. Sebastianskaplanei. BUB. VI, 438. Kreuzweis Beten. Basl. Zs. II, 232. Harms III, 13436. Theodulsreliquien. Domst. QQ. 1. Einsiedeln. Ringholz Wallfahrt 181. Geschichte I, 398. 619. WAB. 1517 sabb. ante Nicolai. WAB. 1519 sabb. ante Hilarii. WAB. 1519 sabb. vigilia estomihi. Verehrung U. L. F. Oeffnungsb. IV, 69. Ebenda 73: des sterbens halb etwas gott ze lobe ze tun. S. 871. Auffassung vom Regiment. Erziehungsakten X. 1/1, No. 28. Amortisationsgesetzgebung. Srbik 167. 174. Sägmüller 877. S. 872. Verbot der Einklosterung Unmündiger. Rechtsqu. I, 214. Bemühungen um Schaffung einer Appellationsinstanz. Erziehungsakten X. 1, 28. S. 873. Pax Constancie. Stumpf-Brentano No. 4360. Kastvogtei. Merz Sisgau I, 149. 153. III, 109. Einordnung des kirchlichen Lebens in das staatliche. Hauck V1, 503. Srbik 6. 17. Schiller Goslar 199. Opposition gegen Rom. Janssen I, 786. 789. Communitas grossa. St. Urk. 2159. Vgl. Glaßberger 482. Anshelm I, 197. Unio des Klerus mit der Stadt. St. Urk. 2159. S. 874. Fragen im Rate. Oeffnungsb. VI, 68v. Erkb. I, 21. Mainzer Bistumsfehde. Sammelband AA. III. 14. a. der öffentl. Bibl. Siehe oben II, 28. Äußerungen Knebels. BChr. III, 177. 209. 212. 215. Blauenstein. BChr. VII, 53. Opposition des Basler Klerus wider päpstliche Steuerforderungen. Zs. f. schw. Kirchengesch. VIII, 87. Verhandlungen des deutschen Klerus. Pastor III, 221. Görresjahrb. XXXI, 520. Vgl. Srbik 157. Werminghoff National-kirchl. Bestrebungen 115 Anm. Nürnberger Reichstag. Müller Reichstagstheatrum VI, 129. Verhandlungen [180*] der Stiftskapitel mit dem Rate. Erkb. I, 173v. Appellation an ein Konzil. Görresjahrb. XXXI, 537. S. 875. Zamometiç. Jacob Burckhardt in Beitr. V, 1 f. Proklamation im Münster. Miss. XVI, 123. Mitteilung an den Rat. Oeffnungsb. VI, 51v. S. 876. Geleit. Schlecht 61*, No. 47; zunächst auf einen Monat; später verlängert: Schlecht 78*. Wille der Einwohnerschaft. Glaßberger 482. Bonum utile. Glaßberger 483. Schlecht 77. Allgemeine Motive. Schlecht 111. Entlassung aus der Engelsburg. Schlecht 58. Politische Lage des Papsttums. Bachmann I, 720. Schlecht 113. Hollweg 112. Befehl des Sixtus. Schlecht 83. Gesandtschaft des Papstes. Schlecht 108. S. 877. Erlasse des Sixtus wider Andreas. Quellen XXI, 139. 143. Schlecht 87. S. 878. Pietrasanta. Boll. stor. della Svizzera italiana 1890, 39. Kaiser Friedrich. BChr. VI, 303. Schlecht 106. S. 879. Kettenheim. BUB. VIII, 4907. 24. 49112. Sessa. BUB. VIII, 496. 49935. Landenberg. Schlecht 109. Vorwürfe des Papstes. BUB. VIII, 502. 503. Gutachten der Universität. Schlecht 118. 121. S. 880. Städtische Gesandtschaften nach Rom. Vgl. die salvocondotti Sforzeschi für die nach Rom reitenden Zeigler und Keppenbach: Boll. stor. della Svizzera ital. XXI, 118. Verhältnis des Rates zum Kaiser. Miss. XVI, 263. Siehe oben II, 124. Fehler. Vgl. den Spott Glaßbergers über den Rat: Glaßberger 483. Beschluß vom 11. August 1483. Erkb. I, 24. Kampfmittel der Kurie. BUB. VIII, 487. 489. 490. 492. 493. 498. 500. Appellationen und Erklärungen des Rates. BUB. VIII, 489. 490. 492. 493. 495. 498. 506. S. 881. Kreuzzugsbulle. BUB. VIII, 502. Chieregati. Dieser Brief des Chieregati an Keppenbach vom 18. Oktober 1482 ist erwähnt bei Infessura 99 Anm. 1. und gedruckt bei Pastor II, 704 Anm. 2. Gleichzeitiger Abdruck dieses Briefes: Hain 4957. Proctor 3578. Katalog 105 von Ludwig Rosental. Hausarrest. WAB. 1482 vigilia concept. und sabb. post Lucie. Erlasse des Sixtus. Quellen XXI, 146. 147. BUB. VIII, 505. St. Urk. 2210. 2211. S. 882. Einkerkerung. WAB. 1482 Dezember 28. Revokation des Andreas. Gleichzeitige gedruckte Ausfertigung in Politisches H. 1II, No. 1. Glaßberger 485. Strengere Verwahrung. Erkb. I, 14. Fresko Botticellis. Steinmann Sixtinische Kapelle I, 267. Appellation. BUB. VIII, 506. S. 883. Haltung des städtischen Klerus. BUB. VIII, 492. 493. 495. 501. 502. Barfüßer: s. auch Glaßberger 482. FDA. NF. I, 390. Glaßberger sieht im Auftreten des Crainensis eine Strafe Gottes für die Anschläge des Papstes Sixtus wider die Observanten: 455. Das Basler Kloster war observantisch, stand aber gleichwohl zu Sixtus. Aber nach der Inhaftierung des Andreas schicken das Domkapitel und der gesamte Klerus von Basel dem Papste deswegen ihre Gratulation, am 5. Januar 1483: Cérésole relevé des manuscrits des archives de Venise 10. 11. Angelus. BUB. VIII, 498. 500. Miss. XVI, 263. Teurung. Wurstisen anal. 208. Hans Bernhard von Eptingen. Beitr. XII, 20. Tätigkeit des Rates. BUB. VIII, 516. 520. Lichnowsky VIII, No. 599. Vgl. auch die Instruktionsnotizen zum Tage der Niedern Vereinigung : Politisches G. 2I, fol. 38v und die Instruktion zu Herzog Sigmund: Deutschland B. 2I, fol. 16. Wegen der kaiserlichen Mandate und deren Verbreitung durch den Rat: WAB. 1483 sabb. ante Trinit. WAB. 1483 sabb. post Trinit. WAB. 1483 profesto Luce. WAB. 1483 sabb. ante Sim. et Jude. Harms II, 448. [181*] Päpstliche Absolution und Gnade. BUB. VIII, 507. 517. 533. St. Urk. 2210. 2211. Quellen XXI, 161. Basl. Zs. II, 255. S. 884. Papst und Eidgenossen. Quellen XXI, 156. 157. Venedig. WAB. 1483 sabb. ante Barthol. und sabb. ante nat. Mariae. Harms II, 448. Vgl. Beitr. V, 63. 87. Aufträge an Brunnenstein usw. Quellen XXI, 143. Drohung an Basel. BUB. VIII, 521. Verständigung. BUB. VIII, 525. 526. 527. Quellen XXI, 176. 177. S. 885. Vollzug. Miss. XVIa, 23v. Quellen XXI, 177. BUB. VIII, 540. Eseltürmlein. Siehe oben II, 339. Tod des Andreas. Vgl. BUB. IX, 10. Harms II, 46320. Gerichtsarchiv A. 35 (1485 lune ante pentecostes). Judas Ischarioth. Glaßberger 486. Absolution. BUB. IX, 5. BChr. VI, 304. Basl. Zs. VII, 414. S. 886. Knebel. BChr. III, 215. Berufung des Rates auf das Konzil. Miss. XVII, 108. Das Dekret des Konzils (Mansi XXIX, 103) ist enthalten in St. Urk. 1249 = BUB. VII, 9, No. 6. 15, No. 11. Rat und Ugolini. Beitr. V, 55. Sebastian Brant. Schmidt I, 199. Ähnlich Wimpfeling: ZGO. NF. XXVIII, 56. S. 887. Häresieen. Wiederholte Erwähnung von inquisitores haereticae pravitatis aus dem Predigerkloster. 1451/58 sendet Bischof Johann von Eichstätt dem Basler Bischof Arnold ein Verzeichnis taboritischer Lehrsätze zum Gebrauch bei der Inquisition in der Basler Diözese: Haupt im Historischen Taschenbuch 1888, 286. S. 889. Kreditgeschäft. Sieveking in Schmollers Jahrb. 1902, 197 und in Vierteljahrsschr. f. Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1904, 197. 203. Ehrenberg Fugger I, 31. 44. Geschäftsleute und Kapitalisten. Keutgen in Hansische Geschichtsbl. 1901, 123. S. 890. Darleihensgeschäft innerhalb Basels. Ein Beispiel: Lienhart Pfirter baut sich ein neues Haus am Rheine und nimmt dazu das Geld von Jungfrau Ursel Rötin um Zins auf: Gerichtl. Kundsch. 1431, fol. 102v. Schulden der Stadt. Landmann Kredit 17. Auswärtige Städte als Debitoren. Arau: Stadtarchiv Arau (Mitteil. Merz). Freiburg: Recueil dipl. de Frib. VIII, 170. Luzern: Stadtarchiv Luzern. Winterthur: L. 114, No. 248, Stadtarchiv Winterthur. Rapperswil: BUB. IV, 205. Archiv f. schw. Gesch. II, 60. 71. Thiengen: ZGO. XIII, 362. 364. 368. 369. XIV, 225. Mainz: Landmann Kredit 41 Anm. Ulm: Orig. 7422 im German. Museum. Geldaufnahmen der Stadt Bern. Fontes VII, 39. 61. 112. 166. 203. 204. 281. 286. 298. 458. 549. VIII, 26. 73. 105. 106. 140. 160. 255. 256. 343. 344. 397. 398. 478. 633. 642. 672. IX, 347. 349. 372. 373. 392. 469. 538. 539. Thomas von Binzen und Herman Buchsman. Fontes VII, 372. 538. VIII, 26. 73. 105. 106. Burgdorfer Krieg. Welti Berner Stadtrechnungen XIII. Berner Archiv II, 196. Rückzahlung. BUB. V, 176. Eidg. Absch. I, 81. Justinger 159. Beinwil und Interlaken. BUB. VI, 99. Fontes VIII, 140. 633. Fundierung der Schuld. Landmann Kredit 19. 29. 30. Privatschuld und öffentliche Schuld. Landmann Kredit 23. S. 891. Rosegg. ZGO. XVIII, 193. XXI, 83. Spitz. St. Urk. 792a. 837. Spital 330. Akten Baden 1410. L. 114, No. 248. Anna zum Fuchs. Bad Reg. h. 77, No. 728. Elsbeth Rötin. Stadtarchiv Winterthur 1359. Klara von Walpach. Berner Archiv II, 196. Elsi von Emmerach. Festb. 1901, 27. Wietlisbach. Thommen I, 356. 522. 544. 570. II, 64. 73. 74. 86. 99. 376. BUB. V, 70. 78. Friedau. Fontes VIII, 238. Erlinsburg. Thommen II, 128. Arwangen. Berner Archiv I, 133. Bechburg. Thommen II, 409. Sol. Wbl. 1825, 355. Kreditoren des Markgrafen. [182*] Bad Reg. h. No. 1106. 1124. 1132. 1178. Murnhart. Boos 497. Billung. Lichnowsky V, No. 2007. Laufen und Schönkint. Karth. 116a. Zölle. Tr. III, 503 Anm. IV, 709. BUB. IV, 137. Fuhrweine: BUB. V, 83. Kleinbasler Steuer. BUB. IV, 289. Kelleramt. Tr. IV, 505. Brotmeisteramt. BUB. IV, 238. 330. 443. 444. V, 105. Siegel. Tr. V, 195. S. 892. Delsberg. BUB. V, 130. Istein. ZGO. XIX, 195. Tierstein. Siehe Merz Sisgau. Dorneck. Siehe Merz Sisgau. Argauer Städtesteuern. Kopp Geschichtsbl. II, 165. Welti I, 132, No. 168. Johann von Walpach. Johann d. a. von Walpach: Pred. 188. 193a. 203. 214. 223. Kling. 544. Beziehungen dieses Johann zum Predigerkloster: Pred. 237. 243. 292. 416. Ulrich von Walpach ist 1347 Meister der Schneider- und Kürschnerzunft: Kürschner Urk. 8. Das Kürschnerwappen der Walpach in der Kopie des Berliner Wappenbuches 49. Heinrich von Walpach: Peter 275. Martin 11. ZGO. XVIII, 469. Bad. Reg. h. No. 628. 635. 642. Haus zum Pfauen und Haus beim St. Johannschwibogen: BUB. IV, 8 Anm. Fontes VIII, 493; über das Asylrecht des Walpachhofes s. Bindschedler 186. Verzeichnis der Walpachgüter: Spital Akten A. 1. Darleihen an Österreich: Thommen I, 328. 346. Pfandschaften: Thommen I, 344. 346. 361. 363. 392. 525. 538. BUB. IV, 281. Stouff origines II, 3. 5. Landfriedensbünde: BUB. IV, 281. Thommen I, 510. Anfeindungen: Politisches A. 1 (1371). Rheinfelden: Thommen I, 498. In Kling. 1175 wird als (erste?) Frau Johanns genannt Guta von Ache. S. 893. Unterschrift: Kling. 1158. Bötzbergstraße: oben II, 506. Parteinahme Leopolds wider Basel: oben I, 290. Tod: Walpach lebt noch am 31. Dezember 1373: Thommen II, 34. Am 8. August 1374 ist er tot: Orig. No. 902 im Germanischen Museum. Nach Johanns von Walpach Tod erhält sein Bruder Jacob 1374 von den Herzogen als ihr „oberster ambtman in Swaben und Elsaß“ die Hälfte aller ihrer Einkünfte in diesen Landen, damit er sie einnehme und ihnen verrechne: Orig. im Archiv zu Ludwigsburg; Münch II, 78, No. 99. Vgl. auch Thommen I, 491. Jacob Zibol. Schwarzwälder Pfandschaft: oben I, 371. Zu den spätem Schicksalen dieser Pfandschaft: 1409: Thommen II, 489. 1411: Bad. hist. Mitt. XXXI, 90. 1414: ZGO. X, 363. 1416: St. Urk. 939. 1419: Karth. 89. 1424: Rotes Buch 72. 1427: ZGO. X, 363. 1435: Bad. Reg. No. 1377. 1436: ZGO. X, 365. 1442: Peter 956. 1445: Karth. 165. 1450: Karth. 182. 191. 1451: ZGO. XII, 107. 1467: BUB. VIII, 22715. 1471: Miss. XIII, 50. BChr. III, 378. 640. Verlust städtischen Geldes. Weber im Archiv f. Sozialpolitik XXI (1905), 102. Friedau. Sol. Wbl. 1826, 131. Wyhlen. Spital 299. Schliengen und Hausen. Bad. Reg. h. 71, No. 668. h. 111, No. 1066. 1072. 1074. 1075. h. 113, No. 1100. S. 894. Hans Thüring Münch. BChr. V, 83. Bedürfnisse beiderseits. Ehrenberg Fugger I, 49. Macht der Kapitalisten. Lenel in MIÖG. XXIX (1908), 346. Rheinfelder Sache. S. oben I, 373. Konsens des Rates. S. oben I, 407. Delsberg. S. oben I, 314. Füllinsdorf und Augst. Boos 833. 956. S. 896. Reichtum der Münch; z. B Lichnowsky, No. 1180. 1443. 2007. 2282. 2938. Tr. IV, 610. Boos 530. 699. 1140. Reichtum der Ramstein; z. B. Thommen I, 316, 327. II, 305. 329. 412. Altmann, No. 894. 898. 2291. Tr. IV, 778. BUB VI, 101. 109. Boos 779. Welti UB Baden I, 200. Im Dienste der Republik Pisa. Schäfer III, 165. 292. Im Dienste des Papstes. [183*] Schäfer II, 72. 82. 153. S. 897. Beziehungen zu Bern und Solothurn. S. oben I, 411; zu Zürich: Zürcher Stadtbücher II, 1. S. 898. Tapisserieen der Fröwler. Beschreibbüchlein 1414. Bären im Hause Zibol. Leistungsb. II, 34v. Hans Spitz. Leistungsb. II, 67. Künzlin von Laufen. Leistungsb. II, 73. Sürlin und Münch. Wurstisen anal. 68. Geschlecht wider Geschlecht. BChr. V, 9725. Zaubereiprozeß. Leistungsb. II. Ehebruchsprozeß Münch. Mar. Magd. MM. 2. Rudolf von Schönau. Urfehdenbuch 20. Stützenberg. Conc. V, 22. S. 899. Zerknirschung. Boos 830. S. 900. Konrads von Ramstein Tochter. Steinhausen I, 86, No. 117. Dienst-, Steuer- und Eidespflicht der Edeln. Oeffnungsb. II, 181. III, 3. IV, 62. 63. V, 50. 92. 166. 186. VI, 3. 11. 100. 100v. 116. VII, 8v. 50v. 51. 63. 64. 65. 69. Erkb. I, 190. 193v. 197. Fürstenb. UB. IV, 264. BChr. VI, 359; z. B. Herman von Eptingen 1495 als Inspektor über den Kriegsbau: Oeffnungsb. VII, 33v. Benützung der Almend usw. Erkb. I, 197. S. 901. Ereman. Oeffnungsb. II, 259. 273. Todbuch 7. Schon ein früherer Ereman hatte sich Derartiges zu Schulden kommen lassen: Heusler 272. 280. Sürlin. Merz Sisgau III, 74. Spital 766. Physische Kraft der Offenburg. Frühe Heirat: BChr. V, 204. 305. 309. 310. 311. Henmans zahllose Reisen, zum Teil noch in hohem Alter; er stirbt 80jährig. (Mit 17 Jahren heiraten auch Hans Kilchman [BChr. VI, 130] und Gerold Edlibach [Edlibachs Chronik]; dieser zeugt 18 Kinder). Friedrich Kilchman. BChr. VI, 427. Sevogel und Ramstein beim Schaffhauser Turnier. Basler Zs. XIV, 163. 169. Alliancen zwischen Edeln und Achtbürgern. Vielleicht geht die Stelle in der Karthäuserchronik (BChr. I, 2595), die als Charakteristicum der Achtburger der Zeit Zibols ihr connubium mit den Edeln nennt, gerade darauf, daß jetzt, zur Zeit des Chronisten, dies nicht mehr gilt. Dorothea von Baldeck. Gerichtsarchiv AA. 1. (1461). Grafen- und Rittersweiber. Gerichtl. Kundsch. 1468, fol. 4. S. 902. Murer. Urkundenbuch III, 67. Offenburg und Wiß. Gerichtl. Kundsch. D. 6, fol. 4. Gesinde. Die zum persönlichen Dienste der Dame bestimmte Magd, deutlich unterschieden von Jungfrow, Köchin, Kellerin, ist die „erejungfrow“. Erwähnungen solcher in den Häusern Murnhart Rotberg Murer: Leistungsb. II, 4. Mar. Magd. 571. Glückshafenrodel 1472. Gerichtl. Kundsch. 1507. Eine Amme 1441 im Hause der Gredlin von Eptingen, eine „Vorgengerin“ 1531 beim Kinde des Messerschmieds Flick: Gerichtl. Kundsch. Frau Johanna von Rinach hat 1472 eine „oberste huntzköchin“: Glückshafenrodel. Dazu die oft genannten Heidnischwerkerinnen. Fürstenquartiere: Offenburgs Hof: BChr. III, 33. IV, 76. V, 278. 426. VI, 358. Sürlins Hof: BChr. III, 263. IV, 76. 317. Von Laufen Hof: BChr. IV, 76. 349. Engelhof: WAB. 1483 sabb. ante judica. Anshelm II, 248. 251. Ramsteiner Hof: BChr. IV, 76. Der Kaiser stieg auch jetzt noch stets im Hofe des Bischofs, als eines Reichsfürsten, ab: BChr. IV, 76. 84. Ritterwürde Sürlin: BChr. III, 16. Sürlin und Schönkint. Das alte Zürich II, 325. Truchseß und Schilling. Miss. XII, 112. Waltenheim und Sevogel. BChr. IV, 317. V, 316. 352. VI, 283. Andre Turniernotizen: Der Ruf des Rates 1453; Rufb. I, 196. 1460 reitet Marx Stumpf des Junkers Konrad Münch von Münchenstein Diener zum Turnier bei Villingen: Gerichtl. Kundsch. WAB. 1486 sabb. 11000 virg.: Geschenk an Herzog Albrechts Parcifal, [184*] der das Turnier zu Regensburg verkündet. WAB. 1491 sabb. ante invocavit: 5 sol. buw uf Burg zem gestech ze fuͤren. BChr. IV, 349. Vgl. auch das Rennen des ital. Juristen zur Feier seines Doktorats. S. 903. Kreditgeschäfte. Stöcklin Venningen 283. Miss. XIII, 34. 259. BUB. VIII, 262. 306. Basler Zs. IV, 128. St. Urk. 1886. Geschäftsbuch Kilchman. Witwe Zibol. Miss. XIII, 50. BUB. VIII, 22715. BChr. III, 378. 640. Professuren. Erziehungsakten X. 1/1, fol. 12. Leistungen der Achtbürger für das Gemeinwesen. S. oben II, 387. S. 904. Zscheckabürlin. August Burckhardt im Basler Jahrb. 1909, 112. Gerichtl. Kundsch. 1485, fol. 43 f. 1500, fol. 90. Karth. 397. 1491 wird die siebenjährige Verena Senfflingerin, die wohl ein Bastardkind des Hieronymus Zscheckabürlin ist und von ihm bei seinem Eintritt in die Karthaus 60 Gld. erhalten hat, in das Nonnenkloster zu Gebweiler getan, ne puella in seculo seduceretur: Karth. 367 in dorso. Andres von Walpach. Sol. Wbl. 1823, 180. Domst. 268. Spital 424. 503. 588. 716. Clara 663. Karth. 187. 188. Bad Reg. 146, No. 1935. Merz Argau II, 430. 436. Heinrich Sinner. BChr. IV, 237. 238. V, 561. BUB. VIII, 55. IX, 9. S. 905. Klaus Sinner. Gerichtl. Kundsch. 1454, 1. 33. 1460, 67v. 69v. 70. 73. 74. 75. Klaus Sinner wirft seiner Schwiegermutter vor, daß sie ihm nachgelaufen sei und ihre Tochter angetragen habe; die letztere sei bei der Hochzeit keine Jungfrau gewesen, sondern ein Hürli; doch sagt einer seiner Freunde aus, daß am Morgen nach der Hochzeitsnacht Klaus Sinner erklärt habe, seine Frau habe ihre Morgengabe verdient. Kilchman Eberler Meyer u. A. BChr. VI, 426. Beitr. XII, 227. Miss. XIII, 260. XIV, 66. Gerichtl. Kundsch. 1480, 109. Erkb. I, 13v. BUB. IX, 106. 125. 142. Ächterbuch 8. 1502 die schwere Bestrafung des Gotteslästerers Dominicus Eberler, eines Sohnes des Lienhart Eberler zum Gold: Erkb. I, 217. Eberler Hütschi u. A. BChr. II, 152. III, 404. Alchimie. BChr. II, 157. Über alchimistische Beschäftigung Diesbachs in Bern und des Straßburger Bischofs Ruprecht s. Tobler im Archiv f. schweiz. Volkskunde V und Sdralek Diöcesansynoden 62 Anm. Auch der angebliche Graf von Sternenberg aus Böhmen, der damals in Basel sich aufhält und ein Abenteurer und Siegelfälscher ist, gehört vielleicht in diesen Zusammenhang: BChr. III, 227. Mathis Eberler. August Burckhardt in Basler Zs. IV, 260 f. Hans Jungerman. Rotes Buch 303. Gartner IV, fol. 5. Safran XXIV, 233. Hausgenossen IV, fol. 18. 23v. Schmieden XI, fol. 45v. St. Urk. 1686. WAB. 1481 sabb. ante Valent. GrBUrteilsbuch 1499. Erkb. I, 168v. 180v. Schönberg 797. 798. BUB. VIII, 104. 278. BChr. VI, 535. 538. Stöcklin Venningen 182. 190. 217. Fürstenb. UB. IV, 267, No.283n. Anshelm II, 231. Anshelm nennt den Sohn irrig Onofrius; dieser ist ein Bruder des Hans Ulrich und erneuert 1506 die Zünfte zu Weinleuten und Safran, 1511 zu Hausgenossen: Safran XXV, 7. Weinleuten III, 419. Hausgenossen IV, 25; seine Frau Agnes (gerichtl. Kundsch. 1507) heiht 1517 Witwe: Elendenherberge 107. Das Grabbild einer Barbara Jungerman von 1509 ist erwähnt im Festb. des Histor. Mus. 146. S. 906. Peter von Andlau. Zs. der Savignystiftung XXVI, 194. Vgl. ebd. 192. Sebastian Brant. Zarncke 79. Rieher und Hans von Landau. Gerichtl. Kundsch. 1464, 58. Oeffnungsb. IV, 9. Leistungsb. II, 142v. Lage der Stadt. Erziehungsakten X. 1/1, No. 17. S. 907. Ugolini. Fabronius II, 228. Thomas Basin. Basin histoire ed. Quicherat III, 312. 315. Exulanten aus der Freigrafschaft. Siehe oben II, [185*] 108. Vgl. auch die Inskriptionen von Burgundern in der Matrikel des Sommersemesters 1478 und der folgenden Semester. Fabri. Joachimsen I, 48. S. 908. Anshelm II, 389. Enea Silvio. Conc. V. 373. Basl. Zs. IV, 17. Pellikan. Chronicon 8. Ungarische Kleider. Gerichtl. Kundsch. 1459, 23v. Kleidermandate. Oeffnungsb. V, 22. S. 909. Spezierer. Geering 345. Geschenke an Bischof Johann. Stöcklin Venningen 228. 229. 232. Irmi. Siehe oben II, 521. Zucker und Malvasier. BChr. III, 22729. Stehlin Reg. II, 57. Vischer 215. Bier. Berwanger: Bürgerrechtsgebührenbuch fol. 294v. Zeller: Gartnern Prot. Ratsbeschlüsse: Erkb. I, 97. 103. 103v. 110. Siehe auch Oeffnungsb. VI, 119v. S. 910. Silbergeschirre. Safran LXVI, 280. 312. 329. Schlüsselzunft. Basl. Zs V, 101. Basl. Jahrb. 1905, 149. Schmiedenzunft. Schmiede XI, fol. 23v. Überbauen einer Mehrzahl von Hausstellen. Vgl. Archiv f. Frankf. Gesch., Dritte Folge, IX, 342. Geiler. Speculum fatuorum. Badstuben. Meltingers Geschäftsbuch 218. BChr. VI, 3604. Beschreibbüchlein 1506 (Alantsee und Westhofer). Hauskapellen und Altäre: Gerichtl. Kundsch. 1454, fol. 11. Beschreibbüchlein 1508 (Claus Rosenblatt). BChr. VI, 458. Landhäuser. Kilchmans Landgut in Weil: Basl. Zs. III, 216. Urkundenb. VIII, 89. Vgl. Kaufmann in Picks Monatsschrift 1881, 146. Spielleute. Über die Pfeiferbruderschaften von Rappoltsweiler und Riegel s. Schulte in ZGO. NF. II, 304. Gelten die Schenkweineinträge WAB. 1475 sabb. post ass. Mar. der luttenschlaher brůderschaft, 1476 sabb. post ass. Mar. der spillúten brůderschaft, einem dieser oberrheinischen Verbände oder einer lokalen Fraternität? Sie spielten offenbar am Feste von Mariä Himmelfahrt. Dem Charakter dieses fahrenden Volkes entspricht, daß das alte Basler Recht die spillút in gleichem Atem mit bůben und bösen wiben nennt (BUB. IV, 131). Aber aus diesem Schwarme sondern sich die vornehmeren Musikanten (Lautenschlager Geiger Sänger Zinkenbläser usw.) der Fürstenhöfe; ferner die Spielleute, die als Vers- und Tonkünstler zugleich aufzutreten vermögen, die jedes große Fest besuchen und verschönern und durch ihre Schöpfungen uns zum Teil ganz individuell bekannt werden (Veit Weber); auch an die Ratspfeifer und Trompeter des schon früher erwähnten städtischen Blasorchesters ist zu erinnern, sowie an die zu Basel in irgend welchem Maße und auf irgend welche Weise seßhaft gewordenen Musikanten. Als Spielleute der einen oder andern Kategorie nennen sich uns die Folgenden: 1345 meister Hartman der pfiffer: Spital A. 5, fol. 11v. 1360 Bürchi Lampart der pfiffer: Rotes Buch 24. 1370 Můterdinge der pfiffer: Leistungsb. I, 44v. 1375 Gütterli und Knebel die pfiffer: Leistungsb. I, 72v. 1381/82 Kyenast der pfiffer; Leistungsb. I, 99v. 1394 Claus Orgenler der pfiffer: Rotes Buch 327. 1406 Hans Schibe der giger: Rotes Buch 289. 1411 Zscheppeller der pfiffer besitzt Land in der Kreuzvorstadt: GrBUrteilsbuch. 1412 Fuderbarm der pfiffer besitzt Land im Hackberg im Banne Riehen: Kling. 1695. 1416 Cúnzli von Pfirt der pfiffer verkauft Reben vor Spitalscheurentor: GrBUrteilsbuch. 1424 Werlin Aspach der lutenschlaher ze minren Basel: Gerichtl. Kundsch. 1429 Růtsch lutenslaher: Schönberg 549. 1429 Túruff der pfiffer: Schönberg 551. 1431 Graf fistulator und Johannes Kúnig der lutenslaher haben Häuser im Storckgow hinter dem Steinenkloster: Kling. 1866. 1438 Hans Brunner der lutenschlaher kauft Reben im KlBBann: KlBGerichtsbuch. 1442 Ströwlin der pfiffer: Gartner Prot. I. 1444 [186*] Fritschin Gerung der lutenschlacher kauft Rebland vor Spalentor: Spital 484. 1454 Peter Fridrich von Brunstat der pfiffer kauft ein Haus im Sternengäßlein: Spital 515. 1454 Cristan der lutenslaher: Schönberg 614. 1455 Hans Schrier der drumpeter: Safran XXIV, 79. 1470 Jos Kriester lutenschlaher: Verfassung D. 3. 1471 Lindman der pfiffer: Gartnern Prot. I. 1478 ist Spilheintzen seligen gůt beschriben worden: 1 kleinot mit 10 demant luter gold, 3 silberin kettenen, 1 silberin vergult krutzlin, 1 wamest mit silberen ringen mit einem marderi brusttuch, 1 swartzen rock mit 12 silberin knöpfen, darin ein schnůr mit silber beschlagen u. s. w.: Beschreibbüchlein. Basler Virtuosen im Auslande: 1463 mag. Joannes Bertoldus de Basilea citarista et familiaris ducalis im Dienste des Herzogs Sforza zu Mailand: Archivio storico Lombardo XIV (1887), pag. 53. 1483—1485 wirkt als Trompeter in der Hofkapelle Herzog Sigmunds in Innsbruck Kunz von Basel mit: Zs. des Ferdinandeum, Dritte Folge, XLIII (1899), 116. Irmi und Wiler. Binz 117. 125. Schmidt II, 158n. Kainspeck und Prasperg. Nef Musik in Basel 8. 9. Nef in der Universitätsfestschrift 1910, 300; vgl. Vischer 153. S. 911. Alantsee und Westhofer. Beschreibbüchlein 1506. Mayer. Bischöfl. Archiv LXX. Hans Bernhard von Eptingen. Beitr. XII, 38. Antoni. Gerichtl. Kundsch. 1467, fol. 57v. Instrumente im Bürgerhause. Basler Jahrb. 1911, 261. Vgl auch bei Edlibach 261 die Rubrik der guten senger und mothisten organisten harpfenisten jener Zeit. S. 912. Die klugen Laien Königshofens. Straßb. Chron. I, 230. S. 913. Handschrift Griebs; z. B. Deutschland B. 2VI, fol. 47. S. 914. Exlibris Meyer. Schw. Archiv für Heraldik 1907, 33. Bibliothek Meyers. Bernoulli im Festbuch 1901, 271. Franz von Leimen. Beschreibbüchlein 1512. Mecking. Beschreibbüchlein 1474. Cäcilia von Eptingen. Beschreibbüchlein 1508. S. 915. Billung. Beschreibbüchlein 1513. Andre Beispiele im Basler Jahrb. 1911, 263. Eberler. Die Handschrift befindet sich heute in der Hofbibliothek zu Wien, cod. 2769 (Mitteilung von E. Dürr). Johannes von Müller V, 203 Anm. Rolinger. Spital Urk. s. signo vom 29. Juli 1458. Wiß. Spital 857. Kunz und Einfaltig. Registrum recognitionum Carthusie, fol. 2. 25 (öffentl. Bibl.). Annalistische Darstellungen des XIV. Jahrh. BChr. V, 15. 55. VI, 245. Waltikofen. Beitr. X, 257. Aufzeichnungen der Ratskanzlei. BChr. IV, 17. S. 916. Appenwiler. BChr. IV, 249. Spätere Kanzleiannalistik. BChr. IV, 44. Mecking. BChr. VII, 88. Rüsch. BChr. III, 292. Brüglinger. BChr. IV, 174. Offenburg. BChr. V, 225. S. 917. Anonyme Chronik von 1445. BChr. V, 476. Sinner. BChr. V, 238. Kilchman. BChr. VI, 443. Annalist aus der Schneidernzunft. BChr. VII, 492 zu VI, 278. Beinheim. BChr. V, 350. 359. Knebel. BChr. II und III. Blauenstein. BChr. VII, 38. 109. Arnolds. BChr. I, 248. S. 919. Meister Cato. BChr. IV, 44. Gerster. Oesterreich A. 1. Alte Chroniken 1458. Oeffnungsb. III, 61. Das Kloster wird Riechsingen genannt (Rüegsau?). S. 920. Nova practica. Harms II, 281. Traktat des Enea Silvio. WAB. 1454 Symonis et Jude. Harms II, 281. Konziliumbuch 1469. Oeffnungsb. V, 22. Gesta 1472. Finanz N. 25. Legat Segovia. BUB. VIII, 54, No. 82. WAB. 1458 vig. nativ. Chr. Harms II, 297. Haller in ZGO. NF. XVI, 9. Bücher bei den Barfüßern. Oeffnungsb. III, 143. 161. V, 69. VI, 4v. 10v. Erkb. I, 9v. WAB. 1472 sabb. post Barnabe. Harms III, [187*] 1161. Abhandlung über Ursprung und Name. BChr. IV, 150. Strengere Auffassung der Ehrbarkeit. Bücher Frauenfrage 48. Steinhausen Kultur 388. Uhlhorn II, 302. Begriff der weltlichen Gewalt. Srbik 5. 210. S. 921. Aufgabe des Regiments. Erziehungsakten X. 1, 28. Luxusgesetze. KlwB. fol. 90 (ähnlich schon 1411: KlwB. fol. 62v). Ausfertigungen Gartner Ia, fol. 11. Gerber XXXV, No. 14. 17. Spinnwettern III, No. 6. Vgl. Geering 91. 100. 294. Herzog Lebensmittelpolitik der Stadt Straßburg 31. Histor. Zs. CVI, 431. Spätere Verordnungen wider den Aufwand. Kirchenakten B. 1. Straf u. Polizei F. 1. Erlasse wider Kleiderpracht. Oeffnungsb. III, 6. 134. Der Rat will sich 1462 von Nürnberg die dortige Kleiderordnung mitteilen lassen. 1455 lange schnebel und lange schwentze: Rufb. I, 197v. KlwB. 109v. 1469 lange schnebel úber ejn gleych den Handwerksleuten und Dienstknechten verboten: Oeffnungsb. V, 23. Schwören und Fluchen. Rechtsqu. I, 149, No. 147. 178, No 89. Bußprozession. Rufb. I, 191v. Öffentlicher Ruf. Rufb. I, 197v. KlwB. 109v. Klosterreformation. Erziehungsakten X. 1, 28. Förderung von Gottes Ehre. Oeffnungsb. V, 22. Ernstere Begehung der Feiertage. 1455: Rufb. I, 197v. KlwB. 109v. 1456: Oeffnungsb. III, 7. 1457: Schlüssel II, fol. 87. Gerber XXXV, No. 25. 1466: Oeffnungsb. IV, 70. 1467: Rufb. II, 11. Oeffnungsb. IV, 87. Schmieden IV, No. 16. 1469: Oeffnungsb. V, 23. 48. Siehe auch Rufb. I, 198v. Oeffnungsb. III, 7. 131. S. 922. Uneheliche vom Sechsertum ausgeschlossen. Geering 58. Anwendung dieses Grundsatzes im Falle des Heinrich von Beinheim: BChr. V, 332. Beerbung der Unehelichen durch die Stadt. 1451 Aussprechen des Grundsatzes der Beerbung der Bastarde durch die Stadt: Gerichtsarchiv O. 1, fol. 432. Vgl. BUB. VI, 369, No. 353. Einträge über den Empfang solcher Nachlässe in den Stadtrechnungen: Harms I, 140. 209. 449. Stehlin Reg. 1704. Verträge mit Österreich und dem Bischof. Rechtsqu. I, 191. BUB. VIII, 260. Siehe oben II, 321. Vgl. die im Oeffnungsb. III, 165 (1464) und V, 58 (1482) aufgeworfene Frage, ob ein bastart burgrecht von sinem vatter erbe; auch betr. Zulässigkeit von Vermächtnissen durch Uneheliche. Orte der Dirnen: Rechtsqu. I, 18710. Auf dem Kohlenberg: 1394 orthus uf dem Kolenberg da die ofnen frouwen in sind: Wurstisen anal. 528. Vgl. die Verzeichnisse von Weibern: Schönberg 673. 751. An der Spitalscheuer: Rechtsqu. I, 293. Bei Bösingers oder Rintschuchs Turm: 1432 gekauft: BUB. VI, 315. 317. Harms II, 188. Auf der Lys: Schon im XIV. Jahrhundert: Fechter 115. 1459 das Haus zu der Axen gekauft und zum Frauenhaus gemacht: BUB. VIII, 79, No. 117 (in dorso: das frowen hus). Harms II, 300. WAB. 1459 sabb. ante visit. 1471/72 frowenwirt frowenwirtin und 8 dirnen zur Lyß: Glückshafenrodel. 1474 Henslin Winkler der Hurenwirt; 7 Dirnen kehren zum ehrbaren Leben zurück: Gerichtl. Kundsch. 78v. 1497 9 Insassen: Reichssteuerbuch. Frauenwirte auf der Lys: 1470 Hensli: Schönberg 761. 1471/72 Hensli Winkler: Glückshafenrodel. 1479 Hans Pürli: Gerichtsarchiv G. 2. 1490 Martin: Ratsbuch N. 11, fol. 168. 1500 Hans Beck: GrBUrteilsbuch. In der Neuen Vorstadt: 1454 Conrat frowenwirt und 6 frowen: Schönberg 638. 731. 1457 Conrat Weber der frowenwirt in der núwen vorstat: Urk. Karlsruhe. In der Malzgasse: 1474 condempnatus est Bernhardus Gallus incola Basil. propter certos excessus commissos in [188*] ecclesia ac cimiterio s. Petri erga mulieres in der Maltzgasse: Fiskalatsrechnung. 1475 frowenwirtin in der Maltzgasse: Schönberg 770. 1476 frowenwirtin in der Maltzgasse: Stehlin Reg. No. 63. 1476 frowenwirtin in der Maltzgasse: Basl. Jahrb. 1894, 64. 1478 der frowenwirt in der Maltzgasse: GrBUrteilsbuch 1497 der frowenwirt selb sybend: Reichspfennigsteuerbuch. 1481. 1486 Erwähnung der Liegenschaft: St. Urk. 2108. Alban H, fol. 30. 1424 Cunrat Brotbeck der hůrenwirt uf dem Nodelberg: Finanz N. 12, fol. 85v. Frauenwirte s. auch Rotes Buch 361. Leistungsb. II, 113. Gerichtsarchiv A. 26 (1455). St. Urk. 1850. 1860. GrBUrteilsb. 1469 lune post oculi. Verfassung D. 3 (1470). Gerichtl. Kundsch. 1475, 8. Oeffnungsb. VII, 45. Gebühr des Frauenwirts. KlwB. fol. 127. Baulicher Unterhalt: z. B. WAB. 1433 sabb. ante conv. Pauli. 1452 sabb. post Michaelis. 1479 sabb. post Katherine. 1483 sabb. ante Martini. 1494 sabb. ante Viti. 1497 sabb. ante dedic. eccl. 1500 vigilia penthecostes. 1503 vigilia Katherine usw. Jahrrechnung 1493/94. Tracht. Rechtsqu. I, 203, No. 166. 167. Wohnung. Conc. II, 135. IV, 8. VII, 205. Conciliumbuch 147. Siehe auch Eidbuch fol. 72v. Monopol. Rechtsqu. I, 203, No. 166. Anteil der Frauenwirtin am Dirnenlohn: Rechtsqu.I, 41. 87. Schutz der Dirnen gegen den Frauenwirt: Erkb. I, 66v. 159. Schutz der Dirnen gegen Riffiane: Rechtsqu. I, 103, No. 103. Riffian: 1357 Liesperg ein riffian: Rotes Buch 1. 1357 Zopfler ein riffian: Rotes Buch 11. Vgl. Kluge Rotwelsch I, 418. Büßung durch die Kirche. Fiskalatsrechnungen. S. 923. Vorgehen des Rates gegen Konkubinat und Ehebruch. Oeffnungsb. III, 6. 84. 85. Politisches G. 2II, fol. 99. Rechtsqu. I, 130. 186. 190. 203. 237. Leistungsb. II, 82. Ratsbuch M. 1. Gerberzunft XXXV, No. 13. Eidbuch 91. Antwort an die Bischöfe. Bistum Bafel B. 2. Eingreifen der Bischöfe. Erlaß Johanns von Venningen: Anz. f. schw. Gesch. 1905, 29. Statuten Christophs fol. 16v. Frühere Anschauung. Conc. V, 373. Der Rat straft nur die am Karfreitag oder andern heiligen Tagen begangene Unzucht: Leistungsb. II, 47. 112. Bastarde. Domst. V, 83. Elendenherberge 45. 49. Peter 1015. Wolfer: Fertigungsb. 33. Waltenheim: Domst. 386. Karth. 308. Fiskalatsrechnungen 1476. 1503. Mathis Eberler. Gerichtl. Kundsch. 1491, fol. 24. Basl. Zs. IV, 265. S. 924. Birin und Jüdin. Leistungsb. I, 102. Erkb. I, 132v. Basler Kaufmann. Altd. Erzählungen hg. von Keller. Vorgehen des Rates wider Unzucht. Oeffnungsb. V, 122v. 197. VI, 4v. 61v. 79v. VII, 12. Unziemlicher Mutwille. Rechtsqu. I, 224. Üppige Freude. Rechtsqu. I, 193. Aufwand. KlwB. 95. Oeffnungsb. VII, 15. Schlüssel II, fol. 17. 21. Gerbern XXXV, No. 7. 41. Spinnwettern III, No. 14. Grobes Spiel. Rufb. I, 188. Gotteslästerung. Oeffnungsb. V, 197. VII, 12. Rufb. II, 8. 18. 23v. 59. Rechtsqu. I. 215. Entweihung der Feiertage. Erkb. I, 93. 167. Rufb. II, 24. Unanständige Kleidung. Erkb. I, 118. Rufb. II, 18. 24. Oeffnungsb. V, 22. 197. VII, 12. Nachtgeschrei usw. Erkb. I, 28v. 149v. Rufb. II, 18. 18v. 24v. 43v. 60v. Oeffnungsb. V, 23. Rechtsqu. I, 225. 226. S. 925. Manifeste der Geistlichkeit. Basl Zs. II, 262. Heynlin. Basl. Zs. VII, 181. Reformationsordnung. Basl. Zs. II, 265. Exemplare dieser Ordnung: Mandatensammlung des StA. X, 1a. Gerbernzunft XXXV, No. 34. 35. Vgl. auch Ochs V, 182. S. 926. Amortisationsgesetzgebung. Werminghoff I, 281. Werminghoff Verfassungsgeschichte [189*] 103. Srbik 171. Stempell 28. Lühe in Westdeutsch. Zs. XXIII, 38. Schiller Goslar 105. Ratsbeschluß 1386. Rechtsqu. I, 42. Ratsbeschluß 1401. Rechtsqu. I, 78. 80. 86. Festsetzung eines Maximums. Lib. div. rer. fol. 3v. Bistum Basel A. 1 (frühere Signatur L. 114, No. 4). Bestimmung 1457. Bistum Basel A. 1. Tatsächliches. Mar. Magd. 80. Pred. N. 7 (1413). Vgl. BUB. III, 337. 341. Gerichtl. Kundsch. D. 4, fol. 136. Gerichtl. Kundsch. 1441. 1447 fol. 28. 1469. Wie auch Verwandte den Sterbenden um ein Legat drangsalieren, zeigen Gerichtl. Kundsch. 1447 fol. 32 und 1518 Samstag nach Othmar. S. 927. Gred Schlup. KlBGerichtsbuch. Burkart Scherer. GrBUrteilsbuch. Reden im Rate. Bistum Basel B. 2 (1481). Oeffnungsb. VII, 104. Stöcklin Venningen 75. Kautionspflicht. Erkb. I, 71. 139. Rechtsqu. I, 210. 316. Beschluß 1516. Rechtsqu. I, 252. 347. Beschwerde des Rates. Bistum Basel A. 1. Regelung 1441. Dies Datum steht in der Ausfertigung Gerberzunft XXXV, No. 13. Nach der Redaktion des Blauen Buches ist das Statut gedruckt Rechtsqu. I, 140. S. 928. Übelstände. Oeffnungsb. V, 178. VI, 45v. 108v. Antwerpener Privileg. Rechtsqu. I, 213. 33222. BUB. IX, 60. Opposition der Kirche. Justiz A. 1. Verhandlung. Oeffnungsb. VI, 113. Klagen. Oeffnungsb. VII, 20v. Erkb. II, 4. Beschluß 1504. Rechtsqu. I, 236. Beschluß 1514. Rechtsqu. I, 244. 332. Beschluß 1515. Rechtsqu. I, 244. 333. S. 929. Verwahrloste Liegenschaften. Siehe oben II, 290. Stempell 83. vgl. BUB. IX, 456. Elendenherberge. BUB. VI, 153, No. 163. Kleinbasler Almosen. Domst. 219. S. 930. Kohlenberg. S. oben II, 377. Erlaß über Betrügereien und Geheimsprache. S. oben II, 379. liber vagatorum. Kluge Rotwelsch I, 35. Brant. Zarncke 61. Köppeler und Giler. 1392 Heintz Walch der köppeler und giler hat zwen andere köppeler verwundet: Leistungsb. II, 8v. 1418 Anckensúpplin der köppeler: Leistungsb. II, 84. 1447 Brunnerin die gilerin: Leistungsb. II, 130. S. oben 57* zu 378. Bettler in Steuerlisten. Schönberg 703. Nachlässe von Bettlern. Beschreibbüchlein 1508: Gut der Valknerin von Rufach der Bettlerin. Säuberung der Gassen. WAB. passim. Ebenso schon in der Ordnung von den acht Siechtagen. Ferner Eidbuch 1v. 42. Ausschaffung von Bettlern; z. B. WAB. 1482 sabb. ante Hilarii und sabb. ante judica. Oeffnungsb. V, 99. Militär A. 1 (1409). Bettler im Münster. Rufb. I, 86. Spendeplätze. Rufb. I, 86. Wegweisung der Bettler; z. B. Harms III, 1053. S. 931. Kunz von Libitz. Leistungsb. II, 83. 1430 wird in Konstanz der Basler Hans Flúguß wegen solchen betrügerischen Bettelns hingerichtet: Ruppert Beitr. III, 63. Einschreiten gegen unbegründetes Almosengeben. Gerbernzunft XXXV, No. 40. Schlüssel II, fol. 17. Zürich Luzern usw. Eidgen. E. 1, fol. 98. Miss. XXIII, 159. XXIX, 142v. Hegenheim. WAB. 1493 sabb. ante quasimodo. Harms I, 363. Oeffnungsb. VII, 19. Pflegehäuser. Ein solches privates Pflegehaus war vielleicht das 1417 im Besitze von religiosi ordinis s. spiritus stehende Haus zu St. Alban: Domst. A., 3. April (heute Haus zum Geist, St. Albanvorstadt 17). Auch bei Petrus Kempf de Basilea ordinis s. spiritus, der am 8. April 1481 in die Heiliggeistbruderschaft in Rom eintrat (Görres Quellen XVI, 34, No. 992) haben wir wohl an einen freien Krankenpfleger zu denken. In der Ehre der vier Evangelisten. Spital 243. Heiliggeist. Spital 444a. Trinität. Spital 558. 696. 729. BUB. IX, 279. Wirz IV, 196, No. 494. Die [190*] Kirche heißt 1483 capella s. Trinitatis: Basler Zs. II, 255. Ebenso 1485: Spital 729. Die Kirchweihe wird an zwei Tagen gefeiert: am Sonntag Trinitatis und am Lucastag: Spital 706. Spital A. 2. Auch eine Exemtion von der bischöflichen Steuer beansprucht das Spital: Miss. XVI, 91. Spitalmeister geistlich. Spital 96. 99. 108. 111. 123. 143. Domst. III, 40. Über Zugehörigkeit der Brüder und Schwestern zum Heiliggeistorden ist nichts bekannt. S. 932. Beteiligung dieser Fraternität am Hausregiment. Elisabeth 1. Spital 21. 82. Auch Pfründer können Mitglieder dieser Bruderschaft sein: 1383 Rudolfus de Brisaco confrater pensionarius hospitalis: Spital Urk. s. signo. 1391 meister Sweblin der bader wilent des spitals brůder und phrůnder: Domst. QQ. 1. Bgl. Fechter 30. Greiner in Württemberg. Vierteljahrshefte NF. XVI, 98. Müller ebd. 269. Uhlhorn II, 227. Ratzinger 350. Pfleger. Kling. 200. Siechenhaus 11. Spital 133. Doch fehlt eine präzise Anwendung der Bezeichnungen; auch der Spitalmeister oder Schaffner heißt in dieser frühern Zeit öfters Pfleger procurator provisor. Vgl. Müller in Württemberg. Vierteljahrshefte NF. XVI, 269. Amtsmißbrauch des Pflegers Götzman Rot: Leistungsb. II, 72. Ende der alten Bruderschaft. Letzte Erwähnung eines Bruders 1391: Domstift QQ. 1. 1418 sagt Papst Martin: hospitale pauperum s. spiritus Basil. in quo fratres aliqui non existunt: Spital 444a, und 1432 Papst Eugen: hospitale pauperum infirmorum Basil. quod nullius ordinis est: Spital 444a. Neue Fraternität. 1432: GrwB. fol. 238. 1435 und 1439 Ablässe: Spital 443. 467. S. 933. Konfiszierte Waren. BUB. I, 3161. Handel und Gewerbe L. 2 (1441). BChr. III, 11530. Bußgelder. Leistungsb. II, 68v. Fuhrleistungen; z. B. Harms II, 400. 401. 407. 454. 461. Dürftige und Bettrysen. Miss. XVI, 332. Eidbuch 84. Spital A. 5, fol. 42. A. 8. W. 2. Akten A. 1. Daher hospitale pauperum et infirmorum: Spital 253. Die Insassen: egeni in debilitate corporum: Mar. Magd 39. Languide et miserabiles personae: Spital 443. Pauperes et miserabiles personae: Spital 470. Die armen elenden dürftigen: Peter 961a. Ausschluß von Pfründern. Spital A. 5, fol. 45a. Kein Pfleggeld. Spital A. 8. Geisteskranke. Vgl. die Stiftung 1438 zu Gunsten der armen elenden dürftigen, die krank im spital ligen, sie seien bei sinnen oder von iren sinnen kommen: Peter 961a. Kindbetterinnen. Spital 258. Waisen: Rechtsqu. I, 243. Weinleuten I, fol. 24. Zur Pflege dieser Kinder ist die Kaltmůter bestellt: Spital A. 5. fol. 45v. Findelkinder dagegen werden in der Regel nicht im Spital untergebracht, sondern durch den Rat bei einzelnen Personen verkostgeldet: Harms II und WAB. passim. Vgl. Uhlhorn II, 295. Ratzinger 351. Bürger und Hintersassen. Spital A. 8 (1534). Vgl. Greiner in Württemb. Vierteljahrshefte NF. XVI, 126. Fremde. Miss. XVI, 332. Ratsbuch K. 4, fol. 6. Die im Spitalarchiv liegenden Urkunden des Papstes Paul II. und des Großpönitentiars Philippus von 1465 und 1466 für Irländer aus den Diözesen Kildare, Leighin, Menth und Ardagh (St. Urk. 1788a. 1788b. 1812a-g. 1814) stammen wohl aus dem Nachlasse von im Spital verstorbenen Fremden (Rompilgern). Handwerksgesellen. Spital A. 2. A. 8. Verträge („Spitalbriefe“) über Sicherung eines Spitalplatzes für solche Gesellen: 1398: Rebleuten Urk. 2. 3. 1502, 1509, 1516: Schmiede Buch I, pag. 8. 10. 12. 1523: Kürschner Urk. 21. S. 934. Eingebrachtes und Nachlaß. Spital 776. Rechtsqu. I, 243. Das ganze Recht entspricht demjenigen [191*] Straßburgs: Spital 632 (BUB. VIII, 241). Verpfründungen. Spital A. 8. Spital 594. 612. 659. 689. 835 usw. Außerordentliche Zulagen. Spital A. 2. A. 5, fol. 15. Siechenhäuser in der Umgegend. Vor dem Spalentor: Peter F, Anhang pag. 51. Unterhalb der Klybeck am Rhein: BUB. VII, 53122. Miss. VIII, 47. Urfehdenbuch IV, 146. Zwischen Basel und Haltingen: Stöcklin Venningen 237. Zwischen Basel und Riehen: BUB. VIII, 15232. Am Horn bei Grenzach: Kling. 1510. Karth. 137. Auch die „Spitalhäuser“ an den Straßen bei Binningen und Bielbenken (Bildersammlung Falkeysen A. 301 und 302) sind vielleicht alte Siechenhäuser. Aufnahme. Siechenhaus A. Oeffnungsb. II, 284. Einzelne Sieche zu St. Jakob. 1426 Heinzman Köchlin: Freib. Spitalurkunden II, 515, No. 66. 1460 Heitzi Grülich: Siechenhaus 48a. 1462 Heinrich Buwman: KlwGerichtsbuch. 1462 Hans Heinrich Reber der Kupferschmid: ebenda. Vor 1469 der Predigerbruder Dannwald, 1469 der Predigerbruder Johann Altdorf. Pred. N. 3. 1491 Hans Sürlin: Siechenhaus 62. 1496: Henslin Winsticher: Siechenhaus 65. 1510 Lienhard Meyer: Siechenhaus 71. 1524 Bartholome Gschmach der Domkaplan: Karlsruhe. 1530 Jerg Einfaltigs Frau: Gerichtsarchiv U 2. S. 935. Tägliches Gabensammeln durch Bitter und Klingler: Siechenhaus A. 1419 empfehlen Bürgermeister und Rat gemeiner Christenheit den Kollektor des Siechenhauses: Urkundenbuch II, 177. Insassen des Siechenhauses. 1319 handeln fratres sorores et alie persone des Siechenhauses in dessen Namen: Siechenhaus 14. Später tut dies nur der Birsmeister. Priester. Siechenhaus H. 3. Die Siechen und die Gesellschaft. Zunfterkanntnis zu Spinnwettern, daß man einem im Siechenhaus sterbenden Zunftbruder bei der Folge weder Kerzen noch Bahrtuch hinauszutragen verpflichtet sei: Spinnwettern V, fol. 10v. Eine Baslerin, die bei einem der Siechen eine Nacht gelegen ist, 1430, wird zur Strafe ins Halseisen gestellt und auf fünf Jahre und fünf Meilen verbannt: Leistungsb. II, 104v. Nach St. Jacob genannt ist das Siechenhaus zum ersten Mal 1419: Urkundenbuch II, 177. Vorher ist immer nur von den Siechen an der Birsbrücke oder an der Birs die Rede. Im Siegel des Hauses erscheint der Heilige erst 1494. Über den Bau der Brücke (des Steges) s. oben II, 274. Vielleicht verband man damit die Errichtung eines Hospizes. Über St. Jacobshospize s. Liebenau Wirtshaus 25. Bruderschaft der Siechen. Siechenhaus H. 5. Vgl. Uhlhorn II, 422. S. 936. Hafner usw. Siehe oben II, 291. Kleinbasler Wasser. Siehe oben II, 285. Straßenreinigung. Siehe oben II, 281. Zuchtschweine. Oeffnungsb. V, 174. Fruchtakten S. 2. Finniges Fleisch. 1449 wird die finnige Schol für andre Verwendung umgebaut: BUB. VII, 353. Die spätern Fleischordnungen reden nicht mehr vom finnigen Fleisch. Kuttler. Erkb. I, 135. Keßler. Erkb. I, 162. 196. Bürgerannahme. Siehe oben II, 355. Freier Zug und Besetzung. Siehe oben II, 356. S. 937. Vogler und Hartenlawlin. Gerichtl. Kundsch. 1442, fol. 56. Konrad Sevogel. Waltheri Guglingensis itinerarum (Literar. Verein CXCII), 231. 236. Fabri evagatorium (ebb. IV), III, 34. 37. Röhricht Pilgerreisen 201. Jerg zur Sonnen. St. Urk. 1604. 1605. 1702. 1704. 1708. 1713. Polit. F. 1. Harms I, 16889. II, 2409. Schönberg 730. Gerichtl. Kundschaften fol. 61v. WAB. 1461 sabb. miseric. und sabb. vocem. Sein Nachlaß: Harms II, 31393. Oeffnungsb. III, 134. Miss. X, 75. 76. 77. 81. 101. 126. 127. 137. Miss. XIII, [192*] 28. 31. 33. Bevogtung der Witwe 1461: GrBUrteilsbuch 397. Peter 1089. Einschreiten des Rates. Rufb. II, 2v. 25v. 192v. Erkb. I, 101. 179. Miss. XXI, 102. Seckenheim und Giengen. Siehe oben II, 29. Soldquittungen der Bärenfels und Münch liegen im StA. Stuttgart. Klaus Murer. Anz. f. schw. Gesch. 1912, 298. S. 938. Dôle. Siehe oben II, 107. 108. Meltinger u. A. Gerichtl. Kundsch. 1505, fol. 47. 61v. 67v. 77v. Frankreich F. 8. Johann von Basel. Schioppettero, bombardiere in der Festung Canneto: Archivio storico Lombardo XV (1888), 534. 538. Kilchman u. A. Gerichtl. Kundsch. D. 16, fol. 148. Anz. f. schw. Gesch. NF. VII, 409. Müller. Oeffnungsb. VII, 36v. Ochs IV, 440. Lützelman u. A. Gerichtl. Kundsch. D. 16, fol. 156. Forli. Gerichtl. Kundsch. 1500, fol. 111v. 112. Vgl. hiebei die von Sebastian Franck mitgeteilte Geschichte: Des Papstes Alexanders VI. Sohn „Duca Valentin hat ein anhang. Die sahe ein schönen jüngling, ein Teutschen, eins apoteckers sun von Basel, wol gebutzt zu Rom fürgon, da ließ sie sich wider der Römer gewonheit im zu gesicht wol biß zu halber gürtel zum fenster yhrs hauß herauß. Da diß an duca Valentin gelanget oder villeicht gemerkt hett, ließ er disen freyen knecht für seiner bulschafft thür häncken und losiert die Deutschen knecht alle in ein sunder losament.“ Chronica, Bl. 313v der Ausgabe von 1531. S. 939. Beinheim. BChr. V, 386. Wichtigkeit der Reichen für das Gemeinwesen. Instruktionen 1486. 1488. Vgl. dazu den Vers Meckings: Wer will beyßen und rupft syn federspil, der vacht der reygel und antfogel nit vil: Oeffnungsb. II, 104. Hagenbach und Reischach. BChr. VI, 288. S. oben II, 318. Knebel über die Sürlin. BChr. II, 1627. 2826. Spottvers. Basl. Zs. IV, 264. S. 940. Testament Zscheckabürlin. Barf. 61. Aus der zunächst folgenden Zeit sind nur zu erwähnen die zinsfreien Darleihen einzelner Bürger zu den Kosten des Isteinerkrieges 1409: Harms I, 68. Vgl. dazu Landmann Kredit 16 Anm. Strübli. WAB. 1467 vig. ass. Mar. Äsch u. A. Harms I, 252. 256. 281. 305. 363. Breitenbach. BUB. IX, 9, No. 12. Harms I, 340. 344. 376. Spätere Vergabungen dieser Art: 1507 von Hans Plorers Vater an den Bau des Richthauses: Erkb. II, 34. Harms I, 376. 1516/17 von Lienhard Grieb: Harms I, 417. 1518/19 von Walther Harneschs Witwe an das Gemälde des Äschentors: Harms I, 431. S. 941. Bosheit und Raub. Oeffnungsb. V, 190. Rufb. II, 34. Franz von Brunn. BChr. VI, 447. Uli Mörnach. Criminalia XXI, P. 1. Kirchweihbesuch. Rufb. II, 24v. 41. Georgsfest. Erkb. I, 35. Geiler. Schultz Deutsches Leben 520. Wilde Läufe. Siehe oben II, 29. 144. BChr. III, 226. S. 942. Badefahrten. 1462 Hans Küchler der gartnerknecht zu Basel geht mit Andern gen Blumers (Plombieres) und badet dort: Gerichtl. Kundsch. fol. 7v. 1471 Peter Rot und Bernhard Sürlin sind im Sommer im Bade Leuk zur Kur: Miss. XIII, 81. 1475 Knebel in Oberbaden. BChr. II, 278. Vor 1482 kommt Hans Hebdenring ins Leuker Bad und findet da den Bischof von Sitten, sitzt bei S. Gn. ob tisch usw.: Gerichtl. Kundsch. Heynlin und der Karthäuserprior. Basl. Zs. VII, 129. 283. Europäischer Fürstenbund. Markgraf in Histor. Zs. XXI, 283. Schwitzky. Schücking 32. 33. Brief des Columbus. Druck durch Furter, dann durch Bergman. Vgl. Schmidt I, 253. II, 94. Franzosenkrankheit. BChr. VI, 191. 358. Auch Sebastian Brant nennt Frankreich als Herkunftsort der Seuche: Varia carmina G. IV. Im [193*] allgemeinen vgl. Bloch und Sudhoff. Tille in Deutsche Geschichtsbl. III, 316. Diepgen im Archiv f. Kulturgesch. X, 471. S. 943. Anordnungen und Verbote. Rufb. II, 44v. 48v. Zunftbuch Scherer, fol. 7v. Siechenhaus H. 4. Heimsuchungen. Gothein Volksbewegungen 79. Basler Zs. II, 175 Anm. Segner und Segnerinnen. Surgant manuale lib. III. consid. 15. 20. Selbstmörderin. BChr. V, 429. Komet. BChr. II, 14. Der Rat honoriert einen Astronomen, der ihm das Himmelsbild deutet: Harms II, 359; vgl. Miss. XIII, 121. Eierlegender Hahn. BChr. II, 102. VI, 300. WAB. 1474 sabb. post Oswaldi. Numagen. Schlecht I, 126. Bergman. Sein Brief an Brant im Stadtarchiv Straßburg. S. 944. Freischützentum. Basler Zs. XII, 394. Christian. Miss. XV, 209. Fälle von Zauberei in früherer Zeit. 1360: Rotes Buch 23. 1388: Leistungsb.I, 122e. 1399: Leistungsb. II, 30. 1401: Leistungsb. II, 35. 1406: Leistungsb. II, 50. 1407: Leistungsb. II. 1409: Leistungsb. II, 57. 1416: Leistungsb. II, 80v. 1429: Leistungsb. II, 103. 103v. 1433 (1423): Leistungsb. II, 111. Bruckner 1366. Hansen Quellen 529. 545. Vgl. auch WAB. 1433 vigilia peutecostes. Zauberei und Ketzerei. Hansen 395. 533. Weibliches Geschlecht. Hermelink Handbuch 32. Schon bei den soeben genannten älteren Fällen handelt es sich durchweg um Weiber. Heinrich Nolt. Miss. XIII, 143. Tätigkeit der weltlichen Behörde. Hansen 436. Hexe 1444/45. Harms I, 169. Exekutionen der 1450er Jahre. Harms I, 184. II, 265. BUB. IX, 265. Vgl. Sol. Wbl. 1846, 2. Briefe V, 86. Oeffnungsb. II, 113. Jacob Sprenger. Hansen Quellen 395. BChr. III, 222. Pred. 1091. 1111. Im malleus erwähnte Hexengeschichten aus Basels Nähe: Wiesental, pars II, quaestio I. Waldshut, pars II, quaestio I, cap. III. Basler Diözese, pars II, quaestio I, cap. II. XI. XIII. S. 945. Gerichtliche Kundschaften 1450, fol. 111—116. Vgl. auch Oeffnungsb. II, 283 betr. die drei Weiber, die sich etliche Männer haben hold machen wollen. Hexenprozesse der 1480er Jahre und der folgenden Zeit. WAB. 1481 sabb. post omn. sanct: Gefangennahme einer Hexe zu Diepfliken. WAB. 1482 vigilia pentecostes: Verbrennung einer Hexe zu Liestal. Hansen Quellen 582. WAB. 1482 sabb. ante Marie Mgd.: dem nachrichter die hexsen zů Varsperg ze brennen. 1483 von der unhulden wegen ze Waldenburg: Oeffnungsb. VI, 69v. WAB. 1483 sabb. ante Joh. bapt.: bindgelt von den 2 hegsen zu Waldenburg. WAB. 1487 sabb. ante corp., vigilia Joh. bapt., sabb. post Udalrici, sabb. ante Margar.: Verbrennung von zwei Hexen. Ferner: WAB. 1490 sabb. ante letare. WAB. 1492 sabb. post Udalrici. Jahrrechnung 1492/93. WAB. 1495 sabb. ante pentecostes. WAB. 1495 sabb. ante Heinrici. WAB. 1505 sabb. post Georii (handelt es sich hier um eine Hexe?). WAB. 1506 sabb. vor exaudi. WAB. 1512 veneris post Viti. WAB. 1512 sabb. post Margar. WAB. 1514 sabb. ante Petri et Pauli. WAB. 1519 sabb. ante exaudi. WAB. 1519 vigilia pentecostes. WAB. 1522 Samst. nach ass. Marie. Berggegend des Baselgebietes. Vgl. Hansen 440. Auf Schloß Waldenburg war eine „Hexenkammer“: Merz Sisgau IV, 33. Hexenmeister. Ratsbuch C. 3, fol 3. Hans von Furnfelt. Gerichtl. Kundsch. 1450, fol. 111. S. 946. Verbannung des Meisters Hans. Leistungsb. II, 134. Trittherfür. Harms II, 481. WAB. 1487 sabb. post Udalrici. Institoris Hansen 536. Heynlin. Basler Zs. VII, 325. 356. Utenheim. Basler Zs. II, 271. [194*] Brant. Zarncke 182. Basler Zs. VII, 317. Konrad Weber. Orig, im GLA. Karlsruhe; dort auch im Copialbuch 216, fol. 205. Sieben Dirnen. Gerichtl. Kundsch., fol. 78v. S. 947. Abhängigkeitsgefühl und Bangen. Jacob Burckhardt weltgeschichtl. Betrachtungen 40. Reformschrift. Haupt.


Handschriftliche Quellen und Hilfsmittel:

Das Staatsarchiv zu Basel.
Im Staatsarchiv zu Bern und im Generallandesarchiv zu Karlsruhe liegende Teile des Archivs des ehemaligen Bistums Basel.
Handschriften der öffentlichen Bibliothek zu Basel (Briefe Amerbachs, Brilingers Ceremoniale, Wurstisens analecta u. a. m.)
usw.

Gedruckte Quellen und Hilfsmittel, die im Vorstehenden abgekürzt zitiert sind, werden hier mit genauerer Titelangabe aufgeführt:

Absch. Amtliche Sammlung der ältern eidgenössischen Abschiede. 1874 f.
Acta. Acta nationis Germanicae universitatis Bononiensis, ed. Friedländer et Malagola. Berlin 1887.
Adumbratio. Adumbratio ernditorum Basiliensium apud exteros celebrium. Basiliae 1780.
Altmann. Die Urkunden Kaiser Sigmunds. Innsbruck 1896 f.
Anshelm. Die Berner Chronik des Valerius Anshelm. Bern 1884 f.
Antiqu. Mitteil. Mittheilungen der Gesellschaft für vaterländische Alterthümer in Basel. Basel 1843 f.
Anz. f. schw. Alt. Anzeiger für schweizerische Altertumskunde. 1868 f.
Anz. f. schw. Gesch. Anzeiger für schweizerische Geschichte. 1870 f.
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Berichtigungen:

S. 708 Z. 3 v. o. ist zu lesen Laubsberg statt Landsberg.
S. 743 Z. 21 v. o. ist zu lesen Wach- und Kriegsdienste statt Welt- und Kriegsdienste.
S. 864 Z. 19 v. o. ist zu lesen Berners statt Berner.